Diese Arbeit ist ein Versuch, das Entwerfen eines Kleidungsstückes aus einer bestimmten Perspektive zu betrachten. Es geht um Reflexionen darüber, wo man Verlangsamung und Entspannung finden kann. Ich habe im Gestaltungsprozess nach Anhaltspunkten gesucht, in denen sich ein Raum für Ruhe eröffnen kann, die sich dieser Richtung annähern und Potential für den zukünftigen Gebrauch haben können. Ist es möglich, die Mode zu verlangsamen? Findet man Ruhe in der Mode und wie kommt sie zum Ausdruck? Gibt es Grenzen für unsere Wahrnehmung von Konsumgütern? Welche Rolle spielt die Kunst in unserer Fähigkeit zu verweilen? Können Praktiken der Verlangsamung aus der Kunst und dem Alltag auf die Mode übertragen werden?
Diese Arbeit ist ein Statement, und indem sie da ist, trägt sie bei.
This work is an attempt to look at the designing of a garment from a certain perspective. It’s about reflections on where to find slowing down and relaxation. In the design process, I looked for clues in which a space for Ruhe can open up, which can approach this direction and have potential for future use. Is it possible to slow down fashion? Can you find Ruhe in fashion and how is it expressed? Are there limits to our perception of consumer goods? What role does art play in our ability to linger? Can practices of slowing down from art and everyday life be transferred to fashion?
This work is a statement and by being there it contributes.
Betreuer*innen: Prof. Valeska Schmidt-Thomsen, KM Alexandra Börner, Prof. Ingeborg Harms
Credits:
Photography: Laura Zepp @laurazeppelin
Talents: Daniela Harsch @danielaharsch Ilaaf Khalfalla @50shadesofanger
Photography assistance: Robert Samplawski@robertslifeproblems
Make-up & hair: Eleonore Ising @niemandswasser.mua
Production director: Joy Braun @einkaiserlichesergebnis
Assistance: Greta Berghoff @nee_danke
Cast: Lea Gugler @leagugler_