Body I Dress I Data

Teilnehmende:

• MA Design&Computation (WP III, 6ECTS, 3 SWS

• MA Mode (WP Seminar Technologie, 4 ECTS, 2 SWS, nur 3 Teilnehmende

• max. 12 Teilnehmer*innen


Termine: 
16.-18. Mai 2022 je 10-18h

Raum: Info nach Anmeldung

Lehrende:

Jan Tepe (Borås, Swedish School of Textiles) & Prof. Franziska Schreiber 

Modulnummer: 90102, 90103

SWS/ECTS: 2 SWS / 4 ECTS

 

Body I Dress I Data

Investigating alternative relations and notions of body and dress in virtual and hybrid spaces by using 3D Body-Scanning in combination with virtual reality and 3D CAD technology. 

“Rather than being solely about garments and collections, fashion should also be about how we inhabit space at this point in time; it should be about human representation and the visual manifestation of it; the multi-faceted ways in which we appear in the world, be they physically or digitally.” 

Thiel, Kat (2017) “I:OBJECT-Or the Case for Fashion Without Products.” In: Susan Broadhurst and Sara Price (Eds.), Digital Bodies: Creativity and Technology in the Arts and Humanities. Palgrave Studies in Performance and Technology.

161-174

Welche Bedeutung und Relevanz hat der menschliche Körper im digitalen Raum für Mode und die Erscheinungs- und Herstellungsprozesse von Kleidung? Welche alternativen wechselseitigen Beziehungen zwischen Körper und Kleidung lassen sich an den Schnittstellen des Physischen und Digitalen finden? Wie sieht Mode und Modedesign im Kontext zunehmend digitaler oder ‚phygitaler‘ Erlebniswelten aus, die nicht mehr an gewohnte physische und funktionale Parameter gebunden sind?

In diesem Seminar soll der menschliche Körper als Material für die Gestaltung von digitaler Kleidung erkundet werden. Teilnehmer*innen der beiden Studiengänge Mode und Design&Computation werden in transdisziplinären Teams verschiedene digitale Technologien in der Überscheidung nutzen, um den Körper in seinen morphologischen Eigenschaften an der Schnittstelle des Physischen und Digitalen in Kleidung zu transformieren. Dabei sollen die Übergänge zwischen Materie und Data in der Verschmelzung von Körperlichkeit und Flächigkeit, von Stofflichkeit und Visualität genutzt und experimentiert werden. Im Spiel mit der wechselseitigen Transzendenz sollen digital erweiterte Formen von Körperkleidern/Kleiderkörpern hergestellt werden. Das Seminar findet als ‚intense‘ Workshop im Block 16.-18. Mai 2022 statt. Gearbeitet wird mit Polycam LiDAR 3D Scanning, Clo3D, Blender, Unity, Gravity Sketch u.v.m. Vorkenntnisse in den genannten Technologien sind wünschenswert jedoch nicht erforderlich.

 

 

Anmeldung per Mail bis spätestens 30. April 2022 an: