“I JUST DONT NO WHERE WEAR IM GOING.” – JIM JOE
Reaktion und Entwicklung, systematisch geleitet durch eine Verbindung aus Dekonstruktion und Rekonstruktion.
“ – ” illustriert alternative Designmethodiken mit dem Ziel zeitgenössische Bekleidungskonzepte neu zu definieren. Ein codierter Gestaltungsprozess bildet den Ursprung und das Grundgerüst des Projekts und lässt zukunftsorientierte Materie fernab von konventionellen Entwurfsprinzipien entstehen.
Die Beziehungen des Menschen, seines Körpers, dessen Bekleidung und der Natur gilt es zu überdenken und eine neue, direkte Wechselwirkung entstehen zu lassen. Eine Wechselwirkung in Bezug auf die Gestaltung, die Tragbarkeit und das ontologische Umfeld differenzierter Kleidungsstücke. In Hinsicht auf den schöpferischen Prozess setzt sich diese Interaktion aus der Gegenüberstellung einer autonomen, durch intuitives Handeln geleiteten Kreation und einer systematisierten Konstruktion zusammen.
Eine Teilung in drei Haupt-Projektphasen lässt voneinander unabhängige Gestaltungs- Räume innerhalb der Arbeit entstehen. Diese Räume
definieren sich durch eine Dichotomie aus Konstruktion und Abstraktion. Zusammengesetzt lassen die Projektphasen einen Hybrid entstehen, der aus elementaren Gegenüberstellungen eine subjektive Symmetrie formt — Konfrontation als Stilmittel homogener Entwicklung. Das Ergebnis situiert sich im Kontext einer adaptiven Bekleidungskollektion und bildet eine gestalterische Brücke zwischen Gegebenheit und progressiver Materie.
“ – “ inszeniert eine Vielfalt in der Formgebung durch eine nachhaltige Selbstbestimmung.Veränderungen der Bekleidung am eigenen Körper befreien die Mode von universalen Dogmen und kritisieren das System durch eine Veränderung und keinen Austausch. Das Medium der Bekleidung formt gleichzeitig einen persönlichen Ausdruck – Eine individuelle Stellungnahme als emotionale Reflexion des natürlichen Zeitalters.
Zerteilung, Verteilung und Neukomposition — Eine codierte Abstraktion der Bekleidung im 21. Jahrhundert.
// Work in Progress