DEMOGREYCY | Alexander Hein | 2022

 

 

DEMOGREYCY | Alexander Hein | 2022

“Wenn sie keine Kleidung haben, sollen sie doch Mode tragen” Irgendwie so oder so ähnlich wird Marie Antoinette richtigerweise oder fälschlicherweise zitiert.

Jedenfalls fing es damals alles an;

Mit der Französischen Revolution begann sich Mode zu demokratisieren. Sie wurde immer konformer, erst in der Herrenmode, danach in der Damenmode, heute befindet sich die Masse in der geschlechtslosen Normcore Generation. Die Frage für meine Bachelor Kollektion war: wie schafft es die Mode, sich in Zeiten ihrer Demokratisierung, ihre benötigte Konformität zu behalten und doch gleichzeitig so Besonders zu sein, dass wir damit unsere Unterschiedlichkeit und Individualität zum Ausdruck bringen können? Mit dem T-Shirt als Ausgangspunkt , sinnbildlich das demokratischste Kleidungsstück der Welt, habe ich eine Studie dessen betrieben und es versucht mit Details Besonderheiten herauszuarbeiten. In dem Falle im historischen Kontext der Recherche meiner theoretischen Arbeit. Ich habe versucht mir vorzustellen, wie es wäre, sich mit nur einem Kleidungsstück, welches man trägt, auszudrücken. Beibehalten wollte ich die Konformität durch gleichbleibende Silhouette und Monochromie.

 

 

“If they don’t have clothes, let them wear fashion.”Somehow like this, Marie Antoinette is rightly or wrongly quoted.

Anyway, it all started then;

With the French Revolution, fashion began to be democratized.
It became more and more conformist, first in men’s fashion,
then in women’s fashion, today the masses are in the genderless normcore generation. The question for my bachelor collection was: how does fashion manage to stand out in times of democratization, to keep its required conformity and at the same time be so special, that we can use it to express our difference and individuality? With the t-shirt as a starting point, symbolically the most democratic piece of clothing in the world, I conducted a study of it and tried to work out its special features with details. In this case in the historical context of the research of my theoretical work. I tried to imagine what it would be like to express yourself with just one piece of clothing you wear.
I wanted to maintain conformity through consistent silhouette and monochrome.

 

 

 

Betreuer*innen : V. Schmidt-Thomsen, I. Harms, S. Penko 

Credits:

Phototgraphy: Dennis Eichmann

Postproduction: Sarah Brendecke