Ekna
von Jana Carpaneto & Katharina Bellinger
Archiv der Kategorie: Allgemein
Dennis‘ Basket
Dennis‘ Basket
von Niklas Böll & Daniel Theis
Halt Dich fest
Halt Dich fest
Cathryn McAnespy & Hyun Jeong Kim
Halt dich fest war Teil der Ausstellung
„The Fab Mind, Hints of the Future of a Shifting World“
24.10.2014 – 01.02.2015 /21_21 DESIGN SIGHT, Tokyo, Japan
Unterwegs mit Bo
Unterwegs mit Bo
Marie Radke & Fabian Haarbeck
Helping Hand
Helping Hand
Julia Rölle & Dennis-Thong Nguyen & Mario Vurdelja
Fixperts Award Tallin, Tallinn Design Festival DISAINIÖÖ, 2015
Lernwerkstatt

Lernwerkstatt
Sabrina Hämmerling & Laureanne Kootstra
Personen
Kontakt
basislabor design
Lehrgebiet Designgrundlagen
Studiengang Design
Fakultät Gestaltung
Universität der Künste Berlin
Adresse:
Basislabor Design
Fakultät Gestaltung
Straße des 17. Juni 118
D-10623 Berlin
Germany
Prof. Robert Scheipner // Raum 00a
Tel: +49 (0)30 3185–2040
Email:
Dipl. Des. Johanna Dehio // Raum 00b
Tel: +49 (0)30 3185–2607
Email:
Tutoren
Nora Shalabi
Lorenz Ni
Besprechungen // Raum 00B
Projektraum // Raum 008 (Pavillion)
Lager und Archiv // Raum 007
Designtheorie Forschungsprojekte
Design, Kunst, Lebenswelt. Ästhetische Strategien und kulturelle Wirksamkeit.
DFG-Projekt in Kooperation mit dem Institut für Theorie der Zürcher Hochschule der Künste
Projektmitglieder: Prof. Dr. Kathrin Busch
Nicht lediglich Kunstwerke tragen zur Konstitution einer Lebenswelt bei, wie in der Ästhetik des 20. Jahrhunderts etwa von Nelson Goodman oder Martin Heidegger vertreten wird, sondern auch die Dinge der alltäglichen Praxis haben wesentlichen Anteil daran, wie sich unser Eingebundensein in die Welt gestaltet. Im Unterschied zur Kunst ist jedoch das designte Artefakt nicht aufgrund seiner Symbolisierungsfunktion allein welterzeugend, sondern kraft Gebrauchsfunktion. Als Vermittler bestimmter Handlungen schließen die gestalteten Dinge die Lebenswelt bedeutungshaft auf. Die Designprodukte modulieren unser Tun und modellieren unseren Habitus. Design ist daher immer auch eine dinghaft vermittelte Selbst- und Sozialtechnik, es fundiert kulturelle Praktiken, Lebensstile und Vergemeinschaftungsweisen. In der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts wird vielfach auf diese kulturelle und gesellschaftliche Wirksamkeit des Designs rekurriert, um die mit dem Autonomiestatus der Kunst verbundene gesellschaftliche Folgenlosigkeit zu überwinden. Umgekehrt finden die ästhetischen und selbstreflexiven Standards der Kunst Eingang in das Design. Im Forschungsprojekt wird den Übersetzungen und wechselseitigen Anleihen von Kunst und Design vor allem im Hinblick auf die Kraft gestalteter Objekte bezüglich Subjektivierungs- und Sozialformen nachgegangen. Wobei angesichts der Durchdringung der kulturellen Sphären von Kunst und Design dafür argumentiert wird, dass es verkürzend wäre, allein die Kunst als ausgezeichneten Ort einer Reflexion heutiger Kultur anzusehen und ihr allein das Vermögen der Kritik zuzuschreiben.
Designtheorie Veranstaltungen
Designtheorie Lehrangebot
Designtheorie Lehrende
Busch Forschungsprojekte
2012-2014
Design, Kunst, Lebenswelt. Ästhetische Strategien und kulturelle Wirksamkeit.
DFG-Projekt in Kooperation mit dem Institut für Theorie der Zürcher Hochschule der Künste
Nicht lediglich Kunstwerke tragen zur Konstitution einer Lebenswelt bei, wie in der Ästhetik des 20. Jahrhunderts etwa von Nelson Goodman oder Martin Heidegger vertreten wird, sondern auch die Dinge der alltäglichen Praxis haben wesentlichen Anteil daran, wie sich unser Eingebundensein in die Welt gestaltet. Im Unterschied zur Kunst ist jedoch das designte Artefakt nicht aufgrund seiner Symbolisierungsfunktion allein welterzeugend, sondern kraft Gebrauchsfunktion. Als Vermittler bestimmter Handlungen schließen die gestalteten Dinge die Lebenswelt bedeutungshaft auf. Die Designprodukte modulieren unser Tun und modellieren unseren Habitus. Design ist daher immer auch eine dinghaft vermittelte Selbst- und Sozialtechnik, es fundiert kulturelle Praktiken, Lebensstile und Vergemeinschaftungsweisen. In der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts wird vielfach auf diese kulturelle und gesellschaftliche Wirksamkeit des Designs rekurriert, um die mit dem Autonomiestatus der Kunst verbundene gesellschaftliche Folgenlosigkeit zu überwinden. Umgekehrt finden die ästhetischen und selbstreflexiven Standards der Kunst Eingang in das Design. Im Forschungsprojekt wird den Übersetzungen und wechselseitigen Anleihen von Kunst und Design vor allem im Hinblick auf die Kraft gestalteter Objekte bezüglich Subjektivierungs- und Sozialformen nachgegangen. Wobei angesichts der Durchdringung der kulturellen Sphären von Kunst und Design dafür argumentiert wird, dass es verkürzend wäre, allein die Kunst als ausgezeichneten Ort einer Reflexion heutiger Kultur anzusehen und ihr allein das Vermögen der Kritik zuzuschreiben.
2011-2013
Kulturen der Leiblichkeit
DFG-Netzwerk
Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Netzwerk „Kulturen der Leiblichkeit“ widmet sich der Frage, ob und inwieweit die Differenz zwischen Leib und Körper für die Kulturwissenschaften fruchtbar gemacht werden kann. Es wird danach gefragt, ob es mit dem Leibbegriff gelingen kann, die Körperlichkeit der Kultur zwischen Diskursivierung des Körpers und unhistorischer Materialität oder anders gesagt: zwischen Konstruktivismus und Objektivismus zu vermitteln. Das Forschungsprojekt widmet sich dabei sowohl einer Erhebung der kurrenten Leib-Begriffe wie deren Anschlussmöglichkeiten in konkreten kulturwissenschaftlichen Forschungsfeldern. www.leiblichkeit.net
2011-2012
Wissensbildung in den Künsten
Kooperationsprojekt an der Merz Akademie Stuttgart gefördert durch den Innovations- und Kreativitätsring Baden-Württemberg
Unter künstlerischer Forschung wird eine Wissensproduktion verstanden, in der sowohl die Erkenntnispotentiale der Künste als auch die ästhetischen Bedingungen des Denkens Berücksichtigung finden. In dem gemeinsamen Projekt steht die Eigenständigkeit einer solchen kunstbasierten Forschung und ihre spezifische Differenz zu wissenschaftlicher Forschung im Vordergrund. Es zielt darauf, Wissensbildungsprozesse im Medium von Kunst und Gestaltung voranzutreiben, sie epistemologisch zu beschreiben, ihre ontologischen Implikationen herauszuarbeiten und ihren Stellenwert in der heutigen und künftigen Gesellschaft zu konkretisieren. Künstlerische Forschung ist weit mehr als die bloße Umsetzung oder Vermittlung wissenschaftlicher Kenntnisse. Sie zielt auf ein anderes, eigenständiges, in und durch künstlerische Strategien und ästhetische Darstellungsformen hervorgebrachtes Wissen, das sich in anderen Formen, Präsentationsweisen und Rezeptionsstrukturen als die Wissenschaften vermittelt, andere Evidenzen produziert und sich in einer ganz spezifischen Weise auf die Lebenswelt und die Gesellschaft auswirkt. www.käpsele-connection.de
2010-2011
Künstlerische Wissensformen und die Transformation der Theorie.
Forschungskooperation zwischen der Zürcher Hochschule der Künste (Prof. Dr. Elke Bippus) und der Merz Akademie Stuttgart gefördert vom Schweizerischen Nationalfond
Das Projekt widmet sich der Forschung in den Künsten in ihren unterschiedlichen Ausprägungen und interdisziplinären Verschränkungen. Ziel ist die Konturierung und Analyse divergenter künstlerisch-wissenschaftlicher Wissensformen, deren Forschungen sich weder den klassischen Künsten noch den etablierten Wissenschaften eindeutig zuordnen lassen. In den Künsten, so die These, haben sich zunehmend hybride Weisen der Wissensbildung entwickelt, die sich mit neuen Formaten der Wissenschaften, dem sogenannten „Mode 2 Research“, in dem Punkt treffen, dass sie projektorientiert und transdisziplinär verfahren und sich nicht dem tradierten Modell akademischer Wissenschaftlichkeit fügen. Das Projekt will diese neuartigen künstlerisch-wissenschaftlichen Mischformen in den Grenzbereichen zwischen Bildender Kunst, Philosophie, Design, Raumgestaltung und Performance herausarbeiten, untersuchen und erproben. Die leitende Annahme lautet, dass sich hybride Wissensformen und Methoden weder umfassend abbilden noch disziplinär organisieren lassen, sondern sich vielmehr in „Mikrologien“ oder pluralen Ordnungen des Wissens etablieren.
Schlitten
- Beschriftung
APOTHEKE ZUM GOLDENEN EINHORN – MICHAEL ERBACH
Die Installation zeigt ein Objekt, dass sich visuell zwischen dem Symbol der Apotheke und einem abstrakten Herz positioniert. Während der Passant auf dem ersten Blick das klassische Apotheken-A erkennt, entdeckt er auf dem zweiten Blick ein lebendes Organ, das rhythmisch seine Klappen bewegt und so ein gesundes, ruhig schlagendes Herz nachempfindet. Das Herz, der Motor des Körpers, als Symbol für Gesundheit und Leben, welche die Apotheke als ganzheitliche Einrichtung hier im Kietz gewährleisten möchte.
Als Wertschätzung für bestehende Kunden und gleichzeitig ein Schaufenster, dass durch Licht und Bewegung aufmerksam macht und Interesse schafft. Und vielleicht die Hemmschwelle und Sorge zum Thema Krankheit Genesung sinken lässt.
LINDT SECONDHAND – HANNA HALSTENBERG

In dem heimeligen Laden mit dem verfallenen Schriftzug “Pralinés Lindt Chocoladen”, verkauft Evelyn schon seit über zwanzig Jahren ausgewählte Second Hand Mode. Einen Bezug zwischen diesem alten Schriftzug und ihrem Ladenkonzept gab es bis vor kurzem noch nicht. Nun steht eine überdimensionale Etagere in dem Schaufenster, auf der feinst erlesene Confiserie-Kunst aus Kleidungsstücken präsentiert wird: Lederlikör Praline verfeinert mit Organic-Cotton-Vollmilch oderFeinsamtedelherb-Trüffel mit Minzpaillettenkrokant. Die Wortspielkreationen, die in verschnörkelter Schrift in den Vitrinen stehen, sollen den Betrachter einen leckeren Vorgeschmack auf das Schaufenster geben. jede Praline besteht hier aus mehreren Kleidungsstücken. Das süsse Konfekt wird auch ein wenig anders verziert: eine Kaffeebohne wird aus einem Hemdkragen drapiert, Hosenträger verschmelzen wie weisse Schokolade über den Zartbittertrüffel oder die Marzipanrose aus einem Spitzenunterhemd dekoriert die Champagenr Praline. Wer vorbei läuft bekommt Appetit… … auf Schokolade oder Klamotten?
Zwischen den Stühlen | bis 30. April 2014

Stühle gibt es ja wahrlich genug, warum entstehen eigentlich immer wieder neue? Prof. Axel Kufus sieht die unüberschaubaren Stuhl-Variationen, die von Handwerkern, Architekten, Designern, Ingenieuren aber auch von Kopisten in die Welt gesetzt wurden und werden, als wesentlichen und wertvollen Teil unserer Kulturtechnik, dem Menschen in immer neuen Arten und Weisen aus dem Staub zu helfen. So stellt die Ausstellung „Zwischen den Stühlen – Möglichkeitsmodelle als Sitzgelegenheiten“ fünf Prototypen aus dem UdK-Studiengang Design und spiegelt das innovative Potenzial eines forschenden Designs, das in vielfältigen Experimenten mit Materialien, Verfahren und Formgebungen immer wieder Entdeckungen ermöglicht. Die gezeigten Stuhl-Prototypen von Joscha Brose, Joerg Hoeltje, David Geckeler, Robert Fehse und Fynn Freischmidt / Pascal Hien / Max Schäth sind als Abschlussarbeiten Zeugnis eines Studiums, das Experiment und Praxis hautnah verknüpfen will und damit Positionen auch zwischen den Stühlen riskiert. Parallel zur Ausstellung erscheint die Publikation Möglichkeitsmodelle – Designing Models von Axel Kufus im Revolver Verlag.
Eröffnung: 3. April 2014, 19 Uhr,
zu sehen im Werkbundarchiv bis zum 30. April 2014
Werkbund Galerie . Goethestraße 13 . Berlin-Charlottenburg
www.design.udk-berlin.de/idk
Schwestern im Geiste | bis 25. April 2014

Das mit der Emanzipation ist durch. Findet die achtzehnjährige Milly jedenfalls. Aydin findet das nicht. Sie soll ihren Cousin Adem aus Izmir heiraten. Und auch wenn Adem angeblich ein bisschen aussieht wie Matt Damon, würde Aydin gerne selber über ihr Leben bestimmen. Lotte hat nicht das Gefühl, dass sie über ihr Leben bestimmt. Stattdessen steht sie vor ihrem neuen Leistungskurs und soll den Schülern etwas über englische Literatur erzählen. Und keiner will es hören.
Aber dann treffen Lotte, Aydin und Milly drei andere Frauen. Die sind zwar schon hundertfünfundsechzig Jahre lang tot, aber was die Schwestern Bronte in ihren Romanen und Briefen der Nachwelt hinterlassen haben, ist ganz plötzlich überraschend aktuell. Können moderne Menschen 2014 über ihr Leben genauso wenig selber entscheiden wie drei von der Welt abgeschnittene Pfarrerstöchter 1848? Das darf doch wohl nicht wahr sein! Ist es vielleicht auch nicht. Aber spannend ist es auf jeden Fall …
(Foto: Matthias Heyde, v.l.: Katharina Abt, Keren Trüger, Dalma Viczina)
Aufführungen: 13., 15./16., 20.-23. ,27.-30. März sowie 3.-6., 10.-13., 18.-20. und 24./25. April, jeweils 20 Uhr
Neuköllner Oper . Karl-Marx-Str. 131-133 . Berlin-Neukölln
Karten unter Tel: (030)-68 89 07 77 oder
Eintritt: 9-24 Euro
UdK-Absolvent erhält GASAG Kunstpreis

Der in Berlin tätige Künstler und UdK-Alumnus Nik Nowak (*1981 Mainz) erhält den GASAG Kunstpreis 2014. Die Auszeichnung wurde am 9. April 2014 zum dritten Mal in Kooperation mit der Berlinischen Galerie vergeben. Die Partner ehren mit dem Preis alle zwei Jahre eine herausragende künstlerische Position an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technik. Die Jury begründete die Entscheidung für Nik Nowak, der von 2002 bis 2007 an der Universität der Künste Berlin studiert hat und dort Meisterschüler von Lothar Baumgarten war, wie folgt: „Nik Nowak arbeitet an der Schnittstelle zwischen Skulptur und Klang, zwischen Objekt und Ungreifbarem. In seine futuristischen, mobilen Soundmaschinen fließen intensive Recherchen zur Bedeutung und Anwendung von Klang und Geräuschen ein. So ergeben sich ambivalente Denkräume zwischen Party- und Protestkultur, zwischen symbolischer Besetzung von Raum und Verwendung von Schall als physisch wirksamer Waffe. Optische und akustische Installationen sorgen nicht nur für ein rein ästhetisches, sondern auch physisch wahrnehmbares Erlebnis und loten die Grenzen und Möglichkeiten von Skulptur aus.“ (Abbildung: Museum-Berlin_Gasag-Kunstpreis-2014_Nik-Nowak-Panzer)
Ausstellung: Berlinische Galerie . Alte Jakobstraße 124-128 . Berlin-Kreuzberg
Die Ausstellung ist bis zum 30. Juni zu sehen.
Zwischen den Stühlen | bis 30. April 2014

Stühle gibt es ja wahrlich genug, warum entstehen eigentlich immer wieder neue? Prof. Axel Kufus sieht die unüberschaubaren Stuhl-Variationen, die von Handwerkern, Architekten, Designern, Ingenieuren aber auch von Kopisten in die Welt gesetzt wurden und werden, als wesentlichen und wertvollen Teil unserer Kulturtechnik, dem Menschen in immer neuen Arten und Weisen aus dem Staub zu helfen. So stellt die Ausstellung „Zwischen den Stühlen – Möglichkeitsmodelle als Sitzgelegenheiten“ fünf Prototypen aus dem UdK-Studiengang Design und spiegelt das innovative Potenzial eines forschenden Designs, das in vielfältigen Experimenten mit Materialien, Verfahren und Formgebungen immer wieder Entdeckungen ermöglicht. Die gezeigten Stuhl-Prototypen von Joscha Brose, Joerg Hoeltje, David Geckeler, Robert Fehse und Fynn Freischmidt / Pascal Hien / Max Schäth sind als Abschlussarbeiten Zeugnis eines Studiums, das Experiment und Praxis hautnah verknüpfen will und damit Positionen auch zwischen den Stühlen riskiert. Parallel zur Ausstellung erscheint die Publikation Möglichkeitsmodelle – Designing Models von Axel Kufus im Revolver Verlag.
Eröffnung: 3. April 2014, 19 Uhr,
zu sehen im Werkbundarchiv bis zum 30. April 2014
Werkbund Galerie . Goethestraße 13 . Berlin-Charlottenburg
www.design.udk-berlin.de/idk
Zwischen den Stühlen | bis 30. April 2014

Stühle gibt es ja wahrlich genug, warum entstehen eigentlich immer wieder neue? Prof. Axel Kufus sieht die unüberschaubaren Stuhl-Variationen, die von Handwerkern, Architekten, Designern, Ingenieuren aber auch von Kopisten in die Welt gesetzt wurden und werden, als wesentlichen und wertvollen Teil unserer Kulturtechnik, dem Menschen in immer neuen Arten und Weisen aus dem Staub zu helfen. So stellt die Ausstellung „Zwischen den Stühlen – Möglichkeitsmodelle als Sitzgelegenheiten“ fünf Prototypen aus dem UdK-Studiengang Design und spiegelt das innovative Potenzial eines forschenden Designs, das in vielfältigen Experimenten mit Materialien, Verfahren und Formgebungen immer wieder Entdeckungen ermöglicht. Die gezeigten Stuhl-Prototypen von Joscha Brose, Joerg Hoeltje, David Geckeler, Robert Fehse und Fynn Freischmidt / Pascal Hien / Max Schäth sind als Abschlussarbeiten Zeugnis eines Studiums, das Experiment und Praxis hautnah verknüpfen will und damit Positionen auch zwischen den Stühlen riskiert. Parallel zur Ausstellung erscheint die Publikation Möglichkeitsmodelle – Designing Models von Axel Kufus im Revolver Verlag.
Eröffnung: 3. April 2014, 19 Uhr,
zu sehen im Werkbundarchiv bis zum 30. April 2014
Werkbund Galerie . Goethestraße 13 . Berlin-Charlottenburg
www.design.udk-berlin.de/idk
UdK-Absolvent erhält GASAG Kunstpreis

Der in Berlin tätige Künstler und UdK-Alumnus Nik Nowak (*1981 Mainz) erhält den GASAG Kunstpreis 2014. Die Auszeichnung wurde am 9. April 2014 zum dritten Mal in Kooperation mit der Berlinischen Galerie vergeben. Die Partner ehren mit dem Preis alle zwei Jahre eine herausragende künstlerische Position an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technik. Die Jury begründete die Entscheidung für Nik Nowak, der von 2002 bis 2007 an der Universität der Künste Berlin studiert hat und dort Meisterschüler von Lothar Baumgarten war, wie folgt: „Nik Nowak arbeitet an der Schnittstelle zwischen Skulptur und Klang, zwischen Objekt und Ungreifbarem. In seine futuristischen, mobilen Soundmaschinen fließen intensive Recherchen zur Bedeutung und Anwendung von Klang und Geräuschen ein. So ergeben sich ambivalente Denkräume zwischen Party- und Protestkultur, zwischen symbolischer Besetzung von Raum und Verwendung von Schall als physisch wirksamer Waffe. Optische und akustische Installationen sorgen nicht nur für ein rein ästhetisches, sondern auch physisch wahrnehmbares Erlebnis und loten die Grenzen und Möglichkeiten von Skulptur aus.“ (Abbildung: Museum-Berlin_Gasag-Kunstpreis-2014_Nik-Nowak-Panzer)
Ausstellung: Berlinische Galerie . Alte Jakobstraße 124-128 . Berlin-Kreuzberg
Die Ausstellung ist bis zum 30. Juni zu sehen.
Schwestern im Geiste | bis 25. April 2014

Das mit der Emanzipation ist durch. Findet die achtzehnjährige Milly jedenfalls. Aydin findet das nicht. Sie soll ihren Cousin Adem aus Izmir heiraten. Und auch wenn Adem angeblich ein bisschen aussieht wie Matt Damon, würde Aydin gerne selber über ihr Leben bestimmen. Lotte hat nicht das Gefühl, dass sie über ihr Leben bestimmt. Stattdessen steht sie vor ihrem neuen Leistungskurs und soll den Schülern etwas über englische Literatur erzählen. Und keiner will es hören.
Aber dann treffen Lotte, Aydin und Milly drei andere Frauen. Die sind zwar schon hundertfünfundsechzig Jahre lang tot, aber was die Schwestern Bronte in ihren Romanen und Briefen der Nachwelt hinterlassen haben, ist ganz plötzlich überraschend aktuell. Können moderne Menschen 2014 über ihr Leben genauso wenig selber entscheiden wie drei von der Welt abgeschnittene Pfarrerstöchter 1848? Das darf doch wohl nicht wahr sein! Ist es vielleicht auch nicht. Aber spannend ist es auf jeden Fall …
(Foto: Matthias Heyde, v.l.: Katharina Abt, Keren Trüger, Dalma Viczina)
Aufführungen: 13., 15./16., 20.-23. ,27.-30. März sowie 3.-6., 10.-13., 18.-20. und 24./25. April, jeweils 20 Uhr
Neuköllner Oper . Karl-Marx-Str. 131-133 . Berlin-Neukölln
Karten unter Tel: (030)-68 89 07 77 oder
Eintritt: 9-24 Euro
Schwestern im Geiste | bis 25. April 2014

Das mit der Emanzipation ist durch. Findet die achtzehnjährige Milly jedenfalls. Aydin findet das nicht. Sie soll ihren Cousin Adem aus Izmir heiraten. Und auch wenn Adem angeblich ein bisschen aussieht wie Matt Damon, würde Aydin gerne selber über ihr Leben bestimmen. Lotte hat nicht das Gefühl, dass sie über ihr Leben bestimmt. Stattdessen steht sie vor ihrem neuen Leistungskurs und soll den Schülern etwas über englische Literatur erzählen. Und keiner will es hören.
Aber dann treffen Lotte, Aydin und Milly drei andere Frauen. Die sind zwar schon hundertfünfundsechzig Jahre lang tot, aber was die Schwestern Bronte in ihren Romanen und Briefen der Nachwelt hinterlassen haben, ist ganz plötzlich überraschend aktuell. Können moderne Menschen 2014 über ihr Leben genauso wenig selber entscheiden wie drei von der Welt abgeschnittene Pfarrerstöchter 1848? Das darf doch wohl nicht wahr sein! Ist es vielleicht auch nicht. Aber spannend ist es auf jeden Fall …
(Foto: Matthias Heyde, v.l.: Katharina Abt, Keren Trüger, Dalma Viczina)
Aufführungen: 13., 15./16., 20.-23. ,27.-30. März sowie 3.-6., 10.-13., 18.-20. und 24./25. April, jeweils 20 Uhr
Neuköllner Oper . Karl-Marx-Str. 131-133 . Berlin-Neukölln
Karten unter Tel: (030)-68 89 07 77 oder
Eintritt: 9-24 Euro
Schwestern im Geiste | bis 25. April 2014

Das mit der Emanzipation ist durch. Findet die achtzehnjährige Milly jedenfalls. Aydin findet das nicht. Sie soll ihren Cousin Adem aus Izmir heiraten. Und auch wenn Adem angeblich ein bisschen aussieht wie Matt Damon, würde Aydin gerne selber über ihr Leben bestimmen. Lotte hat nicht das Gefühl, dass sie über ihr Leben bestimmt. Stattdessen steht sie vor ihrem neuen Leistungskurs und soll den Schülern etwas über englische Literatur erzählen. Und keiner will es hören.
Aber dann treffen Lotte, Aydin und Milly drei andere Frauen. Die sind zwar schon hundertfünfundsechzig Jahre lang tot, aber was die Schwestern Bronte in ihren Romanen und Briefen der Nachwelt hinterlassen haben, ist ganz plötzlich überraschend aktuell. Können moderne Menschen 2014 über ihr Leben genauso wenig selber entscheiden wie drei von der Welt abgeschnittene Pfarrerstöchter 1848? Das darf doch wohl nicht wahr sein! Ist es vielleicht auch nicht. Aber spannend ist es auf jeden Fall …
(Foto: Matthias Heyde, v.l.: Katharina Abt, Keren Trüger, Dalma Viczina)
Aufführungen: 13., 15./16., 20.-23. ,27.-30. März sowie 3.-6., 10.-13., 18.-20. und 24./25. April, jeweils 20 Uhr
Neuköllner Oper . Karl-Marx-Str. 131-133 . Berlin-Neukölln
Karten unter Tel: (030)-68 89 07 77 oder
Eintritt: 9-24 Euro
UdK-Absolvent erhält GASAG Kunstpreis

Der in Berlin tätige Künstler und UdK-Alumnus Nik Nowak (*1981 Mainz) erhält den GASAG Kunstpreis 2014. Die Auszeichnung wurde am 9. April 2014 zum dritten Mal in Kooperation mit der Berlinischen Galerie vergeben. Die Partner ehren mit dem Preis alle zwei Jahre eine herausragende künstlerische Position an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technik. Die Jury begründete die Entscheidung für Nik Nowak, der von 2002 bis 2007 an der Universität der Künste Berlin studiert hat und dort Meisterschüler von Lothar Baumgarten war, wie folgt: „Nik Nowak arbeitet an der Schnittstelle zwischen Skulptur und Klang, zwischen Objekt und Ungreifbarem. In seine futuristischen, mobilen Soundmaschinen fließen intensive Recherchen zur Bedeutung und Anwendung von Klang und Geräuschen ein. So ergeben sich ambivalente Denkräume zwischen Party- und Protestkultur, zwischen symbolischer Besetzung von Raum und Verwendung von Schall als physisch wirksamer Waffe. Optische und akustische Installationen sorgen nicht nur für ein rein ästhetisches, sondern auch physisch wahrnehmbares Erlebnis und loten die Grenzen und Möglichkeiten von Skulptur aus.“ (Abbildung: Museum-Berlin_Gasag-Kunstpreis-2014_Nik-Nowak-Panzer)
Ausstellung: Berlinische Galerie . Alte Jakobstraße 124-128 . Berlin-Kreuzberg
Die Ausstellung ist bis zum 30. Juni zu sehen.
Zwischen den Stühlen | bis 30. April 2014

Stühle gibt es ja wahrlich genug, warum entstehen eigentlich immer wieder neue? Prof. Axel Kufus sieht die unüberschaubaren Stuhl-Variationen, die von Handwerkern, Architekten, Designern, Ingenieuren aber auch von Kopisten in die Welt gesetzt wurden und werden, als wesentlichen und wertvollen Teil unserer Kulturtechnik, dem Menschen in immer neuen Arten und Weisen aus dem Staub zu helfen. So stellt die Ausstellung „Zwischen den Stühlen – Möglichkeitsmodelle als Sitzgelegenheiten“ fünf Prototypen aus dem UdK-Studiengang Design und spiegelt das innovative Potenzial eines forschenden Designs, das in vielfältigen Experimenten mit Materialien, Verfahren und Formgebungen immer wieder Entdeckungen ermöglicht. Die gezeigten Stuhl-Prototypen von Joscha Brose, Joerg Hoeltje, David Geckeler, Robert Fehse und Fynn Freischmidt / Pascal Hien / Max Schäth sind als Abschlussarbeiten Zeugnis eines Studiums, das Experiment und Praxis hautnah verknüpfen will und damit Positionen auch zwischen den Stühlen riskiert. Parallel zur Ausstellung erscheint die Publikation Möglichkeitsmodelle – Designing Models von Axel Kufus im Revolver Verlag.
Eröffnung: 3. April 2014, 19 Uhr,
zu sehen im Werkbundarchiv bis zum 30. April 2014
Werkbund Galerie . Goethestraße 13 . Berlin-Charlottenburg
www.design.udk-berlin.de/idk
Schwestern im Geiste | bis 25. April 2014

Das mit der Emanzipation ist durch. Findet die achtzehnjährige Milly jedenfalls. Aydin findet das nicht. Sie soll ihren Cousin Adem aus Izmir heiraten. Und auch wenn Adem angeblich ein bisschen aussieht wie Matt Damon, würde Aydin gerne selber über ihr Leben bestimmen. Lotte hat nicht das Gefühl, dass sie über ihr Leben bestimmt. Stattdessen steht sie vor ihrem neuen Leistungskurs und soll den Schülern etwas über englische Literatur erzählen. Und keiner will es hören.
Aber dann treffen Lotte, Aydin und Milly drei andere Frauen. Die sind zwar schon hundertfünfundsechzig Jahre lang tot, aber was die Schwestern Bronte in ihren Romanen und Briefen der Nachwelt hinterlassen haben, ist ganz plötzlich überraschend aktuell. Können moderne Menschen 2014 über ihr Leben genauso wenig selber entscheiden wie drei von der Welt abgeschnittene Pfarrerstöchter 1848? Das darf doch wohl nicht wahr sein! Ist es vielleicht auch nicht. Aber spannend ist es auf jeden Fall …
(Foto: Matthias Heyde, v.l.: Katharina Abt, Keren Trüger, Dalma Viczina)
Aufführungen: 13., 15./16., 20.-23. ,27.-30. März sowie 3.-6., 10.-13., 18.-20. und 24./25. April, jeweils 20 Uhr
Neuköllner Oper . Karl-Marx-Str. 131-133 . Berlin-Neukölln
Karten unter Tel: (030)-68 89 07 77 oder
Eintritt: 9-24 Euro
UdK-Absolvent erhält GASAG Kunstpreis

Der in Berlin tätige Künstler und UdK-Alumnus Nik Nowak (*1981 Mainz) erhält den GASAG Kunstpreis 2014. Die Auszeichnung wurde am 9. April 2014 zum dritten Mal in Kooperation mit der Berlinischen Galerie vergeben. Die Partner ehren mit dem Preis alle zwei Jahre eine herausragende künstlerische Position an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technik. Die Jury begründete die Entscheidung für Nik Nowak, der von 2002 bis 2007 an der Universität der Künste Berlin studiert hat und dort Meisterschüler von Lothar Baumgarten war, wie folgt: „Nik Nowak arbeitet an der Schnittstelle zwischen Skulptur und Klang, zwischen Objekt und Ungreifbarem. In seine futuristischen, mobilen Soundmaschinen fließen intensive Recherchen zur Bedeutung und Anwendung von Klang und Geräuschen ein. So ergeben sich ambivalente Denkräume zwischen Party- und Protestkultur, zwischen symbolischer Besetzung von Raum und Verwendung von Schall als physisch wirksamer Waffe. Optische und akustische Installationen sorgen nicht nur für ein rein ästhetisches, sondern auch physisch wahrnehmbares Erlebnis und loten die Grenzen und Möglichkeiten von Skulptur aus.“ (Abbildung: Museum-Berlin_Gasag-Kunstpreis-2014_Nik-Nowak-Panzer)
Ausstellung: Berlinische Galerie . Alte Jakobstraße 124-128 . Berlin-Kreuzberg
Die Ausstellung ist bis zum 30. Juni zu sehen.
Zwischen den Stühlen | bis 30. April 2014

Stühle gibt es ja wahrlich genug, warum entstehen eigentlich immer wieder neue? Prof. Axel Kufus sieht die unüberschaubaren Stuhl-Variationen, die von Handwerkern, Architekten, Designern, Ingenieuren aber auch von Kopisten in die Welt gesetzt wurden und werden, als wesentlichen und wertvollen Teil unserer Kulturtechnik, dem Menschen in immer neuen Arten und Weisen aus dem Staub zu helfen. So stellt die Ausstellung „Zwischen den Stühlen – Möglichkeitsmodelle als Sitzgelegenheiten“ fünf Prototypen aus dem UdK-Studiengang Design und spiegelt das innovative Potenzial eines forschenden Designs, das in vielfältigen Experimenten mit Materialien, Verfahren und Formgebungen immer wieder Entdeckungen ermöglicht. Die gezeigten Stuhl-Prototypen von Joscha Brose, Joerg Hoeltje, David Geckeler, Robert Fehse und Fynn Freischmidt / Pascal Hien / Max Schäth sind als Abschlussarbeiten Zeugnis eines Studiums, das Experiment und Praxis hautnah verknüpfen will und damit Positionen auch zwischen den Stühlen riskiert. Parallel zur Ausstellung erscheint die Publikation Möglichkeitsmodelle – Designing Models von Axel Kufus im Revolver Verlag.
Eröffnung: 3. April 2014, 19 Uhr,
zu sehen im Werkbundarchiv bis zum 30. April 2014
Werkbund Galerie . Goethestraße 13 . Berlin-Charlottenburg
www.design.udk-berlin.de/idk
Zwischen den Stühlen | bis 30. April 2014

Stühle gibt es ja wahrlich genug, warum entstehen eigentlich immer wieder neue? Prof. Axel Kufus sieht die unüberschaubaren Stuhl-Variationen, die von Handwerkern, Architekten, Designern, Ingenieuren aber auch von Kopisten in die Welt gesetzt wurden und werden, als wesentlichen und wertvollen Teil unserer Kulturtechnik, dem Menschen in immer neuen Arten und Weisen aus dem Staub zu helfen. So stellt die Ausstellung „Zwischen den Stühlen – Möglichkeitsmodelle als Sitzgelegenheiten“ fünf Prototypen aus dem UdK-Studiengang Design und spiegelt das innovative Potenzial eines forschenden Designs, das in vielfältigen Experimenten mit Materialien, Verfahren und Formgebungen immer wieder Entdeckungen ermöglicht. Die gezeigten Stuhl-Prototypen von Joscha Brose, Joerg Hoeltje, David Geckeler, Robert Fehse und Fynn Freischmidt / Pascal Hien / Max Schäth sind als Abschlussarbeiten Zeugnis eines Studiums, das Experiment und Praxis hautnah verknüpfen will und damit Positionen auch zwischen den Stühlen riskiert. Parallel zur Ausstellung erscheint die Publikation Möglichkeitsmodelle – Designing Models von Axel Kufus im Revolver Verlag.
Eröffnung: 3. April 2014, 19 Uhr,
zu sehen im Werkbundarchiv bis zum 30. April 2014
Werkbund Galerie . Goethestraße 13 . Berlin-Charlottenburg
www.design.udk-berlin.de/idk
UdK-Absolvent erhält GASAG Kunstpreis

Der in Berlin tätige Künstler und UdK-Alumnus Nik Nowak (*1981 Mainz) erhält den GASAG Kunstpreis 2014. Die Auszeichnung wurde am 9. April 2014 zum dritten Mal in Kooperation mit der Berlinischen Galerie vergeben. Die Partner ehren mit dem Preis alle zwei Jahre eine herausragende künstlerische Position an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technik. Die Jury begründete die Entscheidung für Nik Nowak, der von 2002 bis 2007 an der Universität der Künste Berlin studiert hat und dort Meisterschüler von Lothar Baumgarten war, wie folgt: „Nik Nowak arbeitet an der Schnittstelle zwischen Skulptur und Klang, zwischen Objekt und Ungreifbarem. In seine futuristischen, mobilen Soundmaschinen fließen intensive Recherchen zur Bedeutung und Anwendung von Klang und Geräuschen ein. So ergeben sich ambivalente Denkräume zwischen Party- und Protestkultur, zwischen symbolischer Besetzung von Raum und Verwendung von Schall als physisch wirksamer Waffe. Optische und akustische Installationen sorgen nicht nur für ein rein ästhetisches, sondern auch physisch wahrnehmbares Erlebnis und loten die Grenzen und Möglichkeiten von Skulptur aus.“ (Abbildung: Museum-Berlin_Gasag-Kunstpreis-2014_Nik-Nowak-Panzer)
Ausstellung: Berlinische Galerie . Alte Jakobstraße 124-128 . Berlin-Kreuzberg
Die Ausstellung ist bis zum 30. Juni zu sehen.
Schwestern im Geiste | bis 25. April 2014

Das mit der Emanzipation ist durch. Findet die achtzehnjährige Milly jedenfalls. Aydin findet das nicht. Sie soll ihren Cousin Adem aus Izmir heiraten. Und auch wenn Adem angeblich ein bisschen aussieht wie Matt Damon, würde Aydin gerne selber über ihr Leben bestimmen. Lotte hat nicht das Gefühl, dass sie über ihr Leben bestimmt. Stattdessen steht sie vor ihrem neuen Leistungskurs und soll den Schülern etwas über englische Literatur erzählen. Und keiner will es hören.
Aber dann treffen Lotte, Aydin und Milly drei andere Frauen. Die sind zwar schon hundertfünfundsechzig Jahre lang tot, aber was die Schwestern Bronte in ihren Romanen und Briefen der Nachwelt hinterlassen haben, ist ganz plötzlich überraschend aktuell. Können moderne Menschen 2014 über ihr Leben genauso wenig selber entscheiden wie drei von der Welt abgeschnittene Pfarrerstöchter 1848? Das darf doch wohl nicht wahr sein! Ist es vielleicht auch nicht. Aber spannend ist es auf jeden Fall …
(Foto: Matthias Heyde, v.l.: Katharina Abt, Keren Trüger, Dalma Viczina)
Aufführungen: 13., 15./16., 20.-23. ,27.-30. März sowie 3.-6., 10.-13., 18.-20. und 24./25. April, jeweils 20 Uhr
Neuköllner Oper . Karl-Marx-Str. 131-133 . Berlin-Neukölln
Karten unter Tel: (030)-68 89 07 77 oder
Eintritt: 9-24 Euro