2. Semester
Sommersemester 2012
Gesamtkonzeption
Prof. Robert Scheipner
Ausarbeitung, Organisation und Betreuung basisprojektPRODUKT
Prof. Robert Scheipner
Dipl. Arch. Robert Huber
Ausarbeitung, Organisation und Betreuung basisprojektMODE
KM Jana Patz
LB Dipl. Des. Lars Paschke
Im 2. Semester Grundlagen Design ist als Schwerpunkt das Basisprojekt Produkt und das Basisprojekt Mode verankert. Das Basisprojekt soll für die Studierenden zum ersten Mal spezifischere Anforderungen bezüglich des späteren Studienschwerpunktes behandeln.Bezugspunkt bzw. Ausgangspunkt für beide achtwöchigen Basisprojekte war das Phänomen Wind auf dem Tempelhofer Feld (dem ehemaligen Flughafenfeld) und ein gemeinsamer erster Ortstermin mit ersten improvisierten Windexperimenten, Erkundung des Geländes, Recherche und späterem Windkiten (Produkt).
Im Basisprojekt für die 25 Produktstudenten geleitet von mir (Prof. Robert Scheipner) mit dem Lehrbeauftragten Dipl. Ing. Robert K. Huber ging es um die experimentelle Transformation des Windes konkret auf dem Tempelhofer Feld und verbindlich für die dortige Zielgruppe der Tempelhofbesucher und der sogenannten Tempelhof-Pioniere im Sinne von Nutzbarmachung und differenzierter Erfahrbarkeit. Gefragt war die kooperierende, prozeßorientierte Entwurfsarbeit im Zweierteam mit weiteren Ortsterminen, Werkstattarbeit und Besprechungen in der Uni.
Am Montag den 21. Mai schlugen wir unser WindCamp auf dem Tempelhofer Feld auf, um in einer intensiven WindWeek unter Realbedingungen in der Öffentlichkeit die Projekte fertigzustellen, zu testen, zu verbessern, zu präsentieren und zu dokumentieren.
In diesem Zusammenhang haben wir mit allen Teams Videointerviews geführt, woraus dann ein eigenständiges 90 minütiges Dokumentationsvideo entstanden ist.
Kooperiert haben wir mit ID2 (Prof. Inge Sommer und drei Studenten des 6. bzw. 8. Semesters) in der Planung, Vorbereitung und der Realisation der WindWeek.
Die 14 Modestudenten wurden angeleitet und betreut von der Künstlerischen Mitarbeiterin Jana Patz, die das Thema und den Ort eher als Ausgangspunkt und als motivische Inspirationsquelle nutzbar machten, um jeweils einen Rock zu entwerfen. Recherche, Umsetzung (Nesselmodell), Realisation (Originalstoff), Fotosession (mit dem Fotografen Andreas Schimanski) und Präsentation fanden komplett in den Werkstätten der UdK statt.