IM (PERFEKT) | JONAS SPIEKER | MA 2025

IM (PERFEKT) | JONAS SPIEKER | MA 2025

Die Arbeit „(Im) Perfekt“ untersucht, wie Imperfektion gezielt im industriellen Prozess eingesetzt werden kann.

Statt perfekter, austauschbarer Oberflächen Nutzt das Projekt die Eigenheiten des CNC Fräsen und macht den Herstellungsprozess sichtbar. Das übliche Schlichten entfällt, sodass eine fransenartige Textur des nur geschruppten Fichtenholzes bleibt. Entstanden sind drei Objekte: ein Sideboard mit großen Flächen und haptischen Griffen, ein Beistelltisch mit wellenförmigem Sockel und ein Stuhl, dessen funktionale Flächen bewusst unvollkommen bleiben. So entstehet eine neue Ästhetik die die Erwartungshaltung an perfekte, industriell gefertigte Objekte hinterfragt

The project „(Im) Perfekt“ explores how imperfection can be deliberately integrated into industrial
production.

Instead of creating perfect, interchangeable surfaces, it uses the specific qualities of CNC milling to make the manufacturing process visible. The usual finishing step i s omitted, leaving a fringed texture of roughly milled spruce wood. The result is three objects: a sideboard with large surfaces and tactile handles, a side table with a wave shaped base, and a chair whose functional areas intentionally remain imperfect. This creates a new aesthetic that challenges expectations of perfect, industrially produced objects.

Prüfer*innen
I.Hans, H.Neumann, L Henneberger

Prozess