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Die Kunststoffwerkstatt ist Teil der Modellbau- und Prototypenwerkstätten des Studiengangs Design. Wie alle weiteren Werkstätten des Studiengangs, steht sie den Studierenden des IPP und des IBT zur Verfügung. Sie kann zu den angegebenen Öffnungszeiten betreten werden. Die Werkstatt dient zur Anfertigung von schnellen Modellen für die erste Visualisierung, bis hin zu funktionsfähigen Prototypen. Der Schwerpunkt liegt in der Verarbeitung von Halbzeugen aus Kunststoffen und artverwandten Materialien.
Die Werkstattleiter sind vorab über geplante Arbeiten in der Werkstatt zu informieren. Gerne bieten wir auch eine Modellbauberatung im Gespräch an.
(z.B. zu Planung, Materialbeschaffung, Umsetzung, Einweisung an Maschinen, etc.) Hierzu müssen ggf. aussagekräftige Zeichnungen oder erste Modelle mitgebracht werden.
Darüber hinaus können auch Studierende aus anderen Studiengängen der Universität der Künste Berlin die Einrichtungen nutzen. Hierbei ist es jedoch zwingend erforderlich, dass die Projekte im Vorfeld mit dem Werkstattleiter abgestimmt werden. Aus obiger Aussage leitet sich kein Anspruch auf Nutzung der Werkstätten für externe Studierende ab. Es obliegt dem zuständigen Werkstattleiter die Nutzung der Werkstätten zu gewähren. Studierende können beim zuständigen Werkstattleiter zeitlich begrenzte Zugangsberechtigungen für die Lackierwerkstatt erhalten.
Direkt an die Kunststoffwerkstatt schließt sich die frei zugängliche Mock-Up Werkstatt an. Soweit nichts anderes vereinbart ist, steht sie den Studierenden zu den ausgehängten Öffnungszeiten nach einer Einweisung zur Verfügung. Diese Einweisung ist jährlich zu wiederholen.
Grundpraktika
Die Anerkennung der 10-wöchigen Grundpraktika für Studierende des Produktdesigns findet beim zuständigen Modulbeauftragten Ben Seidel statt. Die Grundpraktika müssen bis bis zum Abschluss des 4. Semesters absolviert sein. Weitere Informationen zu Ablauf und Anforderungen zum Grundpraktikum sind in der aktuellen Praktikumsordnung zu finden.
Ergebnisse aus dem Werkstattpraktikum
Galerie
Die Bandsäge
Die Bandsäge dient dazu, Werkstoffe zu schneiden.
Der Zuschnitt kann in geraden Schnitten und in weiten Bögen geschehen. Bei geraden Schnitten kann ein paralleler Anschlag als Führung verwendet werden.
Die maximal zu sägende Materialstärke richtet sich nach der Härte des Werkstoffs. Eine korrekte Führung des Sägeblattes ist wichtig und vor dem Arbeiten mit der Säge zu kontrollieren. Die Geschwindigkeit des Vorschubs ist abhängig vom Material und entsprechend zu wählen.
Für spezielle Anwendungen können die Sägebänder getauscht werden. Die auf dem Foto dargestellte Maschine eignet sich vor allem für Geradeausschnitte und für Schnitte durch harte Werkstoffe. Für feinere Schnitte steht eine weitere Maschine mit einem schmaleren Blatt zur Verfügung.
Kreise und Rundungen sind durch gerade Schnitte als Annäherung zu sägen. Anschließend können sie an Schleifmaschinen nachbearbeitet werden.
Zuschnitte von Rundstäben und Schnitte die hochkant an einem Werkstück ausgeführt werden sollen, sind generell dem Werkstattleiter vorab mitzuteilen, da sie einer besonderen Handhabung des Werkstücks bedürfen.
Beispiele für Werkstoffe, die gesägt werden können:
- PU-Schäume
- Schaumgummi
- Styropor
- Acrylgas
- PVC
- Polystyrol
- Spanplatte
- MDF
- HDF
- Vollholz
ACHTUNG: KEINE Metalle sägen oder schleifen!!