Turn Right!
„Turn Right“ ist ein Fahrassistenzsystem für den Stadtverkehr. Biegt der Autofahrer nach rechts ab, kann er schnell Fahrradfahrer übersehen, die in dieser Situation Vorfahrt haben. So kommt es oft zu Unfällen. Mit Hilfe einer mehrdimensionalen Warnung unterstützt „Turn Right“ die Verkehrsteilnehmer rechtzeitig zu reagieren.
Uns war es von Anfang an wichtig nicht noch zusätzliche Elemente in das Cockpit einzubauen, da dieses bereits mit vielen Informationen beladen ist.
Innerhalb des Cockpits haben wir also den Screen, der heutzutage schon in vielen Autos vorhanden ist modifiziert. Hier können Informationen und Bedienelemente gebündelt und damit der visuelle Eindruck entlastet werden. Durch Modellbau und Testfahrten kamen wir zu der Überzeugung, dass der Bereich, der in stressigen Situationen noch wahrgenommen und gelesen werden kann sehr schmal und direkt unter der Frontscheibe ist. Daher haben wir den Screen entsprechend angepasst.
Für die beschriebene Situation haben wir zwei verschiedene visuelle Warnungen die auf dem Screen laufen entwickelt.
Beide leiten den Fokus auf den Rückspiegel. Dieser ist mittels Kameraaufnahmen in das Interface integriert, um die Sicht auf den Bereich hinter dem Auto zu vereinfachen und auch bei Regen und Schmutz ein zuverlässiges Bild über den Verkehr um einen herum zu haben.
In dem ersten Interface leitet ein roter Schatten, der über den gesamten Screen läuft, den Blick auf die rechte Rückspiegelansicht, die direkt neben dem Lenkrad platziert ist. Solange ein Fahrrad im Gefahrenbereich neben dem Auto ist, ist diese rot umrandet.
Uns war es von Anfang an wichtig nicht noch zusätzliche Elemente in das Cockpit einzubauen, da dieses bereits mit vielen Informationen beladen ist.
Innerhalb des Cockpits haben wir also den Screen, der heutzutage schon in vielen Autos vorhanden ist modifiziert. Hier können Informationen und Bedienelemente gebündelt und damit der visuelle Eindruck entlastet werden. Durch Modellbau und Testfahrten kamen wir zu der Überzeugung, dass der Bereich, der in stressigen Situationen noch wahrgenommen und gelesen werden kann sehr schmal und direkt unter der Frontscheibe ist. Daher haben wir den Screen entsprechend angepasst.
Für die beschriebene Situation haben wir zwei verschiedene visuelle Warnungen die auf dem Screen laufen entwickelt.
Beide leiten den Fokus auf den Rückspiegel. Dieser ist mittels Kameraaufnahmen in das Interface integriert, um die Sicht auf den Bereich hinter dem Auto zu vereinfachen und auch bei Regen und Schmutz ein zuverlässiges Bild über den Verkehr um einen herum zu haben.
In dem ersten Interface leitet ein roter Schatten, der über den gesamten Screen läuft, den Blick auf die rechte Rückspiegelansicht, die direkt neben dem Lenkrad platziert ist. Solange ein Fahrrad im Gefahrenbereich neben dem Auto ist, ist diese rot umrandet.
In dem zweiten Interface ist die rechte Rückspiegelansicht am rechten Rand des Screens. Von hier aus starten, sobald sich ein Fahrrad von hinten nähert, dünne Balken, die nach links über den Screen wandern. Anhand der dichte der Balken kann man ablesen wie dicht das Fahrrad bereits ist. Ähnlich einer Radaranzeige. Der Blick wandert hier zum Ursprung der Balken und somit zur rechten Seite.
Unterstrichen wird dies durch eine akustische Warnung. Während eines Abbiegevorgangs gibt es bereits den Blinkerton. „Turn Right“ nutzt diesen und erhöht bei Gefahr seine Frequenz. Auch hier gibt es also eine klare Warnung ohne ein zusätzliches Element beziehungsweise einen weiteren Warnton einzubauen. Die Warnung ist direkt an das Abbiegen gekoppelt und suggeriert dem Fahrer Vorsicht.
Ausgelöst wird die Warnung durch Sensoren, die während eines Abbiegevorgangs Fahrradfahrer detektieren. Was passiert aber, wenn diese Technik nicht greift? Was ist wenn eine parkende Autoreihe den Fahrradfahrer verdeckt oder die Sensoren aus anderen Gründen den Fahrradfahrer nicht erfassen können? Das letzte Element von „Turn Right“ befasst sich daher damit, den Fahrradfahrer zu warnen. Auch wenn dieser Vorfahrt hat, war es uns wichtig ihm zu verdeutlichen, dass er sich in einer brenzlichen Situation befindet. Daher hat „Turn Right“ eine Außenwarnung. Diese ist quasi eine Erweiterung zu dem Blinkerlicht. Parallel zu diesem wird eine blinkende Linie neben dem Auto projiziert, die das Einlenken des Autos unmittelbar auf dem Weg des Fahrrads ankündigt.
Unterstrichen wird dies durch eine akustische Warnung. Während eines Abbiegevorgangs gibt es bereits den Blinkerton. „Turn Right“ nutzt diesen und erhöht bei Gefahr seine Frequenz. Auch hier gibt es also eine klare Warnung ohne ein zusätzliches Element beziehungsweise einen weiteren Warnton einzubauen. Die Warnung ist direkt an das Abbiegen gekoppelt und suggeriert dem Fahrer Vorsicht.
Ausgelöst wird die Warnung durch Sensoren, die während eines Abbiegevorgangs Fahrradfahrer detektieren. Was passiert aber, wenn diese Technik nicht greift? Was ist wenn eine parkende Autoreihe den Fahrradfahrer verdeckt oder die Sensoren aus anderen Gründen den Fahrradfahrer nicht erfassen können? Das letzte Element von „Turn Right“ befasst sich daher damit, den Fahrradfahrer zu warnen. Auch wenn dieser Vorfahrt hat, war es uns wichtig ihm zu verdeutlichen, dass er sich in einer brenzlichen Situation befindet. Daher hat „Turn Right“ eine Außenwarnung. Diese ist quasi eine Erweiterung zu dem Blinkerlicht. Parallel zu diesem wird eine blinkende Linie neben dem Auto projiziert, die das Einlenken des Autos unmittelbar auf dem Weg des Fahrrads ankündigt.