WS 2007/08
Hauptstudium
Projektleitung:
Prof. Inge Sommer, Dipl.Des. Dominik Harborth, Dipl.Des. Jörg Adam, Dipl.Des. Konrad Süßkow
Kooperationspartner:
Leo Baeck Institute New York
Teilnehmer:
Tan Aksoy, Marc Birri, Isabell Fringer, Katharina Peter, Alex Rivoli, Sabina Turek, Johannes Jacobs, Can Onur Vanci, Ying Zhang, Jia Zhao, Maren Zielke
Ausstellungsgestaltung:
Isabell Fringer, Tan Aksoy,
Marc Birri
Ausstellungsgrafik:
Katharina Peter, Sabina Turek
Design in | vor | zwischen Spiegeln
Dass es im Auge des Betrachters liegt, was ein Objekt darstellt, ist eine Binsenweisheit. Wie grundverschieden aber Archivare und Produktdesigner mit einem Objekt umgehen und wie sie es darbieten, zeigt dieses Projekt.
„Spiegeln“ als Mittel des Produktdesigns – eine Gratwanderung zwischen Sein und Schein. Auf witzige und raffinierte Weise setzten sich die angehenden Produktdesigner mit dem Phänomen auseinander. Inspirationsquelle waren Archivalien zur deutsch-jüdischen Kultur aus dem Leo Baeck Institute New York. Seit 2005 veranstaltet das Leo Baeck Institute, das die weltweit größte und umfassendste Sammlung von Dokumenten und Materialien zur deutsch-jüdischen Geschichte beherbergt, eine Salonreihe in Berlin, um damit auch hier auf seine Arbeit aufmerksam zu machen.
Salonabend Leo Baeck Institut am 06.03.2007
Salonabend Leo Baeck Institut am 05.03.2008
Das Kooperations-Projekt mündete in der Gestaltung eines Salonabends, der im März 2008 an der Universität der Künste in Berlin für ein exklusiv geladenes prominentes Publikum veranstaltet und dort begeistert aufgenommen wurde.
Auf Initiative des Jüdischen Museums – in dessen Räumen sich seit 2001 eine Dependance des Archivs des LBI befindet – wurden die Arbeiten in einer Ausstellung einem größeren Besucherkreis vorgestellt.