„Hacking utopia – #opencare for social Change“
Entwurfsprojekt 6. Semester
Max. 12 Teilnehmer IPP
Max. 12 Teilnehmer GWK
Betreuung IPP
GastProf. Susanne Stauch
KM Sarah-Lena Walf
Betreuung GWK
GastProf. Dr. Martin Kiel
KickOff Workshop
4.4. – 7.4.16 Sauen
Projektstart
Dienstag, 26.04. 10.00
Raum
Str. d. 17 Juni, Raum 203
Webseite
hackingutopia.cre8tives.org
Kooperation
designtransfer
Edgeryders
Ausstellungen
2016 Rundgang Designtransfer
2017 Mailand
Wir stehen global vor diversen, komplexen Herausforderungen, die gelöst – gestaltet – werden müssen. Neben klassischer Produktgestaltung werden in Zukunft zunehmend (gesellschaftliche) Prozesse und nachhaltige Konzepte gestaltet. Die Zukunft unseres Sozial- und Gesundheitssytems in unserer demographisch sich wandelnden Gesellschaft ist ein solches, dringendes Thema, für das wir neue Strategien und Lösungen benötigen. In einem experimentellen Projektformat wollen wir einige derjenigen Probleme aus diesem Kontext definieren, die kollaborative und partizipative Designstrategien erfordern und für die neue Prozesse, Methoden und Rollen im Design entwickelt werden müssen, um effektiv zu sein. Dieses Projekt bietet die Möglichkeit, sich mit den Herausforderungen, der Sprache und den Limitierungen dieser Kontexte vertraut zu machen und neue, eigene Impulse zu setzen.
Durch die Zusammenarbeit mit EdgeRyders, einem dezentral organisierten, europaweiten Netzwerk von Akteuren bekommen die Studierenden die Möglichkeit, zu dem mehrjährigen Forschungsprojekt „OpenCare“ beizutragen. Wir wollen am Beispiel des demographischen Wandels mit den Studierenden auf theoretischer und praktischer Ebene den Einstieg in eine gestalterische Teilhabe an dieser vielseitigen Transformation wagen. Auf theoretischer Ebene werden neue Bewegungen wie Sharing, Peer-to-Peer, (Creative) Commons, Design Methoden, Human Centered Design, Partizipation, Open Source/Knowledge, Nachhaltigkeit, Maker und Hacktivism, Internet of Things etc. erörtert und diskutiert, auf praktischer Ebene wird ein Produkt/Service in experimenteller Auseinandersetzung entwickelt. Es wird in Teams aus 1-2 Produktdesignern und 1 GWKler gearbeitet und in Kooperation mit StartNext neben dem Entwurf eine Crowdfunding-Kampagne entwickelt.
Jeder Teilnehmer verpflichtet sich, am verbindlichen Intensiv-Workshop in Sauen teilzunehmen. Unter anderem werden dort Nadia El-Imam von Edgeryders und Ezio Manzini (Politecnico Mailand) Workshops über Storytelling und Social Sustainable Design anbieten.