IMA – Jul Gross

ima

Die ima-Spiegel sind eine Serie von Spiegeln für den Eingangsbereich, die zwei dort üblich zu findende Gegenstände – Spiegel und Kleiderhaken – zu einem Objekt vereinen.

Während ima als funktionaler Kleiderhaken dient, ermöglicht der Spiegel eine letzte Blickkontrolle vor dem Verlassen des Hauses. Der Haken selbst formt im Spiegelbild ein Lächeln. Dies schafft einen charmanten und bestärkenden Moment, der Nutzenden erlaubt, mit einem positiven Gefühl das Haus zu verlassen.

Als Teil des kollaborativen Projekts der UdK Berlin, dem A+W Newcomer Shops und DIM Berlin befasst sich das ima-Projekt mit einen inklusiven Designprozess. Die Spiegel adressieren das allgemeine Streben nach Anerkennung geleisteter Arbeit, das nicht alle gleichermaßen erfahren. DIM bietet Menschen mit Behinderung einen sicheren, angepassten Arbeitsplatz und ermöglicht ihnen die Teilnahme an kreativen Arbeitsprozessen. ima ist für eine Herstellung in einfachen Schritten konzipiert, sodass die meisten Komponenten vor Ort bei DIM produziert werden können.

Die ima-Spiegel reflektieren nicht nur das Abbild der Nutzenden, sondern würdigen auch die Menschen, die sie herstellen. So verbindet ima den Akt der Selbstbetrachtung mit dem übergreifenden Thema der Sichtbarkeit – sowohl im persönlichen Spiegelbild als auch in der sozialen Anerkennung, die die Hersteller*innen bei DIM anstreben.

The ima mirrors are a set of mirrors designed for the entranceway, combining two commonly found objects in this space – a mirror and coat hooks – into one coherent piece.

Whilst functioning practically as a coat hook, the mirror reveals a charming detail when glancing in the mirror as you prepare to leave. The hook itself forms a subtle smile in the mirrors reflection. This provides a charming and reassuring moment, allowing users to leave home with a positive feeling.

Being part of a collaborative project between UdK Berlin, the A+W Newcomer Shop, and DIM Berlin, the ima mirrors highlight an inclusive design process, addressing the shared desire for recognition that not all experience equally. DIM provides a safe, adapted work environment for disabled individuals, offering them the possibility to take part in a creative work process. ima is designed for production in straightforward steps, enabling most components to be manufactured in-house by DIM.

The mirrors reflect not only the user’s image but also acknowledge the people crafting them. In this way, ima connects the act of seeing oneself with the broader theme of visibility – both personal reflection and the recognition for the makers at DIM.

Process