Das aktuelle Lehrangebot für das Wintersemester findet sich hier.
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Ausstellung: Musical Instruments in the 21st Century – Identities, Configurations, Practices
Das internationale Symposium rund um den Entwurf, die Entwicklung und Verbreitung (design, development, and dissemination of new musical instruments, 3DMIN) befasst sich mit den zahlreichen, unterschiedlichen Ausprägungen und Formen von Musikinstrumenten der Gegenwart. Als Schnittfläche unterschiedlichster Disziplinen zielt es auf eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Bedingungen für Instrumentalität im digitalen Zeitalter ab. Das Symposium wird umrahmt von einem Konzertprogramm und einer Ausstellung von neuen Musikinstrumenten, die im Rahmen des 3DMIN-Projekts entstanden sind. Eine finale Hands-on Session lädt zudem dazu ein, diese Instrumente selbst auszuprobieren.
Ausstellungseröffnung mit Konzerten: Donnerstag, 13.10., 18:00
Ausstellung: Freitag, 14.10.: 10:00–18:00 Samstag, 15.10., 10:00–20:00
Symposium: Freitag, 14.10. + Samstag, 15.10.2016, 10:00–18:00
Konzerte: Samstag, 15.10., 20:00–23:00, Georg-Neumann-Saal, JIB
Hands-on-Session: Sonntag, 16.10., 12:00–16:00
designtransfer
designtransfer, UdK Berlin, Einsteinufer 43, 10587 Berlin
MASTER PRÄSENTATIONEN OPENING 19.10. | 19h
MASTER DESIGN
Opening Mi 19. 10. 2016 | 19h
designtransfer Galerie
Einsteinufer 43
10587 Berlin-Charlottenburg
Natural Forces | Forced Nature | Nature of Forces
Langsam verhallen die Aufrufe zur Beherrschung der Natur – mal aus
Ermüdung, mal aus Kapitulation. Oder durch die Erkenntnis, dass ein
anthropozentrisches Weltbild auf kurz oder lang zur Entkräftung des
Menschen selbst und seiner natürlichen Ressourcen führen wird.
Eine „neue Ökologie“ übernimmt ihren Platz, die die kategorische
Trennung zwischen Mensch und Natur, Subjekt und Objekt in
Frage stellt und die Materie als lebendige, gestalterische Kraft zu
begreifen versucht. Belebte Materie, beseelte oder sozialisierte
Natur, handelnde Dinge – Phänomene, die als vormodern gelten oder
den außereuropäischen Kulturen zugeschrieben wurden, sind heute erneut
virulent und allgegenwärtig in der Kunst, dem Design und unserem
hochtechnisierten Alltag.
Welche Potentiale entstehen durch diesen veränderten Blick auf die
Dinge und ihre Materialität für die Gestaltung, wenn angenommen
wird, dass dem Material selbst eine gestaltende, formgebende Kraft
inne wohnt? Wie lassen sich Kräfte und ihre Qualitäten auf- und einfangen,
um- und weiterleiten, bündeln oder ausbalancieren, in synergetische
Wechselwirkung bringen? Wie lässt sich zu Schnelles verlangsamen
und zu Festgefahrenes in Bewegung bringen? Wie lassen sich die
Netzwerke zwischen Mensch, Artefakten und Natur designen und
welche neuen Sozialitäten prägen sie aus? Wie sind die Abhängig-
keitsgeflechte, wie etablieren sich Notwendigkeiten, wie politisch
sind unsere Designentscheidungen?
Wie lässt sich mit der Welt arbeiten statt gegen sie? Und wie in der Welt leben
statt von ihr?
Mit diesen und eigenen Fragestellungen starteten 11 Master-Studierende
aus dem Mode- und Produktdesign vor einem Jahr ihre experimentellen
Projektvorhaben und entwickelten in interdisziplinären Spannungsfeldern
aus Theorie und Praxis ihre Positionen, aus denen sich neue,
spezifische Fragen zur Gestaltung der fortschreitenden Verhältnisse
zwischen Mensch und seinen Artefakten stellen.
Studierende der Masterklasse Design:
Gesine Försterling
Sophia Guggenberger
Julius Jacobi
Anja Lappatsch & Annika Unger
Jorge Miñano
Jennifer Rippel
Alicia Sobtzick
Phlipp Weber
Simone Werger
Muyao Zhang
Lehrende der Masterklasse Design
Prof. Wowo Kraus (Mode-Design)
Dipl.Des. Lars Paschke (Mode-Design)
Prof. Axel Kufus (Produkt- und Prozessgestaltung)
Dipl.Des. Hanna Wiesener (Produkt- und Prozessgestaltung)
Prof. Dr. Kathrin Busch (Design-Theorie)
Prof. Dr. Ingeborg Harms (Mode-Theorie)
Prof. Dr. Gesche Joost (Designmethoden)
Prof. Jozef Legrand (Bildende Kunst)
Prof. Holger Neumann (Technologie)
BA PRÄSENTATIONEN
Die aktualisierte Terminliste für die hochschulinternen Präsentationen finden sich hier:
Theoriebörse, Mo 17.10., 18 Uhr
Alle Studierenden der Fakultät 2, sowie alle anderen Interessierten, sind eingeladen sich zum Semesteranfang einen Überblick über das Angebot an Theorie- Lehrveranstaltungen zu verschaffen.
Wir laden ein zur
Theoriebörse
Die Theoriebörse, in der Lehrende aus der Fakultät Gestaltung einen Überblick über ihre Theorieveranstaltungen geben, findet am
Montag, dem 17. Oktober 2016 um 18 Uhr in der Hardenbergstraße im Raum 310 statt.
Das Café Mittelachse ist geöffnet.
Judith Siegmund
SCHAU 16
SCHAU16
Estrel
Sonnenallee 225, Berlin
21.10.20
Einlass 19 Uhr
Start 20 Uhr
Ticketverkauf
17.10.2016 – 20-10.2016 (14-20 Uhr)
Universität der Künste
Straße des 17. Juni 118
10623 Berlin
Abendkasse ab 18 Uhr
20 € Erste Reihe
15 € Zweite Reihe
10 € Stehplatz
Die jährliche Modenschau der Universität der Künste ist auch in diesem Jahr Plattform, um die neuesten Designs des Instituts für experimentelles Bekleidungs- und Textildesign zu zeigen. Die Studierenden des Bachelor- und Masterstudiengangs werden Projektarbeiten und Abschlusskollektionen ein erstes Mal vor einem Publikum von eintausend Besuchern und geladener Fachpresse im Estrel präsentieren.
Im Zuge der sich aufladenden Diskussionen zur Einwanderungspolitik sind die Arbeiten der UdK besonders durch internationalen Austausch geprägt. Die Studierenden entwickelten Ideen zu sozial verträglichem Design und Nachhaltigkeit sowie ein Verständnis für interkulturelle Produktionen.
Zusätzlich freut sich die UdK, Novembre unter der Leitung von Jeanne-Salomé Rochat als Medienpartner und kreative Schirmherrin für die SCHAU16 engagiert haben zu können.
Die stilistische und thematische Bandbreite der SCHAU16 zeugt von starken, einzigartigen Perspektiven auf interkulturelle Kollaboration und experimentelle Herangehensweisen. In den kommenden Wochen wird man auf den Medienkanälen der UdK sowie auf novembremagazine.com exklusive Veröffentlichungen und Neuigkeiten finden.
W MAGAZINE I SEPTEMBER 16
WWD I SEPTEMBER 16
SEEK BERLIN I JULY 16
VOGUE I SEPTEMBER 16
TENMAG I JULY 16
OPEN & CHANGE
„OPEN & CHANGE“
Workshop
Max. 15 Teilnehmer
Moderation
Caroline Paulick-Thiel
Termin
Samstag, 24.09.2016
10.00 – 19.00
Raum
Str. d. 17 Juni, Raum 203
Kooperation
nextlearning
edgeryders
Eine der größten, aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen ist die Frage, wie nachhaltige, soziale Gesundheitsfür- und vorsorge bereitgestellt werden kann.
Wir glauben, dass die Antwort darauf in einer integrativen Vernetzung lokaler Gesundheits- und Vorsorgeangebote liegt, welche basierend auf „open source“ Wissen und Technologien, die individuellen Bedürfnisse der Empfänger und die Anforderungen der jeweiligen Gemeinschaft und Nachbarschaft in den Mittelpunkt stellt.
In Berlin leisten eine Vielzahl lokaler Projekte und Inititativen einen wichtigen Beitrag zu innovativen Für- und Vorsorgekonzepten für mehr Lebensqualität, Teilhabe und Vielfalt, machen gesunde Entwicklung erlebbar, ermöglichen generationsübergreifende Fürsorge durch Zeit- und Ressourcentransfer, wirtschaften solidarisch kleinräumig in Nachbarschaften und verbinden neue Technologien mit Orten gesunder Entwicklungen .
In unserem OPENandChange Workshop, den wir in Kooperation mit Edgeryders und common grounds e.V. in Berlin organisieren, initiieren wir einen projekt-orientierten Erfahrungsaustausch zwischen Change Agents, die bewusst gesunde Orte gestalten.
Im Workshop vernetzen und mappen wir lokale Projekte, die sich für Gesundheitsförderung, nachhaltige Stadtentwicklung und Bildung, Umweltgerechtigkeit oder Open-Source Lösungen engagieren. Der Fokus des Workshops liegt auf der Identifizierung von persönlich und gesellschaftlich wertvollen Zielhorizonten um so gemeinsam Möglichkeiten in den Blick zu nehmen wie eine strukturelle Vernetzung unterschiedlicher lokaler und globaler Projekte aussehen könnte.
Darauf aufbauend werden wir mit allen, die Interesse haben, eine konkrete Projektidee für ein zukunftsfähiges Gesundheits- und Sozialwesen entwickeln, das auf lokaler und internationaler Ebene Bestand hat. Mit dieser Idee wollen wir uns gemeinsam als diverses Projektkonsortium (Berlin, Brüssel, Thessaloniki) auf die 100 Mio. Dollar Ausschreibung der MacArthurFoundation https://www.100andchange.org/ bewerben und damit ein Zeichen setzen – für Vielfalt, kollektive Intelligenz und Dezentralität.
Für die Teilnahme am Workshop ist eine Anmeldung bis 20.9.2016 per E-Mail an erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos und wird bis spätestens 21.9. 2016 bestätigt. Die Veranstaltung findet in deutscher und englischer Sprache statt. Mehr Informationen zum Projekt: www.openandchange.care . Bei Rückfragen stehen wir unter jederzeit zur Verfügung.
Wir freuen uns auf den Austausch mit Euch!
Herzliche Grüße,
das nextlearning Team
SICKYMAG I JULY 16
I-D VICE I JULY 16
Support Hacking Utopia
Projekte auf StartNext
Die Kampagnen zu den sechs Projekten laufen gerade und wir laden herzlich dazu ein, sich am Crowdfunding zu beteiligen.
Sogar die UN und die Bertelsmann Foundation haben ihr Interesse geäussert!
HIER GEHTS ZU DEN KAMPAGNEN
WESSEN WISSEN? Künste. Situiertheit. Materialität.

Die Jahrestagung des Graduiertenkollegs
„Das Wissen der Künste“ fragt nach einem Wissen im Plural.
„Wessen Wissen?“ ist einerseits die Frage nach der Heterogenität von Wissensformationen in ihren partikularen und partialen Perspektiven, also nach Situated Knowledges. Damit wird die Vorstellung einer allgemeingültigen, körperlosen, neutralen Objektivität bestritten. Zugleich aber nehmen Situated Knowledges für sich in Anspruch, Erkenntnisse hervorzubringen und zur Verfügung zu stellen. Sie stehen demnach für verkörperte Kenntnisse, die in das Feld des zugelassenen und legitimen Wissens kritisch intervenieren. Daran anschließend wollen wir die spezifische Situiertheit der Künste diskutieren:
Was lässt sich aus solchen Wissenspolitiken für die Künste und ihre Erkenntnisansprüche ableiten? Welche Positionen beanspruchen die Künste im umkämpften Machtfeld des Wissens? Wie greifen sie in die Aufteilungen des Epistemischen ein? Lässt sich ein Wissen der Künste als situiertes Wissen begreifen, insofern es anfechtbare, partikulare und parteiliche Perspektiven einnimmt? Welche Akteur_innen und Institutionen haben einen privilegierten Zugriff auf Wissen in der Kunst? Welche Positionen im Feld der Kunst neigen dazu, ihre Situiertheit zu leugnen?
„Wessen Wissen?“ ist andererseits eine Frage nach den Akteur_innen, den Körpern, Materialien und Technologien, die in künstlerischen Produktions- und Wissensprozessen miteinander interagieren. Diese lassen sich als Übersetzungen und Transformationen beschreiben, in denen Künstler_innen längst nicht mehr die einzigen Subjekte des Wissens sind. Denn in den künstlerischen Praktiken des Entwerfens, Skizzierens, Improvisierens, Modellierens, Probens und Experimentierens entfalten Medien und Materialien ihre je eigene agentielle Kraft. Und doch hat die Wissens- und Wissenschaftsgeschichte in ihren Herausarbeitungen der Situiertheit und Historizität der Wissenschaften die Künste bislang wenig berücksichtigt. Was also können diese epistemologischen Überlegungen für die Künste bedeuten, oder weiter gefragt:
Wie lässt sich über Kunst nachdenken, wenn ihre Produktion als epistemische Praxis aufgefasst wird? Wie greifen künstlerische Subjektivität, spezifische Materialien, Technik und Settings bei künstlerischen Produktionsprozessen ineinander? Haben die Künste aufgrund ihrer Aufmerksamkeit für visuelle, auditive und materielle Prozesse das Vermögen, die impliziten medialen Bedingungen von Wissensgenerierungen zu explizieren? Auf welche Weise bauen Künste neue Wissensordnungen auf, die z.B. als Gegenarchive andere Formen des Zugangs und der Teilhabe ermöglichen, mithin andere Wissensbestände erzeugen?
Konzeption: Kathrin Busch, Christina Dörfling, Ralf Liptau, Kathrin Peters, Ildikó Szántó
Organisation: Christina Deloglu-Kahlert, Leoni Grützmacher, Johanna Heyne
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Mit dankenswerter Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft, des Präsidiums der Universität der Künste Berlin und des Studentenwerks Berlin.
RUNDGANG 2016

Rundgang 2016 – Tage der offenen Tür
Er ist eine feste Größe im Berliner Kultursommer: der Rundgang der Universität der Künste Berlin. Jedes Jahr öffnet die größte künstlerische Hochschule Deutschlands zum Abschluss des akademischen Jahres für drei Tage die Werkstätten, Ateliers, Studios und Probenräume ihrer vier Fakultäten Bildende Kunst, Musik, Gestaltung und Darstellende Kunst sowie des Berlin Career College und gibt der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit, die jungen Künstlerinnen und Künstler der Hochschule und ihre Arbeiten kennen zu lernen.
Sa 11-20 Uhr / So 11-18 Uhr
Absolventen-Führungen durch Ateliers und Werkstätten: Sa 12 / 15 / 17h und So 12 und 16h
Treffpunkt: Eingangshalle
basislabor design | Foyer, Pavillon 008 und Treppenhaus 1. OG
Prof. Robert Scheipner, Gastprof. Franziska Schreiber (im Basisprojekt Mode), KM Dipl. Des. Johanna Dehio, LB Dipl. Des. Ivo Woijcik
36 Studierende des ersten Jahrgangs zeigen Beispiele aus den Entwurfsprojekten „Klotz am Bein“ (Entwurfsübungen und Catwalk Show, 1. Semester) und „Koffer & Co.“ (Basisprojekt Produkt & Basisprojekt Mode: Entwurfsübungen, Entwurfsentwicklung, Prototyp(en), Editorial, 2. Semester)
Gestalten auf Grundlagen der bildenden Kunst | Raum 002 und 003
Prof. Jozef Legrand, KM Caroline Bittermann
LIVING ON THE DARK SIDE OF THE MOON
1. Semester: Alle Studierenden haben mittels einer Zufallsstrategie an einem Tag einen persönlichen Lampenschirm entwickelt und später farbig gestaltet.
MY LIFE IS A POP UP STORY
2. Semester: Ausgehend von dem eigenen Leben und 4 Stationen: mein Zimmer, auf dem Weg nach Hause, im Badezimmer, feiern mit Freunden wurde ein räumliches, farbiges Buch entwickelt, das performativ vorgestellt wird.
DOGVILLE
3. Semester Wenn ich einen Hund konzipiere für eine Künstlerin, einen Künstler, ausgehend von deren/dessen künstlerischer Positionierung, Methoden und Strategien im Dialog mit der eigenen, welcher Hund entsteht dann? Eine performative Präsentation.
MEIN PORTFOLIO
4. Semester: Alle bisherigen Projekte werden in ein persönliches Portfolio integriert, das die eigene Persönlichkeit, Talente, Interessen etc. vermitteln soll.
INDIVIDUELLE KÜNSTLERISCHE DESIGNPROJEKTE
aus dem Bereich Gestalten auf Grundlagen der Bildenden Kunst
A PRETTY LITTLE SHOW (Sonderveranstaltung)
Sa 18., ab 15 Uhr in ca. 4 Blöcken von 30min. mit jeweils 15min. Pause dazwischen.
Studierende aus dem BA- und MA-Studiengang präsentieren in einer Life-Performance und in einer eigens dafür entstandenen Rauminstallation Körperskulpturen, die das Ergebnis sind von einem intensiven Dialog mit dem Oeuvre wegweisender Künstlerinnen.
Hofgarten Atelierprojekt
Prof. Axel Kufus, Prof. Robert Scheipner, KM Johanna Dehio, In Kooperation mit HochC – Landschaftsplanung
Was bietet ein Hofgarten für ungenutzte Freiräume an gestalterischen Positionen, kulinarischen Experimenten und temporären Gemeinschaften? Zwischen zwei Bauphasen erproben Bachelor-Studierende im Atelierprojekt „Hofgrün“ neue Modelle.
www.design.udk-berlin.de/Hofgruen
Natural Forces – Master Design | Offene Masterateliers
Prof. Wowo Kraus, Prof. Axel Kufus, Prof. Dr. Kathrin Busch, Prof. Jozef Legrand, KM Hanna Wiesener, KM Lars Paschke, KM Johanna Schmeer
Natural Forces, Forced Nature, the Nature of Forces – das diesjährige Masterthema erforscht die Zusammenhänge von Mensch und Natur, Natur und Material unter dem Zusammenspiel der existierenden und/oder auch gestaltbaren Kräfte in 12 unterschiedlichen Positionen.
www.design.udk-berlin.de/master
Raum 009 Metallwerkstatt: ANTHRACITE – Philipp Weber (MA Design)
Raum 102: Work – Gesine Försterling (MA Mode), Konglomerate – Sophia Guggenberger (MA Mode), The Forgotten Collection – Anja Lapatsch, Annika Unger (MA Design)
Raum 204: “ – „ – Julius Jacobi (MA Mode)
Raum 213 Bunt- und Edelmetallwerkstatt: “ – „ – Jorge Minano (MA Design)
Raum 214a: “ – „ – Simone Werger (MA Design), Linum – Alicia Sobtzick (MA Design)
Raum 508: BLK – Muyao Zhao (MA Mode)
Raum 509: “ – „ – Jennifer Rippel (MA Mode)
Gips- und Porzellanwerkstatt | Raum 112
Werkstattleitung Dipl.Des. Petra Akrap
„…“ Anna Marszal (Abschlussprojekt BA Design)
Betreuung: Gastprof. Claudia Zachow, Prof. Robert Scheipner, Prof. Jozef Legrand
Extensions of Perception | Raum 117
Prof. Axel Kufus, KM Johanna Schmeer, KM Hanna Wiesener, LB Simon Deeg
Die in den Semesterprojekten „Extension of Perception“ und „Prototyping (Un)Reality“ entworfenen Apparaturen, Messwerkzeuge und Installationen erweitern die sinnlichen Erfahrungen und überführen sie in neue Kontexte. Entwurfsprojekt BA Design 4. – 6. Semester
www.design.udk-berlin.de/idk
PORCELAIN EVOLUTION LAB | Raum 202
Gastprof. Susanne Stauch, Dipl. Des. Laura Straßer, Dipl.Des. Daniel Schulze & Dipl.Des. Petra Akrap
Das PORCELAIN EVOLUTION LAB zeigt Ergebnisse der Auseinandersetzung mit Porzellan und dessen Oberfläche und Struktur als haptisch-funktionale und sinnlich-erfahrbare Schnittstelle zwischen Mensch und Objekt.
WHO CARES? | Designtransfer, Einsteinufer 43, 10587 Berlin
Hacking Utopia – Designkonzepte für soziale Transformation
Es werden Projekte gezeigt, die in Kooperation mit Edgeryders und dem Forschungsprojekt #OpenCare entstanden sind. In interdisziplinären Teams haben sich Studierende des Produktdesign und der GWK mit dem Thema auseinandergesetzt. Die Ergebnisse sind mit Creative Commons Lizenzen Teil des Forschungsprojekts und laufen als Crowdfunding Kampagnen auf StartNext.
Eröffnung: Mittwoch 20. Juli, 19:00
Ausstellung: 21. Juli– 24. Juli, 10:00–18:00
Konzept: GastProf. Susanne Stauch/ID2 & Nadia EL-Imam/Edgeryders
Team: GastProf Dr. Martin Kiel/GWK, KM Sarah-Lena Walf, KM Johanna Dehio, Valentina Karga, Svenja Bickert-Appleby, Ludwig Kannicht, Laura Straßer, Björn Weigelt
INSTÉTERNEL | Raum 402
Prof. Achim Heine, Prof. Valeska Schmidt-Thomsen, Gast-Prof. Stephanie Jasny, Gast-Prof. Mads Dinesen, KM Sarah-Lena Walf
INSTÉTERNEL – An international meeting of high-end and luxury companies and a new generation of design students from the fields of interior, product and fashion design from France and Germany. Five luxury houses from France (members of Comité Colbert) and five high-end companies from Germany (members of Meisterkreis) invited all students to visit their headquarters to widen their view on their particular history, design philosophy and manufacturing processes. 20 students from ENSAAMA Paris were paired with 20 students from UdK Berlin, each team working for a company pair from Germany and France.
Industrial Design – Technologie | Raum 407 Industrial Design – Technologie
Betreuer: Prof. Holger Neumann, Dipl. Des. Dirk Winkel, LB Steffen Schellenberger, LB Alexander Klombis
Studieninhalte: Arbeitsergebnisse aus dem Grund- und Hauptstudium aus dem WS 15/16 und Ss 2016 zu folgenden Themen:
Protomold – Rotationsguss
Superstructures – Raumstrukturen
Hock und Bock –Konstruktionen aus Stahlblech
Off the Wall – Kunststoffkonstruktion
Ort: Gebäude Str, Raum 407 und Flurbereich vor R 405, Innenhof.
Mode
Raum 306
Schneiderei: Einblicke in die Fertigung von den Arbeiten der Absolventen und Prototypenausstellung.
MAD.MAN.SCIENCE | Raum 309
Prof. Carolin Lerch, KM Lars Paschke
What designers need is knowledge ‘for’ changing the world not knowledge ‘of’ what it is. Scientists want knowledge of what it is. They want to tell us how things are. Designers want to change it. Design is not interested in describing what it is but in changing what it is.
LOCAL INTERNATIONAL | Raum 312
Prof. Valeska Schmidt-Thomsen, Gast-Prof. Philipp Rupp
Das Modedesign-Projekt local international initiiert einen akademischen Austausch zwischen Modedesigner_innen und Studierenden aus Berlin und Bangladesch, einem der international wichtigsten Mode-Herstellungsländer. Ziel des Projekts ist es, ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit und fairen Handel in der Mode-Industrie zu schaffen. Mit local international vernetzt das Goethe-Institut Bangladesch, gemeinsam mit der BGMEA University of Fashion and Technology in Dhaka, der weißensee kunsthochschule berlin und der Universität der Künste Berlin Modeschaffende aus Berlin und Dhaka. Im Anschluss an die Forschungsreisen entwickelten die 22 Modestudierenden aus Dhaka und Berlin neue nachhaltige Design-Ansätze.
DENIM OTAKU | Raum 313
Gast-Prof. Philipp Rupp, KM Jana Patz
Der Begriff Otaku bezeichnet im Japanischen Fans, die von ihrer Leidenschaft besessen sind. Die japanische Kultur zeichnet sich durch ihre Fähigkeit, auswärtige Einflüsse zu verarbeiten und zu transformieren, aus. In kulturellen Transformationsprozessen wurden und werden die Stilelemente analysiert und verfeinert. So wurde auch die Jeans, ausgelöst durch die Faszination der japanischen Jugend der 50er Jahre für alles Amerikanische, in Japan nachgewebt und zur Perfektion gebracht dies führte zur Neuinterpretation und Verfeinerung des ur- amerikanischen Textiles.
Heute gilt japanisches Denim als das beste weltweit. Im Entwurfsprojekt werden traditionelle japanische Kleidung und der Denim mit seinen Kulturhistorischen Bedeutung Ausgangspunkt für den eigenen Entwurf sein.
Der weltgrößte Denimhersteller VICUNHA hat als Kooperationspartner verschiedenen Denimqualitäten für Experimente und den Entwurf zur Verfügung gestellt.
DENIM, PEPITA, GLENCHECK | Raum 314
Dipl. Des. Christina Kleßmann
Technologieseminar Weben
Variationen von Gewebeklassikern durch Veränderungen von Einzug, Bindung, Farbverflechtung und Material. In diesem Webereiseminar findet eine Übersicht und Recherche zu ‚klassischen’ Gewebebindungen statt. Der Fokus liegt auf der Nacharbeitung dieser ausgewählten Bindungen sowie deren Variationen und Irritationen („Webfehler“).
MENSCHEN AM SONNTAG | Raum 315
Prof. Wowo Kraus, KM Sarah Effenberger
Was bedeutet der Sonntag für unsere heutige Gesellschaft? Was bedeutet „Sonntagskleidung“ oder „Festtagskleidung“ heutzutage für uns? Und zu welchen Anlässen holen wir sie aus dem Schrank? Wie verbringen wir diesen Tag? Und welche Bedeutung hat er, sobald wir über den Tellerrand des „Okzidents“ schauen?
DAS TUCH | Raum 317-318
Dipl. Textildesignerin Julia Kunz
Technologieseminar Drucken/Färben/Handwerkstechniken
Das Tuch: es wird durch sein Design zu einem Halstuch, Kopftuch, Handtuch, Taschentuch…
Die Auseinandersetzung und Entwicklung liegt hier darin das Tuch durch Form, Material, Verwendungen neu zu definieren.
Hacking Utopia
Ausstellung
In Kooperation mit Edgeryders und dem Forschungsprojekt #OpenCare zeigt der designtransfer Projekte interdisziplinärer Te
Konzept: GastProf. Susanne Stauch/ID2 & Nadia EL-Imam/Edgeryders
Ausstellung: 21. Juli– 24. Juli, 10:00–18:00 im designtransfer, Einsteinufer 43, 10587 Berlin
Mehr Infos auf designtransfer
NATHINI VAN DER MEER – MERCEDES BENZ FASHION WEEK SPRING SUMMER ’17
// Nathini van der Meers Kolletkion „THE LAST FRONTIER“ wurde auf der Mercedes-Benz Fashion Week im me Collectors Room präsentiert.
Zwischenpräsentation Projekt „Menschen am Sonntag“
// Zwischenpräsentation vom Projekt „Menschen am Sonntag“ – betreut von Prof. Wowo Kraus und Sarah Effenberger.
// Ronja Biggemann
// Marina Kitsukawa
// Christine Sattler
SWISS DESIGN AWARD I 16
Informationstreffen für BA-Absolventen
Weitere Informationen zur Planung des Bachelor-Abschlusses finden sich hier.
Für Rückfragen steht der Prüfungsausschuss zu den angegebenen Kontaktzeiten zur Verfügung.
food dialogue | Berlin – Uruguay

Die meisten Freundschaften beginnen an einem Tisch.
Doch was tun, wenn es keinen Tisch und auch keine Küche gibt
und der gemeinsame Raum mitten in der Stadt?
Anlässlich der 160 Jahre Deutsch-uruguayischen Freundschaft
versammeln sich Architekten, Künstler und Designer aus Montevideo
und Berlin zu einem eintägigen Workshop, um mobile Koch- und
Tischkonstruktionen zu entwerfen.
Gegessen, getrunken und geredet wird noch am selben Abend.
Das Instituto Cervantes bietet dafür als engagierter Partner seinen Außenbereich.
Für ein mobiles sobremesa, über Sprach- und Kontinentalgrenzen hinweg, zu
kulturellen Banden und Freundschaften.
Zum Kosten der empanadas und ausprobieren der Konstruktionen laden wir
alle Interessierten herzlich am fr, den 10.6. um 18h zum Institut Cervantes ein.
Participants:
Federico Lagomarsino (Montevideo-Coordinator)
Gabriel Terrasa (Montevideo)
Nicolás Baririola (Montevideo-BMR)
Johanna Dehio (UdK Berlin)
David Moritz (BTU Cottbus)
Hanna Wiesener (UdK Berlin)
Andreas Heim (Transstruktura)
Natasha Suhova (Transstruktura)
Viktor Hoffmann (Transstruktura)
Wiebke Lemme (Transstruktura)
Luisa Wittkamp (UdK Berlin)
Anna Petersen (UdK Berlin)
Charlotte Marabito (UdK Berlin)
Luisa Rubisch (UdK Berlin)
Yannick Rohloff (UdK Berlin )
Cindy Peng (UdK Berlin)
Liza Schluder (UdK Berlin / Angewandte Wien)
Ayoscha Kortlang (UdK Berlin)
Tillman Vanhöf (UdK Berlin)
Philipp Kleihues (BTU Cottbus)
Jacob Pennington (BTU Cottbus)
1. Preis „Sunbrella – The Future of Shade“ für Hyunjeong Kim
Die Ergebnisse des Wettbewerbs sind hier einzusehen:
BESUCH KENT UNIVERSITY
- Philipp Rupp stellt das Projekt local international II vor
- Arbeiten von Viktoria Pichler und Milan Friedrich
- Lars Paschke stellt die Arbeitsräume der Studierenden der Udk vor
- Rundgang durch die Werkstätten der Udk
Studierende der Kent Universität aus Ohio besuchten die UDK. Im Rahmen einer Vortragsreihe wurden Strategien zur Nachhaltigkeit vorgestellt.
Philipp Rupp stellte das Projekt Local International II vor.
Laura Hansen, Megan Aston und Milan Friedrich zeigten Auszüge ihrer dazu entstandenen Arbeiten.
UDK PRODUKT DESIGN JETZT AUCH AUF INSTAGRAM
Der Studiengang Produktdesign ist nun auch auf Instagram: https://www.instagram.com/udk_productdesign/
German Design Award 2016
GERMAN DESIGN AWARD 2016
Die UdK Absolventin Hanne Willmann ist als Finalistin des German Design Award 2016 in der Kategorie Newcomer ausgezeichnet worden. Aus allen nominierten Newcomern wurden fünf Finalisten ausgewählt. Ihr ausgezeichneter Entwurf „Plue“ ist 2012 als Semesterarbeit im Bereich Technologie entstanden.
Schaumstuhl Plue
Dieser Stuhl namens ‘Plue‘ ist ein neuer Drahtstuhl, dessen Metallgitter mit einem PU-FlexFoam umschäumt wurde. In Kooperation
mit Silvia Terhedebrügge entstand er auf der Suche nach einer Alternative zu den typischen Sitzoberflächen von
Wire-Chairs – Das nachträglich aufgelegte Sitzkissen.
Leuchte Percent
Inspiriert von einem Prozente Diagramm spielt die Leuchte ‘Percent‘ mit dem Verhältnis von Licht zu Schirm. Der Osram Circular Ring ist ein standartisiertes Leuchtmittel, das bei diesem Entwurf zu einem elementaren Bestandteil des Designs wird. ‘Percent‘ bietet die Möglichkeit, das Licht durch einen zweiten, farbigen Schirm zu verändern.
Quellen:
german-design-award_NewcomerFinalist_HanneWillmann
Schaumstuhl_Plue
Leuchte_Percent
Ausstellungseröffnung: Dialógy SK / Slowakisches Design im Dialog
Der designtransfer der UdK lädt ein zur Ausstellungseröffnung Dialógy SK / Slowakisches Design im Dialog.
Gezeigt wird eine breite Skala von dynamischer bis preisgekrönter slowakischer Designproduktion – 75 Projekte von 25 Designern aus Grafikdesign, Typografie, Produktdesign, Transportdesign, Textildesign und Mode.
Die Ausstellung – organisiert anlässlich der slowakischen EU-Ratspräsidentschaft – wird bei designtransfer, UdK Berlin präsentiert und ist eine Station der DMY Design Spots.
Ausstellungseröffnung: Mittwoch, 1. Juni 2016, 19 Uhr im designtransfer, Einsteinufer 43
Öffnungszeiten: 1. – 15. Juni, Dienstag bis Freitag, 10 Uhr – 18 Uhr und am Wochenende vom 4. – 5. Juni, 10 Uhr – 18 Uhr

Teddy-bear BaBear © Silvia Lovásová
Profession Design Vortrag: GECKELER MICHELS
GECKELER MICHELS – Two Minds, One Chair
Dienstag, 31. Mai, 18 Uhr
Caféteria
in der Strasse des 17. Juni 118
Design-Absolventen der UdK Berlin geben Auskunft
und gewähren Einblick in eine facettenreiche Profession.
Wir bitten Gäste aus dem professionellen Kontext zurückzuschauen
und über ihre Erfahrungen zu sprechen: über die Ausbildung an der UdK,
Berlin als Katalysator, hilfreiche Netzwerke, Plattformen und
Partner – auf dem Weg in die großen oder das eigene Studio.
Und wir bieten damit Gelegenheit für weiterführende Fragen.
Die Vortragsreihe wird veranstaltet von Prof. Axel Kufus und Team
GECKELER MICHELS
Das Berliner Industriedesign Studio GECKELER MICHELS wurde 2013 von David Geckeler (UdK) und Frank Michels (FHP) gegründet.
Das Designer-Duo ist angetreten, sich selbst ein Arbeitsumfeld zu schaffen, welches idealistische Entwürfe möglich macht, die gleichzeitig auch marktfähiges Potential mitbringen und internationale Reichweite entwickeln sollen.
Schon in den frühen Tagen ihres Studiums trafen sich die beiden Designer und teilten nicht nur Sympathie für einander
sondern vor allem die selbe Begeisterung für eine gemeinsame Sache.
Der Vortrag gibt anhand einer aktuellen Produktentwicklung exemplarisch Einblick in den Prozess und Werdegang eines Stuhlprojekts. Daran veranschaulicht wird die Entwicklung des Studios sowie Fragen zur Autorschaft als Designer.
FUCKING YOUNG! I MAI 16
WILHELM-LORCH-STIFTUNG I PREISTRÄGER 16
// Wilhelm- Lorch- Stiftung I Preisträger 2016 : Ayscha Zarina Omar und Gesine Försterling
1. Schlag: Handwerkskammer meets UdK

Die nächsten Lehrgänge (geplant) finden statt am:
25.07.2016 – 29.07.2016 UND VOM 01.08.2016 – 05.08.2016
Bedingung: mindestens 10, max. 12 Teilnehmer
Neben einer intensiven Einführung in die sichere Handhabung von Maschinen, berechtigt euch der Maschinenschein TSM 1 z.B. zum Arbeiten in Mietwerkstätten. Er gilt auf Lebenszeit und verfällt nicht. Somit sind die Kosten zum Erwerb des Scheins einmalig. Ihr erlangt damit eine Zusatzqualifikation im CV könnt euch entsprechend professioneller positionieren.
Kursbeschreibung der Handwerkskammer Berlin:
Wichtigste Voraussetzung für das sichere Arbeiten an Holzbearbeitungsmaschinen ist eine betriebliche Grundunterweisung.
Der sichere Umgang mit Holzbearbeitungsmaschinen erfordert umfassende Kenntnisse über die notwendigen Schutz- und Arbeitsvorrichtungen. Denn nicht die Maschinen an sich sind gefährlich. Gefährlich ist vielmehr deren Benutzung ohne diese Kenntnisse.
Ziel des Lehrgangs ist es, in einem Mix aus fachtheoretischer Schulung und fachpraktischem Unterricht die Berechtigung zur Arbeit an Holzbearbeitungsmaschinen zu erwerben.
Lehrgangsinhalte:
– Aufgaben der gesetzlichen Unfallversicherung unter besonderer Berücksichtigung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes
– Grundbegriffe der Maschinen- und Werkzeugkunde
– Praktische Ausbildung im sicherheitsgerechten Rüsten und Bedienen von Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere im selbstständigen Planen und Durchführen der Arbeiten und Kontrollieren der Arbeitsergebnisse
Weitere Informationen zur Anmeldung bitte bei Ben Seidel erfragen.
AD Magazine I MAI 16
Vortrag: Design and Open Strategies
Vortrag: Design and Open Strategies
Donnerstag, 26. Mai 2016, 19 Uhr im Designtransfer, Einsteinufer 43
Über kollaborative Designprozesse in transdisziplinären Netzwerken im Kontext von Forschung und Innovation werden sprechen:
Nadia El-Imam (Edgeryders / OpenCare)
Daniel Kruse (Open State / POC21)
In Kooperation mit Gastprofessorin Susanne Stauch, Produktdesign, Universität der Künste.
Weitere Infos: http://www.designtransfer.udk-berlin.de/projekt/design-and-open-strategies/
Vortrag: Design and Politics for Tomorrow
Vortrag: Design and Politics for Tomorrow
Donnerstag, 12. Mai 2016, 19 Uhr im Designtransfer, Einsteinufer 43
Über partizipative Ansätze und Designmethoden in der Politikgestaltung für eine zukunftsfähige Gesellschaft werden sprechen:
Prof. Dr. Sabine Junginger (Hertie School of Governance / Politics for Tomorrow)
Caroline Paulick-Thiel (nextlearning / Politics for Tomorrow)
Svenja Bickert-Appleby (Future Flux Innovation Lab)
In Kooperation mit Gastprofessorin Susanne Stauch, Produktdesign, Universität der Künste.
Weitere Infos: http://www.designtransfer.udk-berlin.de/projekt/design-and-open-strategies/
Präsentation Kurzzeitprojektwoche

Die Ergebnisse der Kurzzeitprojektwoche „Haus -> Identität“ der Studierenden von Produkt und Mode werden am Freitag, den 22.04.2016 um 12 Uhr in der Aula vorgestellt.
Neben dem umgestalteten Hof werden ein neues Leitsystem, Sitzgelegenheiten und Ideen rund um das Haus präsentiert werden.
Porcelain Evolution Lab
Ausstellung
Vernissage / Eröffnung
Sa, 23. April 2016, 19h
Ausstellung
24. bis 26. April 2016
So 12.00 – 19.00
Mo + Di 17.00 – 21.00
Ort
Galerie erstererster
Pappelallee 69
10437 Berlin
Web
porcelainlab.cre8tives.org
Supervision
GastProf. Susanne Stauch
Dipl. Des. Laura Straßer
Dipl. Des. Daniel Schulze
Dipl. Des. Petra Akrap
Porcelain Evolution Lab
Moriel Blau / Tomma Suki Hinrichsen / Parinaz Jabirian / Emilia Knabe Markus Koistinen / Laureanne Kootstra / Dennis-Thong Nguyen Clara Poeverlein / Hyein Pyo / Julius Terhedebrügge
Die Ausstellung zeigt die Ergebnisse der Auseinandersetzung mit Porzellan und dessen Oberfläche und Struktur als haptisch-funktionale und sinnlich-erfahrbare Schnittstelle zwischen Mensch und Objekt. Die Studierenden haben das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven bearbeitet und wir freuen uns, die fertigen Objekte zur Vernissage am 23.4. persönlich und teilweise performativ vorzustellen. Um auf den Geschmack zu kommen, lohnt sich ein Besuch auf unserer Projektwebseite.
INSTÉTERNEL – AUSSTELLUNG
Internationales Designprojekt INSTÉTERNEL
Teamwork zwischen Studierenden aus Frankreich und Deutschland
Reisen führten Studierende der Ensaama Paris und der UdK Berlin in den vergangenen Monaten zu traditionsreichen Unternehmen in Frankreich und Deutschland. Die Exkursionen ermöglichten den Studierenden tiefe Einblicke in Geschichte und Unternehmensphilosophie zwischen Hochtechnologie und Handwerkskunst.
In Workshops zwischen Paris und Berlin entwickelten sie Entwurfsskizzen und Designansätze für das High-End-Segment von morgen. Dazu schlossen sich 20 Interieurdesign-Studierende der Ensaama Paris mit 20 Produkt- oder Modedesign-Studierenden der UdK Berlin in Zweierteams zusammen. Die Projektideen wurden mit Unterstützung und unter Leitung von Prof. Achim Heine und Prof. Valeska Schmidt-Thomsen weiterentwickelt und verfeinert. Auch auf Seiten der teilnehmenden Spitzenunternehmen wurden deutsch-französische Paare gebildet, die den Teams bei der Projektarbeit zur Seite standen.
Die Ausstellungseröffnung in Berlin stellt die finale Etappe des internationalen Designprojekts dar.
„Die intensive Zusammenarbeit der Studierenden aus Deutschland und Frankreich hat mich sehr beeindruckt“, sagte Dr. Nikolaus Meyer-Landrut, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Frankreich. „Die Arbeiten zeigen deutlich, wie sehr die Workshop-Phase inspiriert hat. Ohne den grenzüberschreitenden Ansatz wären solche Ergebnisse nicht möglich gewesen. Das geht nur mit Impulsen aus zwei Ländern.“
Folgende Tandems wurden von Comité Colbert und Meisterkreis, einer Wertegemeinschaft, die mit ihren Mitgliedern für eine Kultur der Exzellenz steht, gebildet: Champagne Krug und Gaggenau, Cristallerie Saint-Louis und Leica Camera, Lorenz Bäumer Joaillier und Walter Knoll, Christian Dior Couture und Sennheiser sowie Frédéric Malle Parfums und Glashütte Original.
Das internationale Designprojekt wurde von Meisterkreis und Comité Colbert mit dem Ziel ins Leben gerufen, Studierende für hochwertige, in Europa gefertigte Produkte zu sensibilisieren und Spannungsfelder zwischen den Produktsegmenten und Disziplinen auszuloten. Dafür wurde es im Rahmen des deutsch-französischen Wirtschaftspreises im Dezember 2015 gewürdigt. Nach einer Ausstellung in Paris, werden die Abschlussarbeiten nun auch in Berlin zu sehen sein.
Der Französische Botschafter, Philippe Étienne, sowie der Präsident der UdK Berlin, Prof. Martin Rennert, eröffnen die Ausstellung. Im Anschluss findet ein kleiner Empfang mit französischen Spezialitäten statt.
CRAFTING PLASTICS! at Milan Design Week
The master graduate team of crafting plastics!
invites you to their exhibition and workshop at:
SPAZIO ROSSANA ORLANDI
APRIL 12 TO 17
Via Matteo Bandello 14/16
20123 Milano (MI)
State of Design: Cultural Commuters | designtransfer
Cultural Commuters©
DE Wir alle sind Cultural Commuters geworden und pendeln kontinuierlich zwischen verschiedenen Menschen, Orten, Identitäten und Realitäten. Die Ausstellung bei designtransfer erforscht das Leben der Cultural Commuters und das daraus resultierende kreative Potential in einer assoziativen räumlichen Collage – mit Projekten aus den Studiengängen Visuelle Kommunikation, New Media, Produkt- und Modedesign der UdK Berlin. Eröffnung: Donnerstag, 5. Mai 2016, 19:00 mit Präsentationen EN We have all become cultural commuters oscillating between different communities, places, identities and realities. The exhibition at designtransfer explores the life of the cultural commuter and its creative potential in an evocative collage – featuring projects by students from Visual Communication, New Media, Product- and Fashion Design at the Berlin University of the Arts (UdK). Curated by Prof. Jozef Legrand & Ilka Schaumberg for state of DESIGN, BERLIN 2016 (4–8 May). Opening: Thursday, 5 May 2016, 19:00 with presentations Eintritt frei. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite: |
„Zwischen Körper und Raum“ / Annika Burmester
Conceptual Interface Metaphor / Alisa Goikhman
DesignPlus Award 2016
Project Description TRIAS desk luminaire
Ausgangspunkt bei der Entwicklung von Trias war die Beschäftigung mit den lichttechnischen Eigenschaften von Acrylglas und deren experimentelle Untersuchung im Zusammenspiel mit der Lichtcharakteristik von High Power LEDs. Ziel war es, mit einer einzelnen Lichtquelle möglichst vielseitige Beleuchtungslösungen zu ermöglichen. Ohne auf komplexe additive Linsen- oder Reflektorsysteme angewiesen zu sein, nutzt Trias gebogene Acrylglasstäbe als Leiter, die das Licht entweder auf den Schreibtisch oder nach oben an die Decke werfen. Ein weiterer Acrylglas-Stab mit besonderen lichtstreuenden Eigenschaften wurde den klaren Stäben beigefügt und erzeugt ein angenehm diffuses Raumlicht.Die LED ist bei Trias drehbar gelagert, dimmbar und kann leichtgängig in die gewünschte Position gedreht werden um je nach Bedarf unterschiedliche Lichtsituationen zu erzeugen.
info[at]jakobruhe.com
www.jakobruhe.com
BA-Präsentationstermine
Die aktuellen Diplom- und BA-Design Präsentationstermine finden Sie unter folgendem Link: Datensatz_diplom_bachelor_wintersemester2015_2016
OE Magazine I März 16
PROJEKTBÖRSE SOMMERSEMESTER 2016 AM MO, 15. FEBRUAR UM 10:00 UHR
Projektbörse Sommersemester 2016
Wir laden hiermit herzlich ein zur neuen Projektbörse des Studiengangs Design im Sommersemester 2016, am Montag den 12. Februar um 10:00 Uhr in der Aula (Str).
Im Anschluss erfolgt die Ausgabe der Wahlscheine für Projekte / Kurzzeitprojekt / Seminare.
RUNDGANG |MODE | WS 15/16
Am 09.02. 16 fand der Rundgang des Wintersemesters statt: Studierende zeigten ihre Arbeiten in den verschiedenen Projekten.
Gewebt und Geknüpft //Denim Otaku //Local International // Instéternel // Natural Forces. Forced Nature. The Nature of Forces
- Geknüpft und Gewebt
- Geknüpft und Gewebt
- Geknüpft und Gewebt
- Geknüpft und Gewebt
- Gewebt und geküpft
- Gewebt und geküpft
- Local International II
- Local International II
- Local International II
- Local International II
- Jeans Otaku
- Jeans Otaku
- Jeans Otaku
- Jeans Otaku
- Jeans Otaku
- Jeans Otaku
- Jeans Otaku
- Jeans Otaku
- Jeans Otaku
- Jeans Otaku
- Master
- Master
- Master
- Master
- Master
- Gang: Grundstudium Klotz am Bein
- Instéternel
- Klotz am Bein
Laufstegpräsentation | Jeans Otaku
// Am 25. 1. präsentierte das 3. Semester ihr erstes Kleidungsstück des Projektes Jeans Otaku am Laufsteg.
Wir sind sehr gespannt auf das was noch kommt.
Zu sehen gab es viele aufwendig umkonstruierte Kimonos, spannende Stoffbearbeitungen und detailreiche Prints.
SEMESTERABSCHLUSS WS 2015/16
Dienstag 9. 2. 2016
offener Haus-Rundgang von 10-14h
Klotz am Bein | Basislabor 1. Semester
>> Cat Walk Show in der Aula um 18h
>> Prof. Robert Scheipner, KM Johanna Dehio
Perspektivische Grundlagen | Darstellungstechniken 1. Semester
Dynamisches Zeichnen ohne Bleistift | Darstellungstechniken 3. Semester
>> Flur 4. Etage
>> LB Hannes Geipel
Denim Otaku | Mode 3. Semester
>> Raum 411
>> Gastprof. Philipp Rupp, KM Jana Patz, Silvia Schöller, Dorothee Warning, Julia Kunz, Karin Hoffmann
Prototyping (Un)reality | Produkt 3./5. Semester
>> Raum 117
>> Prof. Axel Kufus, KM Johanna Schmeer, KM Hanna Wiesener
Porcelain Evolution Lab | Produkt 3./5. Semester
>> Raum 203, Präsentation 13-14h
>> Gastprof. Susanne Stauch, LB Laura Strasser, LB Daniel Schulze, Dipl. des. Petra Akrap
Local International | Mode 5. Semester
>> Raum 315
>> Prof. Valeska Schmidt-Thomsen, Gastprof. Philipp Rupp, Julia Kunz
Instéternel | Mode & Produkt 5. Semester
>> Raum 402
>> Prof. Valeska Schmidt-Thomsen, Gastprof. Stephanie Jasny, Prof. Achim Heine, Gastprof. Mads Dinesen, KM Sarah-Lena Walf
Gewebt und Geknüpft: Weberei & Makramee | Mode ab dem 5. Semester und Master
>>Raum 314
>>Dipl.Des.Christina Klessmann
Natural Forces. Forced Nature. The Nature of Forces | Master Mode & Produkt
>> Raum 102, 103, 204 (Präsentation 14-17h)
>> Prof. Wowo Kraus, Prof. Axel Kufus, KM Lars Paschke, KM Hanna Wiesener, KM Johanna Schmeer
Freitag, 12. 2. 2016
9-14h
SHOW IT. Objekte, Filme, Perfomative Präsentationen | K+D = AEP BA 1.-5. Semester
>> Raum 002/003
>> Prof. Jozef Legrand, LA Andreas Hildebrand, HA Carsten Struck
17h
Spiralize it! | Produkt 3. Semester
Cockpit | Produkt 5. Semester
>> Digital Cube Center, Straße des 17. Juni 144
>> Prof. Burkhard Schmitz, KM Antonia Kühne
Vorspiel transmediale 2016 | designtransfer
Im Rahmen des Vorspiel-Programmes der transmediale 2016 zeigt designtransfer
zwei Projekte aus der Fakultät Gestaltung der Universität der Künste Berlin.
Ausstellungseröffnung: Dienstag, 2. Februar 2016, 19:00
Öffnungszeiten Ausstellung: 3. Februar – 7. Februar 2016, 10:00-18:00
designtransfer, UdK Berlin, Einsteinufer 43
Das Projekt “Ein Jahrhundert — fünf Regime, Mediale Denkmale im Berliner Stadtraum” der “Digitalen Klasse” setzt besondere Orte des radikalen Umbruches multimedial in Szene. Wie keine Zweite ist Berlin eine Stadt im Wandel. Gesellschaftliche Strukturen und kulturelle Landschaften befinden sich hier in stetiger Transformation. Auch politisch bleibt Berlin die ewig Wandelbare: Als einzige Stadt hat sie im 20. Jahrhundert fünf Regime erlebt. Kaiserreich, Weimarer Republik, Naziregime, die deutsche Teilung, das wiedervereinte Deutschland: Jeder politische Zeitabschnitt hat Spuren hinterlassen und zugleich Relikte des vorigen Regimes verwischt. Die Arbeiten von zehn Studierenden verdeutlichen: “Berlin ist eine Stadt des permanenten Wandels und Prozesses, des Verschwindens, Vergessens, der Schichtung und des Überbauens.”
Projekte von Paul Kolling, Jérôme Gautier, Stephan Sunder-Plassmann, Christian Schmidts, Kevin Röhl, Erik Freydank, Simon Weckert, Takuya Koyama, Seaum Shin und Gyujin Lee.
Unter der Leitung von unter der von Prof. Joachim Sauter und Prof. Jussi Ängeslevä.
Zusätzlich werden in der Ausstellung Ergebnisse des einwöchigen UdK-Kollisionen-Workshops “Tools for Activism” gezeigt. Als aktive Gestalter von “Protest Tools” experimentieren die Teilnehmer mit Material und Form um neuartige, humorvolle, optimistische Tools für den Aktivismus zu entwickeln. Die Do-It-Yourself Tools werden anschließend mit Anleitungen und Strategien geteilt. Im Zentrum des Workshops stehen einige Fragen: Welche Rolle spielen Protest Tools für die Verbreitung von Ideen? Wie lassen sich neuartige, kreative und humorvolle Tools entwickeln? Sind wir nur gegen etwas, oder besser auch für etwas? Protestieren wir für eine Sache oder für Likes und Tweets? In welchem Zusammenhang stehen digitaler und analoger Protest?
Der Workshop wurde betreut von Verena Michels und Vlasta Kubušová (Crafting Plastics!),
Leonidas Martin (Künstlerkollektiv “Enmedio”), Professor Axel Kufus (UdK Berlin) und Ilka Schaumberg (designtransfer).
Ausschreibung: Master Design 2016/17
Alle Master-Interessierte finden ab sofort unter folgendem Link die aktuellen Ausschreibungsunterlagen.
Bewerbungszeitraum ist der 1.-31.3. 2016.
Aufnahmeverfahren MA DESIGN:
Bis spätestens 31.03. ist die schriftliche Bewerbung mit dem Anmeldeformular und den angeforderten Unterlagen vorzunehmen.
Weitere Informationen finden Sie hier: Bewerbung MA Design
Das Formular für die Anmeldung finden Sie hier: Online Formular zur Bewerbung
Mai: Einladung zum Auswahlgespräch
31.5.16/1.6.16: Auswahlgespräche an der UdK Berlin
Juli: Benachrichtigung
Für Rückfragen und weitere Informationen melden Sie sich gern unter:
>> PLEASE CLICK HERE FOR ENGLISH VERSION
Where are we now?
Kritische Designpraxis und Autorschaft heute.
1 – CALL FOR APPLICATION
War es nicht ungefähr so?
Das Individuum und die Wissenschaft lösen Gemeinschaft und Religion auf. Künstler emanzipieren sich.
Ihre Arbeiten tragen von nun an ihre Namen. Virtuosen werden Genies genannt, ebenso die Romantiker.
Serielle Produktion erschafft den Designer. Design wiederum erhebt sich selbst zur kritischspekulativen Disziplin.
Und wieder ist da der Name. Wie Verfasser von Texten, nennen wir sie Autoren.
Hinter diesen Namen steht eigenständige Praxis. Vom Spätmittelalter bis gestern.
Doch wo sind wir heute? Was sind zeitgenössische Formen der Autorschaft?
Die Universität der Künste widmet sich mit dieser Ausschreibung einem der Kernbegriffe ihrer Ausbildung, der Autorschaft,
und wird sie im Rahmen des Masterprogramms in Design kritisch diskutieren.
Terminologie. Interaktion. Ökonomie. Macht.
sollen Themen sein.
Unsere Fragen:
Was ist Aneignung, was Original, was Kopie?
Wo ist Wissen, Technik, wo Besitz?
Wer kennt die Namen der ghost-writer?
Autor, Akteur oder Agent?
Multitude?
Autonomes Design? Angewandte Kunst?
Warum?
Sind Verhandlung und Eingriff bereits Praxis?
Formgebend/Formverändernd/?
Wie tief ist deine Gestaltung?
Wie abhängig sind wir? von Problemen, von Lehre, Inspiration, Geschichte, ökonomisch-politischen Systemen?
Sind wir der Markt?
Aktivisten?
Was ist Eigentum? Name? Woher kommen wir?
Zu welcher Politik halten wir? Welche machen wir?
In dem einjährigen Masterprogramm soll der Begriff des Autors, dessen Abhängigkeiten,
kulturelle Selbstverständlichkeiten und ökonomische Realitäten kritisch betrachtet,
verschiedene Formen der Autorschaft vorgestellt und ein Forum für die experimentelle,
konzeptionelle, gestalterische und technische Entwicklung von Objekten, Kollektionen, Produkten, Verfahren
und Szenarien geboten werden.
Die Masterarbeit wird in experimentellen Untersuchungen über diverse Modellstadien prototypisch entwickelt
und sowohl methodisch als auch theoretisch reflektiert.
Orientierung für das eigene Mastervorhaben bietet die bisherige Praxis: welches Thema stellt eine adäquate Fortsetzung der vorangegangenen eigenen Designprojekte dar? Oder wird mit der Masterarbeit die Erprobung neuer Ausdrucks- und Gestaltungsformen gesucht?
In dem eingereichten Masterexposé soll das Selbstverständnis des Bewerbers sichtbar werden und Fragestellungen,
die entweder relevant für die persönliche Praxis oder für den Diskurs um den Begriff des Autors sind, vorgestellt werden.
2 – PROGRAMM
Kooperative Autorenschaft
Das Design-Master-Programm der UdK will die Studierenden individuell in ihrer Entwicklung zu einer kreativen und weitsichtigen Autorschaft fördern. Die Kompetenz zur interdisziplinären Kooperation soll gestärkt und erprobt werden, die Qualitäten im Einsatz von Methoden und Tools ausgeweitet und geschärft. Durch die Mitwirkung am kritischen Diskurs des Master-Programms soll das Vermögen wachsen, Theorie- und Praxisfelder in der Projektarbeit vielfältig und gezielt zu verknüpfen.
Das Master-Thema als Ausgangspunkt, Diskurs, Verknüpfung, Schlussakkord
Das jährliche Master-Thema bietet einen gemeinsamen Ausgangspunkt, der durch die Konzeption des eigenen Entwicklungsvorhabens individuell interpretiert werden kann: als Inspiration, Fragestellung, Programm, Leitfaden, Zielstellung.
Das Master-Thema sucht den intensiven Austausch zwischen Theorie und Praxis, um durch die Spannungsfelder zwischen analytischen und experimentellen, planerischen und spekulativen, wissenschaftlichen und künstlerischen Prozessen die Qualität der
Projektentwicklungen und Interaktionen zu fördern.
Im Laufe des Studiums wird das Master-Thema durch die gemeinsame Diskussion entfaltet und verknüpft sich mit den Fragestellungen und Erfahrungen, die von den individuellen Projektvorhaben ins Spiel gebracht werden. Angereichert mit diesen Interaktionen und Reflektionen wird das individuelle Projekt zur Master-Thesis entwickelt, die schließlich in eine gemeinsame Abschluss-Präsentation und -Publikation eingeht.
Das individuelle Projekt im Zentrum des Studiums
Das eigene gestalterische Entwicklungsvorhaben steht im Zentrum des Master-Studiums. Ausgehend von der ursprünglichen Projektskizze werden Phasen der inhaltlichen und prozessualen Entwicklung konzipiert, umgesetzt, erprobt und zur Debatte gestellt. Abhängig von den individuellen Themen werden die Mentoren und Ateliers zugeordnet, um bestmögliche Betreuung und Umgebung zu ermöglichen. Die individuelle Arbeit wird durch die Ateliergemeinschaften, Kolloquien und Diskurse von den Inhalten und Prozessen der anderen Teilnehmer profitieren und selbst den multiperspektivischen Austausch bereichern.
3 – STRUKTUR UND AUFBAU
Der einjährige Master-Studiengang bietet ein Atelier-Studium, das die Entwicklung persönlicher Autorschaft in Verbindung mit der Stärkung kooperativer Fähigkeiten und reflektiver Kompetenzen fördert.
Das Master-Thema bildet den Ausgangspunkt sowohl für die individuellen Projekt-Entwicklungen als auch für den gemeinsam geführten Diskurs, der die wesentlichen Wechselwirkungen zwischen Theorie und Praxis erzeugen und zusätzlich Synergien unter den individuellen Projekten ermöglichen soll.
Das Master-Programm begleitet und unterstützt die individuellen Entwicklungsvorhaben inhaltlich, methodisch, technisch und organisatorisch.
Es mündet in einer kooperativ konzipierten Präsentation und Publikation der individuellen Projekte im Kontext des geführten Master-Diskurses. Die Master-Ateliers mit den Schwerpunkten Mode-Design und Produkt-& Prozessgestaltung bestehen aus jeweils
bis zu 15 Teilnehmern.
Die Master-Kolloquien dienen dem Austausch und Diskurs von Inhalten, Ergebnissen und Positionen.
Die Master-Seminare dienen der Qualifizierung des selbstständigen wissenschaftlichen und künstlerischen Arbeitens und zur Vertiefung der fachlichen Fragestellungen. Ein Bezug zu den Studienprojekten ermöglicht die Aufbereitung und Anwendung theoretischer Inhalte im Entwurf.
Werkstätten und Labors können von den Studierenden nach speziellen Einweisungen für ihre Arbeiten genutzt werden.
Lehrende Master-Atelier Entwurf:
Prof. Axel Kufus (Produkt- und Prozessgestaltung)
Prof. Wowo Kraus (Mode-Design)
Dipl.Des. Lars Paschke (Mode-Design)
Prof. Burkhard Schmitz (Produkt- und Prozessgestaltung)
Dipl.Des. MA Johanna Schmeer (Produkt- und Prozessgestaltung)
Dipl.Des. Hanna Wiesener (Produkt- und Prozessgestaltung)
Lehrende Seminare:
Prof. Dr. Kathrin Busch (Design-Theorie)
Prof. Dr. Ingeborg Harms (Mode-Theorie)
Prof. Dr. Gesche Joost (Designmethoden)
Prof. Jozef Legrand (Bildende Kunst)
Prof. Holger Neumann (Technologie)
1. Preis Garden Unique Contest für SNAK von Gunnar Petersen
Designlines | IMM COLOGNE 2016

siehe Bildergalerie: Bild 12-16
UDK GRADUATES AT IMM COLOGNE 2016
GRADUATES 2016 at IMM COLOGNE
Vom Sitzmöbel bis zur interaktiven Installation
14 Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Design der Universität der Künste Berlin präsentieren ihre Abschlussarbeiten auf der Internationalen Möbelmesse Köln
Bestehende Denkmodelle werden hinterfragt und neu interpretiert, ungewöhnliche Blickwinkel spielen mit unserem Verständnis von Körper und Raum, von Materialität und Funktionalität. Die Abschlussarbeiten zeigen die enorme Vielfalt gestalterischer Wege und thematisieren aktuelle Fragestellungen zur Funktion und Notwendigkeit der uns umgebenden Dinge.
_
From seating furniture to an interactive installation
14 industrial product design graduates of the University of Arts Berlin are presenting their final projects at the Cologne Furniture Fair imm
Existing ways of thinking are questioned and reinterpreted, while unusual perspectives are playing with our understanding of body and space, material and function. The graduation projects demonstrate the great variety of creative paths and address current issues regarding the function and necessity of the things surrounding us.
Tagesspiegel| Januar 16
Berlin’s New Fashion Talents | Januar 15
//Sarah Effenberger und Nathini van der Meer sind zwei der neuen Fashion Talents Berlins.
Lest mehr darüber unter: berlins-new-fashion-talents
FashionFestival 2015
//FashionFestival15
Das FashionFestival fand vom 17. bis 19. Juli 2015 erstmalig im Rahmen des Rundgangs der UdK Berlin statt. Es entstand aus dem Wunsch der Studierenden heraus, ein Gespräch über Mode zu öffnen und Alternativen anzubieten, wie man sich dem Bereich Mode nähern und mit ihm auseinandersetzen kann.
Das Erleben von Mode beschränkt sich zusehends auf die etablierte Präsentationsfläche des Catwalk. Sie ist aus dem Bereich des Gesprächs und der unmittelbaren Erfahrung entrückt und auf ein ikonisch-unantastbares Podest gesetzt worden. Zum FashionFestival war es uns am Institut für experimentelles Bekeidungs- und Textildesign ein besonderes Anliegen, unsere Arbeit greifbar und transparent zu machen, den Besuchern zu zeigen, was wir tun und was wir lieben, wie komplex und dicht der Prozess in der Herstellung eines Kleidungsstücks, einer Kollektion sein kann.
Hierfür haben die Studierenden unter der Leitung von Prof. Marloes ten Böhmer und dem Organisationsteam des FashionFestivals verschiedenste Formate der Präsentation durchgespielt, von Ausstellungen, über Performances, Happenings und Workshops, hin zu Diskussionsrunden, während derer Berliner Designer und Theorieexperten Fragestellungen zum Thema Mode diskutierten.
Events
// Fashion Mingling
Das „Fashion Mingling“: ein Happening zur Eröffnung des Absolventen Showrooms, der Workshop „crafting plastics“, das Screening des Diplom-Modefilms von Maren Langer im originalen Filmset und die Performance von Masterstudentin Susanne, bildeten bunte Ereignisinseln im Programm des FashionFestivals.
Während des FashionMinglings wurde eine Durchmischung von Models, die Outfits der Diplomandenkollektionen trugen und den Besuchern des FashionFestivals angestrebt. Was geschieht, wenn man sich so, in einem neutralen Raum, wie dem Treppenhaus einer Universität, begegnet? Das inszenierte Modell, Träger/in eines ganzen modischen Kosmos, einer Vision, und die Besucher, in Alltagskleidung, sicher auf dem Boden der Realität – eine Spannung entsteht, eine Neugier. Wie wird die Distanz überwunden – „Kann ich das Model einfach ansprechen?“, oder ist es vielleicht sogar schneller, als ich es bin?
MEHR
Ausstellung
// Ausstellung: Florian Mathè – I am you and you are me too
Die Ausstellungen der Arbeiten von Studierenden, die während des vorhergehenden Jahres entstanden sind, sind das Herzstück jedes Rundgangs. Auch hier sollten neue Formen erprobt und Spielräume ausgelotet werden: was kann auf welche Weise am Besten vermittelt werden?
Wie unterstreicht der Präsentationsrahmen die Aussage der Kollektion? Wie kann eine Gruppenausstellung erfolgreich die Aussage der einzelnen Arbeiten verstärken, oder gar neue Bedeutungsfelder erschließen? Den Besucher einladen zu schauen, zu fühlen, den Prozess nachzuvollziehen, Fragen zu stellen, mit Studierenden und Absolventen ins Gespräch zu kommen – dies haben wir uns als Ziel für die Erarbeitung der Ausstellungskonzepte gesetzt.
Und darüberhinaus: welche Brüche können erzielt werden, wie kann Mode anders präsentiert werden, als auf Kleiderbügeln, auf Puppen – wie kann das Kleidungsstück zum eigentlichen Ausstellungsgegenstand werden und so neue Interpretationsräume eröffnen: z.B. aufgespannt auf einem Rahmen, einem Filmausschnitt gleich, in festgefrorener Bewegung, doch losgelöst vom menschlichen Körper, ein Eigenleben führend.
MEHR
Talks
// Theorie : Talk
Ein wichtiges Ziel des FashionFestivals war es, die theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema Mode zu fördern und einen interdisziplinären Austausch zwischen Studierenden, Lehrenden, Experten und Gästen anzuregen.
Der dringende Wunsch nach einem solchen Austausch entstand aus dem Eindruck heraus, dass es in Deutschland selten Anlass zu einem fundierten Modegespräch gibt und sich dieser gewissermaßen „leere Raum“ auch dann wieder aufzeigt, wenn die Studierenden am Ende ihres Studiums angekommen sind: „Wo gehe ich hin, nach London, Paris, oder Mailand?“ lautet in der Regel dir Frage, die ein/e Absolvent/in sich stellt; Diese Leerstellen wollten die Studierenden zur Diskussion stellen, herausfinden, woran das liegen könnte.
Die Diskussionsrunden mit Theoretiker/innen, sowie Designer/innen, wurden mit Ausrichtung auf die Frage: „Modisches Selbstbewusstsein – ein Tabu in Deutschland?“ geführt und gaben dem Publikum Einblick in das Feld der kulturhistorischen Besonderheiten und deutschen Identitätsmerkmalen, die, subtil und leise, Eingang in unser modisches Repertoire gefunden haben könnten.
MEHR
Zwischenpräsentation Webseminar
//Gewebt und Geknüpft: Weberei und Macramee
Am 17. Dezember 2015 fand die Zwischenpräsentation des Seminars statt. Gezeigt wurden erste gewebte und geknüpfte Experimente und die geplanten Umsetzungen.
Kurzes Interview mit Jan Geiger Dedio:
Beschreibe kurz deine Projektidee:
Die Idee für mein Projekt ist ein Kleidungsstück zu fertigen,dass ohne Zuschnitt und Nähte auskommt.
Dazu verwende ich die Techniken Weben und Makramee um die es im Seminar geht.
Wie war für dich die Zwischenpräsentation?
Hilfreich, die Zwischenpräsentation hilft mir Unklarheiten zu erkennen und meine weitere Projektarbeit zu strukturieren.
Was sind deine nächsten Arbeitsschritte?
Das Material für das Kleidungsstück weben und zum Knüpfen vorbereiten. Weben und Makramee sind für mich neue Techniken, sicher geht einiges schief und ich muss Varianten ausprobieren.
// erste Arbeitsproben der Studierenden sind bereits entstanden
vogue.de | Januar 16
GRADUATES EXHIBITION at IMM Cologne ’16

Vom Sitzmöbel bis zur interaktiven Installation
14 Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Design der Universität der Künste Berlin präsentieren ihre Abschlussarbeiten auf der Internationalen Möbelmesse Köln
Bestehende Denkmodelle werden hinterfragt und neu interpretiert, ungewöhnliche Blickwinkel spielen mit unserem Verständnis von Körper und Raum, von Materialität und Funktionalität. Die Abschlussarbeiten zeigen die enorme Vielfalt gestalterischer Wege und thematisieren aktuelle Fragestellungen zur Funktion und Notwendigkeit der uns umgebenden Dinge.
_
From seating furniture to an interactive installation
14 industrial product design graduates of the University of Arts Berlin are presenting their final projects at the Cologne Furniture Fair imm
Existing ways of thinking are questioned and reinterpreted, while unusual perspectives are playing with our understanding of body and space, material and function. The graduation projects demonstrate the great variety of creative paths and address current issues regarding the function and necessity of the things surrounding us.
GRADUATES EXHIBITION at IMM Cologne 2016 Copy

Vom Sitzmöbel bis zur interaktiven Installation
14 Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Design der Universität der Künste Berlin präsentieren ihre Abschlussarbeiten auf der Internationalen Möbelmesse Köln
Bestehende Denkmodelle werden hinterfragt und neu interpretiert, ungewöhnliche Blickwinkel spielen mit unserem Verständnis von Körper und Raum, von Materialität und Funktionalität. Die Abschlussarbeiten zeigen die enorme Vielfalt gestalterischer Wege und thematisieren aktuelle Fragestellungen zur Funktion und Notwendigkeit der uns umgebenden Dinge.
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From seating furniture to an interactive installation
14 industrial product design graduates of the University of Arts Berlin are presenting their final projects at the Cologne Furniture Fair imm
Existing ways of thinking are questioned and reinterpreted, while unusual perspectives are playing with our understanding of body and space, material and function. The graduation projects demonstrate the great variety of creative paths and address current issues regarding the function and necessity of the things surrounding us.
GRADUATES EXHIBITION at IMM Cologne 2016

Vom Sitzmöbel bis zur interaktiven Installation
14 Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Design der Universität der Künste Berlin präsentieren ihre Abschlussarbeiten auf der Internationalen Möbelmesse Köln
Bestehende Denkmodelle werden hinterfragt und neu interpretiert, ungewöhnliche Blickwinkel spielen mit unserem Verständnis von Körper und Raum, von Materialität und Funktionalität. Die Abschlussarbeiten zeigen die enorme Vielfalt gestalterischer Wege und thematisieren aktuelle Fragestellungen zur Funktion und Notwendigkeit der uns umgebenden Dinge.
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From seating furniture to an interactive installation
14 industrial product design graduates of the University of Arts Berlin are presenting their final projects at the Cologne Furniture Fair imm
Existing ways of thinking are questioned and reinterpreted, while unusual perspectives are playing with our understanding of body and space, material and function. The graduation projects demonstrate the great variety of creative paths and address current issues regarding the function and necessity of the things surrounding us.
IndieMag | Dezember 15
Wallpaper | Dezember 15
Zwischenpräsentation Absolventen und freie Projekte
// Am 15. Dezember war die Zwischenpräsentation der Absolventen des WS 15/16 und der freien Projekte.
Annika Albrecht und Raphael Schall haben einige Fragen zur Zwischenpräsentation beantwortet.
Beschreibe kurz dein Bachelor Projekt: Was machst du?
In meinem Projekt beschäftige ich mich mit der zunehmenden Bedeutung visueller Kommunikation in unserer digitalen Gesellschaft. Damit einhergehenden stellt sich die Frage, welchen Einfluss dies auf unsere Art zu gestalten und zu konsumieren hat. Meine Arbeit ist dabei keine Kollektion in klassischem Sinne und soll vielmehr als ein Kommentar verstanden werden.
Wie war für dich deine letzte Zwischenpräsentation?
Das schöne an Zwischenpräsentationen ist, dass sofort klar wird ob ein Konzept verstanden wird. Insofern kann ich zufrieden sein.
Welche Vorschläge und Ideen nimmst du für die Umsetzung deiner Arbeit mit?
Ich habe viele neue Denkanstöße bekommen, das hier zu erläutern würde jedoch den Rahmen sprengen.
Beschreibe kurz dein Bachelor Projekt: Was machst du?
Die Inspiration für mein Diplomthema kommt aus zwei ganz persönlichen Welten: die HipHop- Streetkultur mit ihren unzähligen Facetten und Darstellungsformen und im Kontrast dazu mein Rückzugsort, mein Zuhause. Dabei spielt der Großstadtdschungel Berlins eine wichtige Rolle, denn er ist zum einen Bühne für mich als Musiker, zum andern ist Berlin meine Heimatstadt. In meiner Kollektion trifft der extrovertierte HipHop Protagonist auf den sensiblen und femininen Mann. So spielen Elemente wie Spitze und Graffity miteinander, das Frottierhandtuch wird zum Bomber und der Parker bekommt eine ganz neue Materialität. Eine Kollektion für den starken und selbstbewussten Mann, der gleichzeitig seine weiche Seite zeigen darf.
Wie war für dich deine letzte Zwischenpräsentation?
Die Zwischenpräsentaion war ein guter Rahmen, um herauszufinden, ob meine Kollektion und mein Konzept so funktionieren, wie ich mir das vorstelle.
Welche Vorschläge und Ideen nimmst du für die Umsetzung deiner Arbeit mit?
Für die weitere Arbeit an meinem Diplom nehme ich ein positives Feedback mit und fühle mich in meinem Vorhaben und dem Kollektionsgedanken bestätigt.
Weihnachtsfeier | Zeugnisvergabe
Fucking Young! | Dezember 15
Crafting Plastics @ Designtransfer
Fotos: © designtransfer
Gestaltung der Außenvitrine am Einsteinufer von Vlasta Kubusova und Verena Michels aka Crafting Plastics im Rahmen der MA Designausstellung Transfect DesignSystems!
Mehr Information zum Projekt unter: http://www.design.udk-berlin.de/2014/12/v-kubusova-v-michels/
Mehr Information zum Master Studiengang Design: http://www.design.udk-berlin.de/startseite/ma-design-programm/
MA Design Ausstellung – Transfect Designsystems! @ designtransfer
In der hauseigenen Gallerie der UdK am Einsteinufer, dem designtransfer, fand im Oktober 2015 die Ausstellung des ersten Masterstudiengangs Design der UdK Berlin statt. Die Absolventen bearbeiteten aus verschiedensten Blickwinkeln das Thema ‘transfect designsystems!’ und präsentierten ihre Endresultate im Rahmen der gleichnamigen Ausstellung.
Mehr Information zu den Projekten unter: http://www.design.udk-berlin.de/master
Mehr Information zu der Ausstellung: http://www.designtransfer.udk-berlin.de/en/projekt/transfect-designsystems/
Fotos: © designtransfer
Zwischenpräsentation Projekt „Local International II“
// Zwischenpräsentation vom Projekt „Local International II“ – es wird betreut von Prof. Valeska Schmidt-Thomsen und Gast- Prof. Philipp Rupp
// Milan Friedrich und Viktoria Pichler
Beschreibt kurz eure Projektidee: Unsere Projektidee beginnt mit der Wiederverwertung und der Wertschätzung von Materialien. Es werden neue Kleidungsstücke aus getragenen T-Shirts, industriellen textilen Abfällen und recycelter Meterware entstehen. Durch die Wiederverwendung von Materialien schaffen wir Mode ohne dafür neue Textilien zu verbrauchen. Ausschlaggebend dafür war die von uns organisierte Fotoserie “ Wie viel hast du?“.
Wie war für euch die Zwischenpräsentation?
(Viktoria) Ganz gut. Wir haben unsere Ideen präsentiert und erklärt – Ganz klar gibt es Bereiche, die von unserer Seite noch ausgearbeitet werden müssen. Aber genau dafür ist die Zwischenpräsentation da. Uns wurden viele hilfreiche Fragen gestellt, die uns die nächsten Wochen beschäftigen werden.
Alle Fragen klären, unsere Materialproben erweitern und abschließen, noch mehr entwerfen, erste Prototypen entwickeln…………….
Zwischenpräsentation Projekt „Jeans Otaku“
// Am Montag (7.12.) war die Zwischenpräsentation des 3. Semesters.
Die Studierenden präsentierten ihr Konzept, Entwürfe, Denim Experimente und die ersten Nesselproben.
//Studentin, Marina Kitsukawa
Zu Beginn eine allgemeine Frage: Womit setzt du dich im Projekt „Jeans Otaku“ auseinander?
Ich habe mich vom Kimono aus dem traditionellen Kabukitheater und dem Stil der Hip Hopper inspirieren lassen. Die Parallele welche ich in diesen beiden Themen gefunden habe, wird in meinem Entwurf auf meine Art und Weise übersetzt und fusioniert.
Der Entwurf stellt insgesamt eine großzügige, überproportionale Form dar. Es geht um das Thema der Präsenz durch Übertreibung der Dimensionen und der Darstellung der starken, dominanten Figur.
Wie war für dich die Zwischenpräsentation?
Die Zwischenpräsentation hat mir geholfen meine Gedanken zu ordnen und meine nächsten Schritte zu definieren
– was ich noch weiterentwickeln möchte.
//Studentin, Justine Masche
Beschreibe kurz dein Projekt: Was machst du?
Ausgangspunkt meiner Recherche ist das traditionelle Japan, versinnbildlicht durch den Kariginu, einen Kimono der Heian- Era, der noch heute von Shinto Priestern in Japan getragen wird. Parallel dazu habe ich mich mit der Rockabilly (japanisch: Rokabiri) Jugendkultur in Japan beschäftigt, ihren Bekleidungsmerkmalen und dem Image des Rockabilly. Ziel meiner Entwurfsarbeit ist eine Verschmelzung dieser beiden Welten, der traditionell japanischen und der rebellischen, an westlichen Idealen orientierten.
Wie war für dich die Zwischenpräsentation?
Die Zwischenpräsentation ist eine gute Möglichkeit sich und die Recherchearbeit zu ordnen und dem Konzept einen Feinschliff zu verleihen. Natürlich ist eine Präsentation immer auch mit viel Aufregung verbunden, aber letztendlich bekommt man durch das Feedback auch die Möglichkeit auf hilfreichen Input, aus dem man neue Ansätze erarbeiten bzw. bestimmte Aspekte weiterentwickeln kann.
Welche Vorschläge und Ideen nimmst du für die Umsetzung deiner Arbeit mit?
Für mein weiteres Vorgehen in diesem Projekt als auch für mein Studium im Allgemeinen möchte ich mir zu Herzen nehmen in größeren Dimensionen denken zu lernen und mir dadurch eher die Option auf Reduktion offenhalten. Das bedarf noch etwas Mut von meiner Seite. Speziell für das aktuelle Projekt „Jeans Otaku“ möchte ich in meiner Entwurfsentwicklung noch die optimale Waage finden zwischen der Darstellung von Kariginu und Rockabilly, damit beiden gestalterischen Aspekten zu gleichen Teilen Ausdruck verliehen wird.
// Student, Daniel Juhart
Beschreibe kurz dein Projekt: Was machst du?
Ich ließ mich im Projekt von den heroischen Feuerwehrmännern aus der Edo-Zeit im 17. Jahrhundert inspirieren
und versuchte in unserer heutigen Zeit Parallelen zu finden. Diese fand ich in den Vereinigten Staaten, wo Feuerwehrmänner und -frauen wie Superhelden umjubelt werden. In meinem Entwurf, ausgehend von einem historischen Leder Haori Kimono, modifiziere ich diesen in einen innovativ-kontemporäres Kleidungsstück. Mit der Berücksichtigung, charakteristischer Elemente des Kimonos. Ebenso spielen Themen wie Funktion, Schutz und Totengeister eine wichtige Rolle.
Wie war für dich die Zwischenpräsentation?
Die Zwischenpräsentation hat mir noch mal die Möglichkeit gegeben, Entscheidungen und Stilrichtung zu hinterfragen und zu definieren.
// Studentin, Ronja Biggemann
Beschreibe kurz dein Projekt: Was machst du?
Bei meiner Arbeit zu dem Thema Jeans Otaku habe ich Parallelen zwischen der Bedeutung des Kimonos für Japanerinnen heute und Damenbekleidung der 50er Jahre der westlichen Welt gefunden. Es geht mir im Moment darum interessante, tradierte und teilweise vielleicht sogar spießige oder amüsante Kleidungsgewohnheiten zu bearbeiten.
Wie war für dich die Zwischenpräsentation?
Die Zwischenpräsentation war hilfreich, es wurde über die Stärken und Schwächen meines Entwurfes gesprochen und mir wurden konkrete Fragen gestellt, die mir in meinem Prozess definitiv weiterhelfen werden. Es war außerdem besonders interessant, Input von Dozenten zu bekommen, die nicht von Anfang an in diesem Projekt mit mir zusammen gearbeitet haben.
Welche Vorschläge und Ideen nimmst du für die Umsetzung deiner Arbeit mit?
Es ist vielleicht erstmal wichtig an Sachen zu arbeiten, die mir nicht unbedingt entsprechen. Das kann mir in meinem Entwurf und in Zukunft auf jeden Fall deutlich weiterhelfen und macht die Arbeit und das Endprodukt wahrscheinlich auch für mich noch spannender.
cake mag | Dezember 15
ERASMUS & PRAKTIKUM 2015/2016 Infoveranstaltung
Vogue Ukraine | November 15
Tush Magazine | November 15
Besuch aus Bangladesch
Local – International II
Acht Studierende der Hochschule BUFT in Dhaka/ Bangladesch werden ab dem 19.Oktober für 10 Tage zu Gast in Berlin sein. Hier werden sie mit Studierenden der Studiengänge Modedesign der UdK Berlin sowie der weißensee kunsthochschule berlin zusammenarbeiten und sich ein Bild von der Modestadt Berlin machen.
Das Projekt wird durch Mittel des Goethe-Instituts Bangladesch ermöglicht.
KANAAN | FOOD x FASHION x MUSIC Fusion |Oktober 15
KANAAN | FOOD x FASHION x MUSIC Fusion:
Die Modenschau fand am 29. August in der Willner Brauerei statt. Aufstrebende Modedesignstudenten der UdK zeigten ihre Kreationen:
Florian Mathé
Aïcha Abbadi
Kasia Kucharska
Katharina Heckmann
Megan Grace Ashton
Milan Friedrich
Phuong Anh Le
KANAAN überzeugte mit vielen authentischen vegetarischen und veganen Leckereien. https://www.facebook.com/KanaanRestaurantBerlin/timeline
Social Kanaan – neben den verschiedenen kulinarischen Angeboten von Kanaan verfolgt der Komplex auch eine soziale Agenda, die ihren Ursprung in der Geschichte der Köpfe hinter dem Projekt hat. Teil unserer Weltanschauung ist es, etwas an die Community zurückzugeben, um selbst erfolgreich zu sein. Diesen Ansatz verfolgen wir in Projekten, die darauf abzielen, sozial Schwachen im Arbeitsleben zu helfen. Wir von Kanaan glauben, dass die wichtigste Zutat zum Erfolg eine zweite Chancen sein kann. Wir freuen uns, unsere Nachbarn zu fördern und dabei die Stadt in ihrer Entwicklung und ihrem Wachstum zu unterstützen.
// credits:
Fotograf: BOAZ ARAD / Media Kantine
Veranstalter: Oz Ben David
splendor magazine | Oktober 15
VOGUE Talents 2015 | Oktober 15
// Nathalie Krüger : Vogue Talents 2015
spookmagazine | Oktober 15
„Mode sollte niemals nur schön sein“
Projektbörse Wintersemester 2015/16 am Mo, 12. Oktober um 11:00 Uhr

Projektbörse Wintersemester 2015/16
Wir laden hiermit herzlich ein zur Projektbörse des Studiengangs Design im Wintersemester 2015/16, am Montag den 12. Oktober um 11:00 Uhr in der Aula (Str).
Im Anschluss erfolgt die Ausgabe der Wahlscheine für Projekte / Kurzzeitprojekt / Seminare.
Musikexpress | September 15
// Musikexpress: Kollektion „Vegan Steak“ von Nicolas Fischer
Sleek | Juli 2015
A Shaded View on Fashion Film Festival
Im Rahmen des Semesterprojekts Cutting and Editing wurden im Wintersemester 2014/15 Kollektionen und dazugehörige Filme erstellt. Die Kollektion von Eric Schieler, „BLOWN-UP IDEALS“, wurde in Zusammenarbeit mit Stini Röhrs (Regie) im Film ‚ALL WHITE‘ festgehalten. Dieser Fashion Film wird im Rahmen des A Shaded View on Fashion Film Festivals im Centre Pompidou in Paris laufen.
Wir gratulieren Eric Schieler und Stini Röhrs!
//Credits:
Director STINI RÖHRS
Collection ERIC SCHIELER „BLOWN-UP IDEALS“
Models PAUL BOCHE, FINN JUNIPER DENARO
Director of Photography // Gaffer PIERRE CASTILLO BERNAD
Key-Grip SEBASTIAN LIS
Camera Assistance PAWEL BARTOSIK
Make-Up NIELS KRIEGELSTEIN
Edit STINI RÖHRS
Color Grading FRANK HELLWIG
Music LAURA GROVES – DREAM STORY
With thanks to MARSANO / UFERSTUDIOS / ATELIER GRÜNEBERG / LEON BARTH
Hier geht’s zu VIMEO.
Diplom- / Bachelorpräsentationen SoSe 2015
basislabor presents: Fixperts Award Tallin

Das Projekt „Helping Hand“
von Julia Rölle, Mario Vurdelja, Dennis Thong Nguyen
vom basisprojektProdukt Sommersemester 2014
hat auf dem diesjährigen Tallinn Design Festival DISAINIÖÖ
den Fixperts Award Tallin gewonnen. Wir gratulieren.
Daniel Charny und Julia Rölle bei der Preisverleihung
am 18. Sept 2015 in Tallin
i-D Vice | September 2015
i-D VICE | JUNI 2015
MA Design Ausstellung — Transfect Designsystems!
Die diesjährigen Absolventen des MA Design laden herzlich zur Master Ausstellung im Designtransfer ein.
Wann? 19.-23.10.2015 von 10-18 Uhr, Eröffnung Freitag 16.10. um 19 Uhr
Wo? Designtransfer, Einsteinufer 43, 10587 Berlin
Mehr Informationen über die Projekte unter: http://www.design.udk-berlin.de/master
Jury Interview | Dan Thawley and Jeanne Salome Rochat
JURY AWARDS | (Pb0110) Preis

//Foto: SS16 BERLIN FASHION WEEK
Friederike Haller gewinnt (Pb0110) Preis
Christian Metzner ist Designer bei dem Taschenlabel (Pb0110) und war Teil der diesjährigen Jury, die vor der SCHAU15 einen Einblick in die Prozesse und Gedanken hinter den Kollektionen der Absolventen gewinnen konnten. Besonders beeindruckt war er von Friederike Hallers Arbeit ‚De-personalisation’, die er mit einem Preis auszeichnet. Christian selber schreibt darüber: ‚Das Konzept und dessen Umsetzung hat mich stark bewegt. Das Maß an Sensibilität Schnitt, Material und Farbauswahl harmonisch zu vereinen und gleichzeitig die nötigen Brüche einzuarbeiten, ist sehr anerkennenswert!’ Friederike erhält als Auszeichnung das Taschenmodell CM11 aus der aktuellen Kollektion.
JURY AWARDS | Tamotsu Kondo Preis

//Foto: SS16 BERLIN FASHION WEEK
Bettina Mileta gewinnt Tamotsu Kondo Preis
Tamotsu Kondo entwickelt mit seiner Firma Spur hochwertige Schneiderpuppen, an denen Studierende der UdK in den Ateliers der Universität die Passform der eigenen Entwürfe erproben und entwickeln. Wir freuen uns sehr ihn als Juror der diesjährigen Modenschau SCHAU15 gewinnen zu können. Sein Verständnis von Körper und Material konnte er bereits viele Male beeindruckend in Drapagekursen vermitteln. Nach sorgfältiger Beobachtung und Auseinandersetzung mit den Konzepten der Studierenden hat er sich dafür entschieden Bettina Miletas Arbeit ‚Haltungsmuster’ mit einem Preis auszuzeichnen. ‚Bettinas Kollektion war sehr sensibel und fein. Diese Kollektion ist für eine intelligente Frau, die viele Potentiale hat, aber diese nicht direkt zeigt. Sie ist sehr modern und hat versteckten Sexappeal. Die Farbe wurde perfekt kombiniert. Schnitt und Stoffe wurden wie eine sanfte zweite Haut gestaltet. Diese Kollektion hat genau meinen Geschmack getroffen und ich finde Bettina braucht in Zukunft meine Puppe, damit sie ihre erträumte Silhouette einfach realisieren kann.’ Bettina kann als Preis zwischen einer kleinen Schneiderbüste oder einer preislich reduzierten anderen Büste von Spur wählen.
JURY AWARDS | JONAS LINDSTRÖM PREIS

//Foto: SS16 BERLIN FASHION WEEK
Venus Nemitz gewinnt Jonas Lindström Preis
Die auf dem 1964 veröffentlichten narrativen, psychiatrischen Bericht The three Christs of Ypsilanti basierende Kollektion von Venus Nemitz hat durchweg sehr positive Reaktionen bei der Jury auslösen können. Die inhaltlich und gestalterisch sehr eigensinnige Arbeit hat auch Jonas Lindström, der Teil der diesjährigen Jury war, begeistert. ‚Entgegen vieler eher kulturpessimistischer Kollektionen, die sich mit der Welt um uns herum auseinandersetzen, wählt Venus einen humorvollen Ansatz, der Spaß macht, trotzdem visuell schlüssig und als Kollektion erkennbar ist.’ Besonders hebt Jonas auch die fragmentierten Kleidungsstücke und das Print Design der Kollektion als lobenswert hervor.
Venus gewinnt ein von Jonas Lindström produziertes Fotoshooting.
CRAFTING PLASTICS! | EXHIBITION HOSTED BY NOT JUST A LABEL
//Photos: NOT JUST A LABEL
July 7th-10th 2015 | UdK’s MA students Verena Michels (Fashion Design) + Vlasta Kubusova (Product Design) present their collaborative MA project CRAFTING PLASTICS! during fashion Week S/S 2016. NJAL presented 10 Berlin-based designers, amongst them naturally UdK graduate Mads Dinesen, for an electric display of innovative installations and fashion films, as well as educational talks, symposiums and panel discussions interrogating fashion and contemporary culture at large.
THE FUTURE OF FASHION: SUSTAINABILITY & TECHNOLOGY IN FASHION
Tuesday 7th July
Make no mistake, wearable tech is ready to break free from the genre of ugly that’s held it captive for far too long. More recently, there’s been a holistic morphing of technology and aesthetics to catalyze the potential of wearable tech innovation and drive real social change. NJAL leads an illustrious panel to investigate how technology can advance sustainability in fashion while also closing the gender gap in the engineering sector.
Moderation: NOT JUST A LABEL
PANEL | FRIEDERIKE VON WEDEL-PARLOW | ESMOD Berlin
KATHARINE BREDIES | Design Research Lab
VERENA MICHELS + VLASTA KUBUSOVA | CP! (UdK)
CRAFTING PLASTICS! WORKSHOP
Thursday 9th July
CRAFTING PLASTICS! (CP!) is a label for craft, technology, natural textiles, bio plastics. Verena Michels and Vlasta Kubušovà research, experiment, shape, produce, surprise, cooperate, interact and pleasure. Join CP! for a special interactive workshop to address relentless contemporary consumption by merging leftover scraps of the duo’s own materials (wool + bio plastic) and create a collaborative textile of fragments. Participants will cut, compose, melt and even learn how to melt frames for glasses in an portable oven!
Read more about the MA project HERE
Watch CRAFTING PLASTICS!´profile on NJAL HERE
ZEITmagazin KONFERENZ Mode & Stil |Fashion Fast Forward
// zum Programm
// 15.10 Uhr PANEL | WIE MAN MODE GROSS MACHT mit Ingeborg Harms, Journalistin, VOGUE
// Ort: Kronprinzenpalais, Unter den Linden.
// Teilnahme: Ausgebucht.
RUNDGANG 15 KUNST UND DESIGN – SHOW
Was haben Marina Abramovic, Design-Hochstaplerei und Aquarelle von einer Reise in Afrika gemeinsam mit einem konzeptuellen Punk Rock Konzert, Strohriesinnen und einem Apfelessenden Häkeldeckchen? Wer neugierig ist, kommt vorbei am Samstag, 18.07.2015 in der Straße des 17. Juni 118 um 15:00, R002!
Die Show umfasst Arbeiten aller Arten von Studierenden aller Semester. Es gibt was zu trinken, und das ist auch besser so…
Rundgang 2015 | MA DESIGN
Work-In-Progress Ausstellung
17.-19.7.15
MA Design
Transfect Design Systems!
Rundgang Work-In-Progress Ausstellung
17.-19.7.2015
Raum 402 (Aula)
Straße des 17. Juni 118
10623 Berlin
Projekte 2014 / 2015: http://www.design.udk-berlin.de/master
Färberei IBT | Workshop Fukumi und Yôko Shimura
Färbeworkshop mit Fukumi und Yôko Shimura, Juni 2015
Dipl. Des. Christina Klessmann
Botschaft von Japan
Japanisch Deutsches Zentrum Berlin (JDZB)
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Fukumi und Yôko Shimura Website
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Ausstellung Bröhan Museum
Kimono.Fukumi und Yoko Shimura I Japonismus
19. Juni bis 6. September 2015
Vortrag „Die Entwicklung der KIMONO von der Antike bis in die Gegenwart sowie die Eigenschaften japanischer Kultur“,
Frau Prof. Sachiko Takeda
Freitag, 28.8.2015, 19 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung erforderlich unter
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//Titelfoto: Kazuhiko Suzuki
Schau 15 | 10.07.2015
//Credit: Studio Regular
Rundgang 2015 | Fashion Festival
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FASHION FESTIVAL | VERANSTALTUNGSKALENDER
Die Ausstellungen und Filmvorführungen sind täglich geöffnet:
Freitag 17 Juli 11:00-20:00
Samstag 18 Juli 11:00-20:00
Sonntag 19 Juli 11:00-18:00
Freitag 17 Juli | 17:00-19:00 Private View und Eröffnung des Graduate Showrooms
Die Eröffnung gibt Ihnen die besondere Gelegenheit, die Abschlussarbeiten unserer Absolventen aus der Nähe zu betrachten und im persönlichen Gespräch mehr über die individuellen Arbeiten zu erfahren. Für Getränke wird gesorgt, wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Samstag 18 Juli | 13:00-14:30 Gesprächsrunde: Modisches Selbstbewusstsein – ein Tabu in Deutschland?!
In einem Interview bezeichnet der kanadische Pianist Chilly Gonzales die Deutschen als eine “Post-Pride-Society”, eine Gesellschaft, die aufgrund ihrer politischen Vergangenheit das Gefühl von Stolz nicht mehr zu äußern wagt. Doch auch ungeachtet der politischen Schuld, die im kollektiven Bewusstsein tief verankert zu sein scheint, hat auch der Protestantismus mit seinem Ideal eines demütigen, bescheidenen Menschen die Kultur der Deutschen seit dem 16. Jahrhundert geprägt. Die Tugenden von Zurückhaltung, Bescheidenheit und moralischem Anstand erforderten ein hohes Maß an Selbstbeherrschung und Kontrolle. Könnten in diesem kulturellen Erbe die Gründe liegen, warum die Deutschen in ihrer Vergangenheit weniger mit modischen Formen spielten und heute weniger modeaffin scheinen als beispiel-weise die benachbarten Franzosen oder Italiener?
In der deutschen Mode behauptete sich Jil Sander mit einem Stil, der Minimalismus und formale Zurückhaltung kommuniziert. Im Rahmen des Fashion Festivals möchten wir die Frage diskutieren, ob das scheinbar unmodische Verhalten der Deutschen eher von einer schambehafteten Geschichte und fehlender Wertschätzung des modischen Spiels zeugt, oder ob die Deutschen durchaus einen Stil von subtiler Zurückhaltung entwickelt haben, der neben den lauten Modeäußerungen anderer Kulturen weniger heraussticht.
Teilnehmer:
- Prof. Dr. Ingeborg Harms | Professor an der Universität der Kunste Berlin für Modetheorie und Kulturwissenschaften und Mode Journalistin
- Prof. Dr. Gertrud Lehnert | Professor an der Universität Potsdam für “Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft”
- Prof. Dr. Daniel Salber | Professor an der BSP Berlin für Medienpsychologie
- Moderation durch Bettina Mileta & Nathalie Krüger | UdK BA Absolventen
Aufgrund der begrenzten Sitzplätze; RSVP
Samstag 18 Juli | 15:00-18:00 CP! Making Workshop
CRAFTING PLASTICS! ist eine Plattform für Handwerk, Technologie, Naturfasern und Biokunststoffe. CP! Designer Verena Michels (Mode) and Vlasta Kubusova (Produkt) gestalten und experimentieren gemeinsam mit Produktionsmethoden. Diese sollen nicht exklusiv sein, sondern von punktueller Zusammenarbeit und aktivem Austausch leben. Während des Workshops erfahren Sie, wie man Schmuck aus Biokunststoff im Ofen backen oder Textil nur mit Hitze und Druck produzieren kann. Werfen Sie auch einen Blick auf die biologisch abbaubaren CP! Regenjacken, (Sonnen)brillen und Outdoor Accessoires.
Samstag 18 Juli | 15:00-18:00 In the dressing room, try me on!
Im Nesselraum werden ausgesuchte Probeteile, die über das Jahr in den verschiedenen Projekten entstanden sind, in den Nähwerkstätten frei zugänglich aufgehängt. Es gibt die einmalige Gelegenheit, die High-Fashion Arbeiten der Absolventen von Nahem zu betrachten, anzuprobieren und fotografiert zu werden.
Sonntag 19 Juli | 13:00-14:30 Paneldiskussion „Modisches Selbstbewusstsein: ein Tabu in Deutschland?!“
Die Diskussionsrunde mit eingeladenen Experten aus verschiedenen Disziplinen und der Designertalk mit Modedesignern, welche in Deutschland arbeiten, haben besondere Bedeutung für das Fashion Festival. Aus Sicht der Studierenden liegt der Bedarf hierfür in der Feststellung begründet, dass Mode als Kunstform von der deutschen Gesellschaft wenig Anerkennung fndet und oft als Oberfächlichkeit abgetan wird. Oftmals stellen wir fest, dass Kleidung mehr als unaus-weichliche Notwendigkeit denn als Möglichkeit, Spiel oder sinn-licher Genuss begriffen wird. Aus diesem Grund fordern wir ein Diskussionsforum für modische Themen und möchten erreichen, dass Mode auch in Deutschland als Kulturgut wahrgenommen und geschätzt wird. Daher beschäf-tigt sich das diesjährige Leitthe-ma auch mit den Ursachen des scheinbar gehemmten Verhältnisses der Deutschen zu ihrer Mode-identität. Nachdem die Experten die Diskussion angestoßen haben, möchten wir auch das Publikum in das Gespräch miteinbeziehen und erhoffen uns einen spannenden und unmittelbaren Dialog unter allen Anwesenden.
Die eingeladenen Gäste für die Paneldiskussion sind:
- Patrick Rüegg | Footwear Label VELT aus Berlin
- Hien Le | Label Hien Le aus Berlin
- Sarah Effenberger | UdK Mode, BA und MA Absolvent
- Moderation durch Bettina Mileta & Nathalie Krüger | UdK BA Absolventen
Da ist Musik drin! The Sound of Music!
Profession Design Vortrag #3: Alice Holmberg | Helge-Christian Schmidt: 16. Juni 2015, 19 Uhr
Design-Absolventen der UdK Berlin geben Auskunft und gewähren Einblick in eine facettenreiche Profession. Wir bitten Gäste aus dem professionellen Kontext zurückzuschauen und über ihre Erfahrungen zu sprechen: über die Ausbildung an der UdK, Berlin als Katalysator, hilfreiche Netzwerke, Plattformen und Partner – auf dem Weg in die großen und/oder das eigene Studio. Und wir bieten damit Gelegenheit für weiterführende Fragen.
Vorträge und Diskussion: 16. Juni 2015, 19 Uhr
“Da bleibt uns nichts anderes übrig als kreativ zu sein!”
Moderation: Prof. Dr. Ingeborg Harms
Alice Holmberg
Nach ihrem Diplom im Studiengang IBT 2007 hat sie den Berufseinstieg bei Mode Start-ups wie Giles, Jaspar Conran und Roksanda Ilincic gemacht. Ihre unternehmerische Ader konnte sie in der Collaborative Design Agency Clear Village ausleben, die sie mit aufgebaut hat, und dies ist auch die Richtung, in der Alice heute weiterarbeitet: Sie hat die Firma Pride & Produce gegründet, unterrichtet an der Central St Martins und berät als Selbständige so verschiedene Organisationen wie Vitsœ, Human Cities und die Stadt München. Alice setzt sich mit den Themen Creative Resilience, Erlebnis-Ökonomie, Strategie Innovation und Co-Creation auseinander. Dabei arbeitet sie europaweit und lebt derzeit in London.
Helge-Christian Schmidt
Nach seinem Diplom im Studiengang Modedesign 2007 arbeitete er zunächst international bei Stephan Schneider, Antwerpen und Costume National in Mailand, zurück in Deutschland bei Dorothee Schumacher und zurzeit als Senior Creative Manager bei der HUGO BOSS AG.
Helge lebt in Stuttgart und Berlin.
In Kooperation mit Prof. Axel Kufus & Team (IPP)
Adresse
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10587 Berlin-Charlottenburg
Tel. +49 (0)30 3185 -2858
Fax +49 (0)30 3185 -2859
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