RELAMUTIEREN | STEPHANIE HORNIG

 

Relamutieren

rela•mutieren [ von Stephanie Hornig ] inspiriert von Komple- mentierungen (Abb.I), Rollenspielen (Abb.II) und deren Ver- wandtschaften (Abb. III), die sich durch Deklinationen und Mu- tationen definieren – 1) The quick brown fox jumps a) wie in der Typographie wird der Standard verändert (Abb.IX, Abb.X) um neue Stile, Funktionen und Positionen zu erkundschaften b) die Hauptmerkmale des Ausgangspunktes (hier: der Frankfurter Stuhl, Abb.VIII) werden dekliniert; dadurch entsteht ein neuer Charakter – 2) die durch Modifizierung und Vererbung erstellte Beziehung kann zu unterschiedlichen Erscheinungbildern der gesamten Gruppe führen a) Komplementierung (Abb.IV) b) Har- monie (Abb.VI) b) Konversation (Abb.VII) – 3) das Verhalten und die Beziehung der Gruppenmitglieder zueinander wird über das Gesamtbild (siehe 2.) in individuelle Rollen und Sitzpositionen umgewandelt – 4) die hier angedeuteten Positionen verspielt, weise und neuigierig (Abb.V) können weiter dekliniert, mutiert, vererbt und definiert werden.