Alle Beiträge von Annika Unger

Pulse | Dominik Annies, Sabine Miachon Kopieren

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Pulse

In Zusammenarbeit mit Christian Dior Couture – Sennheiser

Bei unserem Objekt „Pulse“ geht es darum, das Unsichtbare mit dem Sichtbaren zu verbinden. Es ist ein Schmuckstück, das dem Auge normalerweise unzugängliche Wahrnehmungen über andere Körperfunktionen visuell erschließt. Ein Collier, dessen gläsernes Hauptelement mit einer blauen Flüssigkeit gefüllt ist, macht Klänge sichtbar:
Unter dem Glaskörper befindet sich ein Lautsprecher, der den menschlichen Puls, der an der Rückseite der Halskette gemessen wird, in Basstöne übersetzt. Diese bringen die Flüssigkeit zum Schwingen und lassen sie rhythmisch pulsieren. So werden Töne und ihre Schwingungen zum optischen Erlebnis.

Geschützt: OI | Internal

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BOOKSHOP | freies projekt | ss 2011

A group of students from different departments at UdK Berlin initiated a temporary bookshop to be installed at the 2010 UdK summer show. After last years initial success, all publications released at UdK Berlin as well as a large selection of student publications will again be made available at one spot.

The bookshop was open from July 15th through July 18th, with events such as Gregor Schneider and Olafur Eliasson discussing “The installation and it’s spaces” or Siegfried Zielinski lecturing on “What’s the time of the book?”.

PROJEKTE

 

Pop-Up Bookshop

Stephanie Hornig, Bodo Pahlke, Pascal Hien and Christine Huhn

 

Materials: Spruce Boards, IKEA Antonius System, Screws


foamers
FYNN FREYSCHMIDT

 

RAPID MESH UP | SS 2011

Projektleitung:
Prof. Axel Kufus
Christian Zöllner
Hanna Wiesener

 Ziel des Projektes ist es bestehende kulturelle Objektwelten miteinander virtuell zu verschmelzen und mit Hilfe von Rapidprototyping Ensembles in die reale Welt zu holen.

 

Haubentaucher | Freies Projekt | SoSe 2011

Freies Atelierprojekt
von Fynn Freyschmidt
und Pascal Hien

Using a brace closure mechanism this backpack is so easy to open that the act of it isn`t anything but a fun thing to do.

To lock the brace you simply slide the scraps into the cutaways – no zipper no buckle no velcro no sound.

The bottom is dipped in liquid latex which closes the seams and offers a maximum of resistance against everything you`re affraid of. The inside nicely arranged with compartements for all your gadgets. We put a self-sufficient laptop case on the outside, right under the shoulder straps.

 

 

 

PROZESS

Druckerrucksack


Wolkensack


LE BROTSACK


KOffersack


bottlepack

 

 

 

Rapid Volume | WS 2009/2010

Projektleitung:
Prof. Axel Kufus
Dipl.Des. Wilm Fuchs
Dipl.Des Christian Zöllner

Lehrbeauftragte:
Prof. a.V. Frank Spenling
Prof. a.V. Holger Jahns

Objekte wollen gehoben, gedreht, gewendet, gekippt, getragen und angeschoben werden.

Mit einem reichhaltigen Vokabular an Griffen und Henkeln erleichtern sie den Menschen die Kontaktaufnahme. Um sich zusaetzliche Zuneigung zu sichern, teilen viele mit uns ihre spiegelsymmetrische Gestalt: Ausgangspunkt vielfaeltiger Figurenwelten.

Treffende Analysen von Aufbau und Zugriff als Basis fuer Entwuerfe, die die Begegnung von Mensch und Gegenstand neu interpretieren, vereinfachen oder zuspitzen. Idee und Umsetzung dienen zur Auseinandersetzung mit prototypischen Produktionsprozessen.

Zur Simulation von Fertigungstechnologien wie Rotomoulding, Blowmoulding oder Spritzguss fuehren analoger und digitaler Modellbau ueber Mock-ups, CAD-modelling, CNC-fraesen und Tiefziehen bis zur Montage.

Richtlinien unterstuetzen die Realitaetsnaehe des Entwurfs:

1. Zwei Halbschalen bilden ein Volumen
2. definiertes Griffelement
3. statischer Koerper (keine Mechanik)
4. keine Hinterschnitte
5. ein tiefziehbares/thermoplastisches Material
6. kleiner als der groeßte Tiefziehrahmen in R-08
7. zweidimensionale/ebene Trennflaeche

 

SCHWARMLABOR | SoSe 2009

Ein Kooperationsprojekt von UdK Berlin, TU Berlin und den T-Labs

Projektleitung:
UdK Berlin
Prof. Axel Kufus,
Wilm Fuchs,
Christian Zöllner
TU Berlin
Prof. Dr. Ingo Rechenberg, Michael Stache
Design Research Lab
Prof. Dr. Gesche Joost

United we stand…
Schwärme sind mehr als die Summe ihrer Mitglieder.
Designer der UdK, Bioniker der TU und die Forscher der T-Labs untersuchen in einem experimentellen Projekt die Strategien und Potenziale von digitalen, kulturellen und natürlichen Schwärmen und entwerfen Konzepte, Szenarien, Objekte und Anwendungen, deren Mehrwert aus dem Nutzen von kollektiver Intelligenz und schwarmhaftem Verhalten resultieren kann.

Workshops und Lehrbeauftragte
Processing: Steffen Fiedler, Jonas Loh, FH Potsdam
Arduino Lab: Fabian Hemmert, Telekom Laboratories und TU Berlin
Susann Hamann, Anne Wohlauf, Matthias Löwe, Telekom Laboratories und FH Potsdam

Teilnehmer:
TU Berlin: Dimitri Junoschew, Ferdinand Leneis, Markus Maliszewski, Sergey Polyak, Roland Rosta, Juri Steblau, Philipp Urbanz, Felix Wunner
FH Potsdam: Mey Lean Kronemann
UdK Berlin: Marc Birri, Robert Fehse, Isabell Fringer, Alessa Hansen, Samuel Hyams, Johannes Jacobs, Moritz Kassner, Milena Kling, Franziska König, Magdalena Kovarik, Jonathan Markus, Ole Marten, Anke-Lisa Paul, Lina Saleem, Marlene Schaefermeyer, Manuel Telschow, Maren Zielke

NUSSSCHALE | yizhe wang

ein case für nüsse oder kleingebäck. ideal zum
transport und verkauf oder für zu hause zur weiterverwendung als schale. die nussschale unter den
arm geklemmt bleiben beide hände frei für getränk,
hände schütteln oder telefonieren. die zweite öffnung
bietet zugriff für hintermänner und -frauen und
stiftet so anlass zum gespräch. guten appetit!

#1 erste skizzen
#2 vormodell in der anwendung
#3 fräspfade in cimatron
#4 cnc-5-achsbearbeitung in aktion

 

RAPID CASE STUDY | SoSe 2008

Entwurfsübung Grundstudium

IDK Team:
Prof. Axel Kufus
Christian Zöllner
Wilm Fuchs

Teilnehmer:
Christian Leisse
David Geckeler
Magdalena Kovarik
Nora Feddersen
Saskia Heinzel
Solveig Gubser
Taher Moayedi
Yizhe Wang

in welcher beziehung stehen schale und kern?
wie verhält sich die hülle zur fülle?

gehäuse dienen als kleidung für objekte, als schutz, datenträger oder transportmittel.
sie umhüllen, bündeln, schliessen ein oder verbergen den wahren inhalt.

warum haben nicht alle wölfe einen schafspelz?

projektziel ist die vielschichtige interpretation von etui, blister, kapsel oder koffer.

idee und umsetzung dienen als grundlage zur auseinandersetzung mit dem wechselspiel zwischen handwerklicher entwicklung und gezieltem einsatz des rapid prototyping ensembles.

entwerfen im spannungsfeld analoger und digitaler werkzeuge:
– ideenfindung, workshop
– vorentwurf (skizzen, mockup-modelle, …)
– 2–1/2d-cnc-fräsen
– formfindung/modellbau (produktionsgerechtes konstruieren)
– scannen des modells
– flächenrückführung/nachkonstruieren in rhino
– manipulation/optimierung/feinschliff des cad-modells
– 3d-cnc-fräsen des cad-modells
– nachbearbeitung des werkstücks
– oberfläche, colorierung
– fotografie, produktblatt, präsentation

 

 

 

MAKEBA | Solveig Gubser

warum, warum, ist die banane krumm? makeba gibt endlich eine antwort darauf. durch ihre biologische veranlagung hat die banane eine sonderstellung in der welt der früchte. sie bildet das gerüst und den rahmen für jegliche obstversammlung und wird dadurch zur bananenschale und einem offenen case für alle
anderen früchte.

#1 skizzenblätter
#2 vormodell aus pappe und draht
#3 geometrische varianten
#4 schale in voller montur

 

MOLLIKÜHL | saskia heinzel

mollikühl ist partyshotglas und kühler in einem, formal inspiriert von der struktur des wassermoleküls. drei atome formen die gläser, ihre verbindung den
ergonomischen griff.
die eisgläser lassen sich leicht herausdrücken, denn mollikühl ist superflexibel, darüberhinaus gut stapelbar und platzsparend im eisfach.
kenner frieren kirschsaft und füllen bananenlikör ein oder nutzen das coole glas für den flammenden digestiv nach dem perfekten dinner. prost!

#1 mollikühl shot-glasform, eisglas mit vodka-shot
#2 H2O wassermolekül, formoptimierungsstudie, eismolekül, shot-glas dreifachform
#3 cad-modell
#4 formkasten beim silikonguss

 

B3 BUSINESS BIKE BAG | nora feddersen

das b3 business bike bag ist eine elegante fahrradtasche mit laptopcase fürs herrenrad. sie wird über das oberrohr gelegt und sicher im schwerpunkt des fahrrads fixiert. b3 passt auch auf moderne bahnräder ohne gepäckträger. die wichtigsten arbeitsutensilien gesattelt, fährt man mit b3 unbeschwert im anzug zur arbeit. ökologisch, funktional, elegant: b3, be free!

#1 erstes vormodell
#2 zweiter prototyp, genäht bei bagjack
#3 screenshot der hartschale
#4 schnittplan der textilen teile

TRIBOCCIA | christian leisse

ein case für bocciakugeln, dass man in den fahrradrahmen klemmen kann, um den rücken zu entlasten. der tretlagerberreich bietet die geeignetste position, da dort keine bowdenzüge verlaufen und der schwerpunkt am niedrigsten ist. das fahrverhalten wird nicht beeinträchtigt und kein ort für das boulevergnügen liegt zu entfernt.

#1 skizzen zu positionierungsvarianten
#2 vormodell, cad-darstellung
#3 fertiges modell am fahrrad
#4 case zugriffsbereit

PORT(C)ABLE | magdalena kovarik

am anfang stand das chaos: wie kann ich kabelsalat ‚casen‘, zugleich ordnen und strukturieren?
entstanden ist ein portabler arbeitsplatz, ein case mit interner stromversorgung für kabel, festplatte und co. ab sofort nicht mehr viele kabel und geräte ausstecken und transportieren…
hauptstecker raus – am griff packen – mitnehmen.

#1 der kabelsalat
#2 modellreihe
#3 CAD-modell
#4 tiefgezogene form im zweiten fräsdurchgang

ad HOCK | David Geckeler

zwei ansprüche im urbanen lebensraum: transport und spontaneität. ad hock dient als kompakte tasche,
welche bei bedarf durch aufstecken auf die passende sattelstange im handumdrehen zum fahrradsattel wird. die form zitiert bewusst nicht das bekannte sattelschema, sondern versucht die unterschiedlichen funktionen und positionen auf neue art zu verbinden.

#1 nutzungsszenario, prototyp
#2 tragepossitionen, das case als tasche
#3 clay-modell, cad-modell, laminieren der form (carbon/kevlar), befestigung
#4 volumen und inhalt

BIONIK UND DESIGN | SoSe 2008

Projektleitung:
Prof. Axel Kufus
Gast Prof. Andreas Mühlenberend
Wilm Fuchs
Christian Zöllner

TU Berlin/Fachgebiet Bionik und Evolutionstechnik:
Prof.Dr. Ingo Rechenberg,
Michael Stache, Ulrich Berg,
Abdullah El Khyari

Teilnehmer:
Michael Barthels
Christopher Berger
Maritta Billhardt
Oliver Bischoff
Carolina Chini
Jakob Diezinger
Fionn Dobbin
Thomas Hiemann
Martin Hoffmann
Ole Jeschonnek
Marc Pohl
Claas Redlefsen
Rayk Sydow
Jakob Theileis
Hanna Wiesener
Siren Elise Wilhelmsen
Robert Zeise
Jia Zhao

KAPIEREN UND RAFFINIEREN vs KOPIEREN UND FRISIEREN

Leuchtkäfer erzeugen kaltes Licht, Sandskinks schwimmen unter Sand und Hummeln können fliegen. Im Laufe der Evolution hat die Natur ein reiches Arsenal an wirkungsvollen Effekten zu Tage gebracht, vielzuwenige wurden bislang kultiviert.

Die Wissenschaft der Bionik macht es sich zur Aufgabe, diese Ideenfülle gezielt anzuzapfen, ihre innere Struktur zu verstehen und ihre Resultate nutzbar zu machen.

In Kooperation mit der Fachgruppe Bionik und Evolutionstechnik der TU Berlin unter Leitung von Prof.Dr. Ingo Rechenberg wollen die Designer der UdK Berlin von millionenjähriger Optimierung profitieren und für bereits entschlüsselte Effekte nach erweiterten Anwendungen fahnden.

Start einer experimentellen Projektreihe zwischen TU-Berlin und UdK. Studierende beider Hochschulen verknüpfen Erkenntnisse, Strategien und Visionen der technischen und gestalterischen Disziplinen.

Mit hilfreicher Unterstützung von Herrn Dr. Thomas Katthöfer und Herrn Zetschmann sowie Film- und Schnitttechnik Elias Gabele

EXKURSIONEN und Workshops

 

 

Trace in Space | Kollisionen WiSe 2010/2011

Projektleitung:
Prof. Axel Kufus
Dr. Johann Habakuk Israel (Frauenhofer)
Prof. Nick Hafner (UdK, Tanz)
Daniel Schulze

Studierende:
Chen Turgeman
Felix Koch
Filip Kujawski
Franz Lissowski
Irene Gonzalo
Magdalena Kovarik
Maren Bönsch
Martina Dimitrova
Nina Eberle
Ulrike Wehlitz

Wir hinterlassen – bewusst und unbewusst – Spuren. Ob als Zeich- nung oder als Abdruck, ob als von uns geformtes Obekt oder als im- aginierte Linie einer gerade ausgeführten Bewegung. Welche Art von Bewegung hinterlässt welche Art von Raumspur? Wie verändert sich der Raum, wenn in ihm Auf-/Zeichnungungen verganger Bewegun- gen zurückbleiben? Welche Feedback-Wirkung haben dreiminesional in den Raum gezeichnete Objekte auf eine nächste Re-/Aktion?
Das Projekt nutzt die am Frauenhofer IPK (Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik) entwickelte Technologie, die es ermöglicht, eine gezeichnete Spur als dreidimensional im Raum schwebende Projektion zu visualisieren.

Das Projekt richtet sich an Studierende, die Interesse haben an Praxis-orientierem Austausch zu Raum, Objekt, Körper, Bewegung. Studierende aller Fachbreiche willkommen (auch Musiker hinterlas- sen Spuren im Raum…).

Die Teilnehmenden der Projektgruppe ‚Trace in Space’ haben eine Woche Gelegenheit, sich mit virtuell in den Raum eingezeichneten Spuren zu befassen. In Kleingruppen werden hierzu eigene künstlerische Ideen und Versuchsanordnungen entwickelt.

Das Projekt findet im Virtual Reality Labor am Frauenhofer IPK (Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik) in Charlottenburg statt. Hier stehen eine fünfseitige aktive Stereoprojektion (Cave, 2,5m x 2,5m) und ein optisches Tracking System zur Verfügung.

PROJEKTE

 

Dreck and Mop
von Filip Kujawski, Ulrike Wehlitz, Magdalena Kovarik

Floating Person
von Chen Turgeman, Irene Gonzalo, Maren Bönsch

 

Grasshopper
von Nina Eberle, Martina Dimitrova, Franz Lissowski

 

AN AUS DAZWISCHEN | SS 2013

Projektbetreuung:
Prof. Axel Kufus
Christian Zöllner
Hanna Wiesener

Studierende:
Clara Felsner
Christopher Supardjo
Simon Stanislawski
Dawei Yang

Rapid Button

Schalter, Knöpfe, Slider, Knüppel, Reissleinen… unser Alltag ist geprägt vom ein- und ausschalten von Maschinen. Diese wollen wir in ihrer Semantik, ihrer Phenomenologie, ihrer Wirkungsweise und damit verknüpften Handlungen untersuchen und verkreuzen, verdrehen, verbinden und neu begreifen.

Unter Verwendung der CAD-cnc Technologien wie 3D scannen, Drucken und Fräsen, sowie der bereits bekannten Modellbauwerkstätten werden Steuerungsmodule für bekannte und neue Anforderungen entstehen und dabei entwerferische Kompetenzen in ihrer Vielfalt erprobt und erlernt.

Zentrale Begriffe dafür sind hierbei: iteratives Entwerfen, Ergonomie und Materialkunde, genauso wie Grundlagentexte aus der Mensch-Maschine-Kommunikation.

Präsentation:
In kurzen, thematisch aufeinander abgestimmten Workshops sollen Schalter- bzw. Knopfreihen entstehen, die jeweils unterschiedliche Aspekte des entwerferischen Arbeitens in sich vereinen.

 

 

Fictional Food Workshop | Master UdK & Shenkar | WS 2018/2019

 

 

Projektleitung
Prof. Axel Kufus
Prof. Itzik Rennert
Prof. Deganit Schocken
Noa Lerner
Meital Moshe
Anja Lapatsch
Annika Unger

Masterstudierende Shenkar
Hila Flashkes, Fahima Roni, Gottesman Anna Yiska, Paul Gershon Chaim, Baruch Gabriela Noa, Streker Volovatz Mor, Golan Meytal, Zemelman Liora, Raveh Ashin Sagi, Akrish Bitton Oren, Hershkovitz Juran Daniel, Evgeniia Khaidukova, Mariia Wetshtein, May-Tal Gefen, Snejana Pak

Masterstudierende UdK
Marizon Bilano, Alexander Etzel, Philipp Hainke, Xinying Li, Joana Schmitz, Dominic Schneider, Wen-Hsin Tu, Abigail Wheeler, Felix Yarwood

Speculative Food Design nutzt die Werkzeuge des Designs, um sich alternative Lebensmittelpraktiken, zukünftige Ernährungssysteme und experimentelle Ernährungsweisen vorzustellen und zu prototypisieren. Im Rahmen des Workshops entstanden unterschiedliche Studien und Spekulationen zu nötigen oder möglichen Snack-Kulturen, die die Rolle und Wirkungsweise der Zwischenmahlzeiten experimentell erweitern.

Welche Rezeptur kann in einzelne Akte zerlegt, verzweigt und neu verknüpft werden? Um welche Qualitäten und Fähigkeiten könnten die Snacks erweitert werden? Wie werden wir diszipliniert durch Portionierung und Rationen? Und wie müssen die Objekte des Verzehrs, dieser möglichen Szenarien gestaltet werden?

Im Workshop wurden die Potentiale von Adaption, Fiktion und Spekulation an Hand experimenteller Reihen und Prozesse erforscht.

 

 

SKETCHING IN SPACE WORKSHOP | WS 2009/2010

University of the Arts Berlin
Fraunhofer Institute Berlin /IPK


Team
Dr. Ing. Habakuk Israel
Christian Zöllner

 

Teilnehmer
Claas Redlefsen
Gesine Hillmann
Guillem Camprodon
Iva Kocheva
Jakob Cevc
Jan Thoelen
Jonathan Markus
Manuel Telschow
Nikolaus von Lüttichau
Sarah-Lena Walf
Sébastian Sodlinger
Tan Aksoy

The aim of the workshop was to draw a lampshade virtually and spatial around an also virtually hanging light bulb hanging from the CAVEs ceiling. By this it was possible to explore the qualities and constraints of virtual content and physical controls. The interaction devices had been quite buggy that time and were still attached to cables for the magnetic tracking.

For one day the students were invited to come to the virtual reality lab at the Fraunhofer Institute to first take part in a few user interface tests and then sketch out their lamp designs. In the following weeks they reworked the mesh and VRML files towards serious or playful approaches on lighting design and reviewed their results in the CAVE again.

In the following weeks we 3d printed the designs in various techniques, from FDM to SLS and plaster printing and gave little presentation at the design department on it.

Beside the participating students a lot of people liked the project that much, that they decided to exhibit the lamps. First they were shown during the DMY festival 2009 in Berlin at the Designtransfer gallery and in 2011 during the VisWeek in Providence Rhode Island.

 

LICHTEN | WS 2009/2010

Experimentelles Forschungsprojekt in Kooperation mit SPECTRAL LICHTTECHNIK GMBH.

IDK Team
Prof. Axel Kufus
KM Wilm Fuchs
Lehrbeauftragte:
Lars Dinter, Joerg Hoeltje

europa, september 2009. die herkömmliche glühbirne hat ausgedient und wird verboten. noch vor energiesparlampen schickt sich die LED an, eine wirkungsvolle nachfolge anzutreten. außergewöhnliche lebensdauer, frei abmischbare farbtemperatur und uneingeschränkte dimmbarkeit sind nur einige argumente dafür, dass es sich hierbei nicht um eine reine amtsübergabe, sondern um eine potente neue phase in der beleuchtungskultur handeln wird.

ein blick auf den markt lässt allerdings befürchten, dass sich viele bemühungen vor allem in der herstellung von surrogaten erschöpfen. um jedoch die chance neuer licht-, leucht- und schattenwelten zu nutzen und das lichten von innenräumen umfassender anzugehen, stellen wir fragen …

lässt sich das lichtspiel der natur übersetzen?
können räume leuchten und wieviel leuchte braucht das licht?
wieviel licht und wieviel schatten wollen wir?
jedem licht sein schalter?

… und wollen antworten:
in einem ersten kooperativen forschungsprojekt mit der spectral lichttechnik gmbh
werden vielfältige experimentelle zugänge zur beziehung von licht und raum untersucht. neue aspekte in der anwendung von aktueller und künftiger lichttechnik in gebauten räumen bilden die basis zur auslotung durch entwürfe, szenarien und prototypen.

workshops und exkursionen leiten über zu entwurfsphasen und modellbau. ingenieure des fraunhofer instituts für zuverlässigkeit und mikrointegration unterstützen
das projekt auf technischer seite und lichtplaner der lichtvision gmbh geben einblicke
und durchblicke gekonnter lichtführung.

Experimente

 

 

Deutschlandkollektion | WS 2008/2009

Prof. Axel Kufus, Projektleitung
Marc Piesbergen, Koordination
Valerie Otte, Assistenz
Robert Fehse, Assistenz
Moritz Kassner, Assistenz
InterInstitut Berlin

Team Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Prof. Vincenz Warnke, Isabella Spindler, Robert Haslbeck, David Oelschlägel, Ilja Oelschlägel, Stephan Schulz

Team Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
Prof. Volker Albus, Verena Gompf, Andrea Koppenborg, Martha Schwindling, Katrin Sonnleiter, Markus Glaeser, Kilian Schindler

Team Folkwang Hochschule
Prof. Thomas Rempen, Valentina Boneva, Mathias Fritzen, Matthias Laschke, Sven Quadflieg

Team UDK Berlin
Prof. Axel Kufus, Lea Brumsack, Noa Lerner, Helge-Christian Schmidt, Daniel Schulze, Robert Zeise

 

Klug gedacht und im Land gemacht

Im Herbst 2008 kam Peter Kettner vom Auswärtigen Amt mit dem Wunsch auf uns zu, eine Alternative zu den offiziellen „Kontaktpflegegeschenken“ aus der gängigen Welt der Werbemittel zu entwickeln: eine „DeutschlandKollektion“, neuzeitlich, sinnvoll und charmant, klug gedacht und im Land gemacht. Eine wundervolle Herausforderung für ein kreatives Hochschulprojekt! Und so baten wir die Kollegen drei weiterer Kunsthochschulen, dynamische Studententeams auszuwählen und ließen uns gemeinsam übers Wochenende im Auswärtigen Amt einschließen.

Dort spekulierten wir über das Schenken und Beschenktwerden, die kleinen und die großen Gesten, Klischees und
Staubfänger, über Deutsches und Allzudeutsches, Erfindungen und Verbindungen, Hoheitszeichen und Schwarz –
rotgoldenes. Mit unseren hundert ersten, noch rohen Ideen und vergnügtem Rückenwind aus dem Auswärtigen Amt verteilten wir uns wieder in die Richtungen, aus denen wir kamen und starteten einen zweimonatigen, lebhaften Reifediskurs auf unserer eigens eingerichteten, digitalen Projektplattform.

Die sichtlich überraschte Jury geizte nicht mit zahlreichen Empfehlungen und so hatten wir alle Köpfe und Hände voll zu tun, in den verbleibenden zwei Monaten und in regem Austausch mit Experten und Herstellern, mit dem AA und untereinander die Deutschland Kollektion auf den Weg ins Auswärtige Amt zu bringen.

Unser Dank gilt den Hochschulteams für ihren geistreichen und tatkräftigen Einsatz, Alexander Branczyk und Jörg Klambt für ihre professionelle Begleitung und dem Auswärtigen Amt für das große Vertrauen in einen nicht alltäglichen Kooperationsprozess.

 

Fixture + Flexion

„FIXTURE + FLEXION“ / Pflichtseminar 1. Semester – MATERIALIEN, HALBZEUGE, FERTIGUNG I

Im Seminar werden wir verschiedene Modellbaumaterialien kennenlernen und anhand von zwei ausführlichen Übungen im Detail untersuchen. Flankiert werden die praktischen Versuche durch theoretische  Anteile: Anhand von Vorträgen und Workshops werden wir uns die technologischen Grundlagen erarbeiten.

Lehrbeauftragter: BA Jakob Ruhe
Ort: STR Raum 407
Zeit: Mi 13:00-18:00
Start am 17.10.18 (14.tägig)

LUXUS MIT JOACHIM SCHIRRMACHER

was ist heute luxus? wer empfindet was als luxus? ist sauberes wasser luxus? ist luxus immer teuer? macht luxus zufrieden? wann braucht luxus fülle und überfluss? welche bedürfnisse werden mit luxus gestillt?
entwerfen auf grundlage subjektiver analysen. des phänomens luxus.

CRASH MIT RONEN KADUSHIN

two weeks of exploration into destroying stuff, experiencing freedom from conventional behavior, discovering new design possibilities and transforming the experience into products or product directions.

a creative process with relation to any aspect of aesthetical, cultural, psychological or constructive experienc- es as the source of work.

 

 

REICH & GLÜCKLICH MIT RAUMTAKTIK

second life ist eine parallelwelt, in der man sich – versehen mit neuem namen, neuem aussehen und weltenübergreifender kaufkraft – als andere identität erleben kann. SL5 character- und produktentwicklung auf der suche nach möglichkeiten, grenzen und marktnischen einer virtuellen welt.

   

AUSGERAUCHT MIT DR. ANDREAS SCHOPPA

nichtrauchen in aller munde. amerika, spanien, italien und bald frankreich haben die zigarette schon weitgehend vor die tuer gesetzt, in deutschland steht die entscheidung noch auf der kippe.

welche objekte oder handlungen konnen der zigarette paroli bieten? wer findet den kurzweiligsten, kultigsten oder geschmacks-intensivsten rauchersatz?

SNOKE
LEA BRUMSACK
snoke ist ein doppelring, der mittel- und zeigefinger fest zusammenschließt und keinen platz für zigaretten lässt. sein umlaufen- des band deutet die beiden ausgestreckten finger auf elegante weise von der typischen rauchergeste zum bewußten nichtrauchersignal um. snoken statt smoken!

 

NIKATOO
HANNA SANDER
nichtraucher werden ist ein sehr personlicher und emotionaler prozess. nikatoo befreit nikotinpflaster durch klare motive von ihrer klinischen ausstrahlung und gewinnt damit neue zielgruppen fur die nikotinersatztherapie. die motivserien zeigen selbstbewußt die persönliche abhaengigkeit und eine entschiedene haltung zum aufhoeren

DETAILS
NOA LERNER
1 minute for the habit, 1 minute for the taste, 1 minute for the feeling = 3 minutes cigarette. i don’t want to be a heavy smoker.
i want to be a smart one.

DIE UNBEWUSSTE
KATHARINA WEIDENMÜLLER
zigaretten zum portionieren. die verpackung ruft dezent ins bewußtsein, dass es sich um eine droge handelt. wie bei tabletten stehen sich wirkung und nebenwirkung gegenüber.

 

 

die bewusste 

ME_CHINE | Laura Laipple und Joana Schmitz

ME_CHINE
In the age of automatisms people are largely displaced by machines from the production process. The products are the result of predetermined parameters. Any spontaneity and possibility of improvisation that arises in a moment of active intervention is thereby lost. Instead of singularity, the endless reproducibility occurs, causing us to lose touch with our products. By replacing human labor, production and consumption are in imbalance.
Machines produce, people consume.
It comes to the unreflected exchange of things without a basic need.

How can a renewed connection be established between modern production possibilities, the resulting products and the human being as a consumer?

Me_chine is the attempt of an interactive dialogue between man and machine and examines the potential of modern production for sustainable alternatives and new references to our product culture.

Laura Laipple | 4. Semester
Joana Schmitz | 2. Semester Anpassungsstudium MA

PROCESS