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Theoriebörse, Mo 17.10., 18 Uhr

Alle Studierenden der Fakultät 2, sowie alle anderen Interessierten, sind eingeladen sich zum Semesteranfang einen Überblick über das Angebot an Theorie- Lehrveranstaltungen zu verschaffen.
Wir laden ein zur

Theoriebörse

Die Theoriebörse, in der Lehrende aus der Fakultät Gestaltung einen Überblick über ihre Theorieveranstaltungen geben, findet am

Montag, dem 17. Oktober 2016 um 18 Uhr in der Hardenbergstraße im Raum 310 statt.

Das Café Mittelachse ist geöffnet.

Judith Siegmund

SCHAU 16

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SCHAU16
Estrel
Sonnenallee 225, Berlin
21.10.20
Einlass  19 Uhr
Start  20 Uhr

Ticketverkauf
17.10.2016 – 20-10.2016  (14-20 Uhr)
Universität der Künste
Straße des 17. Juni 118
10623 Berlin
Abendkasse ab 18 Uhr

20 €  Erste Reihe
15 €  Zweite Reihe
10 €  Stehplatz

Die jährliche Modenschau der Universität der Künste ist auch in diesem Jahr Plattform, um die neuesten Designs des Instituts für experimentelles Bekleidungs- und Textildesign zu zeigen. Die Studierenden des Bachelor- und Masterstudiengangs werden Projektarbeiten und Abschlusskollektionen ein erstes Mal vor einem Publikum von eintausend Besuchern und geladener Fachpresse im Estrel präsentieren.

Im Zuge der sich aufladenden Diskussionen zur Einwanderungspolitik sind die Arbeiten der UdK besonders durch internationalen Austausch geprägt. Die Studierenden entwickelten Ideen zu sozial verträglichem Design und Nachhaltigkeit sowie ein Verständnis für interkulturelle Produktionen.

Zusätzlich freut sich die UdK, Novembre unter der Leitung von Jeanne-Salomé Rochat als Medienpartner und kreative Schirmherrin für die SCHAU16 engagiert haben zu können.

Die stilistische und thematische Bandbreite der SCHAU16 zeugt von starken, einzigartigen Perspektiven auf interkulturelle Kollaboration und experimentelle Herangehensweisen. In den kommenden Wochen wird man auf den Medienkanälen der UdK sowie auf novembremagazine.com exklusive Veröffentlichungen und Neuigkeiten finden.

 

OPEN & CHANGE

„OPEN & CHANGE“

Workshop
Max. 15 Teilnehmer

Moderation
Caroline Paulick-Thiel

Termin
Samstag, 24.09.2016
10.00 – 19.00

Raum
Str. d. 17 Juni, Raum 203

Anmeldung

Kooperation
nextlearning
edgeryders

Eine der größten, aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen ist die Frage, wie nachhaltige, soziale Gesundheitsfür- und vorsorge bereitgestellt werden kann.

Wir glauben, dass die Antwort darauf in einer integrativen Vernetzung lokaler Gesundheits- und Vorsorgeangebote liegt, welche basierend auf „open source“ Wissen und Technologien, die individuellen Bedürfnisse der Empfänger und die Anforderungen der jeweiligen Gemeinschaft und Nachbarschaft in den Mittelpunkt stellt.

In Berlin leisten eine Vielzahl lokaler Projekte und Inititativen einen wichtigen Beitrag zu innovativen Für- und Vorsorgekonzepten für mehr Lebensqualität, Teilhabe und Vielfalt, machen gesunde Entwicklung erlebbar, ermöglichen generationsübergreifende Fürsorge durch Zeit- und Ressourcentransfer, wirtschaften solidarisch kleinräumig in Nachbarschaften und verbinden neue Technologien mit Orten gesunder Entwicklungen .

In unserem OPENandChange Workshop, den wir in Kooperation mit Edgeryders und common grounds e.V. in Berlin organisieren, initiieren wir einen projekt-orientierten Erfahrungsaustausch zwischen Change Agents, die bewusst gesunde Orte gestalten.

Im Workshop vernetzen und mappen wir lokale Projekte, die sich für Gesundheitsförderung, nachhaltige Stadtentwicklung und Bildung, Umweltgerechtigkeit oder Open-Source Lösungen engagieren. Der Fokus des Workshops liegt auf der Identifizierung von persönlich und gesellschaftlich wertvollen Zielhorizonten um so gemeinsam Möglichkeiten in den Blick zu nehmen wie eine strukturelle Vernetzung unterschiedlicher lokaler und globaler Projekte aussehen könnte.

Darauf aufbauend werden wir mit allen, die Interesse haben, eine konkrete Projektidee für ein zukunftsfähiges Gesundheits- und Sozialwesen entwickeln, das auf lokaler und internationaler Ebene Bestand hat. Mit dieser Idee wollen wir uns gemeinsam als diverses Projektkonsortium (Berlin, Brüssel, Thessaloniki) auf die 100 Mio. Dollar Ausschreibung der MacArthurFoundation https://www.100andchange.org/ bewerben und damit ein Zeichen setzen – für Vielfalt, kollektive Intelligenz und Dezentralität.

Für die Teilnahme am Workshop ist eine Anmeldung bis 20.9.2016 per E-Mail an erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos und wird bis spätestens 21.9. 2016 bestätigt. Die Veranstaltung findet in deutscher und englischer Sprache statt. Mehr Informationen zum Projekt: www.openandchange.care . Bei Rückfragen stehen wir unter jederzeit zur Verfügung.

Wir freuen uns auf den Austausch mit Euch!

Herzliche Grüße,

das nextlearning Team

WESSEN WISSEN? Künste. Situiertheit. Materialität.

 

Die Jahrestagung des Graduiertenkollegs
„Das Wissen der Künste“ fragt nach einem Wissen im Plural.

„Wessen Wissen?“ ist einerseits die Frage nach der Heterogenität von Wissensformationen in ihren partikularen und partialen Perspektiven, also nach Situated Knowledges. Damit wird die Vorstellung einer allgemeingültigen, körperlosen, neutralen Objektivität bestritten. Zugleich aber nehmen Situated Knowledges für sich in Anspruch, Erkenntnisse hervorzubringen und zur Verfügung zu stellen. Sie stehen demnach für verkörperte Kenntnisse, die in das Feld des zugelassenen und legitimen Wissens kritisch intervenieren. Daran anschließend wollen wir die spezifische Situiertheit der Künste diskutieren:

Was lässt sich aus solchen Wissenspolitiken für die Künste und ihre Erkenntnisansprüche ableiten? Welche Positionen beanspruchen die Künste im umkämpften Machtfeld des Wissens? Wie greifen sie in die Aufteilungen des Epistemischen ein? Lässt sich ein Wissen der Künste als situiertes Wissen begreifen, insofern es anfechtbare, partikulare und parteiliche Perspektiven einnimmt? Welche Akteur_innen und Institutionen haben einen privilegierten Zugriff auf Wissen in der Kunst? Welche Positionen im Feld der Kunst neigen dazu, ihre Situiertheit zu leugnen?

„Wessen Wissen?“ ist andererseits eine Frage nach den Akteur_innen, den Körpern, Materialien und Technologien, die in künstlerischen Produktions- und Wissensprozessen miteinander interagieren. Diese lassen sich als Übersetzungen und Transformationen beschreiben, in denen Künstler_innen längst nicht mehr die einzigen Subjekte des Wissens sind. Denn in den künstlerischen Praktiken des Entwerfens, Skizzierens, Improvisierens, Modellierens, Probens und Experimentierens entfalten Medien und Materialien ihre je eigene agentielle Kraft. Und doch hat die Wissens- und Wissenschaftsgeschichte in ihren Herausarbeitungen der Situiertheit und Historizität der Wissenschaften die Künste bislang wenig berücksichtigt. Was also können diese epistemologischen Überlegungen für die Künste bedeuten, oder weiter gefragt:

Wie lässt sich über Kunst nachdenken, wenn ihre Produktion als epistemische Praxis aufgefasst wird? Wie greifen künstlerische Subjektivität, spezifische Materialien, Technik und Settings bei künstlerischen Produktionsprozessen ineinander? Haben die Künste aufgrund ihrer Aufmerksamkeit für visuelle, auditive und materielle Prozesse das Vermögen, die impliziten medialen Bedingungen von Wissensgenerierungen zu explizieren? Auf welche Weise bauen Künste neue Wissensordnungen auf, die z.B. als Gegenarchive andere Formen des Zugangs und der Teilhabe ermöglichen, mithin andere Wissensbestände erzeugen?

Konzeption: Kathrin Busch, Christina Dörfling, Ralf Liptau, Kathrin Peters, Ildikó Szántó
Organisation: Christina Deloglu-Kahlert, Leoni Grützmacher, Johanna Heyne

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Mit dankenswerter Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft, des Präsidiums der Universität der Künste Berlin und des Studentenwerks Berlin.

Download Programm (PDF:80KB)

 

 

 

 

 

 

 

 

RUNDGANG 2016

 

Rundgang 2016 – Tage der offenen Tür

Er ist eine feste Größe im Berliner Kultursommer: der Rundgang der Universität der Künste Berlin. Jedes Jahr öffnet die größte künstlerische Hochschule Deutschlands zum Abschluss des akademischen Jahres für drei Tage die Werkstätten, Ateliers, Studios und Probenräume ihrer vier Fakultäten Bildende Kunst, Musik, Gestaltung und Darstellende Kunst sowie des Berlin Career College und gibt der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit, die jungen Künstlerinnen und Künstler der Hochschule und ihre Arbeiten kennen zu lernen.

Sa 11-20 Uhr / So 11-18 Uhr

Absolventen-Führungen durch Ateliers und Werkstätten: Sa 12 / 15 / 17h und So 12 und 16h
Treffpunkt: Eingangshalle

basislabor design | Foyer, Pavillon 008 und Treppenhaus 1. OG
Prof. Robert Scheipner, Gastprof. Franziska Schreiber (im Basisprojekt Mode), KM Dipl. Des. Johanna Dehio, LB Dipl. Des. Ivo Woijcik

36 Studierende des ersten Jahrgangs zeigen Beispiele aus den Entwurfsprojekten „Klotz am Bein“ (Entwurfsübungen und Catwalk Show, 1. Semester) und „Koffer & Co.“ (Basisprojekt Produkt & Basisprojekt Mode: Entwurfsübungen, Entwurfsentwicklung, Prototyp(en), Editorial, 2. Semester)

Gestalten auf Grundlagen der bildenden Kunst | Raum 002 und 003 
Prof. Jozef Legrand, KM Caroline Bittermann

LIVING ON THE DARK SIDE OF THE MOON
1. Semester: Alle Studierenden haben mittels einer Zufallsstrategie an einem Tag einen persönlichen Lampenschirm entwickelt und später farbig gestaltet.

MY LIFE IS A POP UP STORY
2. Semester: Ausgehend von dem eigenen Leben und 4 Stationen: mein Zimmer, auf dem Weg nach Hause, im Badezimmer, feiern mit Freunden wurde ein räumliches, farbiges Buch entwickelt, das performativ vorgestellt wird.

DOGVILLE
3. Semester Wenn ich einen Hund konzipiere für eine Künstlerin, einen Künstler, ausgehend von deren/dessen künstlerischer Positionierung, Methoden und Strategien im Dialog mit der eigenen, welcher Hund entsteht dann? Eine performative Präsentation.

MEIN PORTFOLIO
4. Semester: Alle bisherigen Projekte werden in ein persönliches Portfolio integriert, das die eigene Persönlichkeit, Talente, Interessen etc. vermitteln soll. 

INDIVIDUELLE KÜNSTLERISCHE DESIGNPROJEKTE
aus dem Bereich Gestalten auf Grundlagen der Bildenden Kunst

A PRETTY LITTLE SHOW (Sonderveranstaltung)
Sa 18., ab 15 Uhr in ca. 4 Blöcken von 30min. mit jeweils 15min. Pause dazwischen.
Studierende aus dem BA- und MA-Studiengang präsentieren in einer Life-Performance und in einer eigens dafür entstandenen Rauminstallation Körperskulpturen, die das Ergebnis sind von einem intensiven Dialog mit dem Oeuvre wegweisender Künstlerinnen.

Hofgarten  Atelierprojekt
Prof. Axel Kufus, Prof. Robert Scheipner, KM Johanna Dehio, In Kooperation mit HochC – Landschaftsplanung
Was bietet ein Hofgarten für ungenutzte Freiräume an gestalterischen Positionen, kulinarischen Experimenten und temporären Gemeinschaften? Zwischen zwei Bauphasen erproben Bachelor-Studierende im Atelierprojekt „Hofgrün“ neue Modelle.
www.design.udk-berlin.de/Hofgruen

Natural Forces – Master Design | Offene Masterateliers
Prof. Wowo Kraus, Prof. Axel Kufus, Prof. Dr. Kathrin Busch, Prof. Jozef Legrand, KM Hanna Wiesener, KM Lars Paschke, KM Johanna Schmeer
Natural Forces, Forced Nature, the Nature of Forces – das diesjährige Masterthema erforscht die Zusammenhänge von Mensch und Natur, Natur und Material unter dem Zusammenspiel der existierenden und/oder auch gestaltbaren Kräfte in 12 unterschiedlichen Positionen.
www.design.udk-berlin.de/master

Raum 009 Metallwerkstatt: ANTHRACITE – Philipp Weber (MA Design) 
Raum 102:  Work – Gesine Försterling (MA Mode), Konglomerate – Sophia Guggenberger (MA Mode), The Forgotten Collection – Anja Lapatsch, Annika Unger (MA Design)
Raum 204: “ – „ – Julius Jacobi (MA Mode)
Raum 213 Bunt- und Edelmetallwerkstatt: “ – „ – Jorge Minano (MA Design)
Raum 214a: “ – „ – Simone Werger (MA Design), Linum – Alicia Sobtzick (MA Design)
Raum 508: BLK – Muyao Zhao (MA Mode)
Raum 509: “ – „ – Jennifer Rippel (MA Mode)

Gips- und Porzellanwerkstatt | Raum 112
Werkstattleitung Dipl.Des. Petra Akrap
„…“ Anna Marszal (Abschlussprojekt BA Design)
Betreuung: Gastprof. Claudia Zachow, Prof. Robert Scheipner, Prof. Jozef Legrand


Extensions of Perception | Raum 117
Prof. Axel Kufus, KM Johanna Schmeer, KM Hanna Wiesener, LB Simon Deeg

Die in den Semesterprojekten „Extension of Perception“ und „Prototyping (Un)Reality“ entworfenen Apparaturen, Messwerkzeuge und Installationen erweitern die sinnlichen Erfahrungen und überführen sie in neue Kontexte. Entwurfsprojekt BA Design 4. – 6. Semester
www.design.udk-berlin.de/idk

PORCELAIN EVOLUTION LAB | Raum 202
Gastprof. Susanne Stauch, Dipl. Des. Laura Straßer, Dipl.Des. Daniel Schulze & Dipl.Des. Petra Akrap
Das PORCELAIN EVOLUTION LAB zeigt Ergebnisse der Auseinandersetzung mit Porzellan und dessen Oberfläche und Struktur als haptisch-funktionale und sinnlich-erfahrbare Schnittstelle zwischen Mensch und Objekt.

WHO CARES? | Designtransfer, Einsteinufer 43, 10587 Berlin
Hacking Utopia – Designkonzepte für soziale Transformation
Es werden Projekte gezeigt, die in Kooperation mit Edgeryders und dem Forschungsprojekt #OpenCare entstanden sind. In interdisziplinären Teams haben sich Studierende des Produktdesign und der GWK mit dem Thema auseinandergesetzt. Die Ergebnisse sind mit Creative Commons Lizenzen Teil des Forschungsprojekts und laufen als Crowdfunding Kampagnen auf StartNext.

Eröffnung: Mittwoch 20. Juli, 19:00
Ausstellung: 21. Juli– 24. Juli, 10:00–18:00

Konzept: GastProf. Susanne Stauch/ID2 & Nadia EL-Imam/Edgeryders
Team: GastProf Dr. Martin Kiel/GWK, KM Sarah-Lena Walf, KM Johanna Dehio, Valentina Karga, Svenja Bickert-Appleby, Ludwig Kannicht, Laura Straßer, Björn Weigelt

INSTÉTERNEL | Raum 402
Prof. Achim Heine, Prof. Valeska Schmidt-Thomsen, Gast-Prof. Stephanie Jasny, Gast-Prof. Mads Dinesen, KM Sarah-Lena Walf
INSTÉTERNEL – An international meeting of high-end and luxury companies and a new generation of design students from the fields of interior, product and fashion design from France and Germany. Five luxury houses from France (members of Comité Colbert) and five high-end companies from Germany (members of Meisterkreis) invited all students to visit their headquarters to widen their view on their particular history, design philosophy and manufacturing processes. 20 students from ENSAAMA Paris were paired with 20 students from UdK Berlin, each team working for a company pair from Germany and France.

Industrial Design – Technologie | Raum 407 Industrial Design – Technologie
Betreuer: Prof. Holger Neumann, Dipl. Des.  Dirk Winkel, LB Steffen Schellenberger, LB Alexander Klombis
Studieninhalte: Arbeitsergebnisse aus dem Grund- und Hauptstudium aus dem WS 15/16 und Ss 2016 zu folgenden Themen:
Protomold
– Rotationsguss
Superstructures – Raumstrukturen
Hock und Bock –Konstruktionen aus Stahlblech
Off the Wall – Kunststoffkonstruktion
Ort: Gebäude Str, Raum 407 und Flurbereich vor R 405, Innenhof.

 


Mode

Raum 306
Schneiderei: Einblicke in die Fertigung von den Arbeiten der Absolventen und Prototypenausstellung.

MAD.MAN.SCIENCE | Raum 309
Prof. Carolin Lerch, KM Lars Paschke
What designers need is knowledge ‘for’ changing the world not knowledge ‘of’ what it is. Scientists want knowledge of what it is. They want to tell us how things are. Designers want to change it. Design is not interested in describing what it is but in changing what it is.

LOCAL INTERNATIONAL | Raum 312
Prof. Valeska Schmidt-Thomsen, Gast-Prof. Philipp Rupp
Das Modedesign-Projekt local international initiiert einen akademischen Austausch zwischen Modedesigner_innen und Studierenden aus Berlin und Bangladesch, einem der international wichtigsten Mode-Herstellungsländer. Ziel des Projekts ist es, ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit und fairen Handel in der Mode-Industrie zu schaffen. Mit local international vernetzt das Goethe-Institut Bangladesch, gemeinsam mit der BGMEA University of Fashion and Technology in Dhaka, der weißensee kunsthochschule berlin und der Universität der Künste Berlin Modeschaffende aus Berlin und Dhaka. Im Anschluss an die Forschungsreisen entwickelten die 22 Modestudierenden aus Dhaka und Berlin neue nachhaltige Design-Ansätze.

DENIM  OTAKU | Raum 313
Gast-Prof. Philipp Rupp, KM Jana Patz
Der Begriff Otaku bezeichnet im Japanischen Fans, die von ihrer Leidenschaft besessen sind. Die japanische Kultur zeichnet sich durch ihre Fähigkeit, auswärtige Einflüsse zu verarbeiten und zu transformieren, aus. In kulturellen Transformationsprozessen wurden und werden die Stilelemente analysiert und verfeinert. So wurde auch die Jeans, ausgelöst durch die Faszination der japanischen Jugend der 50er Jahre für alles Amerikanische, in Japan nachgewebt und zur Perfektion gebracht dies führte zur Neuinterpretation und Verfeinerung des ur- amerikanischen Textiles.
Heute gilt japanisches Denim als das beste weltweit. Im Entwurfsprojekt werden traditionelle japanische Kleidung und der Denim mit seinen Kulturhistorischen  Bedeutung Ausgangspunkt für den eigenen Entwurf sein.
Der weltgrößte Denimhersteller VICUNHA hat als Kooperationspartner verschiedenen Denimqualitäten für Experimente und den Entwurf zur Verfügung gestellt.

DENIM, PEPITA, GLENCHECK | Raum 314
Dipl. Des. Christina Kleßmann
Technologieseminar Weben
Variationen von Gewebeklassikern durch Veränderungen von Einzug, Bindung, Farbverflechtung und Material. In diesem Webereiseminar findet eine Übersicht und Recherche zu ‚klassischen’ Gewebebindungen statt. Der Fokus liegt auf der Nacharbeitung dieser ausgewählten Bindungen sowie deren Variationen und Irritationen („Webfehler“).

MENSCHEN AM SONNTAG | Raum 315
Prof. Wowo Kraus, KM Sarah Effenberger                                          

Was bedeutet der Sonntag für unsere heutige Gesellschaft? Was bedeutet „Sonntagskleidung“ oder „Festtagskleidung“ heutzutage für uns? Und zu welchen Anlässen holen wir sie aus dem Schrank? Wie verbringen wir diesen Tag? Und welche Bedeutung hat er, sobald wir über den Tellerrand des „Okzidents“ schauen?

DAS TUCH | Raum 317-318
Dipl. Textildesignerin Julia Kunz
Technologieseminar Drucken/Färben/Handwerkstechniken
Das Tuch: es wird durch sein Design zu einem Halstuch, Kopftuch, Handtuch, Taschentuch…
Die Auseinandersetzung und Entwicklung liegt hier darin das Tuch durch Form, Material, Verwendungen neu zu definieren.

 

Hacking Utopia
Ausstellung

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„Who Cares?“ 
HACKING UTOPIA –  Designkonzepte für soziale Transformation

In Kooperation mit Edgeryders und dem Forschungsprojekt #OpenCare zeigt der designtransfer Projekte interdisziplinärer Teams aus den Studiengängen Produktdesign und Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation: Neue Strategien und Lösungen für die Zukunftsfähigkeit unseres Sozial- und Gesundheitssytems in unserer demographisch sich wandelnden Gesellschaft. Das experimentelle Projektformat definiert Probleme dieses komplexen Kontextes, die kollaborative und partizipative Designstrategien erfordern und für die neue Prozesse, Methoden und Rollen im Design entwickelt werden müssen. Die ausgestellten Ergebnisse sind mit Creative Commons Lizenzen Teil des Forschungsprojekts und laufen als Crowdfunding Kampagnen auf StartNext. 

Konzept: GastProf. Susanne Stauch/ID2 & Nadia EL-Imam/Edgeryders

 
Projects by interdisciplinary teams of students from product design and communication in social and economic context: New strategies for the future viability of our social and health system within our demographical changing society.

Ausstellungseröffnung: Mittwoch 20. Juli, 19:00
Führung: Samstag, 23. Juli, 14:30

Ausstellung: 21. Juli– 24. Juli, 10:00–18:00 im designtransfer, Einsteinufer 43, 10587 Berlin

Mehr Infos auf designtransfer

food dialogue | Berlin – Uruguay

Die meisten Freundschaften beginnen an einem Tisch.
Doch was tun, wenn es keinen Tisch und auch keine Küche gibt
und der gemeinsame Raum mitten in der Stadt?
Anlässlich der 160 Jahre Deutsch-uruguayischen Freundschaft
versammeln sich Architekten, Künstler und Designer aus Montevideo
und Berlin zu einem eintägigen Workshop, um mobile Koch- und
Tischkonstruktionen zu entwerfen.

Gegessen, getrunken und geredet wird noch am selben Abend.
Das Instituto Cervantes bietet dafür als engagierter Partner seinen Außenbereich.
Für ein mobiles sobremesa, über Sprach- und Kontinentalgrenzen hinweg, zu
kulturellen Banden und Freundschaften.

Zum Kosten der empanadas und ausprobieren der Konstruktionen laden wir
alle Interessierten herzlich am fr, den 10.6. um 18h zum Institut Cervantes ein.

Participants:
Federico Lagomarsino (Montevideo-Coordinator)
Gabriel Terrasa (Montevideo)
Nicolás Baririola (Montevideo-BMR)
Johanna Dehio (UdK Berlin)
David Moritz (BTU Cottbus)
Hanna Wiesener (UdK Berlin)
Andreas Heim (Transstruktura)
Natasha Suhova (Transstruktura)
Viktor Hoffmann (Transstruktura)
Wiebke Lemme (Transstruktura)
Luisa Wittkamp (UdK Berlin)
Anna Petersen (UdK Berlin)
Charlotte Marabito (UdK Berlin)
Luisa Rubisch (UdK Berlin)
Yannick Rohloff (UdK Berlin )
Cindy Peng (UdK Berlin)
Liza Schluder (UdK Berlin / Angewandte Wien)
Ayoscha Kortlang (UdK Berlin)
Tillman Vanhöf (UdK Berlin)
Philipp Kleihues (BTU Cottbus)
Jacob Pennington (BTU Cottbus)

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8.2

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BESUCH KENT UNIVERSITY

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Studierende der Kent Universität aus Ohio besuchten die UDK. Im Rahmen einer Vortragsreihe wurden Strategien zur Nachhaltigkeit vorgestellt.
Philipp Rupp stellte das Projekt Local International II vor.
Laura Hansen, Megan Aston und Milan Friedrich zeigten Auszüge ihrer dazu entstandenen Arbeiten.

German Design Award 2016

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GERMAN DESIGN AWARD 2016

Die UdK Absolventin Hanne Willmann ist als Finalistin des German Design Award 2016 in der Kategorie Newcomer ausgezeichnet worden. Aus allen nominierten Newcomern wurden fünf Finalisten ausgewählt. Ihr ausgezeichneter Entwurf „Plue“ ist 2012 als Semesterarbeit im Bereich Technologie entstanden.

Schaumstuhl Plue
Dieser Stuhl namens ‘Plue‘ ist ein neuer Drahtstuhl, dessen Metallgitter mit einem PU-FlexFoam umschäumt wurde. In Kooperation
mit Silvia Terhedebrügge entstand er auf der Suche nach einer Alternative zu den typischen Sitzoberflächen von
Wire-Chairs – Das nachträglich aufgelegte Sitzkissen.

Leuchte Percent
Inspiriert von einem Prozente Diagramm spielt die Leuchte ‘Percent‘ mit dem Verhältnis von Licht zu Schirm. Der Osram Circular Ring ist ein standartisiertes Leuchtmittel, das bei diesem Entwurf zu einem elementaren Bestandteil des Designs wird. ‘Percent‘ bietet die Möglichkeit, das Licht durch einen zweiten, farbigen Schirm zu verändern.

„Hanne Willmann fällt durch die hohe Sensibilität für Materialien auf, die sich in ihren Entwürfen in den Bereichen Möbel und Interieur ausdrückt. Sie arbeitet mit Kontrasten wie Glas und Beton, Drahtgitter und Schaumgummi oder versieht kubische Sideboards mit einer ornamentalen Prägung in der Holzoberfläche. Kein Wunder, dass die Berlinerin inzwischen im Studio des Branchen-Stars Werner Aisslinger mitarbeitet.“


Quellen:

german-design-award_NewcomerFinalist_HanneWillmann
Schaumstuhl_Plue
Leuchte_Percent

Ausstellungseröffnung: Dialógy SK / Slowakisches Design im Dialog

Der designtransfer der UdK lädt ein zur Ausstellungseröffnung Dialógy SK / Slowakisches Design im Dialog.

Gezeigt wird eine breite Skala von dynamischer bis preisgekrönter slowakischer Designproduktion – 75 Projekte von 25 Designern aus Grafikdesign, Typografie, Produktdesign, Transportdesign, Textildesign und Mode.

Die Ausstellung – organisiert anlässlich der slowakischen EU-Ratspräsidentschaft – wird bei designtransfer, UdK Berlin präsentiert und ist eine Station der DMY Design Spots.

Ausstellungseröffnung: Mittwoch, 1. Juni 2016, 19 Uhr im designtransfer, Einsteinufer 43

Öffnungszeiten: 1. – 15. Juni, Dienstag bis Freitag, 10 Uhr – 18 Uhr und am Wochenende vom 4. – 5. Juni, 10 Uhr – 18 Uhr

Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen auf der designtransfer Webseite:
vzloYMTpwmMAvFfetJBiOxw_cQ0rKLcKWhplwYiO0lTxdGmySJPsUEV8GUsTE7vodFu16DYhMi7EK3PwOyfRV450pSKvYsuw2pLEQVX0CXZYQfU90deob8-WwkMrTm37mNzeIfoWkw=s0-d-e1-ft

Teddy-bear BaBear © Silvia Lovásová

Organisatoren: Slowakisches Design Zentrum, Ministerium für auswärtige und europäische Angelegenheiten der Slowakischen Republik, Kulturministerium der Slowakischen Republik, Botschaft der Slowakischen Republik, Slowakisches Institut in Berlin.
Wanderausstellung: Berlin, Madrid, London, Wien, Warschau, Athen.

Profession Design Vortrag: GECKELER MICHELS

GECKELER MICHELS  –  Two Minds, One Chair

Dienstag, 31. Mai, 18 Uhr
Caféteria 
in der Strasse des 17. Juni 118

Design-Absolventen der UdK Berlin geben Auskunft
und gewähren Einblick in eine facettenreiche Profession.
Wir bitten Gäste aus dem professionellen Kontext zurückzuschauen
und über ihre Erfahrungen zu sprechen: über die Ausbildung an der UdK,
Berlin als Katalysator, hilfreiche Netzwerke, Plattformen und
Partner – auf dem Weg in die großen oder das eigene Studio.
Und wir bieten damit Gelegenheit für weiterführende Fragen.

Die Vortragsreihe wird veranstaltet von Prof. Axel Kufus und Team

GECKELER MICHELS-_Chair_Blue

GECKELER MICHELS
Das Berliner Industriedesign Studio GECKELER MICHELS wurde 2013 von David Geckeler (UdK) und Frank Michels (FHP) gegründet.

Das Designer-Duo ist angetreten, sich selbst ein Arbeitsumfeld zu schaffen, welches idealistische Entwürfe möglich macht, die gleichzeitig auch marktfähiges Potential mitbringen und internationale Reichweite entwickeln sollen.
Schon in den frühen Tagen ihres Studiums trafen sich die beiden Designer und teilten nicht nur Sympathie für einander
sondern vor allem die selbe Begeisterung für eine gemeinsame Sache.

Der Vortrag gibt anhand einer aktuellen Produktentwicklung exemplarisch Einblick in den Prozess und Werdegang eines Stuhlprojekts. Daran veranschaulicht wird die Entwicklung des Studios sowie Fragen zur Autorschaft als Designer.

www.geckelermichels.com

GECKELER MICHELS_mail

 

WILHELM-LORCH-STIFTUNG I PREISTRÄGER 16

// Wilhelm- Lorch- Stiftung I Preisträger 2016 : Ayscha Zarina Omar und Gesine Försterling

Mit einer Gesamtsumme von 100.000 Euro fördert die Wilhelm-Lorch-Stiftung in diesem Jahr zwölf Nachwuchskräfte und drei Projekte aus der Branche. 70.000 Euro stehen für die Talente bereit, 30.000 werden an die Preisträger der Projekte ausgeschüttet.

Mit einer Gesamtsumme von 100.000 Euro fördert die Wilhelm-Lorch-Stiftung in diesem Jahr zwölf Nachwuchskräfte und drei Projekte aus der Branche. 70.000 Euro stehen für die Talente bereit, 30.000 werden an die Preisträger der Projekte ausgeschüttet.

1. Schlag: Handwerkskammer meets UdK

In der letzten vorlesungsfreien Zeit haben
drei Kurse stattgefunden, in denen die Studierenden erfolgreich den TSM 1 (Tischler-Schreiner-Maschinenlehrgang)
absolviert haben.
Nun steht die nächste Runde an.
Weitere Informationen zum Kurs und zur Anmeldung findet ihr hier


Die nächsten Lehrgänge (geplant) finden statt am:

25.07.2016 – 29.07.2016 UND VOM 01.08.2016 – 05.08.2016

Bedingung: mindestens 10, max. 12 Teilnehmer

Neben einer intensiven Einführung in die sichere Handhabung von Maschinen, berechtigt euch der Maschinenschein TSM 1  z.B. zum Arbeiten in Mietwerkstätten. Er gilt auf Lebenszeit und verfällt nicht. Somit sind die Kosten zum Erwerb des Scheins einmalig. Ihr erlangt damit eine Zusatzqualifikation im CV könnt euch entsprechend professioneller positionieren.

Kursbeschreibung der Handwerkskammer Berlin:

Wichtigste Voraussetzung für das sichere Arbeiten an Holzbearbeitungsmaschinen ist eine betriebliche Grundunterweisung.
Der sichere Umgang mit Holzbearbeitungsmaschinen erfordert umfassende Kenntnisse über die notwendigen Schutz- und Arbeitsvorrichtungen. Denn nicht die Maschinen an sich sind gefährlich. Gefährlich ist vielmehr deren Benutzung ohne diese Kenntnisse.
Ziel des Lehrgangs ist es, in einem Mix aus fachtheoretischer Schulung und fachpraktischem Unterricht die Berechtigung zur Arbeit an Holzbearbeitungsmaschinen zu erwerben.

Lehrgangsinhalte:
– Aufgaben der gesetzlichen Unfallversicherung unter besonderer Berücksichtigung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes
– Grundbegriffe der Maschinen- und Werkzeugkunde
– Praktische Ausbildung im sicherheitsgerechten Rüsten und Bedienen von Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere im selbstständigen Planen und Durchführen der Arbeiten und Kontrollieren der Arbeitsergebnisse

Weitere Informationen zur Anmeldung bitte bei Ben Seidel erfragen.

 

Vortrag: Design and Open Strategies

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Vortrag: Design and Open Strategies

Donnerstag, 26. Mai 2016, 19 Uhr im Designtransfer, Einsteinufer 43

Über kollaborative Designprozesse in transdisziplinären Netzwerken im Kontext von Forschung und Innovation werden sprechen:

Nadia El-Imam (Edgeryders / OpenCare)

Daniel Kruse (Open State / POC21)

In Kooperation mit Gastprofessorin Susanne Stauch, Produktdesign, Universität der Künste.

Weitere Infos: http://www.designtransfer.udk-berlin.de/projekt/design-and-open-strategies/

Vortrag: Design and Politics for Tomorrow

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Vortrag: Design and Politics for Tomorrow

Donnerstag, 12. Mai 2016, 19 Uhr im Designtransfer, Einsteinufer 43

Über partizipative Ansätze und Designmethoden in der Politikgestaltung für eine zukunftsfähige Gesellschaft werden sprechen:

Prof. Dr. Sabine Junginger (Hertie School of Governance / Politics for Tomorrow)

Caroline Paulick-Thiel (nextlearning / Politics for Tomorrow)

Svenja Bickert-Appleby (Future Flux Innovation Lab)

In Kooperation mit Gastprofessorin Susanne Stauch, Produktdesign, Universität der Künste.

Weitere Infos: http://www.designtransfer.udk-berlin.de/projekt/design-and-open-strategies/

 

Präsentation Kurzzeitprojektwoche

Die Ergebnisse der Kurzzeitprojektwoche „Haus -> Identität“ der Studierenden von Produkt und Mode werden am Freitag, den 22.04.2016 um 12 Uhr in der Aula vorgestellt.

Neben dem umgestalteten Hof werden ein neues Leitsystem, Sitzgelegenheiten und Ideen rund um das Haus präsentiert werden.

Porcelain Evolution Lab
Ausstellung

PEL_Ausstellung2

Vernissage / Eröffnung
Sa, 23. April 2016, 19h

Ausstellung
24. bis 26. April 2016
So 12.00 – 19.00
Mo + Di 17.00 – 21.00

Ort
Galerie erstererster
Pappelallee 69
10437 Berlin

Web
porcelainlab.cre8tives.org

Supervision
GastProf. Susanne Stauch
Dipl. Des. Laura Straßer
Dipl. Des. Daniel Schulze
Dipl. Des. Petra Akrap

Porcelain Evolution Lab

Moriel Blau / Tomma Suki Hinrichsen / Parinaz Jabirian / Emilia Knabe Markus Koistinen / Laureanne Kootstra / Dennis-Thong Nguyen Clara Poeverlein / Hyein Pyo / Julius Terhedebrügge

Die Ausstellung zeigt die Ergebnisse der Auseinandersetzung mit Porzellan und dessen Oberfläche und Struktur als haptisch-funktionale und sinnlich-erfahrbare Schnittstelle zwischen Mensch und Objekt. Die Studierenden haben das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven bearbeitet und wir freuen uns, die fertigen Objekte zur Vernissage am 23.4. persönlich und teilweise performativ vorzustellen. Um auf den Geschmack zu kommen, lohnt sich ein Besuch auf unserer Projektwebseite.

INSTÉTERNEL – AUSSTELLUNG

Internationales Designprojekt INSTÉTERNEL
Teamwork zwischen Studierenden aus Frankreich und Deutschland

Reisen führten Studierende der Ensaama Paris und der UdK Berlin in den vergangenen Monaten zu traditionsreichen Unternehmen in Frankreich und Deutschland. Die Exkursionen ermöglichten den Studierenden tiefe Einblicke in Geschichte und Unternehmensphilosophie zwischen Hochtechnologie und Handwerkskunst.

In Workshops zwischen Paris und Berlin entwickelten sie Entwurfsskizzen und Designansätze für das High-End-Segment von morgen. Dazu schlossen sich 20 Interieurdesign-Studierende der Ensaama Paris mit 20 Produkt- oder Modedesign-Studierenden der UdK Berlin in Zweierteams zusammen. Die Projektideen wurden mit Unterstützung und unter Leitung von Prof. Achim Heine und Prof. Valeska Schmidt-Thomsen weiterentwickelt und verfeinert. Auch auf Seiten der teilnehmenden Spitzenunternehmen wurden deutsch-französische Paare gebildet, die den Teams bei der Projektarbeit zur Seite standen.

Die Ausstellungseröffnung in Berlin stellt die finale Etappe des internationalen Designprojekts dar.
„Die intensive Zusammenarbeit der Studierenden aus Deutschland und Frankreich hat mich sehr beeindruckt“, sagte Dr. Nikolaus Meyer-Landrut, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Frankreich. „Die Arbeiten zeigen deutlich, wie sehr die Workshop-Phase inspiriert hat. Ohne den grenzüberschreitenden Ansatz wären solche Ergebnisse nicht möglich gewesen. Das geht nur mit Impulsen aus zwei Ländern.“

Folgende Tandems wurden von Comité Colbert und Meisterkreis, einer Wertegemeinschaft, die mit ihren Mitgliedern für eine Kultur der Exzellenz steht, gebildet: Champagne Krug und Gaggenau, Cristallerie Saint-Louis und Leica Camera, Lorenz Bäumer Joaillier und Walter Knoll, Christian Dior Couture und Sennheiser sowie Frédéric Malle Parfums und Glashütte Original.

Das internationale Designprojekt wurde von Meisterkreis und Comité Colbert mit dem Ziel ins Leben gerufen, Studierende für hochwertige, in Europa gefertigte Produkte zu sensibilisieren und Spannungsfelder zwischen den Produktsegmenten und Disziplinen auszuloten. Dafür wurde es im Rahmen des deutsch-französischen Wirtschaftspreises im Dezember 2015 gewürdigt. Nach einer Ausstellung in Paris, werden die Abschlussarbeiten nun auch in Berlin zu sehen sein.

Der Französische Botschafter, Philippe Étienne, sowie der Präsident der UdK Berlin, Prof. Martin Rennert, eröffnen die Ausstellung. Im Anschluss findet ein kleiner Empfang mit französischen Spezialitäten statt.

 

State of Design: Cultural Commuters | designtransfer

 

Cultural Commuters©

DE

Wir alle sind Cultural Commuters geworden und pendeln kontinuierlich zwischen verschiedenen Menschen, Orten, Identitäten und Realitäten. Die Ausstellung bei designtransfer erforscht das Leben der Cultural Commuters und das daraus resultierende kreative Potential in einer assoziativen räumlichen Collage – mit Projekten aus den Studiengängen Visuelle Kommunikation, New Media, Produkt- und Modedesign der UdK Berlin.

Eröffnung: Donnerstag, 5. Mai 2016, 19:00 mit Präsentationen
Öffnungszeiten: 5. Mai5. Juni, 10:0018:00
Zusätzliche Öffnungszeiten am Wochenende: 7 / 8 May + 4 / 5 June, 10:00—18:00

EN

We have all become cultural commuters oscillating between different communities, places, identities and realities. The exhibition at designtransfer explores the life of the cultural commuter and its creative potential in an evocative collage – featuring projects by students from Visual Communication, New Media, Product- and Fashion Design at the Berlin University of the Arts (UdK).

Curated by Prof. Jozef Legrand & Ilka Schaumberg for state of DESIGN, BERLIN 2016 (4–8 May).

Opening: Thursday, 5 May 2016, 19:00 with presentations
Opening Times: 5 May—5 June, Tue—Fri, 10:0018:00
Additional weekend hours: 7 / 8 May + 4 / 5 June, 10:00—18:00

Eintritt frei. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite:
Admission free. For more information please visit our website

www.designtransfer.udk-berlin.de

Ilka Schaumberg
Kontakt:

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„Zwischen Körper und Raum“ / Annika Burmester

 

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Conceptual Interface Metaphor / Alisa Goikhman

DesignPlus Award 2016

DesignPlusAward

Project Description  TRIAS desk luminaire

Ausgangspunkt bei der Entwicklung von Trias war die Beschäftigung mit den lichttechnischen Eigenschaften von Acrylglas und deren experimentelle Untersuchung im Zusammenspiel mit der Lichtcharakteristik von High Power LEDs. Ziel war es, mit einer einzelnen Lichtquelle möglichst vielseitige Beleuchtungslösungen zu ermöglichen. Ohne auf komplexe additive Linsen- oder Reflektorsysteme angewiesen zu sein, nutzt Trias gebogene Acrylglasstäbe als Leiter, die das Licht entweder auf den Schreibtisch oder nach oben an die Decke werfen. Ein weiterer Acrylglas-Stab mit besonderen lichtstreuenden Eigenschaften wurde den klaren Stäben beigefügt und erzeugt ein angenehm diffuses Raumlicht.Die LED ist bei Trias drehbar gelagert, dimmbar und kann leichtgängig in die gewünschte Position gedreht werden um je nach Bedarf unterschiedliche Lichtsituationen zu erzeugen.

info[at]jakobruhe.com
www.jakobruhe.com

PROJEKTBÖRSE SOMMERSEMESTER 2016 AM MO, 15. FEBRUAR UM 10:00 UHR

Projektbörse Sommersemester 2016

Wir laden hiermit herzlich ein zur neuen Projektbörse des Studiengangs Design im Sommersemester 2016, am Montag den 12. Februar um 10:00 Uhr in der Aula (Str).

Im Anschluss erfolgt die Ausgabe der Wahlscheine für Projekte / Kurzzeitprojekt / Seminare.

RUNDGANG |MODE | WS 15/16

Am 09.02. 16 fand der Rundgang des Wintersemesters statt: Studierende zeigten ihre Arbeiten in den verschiedenen Projekten.

Gewebt und Geknüpft //Denim Otaku //Local International // Instéternel // Natural Forces. Forced Nature. The Nature of Forces

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//


Laufstegpräsentation | Jeans Otaku

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// Am 25. 1. präsentierte das 3. Semester ihr erstes Kleidungsstück des Projektes Jeans Otaku am Laufsteg.
Wir sind sehr gespannt auf das was noch kommt.

Zu sehen gab es viele aufwendig umkonstruierte Kimonos, spannende Stoffbearbeitungen und detailreiche Prints.

 

SEMESTERABSCHLUSS WS 2015/16

Dienstag 9. 2. 2016
offener Haus-Rundgang von 10-14h

Klotz am Bein | Basislabor 1. Semester
>> Cat Walk Show in der Aula um 18h
>> Prof. Robert Scheipner, KM Johanna Dehio

Perspektivische Grundlagen | Darstellungstechniken 1. Semester
Dynamisches Zeichnen ohne Bleistift | Darstellungstechniken 3. Semester

>> Flur 4. Etage
>> LB Hannes Geipel

Denim Otaku | Mode 3. Semester
>> Raum 411
>> Gastprof. Philipp Rupp, KM Jana Patz, Silvia Schöller, Dorothee Warning, Julia Kunz, Karin Hoffmann

Prototyping (Un)reality | Produkt 3./5. Semester
>> Raum 117
>> Prof. Axel Kufus, KM Johanna Schmeer, KM Hanna Wiesener

Porcelain Evolution Lab | Produkt 3./5. Semester
>> Raum 203, Präsentation 13-14h
>> Gastprof. Susanne Stauch, LB Laura Strasser, LB Daniel Schulze, Dipl. des. Petra Akrap

Local International | Mode 5. Semester
>> Raum 315
>> Prof. Valeska Schmidt-Thomsen, Gastprof. Philipp Rupp, Julia Kunz

Instéternel | Mode & Produkt 5. Semester
>> Raum 402
>> Prof. Valeska Schmidt-Thomsen, Gastprof. Stephanie Jasny, Prof. Achim Heine, Gastprof. Mads Dinesen, KM Sarah-Lena Walf

Gewebt und Geknüpft: Weberei & Makramee |  Mode ab dem 5. Semester  und Master
>>Raum 314
>>Dipl.Des.Christina Klessmann

Natural Forces. Forced Nature. The Nature of Forces | Master Mode & Produkt
>> Raum 102, 103,  204 (Präsentation 14-17h)
>> Prof. Wowo Kraus, Prof. Axel Kufus, KM Lars Paschke, KM Hanna Wiesener, KM Johanna Schmeer


Freitag, 12. 2. 2016

9-14h
SHOW IT. Objekte, Filme, Perfomative Präsentationen | K+D = AEP BA 1.-5. Semester
>> Raum 002/003
>> Prof. Jozef Legrand, LA Andreas Hildebrand, HA Carsten Struck


17h
Spiralize it! | Produkt 3. Semester
Cockpit | Produkt 5. Semester
>> Digital Cube Center, Straße des 17. Juni 144
>> Prof. Burkhard Schmitz, KM Antonia Kühne

Vorspiel transmediale 2016 | designtransfer

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Im Rahmen des Vorspiel-Programmes der transmediale 2016 zeigt designtransfer
zwei Projekte aus der Fakultät Gestaltung der Universität der Künste Berlin.

Ausstellungseröffnung: Dienstag, 2. Februar 2016, 19:00
Öffnungszeiten Ausstellung: 3. Februar – 7. Februar 2016, 10:00-18:00
designtransfer, UdK Berlin, Einsteinufer 43

Das Projekt “Ein Jahrhundert — fünf Regime, Mediale Denkmale im Berliner Stadtraum” der “Digitalen Klasse” setzt besondere Orte des radikalen Umbruches multimedial in Szene. Wie keine Zweite ist Berlin eine Stadt im Wandel. Gesellschaftliche Strukturen und kulturelle Landschaften befinden sich hier in stetiger Transformation. Auch politisch bleibt Berlin die ewig Wandelbare: Als einzige Stadt hat sie im 20. Jahrhundert fünf Regime erlebt. Kaiserreich, Weimarer Republik, Naziregime, die deutsche Teilung, das wiedervereinte Deutschland: Jeder politische Zeitabschnitt hat Spuren hinterlassen und zugleich Relikte des vorigen Regimes verwischt. Die Arbeiten von zehn Studierenden verdeutlichen: “Berlin ist eine Stadt des permanenten Wandels und Prozesses, des Verschwindens, Vergessens, der Schichtung und des Überbauens.”

Projekte von Paul Kolling, Jérôme Gautier, Stephan Sunder-Plassmann, Christian Schmidts, Kevin Röhl, Erik Freydank, Simon Weckert, Takuya Koyama, Seaum Shin und Gyujin Lee.
Unter der Leitung von unter der von Prof. Joachim Sauter und Prof. Jussi Ängeslevä.

Zusätzlich werden in der Ausstellung Ergebnisse des einwöchigen UdK-Kollisionen-Workshops “Tools for Activism” gezeigt. Als aktive Gestalter von “Protest Tools” experimentieren die Teilnehmer mit Material und Form um neuartige, humorvolle, optimistische Tools für den Aktivismus zu entwickeln. Die Do-It-Yourself Tools werden anschließend mit Anleitungen und Strategien geteilt. Im Zentrum des Workshops stehen einige Fragen: Welche Rolle spielen Protest Tools für die Verbreitung von Ideen? Wie lassen sich neuartige, kreative und humorvolle Tools entwickeln? Sind wir nur gegen etwas, oder besser auch für etwas? Protestieren wir für eine Sache oder für Likes und Tweets? In welchem Zusammenhang stehen digitaler und analoger Protest?

Der Workshop wurde betreut von Verena Michels und Vlasta Kubušová (Crafting Plastics!),
Leonidas Martin (Künstlerkollektiv “Enmedio”), Professor Axel Kufus (UdK Berlin) und Ilka Schaumberg (designtransfer).

Ausschreibung: Master Design 2016/17

 

Alle Master-Interessierte finden ab sofort unter folgendem Link die aktuellen Ausschreibungsunterlagen.
Bewerbungszeitraum ist der 1.-31.3. 2016.

Aufnahmeverfahren MA DESIGN:

Bis spätestens 31.03. ist die schriftliche Bewerbung mit dem Anmeldeformular und den angeforderten Unterlagen vorzunehmen.
Weitere Informationen finden Sie hier: Bewerbung MA Design
Das Formular für die Anmeldung finden Sie hier: Online Formular zur Bewerbung
Mai: Einladung zum Auswahlgespräch
31.5.16/1.6.16: Auswahlgespräche an der UdK Berlin
Juli: Benachrichtigung

Für Rückfragen und weitere Informationen melden Sie sich gern unter:

>> PLEASE CLICK HERE FOR ENGLISH VERSION


Where are we now?
Kritische Designpraxis und Autorschaft heute.

1 – CALL FOR APPLICATION

War es nicht ungefähr so?
Das Individuum und die Wissenschaft lösen Gemeinschaft und Religion auf. Künstler emanzipieren sich.
Ihre Arbeiten tragen von nun an ihre Namen. Virtuosen werden Genies genannt, ebenso die Romantiker.
Serielle Produktion erschafft den Designer. Design wiederum erhebt sich selbst zur kritischspekulativen Disziplin.
Und wieder ist da der Name. Wie Verfasser von Texten, nennen wir sie Autoren.
Hinter diesen Namen steht eigenständige Praxis. Vom Spätmittelalter bis gestern.
Doch wo sind wir heute? Was sind zeitgenössische Formen der Autorschaft?

Die Universität der Künste widmet sich mit dieser Ausschreibung einem der Kernbegriffe ihrer Ausbildung, der Autorschaft,
und wird sie im Rahmen des Masterprogramms in Design kritisch diskutieren.

Terminologie. Interaktion. Ökonomie. Macht.
sollen Themen sein.

Unsere Fragen:
Was ist Aneignung, was Original, was Kopie?
Wo ist Wissen, Technik, wo Besitz?
Wer kennt die Namen der ghost-writer?
Autor, Akteur oder Agent?
Multitude?
Autonomes Design? Angewandte Kunst?
Warum?
Sind Verhandlung und Eingriff bereits Praxis?
Formgebend/Formverändernd/?
Wie tief ist deine Gestaltung?
Wie abhängig sind wir? von Problemen, von Lehre, Inspiration, Geschichte, ökonomisch-politischen Systemen?
Sind wir der Markt?
Aktivisten?
Was ist Eigentum? Name? Woher kommen wir?
Zu welcher Politik halten wir? Welche machen wir?

In dem einjährigen Masterprogramm soll der Begriff des Autors, dessen Abhängigkeiten,
kulturelle Selbstverständlichkeiten und ökonomische Realitäten kritisch betrachtet,
verschiedene Formen der Autorschaft vorgestellt und ein Forum für die experimentelle,
konzeptionelle, gestalterische und technische Entwicklung von Objekten, Kollektionen, Produkten, Verfahren
und Szenarien geboten werden.

Die Masterarbeit wird in experimentellen Untersuchungen über diverse Modellstadien prototypisch entwickelt
und sowohl methodisch als auch theoretisch reflektiert.
Orientierung für das eigene Mastervorhaben bietet die bisherige Praxis: welches Thema stellt eine adäquate Fortsetzung der vorangegangenen eigenen Designprojekte dar? Oder wird mit der Masterarbeit die Erprobung neuer Ausdrucks- und Gestaltungsformen gesucht?

In dem eingereichten Masterexposé soll das Selbstverständnis des Bewerbers sichtbar werden und Fragestellungen,
die entweder relevant für die persönliche Praxis oder für den Diskurs um den Begriff des Autors sind, vorgestellt werden.

2 – PROGRAMM

Kooperative Autorenschaft
Das Design-Master-Programm der UdK will die Studierenden individuell in ihrer Entwicklung zu einer kreativen und weitsichtigen Autorschaft fördern. Die Kompetenz zur interdisziplinären Kooperation soll gestärkt und erprobt werden, die Qualitäten im Einsatz von Methoden und Tools ausgeweitet und geschärft. Durch die Mitwirkung am kritischen Diskurs des Master-Programms soll das Vermögen wachsen, Theorie- und Praxisfelder in der Projektarbeit vielfältig und gezielt zu verknüpfen.

Das Master-Thema als Ausgangspunkt, Diskurs, Verknüpfung, Schlussakkord
Das jährliche Master-Thema bietet einen gemeinsamen Ausgangspunkt, der durch die Konzeption des eigenen Entwicklungsvorhabens individuell interpretiert werden kann: als Inspiration, Fragestellung, Programm, Leitfaden, Zielstellung.
Das Master-Thema sucht den intensiven Austausch zwischen Theorie und Praxis, um durch die Spannungsfelder zwischen analytischen und experimentellen, planerischen und spekulativen, wissenschaftlichen und künstlerischen Prozessen die Qualität der
Projektentwicklungen und Interaktionen zu fördern.
Im Laufe des Studiums wird das Master-Thema durch die gemeinsame Diskussion entfaltet und verknüpft sich mit den Fragestellungen und Erfahrungen, die von den individuellen Projektvorhaben ins Spiel gebracht werden. Angereichert mit diesen Interaktionen und Reflektionen wird das individuelle Projekt zur Master-Thesis entwickelt, die schließlich in eine gemeinsame Abschluss-Präsentation und -Publikation eingeht.

Das individuelle Projekt im Zentrum des Studiums
Das eigene gestalterische Entwicklungsvorhaben steht im Zentrum des Master-Studiums. Ausgehend von der ursprünglichen Projektskizze werden Phasen der inhaltlichen und prozessualen Entwicklung konzipiert, umgesetzt, erprobt und zur Debatte gestellt. Abhängig von den individuellen Themen werden die Mentoren und Ateliers zugeordnet, um bestmögliche Betreuung und Umgebung zu ermöglichen. Die individuelle Arbeit wird durch die Ateliergemeinschaften, Kolloquien und Diskurse von den Inhalten und Prozessen der anderen Teilnehmer profitieren und selbst den multiperspektivischen Austausch bereichern.

3 – STRUKTUR UND AUFBAU

Der einjährige Master-Studiengang bietet ein Atelier-Studium, das die Entwicklung persönlicher Autorschaft in Verbindung mit der Stärkung kooperativer Fähigkeiten und reflektiver Kompetenzen fördert.
Das Master-Thema bildet den Ausgangspunkt sowohl für die individuellen Projekt-Entwicklungen als auch für den gemeinsam geführten Diskurs, der die wesentlichen Wechselwirkungen zwischen Theorie und Praxis erzeugen und zusätzlich Synergien unter den individuellen Projekten ermöglichen soll.
Das Master-Programm begleitet und unterstützt die individuellen Entwicklungsvorhaben inhaltlich, methodisch, technisch und organisatorisch.

Es mündet in einer kooperativ konzipierten Präsentation und Publikation der individuellen Projekte im Kontext des geführten Master-Diskurses. Die Master-Ateliers mit den Schwerpunkten Mode-Design und Produkt-& Prozessgestaltung bestehen aus jeweils
bis zu 15 Teilnehmern.

Die Master-Kolloquien dienen dem Austausch und Diskurs von Inhalten, Ergebnissen und Positionen.

Die Master-Seminare dienen der Qualifizierung des selbstständigen wissenschaftlichen und künstlerischen Arbeitens und zur Vertiefung der fachlichen Fragestellungen. Ein Bezug zu den Studienprojekten ermöglicht die Aufbereitung und Anwendung theoretischer Inhalte im Entwurf.

Werkstätten und Labors können von den Studierenden nach speziellen Einweisungen für ihre Arbeiten genutzt werden.

Lehrende Master-Atelier Entwurf:

Prof. Axel Kufus (Produkt- und Prozessgestaltung)
Prof. Wowo Kraus (Mode-Design)
Dipl.Des. Lars Paschke (Mode-Design)
Prof. Burkhard Schmitz (Produkt- und Prozessgestaltung)
Dipl.Des. MA Johanna Schmeer (Produkt- und Prozessgestaltung)
Dipl.Des. Hanna Wiesener (Produkt- und Prozessgestaltung)

Lehrende Seminare:

Prof. Dr. Kathrin Busch (Design-Theorie)
Prof. Dr. Ingeborg Harms (Mode-Theorie)
Prof. Dr. Gesche Joost (Designmethoden)
Prof. Jozef Legrand (Bildende Kunst)
Prof. Holger Neumann (Technologie)

 

 

UDK GRADUATES AT IMM COLOGNE 2016

 


GRADUATES 2016 at IMM COLOGNE


Vom Sitzmöbel bis zur interaktiven Installation

14 Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Design der Universität der Künste Berlin präsentieren ihre Abschlussarbeiten auf der Internationalen Möbelmesse Köln

Bestehende Denkmodelle werden hinterfragt und neu interpretiert, ungewöhnliche Blickwinkel spielen mit unserem Verständnis von Körper und Raum, von Materialität und Funktionalität. Die Abschlussarbeiten zeigen die enorme Vielfalt gestalterischer Wege und thematisieren aktuelle Fragestellungen zur Funktion und Notwendigkeit der uns umgebenden Dinge.

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From seating furniture to an interactive installation

14 industrial product design graduates of the University of Arts Berlin are presenting their final projects at the Cologne Furniture Fair imm

Existing ways of thinking are questioned and reinterpreted, while unusual perspectives are playing with our understanding of body and space, material and function. The graduation projects demonstrate the great variety of creative paths and address current issues regarding the function and necessity of the things surrounding us.

 

 

FashionFestival 2015

Mingeling event 1 Kopie//FashionFestival15

Das FashionFestival fand vom 17. bis 19. Juli 2015 erstmalig im Rahmen des Rundgangs der UdK Berlin statt. Es entstand aus dem Wunsch der Studierenden heraus, ein Gespräch über Mode zu öffnen und Alternativen anzubieten, wie man sich dem Bereich Mode nähern und mit ihm auseinandersetzen kann.

Das Erleben von Mode beschränkt sich zusehends auf die etablierte Präsentationsfläche des Catwalk. Sie ist  aus dem Bereich des Gesprächs und der unmittelbaren Erfahrung entrückt und auf ein ikonisch-unantastbares Podest gesetzt worden. Zum FashionFestival war es uns am Institut für experimentelles Bekeidungs- und Textildesign ein besonderes Anliegen, unsere Arbeit greifbar und transparent zu machen, den Besuchern zu zeigen, was wir tun und was wir lieben, wie komplex und dicht der Prozess in der Herstellung eines Kleidungsstücks, einer Kollektion sein kann.

Hierfür haben die Studierenden unter der Leitung von Prof. Marloes ten Böhmer und dem Organisationsteam des FashionFestivals verschiedenste Formate der Präsentation durchgespielt, von Ausstellungen, über Performances, Happenings und Workshops, hin zu Diskussionsrunden, während derer Berliner Designer und Theorieexperten Fragestellungen zum Thema Mode diskutierten.

 

Events


 

 

// Fashion Mingling

Das „Fashion Mingling“: ein Happening zur Eröffnung des Absolventen Showrooms, der Workshop „crafting plastics“, das Screening des Diplom-Modefilms von Maren Langer im originalen Filmset und die Performance von Masterstudentin Susanne, bildeten bunte Ereignisinseln im Programm des FashionFestivals.

Während des FashionMinglings wurde eine Durchmischung von Models, die Outfits der Diplomandenkollektionen trugen und den Besuchern des FashionFestivals angestrebt. Was geschieht, wenn man sich so, in einem neutralen Raum, wie dem Treppenhaus einer Universität, begegnet? Das inszenierte Modell, Träger/in eines ganzen modischen Kosmos, einer Vision, und die Besucher, in Alltagskleidung, sicher auf dem Boden der Realität – eine Spannung entsteht, eine Neugier. Wie wird die Distanz überwunden – „Kann ich das Model einfach ansprechen?“, oder ist es vielleicht sogar schneller, als ich es bin?
MEHR

 

 

Ausstellung


// Ausstellung: Florian Mathè – I am you and you are me too

Die Ausstellungen der Arbeiten von Studierenden, die während des vorhergehenden Jahres entstanden sind, sind das Herzstück jedes Rundgangs. Auch hier sollten neue Formen erprobt und Spielräume ausgelotet werden: was kann auf welche Weise am Besten vermittelt werden?

Wie unterstreicht der Präsentationsrahmen die Aussage der Kollektion? Wie kann eine Gruppenausstellung erfolgreich die Aussage der einzelnen Arbeiten verstärken, oder gar neue Bedeutungsfelder erschließen? Den Besucher einladen zu schauen, zu fühlen, den Prozess nachzuvollziehen, Fragen zu stellen, mit Studierenden und Absolventen ins Gespräch zu kommen – dies haben wir uns als Ziel für die Erarbeitung der Ausstellungskonzepte gesetzt.

Und darüberhinaus: welche Brüche können erzielt werden, wie kann Mode anders präsentiert werden, als auf Kleiderbügeln, auf Puppen – wie kann das Kleidungsstück zum eigentlichen Ausstellungsgegenstand werden und so neue Interpretationsräume eröffnen: z.B. aufgespannt auf einem Rahmen, einem Filmausschnitt gleich, in festgefrorener Bewegung, doch losgelöst vom menschlichen Körper, ein Eigenleben führend.
MEHR

 

 

Talks



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//  Theorie : Talk

Ein wichtiges Ziel des FashionFestivals war es, die theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema Mode zu fördern und einen interdisziplinären Austausch zwischen Studierenden, Lehrenden, Experten und Gästen anzuregen.

Der dringende Wunsch nach einem solchen Austausch entstand aus dem Eindruck heraus, dass es in Deutschland selten Anlass zu einem fundierten Modegespräch gibt und sich dieser gewissermaßen „leere Raum“ auch dann wieder aufzeigt, wenn die Studierenden am Ende ihres Studiums angekommen sind: „Wo gehe ich hin, nach London, Paris, oder Mailand?“ lautet in der Regel dir Frage, die ein/e Absolvent/in sich stellt; Diese Leerstellen wollten die Studierenden zur Diskussion stellen, herausfinden, woran das liegen könnte.

Die Diskussionsrunden mit Theoretiker/innen, sowie Designer/innen, wurden mit Ausrichtung auf die Frage: „Modisches Selbstbewusstsein – ein Tabu in Deutschland?“ geführt und gaben dem Publikum Einblick in das Feld der kulturhistorischen Besonderheiten und deutschen Identitätsmerkmalen, die, subtil und leise, Eingang in unser modisches Repertoire gefunden haben könnten.
MEHR

Zwischenpräsentation Webseminar

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//Gewebt und Geknüpft: Weberei und Macramee

Am 17. Dezember 2015 fand die Zwischenpräsentation des Seminars statt. Gezeigt wurden erste gewebte und geknüpfte Experimente und die geplanten Umsetzungen.

Kurzes Interview mit Jan Geiger Dedio:

Beschreibe kurz deine Projektidee:
Die Idee für mein Projekt ist ein Kleidungsstück zu fertigen,dass ohne Zuschnitt und Nähte auskommt.
Dazu verwende ich die Techniken Weben und Makramee um die es im Seminar geht.

Wie war für dich die Zwischenpräsentation?
Hilfreich, die Zwischenpräsentation hilft mir Unklarheiten zu erkennen und meine weitere Projektarbeit zu strukturieren.

Was sind deine nächsten Arbeitsschritte?
Das Material für das Kleidungsstück weben und zum Knüpfen vorbereiten. Weben und Makramee sind für mich neue Techniken, sicher geht einiges schief und ich muss Varianten ausprobieren.

// erste Arbeitsproben der Studierenden sind bereits entstanden

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GRADUATES EXHIBITION at IMM Cologne ’16

Vom Sitzmöbel bis zur interaktiven Installation

14 Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Design der Universität der Künste Berlin präsentieren ihre Abschlussarbeiten auf der Internationalen Möbelmesse Köln

Bestehende Denkmodelle werden hinterfragt und neu interpretiert, ungewöhnliche Blickwinkel spielen mit unserem Verständnis von Körper und Raum, von Materialität und Funktionalität. Die Abschlussarbeiten zeigen die enorme Vielfalt gestalterischer Wege und thematisieren aktuelle Fragestellungen zur Funktion und Notwendigkeit der uns umgebenden Dinge.

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From seating furniture to an interactive installation

14 industrial product design graduates of the University of Arts Berlin are presenting their final projects at the Cologne Furniture Fair imm

Existing ways of thinking are questioned and reinterpreted, while unusual perspectives are playing with our understanding of body and space, material and function. The graduation projects demonstrate the great variety of creative paths and address current issues regarding the function and necessity of the things surrounding us.

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GRADUATES EXHIBITION at IMM Cologne 2016 Copy

Vom Sitzmöbel bis zur interaktiven Installation

14 Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Design der Universität der Künste Berlin präsentieren ihre Abschlussarbeiten auf der Internationalen Möbelmesse Köln

Bestehende Denkmodelle werden hinterfragt und neu interpretiert, ungewöhnliche Blickwinkel spielen mit unserem Verständnis von Körper und Raum, von Materialität und Funktionalität. Die Abschlussarbeiten zeigen die enorme Vielfalt gestalterischer Wege und thematisieren aktuelle Fragestellungen zur Funktion und Notwendigkeit der uns umgebenden Dinge.

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From seating furniture to an interactive installation

14 industrial product design graduates of the University of Arts Berlin are presenting their final projects at the Cologne Furniture Fair imm

Existing ways of thinking are questioned and reinterpreted, while unusual perspectives are playing with our understanding of body and space, material and function. The graduation projects demonstrate the great variety of creative paths and address current issues regarding the function and necessity of the things surrounding us.

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GRADUATES EXHIBITION at IMM Cologne 2016

Vom Sitzmöbel bis zur interaktiven Installation

14 Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Design der Universität der Künste Berlin präsentieren ihre Abschlussarbeiten auf der Internationalen Möbelmesse Köln

Bestehende Denkmodelle werden hinterfragt und neu interpretiert, ungewöhnliche Blickwinkel spielen mit unserem Verständnis von Körper und Raum, von Materialität und Funktionalität. Die Abschlussarbeiten zeigen die enorme Vielfalt gestalterischer Wege und thematisieren aktuelle Fragestellungen zur Funktion und Notwendigkeit der uns umgebenden Dinge.

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From seating furniture to an interactive installation

14 industrial product design graduates of the University of Arts Berlin are presenting their final projects at the Cologne Furniture Fair imm

Existing ways of thinking are questioned and reinterpreted, while unusual perspectives are playing with our understanding of body and space, material and function. The graduation projects demonstrate the great variety of creative paths and address current issues regarding the function and necessity of the things surrounding us.

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Zwischenpräsentation Absolventen und freie Projekte

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IMG_0260  // Am 15. Dezember war die Zwischenpräsentation der Absolventen des WS 15/16 und der freien Projekte.

Annika Albrecht und Raphael Schall haben einige Fragen zur Zwischenpräsentation beantwortet.

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// Annika Albrecht

Beschreibe kurz  dein Bachelor Projekt: Was machst du?
In meinem Projekt beschäftige ich mich mit der zunehmenden Bedeutung visueller Kommunikation in unserer digitalen Gesellschaft. Damit einhergehenden stellt sich die Frage,  welchen Einfluss dies auf unsere Art zu gestalten und zu konsumieren hat. Meine Arbeit ist dabei keine Kollektion in klassischem Sinne und soll vielmehr als ein Kommentar verstanden werden.

Wie war für dich deine letzte Zwischenpräsentation?
Das schöne an Zwischenpräsentationen ist, dass sofort klar wird ob ein Konzept verstanden wird. Insofern kann ich zufrieden sein.

Welche Vorschläge und Ideen nimmst du für die Umsetzung deiner Arbeit mit?
Ich habe viele neue Denkanstöße bekommen, das hier zu erläutern würde jedoch den Rahmen sprengen.

IMG_0268// Raphael Schall

Beschreibe kurz  dein Bachelor Projekt: Was machst du?
Die Inspiration für mein Diplomthema kommt aus zwei ganz persönlichen Welten: die HipHop- Streetkultur mit ihren unzähligen Facetten und Darstellungsformen und im Kontrast dazu mein Rückzugsort, mein Zuhause. Dabei spielt der Großstadtdschungel Berlins eine wichtige Rolle, denn er ist zum einen Bühne für mich als Musiker, zum andern ist Berlin meine Heimatstadt. In meiner Kollektion trifft der extrovertierte HipHop Protagonist auf den sensiblen und femininen Mann. So spielen Elemente wie Spitze und Graffity miteinander, das Frottierhandtuch wird zum Bomber und der Parker bekommt eine ganz neue Materialität. Eine Kollektion für den starken und selbstbewussten Mann, der gleichzeitig seine weiche Seite zeigen darf.

Wie war für dich deine letzte Zwischenpräsentation?
Die Zwischenpräsentaion war ein guter Rahmen, um herauszufinden, ob meine Kollektion und mein Konzept so funktionieren, wie ich mir das vorstelle.

Welche Vorschläge und Ideen nimmst du für die Umsetzung deiner Arbeit mit?
Für die weitere Arbeit an meinem Diplom nehme ich ein positives Feedback mit und fühle mich in meinem Vorhaben und dem Kollektionsgedanken bestätigt.

Weihnachtsfeier | Zeugnisvergabe

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// Weihnachtsfeier und Absolventenzeugnisvergabe

Am 17. Dezember wurde die Cafeteria festlich geschmückt. Zu Beginn wurde den Absolventen des WS14/15, des SS15 und erstmals dem Master ihr Zeugnis feierlich überreicht.

Im Anschluss startet die Weihnachtsfeier des Fachbereichs Mode mit Buffet.

Crafting Plastics @ Designtransfer

 

Fotos: © designtransfer

Gestaltung der Außenvitrine am Einsteinufer von Vlasta Kubusova und Verena Michels aka Crafting Plastics im Rahmen der MA Designausstellung Transfect DesignSystems!

Mehr Information zum Projekt unter: http://www.design.udk-berlin.de/2014/12/v-kubusova-v-michels/

Mehr Information zum Master Studiengang Design: http://www.design.udk-berlin.de/startseite/ma-design-programm/

MA Design Ausstellung – Transfect Designsystems! @ designtransfer

 

In der hauseigenen Gallerie der UdK am Einsteinufer, dem designtransfer, fand im Oktober 2015 die Ausstellung des ersten Masterstudiengangs Design der UdK Berlin statt. Die Absolventen bearbeiteten aus verschiedensten Blickwinkeln das Thema ‘transfect designsystems!’ und präsentierten ihre Endresultate im Rahmen der gleichnamigen Ausstellung.

Mehr Information zu den Projekten unter: http://www.design.udk-berlin.de/master

Mehr Information zu der Ausstellung: http://www.designtransfer.udk-berlin.de/en/projekt/transfect-designsystems/

Fotos: © designtransfer

Zwischenpräsentation Projekt „Local International II“

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// Zwischenpräsentation vom Projekt „Local International II“ – es wird betreut von Prof. Valeska Schmidt-Thomsen und Gast- Prof. Philipp Rupp

ZP.Bangladesch7 ZP.Bangladesch2

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// Milan Friedrich und Viktoria Pichler

Beschreibt kurz eure Projektidee: Unsere Projektidee beginnt mit der Wiederverwertung und der Wertschätzung von Materialien. Es werden neue Kleidungsstücke aus getragenen T-Shirts, industriellen textilen Abfällen und recycelter Meterware entstehen. Durch die Wiederverwendung von Materialien schaffen wir Mode ohne dafür neue Textilien zu verbrauchen. Ausschlaggebend dafür war die von uns organisierte Fotoserie “ Wie viel hast du?“.

Wie war für euch die Zwischenpräsentation? 

(Viktoria) Ganz gut. Wir haben unsere Ideen präsentiert und erklärt  – Ganz klar gibt es Bereiche, die von unserer Seite noch ausgearbeitet werden müssen.  Aber genau dafür ist die Zwischenpräsentation da. Uns wurden viele hilfreiche Fragen gestellt, die uns die nächsten Wochen beschäftigen werden.

Was sind eure nächsten Arbeitsschritte?
Alle Fragen klären, unsere Materialproben erweitern und abschließen, noch mehr entwerfen, erste Prototypen entwickeln…………….

 

 

Zwischenpräsentation Projekt „Jeans Otaku“

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// Am Montag (7.12.)  war die Zwischenpräsentation des 3. Semesters.
Die Studierenden präsentierten ihr Konzept, Entwürfe, Denim Experimente und die ersten Nesselproben.

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//Studentin, Marina Kitsukawa

Zu Beginn eine allgemeine Frage: Womit setzt du dich im Projekt „Jeans Otaku“ auseinander?
Ich habe mich vom Kimono aus dem traditionellen Kabukitheater und dem Stil der Hip Hopper inspirieren lassen. Die Parallele welche ich in diesen beiden Themen gefunden habe, wird in meinem Entwurf auf meine Art und Weise übersetzt und fusioniert.
Der Entwurf stellt insgesamt eine großzügige, überproportionale Form dar. Es geht um das Thema der Präsenz durch Übertreibung der Dimensionen und der Darstellung der starken, dominanten Figur.

Wie war für dich die Zwischenpräsentation?
Die Zwischenpräsentation hat mir geholfen meine Gedanken zu ordnen und meine nächsten Schritte zu definieren
– was ich noch weiterentwickeln möchte.

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//Studentin, Justine Masche

Beschreibe kurz  dein Projekt: Was machst du?
Ausgangspunkt meiner Recherche ist das traditionelle Japan, versinnbildlicht durch den Kariginu, einen Kimono der Heian- Era, der noch heute von Shinto Priestern in Japan getragen wird. Parallel dazu habe ich mich mit der Rockabilly (japanisch: Rokabiri) Jugendkultur in Japan beschäftigt, ihren Bekleidungsmerkmalen und dem Image des Rockabilly. Ziel meiner Entwurfsarbeit ist eine Verschmelzung dieser beiden Welten, der traditionell japanischen und der  rebellischen, an westlichen Idealen orientierten.

Wie war für dich die Zwischenpräsentation? 
Die Zwischenpräsentation ist eine gute Möglichkeit sich und die Recherchearbeit zu ordnen und dem Konzept einen Feinschliff zu verleihen. Natürlich ist eine Präsentation immer auch mit viel Aufregung verbunden, aber letztendlich bekommt man durch das Feedback auch die Möglichkeit auf hilfreichen Input, aus dem man neue Ansätze erarbeiten bzw. bestimmte Aspekte weiterentwickeln kann.

Welche Vorschläge und Ideen nimmst du für die Umsetzung deiner Arbeit mit?
Für mein weiteres Vorgehen in diesem Projekt als auch für mein Studium im Allgemeinen möchte ich mir zu Herzen nehmen in größeren Dimensionen denken zu lernen und mir dadurch eher die Option auf Reduktion offenhalten. Das bedarf noch etwas Mut von meiner Seite. Speziell für das aktuelle Projekt „Jeans Otaku“ möchte ich in meiner Entwurfsentwicklung noch die optimale Waage finden zwischen der Darstellung von Kariginu und Rockabilly, damit beiden gestalterischen Aspekten zu gleichen Teilen Ausdruck verliehen wird.

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// Student, Daniel Juhart

Beschreibe kurz  dein Projekt: Was machst du?
Ich ließ mich im Projekt von den heroischen Feuerwehrmännern aus der Edo-Zeit im 17. Jahrhundert inspirieren
und versuchte in unserer heutigen Zeit Parallelen zu finden. Diese fand ich in den Vereinigten Staaten, wo Feuerwehrmänner und -frauen wie Superhelden umjubelt werden. In meinem Entwurf, ausgehend von einem historischen Leder Haori Kimono, modifiziere ich diesen in einen innovativ-kontemporäres Kleidungsstück. Mit der Berücksichtigung, charakteristischer Elemente des Kimonos. Ebenso spielen Themen wie Funktion, Schutz und Totengeister eine wichtige Rolle.

Wie war für dich die Zwischenpräsentation?
Die Zwischenpräsentation hat mir noch mal die Möglichkeit gegeben, Entscheidungen und Stilrichtung zu hinterfragen und zu definieren.

IMG_9870// Studentin, Ronja Biggemann

Beschreibe kurz dein Projekt: Was machst du?
Bei meiner Arbeit zu dem Thema Jeans Otaku habe ich Parallelen zwischen der Bedeutung des Kimonos für Japanerinnen heute und Damenbekleidung der 50er Jahre der westlichen Welt gefunden. Es geht mir im Moment darum interessante, tradierte und teilweise vielleicht sogar spießige oder amüsante Kleidungsgewohnheiten zu bearbeiten.

Wie war für dich die Zwischenpräsentation?
Die Zwischenpräsentation war hilfreich, es wurde über die Stärken und Schwächen meines Entwurfes gesprochen und mir wurden konkrete Fragen gestellt, die mir in meinem Prozess definitiv weiterhelfen werden. Es war außerdem besonders interessant, Input von Dozenten zu bekommen, die nicht von Anfang an in diesem Projekt mit mir zusammen gearbeitet haben.

Welche Vorschläge und Ideen nimmst du für die Umsetzung deiner Arbeit mit?
Es ist vielleicht erstmal wichtig an Sachen zu arbeiten, die mir nicht unbedingt entsprechen. Das kann mir in meinem Entwurf und in Zukunft auf jeden Fall deutlich weiterhelfen und macht die Arbeit und das Endprodukt wahrscheinlich auch für mich noch spannender.

Besuch aus Bangladesch

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Local – International II

Acht Studierende der Hochschule BUFT in Dhaka/ Bangladesch werden ab dem  19.Oktober für 10 Tage zu Gast in Berlin sein. Hier werden sie  mit Studierenden der Studiengänge Modedesign der UdK Berlin sowie der weißensee kunsthochschule berlin zusammenarbeiten und sich ein Bild von der Modestadt Berlin machen.

Das Projekt wird durch Mittel des Goethe-Instituts Bangladesch ermöglicht.

https://www.udk-berlin.de/universitaet/kooperationen/kulturinstitutionen/goethe-institut-bangladesch/

KANAAN | FOOD x FASHION x MUSIC Fusion |Oktober 15

KANAAN  | FOOD x FASHION x MUSIC Fusion:

Die Modenschau fand am 29. August in der Willner Brauerei statt. Aufstrebende Modedesignstudenten der UdK  zeigten ihre Kreationen:

Florian Mathé
Aïcha Abbadi
Kasia Kucharska
Katharina Heckmann
Megan Grace Ashton
Milan Friedrich
Phuong Anh Le

KANAAN überzeugte mit vielen authentischen vegetarischen und veganen  Leckereien. https://www.facebook.com/KanaanRestaurantBerlin/timeline

Social Kanaan – neben den verschiedenen kulinarischen Angeboten von Kanaan verfolgt der Komplex auch eine soziale Agenda, die ihren Ursprung in der Geschichte der Köpfe hinter dem Projekt hat. Teil unserer Weltanschauung ist es, etwas an die Community zurückzugeben, um selbst erfolgreich zu sein. Diesen Ansatz verfolgen wir in Projekten, die darauf abzielen, sozial Schwachen im Arbeitsleben zu helfen. Wir von Kanaan glauben, dass die wichtigste Zutat zum Erfolg eine zweite Chancen sein kann. Wir freuen uns, unsere Nachbarn zu fördern und dabei die Stadt in ihrer Entwicklung und ihrem Wachstum zu unterstützen.

// credits:
Fotograf: BOAZ ARAD / Media Kantine
Veranstalter: Oz Ben David

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Projektbörse Wintersemester 2015/16 am Mo, 12. Oktober um 11:00 Uhr

Projektbörse Wintersemester 2015/16

Wir laden hiermit herzlich ein zur Projektbörse des Studiengangs Design im Wintersemester 2015/16, am Montag den 12. Oktober um 11:00 Uhr in der Aula (Str).

Im Anschluss erfolgt die Ausgabe der Wahlscheine für Projekte / Kurzzeitprojekt / Seminare.

 

A Shaded View on Fashion Film Festival

https://vimeo.com/128812675

Im Rahmen des Semesterprojekts Cutting and Editing wurden im Wintersemester 2014/15 Kollektionen und dazugehörige Filme erstellt. Die Kollektion von Eric Schieler, „BLOWN-UP IDEALS“, wurde in Zusammenarbeit mit Stini Röhrs (Regie) im Film ‚ALL WHITE‘ festgehalten. Dieser Fashion Film wird im Rahmen des A Shaded View on Fashion Film Festivals im Centre Pompidou in Paris laufen.
Wir gratulieren Eric Schieler und Stini Röhrs!

//Credits:
Director STINI RÖHRS
Collection ERIC SCHIELER „BLOWN-UP IDEALS“
Models PAUL BOCHE, FINN JUNIPER DENARO
Director of Photography // Gaffer PIERRE CASTILLO BERNAD
Key-Grip SEBASTIAN LIS
Camera Assistance PAWEL BARTOSIK
Make-Up NIELS KRIEGELSTEIN
Edit STINI RÖHRS
Color Grading FRANK HELLWIG
Music LAURA GROVES – DREAM STORY
With thanks to MARSANO / UFERSTUDIOS / ATELIER GRÜNEBERG / LEON BARTH

Hier geht’s zu VIMEO.

basislabor presents: Fixperts Award Tallin

Das Projekt „Helping Hand“
von Julia Rölle, Mario Vurdelja, Dennis Thong Nguyen
vom basisprojektProdukt Sommersemester 2014
hat auf dem diesjährigen Tallinn Design Festival DISAINIÖÖ
den Fixperts Award Tallin gewonnen. Wir gratulieren.

Fixperts Website

Daniel Charny und Julia Rölle bei der Preisverleihung
am 18. Sept 2015 in Tallin

JURY AWARDS | (Pb0110) Preis

SS16 BERLIN FASHION WEEK FASHION

//Foto: SS16 BERLIN FASHION WEEK

JURY AWARDS 2015 |
Friederike Haller gewinnt (Pb0110) Preis

Christian Metzner ist Designer bei dem Taschenlabel (Pb0110) und war Teil der diesjährigen Jury, die vor der SCHAU15 einen Einblick in die Prozesse und Gedanken hinter den Kollektionen der Absolventen gewinnen konnten. Besonders beeindruckt war er von Friederike Hallers Arbeit ‚De-personalisation’, die er mit einem Preis auszeichnet. Christian selber schreibt darüber: ‚Das Konzept und dessen Umsetzung hat mich stark bewegt. Das Maß an Sensibilität Schnitt, Material und Farbauswahl harmonisch zu vereinen und gleichzeitig die nötigen Brüche einzuarbeiten, ist sehr anerkennenswert!’ Friederike erhält als Auszeichnung das Taschenmodell CM11 aus der aktuellen Kollektion.

JURY AWARDS | Tamotsu Kondo Preis

SS16 BERLIN FASHION WEEK FASHION

//Foto: SS16 BERLIN FASHION WEEK 

JURY AWARDS 2015 |
Bettina Mileta gewinnt Tamotsu Kondo Preis

Tamotsu Kondo entwickelt mit seiner Firma Spur hochwertige Schneiderpuppen, an denen Studierende der UdK in den Ateliers der Universität die Passform der eigenen Entwürfe erproben und entwickeln. Wir freuen uns sehr ihn als Juror der diesjährigen Modenschau SCHAU15 gewinnen zu können. Sein Verständnis von Körper und Material konnte er bereits viele Male beeindruckend in Drapagekursen vermitteln. Nach sorgfältiger Beobachtung und Auseinandersetzung mit den Konzepten der Studierenden hat er sich dafür entschieden Bettina Miletas Arbeit ‚Haltungsmuster’ mit einem Preis auszuzeichnen. ‚Bettinas Kollektion war sehr sensibel und fein. Diese Kollektion ist für eine intelligente Frau, die viele Potentiale hat, aber diese nicht direkt zeigt. Sie ist sehr modern und hat versteckten Sexappeal. Die Farbe wurde perfekt kombiniert. Schnitt und Stoffe wurden wie eine sanfte zweite Haut gestaltet. Diese Kollektion hat genau meinen Geschmack getroffen und ich finde Bettina braucht in Zukunft meine Puppe, damit sie ihre erträumte Silhouette einfach realisieren kann.’ Bettina kann als Preis zwischen einer kleinen Schneiderbüste oder einer preislich reduzierten anderen Büste von Spur wählen.

JURY AWARDS | JONAS LINDSTRÖM PREIS

SS16 BERLIN FASHION WEEK FASHION

//Foto: SS16 BERLIN FASHION WEEK 

JURY AWARDS 2015 |
Venus Nemitz gewinnt Jonas Lindström Preis

Die auf dem 1964 veröffentlichten narrativen, psychiatrischen Bericht The three Christs of Ypsilanti basierende Kollektion von Venus Nemitz hat durchweg sehr positive Reaktionen bei der Jury auslösen können. Die inhaltlich und gestalterisch sehr eigensinnige Arbeit hat auch Jonas Lindström, der Teil der diesjährigen Jury war, begeistert. ‚Entgegen vieler eher kulturpessimistischer Kollektionen, die sich mit der Welt um uns herum auseinandersetzen, wählt Venus einen humorvollen Ansatz, der Spaß macht, trotzdem visuell schlüssig und als Kollektion erkennbar ist.’ Besonders hebt Jonas auch die fragmentierten Kleidungsstücke und das Print Design der Kollektion als lobenswert hervor.

Venus gewinnt ein von Jonas Lindström produziertes Fotoshooting.

CRAFTING PLASTICS! | EXHIBITION HOSTED BY NOT JUST A LABEL

//Photos: NOT JUST A LABEL

July 7th-10th 2015 | UdK’s MA students Verena Michels (Fashion Design) + Vlasta Kubusova (Product Design) present their collaborative MA project CRAFTING PLASTICS! during fashion Week S/S 2016. NJAL presented 10 Berlin-based designers, amongst them naturally UdK graduate Mads Dinesen, for an electric display of innovative installations and fashion films, as well as educational talks, symposiums and panel discussions interrogating fashion and contemporary culture at large.

THE FUTURE OF FASHION: SUSTAINABILITY & TECHNOLOGY IN FASHION
Tuesday 7th July

Make no mistake, wearable tech is ready to break free from the genre of ugly that’s held it captive for far too long. More recently, there’s been a holistic morphing of technology and aesthetics to catalyze the potential of wearable tech innovation and drive real social change. NJAL leads an illustrious panel to investigate how technology can advance sustainability in fashion while also closing the gender gap in the engineering sector.

Moderation: NOT JUST A LABEL

PANEL | FRIEDERIKE VON WEDEL-PARLOW | ESMOD Berlin
KATHARINE BREDIES | Design Research Lab
VERENA MICHELS + VLASTA KUBUSOVA | CP! (UdK)

CRAFTING PLASTICS! WORKSHOP
Thursday 9th July

CRAFTING PLASTICS! (CP!) is a label for craft, technology, natural textiles, bio plastics. Verena Michels and Vlasta Kubušovà research, experiment, shape, produce, surprise, cooperate, interact and pleasure. Join CP! for a special interactive workshop to address relentless contemporary consumption by merging leftover scraps of the duo’s own materials (wool + bio plastic) and create a collaborative textile of fragments. Participants will cut, compose, melt and even learn how to melt frames for glasses in an portable oven!

Read more about the MA project HERE
Watch CRAFTING PLASTICS!´profile on NJAL HERE

RUNDGANG 15 KUNST UND DESIGN – SHOW

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Was haben Marina Abramovic, Design-Hochstaplerei und Aquarelle von einer Reise in Afrika gemeinsam mit einem konzeptuellen Punk Rock Konzert, Strohriesinnen und einem Apfelessenden Häkeldeckchen? Wer neugierig ist, kommt vorbei am Samstag, 18.07.2015 in der Straße des 17. Juni 118 um 15:00, R002!
Die Show umfasst Arbeiten aller Arten von Studierenden aller Semester. Es gibt was zu trinken, und das ist auch besser so…

Färberei IBT | Workshop Fukumi und Yôko Shimura

Färbeworkshop mit Fukumi und Yôko Shimura, Juni 2015 

Fukumi Shimura, Kyoto-Preisträgerin 2014 und ihre Tochter Yôko sind japanische Textilkünstlerinnen. Sie färben mit Pflanzenfarben feinstes Seidengarn, aus dem sie Kimonos per Hand weben. Fukumi Shimura trägt u.a. den Titel „Lebender Nationalschatz“, der ihr 1990 für die Erhaltung des immateriellen Kulturguts „Färben und Weben von Japanseide“ von der japanischen Regierung verliehen wurde. Fukumi und Yôko Shimura arbeiten mit ihrem Team in Kyoto, wo sie mit „Ars Shimura“ außerdem eine Ausbildungsstätte betreiben. Dort vermitteln sie nicht nur die Handwerkskunst des Färbens und Webens von Japanseide, sondern auch die ganzheitliche Philosophie, die ihre herausragende künstlerische Arbeit prägt. Zur Eröffnung ihrer Kimonoausstellung im Bröhan Museum kamen die Künstlerinnen nach Berlin und wir konnten sie für einen Färbeworkshop zu uns einladen. In diesem Workshop lag der Schwerpunkt auf bei uns heimischen Pflanzen. Gefärbt wurden japanische Seidenschals in zwei Durchgängen mit Schwarzer Stockrose, Krappwurzel und Zwiebelschalen, Lindenzweigen. Mit Lindenzweigen färbten wir auf besonderen Wunsch von Fukumi Shimura, die sich von den Berliner Linden sehr beeindruckt zeigte. Die Färbungen wurden mit verschiedenen Beizen, wie Alaun, Aschenlauge und Kalk nachbehandelt, wodurch sich eine breite Palette an Farben entwickelte.
Dipl. Des. Julia Kunz/ Werkstattleitung IBT
Dipl. Des. Christina Klessmann
Botschaft von Japan
Japanisch Deutsches Zentrum Berlin (JDZB)

Fukumi und Yôko Shimura Website

Ausstellung Bröhan Museum
Kimono.Fukumi und Yoko Shimura I Japonismus

 

 

19. Juni bis 6. September 2015

Vortrag „Die Entwicklung der KIMONO von der Antike bis in die Gegenwart sowie die Eigenschaften japanischer Kultur“,

Frau Prof. Sachiko Takeda
Freitag, 28.8.2015, 19 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung erforderlich unter 


//Titelfoto: Kazuhiko Suzuki

 

 

Schau 15 | 10.07.2015

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//Credit: Studio Regular

Rundgang 2015 | Fashion Festival

 

Fashion Festival

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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FASHION FESTIVAL  | VERANSTALTUNGSKALENDER

Die Ausstellungen und Filmvorführungen sind täglich geöffnet:

Freitag 17 Juli 11:00-20:00

Samstag 18 Juli 11:00-20:00

Sonntag 19 Juli 11:00-18:00


Freitag 17 Juli |
 17:00-19:00 Private View und Eröffnung des Graduate Showrooms

Die Eröffnung gibt Ihnen die besondere Gelegenheit, die Abschlussarbeiten unserer Absolventen aus der Nähe zu betrachten und im persönlichen Gespräch mehr über die individuellen Arbeiten zu erfahren. Für Getränke wird gesorgt, wir freuen uns auf Ihren Besuch.


Samstag 18 Juli | 
13:00-14:30 Gesprächsrunde: Modisches Selbstbewusstsein – ein Tabu in Deutschland?!

In einem Interview bezeichnet der kanadische Pianist Chilly Gonzales die Deutschen als eine “Post-Pride-Society”, eine Gesellschaft, die aufgrund ihrer politischen Vergangenheit das Gefühl von Stolz nicht mehr zu äußern wagt. Doch auch ungeachtet der politischen Schuld, die im kollektiven Bewusstsein tief verankert zu sein scheint, hat auch der Protestantismus mit seinem Ideal eines demütigen, bescheidenen Menschen die Kultur der Deutschen seit dem 16. Jahrhundert geprägt. Die Tugenden von Zurückhaltung, Bescheidenheit und moralischem Anstand erforderten ein hohes Maß an Selbstbeherrschung und Kontrolle. Könnten in diesem kulturellen Erbe die Gründe liegen, warum die Deutschen in ihrer Vergangenheit weniger mit modischen Formen spielten und heute weniger modeaffin scheinen als beispiel-weise die benachbarten Franzosen oder Italiener?

In der deutschen Mode behauptete sich Jil Sander mit einem Stil, der Minimalismus und formale Zurückhaltung kommuniziert. Im Rahmen des Fashion Festivals möchten wir die Frage diskutieren, ob das scheinbar unmodische Verhalten der Deutschen eher von einer schambehafteten Geschichte und fehlender Wertschätzung des modischen Spiels zeugt, oder ob die Deutschen durchaus einen Stil von subtiler Zurückhaltung entwickelt haben, der neben den lauten Modeäußerungen anderer Kulturen weniger heraussticht.

Teilnehmer:

  • Prof. Dr. Ingeborg Harms | Professor an der Universität der Kunste Berlin für Modetheorie und Kulturwissenschaften und Mode Journalistin
  • Prof. Dr. Gertrud Lehnert | Professor an der Universität Potsdam für “Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft”
  • Prof. Dr. Daniel Salber | Professor an der BSP Berlin für Medienpsychologie
  • Moderation durch Bettina Mileta & Nathalie Krüger | UdK BA Absolventen


Aufgrund der begrenzten Sitzplätze; RSVP


Samstag 18 Juli | 15:00-18:00
CP! Making Workshop

CRAFTING PLASTICS! ist eine Plattform für Handwerk, Technologie, Naturfasern und Biokunststoffe. CP! Designer Verena Michels (Mode) and Vlasta Kubusova (Produkt) gestalten und experimentieren gemeinsam mit Produktionsmethoden. Diese sollen nicht exklusiv sein, sondern von punktueller Zusammenarbeit und aktivem Austausch leben. Während des Workshops erfahren Sie, wie man Schmuck aus Biokunststoff im Ofen backen oder Textil nur mit Hitze und Druck produzieren kann. Werfen Sie auch einen Blick auf die biologisch abbaubaren CP! Regenjacken, (Sonnen)brillen und Outdoor Accessoires. 


Samstag 18 Juli | 15:00-18:00
In the dressing room, try me on!

Im Nesselraum werden ausgesuchte Probeteile, die über das Jahr in den verschiedenen Projekten entstanden sind, in den Nähwerkstätten frei zugänglich aufgehängt. Es gibt die einmalige Gelegenheit, die High-Fashion Arbeiten der Absolventen von Nahem zu betrachten, anzuprobieren und fotografiert zu werden.

Sonntag 19 Juli | 13:00-14:30 Paneldiskussion „Modisches Selbstbewusstsein: ein Tabu in Deutschland?!“

Die Diskussionsrunde mit eingeladenen Experten aus verschiedenen Disziplinen und der Designertalk mit Modedesignern, welche in Deutschland arbeiten, haben besondere Bedeutung für das Fashion Festival. Aus Sicht der Studierenden liegt der Bedarf hierfür in der Feststellung begründet, dass Mode als Kunstform von der deutschen Gesellschaft wenig Anerkennung fndet und oft als Oberfächlichkeit abgetan wird. Oftmals stellen wir fest, dass Kleidung mehr als unaus-weichliche Notwendigkeit denn als Möglichkeit, Spiel oder sinn-licher Genuss begriffen wird. Aus diesem Grund fordern wir ein Diskussionsforum für modische Themen und möchten erreichen, dass Mode auch in Deutschland als Kulturgut wahrgenommen und geschätzt wird. Daher beschäf-tigt sich das diesjährige Leitthe-ma auch mit den Ursachen des scheinbar gehemmten Verhältnisses der Deutschen zu ihrer Mode-identität. Nachdem die Experten die Diskussion angestoßen haben, möchten wir auch das Publikum in das Gespräch miteinbeziehen und erhoffen uns einen spannenden und unmittelbaren Dialog unter allen Anwesenden.


Die eingeladenen Gäste für die Paneldiskussion sind:

  • Patrick Rüegg | Footwear Label VELT aus Berlin
  • Hien Le | Label Hien Le aus Berlin
  • Sarah Effenberger | UdK Mode, BA und MA Absolvent
  • Moderation durch Bettina Mileta & Nathalie Krüger | UdK BA Absolventen

Aufgrund der begrenzten Sitzplätze; RSVP

Da ist Musik drin! The Sound of Music!

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Im Rahmen von DMY Design Spots 2015 zeigt designtransfer Projekte von
Studierenden der Fakultät Gestaltung der UdK Berlin, wie elektronische
Musikinstrumente des Forschungsprojekts 3DMIN, nutzbare RE:SONANZ,
ein Papier Orchester und vom Aussterben Bedrohtes.
 
In the context of DMY Design Spots 2015, designtransfer presents projects
from students of the design faculty of UdK Berlin, like electronic musical
instruments from the research project 3DMIN, usable RE:SONANZ, a Paper
Orchestra and critically endangered things.
 
Eröffnung / Opening
Dienstag / Tuesday, 09. Juni 2015, 19 Uhr / 7pm
featuring musical 3DMIN live perfomances
Ausstellung Öffnungszeiten / Exhibition Opening Times
10. –26. Juni, Di – Fr / Tue – Fri, 10 –18 Uhr / 10am – 6pm
 

 

Profession Design Vortrag #3: Alice Holmberg | Helge-Christian Schmidt: 16. Juni 2015, 19 Uhr

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Design-Absolventen der UdK Berlin geben Auskunft und gewähren Einblick in eine facettenreiche Profession. Wir bitten Gäste aus dem professionellen Kontext zurückzuschauen und über ihre Erfahrungen zu sprechen: über die Ausbildung an der UdK, Berlin als Katalysator, hilfreiche Netzwerke, Plattformen und Partner – auf dem Weg in die großen und/oder das eigene Studio. Und wir bieten damit Gelegenheit für weiterführende Fragen.

Vorträge und Diskussion: 16. Juni 2015, 19 Uhr

Da bleibt uns nichts anderes übrig als kreativ zu sein!

mit Alice Holmberg und Helge-Christian Schmidt
Moderation: Prof. Dr. Ingeborg Harms

 

Alice Holmberg
Nach ihrem Diplom im Studiengang IBT 2007 hat sie den Berufseinstieg bei Mode Start-ups wie Giles, Jaspar Conran und Roksanda Ilincic gemacht. Ihre unternehmerische Ader konnte sie in der Collaborative Design Agency Clear Village ausleben, die sie mit aufgebaut hat, und dies ist auch die Richtung, in der Alice heute weiterarbeitet: Sie hat die Firma Pride & Produce gegründet, unterrichtet an der Central St Martins und berät als Selbständige so verschiedene Organisationen wie Vitsœ, Human Cities und die Stadt München. Alice setzt sich mit den Themen Creative Resilience, Erlebnis-Ökonomie, Strategie Innovation und Co-Creation auseinander. Dabei arbeitet sie europaweit und lebt derzeit in London.

Helge-Christian Schmidt
Nach seinem Diplom im Studiengang Modedesign 2007 arbeitete er zunächst international bei Stephan Schneider, Antwerpen und Costume National in Mailand, zurück in Deutschland bei Dorothee Schumacher und zurzeit als Senior Creative Manager bei der HUGO BOSS AG.
Helge lebt in Stuttgart und Berlin.

In Kooperation mit Prof. Axel Kufus & Team (IPP)

Adresse
Einsteinufer 43
10587 Berlin-Charlottenburg
Tel. +49 (0)30 3185 -2858
Fax +49 (0)30 3185 -2859

designtransfer[at]udk-berlin.de
www.designtransfer.udk-berlin.de

Prof. Dr. Kathrin Busch im Gespräch mit der Künstlerin Patrizia Bach, Freitag 15. Mai 2015

ÜBER DIE FARBEN UND SYMBOLE IN WALTER BENJAMINS PASSAGENARBEIT

Eine Zeichenarbeit von Patrizia Bach

Projektraum LOTTE
Land Of The Temporary Eternity

Schnittpunkt-Kunst e.V.
Willy-Brandt-Strasse 18
70173 Stuttgart

Eröffnung: Freitag, 15. Mai 2015, 19 Uhr

Patrizia Bach im Gespräch mit Kathrin Busch (Philosophin, Universität der Künste, Berlin) und Heike Gfrereis (Leiterin der Literaturmuseen des Deutschen Literaturarchivs Marbach).

Ausstellung: 16.–22. Mai 2015
tägl. 18–21 Uhr und auf Anfrage

Zusatzveranstaltung: Sonntag, 17. Mai 2015, 11 Uhr
Patrizia Bach im Gespräch mit Heike Gfrereis „Über die Ästhetik von Manuskriptseiten am Beispiel Walter Benjamin“ im Literaturmuseum der Moderne, Schillerhöhe 8–10, Marbach
www.dla-marbach.de

Die Künstlerin Patrizia Bach setzt sich auf verschiedenen Ebenen mit Walter Benjamins Arbeit über die Pariser Passagen auseinander. Ausgehend von einer künstlerischen Forschung an den Originalmanuskripten, publiziert in Form einer Webseite, die erstmals den Text in seiner Neuordnung nach den Benjaminschen Siglen zeigt, entwickelte sie ein Zeichenkonzept, indem sie die Struktur des Passagenprojektes aufgreift – so wie Benjamins Passagen sind auch alle Zeichnungen miteinander verbunden.
LOTTE präsentiert das umfangreiche Konvolut an Zeichnungen, Abschriften und Systematisierungen und stellt Fragen zur künstlerischen Forschung.

Patrizia Bach ist Zeichnerin und lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte in Berlin und Istanbul Bildende Kunst und Visuelle Kommunikation. Aktuell arbeitet sie an einem Projekt zu Walter Benjamins Geschichtsbegriff in Istanbul und bringt dort türkische und deutsche Künstler_innen zusammen.
http://patriziabach.de/

MASTER KOLLOQUIUM | AGENDA

//Foto: Julian Zigerli

 

KOLLOQUIUM
Mode und Produkt, MAProf. Marloes ten Bhömer
Prof. Axel Kufus
KM Hanna WiesenerStart: Di 21.04.2015, 16-18 Uhr, STR, R309
Alle Lehrenden und BA Studenten sind herzlich dazu eingeladen!

Guest: Kristine Salviejo
Date: Tuesday, 21st April 2015 | From 16:00
Kristine Salviejo studied at Parsons School of Design, NY, and recently moved to Berlin. After her fashion studies the young designer specialized in knitting and founded a knit studio called Para Dys with Giuliana Raggiani. The duo currently offers courses in Berlin and New York. Kristine has experience with a variety of clients, such as Nike, Alexander Wang, Art Basel, and Barney’s New York.

Guest: Julian Zigerli
Date: Monday, 4th May 2015 | From 16:00 (date to be confirmed)

Born and raised in Switzerland, Julian Zigerli graduated from UdK in 2015 before returning to his roots in Zurich to launch his successful label. He was awarded multiple fashion awards, operating nationally and internationally. He is an officially listed brand showing at Milan Men’s Fashion Week. He has further presented his collection in Paris, New York, London, Berlin and Seoul.

Guest: Helen Laura Gimber
Date: Tuesday, 26th May 2015 | From 16:00
Helen Laura Gimber is originally from Britain, currently based in Berlin. She is a surface pattern and fashion print designer who teaches textile technology and gives workshops on the activities of Clean Clothes Campaign. This afternoon she will introduce us to her design work and and her activism.

Excursion: BLESS BERLIN
Date: Wednesday, 27th May 2015 | From 16:00
BLESS is a well-known conceptual brand based in Berlin and Paris. UdK students are welcome to visit their store, known as  BLESS HOME in Oderberger Straße, Prenzlauer Berg. The concept of this shop and residency is opening up to friends and fans who will be hosted by a different resident each period. BLESS HOME is fully equipped with a wide range of BLESS products: e.g. a working bed, printed wallpaper, original wardrobe systems, digital print beddings, a complete fashion wardrobe including sunglasses and jewels… At BLESS, nothing is what it seems to be and this afternoon will give you an insight in their Wunderkammer…

Attention: Limited to 2 groups, 6 students each. MA and BA students can sign up asap by writing an email to 

 

Profession Design Vortrag

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Design-Absolventen der UdK Berlin geben Auskunft und gewähren Einblick in eine facettenreiche Profession. Wir bitten Gäste aus dem professionellen Kontext zurückzuschauen und über ihre Erfahrungen zu sprechen: über die Ausbildung an der UdK, Berlin als Katalysator, hilfreiche Netzwerke, Plattformen und Partner – auf dem Weg in die großen und/oder das eigene Studio. Und wir bieten damit Gelegenheit für weiterführende Fragen.

Vorträge und Diskussion: 5. Mai 2015, 19 Uhr

Diskursraum Auto

mit Susan Michel (Color & Trim Designer bei Adam Opel AG), Kristof Speer (selbstständiger Designer), Daniel Schulze (bitsbeauty)
Moderation: Prof. Axel Kufus

 

Susan Michel absolvierte 2009 den Diplom Studiengang Industrial Design an der Universität der Künste Berlin.
Ihr Studienschwerpunkt war die Verbindung zweier Disziplinen, Produkt- und Modedesign.
Seit 2010 arbeitet Sie bei Opel als Color & Trim Designer. Sie ist zuständig für den Außenfarben-Design Bereich und alle Advanced Color & Trim Aktivitäten. Susan lebt in Frankfurt am Main.

Kristof Speer begann sein UdK Studium 2004, wechselte nach dem Vordiplom zur KHB Weissensee wo er im Jahr 2010 sein Diplom erhielt. Im Laufe des Hauptstudiums absolvierte er Praktika bei Porsche Design Austria, im VW Designcenter Potsdam und im BMW Designstudio München wo in Kooperation auch seine Diplomarbeit entstand. Von 2011 bin 2014 war er Teil des BMW Interieurdesignteams und betreute unter anderem die Interieurlicht-Themen. Seit 2015 bearbeitet er als selbstständiger Designer Strategie- und Interaktionsprojekte für verschiedene Auftraggeber inner- und ausserhalb des automotiven Sektors.

Daniel Schulze absolvierte 2010 den Diplomstudiengang Industrial Design an der UdK. Seine Arbeiten erforschen das Spannungsfeld zwischen Design, Kunst und Technologie, aus Sicht eines Produktgestalters. Dabei steht für ihn nicht die Technik selbst, sondern gestalterische Entscheidungen in Bezug zur Interaktion und zum Erlebnis mit der Technik im Vordergrund. In den letzten Jahren erforscht er in seinen Arbeiten die Neugestaltung der Mensch-Maschine-Interaktion im Fahrzeug-Innenraum von Autos.

Der Abend bringt drei Absolventen der UdK und der KHB Weissensee wieder zusammen, deren Berufsbiographien seit ihrem Diplom ganz unterschiedliche Wege und Abzweigungen nahmen. Ihnen gemeinsam ist neben der gleichen Ausbildungsstätte die gestalterische Arbeit an und im Auto, ob als Freelance für verschiedene Unternehmen oder eingebunden in die Designabteilung führender, deutscher Autohersteller. Welche entwerferischen Herausforderungen und Fragestellungen damit verbunden sind und wie wandlungsfähig oder vielschichtig die Rolle des Designers innerhalb des Transportation Designs ist, wird Teil der einzelnen Vorträge und der anschliessenden Diskussionsrunde sein.

Adresse

Einsteinufer 43
10587 Berlin-Charlottenburg

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ABURY DESIGN EXPERIENCE| Johanna Bose

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80 Bewerbungen, 35 Länder, 62 verschiedene Design Hochschulen: UdK Studentin Johanna Bose hat es ins Finale der ABOURY DESIGN EXPERIENCE geschafft… Ab heute stellen sich die Finalisten einem öffentlichen Voting. Der Designer mit den meisten Stimmen wird einer der Gewinner der ersten ADEx Edition sein. Stimmen wir ab und unterstützen Johanna Bose!

// VOTE FOR JOHANNA BOSE