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›spielend begreifen‹ // Rundgang 2015
Welche Rolle spielt körperliche Nähe in unserer Kultur?
Wie werden körperliche Berührungen erfahren?
Welche Empfindungen lösen sie aus und welche Regeln gibt es?
Der gewählte Ansatz nutzt die Möglichkeit auf spielerische Art
und Weise Berührungen und Kontakt zwischen den Menschen einzuüben,
um so mehr Sicherheit im täglichen Umgang miteinander zu ermöglichen.
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PROJEKT VORSCHLAG (2014)
Es gibt Menschen deren Alltag von Ängsten und Hemmungen geprägt ist. Angst vor Körperkontakt, vor dem Zeigen von Gefühlen oder künstlerischem Ausdruck fallen so schwer, dass z.B. Singen oder Tanzen in der Gegenwart anderer als sehr unangenehm empfunden werden können. Busfahren, Disco Besuche oder schon das Passieren von Türen während von vorn jemand entgegen kommt können Stress hervorrufen.
Ziel:
Dieses Projekt soll Möglichkeiten der Überwindung von Ängsten und Hemmungen als spaßhaftes Gruppenerlebiss, durch die Verbindung von Musik und Bewegungen nachhaltig begünstigen, um so einen positiven Einfluss auf das soziale Miteinander hervorzurufen.
Das Konzept sieht ein Objekt vor, welches die Bewegungen und Berührungen der Teilnehmer aufzeichnet und diese zur Manipulation von Musik weiter verwertet. Diese wird in Echtzeit wahrgenommen. Die Gruppenteilnehmer sind interaktiv miteinander verbunden. Jeder einzelne kann seinen performativen Teil betragen.