//Absolventen Showroom
Im Absolventen Showroom haben die Diplomanden und Bachelorstudierenden des Fachbereichs Modedesign kollektiv jeweils ein Outfit ihrer Abschlusskollektionen präsentiert. Das gemeinsam erarbeitete Ausstellungskonzept, bot die Möglichkeit, Kleidungsstücke von der Decke hängend oder auf Podesten liegend in den Raum zu integrieren. Durch bewusste Gegenüberstellungen traten die Arbeiten in Bezug zueinander, ergänzten sich oder zeigten Gegensätze auf. Auf-grund der individuellen Konzepte ergab sich eine große Vielfalt an thematischen Auseinandersetzungen, die mit Hilfe der ausliegenden Dokumentationsbücher nachvollzogen werden konnten. Zudem wurde das Video der diesjährigen Modenschau gezeigt, um die kompletten Kollektionen in Bewegung sehen zu können. Postkarten mit je einem Kollektionsbild eines Absolventen lagen für die Besucher aus, so dass sie zum Nachdenken über die behandelten Themen angeregt werden und sich an das FashionFestival erinnern können.
// Cutting&Editing + Screening
Die Ausstellung „Cutting&Editing“ umfasste Bekleidungsentwürfe sowie kurze Videos, welche in einem Kooperationsprojekt zwischen dem Fachbereich Modedesign und dem Studiengang Bewegtbild entstanden waren. Festgepinnt auf großen Boards wirkten die Outfits wie Filmstills, welche den projizierten Videos entsprungen waren. Aufgrund des interdisziplinären Bestandteils, der die Projektteilnehmer zu neuen Gestaltungslösungen inspiriert hat, fanden wir diese Ausstellung besonders reizvoll.
// Der Designprozess von A-Z
Dieser Ausstellungsraum ermöglichte den Zuschauern einen persönlichen Einblick in den Gestaltungsprozess der Modedesign-Studentin Hagar Rieger während einer Kollektionsentwicklung. Skizzen, Schnittkonstruktion + Papierschnitte, Probeteile, fertige Bekleidungsstücke und fotografische Ergebnisse boten Transparenz und machten die Arbeitsweise sowie thematische Hintergründe nachvollziehbar.
// Nesselraum
Im Nesselraum wurden Probeteile ausgestellt, die während der Semesterprojekte entstanden waren, um Bekleidungsideen im günstigen Nessel-Material zu testen. Die Zuschauer durften diese Kleidungsstücke anprobieren und sich damit fotografieren lassen. So erhielten sie einen ganz persönlichen und spielerischen Bezug zu den Arbeiten der Studierenden und konnten das Plaroid auch mit nach Hause nehmen, um sich später zu erinnern.
// Macht und Mode
Die Bekleidungsentwürfe aus dem Semesterprojekt „Macht und Mode“ balancierten an beweglichen Panels in einem großen Raum, der während des Fashion Festival auch für die Diskussionsrunden mit Designern, Modetheoretikern und einem Medienpsychologen genutzt wurde. Ausgelegte Bücher und Zeitungsartikel boten die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Themen wie „Mode und Politik“ auseinanderzusetzen und während der Diskussionsrunden konnten die Besucher sich aktiv beteiligen und mit Experten und Studierenden das Verhältnis unserer Gesellschaft zur Mode
// I am you and you are me too
Ausgangspunkt für die Kollektionen des experimentellen Studienprojektes ‚I am you and you are me too‘ war die kritische Auseinandersetzung der Studierenden mit ihrer eigenen gestalterischen Praxis. Inhaltliche und ästhetische Schwerpunkte der vorangegangenen Arbeiten wurden analysiert und in einen globalen Designkontext positioniert. Die daraus entstandene Narrative war die Grundlage für die entstandenen Kollektionen, deren Arbeitsverlauf und Resultate in Zusammenarbeit mit i-D Deutschland dokumentiert wurden.
//Remaster
Das Projekt „Remaster“ des 4. Semesters zeigte sich im „work in progress“ – denn an einigen der von einem Klassiker inspirierten Kleidungsstücken wurde noch fleißig in der Nähwerkstatt gearbeitet.
// Neoabsurdism
In der Siebdruckwerkstatt wurden die Ergebnisse des Projektes Neoabsurdism präsentiert, der Fokus dieses Semesterprojekts lag auf der Bearbeitung von Nessel der durch Färben und Drucken verfremdet wurde. Somit konnten die Besucher sehen und verstehen wo und wie die Muster, Farben und Texturen entstanden sind.
// Master