Alle Beiträge von Helena Wassilowsky

Konstruktion sample

Hauptseminar ab 5. Semester – Wahlpflicht Produktdesign und Anpassungsstudium MA

Prof. Holger Neumann, WM Julian Ribler

Endergebnisse

Poster

Prozess

Finale Präsentation

Workshop

Mindmap

Besuch von Finsa

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

 

Semesteraufgabe

Entwurf ein Objekt oder Möbel aus Plattenmaterialien.Die Funktion oder Typologie bleibt zunächst offen, der Titel “Plattenbau” soll aber als Inspiration dienen.
Der Start umfasst zunächst eine umfassende Recherche neuer, innovativer und interessanter Plattenwerkstoffe. Diese umfängliche Sammlung soll das eigene Wissen erweitern und uns in Bezug auf Plattenwerkstoffe up-to-date bringen. Die statische und im besten Fall auch verbindungstechnische Konstruktion der Entwürfe soll dann auf dem technischen Prinzip der Belastung “auf Zug” basieren und/oder durch dieses Prinzip “zusammengehalten werden”. Beispiele dafür finden sich in den Möbeln der Firma Nils Holger Moormann (z.B. Seiltänzer, Kampenwand, Strammer Max). Der “Plattenbau-Effekt”, das heißt die Kombination von Oberflächen und Strukturen zu Mustern kann und soll in der Designsprache der Objekte angewendet werden.
Es können und sollen Oberflächen, Farben, Strukturen zu eigenwilligen Mustern kombiniert werden.

Theoretischer Seminarinhalt

Recherche neuer, interessanter Plattenmaterialien (Möbelbau). Schwerpunkte sind neue Materialien, Oberflächen, Strukturen, Kombinationen, Leichtbau, Monomaterialien, nachhaltige Inhaltsstoffe und Fertigung (ohne toxikologisch bedenkliche Inhaltsstoffe). Jede Studierende übernimmt ein Referat zu theoretischen Themen, siehe Referatsliste

Konstruktion

Das Objekt soll ohne Schrauben und Standard-Beschläge (Schrauben, Möbelverbinder) auskommen. Gefordert ist eine Konstruktion “auf Zug” für die Statik und Verbindungstechnik. Vorteile dieser Konstruktion sind, dass auf Zug beanspruchte Werkstoffe sehr deutlich filigraner und leichter ausgelegt werden können im Vergleich mit Druck-beanspruchten Konstruktionen. Zudem lassen sich dünne flexible statt schwerer starrer Bauteile verwenden

Mechanismen und Bauteile

Zugbelastete Konstruktionen (Zaun-, Seilspanner, textile Umreifungsbänder, Bootsbeschläge, Wantenspanner, Drahtspanner, Umreifungsgerät, eigene Konstruktionen)

Kooperationspartner

Finsa s.a. https://www.finsa.com/de/finsa
Eine Firmenvertreter von Finsa wird uns eine Übersicht und Einführung über designrelevante Plattenmaterialien von Finsa geben und steht für Fragen zur Verfügung. Es werden Plattenmaterialien für den Prototypenbau als Mustermaterial zur Verfügung gestellt.

Anforderungen:

  • Regelmäßige aktive Teilnahme
  •  Referat (PDF-Abgabe)
  • Vormodelle und CAD-Modelle
  • Bau eines 1:1 Prototyp eines Objekts + CAD Darstellung Doku & Poster
  • Kurzvideo 1 Minute (als Rohversion, ohne Hintergrundmusik)

For ERASMUS Students: Submission of Doku, Poster and Video until 13.02.2025

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Julian Ribler

PLATTENBAU – Platten auf Zug

Hauptseminar ab 5. Semester – Wahlpflicht Produktdesign und Anpassungsstudium MA

Prof. Holger Neumann, WM Julian Ribler

Endergebnisse

Poster

Prozess

Finale Präsentation

Workshop

Mindmap

Besuch von Finsa

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

 

Semesteraufgabe

Entwurf ein Objekt oder Möbel aus Plattenmaterialien.Die Funktion oder Typologie bleibt zunächst offen, der Titel “Plattenbau” soll aber als Inspiration dienen.
Der Start umfasst zunächst eine umfassende Recherche neuer, innovativer und interessanter Plattenwerkstoffe. Diese umfängliche Sammlung soll das eigene Wissen erweitern und uns in Bezug auf Plattenwerkstoffe up-to-date bringen. Die statische und im besten Fall auch verbindungstechnische Konstruktion der Entwürfe soll dann auf dem technischen Prinzip der Belastung “auf Zug” basieren und/oder durch dieses Prinzip “zusammengehalten werden”. Beispiele dafür finden sich in den Möbeln der Firma Nils Holger Moormann (z.B. Seiltänzer, Kampenwand, Strammer Max). Der “Plattenbau-Effekt”, das heißt die Kombination von Oberflächen und Strukturen zu Mustern kann und soll in der Designsprache der Objekte angewendet werden.
Es können und sollen Oberflächen, Farben, Strukturen zu eigenwilligen Mustern kombiniert werden.

Theoretischer Seminarinhalt

Recherche neuer, interessanter Plattenmaterialien (Möbelbau). Schwerpunkte sind neue Materialien, Oberflächen, Strukturen, Kombinationen, Leichtbau, Monomaterialien, nachhaltige Inhaltsstoffe und Fertigung (ohne toxikologisch bedenkliche Inhaltsstoffe). Jede Studierende übernimmt ein Referat zu theoretischen Themen, siehe Referatsliste

Konstruktion

Das Objekt soll ohne Schrauben und Standard-Beschläge (Schrauben, Möbelverbinder) auskommen. Gefordert ist eine Konstruktion “auf Zug” für die Statik und Verbindungstechnik. Vorteile dieser Konstruktion sind, dass auf Zug beanspruchte Werkstoffe sehr deutlich filigraner und leichter ausgelegt werden können im Vergleich mit Druck-beanspruchten Konstruktionen. Zudem lassen sich dünne flexible statt schwerer starrer Bauteile verwenden

Mechanismen und Bauteile

Zugbelastete Konstruktionen (Zaun-, Seilspanner, textile Umreifungsbänder, Bootsbeschläge, Wantenspanner, Drahtspanner, Umreifungsgerät, eigene Konstruktionen)

Kooperationspartner

Finsa s.a. https://www.finsa.com/de/finsa
Eine Firmenvertreter von Finsa wird uns eine Übersicht und Einführung über designrelevante Plattenmaterialien von Finsa geben und steht für Fragen zur Verfügung. Es werden Plattenmaterialien für den Prototypenbau als Mustermaterial zur Verfügung gestellt.

Anforderungen:

  • Regelmäßige aktive Teilnahme
  •  Referat (PDF-Abgabe)
  • Vormodelle und CAD-Modelle
  • Bau eines 1:1 Prototyp eines Objekts + CAD Darstellung Doku & Poster
  • Kurzvideo 1 Minute (als Rohversion, ohne Hintergrundmusik)

For ERASMUS Students: Submission of Doku, Poster and Video until 13.02.2025

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Julian Ribler

Plantasia

Konstruktion / Material 3 – Metall
PFLICHTSEMINAR TECHNOLOGIE / 3. SEMESTER BACHELOR

Prof. Holger Neumann, WM Julian Ribler

Endergebnisse

Fahnen

Umsetzung in der Werkstatt

Abwicklungen für die Laserfirma System 180 GmbH

Entwürfe 

Enpräsentation

Gastvortrag Experte Malte Licht 

Exkursion 

Mindmap

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

„Zwei mal Drei“ von Sophia Ludwig und Luisa Beutel

Blech ist eines der wichtigsten Metall-Halbzeuge. Insbesondere Stahl- und Aluminiumblech ist von grundlegender Bedeutung für die Herstellung design-relevanter Objekte. Bleche werden dabei nicht nur für Gehäuse, sondern auch für Lasten-abtragende Konstruktionselemente, Maschinenteile aber auch Monomaterial-Produkte eingesetzt. Wir werden verschiedene Werkstoffe sowie die wesentlichen Be- und Verarbeitungstechniken dieser Werkstoffgruppe ausführlich kennenlernen und uns das für DesignerInnen wichtige Know-how aneignen.

Das Objekt soll aus ausgelaserten und gekanteten Blechelementen bestehen. Alle abgewickelten Elemente müssen auf eine Fläche von 990 x 990 mm passen, wobei ein Mindestabstand von 5 mm zwischen den einzelnen Teilen bestehen muss. Kantungen werden durch gelaserte Perforationen vereinfacht. Die Fertigung der Blechabwicklung erfolgt durch unseren Projektpartner System 180 GmbH.

Besonderen Wert wird auf einen effizienten Materialeinsatz sowie eine dem Prozess und dem Material angemessene Formensprache gelegt. Gemeint ist eine konstruktive Eleganz, die das Zusammenspiel zwischen Konstruktion, Statik und gestalterischer Qualität verkörpert

Anforderungen

– Regelmäßige aktive Teilnahme
– Teilnahme am CAD Seminar
– Referat
– Entwurf
– 3D-Datensatz und Prototyp
– Dokumentation + PosterKooperationspartner

Kooperationspartner
Kooperationspartner System 180 GmbH 

Externer Experte: Dipl. Des. Malte Licht  https://oxyd-gmbh.de/

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Julian Ribler

KONSTRUKTION IV – SWITCH IT

Konstruktion / Material iV – SWITCH IT – Modifikation vs. Standard
PFLICHTSEMINAR TECHNOLOGIE / 4. SEMESTER BACHELOR

Prof. Holger Neumann, WM Julian Ribler

Endergebnisse

Fahne

Prototypenbau in der Werkstatt

Finale Präsentation

Exkursion

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

Kontext:
Kunststoffspritzgussteile haben für Produkt DesignerInnen eine besondere Bedeutung – ein umfangreicher Teil der aktuellen Produktwelt besteht aus Entwürfen, die mittels Spritzguss in Serienprodukte umgesetzt wurden. Das heißt nichts anderes als, die wichtigste Fertigungsart in Bezug auf die Verarbeitung von Kunststoffen ist der Kunststoffspritzguss. Aufgrund dieser großen Bedeutung ist es besonders wichtig, die essentiellen Parameter dieser Technologie zu kennen und zu beherrschen.

Semesteraufgabe:
Semesteraufgabe wird der Entwurf, die Konstruktion und der Prototypenbau einer custom made Schalterwippe aus spritzgegossenem Kunststoff sein. Der Schalter soll neue Funktionen, Haptiken, Formensprachen und Modifikation aufweisen.Wichtig ist so wenig Materialeinsatz wie nötig. Der Werkzeugbau im Kunststoffspritzguss ist je nach Volumen sehr aufwändig und kostenintensiv. Deshalb darf das entstehende Objekt ein definiertes Volumen von 15 ml nicht überschreiten. Wesentlicher Bestandteil des Design/Technologie Seminars ist zudem die umfangreiche Aneignung theoretischen Wissens über Kunststoffe und über die Herstellungstechnik „Kunststoffspritzguss“. Spezielle Software-Module werden in der begleitenden CAD-Übung (Mittwoch 10-13 Uhr) erlernt und dazu genutzt, ein virtuelles Modell eines 2-teiligen Spritzgusswerkzeugs zu erstellen.
Besonderheit: Zusätzlich zur Entwicklung eines Objekts wird eine Gussform 3D-gedruckt und es werden Prototypen in der Kunststoffwerkstatt gegossen.

Anforderungen
-regelmäßige Teilnahme Seminar + CAD-Seminar
-Referat
-Entwurf
-3D-Datensatz und Prototyp
-Dokumentation
-Poster und Präsentationsvideo

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Julian Ribler

CLICK

Konstruktion / Material 4 – Kunstoff
PFLICHTSEMINAR TECHNOLOGIE / 4. SEMESTER BACHELOR

Prof. Holger Neumann, WM Steffen Herm

Endergebnisse

Fahnen

Erste Ideen und Modelle

Endpräsentation

MAPPING

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

Seifenschale von Peer Alexander Assmann

Kontext: Kunststoffspritzgussteile haben für Produktdesigner*Innen eine besondere Bedeutung – ein großer Teil der  aktuellen Produktwelt besteht aus Kunststoffen. Die wichtigste Fertigungsart in Bezug auf die Verarbeitung von Kunststoffen ist der Kunststoffspritzguss. Wegen dieser großen Bedeutung ist es besonders wichtig, die essentiellen Parameter dieser Technologie zu kennen und zu beherrschen.

Semesteraufgabe: Klick-Verschlüsse (Quick Release Buckle) begegnen uns üblicherweise im Alltag häufig an textilen Produkten (Rucksäcke, Taschen etc.). Sie bestehen aus zwei Teilen, dem Stecker und der Kupplung. Die gestalterische Übung besteht in der Entwicklung eines innovativen Steckers, der zusammen mit der Kupplung neue Einsatzgebiete für einen Klickverschluss erschließt. Das Maximalvolumen des neuen Steckelements darf 30 ml nicht überschreiten. Dieser Wert kann einfach in Solidworks ausgelesen werden. Der Entwurf muss mit einem 2-teiligen Werkzeug herstellbar sein (siehe d. Constraints unten). Die Prototypisierung soll mittels 3D-Druck erfolgen.

Vorraussetzung für die Entwicklung und Konstruktion eines Kunststoff-Spritzgussteiles ist ein Datensatz für eine Form, genannt “Werkzeug”, bestehend aus 2 Formhälften. Dieses Werkzeug wird parallel in der CAD Übung mit Ludwig Voigt entwickelt.

Design Constraints – Die Form:

1.) muss Entformungsschrägen besitzen, die ein Winkel von 2° oder mehr Grad aufweisen
2.) muss eine sinnvoll angelegte Geometrie der Formtrennung aufweisen, abhängig von der Teilegeometrie
3.) verfügt über einen definierten Angusspunkt und berücksichtigt den Materialfluss in der Form. Für sogenannte Mehrfachwerkzeuge ist ein Angusssystem notwendig
4.) hat eine Anguss-Geometrie und berücksichtigt das Auswerfen des Bauteils über sog. “Auswerfer”
5.) besitzt Entlüftungsmöglichkeiten (i.d.R. Entlüftung über die Auswerfer-Bohrungen).
6.) Euer Kunststoffteil soll durchgängig gleiche Wandstärken haben (ca. 2 mm)

Anforderungen
-regelmäßige Teilnahme Seminar + CAD-Seminar
-Referat
-Entwurf
-3D-Datensatz und Prototyp
-Dokumentation
-Poster und Präsentationsvideo

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Steffen Herm

SOFT CELLS – FORMVLIES

Hauptseminar ab 5. Semester – Wahlpflicht Produktdesign und Anpassungsstudium MA

Prof. Holger Neumann, WM Julian Ribler

Endergebnisse

Fahnen

Umsetzung in der Werkstatt

Entwürfe

Endpräsentation

Zwischenpräsentation

Mindmap

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

Das Material Formvlies ist ein attraktives Material für Produkt- und MöbeldesignerInnen, denn es bietet interessante Design-Möglichkeiten. Es weist einen textilen Charakter auf und lässt sich gut zu Sitzschalen verarbeiten oder für Objekte nutzen, die über Stabilität verfügen sollen und dennoch eine eher „weiche“, textile Ästhetik aufweisen. Im Hochschulkontext ist es gut nutzbar, da es sich relativ einfach in Werkstätten verarbeiten lässt: Der Formenbau ist deutlich weniger aufwendig, als für eine Serienproduktion.

Mit dem großen Möbelzulieferer Becker KG in Brakel haben wir einen Kooperationspartner gefunden, der uns unterstützen und uns sehr kompetent mit Know-how versorgen wird. Zudem wird er uns Mustermaterial zur Verfügung stellen. Im Rahmen einer Exkursion zur Becker KG werden wir eine Einführung in das Material Formvlies erhalten sowie den Werkzeugbau, die Fertigungsprozesse und weitere Produktionmöglichkeiten kennenlernen.

Anforderungen
– Regelmäßige aktive Teilnahme
– Referat
– Vormodelle/CAD-Modelle
– 1:1 Prototyp eines Objekts + CAD
– Doku + Poster
– Kurzvideo 1- 1,5 Minuten

Abgabe
– Prototyp
– Dokumentation
– Poster
– Kurz-Video

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Julian Ribler