Alle Beiträge von Evelyn Sitter

LAUNCH VOO Store x UdK, Donnerstag, 28.10. 19-22 Uhr

Voo Store Berlin
Oranienstraße 24, 10999 Berlin
2G – Veranstaltung
Voo Store x UdK, Installation von Hoodies
Donnerstag, 28. Oktober 2021 

Wir freuen uns sehr, euch für den Event diesen Donnerstag, 28.10. 19-22 Uhr im Voo Store einzuladen!

Es wird eine Veranstaltung mit 2G sein. Eine Auswahl des Hoodie-Wettbewerbes vom Sommersemester 21 wird im Voo Shop ausgestellt und verkauft, eine weitere Auswahl wird bei der Show am Samstag durch den UdK-Shop verkauft.

Alle Studierenden des Mode-Instituts sind bereits auf der Gästeliste, jeder weitere Gast meldet sich bitte selbst an auf: mit Betreff: Save the Date – UdK x VooStore

Wir freuen uns sehr auf euch!

 

SCHAU21 „FREEWHEELING“ Samstag, 30.10. Konzertsaal der UdK & Hoodieverkauf

Konzertsaal der UdK Berlin
Hardenberg- / Ecke Fasanenstraße
10623 Berlin
SCHAU21 „FREEWHEELING“
Samstag 30. Oktober 2021 
Performatives Screening des Instituts für experimentelles Bekleidungs- und Textildesign der UdK Berlin im Rahmen des Rundgangs 2021.
Mit Abschlussarbeiten von Katharina Achterkamp, Ronja Biggemann, Nina Birri, Johanna Braun, Alessandro Gentile, Jasmin Halama, Paula Keilholz, Manfred Elias Knorr, Louis Krüger, Lina Lau, Lisa Oberländer, Smed Wagner, Katharina Spitz.

In Kooperation mit der Gesangsklasse Prof. Deborah York der UdK Berlin und zeitgebilde Filmproduktion UG.

Tickets für 18 Uhr und 19 Uhr gibt es hier:
Eine Auswahl von Hoodies von Studierenden wird vor Ort zu Verkauf sein!

 

SCHAU20

FASHION Perspectives From A Distance

 

 

 

 

 

„Zwischen der Senatsentscheidung, aufgrund der Corona–Pandemie den Betrieb an Berliner Hochschulen auf eine Notbesetzung zu reduzieren, und dem Beginn des Sommersemesters 2020 lagen vier Wochen. In dieser Zeit mussten alle Professor*innen und Dozent*innen ihre Lehrinhalte auf ein Onlineformat umgestalten: eine riesige Herausforderung – vor allem an einer Kunstuniversität. Es folgte eine Zeit der Isolation, in der Studierende aus sich selbst heraus schöpfen und Lehrende wichtige Lernprozesse ausschließlich digital begleiten mussten.

SCHAU20 zeigt die Ergebnisse aus dem vergangenen Semester von angehenden Modedesigner*innen der
Universität der Künste Berlin – und erzählt auch aus der Perspektive von Lehrenden.

Aus einem Nachlass gespendete alte Tischdecken dienten den Studierenden als Grundlage, um daraus etwas Neues entstehen zu lassen. Jede Arbeit zeigt die individuelle Auseinandersetzung mit der Geschichte des Materials, mit der Isolation, den eingeschränkten Mitteln, die im privaten Raum zur Verfügung standen – aber auch eine schöpferische Kraft,
die über Angst und Einschränkung steht.“

Olga Blumhardt

 

SCHAU19 // Runway

 

Runway stills

Collages: Angelina Vernetti
Fotos: © KOWA-Berlin

 

Bootcamp: Humans Only

Stereotype Körperbilder befördern stereotype Mode. Welche Kleidung aber müsste entworfen werden, um
nicht-normativen Körpern gerecht zu werden?

17 Studierende haben Kollektionen entworfen, die Geschlechteridentitäten in Frage stellen, Normen verwerfen und neue Körperlesarten ermöglichen. Vielfältigste Körperwahrnehmungen und –darstellungen dienten dabei als Inspirationsquelle: Unterwäsche erhält neue Funktionen, der virtuelle Körper einen analogen Dress. Vermeintlich weibliche Insignien werden mit männlichen vermischt, Queerness verhilft zu Aufbruch und Transformation in Schnitt und Farben. Nicht nur die Kollektionen erteilen eingeübten Körperwahrnehmungen eine Absage, auch die Präsentation bricht mit den Konventionen des klassischen Catwalks.

Ein Projekt von Studierenden des Instituts für experimentelles Mode- und Textildesign, Universität der Künste Berlin, unter der Leitung von Carolin Lerch, Evelyn Sitter und Michiel Helbig. Mit Beiträgen von Katharina Achterkamp, Mina Bonakdar, Mia Alvizuri Sommerfeld, Anastasiia Antonenko, Johanna Braun, Jasmin Erb, Jan Geiger Dedio, Alessandro Gentile, Marlene Haase, Jasmin Halama, Veronica Hopponen, Lene Jürgensen, Ilona Karacsony, Paula Keilholz, Louisa Aylin Krüger, Marius Kurz, Laura Lang, Dominik Musewitsch, Christine Sattler, Katharina Spitz, Nataliya Susyak, Vi Nghiem Tuong, Anne-Kristin Winzer.
Choreografische Unterstützung: Shade Théret.

 

Photographer: Silke Briel

SCHAU19

 

 

 

 

 

 

„Unkonventionelle Dekonstruktionen und innovative Schnittführungen: Am Samstag, 13. Juli 2019 präsentierten die Studierenden des Instituts für experimentelles Bekleidungs- und Textildesign der Universität der Künste(UdK) Berlin im Rahmen der SCHAU19 ihre Projektarbeiten und Abschlusskollektionen erstmalig auf der Straße des 17. Juni. Dem Publikum wurde eine stilistische und thematische Bandbreite aus experimentellen Herangehensweisen, interdisziplinären Positionen, New Age-Flair und performativen Inszenierungen vorgeführt. Ein Modefestival für Pressevertreter, Industrieinsidern und Mode-Interessenten.“
fashionstreet

 

 

Schau 19 // 13.07.2019 20:00uhr

Am 13. Juli 2019 werden die Studierenden des Bachelor Projektarbeiten und Abschlusskollektionen vor einem Publikum von eintausend Besuchern und geladener Fachpresse zum ersten mal vor dem 3D-Haus präsentieren. Die Präsentationsformen werden zwischen klassischer Modenschau, Performance und Screening changieren.

Das Casting der Modenschau wird in diesem Jahr von Fritz Marlon Schiffers und Tim Heyduck vom Internetmagazins GRUPPE übernommen und wir erwarten erneut eine zeitgemäße Aushandlung von Identität und Gender auf dem Catwalk.
Auch in diesem Jahr übernimmt Patrick Koch in Zusammenarbeit mit dem Institut die Inszenierung der SCHAU19.

Mehr Informationen unter www.udk-schau.de
https://www.facebook.com/events/383882588907763/
Tickets jetzt erhältlich unter https://www.eventim-light.com/de/a/5b9f9c2e6614b900010adc9e/e/5d1632ccbe7e26000127393b/

Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen!

LOCAL INTERNATIONAL fashion exhibiton in Bangladesh 23.4. – 28.4.2019

Ausgewählte Kollektionen und Objekte aus zwei LOCAL INTERNATIONAL Projekten werden von 23.4. – 28.4.2019 in Dhaka, Bangladesh, ausgestellt.
Laura Hansen, Victoria Pichler und Milan Friedrich sind von der UdK vertreten.
In Zusammenarbeit mit Kunsthochschule Weißensee, BUFT, Goethe Institut, Fashion Revolution, Bengal Foundation

https://www.goethe.de/ins/bd/en/ver.cfm?fuseaction=events.detail&event_id=21522292&wt_nl=dhabd1903

https://www.designtransfer.udk-berlin.de/en/projekt/local-international/

https://www.facebook.com/events/1648789085264891/

Sara Smed for GURLI OCTAVIA | November 18

Die Studentin Sara Smed hatte die Ehre ein Outfit für das neue Musikvideo der dänischen Newcomerin GURLI OCTAVIA zu designen. Das Musikvideo zu ‚Clone‘ und der experimentelle Strickentwurf in gelb, den Smed komplett gestaltet und realisiert hat sind seit Anfang November online. Die Newcomerin ist seit kurzem bei SONY Denmark unter Vertrag und wird für ihre nächsten beiden Videoproduktionen wieder Sara Smed für die Kostümgestaltung beauftragen! Herzlichen Glückwunsch.

 

credits:

http://gaffa.dk/nyhed/133878/videopremiere-gurli-octavia-trodser-normaliteten/?fbclid=IwAR3LbM1pYBtm9ujIKm4yE42LOUkHZ_XmhAS7IGkJq3DHAzs5ZeW8TkZulis

 

 

FASHION COLLOQIUM searching for the new luxury // Marlene Haase und Aïcha Abbadi zu Gast in Arnheim

„The ‘Fashion Colloquium: Searching for the New Luxury’ will explore new definitions of ‘luxury’ against the backdrop of urgent environmental and social issues.“, dies ist der einleitende Satz des Programms für das Fashion Colloqium: searching for the new luxury, welches am 31.05.+01.06.2018 in der ARTez in Arnheim, Niederlande abgehalten wurde.

Das Internationale Simposium vereinte in der holländischen Stadt Kreative aus verschiedenen Zweigen der Modebranche. Unter anderem auch die beiden UdK Studentinnen Marlene Haase und Aïcha Abbadi, welche dort über ihre Projekte Misfit (Haase) und Authentic fashion products! (Abbadi).

Marlene Haase’s Arbeit Misfit welche in der ‚Klasse AI‘ unter Ai WeiWei und Franziska Schreiber entstanden ist.

Aïcha Abbadi’s MA Projekt Authentic Fashion Products!

Credits:

http://fashioncolloquium.artez.nl/contributors/

 

 

 

http://designaward.hm.com/

ANTONIA SCHREITER // BRUSSEL FASHION DAYS 2018

Antonia Schreiter wurde mit ihrer BA Abschluss-Kollektion ‚Die a happy man‚ zu den Brussels Fashion Days 2018 eingeladen. Neben anderen  Absolventen von internationalen Modeschulen durfte Antonia ihre 11-teilige Kollektion auf der großen Abschlussshow der Brussels Fashion Days 2018 in den Hallen von Tour & Taxis zeigen.

Wir gratulieren!

Credits:

https://antoniaschreiter.com/
https://brusselsfashiondays.be/en/

 

H&M DESIGN AWARD 2019 // ANTONIA SCHREITER

Mit Stolz dürfen wir verkünden dass sich UdK Absolventin Antonia Schreiter mit ihrer Bachelor-Kollektion ‚Die a happy man‘ für das Halbfinale des H&M Design Awards 2019 qualifiziert hat.

Wir gratulieren und wünschen viel Glück!

Foto credits: http://designaward.hm.com/

i-D about studying fashion in Berlin | Oktober 18

// Photography by Nicolas Stephan Fischer

i-D stellt verschiedene Modeschulen in Berlin vor und hat dazu verschiedene Kreative der deutschen Hauptstadt befragt. Direktorin des Instituts für experimentelles Bekleidungs- und Textildesign Prof. Valeska Schmidt-Thomsen und Alumni Nicolas Fischer geben Statements ab.

i-D

SCHAU18 IM ESTREL AM 20.10.2018

Tickets ab 1.10. hier erhältlich.

Gestaltung der Ankündigung der Schau18:
Kooperation des Instituts für experimentelles Bekleidungs- und Textildesign mit der Klasse Prof. Uwe Vock, Design für Wirtschaft und Werbung
Grafikdesign gestaltet von folgenden Studierenden: Alena Carolina Spott, Moritz Aust, Stefan Reineke, Antonia Neumann, Xiangying Li, Kiro Mousa, Björn Kremer, Allen Hu, Peggy Khammanotham
mit Unterstützung durch Gosia Warrink, Prof. Uwe Vock, Anna Sinofzik (Text)

 

Credits des Shootings:
Photography: Carlos Lumiere
Hair & Make-up: Caro Greifenstein und Jasmin Erb
Models: Laura, Malou / Izaio.management, Kassem / Mega Model Agency
Fashion: Jasmin Halama
Creative Direction Shooting: Gosia Warrink, Evelyn Sitter, Prof. Carolin Lerch
Danke an alle beteiligten Studierenden und Mitwirkenden!

Stellungnahme zum Euro Fashion Award von Lisa Mann und Hagar Rieger

Stellungnahme von Lisa Mann und Hagar Sophia Rieger, Masterabsolventinnen in Modedesign, zum Rückzug aus dem Euro Fashion Award im Kaufhaus Görlitz 2018

Nach reiflicher Überlegung und zahlreichen Diskussionen mit FreundInnen und KollegInnen haben wir uns entschieden, nicht an der Finalrunde des Euro Fashion Awards teilzunehmen und damit die Chance auf Preisgelder bis zu 25.000€ auszuschlagen. Wir halten es jedoch für erforderlich, diese Entscheidung zu begründen.

Bedauerlicherweise haben wir erst nach unserer Bewerbung für diesen Wettbewerb erfahren, wer als Geldgeber hinter dem Award steht. Der Eigentümer des Kaufhauses Görlitz, Winfried Stöcker, ist während der letzten Jahre in zahlreichen Interviews, öffentlichen Reden und Beiträgen auf seinem Blog mit extrem nationalistischen und sexistischen Aussagen in Erscheinung getreten. In seinen Texten und Reden offenbart sich eine Weltsicht, die allem widerspricht, wofür wir persönlich und in unseren Arbeiten einstehen. Eine Zusammenarbeit, geschweige denn die Entgegennahme von Preisgeldern, ist uns daher aus moralischen Gründen unmöglich. Dieses Event ist schließlich keine rein karitative Veranstaltung, sondern gleichermaßen eine öffentlichkeitswirksame Bewerbung seines Kauf- und Modehauses.

Herr Stöcker gehört zu jenen Menschen, welche zwar beteuern weder Rassist, Ausländerfeind noch Chauvinist zu sein, den anschließenden Satz jedoch mit einem gewichtigen „aber“ einleiten und darin jegliche Zweifel an ihrer Geisteshaltung durch rassistische, ausländerfeindliche und chauvinistische Aussagen ausräumen. Wiederholt hat er bewiesen, dass er sich Gesellschaften als ethnisch möglichst homogene Kugeln vorstellt, die, wenn sie ihre kulturelle Reinheit verlieren, ins Chaos verfallen. In jüngster Zeit ist er weiterhin mit einer grotesken Weihnachtsansprache in Erscheinung getreten, in der er die aktuelle Debatte um den Missbrauch und die Belästigung von Frauen in unserer Gesellschaft banalisiert oder die Schuld gar bei den Frauen sucht.

Es wäre schon ärgerlich genug, wenn Herr Stöcker mit seinen Ansichten alleine auf weiter Flur stünde und man ihn als Ewiggestrigen abtun müsste. Leider erleben wir zurzeit in vielen Ländern Europas, dass konservatives und nationalistisches Gedankengut, wie jenes Winfried Stöckers, erstarkt, wodurch für uns nicht bloß eine persönliche, sondern auch eine politische Dringlichkeit besteht, unseren Widerspruch zu artikulieren. Diese Stellungnahme soll nicht dahingehend missverstanden werden, dass wir uns wünschen Herrn Stöcker mundtot zu machen. Wir verstehen sie vielmehr als ein Plädoyer für eine weltoffene, hilfsbereite und vielfältige Gesellschaft, in der nicht die Angst voreinander, sondern die Sorge umeinander im Vordergrund steht.

Zweifelsohne fiel uns der Verzicht auf die Teilnahme schwer. In einer für BerufseinsteigerInnen zuweilen prekären Branche wie der Modeindustrie ist ein gut organisierter und hoch dotierter Wettbewerb wie der Euro Fashion Award für junge AbsolventInnen eine große Chance den Einstieg in die Branche zu bewältigen. Auch fühlten wir uns von unseren direkten AnsprechpartnerInnen gut betreut. Umso bedauerlicher empfinden wir daher die Schirmherrschaft der Veranstaltung.

In diesem Sinne appellieren wir an potentielle Stifter neue Wettbewerbe und Förderungen für junge ModedesignerInnen im Stile des Euro Fashion Awards zu organisieren, welche jedoch die Vielfalt, Grenzenlosigkeit und politische Integrität der Modebranche stärken, statt zu verwässern.

Für uns und hoffentlich auch für einige KommilitonInnen ist dies ein Anstoß genauer darauf zu achten, wer als Geldgeber mit welchen Motivationen hinter Veranstaltungen und Preisausschreibungen in unserem Berufsfeld steht.

Alles Gute, Hagar und Lisa

 

http://www.sz-online.de/nachrichten/sie-haben-kein-recht-sich-hier-festzusetzen-2997815.html

https://www.youtube.com/watch?v=o4E3uMI03nc&t

http://www.winfried-stoecker.de/blog/interview-mit-prof-dr-med-winfried-stoecker-aufstand-der-anstaendigen

http://www.winfried-stoecker.de/blog/gesinnungsterror-in-fragen-zur-asylpolitik

http://www.winfried-stoecker.de/blog/55

http://www.winfried-stoecker.de/blog/weih2017

http://www.winfried-stoecker.de/blog/shut-up-linke