Das mit der Emanzipation ist durch. Findet die achtzehnjährige Milly jedenfalls. Aydin findet das nicht. Sie soll ihren Cousin Adem aus Izmir heiraten. Und auch wenn Adem angeblich ein bisschen aussieht wie Matt Damon, würde Aydin gerne selber über ihr Leben bestimmen. Lotte hat nicht das Gefühl, dass sie über ihr Leben bestimmt. Stattdessen steht sie vor ihrem neuen Leistungskurs und soll den Schülern etwas über englische Literatur erzählen. Und keiner will es hören.
Aber dann treffen Lotte, Aydin und Milly drei andere Frauen. Die sind zwar schon hundertfünfundsechzig Jahre lang tot, aber was die Schwestern Bronte in ihren Romanen und Briefen der Nachwelt hinterlassen haben, ist ganz plötzlich überraschend aktuell. Können moderne Menschen 2014 über ihr Leben genauso wenig selber entscheiden wie drei von der Welt abgeschnittene Pfarrerstöchter 1848? Das darf doch wohl nicht wahr sein! Ist es vielleicht auch nicht. Aber spannend ist es auf jeden Fall …
(Foto: Matthias Heyde, v.l.: Katharina Abt, Keren Trüger, Dalma Viczina)
Aufführungen: 13., 15./16., 20.-23. ,27.-30. März sowie 3.-6., 10.-13., 18.-20. und 24./25. April, jeweils 20 Uhr
Neuköllner Oper . Karl-Marx-Str. 131-133 . Berlin-Neukölln
Karten unter Tel: (030)-68 89 07 77 oder
Eintritt: 9-24 Euro
Stühle gibt es ja wahrlich genug, warum entstehen eigentlich immer wieder neue? Prof. Axel Kufus sieht die unüberschaubaren Stuhl-Variationen, die von Handwerkern, Architekten, Designern, Ingenieuren aber auch von Kopisten in die Welt gesetzt wurden und werden, als wesentlichen und wertvollen Teil unserer Kulturtechnik, dem Menschen in immer neuen Arten und Weisen aus dem Staub zu helfen. So stellt die Ausstellung „Zwischen den Stühlen – Möglichkeitsmodelle als Sitzgelegenheiten“ fünf Prototypen aus dem UdK-Studiengang Design und spiegelt das innovative Potenzial eines forschenden Designs, das in vielfältigen Experimenten mit Materialien, Verfahren und Formgebungen immer wieder Entdeckungen ermöglicht. Die gezeigten Stuhl-Prototypen von Joscha Brose, Joerg Hoeltje, David Geckeler, Robert Fehse und Fynn Freischmidt / Pascal Hien / Max Schäth sind als Abschlussarbeiten Zeugnis eines Studiums, das Experiment und Praxis hautnah verknüpfen will und damit Positionen auch zwischen den Stühlen riskiert. Parallel zur Ausstellung erscheint die Publikation Möglichkeitsmodelle – Designing Models von Axel Kufus im Revolver Verlag.
Eröffnung: 3. April 2014, 19 Uhr,
zu sehen im Werkbundarchiv bis zum 30. April 2014
Werkbund Galerie . Goethestraße 13 . Berlin-Charlottenburg www.design.udk-berlin.de/idk
Stühle gibt es ja wahrlich genug, warum entstehen eigentlich immer wieder neue? Prof. Axel Kufus sieht die unüberschaubaren Stuhl-Variationen, die von Handwerkern, Architekten, Designern, Ingenieuren aber auch von Kopisten in die Welt gesetzt wurden und werden, als wesentlichen und wertvollen Teil unserer Kulturtechnik, dem Menschen in immer neuen Arten und Weisen aus dem Staub zu helfen. So stellt die Ausstellung „Zwischen den Stühlen – Möglichkeitsmodelle als Sitzgelegenheiten“ fünf Prototypen aus dem UdK-Studiengang Design und spiegelt das innovative Potenzial eines forschenden Designs, das in vielfältigen Experimenten mit Materialien, Verfahren und Formgebungen immer wieder Entdeckungen ermöglicht. Die gezeigten Stuhl-Prototypen von Joscha Brose, Joerg Hoeltje, David Geckeler, Robert Fehse und Fynn Freischmidt / Pascal Hien / Max Schäth sind als Abschlussarbeiten Zeugnis eines Studiums, das Experiment und Praxis hautnah verknüpfen will und damit Positionen auch zwischen den Stühlen riskiert. Parallel zur Ausstellung erscheint die Publikation Möglichkeitsmodelle – Designing Models von Axel Kufus im Revolver Verlag.
Eröffnung: 3. April 2014, 19 Uhr,
zu sehen im Werkbundarchiv bis zum 30. April 2014
Werkbund Galerie . Goethestraße 13 . Berlin-Charlottenburg www.design.udk-berlin.de/idk
Der in Berlin tätige Künstler und UdK-Alumnus Nik Nowak (*1981 Mainz) erhält den GASAG Kunstpreis 2014. Die Auszeichnung wurde am 9. April 2014 zum dritten Mal in Kooperation mit der Berlinischen Galerie vergeben. Die Partner ehren mit dem Preis alle zwei Jahre eine herausragende künstlerische Position an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technik. Die Jury begründete die Entscheidung für Nik Nowak, der von 2002 bis 2007 an der Universität der Künste Berlin studiert hat und dort Meisterschüler von Lothar Baumgarten war, wie folgt: „Nik Nowak arbeitet an der Schnittstelle zwischen Skulptur und Klang, zwischen Objekt und Ungreifbarem. In seine futuristischen, mobilen Soundmaschinen fließen intensive Recherchen zur Bedeutung und Anwendung von Klang und Geräuschen ein. So ergeben sich ambivalente Denkräume zwischen Party- und Protestkultur, zwischen symbolischer Besetzung von Raum und Verwendung von Schall als physisch wirksamer Waffe. Optische und akustische Installationen sorgen nicht nur für ein rein ästhetisches, sondern auch physisch wahrnehmbares Erlebnis und loten die Grenzen und Möglichkeiten von Skulptur aus.“ (Abbildung: Museum-Berlin_Gasag-Kunstpreis-2014_Nik-Nowak-Panzer)
Ausstellung: Berlinische Galerie . Alte Jakobstraße 124-128 . Berlin-Kreuzberg
Die Ausstellung ist bis zum 30. Juni zu sehen.
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