von Lisa Keller
Diplom SS 2011
Betreut von:
Prof. Inge Sommer,
Prof. Dr. Gesche Joost,
Dipl. Des. Lena Marbacher
Explorationen über Mensch und Müll zwischen Vernichtung und Wertsicherung
Die Zeiten in denen wir leben sind hart. Eine Hiobsbotschaft jagt die nächste. Gerade in diesen Zeiten der Krise lässt sich eine Flucht in echte Werte beobachten. So wie der aktuelle Run auf Anlagen in Gold und vor allem Goldbarren. Doch Gold ist nicht gerade zeitgemäß. Seine Einsatzmöglichkeiten sind weitaus geringer als die von Öl. Das schwarze Gold befindet sich im menschlichen Alltag in stetiger Metamorphose. Wenn es ausgeht, ist es das Ende der Welt wie wir sie kannten.
In Anbetracht der aktuellen Tendenzen und bei Beibehaltung des momentanen Verbrauchs, würden Erdöl und Erdgas als Ressource für Wachstum in der nahen Zukunft ersetzt durch eine ebenfalls begrenzte aber erst später versiegende Ressourcenquelle: Müll.
Müll ist überall. Er ist kulturell, geographisch und ökologisch betrachtet global. Wie Hunger und Dürre ist Müll eines der dringlichsten Probleme, die der Mensch auf der Erde verursacht hat.In dieser Arbeit möchte ich auf dieses bedrückende Gefühl der Unruhe und Angst, sowie die daraus folgende Mühe für das Wohlbefinden – Sorgen – eingehen. Ein bunter Blick in das Innerste – purer Müll.