Archiv der Kategorie: 2019

IMAGINARY SPACES – Vorspiel transmediale @ designtransfer, Opening & Talk: 29. Januar

Ausstellung

‘Imaginary Spaces – Spaces of Communication’ untersucht die Frage wie Mensch-Raum-Beziehungen im Zeitalter voranschreitender Digitalisierung neu gedeutet werden können, um zukünftige, hybride Gestaltungsformen räumlicher Kommunikation hervorzubringen. 

Im Rahmen des Entwurfs- und Ausstellungsprojekts, das in Zusammenarbeit mit designtransfer entwickelt und realisiert wird, sollen diese Fragen räumlich und künstlerisch-experimentell untersucht werden – durch imaginative Raumkonstruktionen, Körperobjekte und Kommunikationsapparate, Möbelobjekte, Rauminstallationen, transmediale Umgebungen, Situationen oder neue multisensorische Werk-Betrachter-Beziehungen, die die Grenze zwischen dem, was real ist und was irreal, virtuell oder physisch, verschwimmen lassen. Es entstehen multidimensionale, erweiterte Perspektiven auf Formen räumlicher Kommunikation, die eine erweiterte sinnliche Dimension von Erfahrung ermöglichen. 

Ein Projekt des Entwurfsbereichs Raumbezogenes Entwerfen und Ausstellungsgestaltung in Zusammenarbeit mit designtransfer / Vorspiel transmediale. 

Eröffnung: Dienstag, 29. Januar 2019, 19:00

Vortrag von Banz & Bowinkel – ‘The Virtual Void as Artistic Space’

Ausstellung: 30. Januar – 05. Februar 2019, Mo-Sa, 12:00–19:00

designtransfer, UdK Berlin, Einsteinufer 43, 10587 Berlin  

 

Exhibition

‘Imaginary Spaces – Spaces of Communication’ examines how human-space relationships can be reinterpreted in the age of advancing digitization in order to produce future hybrid forms of spatial communication design.

As part of the design and exhibition project, which is being developed and produced in collaboration with designtransfer, the exhibition will explore these questions using experimental spatial and artistic means – imaginative spatial constructions, physical objects and communication apparatus, furniture objects, spatial installations, transmedia environments, situations, or new multisensory work-viewer relationships that blur the boundaries between the real and the unreal, the virtual and the physical. The result is a series of multidimensionally extended perspectives on forms of spatial communication that enable an expansion of the sensory dimension of experience.

A project of the Class of Spatial Design and Exhibition Design in collaboration with designtransfer / Vorspiel transmediale.

Opening: Tuesday, 29 January 2019, 19:00

Talk by Banz & Bowinkel – ‘The Virtual Void as Artistic Space’

Exhibition: 30 January – 05 February 2019, Mon-Sat, 12:00–19:00

designtransfer, UdK Berlin, Einsteinufer 43, 10587 Berlin

 

Fixture + Flexion

„FIXTURE + FLEXION“ / Pflichtseminar 1. Semester – MATERIALIEN, HALBZEUGE, FERTIGUNG I

Im Seminar werden wir verschiedene Modellbaumaterialien kennenlernen und anhand von zwei ausführlichen Übungen im Detail untersuchen. Flankiert werden die praktischen Versuche durch theoretische  Anteile: Anhand von Vorträgen und Workshops werden wir uns die technologischen Grundlagen erarbeiten.

Lehrbeauftragter: BA Jakob Ruhe
Ort: STR Raum 407
Zeit: Mi 13:00-18:00
Start am 17.10.18 (14.tägig)

Thinkers Paradise

PFLICHTSEMINAR Technologie

Basierend auf Referaten, Exkursionen und Workshops wurden im Thinkers Paradise die relevanten Prinzipien
und Parameter von verschiedenen Metallverarbeitungsverfahren vermittelt. Anschließend sollte das Wissen in dem individuellen Entwurf einer Hocker-Bank-Kombination aus 1m³ gefaltetem Stahlblech angewandt werden.


AUSWAHL DER ERGEBNISSE

SAGO – Seun Hwang & Felix Koch

rex – Tom Nieke & Moritz Knoll

NLBD_02 – Nicole Lehmann & Dominique Bertisch

DRAFTS & COFFEE – Anna Windrich & Felicitas Schröder

Bambi – Jasper Bertelsen & Felix Ratzel

KODOMO – Esmée Willemsen

Freiluft – Oskar Bigalke & Neil Benhidjeb

Zweiteiler – Joshua Mirza & Jan Goldmann


UMSETZUNG DER ENTWÜRFE


Exkursion


EINFÜHRUNGEN

Referate in der Metallwerkstatt


BESPRECHUNGEN


 

THINKERS PARADISE – Denkstudio / 3. SEMESTER BA PFLICHTVERANSTALTUNG – Materialien, Halbzeuge, Fertigung III

Bleche gehören zu den wichtigsten, das heißt am meisten verwendeten Metallhalbzeugen in designrelevanten Produktbereichen. Insbesondere Stahlblech ist von grundlegender Bedeutung in Industrie und Design. Thinkers Paradise ist ein kleines Denker-Paradies, eine Hocker-Bank-Kombination als Denk-Ort zum  konzentrierten Reflektieren- und Nachdenken, zum Ideen haben und Kreativ sein. Das Möbel dient sowohl der inneren Einkehr und Konzentration als auch dem aktiven Ideenschmieden. Ein Think-Tank für die 20 qm Wohnung. Für das Denkstudio stehen genau 1 m³ Stahlblech der Stärke 1 mm zur Verfügung.

Lehrende: Prof. Holger Neumann, WM Julian Ribler, LB Josua Putzke
Ort: STR Raum 405/407
Zeit: Do 14:00-18:00
Start: 18. Oktober, 14:00 

CAD-Workshop Mi 9:30 – 12:30   Start Mi. 24.10.

KONSTRUKTION 1 / CAD – Übung

Grundlagen der Computer Aided Design Software „Solid Works“

Innerhalb des Kurses soll der grundlegende Umgang und die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten
von Solid Works kennengelernt werden. Neben dem Generieren von verwertbaren Datensätzen (z.B.
für den Prototyping-Bereich) hält das Programm auch verschiedene Visualisierungsmöglichkeiten für
Entwürfe bereit, die anhand von Tutorials und zusätzlichen Übungen vermittelt werden. Oberstes
Ziel ist es, das Potential des Programmes zu entdecken, und es als gewinnbringendes Werkzeug
innerhalb des Designprozesses zu begreifen. 

Termine: 04.11., 18.11., 02.12., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.

Betreuer: Yoad Ezra
Ort: Online-Seminar oder STR Raum 205 + 405
Zeit: Mi. 13:00-18:00
Start: 04.11.2020 09:00-11:00 in Raum 401 (Aula)

 

Masterseminar Technologie

Hauptseminar, ab 1. Semester MASTER

Masterseminar technologie

Das Seminar bietet die Möglichkeit, eine individuelle technologische Fragestellung intensiv zu bearbeiten und zu dokumentieren. Masterstudierende bearbeiten die Fragestellung begleitend zum Master-Projekt. Voraussetzung ist die Vorlage eines Exposees und die inhaltliche Eignung des Themas als Hauptseminar/Masterseminar.

Prof. Holger Neumann
Fr. 10:30 Uhr, R 407
Termine nach Vereinbarung

SUPERPLY

Hauptseminar Technologie

Auf Basis von Exkursionen, Workshops und Vorträgen wurden im MATERIALLABOR SUPERPLY die designrelevanten Prinzipien
und Parameter der Formholzherstellung vermittelt und anschließend in einem individuellen Entwurf die Möglichkeiten des Plattenwerkstoffs UPM Grada experimentell erforscht. Wesentlich war dabei die Entwicklung neuer Umformprozesse.


Auswahl der Ergebnisse

CUT TO 3D MOLD – Eike Voss & Amelie Graf

BENT & BOWie – Silva Albertini & Isabel Meier-Koll

Elastiply – Dong Liu

Auf Zug – Tobias Trübenbacher, Ayosha Kortlang & Anna Koppmann

Twistfold – Andreas Weidauer

Phase – Julius Terhedebrügge & Pauline Schlautmann

Puff – Tizian Heinsohn & Caspar

imitat – Merlin C. Everding


PROZESSBILDER


Exkursion


Vorträge

Vortrag von Geckeler Michels


MIND MAPPING

Gemeinsames Brainstorming


WERKSTATT Einführungen

Referat in der Werkstatt

Demonstration des Materials


Hauptseminar, ab 5. Semester Wahlpflicht Produktdesign und Anpassungsstudium MA (maximal 15 Teilnehmer*innen)

SUPERPLY ANKÜNDIGUNG

SUPERPLY ist als Formlabor angelegt, in dem wir die vielfältigen neuen Ansätze, die das Material UPM Grada bietet, experimentell untersuchen werden. Unser Ziel ist in Versuchsreihen eigene Fertigungs- und Umformprozesse auszuarbeiten und spannende neue Design-Möglichkeiten zu entwickeln. Im ersten Teil des Seminars werden wir uns durch Vorträge, Exkursionen und Designer-Gespräch das Basiswissen der klassischen Formholztechnologie aneignen. Im zweiten Teil werden wir in einer Design- und Konstruktionsübung die Möglichkeiten  der Plattenwerkstoffe Grada und Easytop erkunden. Dabei sollen neue, überraschende Ansätze entstehen. Die Übung muss als Prototyp ausgearbeitet werden. Dabei können mögliche Ansätze sein:

– Multiumformungen durch hintereinander ausgeführte Bearbeitungen analog Blechumformung (Kantteile)

– Nutzung der Easytop Oberfläche als Verbindungstechnik für komplexe Bauteile

– Schnelle Fertigung von Formholzhalbzeugen / Rapid Ply Manufacturing

– Nutzung von Einschnitten/Abwicklungsformen um komplexe, neuartige Teilegeometrien herzustellen

Zur Ideen-Generierung werden wir in einem offenen Prozess als Gruppe möglichst viele neue, überraschende Ansätze ausarbeiten.

Prof. Holger Neumann und WM Julian Ribler
Do. 10:30 – 13.00 Uhr, R 407
Starttermin: 18.10.2018

Interzum.de
Interzum 2019 Piazza Disruptive Materials

UDKPM – Inspired by Bauhaus | WS 2018/19

 

Entwurfsprojekt
max. 12 Teilnehmer

Betreuung
Prof. Achim Heine
KM Sarah-Lena Walf
Petra Akrap
LB Alexander Jentsch

Kooperation
KPM

Projektstart
Dienstag, 16.10.2018
10.00, Raum 401

UDKPM – Inspired by Bauhaus

Ein Entwurfsprojekt in Kooperation mit der Königlichen Porzellan-Manufaktur, Berlin.
Zwischen Tradition und Innovation, Form und Funktion sollen anläßlich das 100-jährigen Bauhaus-Jubiläums 2019 experimentell die Möglichkeiten von Porzellan in der heutigen Zeit ausgelotet werden.

 

 

 

Magic Torch | Katharina Bellinger


Magic Torch

Wenn etwas wie von Zauberhand leuchtet, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Doch bei “Magic Torch” muss man etwas machen, damit das Licht angeht.

Inspiriert von dem traditionellen Kinderspielzeug “Cup-and-Ball”, bei dem man, wie der Name schon sagt, den Ball in den Becher treffen muss, ist “Magic Torch” ein ebenso aktives Erlebnis. Erweiternd hierzu kommt, dass wenn man in die Feuerschale trifft, das Spielzeug zu Leuchten beginnt. Die Lichter symbolisieren die Flammen der Fackel und man bekommt somit aktives Feedback, wenn man getroffen hat. Das ist vor allem für Kinder ein zusätzlicher Spaßfaktor!

Das innere des Spielzeugs ist wie folgt aufgebaut. Die Technik setzt sich aus recht herkömmlichen Teilen zusammen. Verwendet wurden u.a. Kugelschreiberfedern, um den Kontakt zwischen LEDs und Knopfbatterie herzustellen. Erst wenn das Gewicht des Balls den Abstandhalter auf die Federn drückt, schließt sich der Stromkreis und die LEDs beginnen zu leuchten.

Während der Entwicklung des Spielzeugs war vor allem die Formgebung entscheidend.

Es wurde in einem 3D Programm gearbeitet und die Umsetzung passierte an 3D Druckern. Da der Aufsatz, die sogenannten Flammen, aus transparentem Filament sein sollte, so dass die LEDs später auch durch das Material leuchten können, mussten hierfür erst einmal die richtigen Einstellungen auf dem RepRep Drucker gefunden werden.

Geschichte:

Pelle und Emma schlafen nicht gern im dunklen Kinderzimmer.

Deshalb haben beide eine Spielzeugfackel, die im Dunkeln ein warmes und

beruhigendes Licht abgibt. Auf dem Holzstab ist eine Schale befestigt, in der die Flammen zum Leuchten gebracht werden müssen. Es braucht einige Anläufe, bis man mit dem Ball, der an einer

Schnurr befestigt am Holzstab hängt, in die Feuerschale trifft. Es macht ihnen viel Spaß, kurz vor dem Schlafen noch einmal so geschickt sein zu müssen. Die Kinder können so auf spielerische Art und Weise ihr eigenes Nachtlicht anschalten. Vom Sielen müde geworden lässt das Licht beide schnell einschlafen.