CALM IN CRISIS | Marla Gaiser

 

CALM IN CRISIS

Als globalste Krise bedarf es dem Klimawandel and verschiedensten Arten von Aktivismen. Beinah in allen Gesellschaften weltweit versuchen Gruppen unterschiedlichster Kulturen durch aktivistische Methoden Veränderungen zu adressieren und die Politik zum Handeln zu bewegen. Der Klimawandel und die damit einhergehenden Klima Aktivismen verursachen bei vielen Menschen, die mit dem Thema in Berührung sind, Motivation, Aktionen aber auch Belastungen. Innerhalb des eigenen Engagements sieht man sich einem unendlich erscheinenden Berg von Arbeit gegenüberstehen. Auf der anderen Seite löst der Klimawandel selbst vor allem bei Menschen der jüngeren Generation Zukunftsängste, Trauer und Wut aus.

CALM IN CRISIS soll ein Raum eröffnen sich mit Klimagefühlen auseinanderzusetzen. Es wird untersucht, welche Aufgaben und Belastungen mit einem Engagement in der Klimakrise einhergehen und wie man mit diesen umgehen kann

Die verschiedenen Emotionen können lähmen, jedoch auch Energien freisetzen, die in Protestaktionen und Demonstrationen gebündelt werden.

Wie wird Klima Aktivismus betrieben? Welche Belastungen und Motivationen stecken hinter der Arbeit von jungen klimaaktivistischen Menschen? Wir gehen wir mit psychischen Belastungen von Klimawandel um und wie transformieren wir diese in Proteste?

Die Objekte der Serie CALM IN CRISIS kommunizieren auf verschiedene Art und Weise Szenarien von Klimaaktivismen. In unterschiedlichen Kontexten können die Objekte als Erholungstools, in einer Klimademonstration oder zur Entwicklung von neuen Formen des Protests genutzt werden. In fünf verschiedenen Objekten werden Situationen von Klima Aktivismus visualisiert und erfahrbar gemacht. Die einzelnen Objekte vermitteln dabei verschiedene Gefühle, die im Bezug zur Klimakrise empfunden werden können.

Die Sichtbarmachung der Wichtigkeit von Klima Aktivismus ist ein essenzieller Bestandteil von CALM IN CRISIS, der darauf abzielt das Handeln in den Vordergrund zu rücken und der Ohnmacht entgegenzuwirken.

As the most global crisis, climate change requires all kinds of activism. In almost all societies around the world, groups of different cultures are trying to address change through activist methods and to get policy makers to act. Climate change and the climate activism that goes with it cause motivation, action but also stress for many people who are in touch with the issue. Within one’s own engagement, one finds oneself facing a seemingly endless mountain of work. On the other hand, climate change itself triggers fears for the future, sadness and anger, especially among people of the younger generation.

CALM IN CRISIS is meant to open up a space to deal with climate feelings. It explores the tasks and burdens that come with engaging in the climate crisis and how to deal with them

The various emotions can paralyse, but also release energies that are bundled into protest actions and demonstrations.

How is climate activism carried out? What are the stresses and motivations behind the work of young climate activists? How do we deal with the psychological stresses of climate change and how do we transform them into protests?

The objects in the CALM IN CRISIS series communicate scenarios of climate activism in different ways. In different contexts, the objects can be used as recreational tools, in a climate demonstration or to develop new forms of protest. In five different objects, situations of climate activism are visualised and made tangible. The individual objects convey different feelings that can be experienced in relation to the climate crisis.

Making the importance of climate activism visible is an essential part of CALM IN CRISIS, which aims to bring action to the foreground and counteract powerlessness.

PROZESS

Supervised by

Prof. Jussi Ängeslevä
Prof. Jozef Legrand
KM Annika Unger