Archiv der Kategorie: Allgemein

BLICKFANG SELECTED

Silvia Terhedebruegge wurde von Nils Holger Moormann für die Blickfang Selected in Wien ausgewählt. Der Stuhl “PLUE” entstand 2013 als freies Projekt in Zusammenarbeit mit Hanne Willmann.

www.blickfang.selected.com

GO IN DESIGNAWARD 2013

May Kukula und Florian Schreiner konnten mit ihrem Entwurf »drops2« aus dem Projekt “Connect – Modulare Verbinder” vom Sommersemester 2012 die Jury überzeugen und gewinnen den GO IN Designward 2013. 

www.goindesignaward.com

 

Munich Creative Design Week

Präsentation unserer Kooperation mit der GOIN GmbH auf der Munich Creative Design Week. Die im Wintersemester 2013/14 entstandenen Entwürfe zum “Materiallabor” wurden im Februar 2014 in der alten Kongresshalle präsentiert. Wir danken der Firma GOIN für die großzügige Unterstützung.

 

FG3

 

Programm WS 2014/15

basislabor
1. Semester, Designgrundlagen
„Papier Orchester“

Einführung in den Entwurf
Prof. Robert Scheipner, KM Johanna Dehio
montags 9 – 16 Uhr und dienstags 13 – 17 Uhr in R008; R007, R00b und Aula.

Papier Orchester
meint die Orchestrierung unterschiedlicher Aspekte des Umgangs mit Papier bezogen auf Materialität, Raum, Klang, Körper, Interaktion und Präsentation.
Im Mittelpunkt steht die Einführung, Entdeckung und Aneignung des Entwurfes als dialogischer Prozeß, über die Entwicklung eines Erfahrungsfeldes (Recherche, Experiment, Variantenbildung), differenzierte Selektion (Kriterienbildung, Entscheidungsfähigkeit) und die beginnende Ausbildung artikulierter Kompetenz (Diskurs, Reflexion, Darstellung). Angeregt, erfrischt, produktiv irritiert und komplementiert wird das Semester durch „Impulse“ – zweistündige Ultrakurzprojekte. Am Ende mündet alles in einer Gesamtperformance – dem Papier Konzert.

Basislabor

Designgrundlagen 1. und 2. Semester
Studiengang Design /Schwerpunkte Produkt und Mode

Prof. Robert Scheipner

 

 

Der Mensch als Kulturwesen kommt um Gestaltung gar nicht herum. Doch wie bewusst und aktiv nimmt er an Gestaltungsprozessen teil, wie groß ist der Wunsch nach Verbesserung und Harmonie oder der nach Provokation, Reflexion und Veränderung, wie ist sein Begriff von Qualität? Dieses herauszufinden und bewusst, verbindlich und zeitgemäß zu realisieren in gesellschaftlich relevanten Formen und Produktionszusammenhängen entspricht dem Selbstverständnis des Designers.

Dementsprechend setzen wir im basislabor auf Neugier, Auffassungsgabe, Interpretations-, Reflexions- und Kommunikationsvermögen und Kreativität, die oberflächlich bleibt, wenn sie sich nicht paart mit dem Mut zur Initiative und dem Experiment.

Wir setzen auf die Fähigkeit durch eigene Erfahrungen, durch Vergleich und reflektierende Beobachtung und Kommunikation, Kriterien und Sichtweisen kennenzulernen und zu entwickeln. In diesem Prozeß der Infragestellung und Überprüfung von Kriterien und der modellhaft erfahrbaren Möglichkeiten differenziert sich die Neugier, Problembewußtsein kann heranwachsen und die Notwendigkeit wird deutlich, sich im Entwurfsprozess zuersteinmal selber zu überzeugen, um für andere überzeugend zu sein und überzeugend präsentieren zu können.

Das Potential liegt bei den Persönlichkeiten der einzelnen Studierenden. Dieses gilt es zu fordern und zu stärken. Wir fördern Identifikation und Teamwork und zielen dadurch auf Verbindlichkeit und Verantwortung – gleichermaßen für den Designprozeß, die eigenen Belange und das eigene Studium.

Unser Programm:
Gestaltung im Zwei-, Drei- und Vierdimensionalen.
Entwurfsübungen mit Recherche, Experiment, Formfindung, Modellentwicklung, Variantenbildung, Konzept und Darstellung.
Präsentationsformen durch Gespräch, Diskussion, Darstellung vor Publikum, Performance, Darstellung durch Fotografie, durch Video und Editorial Design. Wir unterscheiden nicht zwischen Mode- oder Produktaufgaben bis auf das basisprojektMODE und das basisprojektPRODUKT im 2. Semester, die sich spezifisch dem jeweiligen Studienschwerpunkt widmen.Den Jahrgang teilen wir in 6 Gruppen mit je 6–7 Studierenden. Es gibt Gruppenbesprechungen (wahlweise mit 1, 2 oder 3 Gruppen), Einzelbesprechungen (verpflichtend oder optional) oder Besprechungen im Plenum. Jeder Studierende agiert darüberhinaus parallel zu den Entwurfsaufgaben in einem Team mit definiertem Verantwortungsbereich: GreenTeam, DreamTeam, CleanTeam

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NEW MUSICAL INSTRUMENTS | WS 2013/2014

Projektbetreuung
Prof. Axel Kufus
Prof. Alberto de Campo
KM Till Bovermann
KM Dominik Hildebrand Marques Lopes
KM Amelie Hinrichsen
KM Christian Zöllner

Projektseite
http://www.3dmin.org/de/

Im Rahmen des 3dmi-Forschungsprojektes entwickeln wir gemeinsam mit Lehrenden und Studierenden der generativen Kunst, Sound Studies, Musik und Komposition neue elektronische Musikinstrumente.
Ziel ist es ausgehend von bereits bestehenden, und von Musikern vorgestellten Instrumenten Anregungen zu entwickeln, die dann entweder in dem bereits bestehenden Instrument integriert oder in ein neues Instrument überführt werden. Das Projekt ist sehr auf Kooperation ausgelegt. Gruppenarbeit, transdisziplinäre Arbeit und das Einfühlen in gestalterische Grenzgebiete steht im Vordergrund.

 

 

 

 

 

 

 

Ventugraph

Martin Klingner & Tim Bader

2. Sem, Basisprojekt windTRANSFORMER

Tempelhofer Feld

2012

Tumbleweed Rover

Shlomi Mir

ID2, 8. Sem, Semesterprojekt windTRANSFORMER

Tempelhofer Feld

2012

Aeolian

Florian Röger & Max Buske

2. Sem, Basisprojekt windTRANSFORMER

Tempelhofer Feld

2012

WMS – skywriters

Roberto Bascone & Yair Kirah

2. Sem, Basisprojekt Produkt: windTRANSFORMER

Tempelhofer Feld

2012

WMS wurde auch auf dem DMY International Design Festival Berlin in
Kooperation mit dem Maker Lab gezeigt, es wurde ausgewählt beim
Big Jump Challenge dabei zu sein und 2014 gab es eine Teilnahme von
WMS an der 7th International Wind Art Fair in Kassel.
https://vimeo.com/104380618

ZeitZeugen

Ludwig Voigt & Vincent Cramer

2. Sem, Basisprojekt Produkt: windTRANSFORMER

Tempelhofer Feld

2012

Maschine der Flüchtigkiet

Julia Emmerich & Natalie Bechtold

2. Sem, Basisprojekt Produkt: windTRANSFORMER

Tempelhofer Feld

2012

windwesen

Adeline Chimento & Jana Franke

2. Sem, Basisprojekt Produkt: windTRANSFORMER

Tempelhofer Feld

2012

Stilles Örtchen

Deborah Sillmann & Katharina Ruhm

2. Sem, Basisprojekt Produkt: windTRANSFORMER

Tempelhofer Feld

2012

Tempellicht

Philip Arhelger & Clara Felsner & Sebastian Schwindt

2. Sem, Basisprojekt Produkt: windTRANSFORMER

Tempelhofer Feld

2012

fang mich doch

Elias Fahle & Simin Stanislawski

2. Sem, Basisprojekt Produkt: windTRANSFORMER

Tempelhofer Feld

2012

Simulant

Firat Hannutoglu & Maximilian Sedlak

2. Sem, Basisprojekt Produkt: windTRANSFORMER

Tempelhofer Feld

2012

Luftschloss

Luftschloss

Cosima Dörnte & Johanna Gieseler

2. Sem, Basisprojekt Produkt: windTRANSFORMER

Tempelhofer Feld

2012

Windsicht

Dawei Yand & William Jabbour

2. Sem, Basisprojekt windTRANSFORMER

Tempelhofer Feld

2012

Aufgaben

Aufgaben Wintersemester 2013/14
A1 Duftmarke [Pdf Dokumentation/Fotos].
A2 Formfamilien
A3 Plastisches Modellieren
A4 Skulpturales Formen
A5 Abwicklung
A6 Reine Kopfsache

Aufgaben Sommersemester 2014
A7 Kopfstand
Basisprojekt Produkt: Fixperts [Pdf Dokumentation/Videos].
Basisprojekt Mode: Idols
A8 Portfolio Kopfsache

Aufgaben Wintersemester 2012/13
A1 set your mark! – Duftmarke [Pdf Aufgabenstellung/Fotos].
A2.1 Formen 2D – abstrakt / 6 Methoden = 6 Formfamilien [Dokumentation].
A2.1 Formen 2D – konkret / Eine Formfamilie interpretieren [Dokumentation].
A3 Formen 3D – konkret / Brainstorming Produktqualitäten / Körperobjekt [Aufgabenstellung/Fotos].
A4 Papp_Pack – klassische Abwicklungen (reproduzierend).
A5 Papp_Nase – experimentelle Abwicklungen (entwickelnd/erfinderisch) [Aufgabenstellung/Fotos/Katalog].
A6 Von Sinnen: die fantastischen Fünf. In-Situ-Stationen über Grundphänomene der menschlichen Sinne (Teamwork)[Aufgabenstellung/Fotos/Videos/Katalog].

Aufgaben Sommersemester 2013
A1 Platzwart & Agent – Gadgets für die Funktionsschiene im Basislabor [Aufgabenstellung/Fotos/Videos/Katalog].
A2 Basisprojekt Mode: Uni Formen [Aufgabenstellung/Fotos//Katalog].
A2 Basisprojekt Produkt: Uni Café [Aufgabenstellung/Fotos//Katalog].
A3 Klotz am Bein – Modifikation des Gehens (Spontanexperimente/Entwurf über den Dialog mit Experimentalmodellen/Präsentation: Catwalk) [Aufgabenstellung/Fotos/Videos/Katalog].

Aufgaben Wintersemester 2011/12
A1 set your mark! – Duftmarke [Aufgabenstellung/Doku-Fotos].
A2.1cut&copy (Spantenmodelle) [Aufgabenstellung/Doku-Fotos].
A2.2cardboard boxes – Portemonnaie-Auslagerung (Abwicklung) [Aufgabenstellung/Fotos].
A3 paperLAB: paperSTONE, paperSOUND , paperSKIN, paperSPACE (Projekte und Ausstellung) [Aufgabenstellung/Fotos/Videos/Katalog].
A4 Hanteln – Körper & Gewicht / Hand & Handeln (Zeichnung/Mockup/Prototyp/Videodokumentation) [Aufgabenstellung/Fotos/Videos/Katalog].

Aufgaben Sommersemester 2012
A1 windTRANSFORMER/Tempelhofer Feld: Basisprojekt Produkt [Aufgabenstellung/Fotos/Videos/Katalog].
A1 windTRANSFORMER/Tempelhofer Feld: Basisprojekt Mode [Aufgabenstellung/Fotos/Katalog].
A2 Jacke wie Hose (Dekonstruktion von Produkten und Kleidung – Analyse/Antithese) [Aufgabenstellung/Fotos/Katalog].

November 2012


19. Nov. 2012


19. Nov. 2012


19. Nov. 2012


19. Nov. 2012


19. Nov. 2012


19. Nov. 2012


19. Nov. 2012


19. Nov. 2012

19. Nov. 2012

Dezember 2012


03. Dez. 2012


03. Dez. 2012


03. Dez. 2012


03. Dez. 2012


03. Dez. 2012


03. Dez. 2012


03. Dez. 2012


03. Dez. 2012


03. Dez. 2012


03. Dez. 2012


03. Dez. 2012


Partyvorbereitungen 05. Dez. 2012


Partyvorbereitungen 05. Dez. 2012


Partyvorbereitungen 05. Dez. 2012


Partyvorbereitungen 07. Dez. 2012


Partyvorbereitungen 07. Dez. 2012


Partyvorbereitungen 07. Dez. 2012


Partyvorbereitungen 07. Dez. 2012


Party 08. Dez. 2012


Party 08. Dez. 2012


Party 08. Dez. 2012


Party 08. Dez. 2012


Party 08. Dez. 2012


Party 08. Dez. 2012


Party 08. Dez. 2012


Party 08. Dez. 2012


Party 08. Dez. 2012


Party 08. Dez. 2012


Party 08. Dez. 2012


Party 08. Dez. 2012


Party 08. Dez. 2012


Party 08. Dez. 2012


Party 08. Dez. 2012

Programm SS 2014

Kopfstand
Aufgabe: Entwurf von Stativen für die Kopfobjekte, die bei dem Kurzprojekt „Reine Kopfsache“ im 1. Semester entstanden sind.

fixperts
Basisprojekt Produkt: Link: www.http://fixperts.org inkl. KZP Woche, Endpräsentation bei „designtransfer“ am 03.06.2014

rock idol
Basisprojekt Mode:
Lehrende: KM Jana Patz
Gastdozent Lars Paschke
Silvia Schüller, Dorothe Warning Zeit: 5.5. – 3.6.2014

Mo, Di 10:00 – 18:00 Uhr
Erstes Treffen am 14.5. 2014 15 Uhr Raum 309

Kleopatra, Susan Sontag oder Justin Bieber, Iris Apfel, James Dean oder Michael Jackson.
Sie alle sind Verkörperungen bestimmter Vorstellungen und Werte und Teil unseres kollektiven Bilderbewusstseins.
Idole der Vergangenheit, aber auch der Gegenwart bestimmen häufig unser Verständnis für die Repräsentation
von Werten durch und am Körper. Somit werden uns sonst unsichtbare Ideale visuell identifizierbar
und können wiederum zitiert und in neue Kontexte gesetzt werden. Somit können visuelle Merkmale
als Stellvertreter für gedankliche Argumentationsketten im Entwurf verwendet und verarbeitet werden.

In diesem einführenden Entwurfsprojekt für Modedesign werden Charakteristika eines persönlich gewählten Idols
ausgemacht und in einen experimentellen Rockentwurf übersetz werden. Zentral wird an der Auseinandersetzung
mit einem Entwurfskonzept und einer kohärenten grafischen Sprache gearbeitet werden. Gestalterisches Ziel
des Projekts ist die Umsetzung und Inszenierung eines visuell und gedanklich nachvollziehbar erarbeiteten Entwurfs.
Dieses Projekt versteht sich als Qualifikationsaufgabe für das weitere Studium in der Bekleidungsgestaltung.

Die KZP Woche ist integriert und wird schwerpunktmäßig mit Peter Schulz Leonard und Sibylle Prange
zeichnerisch die Entwurfe entwickeln und das Konzept des Entwurfes finalisieren. 5.5. – 9.5.2014

portfolio
Aufgabe: Redaktion und Entwurf eines eigenen Portfolios
Lehrbeauftragter: Ivo Wojcik

SAUEN – Jahrmarkt der Sinne
Aufenthalt im Landgut Sauen mit Workshop Programm.

showtime
Aufgabe: Gestaltung der Abschlussausstellung (Rundgang) in Teams mit verteilten Aufgaben.

Green Team, Clean Team, Dream Team
Basislabor Teams: Selbstorganisation und Kultivierung bzgl. der Gestaltung der eigenen Belange: Hof-Grün Garten Projekt (Green Team),
Dokumentation & Kommunikation (Dream Team) und Müll, Küche, Materiallager, Archiv, Logistik (Clean Team)

50/50

Jan Geiger Dedio, Liselotte Bramstång, Sabrina Hämmerling, Mario Vurdelja, Jana Carpaneto, Megan Ashton

DIZZYSIGN.

Daniel Theis, Ilona Karacsony, Cathryn McAnespy, Dominik Annies, Dorin Amitzur, Marie Radke

Himmelsrichtungen

Fabian Haarbeck, Lena Jürgensen, Niklas Böll, Ronja Biggemann, Ronja Kösters

4+1

Viktoria Pichler, Katherina Ivanova, Elena Eulitz, Hyun Jeong Kim, Dennis Nguyen

Studentenfutter

Julian Riebler, Marie Wogram, Julia Rölle, Katharina Bellinger

O´FEM

Sangbeom Woo, Maja Aurora Svartåker, Rosina Koch, Laureanne Kootstra, Antonia Schreiter

Liù

Katharina Lutat, Filippo Bonamici, Nicolas Fischer,
Katharina Heckmann, Yomi Ajani, Cindy Peng
(von links nach rechts)

GOY

Elisa Ammarell, Phuong Anh Le, Juliette Schmidt, Dario Iannone,
Hele Lawangin, Laura Stellacci (von links nach rechts)

Holzdeckel & Zigarrenkisten

Erik Vogler, André Törner, Lukas Gruber, Florian Máthé,
Julia Bajanova, Jonathan Ihm (von links nach rechts)

BOOOJE

Anna Drewes, Wanda Wollinsky, Katharina Kucharska,
Aicha Abbadi, Cindy Valdez, Richard Krause (von links nach rechts)

Die Eier

Julia Walk, Youyuan Zhao, David Fleck, Alexandra Michalak,
Stefanie Mühlbacher, Claudia Lausegger (von links nach rechts)

Rohstoffe

Jana Franke, Lilo Klinkenberg, Gabriela Guasti Rocha, Lena Löhnert,
Simon Stanislawski, Hagar Rieger, Elias Fahle, Lisa Mareike Poethke, Vincent Cramer,
Friederike Stanitzek, Firat Hannutoglu (von l.o. nach r.u.)

Kolumbus

Denise Dahinten, Clara Felsner, Adeline Chimento, Julia Emmerich,
Christoph Kragl, Philip Arhelger, Yair Kirah, Johanna Gieseler, Roberto Bascone, Cosima Dörnte
(von l.o. nach r.u.)

Igel

Victor Hessel, Kai Gerhardt, Lisa Oberländer, Sebastian Schwindt, Dawei Yang,
Maximilian Sedlak, Martin Klingner, William Jabbour, Samuel Danke, Max Buske (von l.o. nach r.u.)

Elf

Florian Röger, Ludwig Voigt, Sarah Effenberger, Natalie Bechtold, Lennie Murr,
Katharina Ruhm, Hannah Fischer, Marie Dietze, Muyao Zhang, Tim Bader, Deborah Sillmann
(von l.o. nach r.u.)

Studierende 2011 – 2015

Am ersten Tag durchlaufen die Erstsemester den „Großen Zirkel“.
Dort werden sie jeweils einzeln fotografiert, sie stellen sich vor, tragen die wichtigsten Daten in eine Liste ein, sie losen die Zugehörigkeit zu einer der vier oder sechs Gruppen und die erste Aufgabe besteht dann gleich darin, dass sich jede Gruppe einen eigenen Namen gibt.

Ekna

Ekna
von Jana Carpaneto & Katharina Bellinger

Helping Hand

Helping Hand
Julia Rölle & Dennis-Thong Nguyen & Mario Vurdelja

Fixperts Award Tallin, Tallinn Design Festival DISAINIÖÖ, 2015

Fixperts Website

Lernwerkstatt

Lernwerkstatt
Sabrina Hämmerling & Laureanne Kootstra

Kontakt

basislabor design

Lehrgebiet Designgrundlagen
Studiengang Design
Fakultät Gestaltung
Universität der Künste Berlin

Adresse:
Basislabor Design
Fakultät Gestaltung
Straße des 17. Juni 118
D-10623 Berlin
Germany

Prof. Robert Scheipner // Raum 00a
Tel: +49 (0)30 3185–2040
Email:

Dipl. Des. Johanna Dehio // Raum 00b
Tel: +49 (0)30 3185–2607
Email:

Tutoren
Nora Shalabi
Lorenz Ni

 

Besprechungen // Raum 00B
Projektraum // Raum 008 (Pavillion)
Lager und Archiv // Raum 007

Designtheorie Forschungsprojekte

Design, Kunst, Lebenswelt. Ästhetische Strategien und kulturelle Wirksamkeit.

DFG-Projekt in Kooperation mit dem Institut für Theorie der Zürcher Hochschule der Künste

Projektmitglieder: Prof. Dr. Kathrin Busch

 

Nicht lediglich Kunstwerke tragen zur Konstitution einer Lebenswelt bei, wie in der Ästhetik des 20. Jahrhunderts etwa von Nelson Goodman oder Martin Heidegger vertreten wird, sondern auch die Dinge der alltäglichen Praxis haben wesentlichen Anteil daran, wie sich unser Eingebundensein in die Welt gestaltet. Im Unterschied zur Kunst ist jedoch das designte Artefakt nicht aufgrund seiner Symbolisierungsfunktion allein welterzeugend, sondern kraft Gebrauchsfunktion. Als Vermittler bestimmter Handlungen schließen die gestalteten Dinge die Lebenswelt bedeutungshaft auf. Die Designprodukte modulieren unser Tun und modellieren unseren Habitus. Design ist daher immer auch eine dinghaft vermittelte Selbst- und Sozialtechnik, es fundiert kulturelle Praktiken, Lebensstile und Vergemeinschaftungsweisen. In der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts wird vielfach auf diese kulturelle und gesellschaftliche Wirksamkeit des Designs rekurriert, um die mit dem Autonomiestatus der Kunst verbundene gesellschaftliche Folgenlosigkeit zu überwinden. Umgekehrt finden die ästhetischen und selbstreflexiven Standards der Kunst Eingang in das Design. Im Forschungsprojekt wird den Übersetzungen und wechselseitigen Anleihen von Kunst und Design vor allem im Hinblick auf die Kraft gestalteter Objekte bezüglich Subjektivierungs- und Sozialformen nachgegangen. Wobei angesichts der Durchdringung der kulturellen Sphären von Kunst und Design dafür argumentiert wird, dass es verkürzend wäre, allein die Kunst als ausgezeichneten Ort einer Reflexion heutiger Kultur anzusehen und ihr allein das Vermögen der Kritik zuzuschreiben.

Busch Forschungsprojekte

 

2012-2014

Design, Kunst, Lebenswelt. Ästhetische Strategien und kulturelle Wirksamkeit.

DFG-Projekt in Kooperation mit dem Institut für Theorie der Zürcher Hochschule der Künste

Nicht lediglich Kunstwerke tragen zur Konstitution einer Lebenswelt bei, wie in der Ästhetik des 20. Jahrhunderts etwa von Nelson Goodman oder Martin Heidegger vertreten wird, sondern auch die Dinge der alltäglichen Praxis haben wesentlichen Anteil daran, wie sich unser Eingebundensein in die Welt gestaltet. Im Unterschied zur Kunst ist jedoch das designte Artefakt nicht aufgrund seiner Symbolisierungsfunktion allein welterzeugend, sondern kraft Gebrauchsfunktion. Als Vermittler bestimmter Handlungen schließen die gestalteten Dinge die Lebenswelt bedeutungshaft auf. Die Designprodukte modulieren unser Tun und modellieren unseren Habitus. Design ist daher immer auch eine dinghaft vermittelte Selbst- und Sozialtechnik, es fundiert kulturelle Praktiken, Lebensstile und Vergemeinschaftungsweisen. In der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts wird vielfach auf diese kulturelle und gesellschaftliche Wirksamkeit des Designs rekurriert, um die mit dem Autonomiestatus der Kunst verbundene gesellschaftliche Folgenlosigkeit zu überwinden. Umgekehrt finden die ästhetischen und selbstreflexiven Standards der Kunst Eingang in das Design. Im Forschungsprojekt wird den Übersetzungen und wechselseitigen Anleihen von Kunst und Design vor allem im Hinblick auf die Kraft gestalteter Objekte bezüglich Subjektivierungs- und Sozialformen nachgegangen. Wobei angesichts der Durchdringung der kulturellen Sphären von Kunst und Design dafür argumentiert wird, dass es verkürzend wäre, allein die Kunst als ausgezeichneten Ort einer Reflexion heutiger Kultur anzusehen und ihr allein das Vermögen der Kritik zuzuschreiben.

 

2011-2013

Kulturen der Leiblichkeit

DFG-Netzwerk

Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Netzwerk „Kulturen der Leiblichkeit“ widmet sich der Frage, ob und inwieweit die Differenz zwischen Leib und Körper für die Kulturwissenschaften fruchtbar gemacht werden kann. Es wird danach gefragt, ob es mit dem Leibbegriff gelingen kann, die Körperlichkeit der Kultur zwischen Diskursivierung des Körpers und unhistorischer Materialität oder anders gesagt: zwischen Konstruktivismus und Objektivismus zu vermitteln. Das Forschungsprojekt widmet sich dabei sowohl einer Erhebung der kurrenten Leib-Begriffe wie deren Anschlussmöglichkeiten in konkreten kulturwissenschaftlichen Forschungsfeldern. www.leiblichkeit.net

 

2011-2012

Wissensbildung in den Künsten

Kooperationsprojekt an der Merz Akademie Stuttgart gefördert durch den Innovations- und Kreativitätsring Baden-Württemberg

Unter künstlerischer Forschung wird eine Wissensproduktion verstanden, in der sowohl die Erkenntnispotentiale der Künste als auch die ästhetischen Bedingungen des Denkens Berücksichtigung finden. In dem gemeinsamen Projekt steht die Eigenständigkeit einer solchen kunstbasierten Forschung und ihre spezifische Differenz zu wissenschaftlicher Forschung im Vordergrund. Es zielt darauf, Wissensbildungsprozesse im Medium von Kunst und Gestaltung voranzutreiben, sie epistemologisch zu beschreiben, ihre ontologischen Implikationen herauszuarbeiten und ihren Stellenwert in der heutigen und künftigen Gesellschaft zu konkretisieren. Künstlerische Forschung ist weit mehr als die bloße Umsetzung oder Vermittlung wissenschaftlicher Kenntnisse. Sie zielt auf ein anderes, eigenständiges, in und durch künstlerische Strategien und ästhetische Darstellungsformen hervorgebrachtes Wissen, das sich in anderen Formen, Präsentationsweisen und Rezeptionsstrukturen als die Wissenschaften vermittelt, andere Evidenzen produziert und sich in einer ganz spezifischen Weise auf die Lebenswelt und die Gesellschaft auswirkt. www.käpsele-connection.de

 

2010-2011

Künstlerische Wissensformen und die Transformation der Theorie.

Forschungskooperation zwischen der Zürcher Hochschule der Künste (Prof. Dr. Elke Bippus) und der Merz Akademie Stuttgart gefördert vom Schweizerischen Nationalfond

Das Projekt widmet sich der Forschung in den Künsten in ihren unterschiedlichen Ausprägungen und interdisziplinären Verschränkungen. Ziel ist die Konturierung und Analyse divergenter künstlerisch-wissenschaftlicher Wissensformen, deren Forschungen sich weder den klassischen Künsten noch den etablierten Wissenschaften eindeutig zuordnen lassen. In den Künsten, so die These, haben sich zunehmend hybride Weisen der Wissensbildung entwickelt, die sich mit neuen Formaten der Wissenschaften, dem sogenannten „Mode 2 Research“, in dem Punkt treffen, dass sie projektorientiert und transdisziplinär verfahren und sich nicht dem tradierten Modell akademischer Wissenschaftlichkeit fügen. Das Projekt will diese neuartigen künstlerisch-wissenschaftlichen Mischformen in den Grenzbereichen zwischen Bildender Kunst, Philosophie, Design, Raumgestaltung und Performance herausarbeiten, untersuchen und erproben. Die leitende Annahme lautet, dass sich hybride Wissensformen und Methoden weder umfassend abbilden noch disziplinär organisieren lassen, sondern sich vielmehr in „Mikrologien“ oder pluralen Ordnungen des Wissens etablieren.

 

APOTHEKE ZUM GOLDENEN EINHORN – MICHAEL ERBACH

Die Installation zeigt ein Objekt, dass sich visuell zwischen dem Symbol der Apotheke und einem abstrakten Herz positioniert. Während der Passant auf dem ersten Blick das klassische Apotheken-A erkennt, entdeckt er auf dem zweiten Blick ein lebendes Organ, das rhythmisch seine Klappen bewegt und so ein gesundes, ruhig schlagendes Herz nachempfindet. Das Herz, der Motor des Körpers, als Symbol für Gesundheit und Leben, welche die Apotheke als ganzheitliche Einrichtung hier im Kietz gewährleisten möchte.

Als Wertschätzung für bestehende Kunden und gleichzeitig ein Schaufenster, dass durch Licht und Bewegung aufmerksam macht und Interesse schafft. Und vielleicht die Hemmschwelle und Sorge zum Thema Krankheit Genesung sinken lässt.

 

 

LINDT SECONDHAND – HANNA HALSTENBERG

In dem heimeligen Laden mit dem verfallenen Schriftzug “Pralinés Lindt Chocoladen”, verkauft Evelyn schon seit über zwanzig Jahren ausgewählte Second Hand Mode. Einen Bezug zwischen diesem alten Schriftzug und ihrem Ladenkonzept gab es bis vor kurzem noch nicht. Nun steht eine überdimensionale Etagere in dem Schaufenster, auf der feinst erlesene Confiserie-Kunst aus Kleidungsstücken präsentiert wird: Lederlikör Praline verfeinert mit Organic-Cotton-Vollmilch oderFeinsamtedelherb-Trüffel mit Minzpaillettenkrokant. Die Wortspielkreationen, die in verschnörkelter Schrift in den Vitrinen stehen, sollen den Betrachter einen leckeren Vorgeschmack auf das Schaufenster geben.  jede Praline besteht hier aus mehreren Kleidungsstücken.  Das süsse Konfekt wird auch ein wenig anders verziert:  eine Kaffeebohne wird aus einem Hemdkragen drapiert, Hosenträger verschmelzen wie weisse Schokolade über den Zartbittertrüffel  oder die Marzipanrose aus einem Spitzenunterhemd dekoriert die Champagenr Praline. Wer vorbei läuft bekommt Appetit… … auf Schokolade oder Klamotten?

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Zwischen den Stühlen | bis 30. April 2014

Stühle gibt es ja wahrlich genug, warum entstehen eigentlich immer wieder neue? Prof. Axel Kufus sieht die unüberschaubaren Stuhl-Variationen, die von Handwerkern, Architekten, Designern, Ingenieuren aber auch von Kopisten in die Welt gesetzt wurden und werden, als wesentlichen und wertvollen Teil unserer Kulturtechnik, dem Menschen in immer neuen Arten und Weisen aus dem Staub zu helfen. So stellt die Ausstellung „Zwischen den Stühlen – Möglichkeitsmodelle als Sitzgelegenheiten“ fünf Prototypen aus dem UdK-Studiengang Design und spiegelt das innovative Potenzial eines forschenden Designs, das in vielfältigen Experimenten mit Materialien, Verfahren und Formgebungen immer wieder Entdeckungen ermöglicht. Die gezeigten Stuhl-Prototypen von Joscha Brose, Joerg Hoeltje, David Geckeler, Robert Fehse und Fynn Freischmidt / Pascal Hien / Max Schäth sind als Abschlussarbeiten Zeugnis eines Studiums, das Experiment und Praxis hautnah verknüpfen will und damit Positionen auch zwischen den Stühlen riskiert. Parallel zur Ausstellung erscheint die Publikation Möglichkeitsmodelle – Designing Models von Axel Kufus im Revolver Verlag.

Eröffnung: 3. April 2014, 19 Uhr,
zu sehen im Werkbundarchiv bis zum 30. April 2014
Werkbund Galerie . Goethestraße 13 . Berlin-Charlottenburg
www.design.udk-berlin.de/idk

Schwestern im Geiste | bis 25. April 2014

Das mit der Emanzipation ist durch. Findet die achtzehnjährige Milly jedenfalls. Aydin findet das nicht. Sie soll ihren Cousin Adem aus Izmir heiraten. Und auch wenn Adem angeblich ein bisschen aussieht wie Matt Damon, würde Aydin gerne selber über ihr Leben bestimmen. Lotte hat nicht das Gefühl, dass sie über ihr Leben bestimmt. Stattdessen steht sie vor ihrem neuen Leistungskurs und soll den Schülern etwas über englische Literatur erzählen. Und keiner will es hören.
Aber dann treffen Lotte, Aydin und Milly drei andere Frauen. Die sind zwar schon hundertfünfundsechzig Jahre lang tot, aber was die Schwestern Bronte in ihren Romanen und Briefen der Nachwelt hinterlassen haben, ist ganz plötzlich überraschend aktuell. Können moderne Menschen 2014 über ihr Leben genauso wenig selber entscheiden wie drei von der Welt abgeschnittene Pfarrerstöchter 1848? Das darf doch wohl nicht wahr sein! Ist es vielleicht auch nicht. Aber spannend ist es auf jeden Fall …
(Foto: Matthias Heyde, v.l.: Katharina Abt, Keren Trüger, Dalma Viczina)

Aufführungen: 13., 15./16., 20.-23. ,27.-30. März sowie 3.-6., 10.-13., 18.-20. und 24./25. April, jeweils 20 Uhr
Neuköllner Oper . Karl-Marx-Str. 131-133 . Berlin-Neukölln
Karten unter Tel: (030)-68 89 07 77 oder
Eintritt: 9-24 Euro

UdK-Absolvent erhält GASAG Kunstpreis

Der in Berlin tätige Künstler und UdK-Alumnus Nik Nowak (*1981 Mainz) erhält den GASAG Kunstpreis 2014. Die Auszeichnung wurde am 9. April 2014 zum dritten Mal in Kooperation mit der Berlinischen Galerie vergeben. Die Partner ehren mit dem Preis alle zwei Jahre eine herausragende künstlerische Position an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technik. Die Jury begründete die Entscheidung für Nik Nowak, der von 2002 bis 2007 an der Universität der Künste Berlin studiert hat und dort Meisterschüler von Lothar Baumgarten war, wie folgt: „Nik Nowak arbeitet an der Schnittstelle zwischen Skulptur und Klang, zwischen Objekt und Ungreifbarem. In seine futuristischen, mobilen Soundmaschinen fließen intensive Recherchen zur Bedeutung und Anwendung von Klang und Geräuschen ein. So ergeben sich ambivalente Denkräume zwischen Party- und Protestkultur, zwischen symbolischer Besetzung von Raum und Verwendung von Schall als physisch wirksamer Waffe. Optische und akustische Installationen sorgen nicht nur für ein rein ästhetisches, sondern auch physisch wahrnehmbares Erlebnis und loten die Grenzen und Möglichkeiten von Skulptur aus.“ (Abbildung: Museum-Berlin_Gasag-Kunstpreis-2014_Nik-Nowak-Panzer)

Ausstellung: Berlinische Galerie . Alte Jakobstraße 124-128 . Berlin-Kreuzberg
Die Ausstellung ist bis zum 30. Juni zu sehen.

Zwischen den Stühlen | bis 30. April 2014

Stühle gibt es ja wahrlich genug, warum entstehen eigentlich immer wieder neue? Prof. Axel Kufus sieht die unüberschaubaren Stuhl-Variationen, die von Handwerkern, Architekten, Designern, Ingenieuren aber auch von Kopisten in die Welt gesetzt wurden und werden, als wesentlichen und wertvollen Teil unserer Kulturtechnik, dem Menschen in immer neuen Arten und Weisen aus dem Staub zu helfen. So stellt die Ausstellung „Zwischen den Stühlen – Möglichkeitsmodelle als Sitzgelegenheiten“ fünf Prototypen aus dem UdK-Studiengang Design und spiegelt das innovative Potenzial eines forschenden Designs, das in vielfältigen Experimenten mit Materialien, Verfahren und Formgebungen immer wieder Entdeckungen ermöglicht. Die gezeigten Stuhl-Prototypen von Joscha Brose, Joerg Hoeltje, David Geckeler, Robert Fehse und Fynn Freischmidt / Pascal Hien / Max Schäth sind als Abschlussarbeiten Zeugnis eines Studiums, das Experiment und Praxis hautnah verknüpfen will und damit Positionen auch zwischen den Stühlen riskiert. Parallel zur Ausstellung erscheint die Publikation Möglichkeitsmodelle – Designing Models von Axel Kufus im Revolver Verlag.

Eröffnung: 3. April 2014, 19 Uhr,
zu sehen im Werkbundarchiv bis zum 30. April 2014
Werkbund Galerie . Goethestraße 13 . Berlin-Charlottenburg
www.design.udk-berlin.de/idk

Zwischen den Stühlen | bis 30. April 2014

Stühle gibt es ja wahrlich genug, warum entstehen eigentlich immer wieder neue? Prof. Axel Kufus sieht die unüberschaubaren Stuhl-Variationen, die von Handwerkern, Architekten, Designern, Ingenieuren aber auch von Kopisten in die Welt gesetzt wurden und werden, als wesentlichen und wertvollen Teil unserer Kulturtechnik, dem Menschen in immer neuen Arten und Weisen aus dem Staub zu helfen. So stellt die Ausstellung „Zwischen den Stühlen – Möglichkeitsmodelle als Sitzgelegenheiten“ fünf Prototypen aus dem UdK-Studiengang Design und spiegelt das innovative Potenzial eines forschenden Designs, das in vielfältigen Experimenten mit Materialien, Verfahren und Formgebungen immer wieder Entdeckungen ermöglicht. Die gezeigten Stuhl-Prototypen von Joscha Brose, Joerg Hoeltje, David Geckeler, Robert Fehse und Fynn Freischmidt / Pascal Hien / Max Schäth sind als Abschlussarbeiten Zeugnis eines Studiums, das Experiment und Praxis hautnah verknüpfen will und damit Positionen auch zwischen den Stühlen riskiert. Parallel zur Ausstellung erscheint die Publikation Möglichkeitsmodelle – Designing Models von Axel Kufus im Revolver Verlag.

Eröffnung: 3. April 2014, 19 Uhr,
zu sehen im Werkbundarchiv bis zum 30. April 2014
Werkbund Galerie . Goethestraße 13 . Berlin-Charlottenburg
www.design.udk-berlin.de/idk

UdK-Absolvent erhält GASAG Kunstpreis

Der in Berlin tätige Künstler und UdK-Alumnus Nik Nowak (*1981 Mainz) erhält den GASAG Kunstpreis 2014. Die Auszeichnung wurde am 9. April 2014 zum dritten Mal in Kooperation mit der Berlinischen Galerie vergeben. Die Partner ehren mit dem Preis alle zwei Jahre eine herausragende künstlerische Position an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technik. Die Jury begründete die Entscheidung für Nik Nowak, der von 2002 bis 2007 an der Universität der Künste Berlin studiert hat und dort Meisterschüler von Lothar Baumgarten war, wie folgt: „Nik Nowak arbeitet an der Schnittstelle zwischen Skulptur und Klang, zwischen Objekt und Ungreifbarem. In seine futuristischen, mobilen Soundmaschinen fließen intensive Recherchen zur Bedeutung und Anwendung von Klang und Geräuschen ein. So ergeben sich ambivalente Denkräume zwischen Party- und Protestkultur, zwischen symbolischer Besetzung von Raum und Verwendung von Schall als physisch wirksamer Waffe. Optische und akustische Installationen sorgen nicht nur für ein rein ästhetisches, sondern auch physisch wahrnehmbares Erlebnis und loten die Grenzen und Möglichkeiten von Skulptur aus.“ (Abbildung: Museum-Berlin_Gasag-Kunstpreis-2014_Nik-Nowak-Panzer)

Ausstellung: Berlinische Galerie . Alte Jakobstraße 124-128 . Berlin-Kreuzberg
Die Ausstellung ist bis zum 30. Juni zu sehen.

Schwestern im Geiste | bis 25. April 2014

Das mit der Emanzipation ist durch. Findet die achtzehnjährige Milly jedenfalls. Aydin findet das nicht. Sie soll ihren Cousin Adem aus Izmir heiraten. Und auch wenn Adem angeblich ein bisschen aussieht wie Matt Damon, würde Aydin gerne selber über ihr Leben bestimmen. Lotte hat nicht das Gefühl, dass sie über ihr Leben bestimmt. Stattdessen steht sie vor ihrem neuen Leistungskurs und soll den Schülern etwas über englische Literatur erzählen. Und keiner will es hören.
Aber dann treffen Lotte, Aydin und Milly drei andere Frauen. Die sind zwar schon hundertfünfundsechzig Jahre lang tot, aber was die Schwestern Bronte in ihren Romanen und Briefen der Nachwelt hinterlassen haben, ist ganz plötzlich überraschend aktuell. Können moderne Menschen 2014 über ihr Leben genauso wenig selber entscheiden wie drei von der Welt abgeschnittene Pfarrerstöchter 1848? Das darf doch wohl nicht wahr sein! Ist es vielleicht auch nicht. Aber spannend ist es auf jeden Fall …
(Foto: Matthias Heyde, v.l.: Katharina Abt, Keren Trüger, Dalma Viczina)

Aufführungen: 13., 15./16., 20.-23. ,27.-30. März sowie 3.-6., 10.-13., 18.-20. und 24./25. April, jeweils 20 Uhr
Neuköllner Oper . Karl-Marx-Str. 131-133 . Berlin-Neukölln
Karten unter Tel: (030)-68 89 07 77 oder
Eintritt: 9-24 Euro

Schwestern im Geiste | bis 25. April 2014

Das mit der Emanzipation ist durch. Findet die achtzehnjährige Milly jedenfalls. Aydin findet das nicht. Sie soll ihren Cousin Adem aus Izmir heiraten. Und auch wenn Adem angeblich ein bisschen aussieht wie Matt Damon, würde Aydin gerne selber über ihr Leben bestimmen. Lotte hat nicht das Gefühl, dass sie über ihr Leben bestimmt. Stattdessen steht sie vor ihrem neuen Leistungskurs und soll den Schülern etwas über englische Literatur erzählen. Und keiner will es hören.
Aber dann treffen Lotte, Aydin und Milly drei andere Frauen. Die sind zwar schon hundertfünfundsechzig Jahre lang tot, aber was die Schwestern Bronte in ihren Romanen und Briefen der Nachwelt hinterlassen haben, ist ganz plötzlich überraschend aktuell. Können moderne Menschen 2014 über ihr Leben genauso wenig selber entscheiden wie drei von der Welt abgeschnittene Pfarrerstöchter 1848? Das darf doch wohl nicht wahr sein! Ist es vielleicht auch nicht. Aber spannend ist es auf jeden Fall …
(Foto: Matthias Heyde, v.l.: Katharina Abt, Keren Trüger, Dalma Viczina)

Aufführungen: 13., 15./16., 20.-23. ,27.-30. März sowie 3.-6., 10.-13., 18.-20. und 24./25. April, jeweils 20 Uhr
Neuköllner Oper . Karl-Marx-Str. 131-133 . Berlin-Neukölln
Karten unter Tel: (030)-68 89 07 77 oder
Eintritt: 9-24 Euro

Schwestern im Geiste | bis 25. April 2014

Das mit der Emanzipation ist durch. Findet die achtzehnjährige Milly jedenfalls. Aydin findet das nicht. Sie soll ihren Cousin Adem aus Izmir heiraten. Und auch wenn Adem angeblich ein bisschen aussieht wie Matt Damon, würde Aydin gerne selber über ihr Leben bestimmen. Lotte hat nicht das Gefühl, dass sie über ihr Leben bestimmt. Stattdessen steht sie vor ihrem neuen Leistungskurs und soll den Schülern etwas über englische Literatur erzählen. Und keiner will es hören.
Aber dann treffen Lotte, Aydin und Milly drei andere Frauen. Die sind zwar schon hundertfünfundsechzig Jahre lang tot, aber was die Schwestern Bronte in ihren Romanen und Briefen der Nachwelt hinterlassen haben, ist ganz plötzlich überraschend aktuell. Können moderne Menschen 2014 über ihr Leben genauso wenig selber entscheiden wie drei von der Welt abgeschnittene Pfarrerstöchter 1848? Das darf doch wohl nicht wahr sein! Ist es vielleicht auch nicht. Aber spannend ist es auf jeden Fall …
(Foto: Matthias Heyde, v.l.: Katharina Abt, Keren Trüger, Dalma Viczina)

Aufführungen: 13., 15./16., 20.-23. ,27.-30. März sowie 3.-6., 10.-13., 18.-20. und 24./25. April, jeweils 20 Uhr
Neuköllner Oper . Karl-Marx-Str. 131-133 . Berlin-Neukölln
Karten unter Tel: (030)-68 89 07 77 oder
Eintritt: 9-24 Euro

UdK-Absolvent erhält GASAG Kunstpreis

Der in Berlin tätige Künstler und UdK-Alumnus Nik Nowak (*1981 Mainz) erhält den GASAG Kunstpreis 2014. Die Auszeichnung wurde am 9. April 2014 zum dritten Mal in Kooperation mit der Berlinischen Galerie vergeben. Die Partner ehren mit dem Preis alle zwei Jahre eine herausragende künstlerische Position an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technik. Die Jury begründete die Entscheidung für Nik Nowak, der von 2002 bis 2007 an der Universität der Künste Berlin studiert hat und dort Meisterschüler von Lothar Baumgarten war, wie folgt: „Nik Nowak arbeitet an der Schnittstelle zwischen Skulptur und Klang, zwischen Objekt und Ungreifbarem. In seine futuristischen, mobilen Soundmaschinen fließen intensive Recherchen zur Bedeutung und Anwendung von Klang und Geräuschen ein. So ergeben sich ambivalente Denkräume zwischen Party- und Protestkultur, zwischen symbolischer Besetzung von Raum und Verwendung von Schall als physisch wirksamer Waffe. Optische und akustische Installationen sorgen nicht nur für ein rein ästhetisches, sondern auch physisch wahrnehmbares Erlebnis und loten die Grenzen und Möglichkeiten von Skulptur aus.“ (Abbildung: Museum-Berlin_Gasag-Kunstpreis-2014_Nik-Nowak-Panzer)

Ausstellung: Berlinische Galerie . Alte Jakobstraße 124-128 . Berlin-Kreuzberg
Die Ausstellung ist bis zum 30. Juni zu sehen.

Zwischen den Stühlen | bis 30. April 2014

Stühle gibt es ja wahrlich genug, warum entstehen eigentlich immer wieder neue? Prof. Axel Kufus sieht die unüberschaubaren Stuhl-Variationen, die von Handwerkern, Architekten, Designern, Ingenieuren aber auch von Kopisten in die Welt gesetzt wurden und werden, als wesentlichen und wertvollen Teil unserer Kulturtechnik, dem Menschen in immer neuen Arten und Weisen aus dem Staub zu helfen. So stellt die Ausstellung „Zwischen den Stühlen – Möglichkeitsmodelle als Sitzgelegenheiten“ fünf Prototypen aus dem UdK-Studiengang Design und spiegelt das innovative Potenzial eines forschenden Designs, das in vielfältigen Experimenten mit Materialien, Verfahren und Formgebungen immer wieder Entdeckungen ermöglicht. Die gezeigten Stuhl-Prototypen von Joscha Brose, Joerg Hoeltje, David Geckeler, Robert Fehse und Fynn Freischmidt / Pascal Hien / Max Schäth sind als Abschlussarbeiten Zeugnis eines Studiums, das Experiment und Praxis hautnah verknüpfen will und damit Positionen auch zwischen den Stühlen riskiert. Parallel zur Ausstellung erscheint die Publikation Möglichkeitsmodelle – Designing Models von Axel Kufus im Revolver Verlag.

Eröffnung: 3. April 2014, 19 Uhr,
zu sehen im Werkbundarchiv bis zum 30. April 2014
Werkbund Galerie . Goethestraße 13 . Berlin-Charlottenburg
www.design.udk-berlin.de/idk

Schwestern im Geiste | bis 25. April 2014

Das mit der Emanzipation ist durch. Findet die achtzehnjährige Milly jedenfalls. Aydin findet das nicht. Sie soll ihren Cousin Adem aus Izmir heiraten. Und auch wenn Adem angeblich ein bisschen aussieht wie Matt Damon, würde Aydin gerne selber über ihr Leben bestimmen. Lotte hat nicht das Gefühl, dass sie über ihr Leben bestimmt. Stattdessen steht sie vor ihrem neuen Leistungskurs und soll den Schülern etwas über englische Literatur erzählen. Und keiner will es hören.
Aber dann treffen Lotte, Aydin und Milly drei andere Frauen. Die sind zwar schon hundertfünfundsechzig Jahre lang tot, aber was die Schwestern Bronte in ihren Romanen und Briefen der Nachwelt hinterlassen haben, ist ganz plötzlich überraschend aktuell. Können moderne Menschen 2014 über ihr Leben genauso wenig selber entscheiden wie drei von der Welt abgeschnittene Pfarrerstöchter 1848? Das darf doch wohl nicht wahr sein! Ist es vielleicht auch nicht. Aber spannend ist es auf jeden Fall …
(Foto: Matthias Heyde, v.l.: Katharina Abt, Keren Trüger, Dalma Viczina)

Aufführungen: 13., 15./16., 20.-23. ,27.-30. März sowie 3.-6., 10.-13., 18.-20. und 24./25. April, jeweils 20 Uhr
Neuköllner Oper . Karl-Marx-Str. 131-133 . Berlin-Neukölln
Karten unter Tel: (030)-68 89 07 77 oder
Eintritt: 9-24 Euro

UdK-Absolvent erhält GASAG Kunstpreis

Der in Berlin tätige Künstler und UdK-Alumnus Nik Nowak (*1981 Mainz) erhält den GASAG Kunstpreis 2014. Die Auszeichnung wurde am 9. April 2014 zum dritten Mal in Kooperation mit der Berlinischen Galerie vergeben. Die Partner ehren mit dem Preis alle zwei Jahre eine herausragende künstlerische Position an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technik. Die Jury begründete die Entscheidung für Nik Nowak, der von 2002 bis 2007 an der Universität der Künste Berlin studiert hat und dort Meisterschüler von Lothar Baumgarten war, wie folgt: „Nik Nowak arbeitet an der Schnittstelle zwischen Skulptur und Klang, zwischen Objekt und Ungreifbarem. In seine futuristischen, mobilen Soundmaschinen fließen intensive Recherchen zur Bedeutung und Anwendung von Klang und Geräuschen ein. So ergeben sich ambivalente Denkräume zwischen Party- und Protestkultur, zwischen symbolischer Besetzung von Raum und Verwendung von Schall als physisch wirksamer Waffe. Optische und akustische Installationen sorgen nicht nur für ein rein ästhetisches, sondern auch physisch wahrnehmbares Erlebnis und loten die Grenzen und Möglichkeiten von Skulptur aus.“ (Abbildung: Museum-Berlin_Gasag-Kunstpreis-2014_Nik-Nowak-Panzer)

Ausstellung: Berlinische Galerie . Alte Jakobstraße 124-128 . Berlin-Kreuzberg
Die Ausstellung ist bis zum 30. Juni zu sehen.

Zwischen den Stühlen | bis 30. April 2014

Stühle gibt es ja wahrlich genug, warum entstehen eigentlich immer wieder neue? Prof. Axel Kufus sieht die unüberschaubaren Stuhl-Variationen, die von Handwerkern, Architekten, Designern, Ingenieuren aber auch von Kopisten in die Welt gesetzt wurden und werden, als wesentlichen und wertvollen Teil unserer Kulturtechnik, dem Menschen in immer neuen Arten und Weisen aus dem Staub zu helfen. So stellt die Ausstellung „Zwischen den Stühlen – Möglichkeitsmodelle als Sitzgelegenheiten“ fünf Prototypen aus dem UdK-Studiengang Design und spiegelt das innovative Potenzial eines forschenden Designs, das in vielfältigen Experimenten mit Materialien, Verfahren und Formgebungen immer wieder Entdeckungen ermöglicht. Die gezeigten Stuhl-Prototypen von Joscha Brose, Joerg Hoeltje, David Geckeler, Robert Fehse und Fynn Freischmidt / Pascal Hien / Max Schäth sind als Abschlussarbeiten Zeugnis eines Studiums, das Experiment und Praxis hautnah verknüpfen will und damit Positionen auch zwischen den Stühlen riskiert. Parallel zur Ausstellung erscheint die Publikation Möglichkeitsmodelle – Designing Models von Axel Kufus im Revolver Verlag.

Eröffnung: 3. April 2014, 19 Uhr,
zu sehen im Werkbundarchiv bis zum 30. April 2014
Werkbund Galerie . Goethestraße 13 . Berlin-Charlottenburg
www.design.udk-berlin.de/idk