Tanz der Prora

von Sophia Guggenberger

 

Ein Gebäude wie eine Wand gesetzt zwischen die Bäume. Eine Mauer zwischen Land und Meer. Block um Block um Block um Fenster, Räume die es zu füllen gibt, sich aber nicht natürlich füllen. Ein künstliche Leben erschaffen, in einem Gebäude welches freies Leben unmöglich erscheinen lässt. Die Freiheit der Ferien in Massenabfertigung.
Da! Ein toter Vogel, ein schlafendes Gebäude. Könnte man die beiden zusammenführen. Statt der Freude und dem Leben, das Gebäude dem Schlaf widmen, der Ruhe.
Die Prora als vertikaler Ort der ewigen Ruhe mit Meerblick.