Slalom Wave Lock
Der Klettverschluss ist eine Erfindung, die es weit gebracht hat. Die Einfachheit, mit der man das Eine mit dem Anderen nur durch bloßes Aufdrücken verbinden kann, überzeugt. Seine Anwendung findet er in unterschiedlichen Bereichen. Wohl am meisten Verbreitet ist er im textilen Kontext. In diesem Anwendungsbereich ist er jedoch häufig nicht besonders gut aufgehoben.
Das Problem fängt schon bei der bionischen Inspiration des Klettbandes an – der Klette. Sie verfängt sich mit Leichtigkeit in Haar und Kleidung. Das Prinzip wurde in Form des Klettverschlusses in die Kleidung integriert, was häufig fatale Konsequenzen für die Haltbarkeit des Textils mit sich führt. Die kleinen Widerhaken bleiben ungewollt im feinmaschigen Stoff hängen und reißen ihn auf. Zu allem Überfluss sammeln sich in den Haken Fussel. Jeder Waschgang vermindert die Leitungsfähigkeit des Verschlusses. Ferner wird das Öffnen stets durch ein lautes reißendes Geräusch begleitet. Daran haben wir uns selbstverständlich längst gewöhnt. Trotzdem bedarf es dafür eine überzeugende Alternative.
In der ersten Phase des Entwurfsprozesses stand eine Kombination aus magnetischem und mechanischem Verschluss im Fokus. Aus nachhaltigen und umsetzungsrelevanten Gründen entfernte ich mich jedoch von dem Gedanken, einen magnetomechanischen Verschluss weiterzuentwickeln. Da die Anwendung im Textil stattfindet sind die Kriterien Flexibilität und Elastizität elementar. Folgende Modellversuche entstehen durch 3d-gedruckte Negativformen, welche mit PUR-Gießharz befüllt werden. Das ausgehärtete Harz hat eine Shore-Härte von circa A 40 – ähnlich wie Gummiband.
Das Problem fängt schon bei der bionischen Inspiration des Klettbandes an – der Klette. Sie verfängt sich mit Leichtigkeit in Haar und Kleidung. Das Prinzip wurde in Form des Klettverschlusses in die Kleidung integriert, was häufig fatale Konsequenzen für die Haltbarkeit des Textils mit sich führt. Die kleinen Widerhaken bleiben ungewollt im feinmaschigen Stoff hängen und reißen ihn auf. Zu allem Überfluss sammeln sich in den Haken Fussel. Jeder Waschgang vermindert die Leitungsfähigkeit des Verschlusses. Ferner wird das Öffnen stets durch ein lautes reißendes Geräusch begleitet. Daran haben wir uns selbstverständlich längst gewöhnt. Trotzdem bedarf es dafür eine überzeugende Alternative.
In der ersten Phase des Entwurfsprozesses stand eine Kombination aus magnetischem und mechanischem Verschluss im Fokus. Aus nachhaltigen und umsetzungsrelevanten Gründen entfernte ich mich jedoch von dem Gedanken, einen magnetomechanischen Verschluss weiterzuentwickeln. Da die Anwendung im Textil stattfindet sind die Kriterien Flexibilität und Elastizität elementar. Folgende Modellversuche entstehen durch 3d-gedruckte Negativformen, welche mit PUR-Gießharz befüllt werden. Das ausgehärtete Harz hat eine Shore-Härte von circa A 40 – ähnlich wie Gummiband.
Die zentrale Herausforderung besteht darin den scheinbaren Widerspruch zu überwinden, dass der Verschluss zwar leicht und unkompliziert zu schließen ist, zeitgleich aber auch im geschlossenen Zustand gut zusammenhält.
Der SWL-Verschluss ist aus einer Vielzahl von Rippen aufgebaut, welche wiederum auf ein multipliziertes Segment zurückzuführen sind. Das Semgment vereint unterschiedliche Funktionen: zum Einen Greifen und Einrasten der diagonal gegenüberliegenden Haken und zum Anderen die Führung in Längsachse.
Der SWL-Verschluss ist aus einer Vielzahl von Rippen aufgebaut, welche wiederum auf ein multipliziertes Segment zurückzuführen sind. Das Semgment vereint unterschiedliche Funktionen: zum Einen Greifen und Einrasten der diagonal gegenüberliegenden Haken und zum Anderen die Führung in Längsachse.