Es werden nur 2 unentschuldigte Fehltermine akzeptiert.
Partizipation ist ein einfaches, positives Prinzip und eine demokratische Idee.
Wenn ich ein Projekt entwickle für eine bestimmte Zielgruppe, ist deren Beteiligung am Prozess sehr wichtig für die Akzeptanz und die Identifikation mit dem Projekt. Die Mitglieder dieser Zielgruppe sind die Spezialisten. Keiner kennt besser die Bedingungen vor Ort.
Wie kann Partizipation funktionieren in unterschiedlichsten Kontexten, was ist ihre Rolle, wo zeigt sie uns ihre Grenzen auf? Was ist zu beachten? Welche Form der Partizipation ist wünschenswert und hat eine gute Chance zu funktionieren in welchen Projektphasen bei welchem spezifischen Projekt.
Diese Fragen werden entwickelt anhand von einem konkreten Spielplatzprojekt in einem Wohnblock in Moabit, für den wir „mobile“ „Spielgeräte“ im weitesten Sinne entwickeln werden. Nach dem Ende der Vorlesungszeit sollen ausgewählte Entwürfe zur Ausführung kommen.
Das Projekt ist geeignet für:
– Studierende ab dem 4. Semester IPP
– Masterstudierende mit Aufbaustudium IPP
– Studierende aus dem Studiengang Kunst im Kontext
– Studierende aus dem Studiengang Architektur
– Teilnehmer aus dem Open Care Projekt (Vorrang).
Es wird ein individuelles Arbeiten, im kleinen Team wie im großen Team geben. Verschiedene Treffen mit den Bewohnern und Ämtern etc. sind vorgesehen.
Teilnehmer verpflichten sich dazu, sich in angemessener Weise an der Realisierung ihrer Projekte und allen damit zusammenhängenden Tätigkeiten zu beteiligen.
Wenn das Pilotprojekt erfolgreich ist, soll es im nächsten Semester in einem größeren Maßstab weitergeführt werden. Die Ergebnisse aus diesem Projekt sollen in die Bewerbung um Fördermittel einfließen, die Mitte August eingereicht werden soll.
LEHRENDER: Prof. Jozef Legrand
ERSTER TERMIN: 19.05.2016//11:00 Uhr//R002-003
DER KURS FINDET ZWEIWÖCHENTLICH DONNERSTAGS 11-18:00 STATT