PARASIT

von Luisa Rubisch, Simone Werger, Alicia Sobtzick

 

Parasitismus oder auch Schmarotzertum bezeichnet das Phänomen das ein Organismus auf Kosten eines anderen, meist größeren Organismus lebt. Während sich der Parasit also von den Ressourcen seines Wirts nährt, wird dieser oft stark geschwächt. Allerdings kommt es nur in seltenen Fällen zum Tod. Schließlich stellt der Wirt die Existenzgrundlage für den Parasiten dar.

Der längst vermoderte Raum, neben der ursprünglich gebauten Empfangshalle für das KdF Zentrum Prora, dient dem Parasiten als optimalen Nährboden.

Der Parasit verkörpert eine zerstörerische Energie. Er steht für die Transformation des Vorhandenen, obgleich dessen ursprüngliche Gestalt nie ganz verschwindet.