Softagon | Andreas Weidauer

 

Softagon 

Chaos in Ordnung zu verwandeln ist eine alltägliche Herausforderung, die uns jeden Tag begleitet. Doch mit welchem Ordnungssystem lässt es sich am besten leben. Tische bieten große Ausbreitflächen, allerdings nehmen sie viel Platz im Raum ein. Kisten haben ein großes Stauvolumen, jedoch finden sich die Gegenstände schwer wieder. Mit Regalen lässt sich viel von derselben Größe unterbringen aber bei der Lagerung von Gegenständen mit unterschiedlichen Maßen geht viel Stauraum verloren.

Ist es möglich, die Vorteile dieser verschiedenen Systeme zu vereinen und die Nachteile zu eliminieren?

Softagon entstand aus einer Reihe von Untersuchungen wie Gegenstände schnell, flexibel und übersichtlich an einen beliebigen Ort in einem Ordnungssystem platziert werden können. 

Softagon versteht sich als flexibles Ordnungssystem, welches dem Nutzer erlaubt durch einfaches Stecken, Gegenstände nach Belieben an der Wand anzuordnen. Im Chaos durcheinander oder fein säuberlich wie im Museum angeordnet, alles ist möglich. Egal ob gesteckt, gelegt oder abgestellt, alles ist erlaubt. Sichtbar visualisiert angeordnet an der Wand wird der Raum durch eine Architektur der Gegenstände durchzogen. 

Transforming chaos into order is an everyday challenge that confronts us every day. But which order system is the best to live with. Tables offer large spreading areas, but they take up a lot of space in the room. Boxes have a large storage volume, but the objects are difficult to find. Shelves can accommodate much of the same size, but when items of different sizes are stored, a lot of storage space is lost.

Is it possible to combine the advantages of these different systems and eliminate the disadvantages?

Softagon is the result of a series of investigations into how objects can be quickly, flexibly and clearly placed anywhere in a storage system. 

Softagon is as a flexible order system that allows the user to arrange objects on the wall as desired by simply plugging them in. In chaos, mixed up or neatly arranged like in a museum, everything is possible. Whether plugged in, placed or parked, everything is permitted. Visibly visualised arranged on the wall, the room is traversed by an architecture of objects. 

Prozess