Alle Beiträge von Scheipner/ Dehio

Hof Modell und Untersuchung

Hof-Modell und Untersuchung

In zwei Teams wurden für die weitere Bearbeitung parallel ein 1:20 Modell des Hofes angefertigt und die Nutzungen und spezifischen Charakteristika des Hofes untersucht. 

Für die Erstellung des 1:20 Modell wurde der Hof vermessen und sowohl architektonische als auch Möbel, Pflanzen und andere Objekte als Maßstabmodelle umgesetzt. 

Bei der Untersuchung des Hofes konnte auf die vielfältigen Methoden aus der Bank- Analyse zurückgegriffen werden; so wurde der Hof über eine Woche hinweg beobachtet, NutzerInnen-Befragungen zu Potentialen und Missständen und Analysen zur Bepflanzung, der Sonneneinstrahlung, den Farbwerten etc. durchgeführt. 

Bearbeitungszeit:
1 Woche

 

Bank Untersuchung

Bank Untersuchung 

Ausgewählte Bänke in Berlin und ihr Umfeld wurden im Zeitraum von 1 Woche beobachtet, analysiert und anhand von unterschiedlichen methodischen Ansätzen untersucht, aufgezeichnet, abgetastet, porträtiert und die Ergebnisse in einer Bankfibel dokumentiert. 

Schließlich haben die Studierenden ein schriftliches Feedback zu den entstandenen Dokumentationen ausgetauscht.

 

 

 

 

 

 

 

new head

Thema
Ästhetische Qualitäten in Struktur und Oberfläche erkennen und transformiert/reduziert einsetzen

Aufgabe
Ein Kopfobjekt (Hut, Mütze, Haube, Kaputze, Kopfschmuck, abstrakt etc.) nach ästhetischer Vorgabe für deinen Kopf mit Material, das überwiegend zu deiner Werkstatt diese Woche passt.

Auswahl
Suche dir eines der bereitgestellten Abbildungen adäquat zu deiner Werkstatt in dieser Woche aus und schreibe deinen Namen darauf.

Ästehtischer Code
Versuche kurz die wesenlichen ästhetischen Qualitäten des dargestellten Objektes in wenigen Sätzen zu beschreiben.  Struktur, Technik, Material, Wirkung, Assoziation.
Mache eine Zeichnung von dem ästhetischen Code: möglichst klar und reduziert einfach.

Entwurf
Mache 6 Schnellentwürfe mit Zeichnungen.
Mache danach ein 3D-Schnellmodell in Originalgröße, insbesondere um Proportionen, Positionierung und Halt am Kopf herauszufinden.
Baue den Prototypen mit dem adäquaten Material (entsprechend Code und Werkstatt).

Kriterien
Ästhetischer Code gut erkennbar
übertragen: transformiert/reduziert
Überzeugend als Kopfobjekt transformiert (für den eigenen Kopf)

 

 

 

new arm

Thema

Was kann ein neuer Arm sein oder bedeuten für dich, an deinen Körper? Denke deinen Arm erweitert/spezialisiert, oder den „neuen Arm“ als zusätzlichen Arm. Handelt es sich um eine echte Funktion oder gibt es nur den Anschein? Was für Assoziationen & Möglichkeiten / Technik & Ästhetik ergeben sich durch das vorgegebene Material? (Gipsarm, Gummiarme …)

 

Kriterien

Experimentell / spekulativ
originell
Entwurf materialgerecht

 

 

 

 

„newbody“ 2023/24

newbody

Basislabor Einführung in den Entwurf
1. Semester BA, Winter 2023/24

Einführung in den Entwurf für die Erstsemester in Mode- und Produktdesign über verschiedene kurzfristige Gestaltungs- und Entwurfsübungen, die verschiedene ausgesuchte Aspekte von Beobachtung, Wahrnehmung, Findung und Formung über Methodik, Strategie, Reflexion und Diskussion, bis zu Dokumentation, Darstellung, Präsentation und Vorführung integrieren. Es werden unterschiedliche Aufgabentypen eingesetzt, sowie verschiedene Formate des Inputs, der Besprechung und der Diskussion.

Für jede Aufgabe wird der erste Jahrgang auf 5 Werkstätten verteilt. Nach der jeweiligen Einführung dort wird mit den entsprechenden spezifischen Materialien und Techniken – parallel mit der Betreuung im Basislabor – der Entwurf entwickelt.

Das verbindende Motiv ist dieses Semester über den Titel „newbody“ gegeben. Kaum geboren verbinden wir unseren Körper mit Objekten, um ihn zu verbessern, zu spezialisieren, zu erweitern, zu verstärken, auch um zu kommunizieren und Raum und Zeit zu überwinden. Dadurch schränken wir ihn aber auch wieder ein, wir verkümmern in Bewegung und Empfindung.

newarm, newpet, neweye, newhead, newshoe, newbody

 

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Prof. Robert Scheipner
KM Dipl. Des. Johana Dehio
Tutorin Nora Shalabi
Tutor Lorenz Ni

basislabor design

R008 und nach Aushang
mo 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr
die 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr

 

Duftmarke 2023

 

„Duftmarke“

Die Erstsemester stellen sich über selbstgestaltete,
mitgebrachte und veränderte Objekte vor.

 

Mit Beiträgen von:

Antsilevich Kenga

Baran Sonja

Benz Anton

Bigos Aaron

Bollgönn Lars

Calija Ognjen

Choi Seunghun

Conradt Mira Rebea

Cummins Hannah

Dufner Max

Engel Piet

Feinholz Hadas

Firmbach Philipp

Glatte Moritz

Harizanova Alexandra

Havers Linus

Hicks Leonard

Hoffmüller Esra

Hoffmann Nikolaus

Höllein Miriam

Hurek Clara

Jordan Layla

Kajrishvili Ana

Daae Kim

Kim Haseong

Klein Angela Emilia

Klein Kira

Kolushova Marina

Korsikova Yelyzaveta

Kurz Hannah

Kuznetsova Varvara

Mei Mona

Moses Nicolas

Müller Toni

Nehl Luise

Okuniewska Wiktoia

Puntaric Tomislav

Quester Johanna

Remmert Leon

Rosca Elis

Schroeder Bob

Schultheiß Luca

Weiß Maya

Wiesinger Yaara

Wüsten Finn

 

Programm WiSe 2023/24

newbody

Basislabor Einführung in den Entwurf
1. Semester BA, Winter 2023/24

Einführung in den Entwurf für die Erstsemester in Mode- und Produktdesign über verschiedene kurzfristige Gestaltungs- und Entwurfsübungen, die verschiedene ausgesuchte Aspekte von Beobachtung, Wahrnehmung, Findung und Formung über Methodik, Strategie, Reflexion und Diskussion, bis zu Dokumentation, Darstellung, Präsentation und Vorführung integrieren. Es werden unterschiedliche Aufgabentypen eingesetzt, sowie verschiedene Formate des Inputs, der Besprechung und der Diskussion.

Für jede Aufgabe wird der erste Jahrgang auf 5 Werkstätten verteilt. Nach der jeweiligen Einführung dort wird mit den entsprechenden spezifischen Materialien und Techniken – parallel mit der Betreuung im Basislabor – der Entwurf entwickelt.

Das verbindende Motiv ist dieses Semester über den Titel „newbody“ gegeben. Kaum geboren verbinden wir unseren Körper mit Objekten, um ihn zu verbessern, zu spezialisieren, zu erweitern, zu verstärken, auch um zu kommunizieren und Raum und Zeit zu überwinden. Dadurch schränken wir ihn aber auch wieder ein, wir verkümmern in Bewegung und Empfindung.

newarm, newpet, neweye, newhead, newshoe, newbody

 

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Prof. Robert Scheipner
KM Dipl. Des. Johana Dehio
Tutorin Nora Shalabi
Tutor Lorenz Ni

basislabor design

R008 und nach Aushang
mo 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr
die 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr

 

Warm up – hide and seek

Warm up – hide and seek

der Erstsemester Studiengang Design (Mode&Produkt)
als Abschluß des Designgrundlagen-Projekt, Wintersemester 2022/23 am Dienstag, den 14. Februar 2023, Beginn 18 Uhr (< 1 Std.)
Aula 4. Etage, Straße des 17. Juni 118

Prof. Robert Scheipner KM Johanna Dehio
LB Marie Radke

01 ENTWICKLUNG
Charlotte Flach, Jul Gross, Laurin Höhne

02 Lärmbelästigung
Aaron Slupinski, Jona Ott, Kilian Falb, Nora Shalabi

03 Ent Werfen
Emily Lechaux, Lorenz Ni, Zhiyuan Peng

04 OVER DRESSED OVER DRESSED
Lilith Kunst, Lina Nix, Malene Specht, Sami Siray Garrafa Schmalz

05 PONG PURSUIT
Jing Ling, Pablo Paredes Casso, Seonkyu Oh

06 THE GATHERING OF THE მმმმმმმმმმმ
Benedikt Scheib, Dachi-Giorgi Garuchava, Xander Tuor

07 I FEEL BETT TODAY
Antonia Schober, Cody Toth, Yannic Pretzlaff

08 HOLY SHIT
David Wissel, Emin Acar, Yanick Bartels

09 DON’T GET A COLD
Luca Schultheiss, Milas Haller, Sofia Geier

10 SCHWERE GEBURT
Chih-Yun Cheng, Frederic Nishimura, Gustav Sundberg

Video coming soon…

   

 

 

 

Formfamilie – Körper-Architektur

Formfamilie – Körper-Architektur

Was?
Das Objekt „bedeckt“ den Oberkörper, ähnlich wie eine Jacke. Da es sich um eine abstrakte dreidimensionale Form handelt, verfügt es über eine eigenständige Statik, ähnlich wie Gebäude. Es ist aber weder ein Gebäude, noch ein Kleidungsstück, sondern dazwischen.

Wie?
Die Körper-Objekte wurden im 2er Team erarbeitet und jeweils für den Teampartner entworfen.
Über A4 Silhouetten wurden zunächst Formentwürfe in vierfacher Darstellung (Vorder- Hinter- und Seiten- ansichten) ausprobiert. Diese wurden über 3D-Prozessmodelle in 1:1 aus Malerpappe getestet und wei- terentwickelt. Sie wurden schließlich in einem frei gewählten, geeigneten Material mit sichtbarem Verbin- dungs-Detail umgesetzt.

Kriterien
Die Haupt-Kriterien, nach denen die Formen der Körper-Objekte gestaltet wurden: – je Integrale Form – möglichst auch zum Körper
– Verwandschaft der beiden Formen zueinandander durch Ähnlichkeit
– Unterscheidbarkeit der Einzel-Formen
– unverwechselbare originäre Identität der Einzel-Formen

 

 

 

 

 

Formfamilie – 2D Formpaar

Formfamilie – 2D Formpaar

Das finale großformatige Formpaar baut auf die ausgewählte Formfamilie auf.

Kriterien:
– je integrale Form (keine Komposition, kein erkennbarer Cluster)
– Verwandschaft der beiden Formen zueinandander durch Ähnlichkeit – Unterscheidbarkeit der Einzel-Formen einer Familie
– unverwechselbare originäre Identität der Einzel-Formen

Wie?
Verbesserungen wurden über Varianten gefunden, alle Teilaspekte variiert (Art und Anzahl der Formelemente, Verwendung/Verbindung der Formelemente, Symmetrien, Ausprägung/ Deutlichkeit/ Artikulation, Ausrichtung der Form/Drehen-Wenden, Reduktion etc.).

 

 

 

 

Formfamilie – Portrait

Zum Einstieg in das Thema Formfamilie und die Beschäftigung mit Formverwandschaft wurden Portraits einer fünfköpfigen Familie gezeichnet: Vater, Mutter und drei Kinder.

Diese Familie ist keine tatsächlich existierende Familie, vielmehr wurde sie beim Zeichnen frei erfunden.

Dabei wurden folgende Aspekte beachtet (Kriterien): Vater und Mutter ähneln sich nicht, die Portraits der Kinder zeigen jedoch eine Verwandschaft zu den Eltern und untereinander. Die Portraits wurden in einem frei gewählten Stil gezeichnet – realistisch, vereinfacht, comic, stilisiert etc.

 

   

 

 

 

zieh dich warm an

Schnellmodelle

Schnellentwurf eines„Objekts“, das ein definiertes Körperteil vor Kälte schützt bzw. warm hält. Verwendet wurden ausschliesslich Papier, Pappe oder Karton.
Das entworfene Objekt erfüllt die genannte Funktion und man soll diese Funktion auch klar und deutlich erkennen – und zwar wenn dieses„Objekt“ am Körper getragen wird.

Foto, in Szene Draußen

Foto des Entwurfs, getragen am eigenen Körper, an einem„kalten Ort“ in der Umgebung des Hochschulgebäudes.

 

 

 

 

Duftmarke 2022

 

„Duftmarke“

Die Erstsemester stellen sich über selbstgestaltete, mitgebrachte und veränderte Objekte vor.

Mit Beiträgen von:

Emin Acar, Yanick Bartels, Julian Bieneck , Chih-Yun Cheng, Kilian Falb, Charlotte Flach, Sami Siray Garrafa Schmalz, Dachi-Giorgi Garuchava, Sofia Geier, Jul Gross, Mustafa Güleç, Milas Haller, Laurin Höhne, Lilith Kunst, Emily Lechaux, Jing Ling, Lorenz Ni, Frederic Nishimura, Lina Nix, Seonkyu Oh, Jona Ott, Pablo Paredes Casso, Zhiyuan Peng, Yannic Pretzlaff, Benedikt Scheib, Antonia Schober , Luca Schultheiß, Nora Shalabi, Malene Specht, Aaron Slupinski, Gustav Sundberg, Cody Toth, Xander Tuor, David Wissel

 

Designgrundlagen Produkt & Mode 2022/23

Einführung in den Entwurf für die Studierenden im ersten Semester Mode und Produkt über verschiedene Gestaltungs- und Entwurfsübungen, die ausgesuchte Aspekte von Beobachtung, Wahrnehmung, Findung und Formung über Methodik, Strategie, Reflexion und Diskussion, bis zu Dokumentation, Darstellung, Präsentation und Vorführung integrieren. Es werden unterschiedliche Aufgabentypen eingesetzt, sowie verschiedene Formate des Inputs, der Besprechung und der Diskussion.
 

Warm up! ist das verbindende Motiv im Wintersemester 22/23. Zum einen als Objekt, als Kleidung, Accessoire oder Produkt zur körperlich/mentalen Funktionserweiterung, zum anderen als thematischer Kontext: In diesem Jahr sind wir alle zum Sparen von Energie und Wärme aufgefordert. Wie können wir dem Umgang mit Kälte und Frieren aber auch Unsicherheiten und Ängsten begegnen und die Erfüllung existenzieller Bedürfnisse wie Wärme und Sicherheit unterstützen?

Wie bei jedem neuen Start empfiehlt es sich, zunächst Körper und Geist spielerisch durch Bewegung auf „Betriebstemperatur“ zu bringen. Die Entwurfsarbeiten werden abschließend im Februar gezeigt bzw. performativ vorgeführt.

 

 

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Prof. Robert Scheipner
KM Dipl. Des. Johana Dehio
Tutorin Nele Oetjens
Tutor Luca Ortmann

basislabor design

R008 und nach Aushang
mo + die 09.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Start 17. Okt 2022 // 13.00 Uhr

Programm SoSe 2023

Durch die Bank

Basisprojekt Produkt, 2. Semester BA, Sommer 2023

Ein kollektiver Entwurfsprozeß für ein kollektives Möbel.
Einführung in den Entwurf über den konkreten Auftrag für eine Bank im Hof STR 118
über Recherche der öffentlichen Sitzbank historisch und konkret im Stadtraum Berlin,
Experimentalmodelle bzgl. Ergonomie, Nutzungsformen, Kommunikation, Interaktion
und Technik.
Nach dieser Einstiegsphase der Sammlung, Erfahrung und Analyse folgt eine Phase
paralleler individueller Bank-Entwürfe als Wettbewerb.
Ein oder mehrere prämierte Entwürfe werden dann wieder kollektiv kombiniert und optimiert
für eine Realisation. Das Erstsemester Produktdesign organisiert sich dann als Produktionsteam
zur Herstellung und Realisation dieses einen finalen Bank-Entwurfes im Hof
inklusive der Dokumentation des Prozesses als Ausstellung auf dem Rundgang im Juli.

 

 

 

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Prof. Robert Scheipner
KM Dipl. Des. Johana Dehio
Tutorin Nele Oetjens
Tutor Luca Ortmann
LB Dominik Annies
und Gäste

basislabor design

R008 und nach Aushang
mo + die 09.00 Uhr bis 14.00 Uhr

Start 17. April 9.00 Uhr

Programm WiSe 2022/23

Einführung in den Entwurf für die Studierenden im ersten Semester Mode und Produkt über verschiedene Gestaltungs- und Entwurfsübungen, die ausgesuchte Aspekte von Beobachtung, Wahrnehmung, Findung und Formung über Methodik, Strategie, Reflexion und Diskussion, bis zu Dokumentation, Darstellung, Präsentation und Vorführung integrieren. Es werden unterschiedliche Aufgabentypen eingesetzt, sowie verschiedene Formate des Inputs, der Besprechung und der Diskussion.
 

Warm up! ist das verbindende Motiv im Wintersemester 22/23. Zum einen als Objekt, als Kleidung, Accessoire oder Produkt zur körperlich/mentalen Funktionserweiterung, zum anderen als thematischer Kontext: In diesem Jahr sind wir alle zum Sparen von Energie und Wärme aufgefordert. Wie können wir dem Umgang mit Kälte und Frieren aber auch Unsicherheiten und Ängsten begegnen und die Erfüllung existenzieller Bedürfnisse wie Wärme und Sicherheit unterstützen?

Wie bei jedem neuen Start empfiehlt es sich, zunächst Körper und Geist spielerisch durch Bewegung auf „Betriebstemperatur“ zu bringen. Die Entwurfsarbeiten werden abschließend im Februar gezeigt bzw. performativ vorgeführt.

 

 

 

 

 

 

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Prof. Robert Scheipner
KM Dipl. Des. Johana Dehio
Tutorin Nele Oetjens
Tutor Luca Ortmann

basislabor design

R008 und nach Aushang
mo + die 09.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Start 17. Okt 2022 // 13.00 Uhr

Programm WiSe 2021/2022

Einführung in den Entwurf für die Erstsemester in Mode und Produkt über verschiedene Gestaltungs- und Entwurfsübungen, die verschiedenste ausgesuchte Aspekte von Beobachtung, Wahrnehmung, Findung und Formung über Methodik, Strategie, Reflexion und Diskussion, bis zu Dokumentation, Darstellung, Präsentation und Vorführung integrieren. Es werden unterschiedliche Aufgabentypen eingesetzt, sowie verschiedene Formate des Inputs, der Besprechung und der Diskussion.

Hut up! ist das verbindende Motiv im Wintersemester 21/22. Zum einen als Objekt am Kopf, als Kleidung, Accessoire oder Produkt zur körperlich/mentalen Funktionserweiterung, zum anderen als thematischer Kontext: Respekt, Beruf, Identität, Macht, Missgeschick, Trauer etc.

Prof. Robert Scheipner
KM Vertretung Dominik Annies
Tutoren Emma Johann & Luca Ortmann

Basislabor // R008 und Räume nach Aushang
mo 09.00 – 15.00 Uhr
die 13.00 – 17.00 Uhr

Start: Montag 18.10.2021 // 13.30 Uhr Gruppe A, 16.00 Uhr Gruppe B

Programm WS 2020/21

Designgrundlagen
1. Semester, BA, Produkt- und Modedesign, Wintersemester 2020/21

Entwurf
Einführung in den Entwurf für die Erstsemester in Mode und Produkt über verschiedene kurzfristige Gestaltungs- und Entwurfsübungen, die verschiedenste ausgesuchte Aspekte von Beobachtung, Wahrnehmung, Findung und Formung über Methodik, Strategie, Reflexion und Diskussion, bis zu Dokumentation, Darstellung, Präsentation und Vorführung integrieren. Es werden unterschiedliche Aufgabentypen eingesetzt, sowie verschiedene Formate des Inputs, der Besprechung und der Diskussion.

Thema/Motiv
Das verbindende Motiv ist dieses Semester über den Titel „Kopf hoch“ gegeben. Der Kopf als Objekt, als Form, als Prinzip, als Metapher, als Wahrnehmungsorgan, als Farbgeber, als Kommunikator, als Träger, als Denker, als Ausgangspunk und Bezugspunkt.

Programm
Duftmarke (Kommunikationsmodell, Perspektivwechsel, Wahrnehmen & Beschreiben, Diskussion, Kennenlernen, Interpretation, Involvieren, Strategie-Analyse, Humor)
Kopfform (additiv, subtraktiv, abgewickelt)
Familienköpfe: Ähnlichkeit + Unterscheidbarkeit (Formfamilien)
Formfamilie 2D + 3D (Skizze, Zeichnung, Variation, Vergleich, Kriterienkatalog, Verbesserung, paralleles Entwickeln, Reduktion, Test, Diskussion)
Werkstattwoche Motiv Haken (Werkzeuge, Maschinen, Material und Regeln kennenlernen)
Farbkopf Farblehre + Übungen, Iris-Analyse und 3D-Übertragung
Hut und Mut – mit dem Kopf durch die Wand, Gestaltung einer Handlung mit Objekt
(Spiel, Improvisation, Assoziation, Variation, Handlungsinduktion, Integration des Unfertigen, Transformation, Video als Analyse-Werkzeug, Iteration, Test, Video-Inszenierung)

basislabor design
Prof. Robert Scheipner
KM Vertretung Charlotte Marabito
Gabriel Knoop, studentischer Mitarbeiter
Luzie Richter, studentische Mitarbeiterin

R008, R007, Projekträume
R00B, Büro/Besprechungsraum
Aula/R402 Besprechungsräume

montags und dienstags 9–14 Uhr

Start
Montag, den 02.11.2020, 13.30 Uhr, 15.00 Uhr, 16.30 Uhr, Aula R401

Einführungswochen Werkstätten
30.11. – 04.12.20, 07.–11.12.20

Vier Fixperts-Projekte vom Basisprojekt SoSe 2020 für die Helen Hamlyn Fixperts Awards nominiert

Shortlist announced for Royal College of Art Helen Hamlyn Fixperts Awards 2020

Designing in a pandemic

The coronavirus has bought challenges for a lot of people around the world. This year the Helen Hamlyn Judges will also present ‘Designing in a pandemic’ – an award which celebrates the problem solvers who have created a project whilst in lockdown.

Airpecker by Dennis

Dennis from Universität der Künste Berlin finds the air quality in his apartment very poor which gives him headaches. As he is restricted to being inside during the Coronavirus pandemic he designs and makes a device which reminds him to open the windows whilst he is working.
Fixperts: Dennis Loebach
Fix Partner: Dennis Loebach
Master Fixperts: Robert Scheipner
Education Institute: Universität der Künste Berlin / University of Art Berlin
Country: Germany

The Holding Hands Machine – Der Händchenhaltautomat by Emma

Emma, a Fixperts from Universität der Künste Berlin, created a machine which would allow her to interact with people safely during the Coronavirus pandemic.
Fixperts: Emma Mende
Fix Partner: Emma Mende
Master Fixperts: Robert Scheipner
Education Institute: Universität der Künste Berlin / University of Art Berlin
Country: Germany

Window Planter by Aurelia

During the Coronavirus pandemic Aurelia was on lockdown in her Berlin apartment. She wanted to bring a sense of plant-life into the view from her window, making her lockdown experience more comfortable.
Fixperts: Aurelia Lehmann
Fix Partner: Aurelia Lehmann
Master Fixperts: Robert Scheipner
Education Institute: Universität der Künste Berlin / University of Art Berlin
Country: Germany

GreenThumb by John

Whilst on lockdown during the Coronavirus pandemic John started to care for plants for the first time. After monitoring their water and light needs he created a watering system token the plants as healthy as possible.
Fixperts: John Lörinci
Fix Partner: John Lörinci
Master Fixperts: Robert Scheipner
Education Institute: Universität der Künste Berlin / University of Art Berlin
Country: Germany

 

Fixperts in quarantine // Basislabor SoSe 2020:

https://design.udk-berlin.de/2020/07/fixperts-in-quarantine-basisprojekt-2020/

 

 

 

alien, 2019

 

Abschlusspräsentation

 

Designgrundlagen, Erstsemester, 2018/19

In den Grundlagen des Designstudiums mit den Studienschwerpunkten Produkt- und Modedesign geht es die Einführung in den Entwurf als dialogischer mehrdimensionaler Prozeß.

 

Reflexion, Kick Off

Per Diskussion und Brainstorming werden unterschiedliche Aspeke des Schenkens aufgeworfen. Anlass sind die Ergebnisse der Weihnachtsaufgabe – nämlich von einem realen aussergewöhnlichen Geschenkerlebnis zu berichten mit einem Foto.

 

Gestaltung eines Auftritts: Handlung mit Objekt

Ausgangspunkt ist das „Fremde schenken“ als Handlung und kommunikativer Akt. Jemand erscheint vor dem Publikum und bestimmt durch das Aussehen und die Handlung die Beziehung zum Publikum.
Der Entwurf als Handlung mit Objekt spielt mit verschiedenen Aspekten des Fremden über das Schenken und integriert Erwartung, Angst, Freude, das Exotische, die Spannung, die Überraschung.

 

Präsentation

Live Performance vor Publikum
in der Aula, Strasse des 17. Juni 118
am 12. Februar 2019

 

 

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basislabor design

Designgrundlagen

Prof. Robert Scheipner
KM Gesine Hillmann

Studiengang Design
Fakultät Gestaltung
Universität der Künste Berlin

 

Programm WS 2020/21

Designgrundlagen
1. Semester, BA, Produkt- und Modedesign, Wintersemester 2020/21

Entwurf
Einführung in den Entwurf für die Erstsemester in Mode und Produkt über verschiedene kurzfristige Gestaltungs- und Entwurfsübungen, die verschiedenste ausgesuchte Aspekte von Beobachtung, Wahrnehmung, Findung und Formung über Methodik, Strategie, Reflexion und Diskussion, bis zu Dokumentation, Darstellung, Präsentation und Vorführung integrieren. Es werden unterschiedliche Aufgabentypen eingesetzt, sowie verschiedene Formate des Inputs, der Besprechung und der Diskussion.

Thema/Motiv
Das verbindende Motiv ist dieses Semester über den Titel „Kopf hoch“ gegeben. Der Kopf als Objekt, als Form, als Prinzip, als Metapher, als Wahrnehmungsorgan, als Farbgeber, als Kommunikator, als Träger, als Denker, als Ausgangspunk und Bezugspunkt.

Programm
Duftmarke (Kommunikationsmodell, Perspektivwechsel, Wahrnehmen & Beschreiben, Diskussion, Kennenlernen, Interpretation, Involvieren, Strategie-Analyse, Humor)
Kopfform (additiv, subtraktiv, abgewickelt)
Familienköpfe: Ähnlichkeit + Unterscheidbarkeit (Formfamilien)
Formfamilie 2D + 3D (Skizze, Zeichnung, Variation, Vergleich, Kriterienkatalog, Verbesserung, paralleles Entwickeln, Reduktion, Test, Diskussion)
Werkstattwoche Motiv Haken (Werkzeuge, Maschinen, Material und Regeln kennenlernen)
Farbkopf Farblehre + Übungen, Iris-Analyse und 3D-Übertragung
Hut und Mut – mit dem Kopf durch die Wand, Gestaltung einer Handlung mit Objekt
(Spiel, Improvisation, Assoziation, Variation, Handlungsinduktion, Integration des Unfertigen, Transformation, Video als Analyse-Werkzeug, Iteration, Test, Video-Inszenierung)

basislabor design
Prof. Robert Scheipner
KM Vertretung Charlotte Marabito
Gabriel Knoop, studentischer Mitarbeiter
Luzie Richter, studentische Mitarbeiterin

R008, R007, Projekträume
R00B, Büro/Besprechungsraum
Aula/R402 Besprechungsräume

montags und dienstags 9–14 Uhr

Start
Montag, den 02.11.2020, 13.30 Uhr, 15.00 Uhr, 16.30 Uhr, Aula R401

Einführungswochen Werkstätten
30.11. – 04.12.20, 07.–11.12.20

Digital Multilogue – on fashion education

How and why do we learn and teach fashion in times
of a global health crisis, in times of social,
environmental and democratic crises?

The didactic and pedagogic questions, the pragmatic and philosophical questions we are asking ourselves as fashion educators have changed significantly in recent months.
What questions and challenges do we share?
What experience and solutions can we share and develop together?

 

While The Fashion Education Conference had to be postponed until 1–2 October 2021, we want to come together for a Digital Multilogue on Fashion Education on Friday, 25th September 2020 (3–6.30pm CEST) to explore, share and collaborate. The Digital Multilogue on Fashion Education will provide a platform for an essential exchange, a space to get inspired and to deepen our connections, conversations and collaborations. See program attached.

To join this free event, please register here:
https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZAvdOqtqjwtHNOZKlGQPVwX9RWM3pty4b8L
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If you would like to register for one of the eighteen workshops on offer as part of the Multilogue, please follow this link:
https://www.aup.edu/sites/default/files/download/10092020_DigitalMultilogue_Workshops.pdf

 

Abschied von Prof. Ellen Jordan-Hellmuthhäuser

 

„C’est la vie – sagt der Russe“

Zum Abschied von Prof. Ellen Jordan-Hellmuthhäuser, einem Teil der Berliner Modegeschichte

Meine erste Begegnung mit Frau Prof. Jordan-Hellmuthhäuser an der damaligen Hochschule der Künste Berlin werde ich sicher nicht vergessen. Früher als erwartet erschien ich in ihrem Büro in der Strasse des 17. Juni und wurde herzlich und ganz direkt mit „Na, der frühe Vogel pickt den Wurm“ begrüsst. Ich war der Neue, der aus den Niederlanden an die HdK Berlin wechseln wollte. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass meine zukünftige Professorin, die trotz der sommerlichen Hitze perfekt gekleidet vor mir saß, schon die ganze Hochschulgeschichte mitgemacht hatte und den Studiengang, als Schiff durch die unterschiedlichen Gewässer der Berliner Hochschulpolitik bereits seit zwei Jahrzehnten steuerte.

Prof. Ellen Jordan (die Abkürzung, des Namens, sei hier erlaubt und wie ich bald erfuhr auch in ihrem Sinne) hatte an einer der Vorgängerinstitutionen der Hochschule der Künste, der Staatlichen Akademie für Werkkunst und Mode gelernt und ebenda auch als Dozentin unterrichtet. Mit der Eingliederung der Akademie, im Jahr 1971, in die damalige Hochschule für Bildende Künste, später Hochschule der Künste Berlin, wurde Frau Jordan mit Anfang Dreißig eine der jüngsten Professorinnen Berlins.

Bereits als Kind hatte sie Berlin als Modemetrople in den Zeiten der Berliner Durchreise nach dem Krieg erlebt. Oft erzählte sie uns Studierenden von den Fahnen, die zu diesem Anlass in den Fenstern der Modehäuser am Kudamm gehisst wurden; an den Orten wo sie auch später arbeiten sollte.

Vielleicht war das ein erster Beweggrund für sie eine Ausbildung zur Damenschneiderin zu absolvieren und Mode zu studieren. Sicher hätte sie nie gedacht, dass sie drei Jahrzehnte selber eine Vielzahl von Berliner und Deutschen Modemachern auf ihrem beruflichen Werdegang begleiten würde. Nicht nur ihr Humor, der in der Tat sehr berlinerisch war, zeigte wie eng sie mit ihrer Heimatstadt verbunden war.

Prof. Ellen Jordan ist ein Teil der Berliner Modegeschichte. Sie brachte andere Berliner, wie den renommierten Modezeichner und Illustrator Gerd Hartung, den Couturier Uli Richter, sowie den Potsdamer Wolfgang Joop Mitte der 80er Jahre als Lehrende an die HdK Berlin.

Sie kreierte einen Raum, in dem wir Studierenden uns entfalten konnten, eigene Projekte und Kooperationen anstoßen durften und diese auch außerhalb der Hochschule „innerhalb des Berliner S-Bahn Rings“, wie sie immer gerne betonte, präsentierten. Dabei entstanden Arbeiten, die auch ihren weiten Blick über die Mode hinaus wiederspiegelten. Mode war ihr wichtig, aber es ging ihr auch, so technisch es klingt, um Bekleidung, die gerade für verschiedene Berufsgruppen praktisch und alltagstauglich, zugleich ästhetisch ansprechend sein sollte. Dieser Ansatz zeigte, dass sich in ihrem Verständnis das Bild des Modesigners gewandelt hatte und sie die Zeichen der Zeit erkannte – Mode als Inspirationspool zu sehen. Der Modedesigner war für sie ein Allrounder, der in Kreativteams die verschiedensten Aufgaben übernehmen kann und nicht unbedingt nur Kleidung entwerfen muss.

Nachdem sie in ihren letzten Jahren an der Hochschule den Wandel zur Universität begleitet hatte, ging sie 2001 in den Ruhestand. Sie verließ die Universität der Künste Berlin mit einem lachenden und einem weinenden Auge. So geht es uns jetzt, wenn wir an Frau Prof. Ellen Jordan-Hellmuthhäuser, die im Alter von 79 Jahren am 19. August 2020 in Berlin verstarb, denken. Sie würde sicher sagen „C’est la vie – sagt der Russe“, sich ihre Sonnenbrille aufsetzen und unaufgeregt den Raum verlassen.

Dipl.-Des. Sebastian Fischenich, lebt und arbeitet als Creative Director in Zürich und hat von 1996-2000 bei Prof. Ellen Jordan-Hellmutthäuser an der Hochschule der Künste Berlin studiert und war ihr Tutor.

 

 

Schau20 – Save the date!

 

 

 

Schau20 – Fashion Perspectives from a Distance

 

 

Fashion aus Tischdecken: Modedesign-Studierende der UdK Berlin zeigen Ergebnisse des Online-Semesters Aus einem Nachlass gespendete, hochwertige und zum Teil aufwändig bestickte Tischdecken dienten für die Studierenden des Instituts für experimentelles Bekleidungs-und Textildesign der Universität der Künste Berlin als gemeinsame Basis für ihre Projekte des vergangenen Sommersemesters: Aus den alten Materialien ließen sie in einem semesterübergreifenden Projekt Neues entstehen. Die Ergebnisse zeigen die angehenden Modedesigner*innen unter dem Titel „1,50 m Schau20 – fashion perspectives from a dis­tance“ vom 10. bis zum 13. September in den Berlin Decks in Berlin-Wedding. Außerdem erzählt die Ausstellung aus der Perspektive der Professor*innen und der Studierenden vom vergangenen Semester, das wegen der Corona-Pandemie im Zeichen von häuslicher Isolation und Online-Lehre stand. Die Ausstellungsstücke werden am 13. September verlost. Auf Initiative der Studierenden werden zudem Spenden für die Amadeu Antonio Stiftung gesammelt, die sich für eine demokratische Zivilgesellschaft engagiert. So schließt sich ein Kreislauf aus Alt und Neu, aus Nehmen und Geben – aus Vergangenheit und Zukunftsperspektive.

 

 

 

Eröffnung mit performativen Führungen & Programm
10. September 18-22 Uhr
Öffnungszeiten Ausstellung
11.-12. September  12-20 Uhr
13. September 12-18 Uhr

 

 

 

Weitere Informationen auf www.schau.de

 

 

Mit Arbeiten von Haleh Afshar, Philine Johanna Beutel, Lara Geyer, Titia Johanna Cosima Grefe, Pia Alexa Haase, Minji Park, Melanie Schill, Lenard David Schnitzler, Michael Sieweke, Emily Zanon, Leon Parcsami, Miriam Schade, Tim Keuschnig, Philip Welp, Lisa Meier, Patrick Engelmayer, Mona Gutheil, Karl Hoess, Lukas, Mogwitz, Linus Nicholson, Laurin Stecher, Maike Lauber, Maurice Gerlach, René Marques, Fanny Freundner, Joy Braun, Frederik Britzlmair, Camilla Volbert, Margarita Roshkova, Justin Rivera, Natalya Susyak, Erika Körner, Katharina Spitz, Philip Gultschewski

 

Zeichnen Produkt

ZEICHNEN PRODUKT, 1. & 2. Jahrgang
Ania Rosinke

In diesem Online Kurs haben die Studierenden des ersten und zweiten Bachelor
Studienjahres vier Hauptthemen zeichnerisch ausgearbeitet.
Die Aufgaben hatten das persönliche Umfeld mit Objektzeichnungen zur Grundlage und
waren von ihrer Ausführung her auch von den beschränkten Möglichkeiten des Semesters
angeregt.
Corners of isolation – eine Serie von Zeichnungen, welche die anfängliche Isolation zu
Semesterbeginn als Thema hatte und dazu ermutigt, den eigenen Wohnraum aus einer
neuen Perspektive zu betrachten. Die teils sehr persönlichen Beobachtungen wurden in
eine Reihe von miteinander im Kontext stehenden Zeichnungen in einer bestimmten
Technik ausgeführt.
Studie zu Obst oder Gemüse – eine klassische Aufgabe, die unterschiedliche
Darstellungstechniken bearbeitet und sich mit der Hierarchie der klassischen Malerei, von
der Skizze bis zum realistischen Bild, auseinandersetzt und diese umkehrt. Die
realistische, gut analysierte, räumliche Darstellung macht den Anfang. Die Reduktion zur
schnellen, persönlichen Skizze, dass Ziel. Obst und Gemüse wurden genutzt um Form,
Farbe, Textur und Komposition zu untersuchen.
Bag of esssentials – zeichnerisch haben die Studierenden ihren Koffer für eine Reise auf
eine einsame Insel gepackt. Das Nachdenken über das Essentielle schien auch im
Kontext dieser schwierigen Zeit konstruktiv. Von der Darstellung her lag der Fokus der
Übung auf den Grundlagen von Perspektive und visueller Kommunikation.
Metall / Chrom / Glas – bei dieser Aufgabe haben die Studierenden die charakteristischen
Eigenschaften verschiedener reflektierender Materialien untersucht. Sowohl in Form
realistischer Zeichnungen, als auch Skizzen.
Hier sehen Sie ein paar Beispielarbeiten der beiden Gruppen.

table cloth, 2020

 

Abschlussvorstellung Designgrundlagen 1. Semester, WiSe 19/10

In den Grundlagen des Designstudiums mit den Studienschwerpunkten Produkt- und Modedesign geht es die Einführung in den Entwurf als dialogischer mehrdimensionaler Prozeß.

Vorgegeben war ein Standard Holztisch mit Tischtuch. In der ersten Phase wurde mit dem gegebenen Objekten improvisiert – wie ändert sich der Tisch mit Tischtuch durch einen bewußt anderen Umgang damit.

Danach durften Tisch und Tuch auch umgestaltet werden – allerdings unter Wahrung des ersten Eindruckes: ein simpler Tisch mit Tuch.

Uns interessiert nicht das Dekorative eines Tisches, sondern die Frage wie ein Objekt eine Handlung bestimmt oder konditionier bzw. auch andersherum – als Wechselwirkung. Welche Assoziationen werden erzeugt, wie kann man diese gestalterisch verstärken, präzisieren?

Zum Schluß wurde eine finale Performance der „Handlung mit Objekten“ für Publikum entwickelt und gezeigt.

 

b a s i s l a b o r   •   Prof. Robert Scheipner, KM Marie Radke

 

basisprojekt 2020

Basisprojekt Produkt 2. Semester BA, Sommer 2020

Die aktuelle Corona-Pandemie und die damit verbundenen Maßnahmen zur Eindämmung bzw. Verlangsamung der Verbreitung führen zu teilweide völlig neuen individuellen und kollektiven Erfahrungen in einer schlagartig veränderten Gesellschaft.

Was bisher selbstverständlich war, ist plötzlich auf unabsehbare Zeit stark eingeschränkt oder unmöglich gemacht. Bei Verdacht auf Ansteckung mit dem Virus begibt man sich in Quarantäne, unter LockDownRegeln oder Ausgangssperre sieht man sich mehr oder weniger zuhause eingesperrt.

Die Design-Bewegung fixperts (http://fixing.education/about) generiert und kultiviert „experts in fixing“. Funktioniert etwas nicht mehr, ist es kaputt, kann es repariert werden. Passen Dinge/Umstände nicht (mehr) zum Menschen, so kann der fixpert dort vermitteln, eine Lösung herbeiführen, helfen und auch initiieren, inspirieren.

In der aktuellen Krise funktioniert vieles nicht mehr oder nicht wie bisher, im gewohnten Verhältnis von Mensch und Umwelt, Mensch und Handlung gibt es viele Störungen, man ist von Ressourcen abgeschnitten – auch in diesem Basisprojekt, denn es ist untersagt, daß sich die Kursteilnehmer*innen im Projektraum der Uni treffen, dort an öffentlichen Orten – den Werkstätten, im Hof, der Cafeteria etc. mit anderen Menschen zusammen arbeiten, präsentieren und besprechen.

Stattdessen sitzt jede*r zuhause und ist im Online-Semester – diese Situation machen wir zum fixpert-Projekt.

Was passiert dort, was ist anders, was ist neu, was fehlt, was nervt, was gefällt, wie verändert sich die Wahrnehmung des Zuhause-Seins – der Räume, des Selbst, der Anderen, der Welt draußen? Jede*r im Projekt wird nun zum „fixpert“ in eigener Quarantäne-Sache. Was stellt sich als auf Dauer oder in dieser Situation als unfunktional, kaputt, unbefriedigend, verbesserungsfähig heraus. Was ist problematisch physisch – psychisch? Was fehlt? Was kann man tun? Wie sich selber helfen, wie an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen? Wo hilft die kleine clevere Verbesserung, wo braucht es die große Inspiration?

b a s i s l a b o r   •   Prof. Robert Scheipner, KM Marie Radke

 

 

 

Selfportrait in quarantine

Start in das Basisprojekt Produkt  „fixperts in quarantine“ mit einem Selbstportrait

Sommer 2020, 2. Semester

b a s i s l a b o r   •   Prof. Robert Scheipner, KM Marie Radke

 

 

 

 

HofGrün online

da haben wir den Salat! … Garten in Zeiten des LockDown – HomeOffice + HomeGarden!

LockDown
Unser 3D-Haus STR ist bis auf weiteres geschlossen und somit auch der HofGarten als Ort der Erholung, der Begegnung, der Ausgleichstätigkeit und kollektiven Gestaltung einer grünen Oase.
Der Hof war früher einmal grau, kalt, unwirtlich ohne Erde ohne Wasser, man konnte nur neben den Mülltonnen eine rauchen. Durch engagierte gestalterische Maßnahmen haben viele Studierende und Lehrende einen mobilen, flexiblen Garten geschaffen: ein Stück Natur, das wir päppeln, das wir beobachten, manchmal links liegen lassen, das aber auch eigene Power entwickelt und mitwächst, uns erfreut mit Formen und Farben, Luft und Kühle spendet, Insekten anlockt und uns fortlaufend Ernte erlaubt: Blüten, Kräuter, Salat, Kartoffeln und Färberpflanzen wie Indigo etc. aus denen sich wieder Events und Projekte machen lassen.
Im Corona bedingten LockDown ist unser HofGarten sich selbst überlassen, ohne Aussaaten, ohne Bewässerung – Wildwuchs.

Bock auf Gärtnern?
Das Bedürfnis nach Draußen, nach Grün, nach Natur, Frühling, Wachstum, Blüten, Duft etc. aber bleibt und es wächst bei einigen bestimmt das Verlangen zu Hause in „Quarantäne“ einen kleinen MinimalGarten anzulegen auf dem Balkon, dem Fensterbrett oder ein paar Töpfen und mit dem Aussähen das Abenteuer des fruchtbaren Wachsens und lebendigen Werdens eigenen Pflanzen zu beginnen.

HomeGarden
Du willst neben dem HomeOffice auch einen HomeGarden bei dir einrichten?
Du hast schon einen HomeGarden zu Hause und brauchst Anregung, Austausch, Wissen Beratung, willst deine Begeisterung teilen oder Hilfe bei Gartenkummer?
Dann brauchst du unsere Gartensprechstunde zusammen mit allen anderen HomeGärtnern bei unserem Profi-Gärtner und Gartenarchitekt Frank Riebesell von hochC!

HofGrün reloaded
Du willst bei der Rückkehr in unser 3D-Haus STR zu den HofGrünGärtner*innen gehören und dann in Eigenregie eine Gartenkiste beackern? + Austausch + Beratung vom Profigärtner + MaterialSupport?
Ist es dann September/Oktober geht noch was im Garten, nämlich: Schnellwachsendes wie Kräuter und Salat, Salat, Salat!
Auch dann brauchst du für die Planung und Vorbereitung unsere Gartensprechstunde zusammen mit allen anderen HomeGärtnern bei unserem Profi-Gärtner und Gartenarchitekt Frank Riebesell von hochC!

Start der Gartensprechstunde
Dienstag, den 28. April, 17.oo Uhr per Videokonferenz (VK)
bitte Mail an Magdalena Kohler, wenn ihr mal reinschauen wollt, euch informieren wollt, dann bekommt ihr eine Einladung zur VK

Gartensprechstunde regelmäßig
voraussichtlich alle 14 Tage dienstags 17.oo Uhr

Rückblick
auf zurückliegende HofGrün-Zeiten:
https://design.udk-berlin.de/2014/12/hofgruen/

Mit herzlichen Grüßen, vom
HofGrünTeam
Julia Kunz, Magdalena Kohler, Robert Scheipner, Frank Riebesell

programm WS 2019/20

Designgrundlagen
1. Semester, BA, Produkt- und Modedesign, Wintersemester 2019/20

Entwurf und Methoden
Im Mittelpunkt steht die Einführung in den Entwurf, dessen  Entdeckung und individuelle
Aneignung als dialogischer Gestaltungsprozeß über das Anlegen eines Erfahrungsfeldes
(Recherche, Experiment, Variantenbildung), differenzierte Selektion (Kriterienbildung, Entscheidungsfähigkeit),
qualitative Modellentwicklung (Funktionalität & Assoziation, Material & Technik)
und Kompetenzbildung (Diskurs, Reflexion, Darstellung).

Thema „Bei Hempels“
Einführung in den Entwurf für die Erstsemester in Mode und Produkt über verschiedene kurzfristige Gestaltungs- und Entwurfsübungen, die verschiedenste ausgesuchte Aspekte von Beobachtung, Wahrnehmung, Findung und Formung über Methodik, Strategie, Reflexion und Diskussion, bis zu Dokumentation, Darstellung, Präsentation und Vorführung integrieren. Es werden unterschiedliche Aufgabentypen eingesetzt, sowie verschiedene Formate des Inputs, der Besprechung und der Diskussion.
Das verbindende Motiv ist dieses Semester über den Titel „Bei Hempels“ gegeben. Elemente des Haushaltes und der Umgang damit – Ordnung und Chaos, Vertrautheit und Wahnsinn.

Folgende Aufgaben bzw. Kurzprojekte sind geplant:
Duftmarke (Kommunikationsmodell, Perspektivwechsel, Wahrnehmen & Beschreiben, Diskussion, Kennenlernen, Interpretation, Involvieren, Strategie-Analyse, Humor)
Hempels Sofa – Sitzfleisch (Kriterienkatalog, Identifikation, erster Prototyp)
Kontaktpunkte Boden (Handlung, Beobachtung, Report/Sichern, Improvisation, Schnellmodell, Improvement, Transformation, Reduktion, Prototyp)
Werstattwoche Motiv Haken (Werkzeuge, Maschinen, Material und Regeln kennenlernen)
Formfamilie: Portrait der Familie Hempel zeichnen (Skizze, Zeichnung, Variation, Vergleich, Kriterienkatalog, Verbesserung, Test, Diskussion)
Formfamilie: Portraits abstrakt als Formfamilie (Skizze, Zeichnung, Variation, Vergleich, Kriterienkatalog, Verbesserung, paralleles Entwickeln, Test, Diskussion)
Formfamilie: materialisiert + interpretiert
Schuhe aus! Analyse und Transformation als Abwicklung (Entdeckung, Analyse, Dekonstruktion, Beobachten, Transformation, Reduktion, Innovation)
Brot & Suppe (kollektive Gestaltung der Absolventen-&Weihnachtsfeier)
table cloth (Spiel, Interpretation, Assoziation, Handlungsinduktion, Improvisation, Intergration des Unfertigen, sTransformation, Handlung als Gestaltungsegenstand, Beobachtung, Video als Analyse-Werkzeug, Iteration, Test, Inszenierung, Vorführung, Organisation/Abschluss Show)

basislabor design
Prof. Robert Scheipner
KM Marie Radke
Gabriel Knoop, studentischer Mitarbeiter
Maike Lauber, studentische Mitarbeiterin

R008, Projektraum
R007, Lagerraum
R00B, Büro/Besprechungsraum

montags 10 – 17 Uhr
dienstags 13 – 17 Uhr

Start
Montag, den 14.10.2019, 10 Uhr

Einführungswoche Werkstätten
04.11. – 08.11.19

Wenn du nicht artig bist, kommst du ans Bauhaus! (basisprojekt 2019)

Basisprojekt Mode, 2. Semester BA

Diese Drohung provozierte die Studierenden des 2. Semesters, sich gegen genormte Schnittkonstruktion aufzulehnen  und sich stattdessen nur durch das Material und seine Eigenschaften am Körper experimentell leiten zu lassen. Die Entwürfe arbeiten mit klaren Formen und Materialien, die auf Temperatur, Lichtverhältnisse und Feuchtigkeit reagieren.
Ausgehend von geometrischen Grundformen sind Kleidungsstücke entstanden, die durch Druckknöpfe in beliebig viele Formen gebracht werden können und modular tragbar sind. Andere verändern durch Wärme oder Kälte ihre Farbe. Ein Leder-Stück wird ohne Nähte, allein durch Webtechnik, in Form gebracht. Eine Silhouette entstand durch die Übersetzung einer geometrischen Fläche in den Raum. Marcel Breuers Clubsessel war Inspiration für einen Entwurf, der Möbel und Kleidungsstück vereint. 

 

Lehrende:

 

Die Projektteilnehmer:

Simon Carle
Patrick Jun Engelmayer
Fanny Freundner
Maurice Gerlach
Mona Gutheil
René Habeth
Karl Caspar Hoess
Sezgin Kivrim
Maike Lauber
Valerie Neuner
Linus Nicholson
Lisbeth Luzie Richter
Laurin Stecher
Andreas Soyka

Skizzenbücher:

 

Team Genuß & Gemeinsamkeit

 

Was tun im Cafe? Essen und trinken!
Und sich treffen, sich verabreden, gemeinsam essen – und eben auch gemeinsam kochen!

Das Team sucht Organisationsformen einer neuen Esskultur als Antwort auf den Wunsch nach einfachem aber gutem Essen, nach Gemeinsamkeit und nach vielfältigen wechselnden Gerichten von verscheidenen Köchen (in den Jahrgängen sind bis zu 16 verschiedene Nationen vertreten)

 

Team Modular

 

Modulare Möbel in multivalenter Geometrie als Antwort auf Wunsch nach Flexibilität, Interaktivität und Lebendigkeit durch Veränderlichkeit.

 

Team Licht

 

Licht schafft Räume  und es schafft ästhetische und emotionale Qualitäten – nahezu  immateriell – als Antwort auf den Wunsch den Jahres- und Tages-zeiten entsprechend diesen Ort in ein neues, anderes, inspirierendes  Licht  zu setzen.

 

Team Wohnen

Transformation von Qualitäten und Prinzipien des privaten Wohnzimmers in ein „Kollektivwohnzimmer“ als Antwort auf den Wunsch nach Identifikation.

 

Andacht | Wanda Wollinski

Andacht

Ständig schnell sein, clever sein, für alles viele Ideen haben, zahlreiche Lösungen anbieten müssen – wer soll das alles immer leisten können? Was macht man, wenn es mal hackt, wenn da Stille ist oder Stille sein soll im Kopf. Man entzündet eine kleine Kerze an dieser Stelle der Andacht – eine Kerze für einen Ansatz, ein Interesse, eine Idee, einen Startpunkt, den man eben gerade nicht hat.

 

molder | Anna Drewes

molder

Als Studierender stellt man sich ja durchaus mal die Frage wie man hier im basislabor bleibenden Eindruck hinterlassen kann. Dieses Gadget ermöglicht es dem Benutzer Spuren körperlicher Anwesenheit zu hinterlassen. Die angestrebte Feinheit und Sensibilität wird über die Verwendung von 4872 Holzstäbchen erreicht.

 

Münzwerfer (Zufallsgenerator) | Richard Lennox Krause

Münzwerfer (Zufallsgenerator)

Um spontan und schnell eine klare Entscheidung herbeizuführen bedient man sich des Münzwurfes. Dieser Vorgang ist dann am klarsten und überzeugendsten, wenn er sachlich und unbeeinflusst abläuft, also idealerweise mechanisch gelöst ist.
(Der Professor hatte sich bei einer entsprechenden Gelegenheit auch einfach zu ungeschickt angestellt)

 

Hook | Youyuan Zhao

Hook

Einfaches, perfekt funktionierendes oder auch Banales ist davon bedroht, ungesehen zu bleiben, zu verschwinden. Dieser Haken ist deswegen anders, komplexer, interessanter –  geradezu „elephantös“. Er kann durch den Spanngurt verschiedene Stellungen einnehmen – von enspannt (sich dem Einhaken verweigernd) bis total angespannt.
Wozu könnte er dienen, wodurch wird er sich noch auszeichnen?

 

pick me up | Isak Han

pick me up

so schnell mal etwas aufzeichnen, gerade noch genau anzeichnen, eine kleine Notiz machen … aber wo ist jetzt wieder der Stift!? – verlegt, stumpf, verliehen …

Gut, daß es Isaks Gadget gibt: ein reichlicher Vorrat an Stiften für alle: sichtbar, schnell verfügbar, wiederaufladbar.

 

Photomat | Yomi Ajani

 

Photomat

Wie bei Eadweard Muybridges Photoexperiment, bei dem das gallopierende Pferd über Schnüre die Serie an Fotoapparaten auslöste, klappen auch hier alle notwendigen Schaltvorgänge wie am Schnürchen.

Ein Bild aus der Wand heraus. Wer ist Autor des Bildes? Wem gehört das Bild?

 

Selektor (Zufallsgenerator) | Cindy Peng

 

Selektor (Zufallsgenerator)

Um aus den 34 Studierenden des basislabors für bestimmte Gelegenheiten – beispielsweise eine Präsentation    jemanden oder mehrere per Zufall auszusuchen, bedient man sich dieses Selectors.

Für jeden Studierenden gibt es eine Kugel (mit Nummer). Dreht man die Box nach unten, werden die Kugeln gemischt und man kann mit dem drehbaren Korb eine Kugel entnehmen.

 

Nase isst mit | Daniel Valencia & Wanda Wollinsky

 

Nase isst mit

Fast alles, was wir beim Essen „schmecken“ nennen, wird eigentlich gerochen.
Es gibt nur 5 verschiedene Geschmäcker, aber tausende Gerüche. Dieses Phänomen wird durch einen Geruchsautomaten mit 4 Beispielen (Frühstück, Mittagessen, Abendessen und Snacks) gezeigt. Der Automat gibt „Mahlzeiten“ aus, welche dann mit Hilfe des Inhalators durch die Nase konsumiert wird.

 

Schalterklang | Filippo Bonamici & Jonathan Ihm

 

Schalterklang

Ob bewusst oder unbewusst: man betätigt jeden Tag eine Vielzahl an Schaltern. Nahezu alle Schalter, Hebel und Knöpfe machen ein Geräusch. Der Klang  bestätigt den Schaltvorgang und verstärkt die Wahrnehmung dieses Vorgangs als sinnlich, lustvoll und klar. 1 Kasten. 6 Schalter. 6 Klänge.

 

Animator – ich hci ich | Cindy Peng & Youyuan Zhang

 

Animator – ich hci ich

Basierend auf dem Prinzip des „Praxinoskops“ wird der Betrachter selbst Gegenstand eines „Endlosfilmes“. Sein Gesicht unterliegt dabei einem ständigen Prozess der Konstruktion und Dekonstruktion.

 

Zunge | Claudia Lausegger & AÏcha Abbadi

 

Zunge

…süß, sauer, bitter, salzig… Und was war das Fünfte nochmal?
Es liegt mir auf der Zunge!!
Schmecke es selbst heraus und lass dich von deiner Zunge (ver)führen.

 

Falsches Gefühl(t): Apollo 17 | André Törner& Alexandra Michalak

 

Falsches Gefühl(t): Apollo 17 

Apollo 17 wartet den Tastsinn auf, indem sie eine Sitzgelegenheit darbietet, die augenscheinlich weich und wohlig wirkt. Diese Atmosphäre wird gebrochen, sobald der Besucher Platz nimmt …

 

Verführator | Lukas Gruber & Isak Han

Verführator

Wie sind Unterschiede in Intensität und qualitativer Hörsamkeit von reflektierten Geräuschen wahrnehmbar? Diese experimentelle Soundinstallation ist ein Angebot, die beruhigenden Wirkung von generierten Rhythmen aus der Biofeedbacktherapie und Windgeräuschen zu erfahren.  Der funktionelle Sound kann die Frequenz der Hirnströme verlangsamen.

Haptikkleider | Nicolas Fischer & Katharina Lutat

 

Haptikkleider

Veränderung der Propriozeption, der gewohnten Diameter und Wahrnehmungsmuster durch die haptisch taktile Wandlung der eigenen Proportion.

Neuartiges Erkunden des eigenen, jedoch veränderten Körpers.

 

ZweiOhrHörer | Patrick Palcic & Phuong Anh

 

ZweiOhrHörer

Diese Station soll verschiedene Perspektiven des binauralen Hörens erlebbar machen. Du schrumpfst, du wächst und wirst vom Klang verschlungen. Dein Erlebnis spielt sich im Leben dreier Kunstköpfe ab, die zusammen ein auditives Panorama des 3D-Hörens in Szene setzen.

 

Olfaktorator(T)raum | Hele Lawangin & Laura Stellacci

 

Olfaktorator(T)raum 

Upon my pillow, breeding many woes,
– Save me from curious conscience, that still lords
Its strength for darkness, burrowing like a mole;
Turn the key deftly in the oiled wards,
And seal the hushed casket of my soul

aus: sonnet to sleep, john keats

 

Farbkompositions­generator | Cindy Valdez & Katharina Heckmann

 

Farbkompositions­generator 

Aus den Primärfarben werden nach vorher bestimmten Mischungsverhältnissen zwölf Farbtöne gemischt. Die Farbtöne werden in jeweils fünf Stufen mit Weiß und Schwarz aufgemischt. Die daraus entstehenden Nuancen werden zum Einfärben der sechs Flächen eines jeweils „hellen“ als auch eines  „dunklen“ Würfels verwendet. Von diesen Würfeln werden je drei Stück hergestellt.

Der Stationsbesucher kann nun wählen welche Farbflächen er im Kompositionsgenerator miteinander kombinieren möchte. Bis zu 12 Kombinationsmöglichkeiten sind im baukastenartigen Generator möglich.

 

Stereoseher | Erik Vogeler & Elisa Ammarell

 

Stereoseher

Blau_Rot_schwebendeWürstchen_ThomasGoletz_Ultraperspektive_Man_Ray_Stereopsis_RA3.0_Cameleon_Tetris_Spieglein_Manipulation_1+1=1_Fixierauge_Keller_Tunnelblick_Sehen_Licht_Panum.
Ein Versuch zum Thema Sehgewohnheit und Doppelbildprojektion. Verschiebe deinen Fokus!

 

In Duft kleiden | Julia Bajanova & Florian Mathé

In Duft kleiden

The assembled and synthesized smells, that of danger and of ritual, are closely connected to the clothing through a series of staged actions. Consequently, the olfactory qualities will redefine the article of clothing as it tells its own story.

 

Audiowalk | Dario Iannonne & Richard Krause

 

Welche Rolle spielt unser Gehör für unsere Orientierung, Objekt und Raumwahrnehmung wenn unsere visuelle Wahrnehmung blockiert wird?

Bei diesem „Audiowalk“ kann der Besucher solche Erfahrungen selbst machen und einen Teil des Hauses akustistisch begehen.

 

Täuscher | Juliette Schmidt & Yomi Ajani

 

Die Station Täuscher behandelt die Beeinflussung unserer optischen Wahrnehmung durch das Gehirn. Vom richtigen Blickwinkel betrachtet ergibt sich das stimmige Bild eines schwimmenden Stuhls, doch was ist die Wirklichkeit?

Taucht ein und lasst eure Sinne treiben.

 

Das Projektrad | die Moodboards der 17 Teams

 

Das Projektrad  

Recherche, Inputs, Aufträge, Bilder, Sampels, Zeichnungen, Fotos, Proben, Modelle, Notizen aus 3 Wochen Bearbeitung der Aufgabe #6

„Von Sinnen! … die fantastischen Fünf“

 

Soundalarm | Steffanie Mühlbacher & Alexa Beckmann

Soundalarm

Wir sind ständig umgeben von Geräuschen. Viele davon beachten wir gar nicht mehr, weil wir uns an diese Geräuschkulisse gewöhnt haben.

Das Projekt „Soundalarm“ weckt durch ausgewählte akustische Signale auf, reißt uns aus dem Alltagstrott und schärft die Sinne. Sucht im ganzen Gebäude nach diesem Zeichen und lasst euch übers Ohr hauen.

 

Haptikkino | Julia Walk & Anna Drewes

Haptikkino

Welche Rolle spielt unser Gehör für unsere Orientierung, Objekt und Raumwahrnehmung wenn unsere visuelle Wahrnehmung blockiert wird?

Bei diesem „Audiowalk“ kann der Besucher solche Erfahrungen selbst machen und einen Teil des Hauses akustistisch begehen.

 

Programm SS 2019

HAUS_AGENTEN, Basisprojekt Produkt, 2. Semester BA

Die Zweitsemester im basisprojekt Produkt werden sich thematisch mit dem ganz Naheliegenden befassen – dem eigenen Studienumfeld im 3D-Haus: ungelöste Probleme, persönliche Wünsche, erkannte/unerkannte Chancen, spekulative Impulse.

Allerdings bringen die Teilnehmenden nicht den jeweils eigenen subjektiven Wunsch zum Entwurf, sondern es werden uber Partner ausserhalb des Kurses Perspektivwechsel und Verbindlichkeiten hergestellt und darüber ein Auftrag für den Entwurf festgelegt, der sich auf den spezifischen Kontext bezieht.

Strukturell steht im Mittelpunkt die Einführung, Entdeckung und Aneignung des Entwurfes als dialogischer Prozeß, über die Selbstorganisation eines Briefings, die methodische Entwicklung eines Erfahrungsfeldes (Recherche, Experiment, Variantenbildung), differenzierte Selektion (Kriterienbildung, Entscheidungsfähigkeit) und die Ausbildung artikulierter Kompetenz (Diskurs, Reflexion, Darstellung).

Lehrende
Prof. Robert Scheipner
Dipl. Des. Johanna Dehio
Dipl. Des. Madeleine Madej

Zeiten
mo 10–17 Uhr, die 13 – 17 Uhr

Start
Mo 08.04.2019, 14 Uhr, R008 / Pavillon, basislabor

Programm WS 2018/19

Designgrundlagen
1. Semester, BA, Produkt- und Modedesign, Wintersemester 2018/19

Entwurf und Methoden
Im Mittelpunkt steht die Einführung in den Entwurf, dessen  Entdeckung und individuelle
Aneignung als dialogischer Gestaltungsprozeß über das Anlegen eines Erfahrungsfeldes
(Recherche, Experiment, Variantenbildung), differenzierte Selektion (Kriterienbildung, Entscheidungsfähigkeit),
qualitative Modellentwicklung (Funktionalität & Assoziation, Material & Technik)
und Kompetenzbildung (Diskurs, Reflexion, Darstellung).

Thema „alien – Ästhetik des Fremden“
Die  verschiednen Entwurfsmethoden werden durch einzelne  Aufgaben konkretisiert und geübt. Diese beziehen sich thematisch auf  Aspekte wie Fremd(er) sein, Erkennen/Nichterkennen, Ausländisch/Außerirdisch, Projektion, Fremdkörper, Identität/Identifikation, Innovation/Redundanz, Angst/Neugier, Affirmation/Irritation, Rätsel/Code, Attraktion/Abwehr

basislabor design
Prof. Robert Scheipner
KM Dipl. Des. Gesine Hillmann
Ayosha Kortlang, studentischer Mitarbeiter
Malte Bossen, studentischer Mitarbeiter

R008, Projektraum
R007, Lagerraum
R00B, Büro/Besprechungsraum

montags 10 – 17 Uhr
dienstags 13 – 17 Uhr

Start
Montag, den 15.10.2018, 10 Uhr

Einführungswoche Werkstätten
05.11. – 09.11.18

 

 

Level X

 

 

Übung #4

Basisprojekt Produkt „gut sitzen“

Sommersemester 2018

Produkt-Entwurf mit performativer Darstellung

Ausgehend von einer experimentellen Untersuchung unterschiedlicher Aspekte des Sitzens als aktive Handlung wird
es im Basisprojekt um den Entwurf eines Sitzmöbels gehen, das vor allem als „Aktions-Partner“ zur Geltung kommt.
Dementsprechend wird die Vorführung des Entwurfes als Darstellungsform mitentwickelt.
Die Rolle des Sitz-Objektes in der Erfüllung definierbarer Anforderungen, artikulierter Wünsche und spontaner Spieltriebe
wird im Verhältnis zum Menschen als Erfinder und Nutzer, „Freund und Feind“ reflektiert und auf die Probe gestellt.
Nach verschiedenen kurzen Experimente, Entwurfsübungen (#1 Bitte setzen/sitzen!, #2 Level X, #3 ASO-Test = Aktivierendes Sitz Objekt testen) und Gast-Impulsen (mit einem Orthopäden, einem Tänzer, einem Industriedesigner) startet das selbstdefinierte individuelle Entwurfsprojekt als Übung #4.

Außerdem
Exkursion nach Helsinki
Dokumentation des Entwurfes (Editorial Design),
Entwicklung der abschliessenden LiveOnStage-Vorführung.

Präsentation vom 7. Mai 2018, Aula, 3D Haus UdK, Strasse des 17. Juni 118.

 

basislabor // Prof. Robert Scheipner, KM Dipl. Des Johanna Dehio // 2018

Studiengang Design
Fakultät Gestaltung
Universität der Künste Berlin

 

 

„Level X“ Übung #2 / Basisprojekt „gut sitzen“

„Level X“ Übung #4 im Basisprojekt Produkt, Sommersemester 2018

Basisprojekt Produkt, BA Design
Einführung in den Entwurf als dialogischer mehrdimensionaler Prozeß.

Produkt-Entwurf mit performativer Darstellung
Ausgehend von einer experimentellen Untersuchung unterschiedlicher Aspekte des Sitzens als aktive Handlung wird
es im Basisprojekt um den Entwurf eines Sitzmöbels gehen, das vor allem als „Aktions-Partner“ zur Geltung kommt.
Dementsprechend wird die Vorführung des Entwurfes als Darstellungsform mitentwickelt.
Die Rolle des Sitz-Objektes in der Erfüllung definierbarer Anforderungen, artikulierter Wünsche und spontaner Spieltriebe
wird im Verhältnis zum Menschen als Erfinder und Nutzer, „Freund und Feind“ reflektiert und auf die Probe gestellt.
Nach verschiedenen kurzen Experimente, Entwurfsübungen (#1 Bitte setzen/sitzen!, #2 Level X, #3 ASO-Test = Aktivierendes Sitz Objekt testen) und Gast-Impulsen (mit einem Orthopäden, einem Tänzer, einem Industriedesigner) startet das selbstdefinierte individuelle Entwurfsprojekt als Übung #4.
Außerdem
Exkursion nach Helsinki
Dokumentation des Entwurfes (Editorial Design),
Entwicklung der abschliessenden LiveOnStage-Vorführung.

Präsentation am 7. Mai 2018, Aula, 3D Haus UdK, Strasse des 17. Juni 118.

 

basislabor // Prof. Robert Scheipner, KM Dipl. Des Johanna Dehio // 2018

Studiengang Design
Fakultät Gestaltung
Universität der Künste Berlin

 

 

Programm SS 2018

Basisprojekte Mode & Produkt, BA Design
Einführung in den Entwurf als dialogischer mehrdimensionaler Prozeß.

Basisprojekt Produkt
Produkt-Entwurf mit performativer Darstellung
Ausgehend von einer experimentellen Untersuchung unterschiedlicher Aspekte des Sitzens als aktive Handlung wird
es im Basisprojekt um den Entwurf eines Sitzmöbels gehen, das vor allem als „Aktions-Partner“ zur Geltung kommt.
Dementsprechend wird die Vorführung des Entwurfes als Darstellungsform mitentwickelt.
Die Rolle des Sitz-Objektes in der Erfüllung definierbarer Anforderungen, artikulierter Wünsche und spontaner Spieltriebe
wird im Verhältnis zum Menschen als Erfinder und Nutzer, „Freund und Feind“ reflektiert und auf die Probe gestellt.
Nach verschiedenen kurzen Experimente, Entwurfsübungen (Bitte setzen/sitzen!, Level X + Attribut, Orte besitzen/
Definitionen besetzen, USO=Undefiniertes Sitz Objekt) und Gast-Impulsen (mit einem Orthopäden, einem Tänzer,
einem Industriedesigner) startet das selbstdefinierte individuelle Entwurfsprojekt.
außerdem
Exkursion nach Helsinki
Dokumentation des Entwurfes (Editorial Design),
Entwicklung der abschliessenden LiveOnStage-Vorführung.

Basisprojekt Mode
Mode-Entwurf mit perforativer Darstellung
Ausgangspunkt für die Entwicklung des eigenen Entwurfskonzeptes ist die Recherche zu einer öffentlich repräsentativen
Persönlichkeit, deren Kleidung und Habitus des Sitzen oder Setzen analysiert werden soll.
Eine weitere Recherche zu unterschiedlichen textilen Sitzoberflächen dient außerdem als Grundlage für die Materialität.
Der finale Entwurf soll durch die Technik der Drapage erst im Probeteil und dann im Original umgesetzt werden.
Der Fokus liegt hierbei mehr auf der Repräsentation des Trägers und seiner Performance als auf purer Funktionalität.
Gemeinsam mit dem Basisprojekt Produkt
Dokumentation des Entwurfes (Editorial Design),
Entwicklung der abschliessenden LiveOnStage-Vorführung.

Lehrende für die Basisprojekte Mode & Produkt
Prof. Robert Scheipner
Prof. Valeska Schmidt-Thomsen
Dipl. Des. Johanna Dehio
Dipl. Des. Magdalena Kohler
Dipl. Des. Oliver Deichmann
Dr. Kwiatkowski
Dipl. Des. Madeleine Madej
Jasmina Benferhat
Mario Lopez, Dancer

Start
Mo 16.04., 13 Uhr, R008

 

basislabor

Prof. Robert Scheipner
KM Dipl. Des. Johanna Dehio
Tutoren: Ayosha Kortlang, Malte Bossen

mo 10–17 Uhr, die 13–17 Uhr
Start: 16.10.2017, 14 Uhr, R008

CIRCUS, 2018

 

Abschlusspräsentation

Designgrundlagen, Erstsemester, 2017/18

In den Grundlagen des Designstudiums mit den Studienschwerpunkten Produkt- und Modedesign geht es die Einführung in den Entwurf als dialogischer mehrdimensionaler Prozeß.

Das 1. Semester 2017/18 mit dem Thema „CIRCUS“ war in drei Aufgaben gegliedert: Entwurf aus dem Vergleich mit drei  Schnellmodellen aus Papier (Clownsköpfe), Entwurf aus der reflektierten Bilderarbeit = Recherche + Collage+Prototyp  (Der Hut des Direktors) und Entwurf durch fortlaufende Experimente (Performance).

Dieses Video dokumentiert das Ergebnis der dritten Aufgabe: die CIRCUS Show am 13. Februar 2018 in der Aula des 3D-Hauses der Universität der Künste Berlin.

 

basislabor design

Prof. Robert Scheipner
KM Johanna Dehio

Studiengang Design
Fakultät Gestaltung
Universität der Künste Berlin

LICHTGESTALTEN, 2017

 

Abschlusspräsentation

Designgrundlagen, Erstsemester, 2016/17

In den Grundlagen des Designstudiums mit den Studienschwerpunkten Produkt- und Modedesign geht es die Einführung in den Entwurf als dialogischer mehrdimensionaler Prozeß.

Das 1. Semester 2017/18 war in 2 Aufgabenfelder gegliedert: „Die gute Form“ (Entwurf als Formentwicklung über 1. Analyse der Form, 2. Variantenvergleich / Papiermodelle, 3. Identität der Form / 3D-Modell 4. Form-Lampe) mit Ausstellung und „LICHTGESTALTEN“ (Entwurfsprozeß über fortlaufende Experimente / Körperobjekte / Fokus „Assoziationen“) mit LiveShow.

Dieses Video dokumentiert das Ergebnis des zweiten Aufgabenfeldes: die LICHTGESTALTEN Show am 14. Februar 2017 in der Aula des 3D-Hauses der Universität der Künste Berlin.

 

basislabor design

Prof. Robert Scheipner
KM Johanna Dehio

Studiengang Design
Fakultät Gestaltung
Universität der Künste Berlin

 

LICHTGESTALTEN, 2017

 

In den Grundlagen des Designstudiums mit den Studienschwerpunkten Produkt- und Modedesign geht es die Einführung in den Entwurf als dialogischer mehrdimensionaler Prozeß. Das 1. Semester 2017/18 war in 2 Aufgabenfelder gegliedert: „Die gute Form“ (Entwurf als Formentwicklung über 1. Analyse der Form, 2. Variantenvergleich / Papiermodelle, 3. Identität der Form / 3D-Modell 4. Form-Lampe) mit Ausstellung und „LICHTGESTALTEN“ (Entwurfsprozeß über fortlaufende Experimente / Körperobjekte / Fokus „Assoziationen“) mit LiveShow.
Dieses Video dokumentiert das Ergebnis des zweiten Aufgabenfeldes: die LICHTGESTALTEN Show am 14. Februar 2017 in der Aula des 3D-Hauses der Universität der Künste Berlin.

 

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basislabor design

Prof. Robert Scheipner
KM Johanna Dehio

Studiengang Design
Fakultät Gestaltung
Universität der Künste Berlin

 

16. Februar, 2016, Aula, 3D Haus UdK, Strasse des 17. Juni 118.

basislabor // Prof. Robert Scheipner, KM Dipl. Des Johanna Dehio // 2016

 

 

set your mark, WS 17/18

„Duftmarke“

Die Erstsemester stellen sich über selbstgestaltete, mitgebrachte und veränderte Objekte vor.

Anna Windrich, Anne Wencelides, Ben Hautmann, Camilla Volbert, Clara Bageac, Domenique Bertisch, Esmee Willemsen, Felicitas Schröder, Felix Ratzel, Frederik Britzlmair, Jan Goldmann, Jesper Bertelsen, Joshua Mirza, Joy Braun, Julika Brockhaus, Katharina Spitz, Laurids Köhne, Margarita Rozhkova, Marius Kurz, Moritz Knoll, Nataliya Susyak, Neil Benhidjeb, Nicole Lehmann, Oskar Bigalke, Seun Hwang, Tom Nieke, Valerie Klein, Yonghoon Lee

 

Programm WS 17/18

„Circus“
1. Semester , BA, Produkt- und Modedesign

Im Mittelpunkt steht die Einführung in den Entwurf, dessen facettenreiche Entdeckung und individuelle Aneignung als dialogischer Gestaltungsprozeß. Dies geschieht über das Anlegen eines Erfahrungsfeldes (Recherche, Experiment, Variantenbildung), die differenzierte Selektion (Kriterienbildung, Entscheidungsfähigkeit), die qualitative Modellentwicklung (Funktionalität & Assoziation, Material & Technik) und Kompetenzbildung (Diskurs, Reflexion, Darstellung).

Mit dem Motiv „Circus“ schaffen wir einen thematischen Zusammenhang zwischen den unterschiedlichsten Aufgaben. Wir spekulieren auf die Aspekte Kreis, Kreisbewegung, Zelt, Zauberei, Erwartung/Täuschung/Enttäuschung, Überraschung, Humor, Präsentation, Interaktion mit Objekten, Interaktion mit Publikum, Redundanz/Innovation/Information, Verhältnis Mensch-Tier, Verhältnis Design(er)-Publikum, Rolle/Kleidung/Klischee, der „Clown“, Körperlichkeit, Poesie, das Fremde, Spannung/Gefahr etc.

basislabor

Prof. Robert Scheipner
KM Dipl. Des. Johanna Dehio
Tutoren: Ayosha Kortlang, Malte Bossen

mo 10–17 Uhr, die 13–17 Uhr
Start: 16.10.2017, 14 Uhr, R008

Ortsfibel, Übung, Basisprojekt SS 2017

 

Übung im Rahmen des Basisprojekt „Wem gehört der Bürgersteig?“, SS 2017

Einige spezifische Orte im Umkreis der UdK wurden für einen Zeitraum von 8 Stunden besiedelt, analysiert und portraitiert.

Das uns im alltäglichen Leben so normal erscheinende Umfeld wurde von den Studierenden des zweiten Semesters an unterschiedlichen Orten anhand von verschiedenen klassischen oder unkonventionellen Methoden beobachtet, untersucht, aufgezeichnet, abgetastet etc. und in einer Ortsfibel dokumentiert.

24. – 26. 4. 2017
Grundlagen 2. Semester PD

KM Johanna Dehio
KM Hanna Wiesener

 Laura Laipple und Anna Koppmann

Sandro Bodet

Merlin Everding

Paulina Heinz

Juni Neyhuys


Andreas Weidenauer

Tizian Heinsohn

Johannes Dolle

Malte Bossen

Tom Schneider

 Johannes Dolle

Frederic Seidl

Elias Geiselmann

Lisa Bohm

 

 

Stadtgefährten, Workshop, Basisprojekt SS 2017

Workshop im Rahmen des Basisprojekt „Wem gehört der Bürgersteig?“
mit Prof. Axel Kufus
Grundlagen 2. Semester

Basislabor Design, SS 2017
KM Johanna Dehio
KM Hanna Wiesener
Universität der Künste

Programm SS 2017

„StadtGestalten – Wem gehört der Bürgersteig“

basisprojekt Produkt
2. Semester
Einführung in den Entwurf
Modul 1, Designgrundlagen

Betreuung
KM Johanna Dehio
KM Hanna Wiesener

Gäste
LB Alexander Römer
LB Ivo Wojcik
Prof. Burkhard Schmitz
Prof. Susanne Stauch
Prof. Axel Kufus
und mehr!

Integriertes Kurzzeitprojekt
Parcours – Choreografien
des Alltags“

Projektstart
Dienstag, 18.04.2017
14.00, Pavillon R008

Termine
Mo 10.00 – 17.00
Di 12.00 – 16.30
(1.-4., 12.-13. SW)
Mi 12.00 – 16.30 (1.-4. SW)

Wem gehört der öffentliche Raum?
Wer gestaltet ihn, wo und für wen? Wer fühlt sich zuständig, wer sogar zuhause?
Wo sind die Grenzen zwischen öffentlich und privat? Am Gartenzaun, der Wohnungstür oder auf unserer Haut?
Wie wirkt die Gestaltung des öffentlichen Raums?

Wo laufen die Ströme der Fussgänger, wie funktioniert diese unsichtbare Infrastruktur, die wir täglich benutzen, wo sind Berührungspunkte und wo ergeben sich Kollisionen, wie entsteht Nachbarschaft? Wo halten sich die Menschen gerne auf? Kann man die Choreografien des Alltags sichtbar machen und was kann man darin erkennen?

StadtGestalten
Im Sommersemester werden wir einige spezifische Orte im Umkreis der UdK besiedeln, beobachten, analysieren porträtieren und durch kleine Eingriffe temporär verändern, und sehen, was sich daraus an Potential, Auseinandersetzung, Veränderung etc. für Passanten und Anwohner ergeben kann.

Die Projekte können poetisch, kritisch, praktisch oder grün sein – sie testen die Regeln der Strasse, auf der Suche nach lebenswerten urbanen Räumen.
Es sollen an einem konkreten Ort anhand von Beobachtungen, Analysen, Interventionen zuerst methodisch in kürzeren gemeinsamen Aufgaben verschiedene Arbeitsweisen erprobt werden, die in der zweiten Hälfte des Semesters zu einem eigenen Entwurf führen.

 

Klotz am Bein, 2016

Abschlusspräsentation

35 Studierende aus dem Studiengang Mode/Produkt Design zeigen Ergebnisse aus dem ersten Semester Designgrundlagen in einer ca. 40-minütigen Performance und anschliessender Ausstellung.

Die „Modifikation des Gehens“ war das Grundmotiv für dieses Kurzprojekt in der zweiten Hälfte des ersten Semesters. Das Laufen der Studierenden über den Laufsteg wurde per Video aufgezeichnet und anhand der Aufnahmen von allen gemeinsam analysiert. Es wurde auch vielfältig zusammengetragenes Videomaterial angesehen und diskutiert danach ging es ans ging es ans Experimentieren. Gehen ist ein so komplexer Vorgang, das man ohne Probieren und Experimentieren nicht voran kommt. Für die Entwicklung des endgültigen Entwurfes wurden der Ausdruckswert und besonders die erzeugten Assoziationen reflektiert.
Präsentiert wurde vor großem Publikum auf einem Laufsteg.

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basislabor design

Prof. Robert Scheipner
KM Johanna Dehio

Studiengang Design
Fakultät Gestaltung
Universität der Künste Berlin

 

16. Februar, 2016, Aula, 3D Haus UdK, Strasse des 17. Juni 118.

basislabor // Prof. Robert Scheipner, KM Dipl. Des Johanna Dehio // 2016

 

 

Hofgrün 2016

Version 2 hofgru%cc%88n_2016_jpeg23

 

Bepflanzung 2016

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In Aktion

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Veranstaltung

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Bewässerung

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Studierende ab 2016

Am ersten Tag durchlaufen die Erstsemester den „Großen Zirkel“. Dort werden sie jeweils einzeln fotografiert, sie stellen sich vor, tragen die wichtigsten Daten in eine Liste ein, sie losen die Zugehörigkeit zu einer der vier oder sechs Gruppen und die erste Aufgabe besteht dann gleich darin, dass sich jede Gruppe einen eigenen Namen gibt.

Beistrich

Qinglin Hou, Paulina Heinz, Sarah Maier, Sergei Saraiva, Johannes Dolle

Gruppe Fünf

Florian Rödl, Malte Bossen, Djordje Jevremovic, Sandro Bodet, Shao Chuan Lin, Tim Süßbauer

NIVINO

Lisa Böhm, Dominik Musewitsch, Andreas Weidauer, Anna Koppmann, Mina Bonakdar, Svantje Behrendt

Ich bin kein Berliner

Tom Schneider, Florian Funk, Yelena Clausen, Elias Geiselmann, Philip Gultschewski, Daniel Tratter

Programm WS 2016/17

1. Semester, Designgrundlagen

Prof. Robert Scheipner, KM Johanna Dehio
montags 10 – 17 Uhr und dienstags 13 – 17 Uhr in R008; R007, R00b und Aula.

Einführung, Entdeckung und Aneignung des Entwurfes als dialogischer Prozess über die Entwicklung eines Erfahrungsfeldes (Recherche, Experiment, Variantenbildung), differenzierte Selektion (Kriterienbildung, Entscheidungsfähigkeit) und die beginnende Ausbildung artikulierter Kompetenz (Diskurs, Reflexion, Darstellung).

Themenschwerpunkte:
„Die gute Form“ – Formfindung, Formanalyse, Formübertragung, Formtransformation
„Lichtgestalten“ – Licht gestalten im Bezug zum Körper /am Körper, Die menschliche Gestalt als Lichtkörper.

Abschluss Show „Lichtgestalten“: 14. Februar 18 Uhr, Strasse des 17. Juni 118, Aula R 401.

food dialogue | Berlin – Uruguay

Die meisten Freundschaften beginnen an einem Tisch.
Doch was tun, wenn es keinen Tisch und auch keine Küche gibt
und der gemeinsame Raum mitten in der Stadt?
Anlässlich der 160 Jahre Deutsch-uruguayischen Freundschaft
versammeln sich Architekten, Künstler und Designer aus Montevideo
und Berlin zu einem eintägigen Workshop, um mobile Koch- und
Tischkonstruktionen zu entwerfen.

Gegessen, getrunken und geredet wird noch am selben Abend.
Das Instituto Cervantes bietet dafür als engagierter Partner seinen Außenbereich.
Für ein mobiles sobremesa, über Sprach- und Kontinentalgrenzen hinweg, zu
kulturellen Banden und Freundschaften.

Zum Kosten der empanadas und ausprobieren der Konstruktionen laden wir
alle Interessierten herzlich am fr, den 10.6. um 18h zum Institut Cervantes ein.

Participants:
Federico Lagomarsino (Montevideo-Coordinator)
Gabriel Terrasa (Montevideo)
Nicolás Baririola (Montevideo-BMR)
Johanna Dehio (UdK Berlin)
David Moritz (BTU Cottbus)
Hanna Wiesener (UdK Berlin)
Andreas Heim (Transstruktura)
Natasha Suhova (Transstruktura)
Viktor Hoffmann (Transstruktura)
Wiebke Lemme (Transstruktura)
Luisa Wittkamp (UdK Berlin)
Anna Petersen (UdK Berlin)
Charlotte Marabito (UdK Berlin)
Luisa Rubisch (UdK Berlin)
Yannick Rohloff (UdK Berlin )
Cindy Peng (UdK Berlin)
Liza Schluder (UdK Berlin / Angewandte Wien)
Ayoscha Kortlang (UdK Berlin)
Tillman Vanhöf (UdK Berlin)
Philipp Kleihues (BTU Cottbus)
Jacob Pennington (BTU Cottbus)

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8.2

 2 3 4 5 6.1 6.2 7.1.1 7.2 7.3 7.4 8.2.2  8 9

Programm SS 2016

basisprojektProdukt + basisprojektMode

Einführung in den Entwurf
Modul 1, Designgrundlagen

Prof. Robert Scheipner
KM Johanna Dehio
KM Franziska Schreiber
Dorothée Warning
Silvia Schüller
LB Dipl. Des. Ivo Woijcik
+ Gäste

Start: 16.04.2015
Mo 10–17 Uhr, Di 12–18 Uhr, Mi 12 – 18 // 1. – 6. & 13. – 14. Semesterwoche

basislabor, STR, R008

Einführung in den Entwurf über zwei parallele, miteinander verbundene Basisprojekte mit den Schwerpunkten Produkt und Mode.

Beide Projekte beziehen sich auf das Motiv/die Produktgruppe „Koffer & Co.“. Diesen Bezug gilt es in einem angeleiteten Entwurfsprozeß zu definieren und zu gestalten und zwar über Recherche, Experimente, Ideenfindung, Teambesprechungen, Kolloquien, Modellversuche, Entwurfsmodelle, Dokumentation und Darstellung.

Koffer & Co. – eine Reise

Reise bedeutet verlassen des gewohnten Ortes, des Zuhauses und sich auf den Weg machen.Reise als Weg zum Ziel, Reise als Eigenwert, Reise als Kurztrip oder als Weltreise.Reise als Lust, Reise als Flucht, Reise um  zu lernen …Man reist kaum mittellos, sondern man fürt eine begrenzte Auswahl an Dingen mit sich, die man für die Reise als solche oder für das Reiseziel als notwendig oder hilfreich einschätzt: das Gepäck.Wie führen wir das Gepäck mit uns?Wie bestimmen Koffer, Taschen, Säcke etc. – eben „Koffer und Co.“ – unsere Reise und uns als Reisende(n) – und andersherum?Im 1. Abschnitt des basisprojektes sondern wir einzelne Aspekte und von „Koffer und Co.“ aus und beschäftigen uns experimentell/gestalterisch/entwerferisch damit.(3 Wochen)

Im 2. Abschnitt gestalten die Studierenden ihr individuelles Entwurfsprojekt:
Planung / Strukturierung, Fragen/Motiv/Problem/Recherche
These/Experimente/Test/Recherche/Modelle
Entwicklung und Bau eines Prototyps.
(3 Wochen).

Im 3. Abschnitt am Ende des Semesters reflektieren und dokumentieren sie das  Entwurfsprojekt und präsentieren es u.a. beim UdK-Rundgang.
(2 Wochen)

Lernziele & Kriterien

Kritische Neugier
Prüfung, Befragung, Perspektivwechsel, Horizonterweiterung

Operative Flexibilität und Vielseitigkeit
Recherche (Auswahl & Zusammenstellung von Bild-/Textmaterial),  
Annäherung duch Variantenbildung in Zeichnungen, Montagen und Modellen
Darstellungsfähigkeit

Reflexion des Themas und des Gestaltungsprozesses
Besprechungen & Gespräche – Notizen davor & danach

Selbstständigkeit
Initiative, Zielsetzung, Terminierung, Aktivierung, Selbsteinschätzung

Ergebnis Entwurf
Originalität – Idee, Ansatz, Methode, Potential
Relevanz – Benutzer, Zielgruppe, Kontext
Gestalterische Qualität – Zusammenspiel von Form, Farbe, Material, Funktion, Assoziation

Darstellung Entwurf
Editorial Design/Heft – Redaktion, Konzept, Qualität Fotos  & Texte, Layout, Print & Verarbeitung
Vortrag/Screening – was zeige ich und was sage ich dazu wie.
Ausstellen/Inszenieren (Rundgang) – adäquate Form finden & Hardware gestalten

Sammlung & Dokumentation
Alle Aspekte finden sich am Ende im ProjektOrdner zur finalen Übersicht & Beurteilung

Tools

Projektordner
gegliedert (1. – 3. Teil, siehe Lernziele & Kriterien)
Skizzen + Zeichnungen (Kopien aus dem Skizzenbuch z.B.)
Recherchebilder sortiert
Fotos eigenener Experimente, von Modellen etc.
evtl. Proben (Material, Farben …)
Stick mit Videos + Zettel (Titel, Bild, Format, Laufzeit, Datum)
Liste Arbeitstitel  (Streichliste)
Liste „Gute Fragen“
Gesprächs- & Beratungsnotizen, vorher/nacher
Kurze Projektbeschreibung
wird evtl noch modifiziert/erweitert

Skizzenbuch, optional

Besprechungen mit Lehrenden
Mindestvoraussetzung: nicht mit leeren Händen kommen
Timer mitbringen (Besprechungszeit stoppen + Anzeigen)
Immer den (gepflegten, aktualisierten) Projektordner mitbringen
Besprechung vorbereiten: welches aktuelles Material zeige ich wie?/ die wichtigste Frage formulieren/ Einteilung der Besprechungszeit vornehmen / Notizen vorab dazu machen / Notizen danach machen + Aufgabe dazu formulieren

Beratungsteams
Findet euch in definierte Beratungsteams zusammen und legt selbstständig eigene
studentische Beratungstermine fest. (siehe Aushang)
Aufteilung:
Team 1 – 6 je 4 Studierende

„Fluss oder Regen“ Basisprojekt Produkt, SS 2015

Basisprojekt Produkt

Einführung in den Entwurf über zwei parallele, miteinander verbundene Basisprojekte mit den Schwerpunkten Produkt und Mode.

Beide Projekte beziehen sich auf das Motiv „Fluss oder Regen“. Diesen Bezug gilt es in einem angeleiteten Entwurfsprozeß zu definieren und zu gestalten und zwar über Recherche, Experimente, Ideenfindung, Teambesprechungen, Kolloquien, Teamarbeit, Modellversuche, Entwurfsmodelle, Dokumentation und Darstellung.

Dreh und Angelpunkt für das basisprojektProdukt ist das Haut-Rippen-Prinzip wie es im Faltboot, dem Regenschirm oder dem Zelt Anwendung findet.

Wasser von oben, Wasser von unten, am oder im Wasser – modische Antworten gibt es darauf viele. Ausgangspunkt für das basisprojektMode ist die Recherche von Klassikern der Regen-, Wetter- und Wasserschutzbekleidung deren Image, Atmosphäre und Typologie. Die Auseinandersetzung mit Silhouetten, Volumen, Konstruktionen, Verarbeitung, funktionalen und/oder modischen Details bildet die Grundlage für ein Minikonzept zum Entwurf eines Rockes.

Einführung in den Entwurf
Modul 1, Designgrundlagen

Prof. Robert Scheipner
KM Johanna Dehio
LB Dipl. Des. Marco Warmuth
LB Dipl. Des. Ivo Woijcik