localizing fashion stories

Lehrbeauftragten Bianca Koczan

Modetheorie Semester 1/2

Raum 208

Donnerstags von 14 bis 17 Uhr.
3 SWS, 4 LP

 

localizing fashion stories – Verortungen von Modegeschichten

Wie möchten wir kollaborativ, kritisch und empathisch gegenwärtig
und zukünftig Mode als auch Design definieren? Inwiefern prägen
privilegierte Perspektiven tradierte Erzählweisen über Mode unsere
Gestaltungen und wie können wir diese durchbrechen?

_localizing fashion stories schlägt vor mittels eines Research
through Design Ansatzes (Wolf 2016) project-grounded (Findeli 2016)
eigene studentische Archive zu Geschichten über Moden zu gestalten.
Um diese zu erarbeiten werden im Kurs zunächst intrinsische
Präkonzept der Recherche durchdacht und festgehalten als auch
privilegien-kritische Untersuchungsansätze der
Literaturwissenschaften, der Critical Studies und der sensorischen und
digitalen Ethnographie vorgestellt und ausprobiert. Anschließend
werden vorhandene Erzählweisen über Visualisierungen kritisch
rezipiert als auch eine erste eigene, situierte, privilegien-kritische
Perspektive auf Modegeschichte recherchiert, visualisiert, erzählt,
aufgenommen und daran anschließend im Sinne eines response-able
available to think with (Haraway 2016) erneut gemeinsam
durchleuchtet.

Bildcredit: Alexandra Dimitraki, Sandra Dotou, Wencke Eilers, Bianca
Koczan, Clara Maj Lichius, Stella Marie Ockenga, Hamsa Shaalan,
Kholoud Waleed