Archiv der Kategorie: Allgemein

Simone Werger

1 copy

 

DEKONTEXTUALISIERUNG UND ÄSTHETISIERUNG EINES UNTERSCHÄTZTEN MATERIALS
Der Speckstein besitzt von Farbe zu Farbe unterschiedliche Potentiale. Durch zahlreiche Experimente haben sich nicht nur funktionale, sondern auch ästhetische Momente ergeben, die einen neuen Blickwinkel auf die aparte Qualität des Steins sichtbar werden ließen. Der menschliche Körper findet sich sowohl in der warmen Haptik und seifigen Oberfläche, als auch in seiner Verletzbarkeit wieder. Die unterschiedlichen Arten des Specksteins bringen multiple, sensible Ebenen mit sich. An manchen können leichte Spuren schon mit dem Fingernagel hinterlassen werden, manche saugen Flüssigkeit in sich auf und färben sich, andere wiederum brechen an ihren natürlichen Adern und Wuchsrichtungen, beinahe so, als wäre eine Soll-Bruchstelle integriert.

Die Frage, die sich folglich aus meiner bisherigen Arbeit entwickelt, ist einerseits, ob man durch die gewonnenen Erkenntnisse in Fertigungs- beziehungsweise Verarbeitungstechniken eine autonome Funktion des Materials generieren und andererseits, ob man den Stein ästhetisch autark im Designbereich einsetzen kann. Die Verletzbarkeit, die dem Speckstein inne wohnt soll nutzbar und bestenfalls sichtbar gemacht werden, denn es besteht die Möglichkeit, dass er Patina und Spuren vergangener Nutzer zeigen kann.


WENN MAN DIESEN WERKSTOFF IN EINEM ANDEREN KONTEXT VERWENDET, IST MAN IN DER LAGE, DIE HAPTISCHEN, MATERIELLEN UND OPTISCHEN ATTRIBUTE NEU ZU DENKEN UND ANDERS ZU NUTZEN.

 

Paula Kühn

myrioramaneu

Es geht darum den linearen, saisonalen Mode/Kollektions-rythmus anders zu denken und eine alternative Dynamik zu (ver-)suchen.

Ich befinde mich in einem Raum der Unterbrechung, meinem Spielraum.

Wie kann ich die starre Vernunft des Nachhaltigkeitssinnes in Spaß, Neugier und Überraschung verwandeln?

Wie verändert sich die Aussage und Bedeutung eines Kleidungsstückes durch fragmentarische Veränderung im Spiel?

Ich habe dich zerstört und zerlegt. Ich liebe dich weil du überlebt hast. Ich zerstöre dich immer wieder.Du bist mein Liebling.

Anna-Luisa Rubisch – The Limits of Control

eierschalen

Urbane Räume im Zeitalter des Anthropozäns. Begreift die Menschheit ihre eigenen Handlungen als Naturgewalt, erweist sich die vor allem in westlichen Kulturkreisen oft angenommene Dualität von Kultur und Natur als Trugschluss modernistischer Lebensweisen. Was aber bedeutet das damit einhergehende Verschwimmen der Grenzen zwischen Stadt und Natur für die Gestaltung unserer Städte? Städte verkörpern den Lebensraum eines Großteils der Weltbevölkerung und beherbergen trotz ihres gegenteiligen Images oft eine besonders hohe Artenvielfalt, sind sie beispielsweise in ehemaligen Überschwemmungsgebieten entstanden und von monokultureller Landwirtschaft verschont geblieben. Somit stellt sich besonders dort die Frage, ob die bestehenden und meist stark durch den Menschen kontrollierten urbanen Infrastrukturen dieser neuen alten Erkenntnis von Mensch und Natur als Einheit gerecht werden oder ob es einer Neu- bzw. Umgestaltung bedarf.

Genau dieser Frage soll in dem Projekt „The Limits of Control“ nachgegangen werden. Wie können urbane Infrastrukturen der Diversität der menschlichen sowie nicht-menschlichen StadtbewohnerInnen gerecht werden? Wie gestalten bzw. lassen sich die Schnittstellen zwischen diesen AkteurInnen gestalten? Zu welchen Graden und inwiefern kann der Mensch Stadträume, die bisher von ihm kontrolliert werden, anderen Organismen zur Gestaltung überlassen?

Als erste Annäherung an das Thema dient eine Auseinandersetzung mit den in Berlin üppig vorhandenen Stadtbäumen, den „Straßenkindern des Waldes“ wie der Förster Peter Wohlleben sie in seinem 2015 erschienenen Buch „Das geheime Leben der Bäume“ nennt. Die meisten Bäume sind von Grund auf soziale Lebewesen. Im Wald kommunizieren sie miteinander, indem sie sich zum Beispiel durch die Verbreitung von Duftstoffen gegenseitig vor Schädlingen warnen oder sich bei Bedarf mit Nährstoffen aushelfen. Ein Stadtbaum hingegen fristet in aller Regel ein einsames Leben und hat dadurch mit diversen Problemen zu kämpfen. Welche Bedürfnisse stellen Bäume an die städtische Infrastruktur?

GRADUATES EXHIBITION at IMM Cologne ’16

Vom Sitzmöbel bis zur interaktiven Installation

14 Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Design der Universität der Künste Berlin präsentieren ihre Abschlussarbeiten auf der Internationalen Möbelmesse Köln

Bestehende Denkmodelle werden hinterfragt und neu interpretiert, ungewöhnliche Blickwinkel spielen mit unserem Verständnis von Körper und Raum, von Materialität und Funktionalität. Die Abschlussarbeiten zeigen die enorme Vielfalt gestalterischer Wege und thematisieren aktuelle Fragestellungen zur Funktion und Notwendigkeit der uns umgebenden Dinge.

_

From seating furniture to an interactive installation

14 industrial product design graduates of the University of Arts Berlin are presenting their final projects at the Cologne Furniture Fair imm

Existing ways of thinking are questioned and reinterpreted, while unusual perspectives are playing with our understanding of body and space, material and function. The graduation projects demonstrate the great variety of creative paths and address current issues regarding the function and necessity of the things surrounding us.

Download PressKit

GRADUATES EXHIBITION at IMM Cologne 2016 Copy

Vom Sitzmöbel bis zur interaktiven Installation

14 Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Design der Universität der Künste Berlin präsentieren ihre Abschlussarbeiten auf der Internationalen Möbelmesse Köln

Bestehende Denkmodelle werden hinterfragt und neu interpretiert, ungewöhnliche Blickwinkel spielen mit unserem Verständnis von Körper und Raum, von Materialität und Funktionalität. Die Abschlussarbeiten zeigen die enorme Vielfalt gestalterischer Wege und thematisieren aktuelle Fragestellungen zur Funktion und Notwendigkeit der uns umgebenden Dinge.

_

From seating furniture to an interactive installation

14 industrial product design graduates of the University of Arts Berlin are presenting their final projects at the Cologne Furniture Fair imm

Existing ways of thinking are questioned and reinterpreted, while unusual perspectives are playing with our understanding of body and space, material and function. The graduation projects demonstrate the great variety of creative paths and address current issues regarding the function and necessity of the things surrounding us.

Download PressKit

GRADUATES EXHIBITION at IMM Cologne 2016

Vom Sitzmöbel bis zur interaktiven Installation

14 Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Design der Universität der Künste Berlin präsentieren ihre Abschlussarbeiten auf der Internationalen Möbelmesse Köln

Bestehende Denkmodelle werden hinterfragt und neu interpretiert, ungewöhnliche Blickwinkel spielen mit unserem Verständnis von Körper und Raum, von Materialität und Funktionalität. Die Abschlussarbeiten zeigen die enorme Vielfalt gestalterischer Wege und thematisieren aktuelle Fragestellungen zur Funktion und Notwendigkeit der uns umgebenden Dinge.

_

From seating furniture to an interactive installation

14 industrial product design graduates of the University of Arts Berlin are presenting their final projects at the Cologne Furniture Fair imm

Existing ways of thinking are questioned and reinterpreted, while unusual perspectives are playing with our understanding of body and space, material and function. The graduation projects demonstrate the great variety of creative paths and address current issues regarding the function and necessity of the things surrounding us.

Download PressKit

FRAME | FLORIAN SCHREINER | 2015

FRAME | 2015 | Bachelorarbeit Produktdesign

 

FRAME schafft Orte fürs Draußensein. Ein bespielbarer Rahmen, der sich für verschiedene Situationen verwandeln lässt. Seine Elemente sind bewusst reduziert, bergen jedoch enormes Potential. Die Module des Bodens werden zum Tisch, zur Wand, zum Regal, zum Bett, zur Hochebene, zur Schaukel oder zur Tanzfläche. Mit den eigenen Händen und ein bisschen Kreativität wird ‚Frame“ zum Spielhaus, Baumhaus, zum Kino oder zur Küche. Weitere Varianten sind leicht denkbar. Alles ist in Bewegung. Nichts ist fest. Alles ist frei. Alles ist draußen. Und alles schaukelt ein bisschen wie wenn man auf einem Ast sitzt.

FRAME is an adaptable and modular building system to encourage outdoor living. It can change its configuration according to a large variety of situations and needs. Its elements allow its user to constantly reconfigure its architecture. With very little effort the modules of the floor can become a table, walls, shelves, a bed, a platform, a swing or even a dance floor. With ones own hands and creativity ‚Frame“ can turn from being a playhouse into a treehouse, a cinema or kitchen. Nothing is fixed. Everything is possible. And it all slightly swings as it does as if you were sitting on the limb of a tree.


www.florianschreiner.com

BETREUER
PROF Axel Kufus | PROF Robert Scheipner | DIPL-DES Stephanie Jasny

 

Zwischenpräsentation Absolventen und freie Projekte

IMG_0242
IMG_0260  // Am 15. Dezember war die Zwischenpräsentation der Absolventen des WS 15/16 und der freien Projekte.

Annika Albrecht und Raphael Schall haben einige Fragen zur Zwischenpräsentation beantwortet.

IMG_0217
// Annika Albrecht

Beschreibe kurz  dein Bachelor Projekt: Was machst du?
In meinem Projekt beschäftige ich mich mit der zunehmenden Bedeutung visueller Kommunikation in unserer digitalen Gesellschaft. Damit einhergehenden stellt sich die Frage,  welchen Einfluss dies auf unsere Art zu gestalten und zu konsumieren hat. Meine Arbeit ist dabei keine Kollektion in klassischem Sinne und soll vielmehr als ein Kommentar verstanden werden.

Wie war für dich deine letzte Zwischenpräsentation?
Das schöne an Zwischenpräsentationen ist, dass sofort klar wird ob ein Konzept verstanden wird. Insofern kann ich zufrieden sein.

Welche Vorschläge und Ideen nimmst du für die Umsetzung deiner Arbeit mit?
Ich habe viele neue Denkanstöße bekommen, das hier zu erläutern würde jedoch den Rahmen sprengen.

IMG_0268// Raphael Schall

Beschreibe kurz  dein Bachelor Projekt: Was machst du?
Die Inspiration für mein Diplomthema kommt aus zwei ganz persönlichen Welten: die HipHop- Streetkultur mit ihren unzähligen Facetten und Darstellungsformen und im Kontrast dazu mein Rückzugsort, mein Zuhause. Dabei spielt der Großstadtdschungel Berlins eine wichtige Rolle, denn er ist zum einen Bühne für mich als Musiker, zum andern ist Berlin meine Heimatstadt. In meiner Kollektion trifft der extrovertierte HipHop Protagonist auf den sensiblen und femininen Mann. So spielen Elemente wie Spitze und Graffity miteinander, das Frottierhandtuch wird zum Bomber und der Parker bekommt eine ganz neue Materialität. Eine Kollektion für den starken und selbstbewussten Mann, der gleichzeitig seine weiche Seite zeigen darf.

Wie war für dich deine letzte Zwischenpräsentation?
Die Zwischenpräsentaion war ein guter Rahmen, um herauszufinden, ob meine Kollektion und mein Konzept so funktionieren, wie ich mir das vorstelle.

Welche Vorschläge und Ideen nimmst du für die Umsetzung deiner Arbeit mit?
Für die weitere Arbeit an meinem Diplom nehme ich ein positives Feedback mit und fühle mich in meinem Vorhaben und dem Kollektionsgedanken bestätigt.

Weihnachtsfeier | Zeugnisvergabe

IMG_0295 IMG_0291IMG_0328IMG_0325 IMG_0308
// Weihnachtsfeier und Absolventenzeugnisvergabe

Am 17. Dezember wurde die Cafeteria festlich geschmückt. Zu Beginn wurde den Absolventen des WS14/15, des SS15 und erstmals dem Master ihr Zeugnis feierlich überreicht.

Im Anschluss startet die Weihnachtsfeier des Fachbereichs Mode mit Buffet.

FashionFestival | Ausstellung

//Absolventen Showroom

Im Absolventen Showroom haben die Diplomanden und Bachelorstudierenden des Fachbereichs Modedesign kollektiv jeweils ein Outfit ihrer Abschlusskollektionen präsentiert. Das gemeinsam erarbeitete Ausstellungskonzept, bot die Möglichkeit, Kleidungsstücke von der Decke hängend oder auf Podesten liegend in den Raum zu integrieren. Durch bewusste Gegenüberstellungen traten die Arbeiten in Bezug zueinander, ergänzten sich oder zeigten Gegensätze auf. Auf-grund der individuellen Konzepte ergab sich eine große Vielfalt an thematischen Auseinandersetzungen, die mit Hilfe der ausliegenden Dokumentationsbücher nachvollzogen werden konnten. Zudem wurde das Video der diesjährigen Modenschau gezeigt, um die kompletten Kollektionen in Bewegung sehen zu können. Postkarten mit je einem Kollektionsbild eines Absolventen lagen für die Besucher aus, so dass sie zum Nachdenken über die behandelten Themen angeregt werden und sich an das FashionFestival erinnern können.

Absolventen Showroom

Absolventen Showroom

 

 

// Cutting&Editing + Screening

Die Ausstellung „Cutting&Editing“ umfasste Bekleidungsentwürfe sowie kurze Videos, welche in einem Kooperationsprojekt zwischen dem Fachbereich Modedesign und dem Studiengang Bewegtbild entstanden waren. Festgepinnt auf großen Boards wirkten die Outfits wie Filmstills, welche den projizierten Videos entsprungen waren. Aufgrund des interdisziplinären Bestandteils, der die Projektteilnehmer zu neuen Gestaltungslösungen inspiriert hat, fanden wir diese Ausstellung besonders reizvoll.

Cutting&Editing 2 Kopie Cutting&Editing 1

 

 

// Der Designprozess von A-Z

Dieser Ausstellungsraum ermöglichte den Zuschauern einen persönlichen Einblick in den Gestaltungsprozess der Modedesign-Studentin Hagar Rieger während einer Kollektionsentwicklung. Skizzen, Schnittkonstruktion + Papierschnitte, Probeteile, fertige Bekleidungsstücke und fotografische Ergebnisse boten Transparenz und machten die Arbeitsweise sowie thematische Hintergründe nachvollziehbar.

The making of 1 Kopie

 

 

// Nesselraum

Im Nesselraum wurden Probeteile ausgestellt, die während der Semesterprojekte entstanden waren, um Bekleidungsideen im günstigen Nessel-Material zu testen. Die Zuschauer durften diese Kleidungsstücke anprobieren und sich damit fotografieren lassen. So erhielten sie einen ganz persönlichen und spielerischen Bezug zu den Arbeiten der Studierenden und konnten das Plaroid auch mit nach Hause nehmen, um sich später zu erinnern.

In the changing room, try me on 2 Kopie In the changing room, try me on 3 Kopie

 

 

 

// Macht und Mode

Die Bekleidungsentwürfe aus dem Semesterprojekt „Macht und Mode“ balancierten an beweglichen Panels in einem großen Raum, der während des Fashion Festival auch für die Diskussionsrunden mit Designern, Modetheoretikern und einem Medienpsychologen genutzt wurde. Ausgelegte Bücher und Zeitungsartikel boten die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Themen wie „Mode und Politik“ auseinanderzusetzen und während der Diskussionsrunden konnten die Besucher sich aktiv beteiligen und mit Experten und Studierenden das Verhältnis unserer Gesellschaft zur Mode

 

 

// I am you and you are me too

Ausgangspunkt für die Kollektionen des experimentellen Studienprojektes ‚I am you and you are me too‘ war die kritische Auseinandersetzung der Studierenden mit ihrer eigenen gestalterischen Praxis. Inhaltliche und ästhetische Schwerpunkte der vorangegangenen Arbeiten wurden analysiert und in einen globalen Designkontext positioniert. Die daraus entstandene Narrative war die Grundlage für die entstandenen Kollektionen, deren Arbeitsverlauf und Resultate in Zusammenarbeit mit i-D Deutschland dokumentiert wurden.

I am you and you are me too 6

 

 

//Remaster

Das Projekt „Remaster“ des 4. Semesters zeigte sich im „work in progress“ –  denn an einigen der von einem Klassiker inspirierten Kleidungsstücken wurde noch fleißig in der Nähwerkstatt gearbeitet.

remaster 1

 

 

// Neoabsurdism

In der Siebdruckwerkstatt wurden die Ergebnisse des Projektes Neoabsurdism präsentiert, der Fokus dieses Semesterprojekts lag auf der Bearbeitung von Nessel der durch Färben und Drucken verfremdet wurde. Somit konnten die Besucher sehen und verstehen wo und wie die Muster, Farben und Texturen entstanden sind.

Neo Absurdism 8

 

 

// Master
MA6 MA9

 

 

 

 

 

Crafting Plastics @ Designtransfer

 

Fotos: © designtransfer

Gestaltung der Außenvitrine am Einsteinufer von Vlasta Kubusova und Verena Michels aka Crafting Plastics im Rahmen der MA Designausstellung Transfect DesignSystems!

Mehr Information zum Projekt unter: http://www.design.udk-berlin.de/2014/12/v-kubusova-v-michels/

Mehr Information zum Master Studiengang Design: http://www.design.udk-berlin.de/startseite/ma-design-programm/

MA Design Ausstellung – Transfect Designsystems! @ designtransfer

 

In der hauseigenen Gallerie der UdK am Einsteinufer, dem designtransfer, fand im Oktober 2015 die Ausstellung des ersten Masterstudiengangs Design der UdK Berlin statt. Die Absolventen bearbeiteten aus verschiedensten Blickwinkeln das Thema ‘transfect designsystems!’ und präsentierten ihre Endresultate im Rahmen der gleichnamigen Ausstellung.

Mehr Information zu den Projekten unter: http://www.design.udk-berlin.de/master

Mehr Information zu der Ausstellung: http://www.designtransfer.udk-berlin.de/en/projekt/transfect-designsystems/

Fotos: © designtransfer

Zwischenpräsentation Projekt „Local International II“

ZP.Bangladesch3

// Zwischenpräsentation vom Projekt „Local International II“ – es wird betreut von Prof. Valeska Schmidt-Thomsen und Gast- Prof. Philipp Rupp

ZP.Bangladesch7 ZP.Bangladesch2

ZP.Bangladesch6

// Milan Friedrich und Viktoria Pichler

Beschreibt kurz eure Projektidee: Unsere Projektidee beginnt mit der Wiederverwertung und der Wertschätzung von Materialien. Es werden neue Kleidungsstücke aus getragenen T-Shirts, industriellen textilen Abfällen und recycelter Meterware entstehen. Durch die Wiederverwendung von Materialien schaffen wir Mode ohne dafür neue Textilien zu verbrauchen. Ausschlaggebend dafür war die von uns organisierte Fotoserie “ Wie viel hast du?“.

Wie war für euch die Zwischenpräsentation? 

(Viktoria) Ganz gut. Wir haben unsere Ideen präsentiert und erklärt  – Ganz klar gibt es Bereiche, die von unserer Seite noch ausgearbeitet werden müssen.  Aber genau dafür ist die Zwischenpräsentation da. Uns wurden viele hilfreiche Fragen gestellt, die uns die nächsten Wochen beschäftigen werden.

Was sind eure nächsten Arbeitsschritte?
Alle Fragen klären, unsere Materialproben erweitern und abschließen, noch mehr entwerfen, erste Prototypen entwickeln…………….

 

 

Zwischenpräsentation Projekt „Jeans Otaku“

ZP_33 ZP_3 ZP_3 ZP_31

// Am Montag (7.12.)  war die Zwischenpräsentation des 3. Semesters.
Die Studierenden präsentierten ihr Konzept, Entwürfe, Denim Experimente und die ersten Nesselproben.

ZP_322

//Studentin, Marina Kitsukawa

Zu Beginn eine allgemeine Frage: Womit setzt du dich im Projekt „Jeans Otaku“ auseinander?
Ich habe mich vom Kimono aus dem traditionellen Kabukitheater und dem Stil der Hip Hopper inspirieren lassen. Die Parallele welche ich in diesen beiden Themen gefunden habe, wird in meinem Entwurf auf meine Art und Weise übersetzt und fusioniert.
Der Entwurf stellt insgesamt eine großzügige, überproportionale Form dar. Es geht um das Thema der Präsenz durch Übertreibung der Dimensionen und der Darstellung der starken, dominanten Figur.

Wie war für dich die Zwischenpräsentation?
Die Zwischenpräsentation hat mir geholfen meine Gedanken zu ordnen und meine nächsten Schritte zu definieren
– was ich noch weiterentwickeln möchte.

Justine_klein

//Studentin, Justine Masche

Beschreibe kurz  dein Projekt: Was machst du?
Ausgangspunkt meiner Recherche ist das traditionelle Japan, versinnbildlicht durch den Kariginu, einen Kimono der Heian- Era, der noch heute von Shinto Priestern in Japan getragen wird. Parallel dazu habe ich mich mit der Rockabilly (japanisch: Rokabiri) Jugendkultur in Japan beschäftigt, ihren Bekleidungsmerkmalen und dem Image des Rockabilly. Ziel meiner Entwurfsarbeit ist eine Verschmelzung dieser beiden Welten, der traditionell japanischen und der  rebellischen, an westlichen Idealen orientierten.

Wie war für dich die Zwischenpräsentation? 
Die Zwischenpräsentation ist eine gute Möglichkeit sich und die Recherchearbeit zu ordnen und dem Konzept einen Feinschliff zu verleihen. Natürlich ist eine Präsentation immer auch mit viel Aufregung verbunden, aber letztendlich bekommt man durch das Feedback auch die Möglichkeit auf hilfreichen Input, aus dem man neue Ansätze erarbeiten bzw. bestimmte Aspekte weiterentwickeln kann.

Welche Vorschläge und Ideen nimmst du für die Umsetzung deiner Arbeit mit?
Für mein weiteres Vorgehen in diesem Projekt als auch für mein Studium im Allgemeinen möchte ich mir zu Herzen nehmen in größeren Dimensionen denken zu lernen und mir dadurch eher die Option auf Reduktion offenhalten. Das bedarf noch etwas Mut von meiner Seite. Speziell für das aktuelle Projekt „Jeans Otaku“ möchte ich in meiner Entwurfsentwicklung noch die optimale Waage finden zwischen der Darstellung von Kariginu und Rockabilly, damit beiden gestalterischen Aspekten zu gleichen Teilen Ausdruck verliehen wird.

daniel
// Student, Daniel Juhart

Beschreibe kurz  dein Projekt: Was machst du?
Ich ließ mich im Projekt von den heroischen Feuerwehrmännern aus der Edo-Zeit im 17. Jahrhundert inspirieren
und versuchte in unserer heutigen Zeit Parallelen zu finden. Diese fand ich in den Vereinigten Staaten, wo Feuerwehrmänner und -frauen wie Superhelden umjubelt werden. In meinem Entwurf, ausgehend von einem historischen Leder Haori Kimono, modifiziere ich diesen in einen innovativ-kontemporäres Kleidungsstück. Mit der Berücksichtigung, charakteristischer Elemente des Kimonos. Ebenso spielen Themen wie Funktion, Schutz und Totengeister eine wichtige Rolle.

Wie war für dich die Zwischenpräsentation?
Die Zwischenpräsentation hat mir noch mal die Möglichkeit gegeben, Entscheidungen und Stilrichtung zu hinterfragen und zu definieren.

IMG_9870// Studentin, Ronja Biggemann

Beschreibe kurz dein Projekt: Was machst du?
Bei meiner Arbeit zu dem Thema Jeans Otaku habe ich Parallelen zwischen der Bedeutung des Kimonos für Japanerinnen heute und Damenbekleidung der 50er Jahre der westlichen Welt gefunden. Es geht mir im Moment darum interessante, tradierte und teilweise vielleicht sogar spießige oder amüsante Kleidungsgewohnheiten zu bearbeiten.

Wie war für dich die Zwischenpräsentation?
Die Zwischenpräsentation war hilfreich, es wurde über die Stärken und Schwächen meines Entwurfes gesprochen und mir wurden konkrete Fragen gestellt, die mir in meinem Prozess definitiv weiterhelfen werden. Es war außerdem besonders interessant, Input von Dozenten zu bekommen, die nicht von Anfang an in diesem Projekt mit mir zusammen gearbeitet haben.

Welche Vorschläge und Ideen nimmst du für die Umsetzung deiner Arbeit mit?
Es ist vielleicht erstmal wichtig an Sachen zu arbeiten, die mir nicht unbedingt entsprechen. Das kann mir in meinem Entwurf und in Zukunft auf jeden Fall deutlich weiterhelfen und macht die Arbeit und das Endprodukt wahrscheinlich auch für mich noch spannender.

Materiallabor: Formfleece

Hauptseminar / Ab 5. Semester / Ss 2015

Materiallabor: Formfleece
Untersuchung des Werkstoffs
Formfleece auf Experimentelle Weise
Gefördert durch Becker KG durch Material-Sponsoring

„Formfleece“ ist ein neuer thermoformbarer Werkstoff des Möbelindustrie-Zulieferers Becker KG.
Ein aus zwei Komponenten bestehendes zunächst weiches Polyestervlies wird nach Erhitzung
mittels relativ einfach aufgebauter Werkzeuge umgeformt und in sehr stabile dreidimensionale
Objekte überführt. Bemerkenswert sind dabei die sehr gute dreidimensionale Verformbarkeit,
die einfache Verarbeitung und der weiterhin textile Charakter des umgeformten Materials.

Betreuer: Prof. Holger Neumann und WM Dirk Winkel
CAD-Begleitung: Dipl. Des Alexander Klombis
UdK Metallwerkstatt: Dipl. Des. Marcel Wältring

Ort: STR Raum 407
Zeit: Do 14:00-18:00
Start: 16. April, 11:00

Velo Plus

Velo_Plus_Groß_2

Konstruktion 4 / Pflichtseminar 4. Semester / Ss 2015

Design und Konstruktion eines Spritzguss-Teils
aus Kunststoff
Gefördert durch die Firma Stratasys mittels 3D-Druck zur Simulation des Spritzgusses

Inhalt des Seminars ist die Vermittlung  der speziellen technischen Randbedingungen für Entwurf
und Konstruktion von Kunststoff-Spritzguss-Teilen. Die Gestaltung derartiger Teile stellt eine
besondere Herausforderung dar, denn einige Besonderheiten und Restriktionen müssen beachtet
werden. Beispielsweise die Lage und der Verlauf der Formtrennung, die adäquate Ausführung der
Wandstärken, die Position des Angusses, der Materialfluss und insbesondere die Vermeidung von
Hinterschnitten sind die Voraussetzungen für den späteren Formenbau und den nachfolgenden
Fertigungsprozess.

Betreuer: Prof. Holger Neumann und WM Dirk Winkel
CAD-Begleitung: Dipl. Des Alexander Klombis
UdK Metallwerkstatt: Dipl. Des. Marcel Wältring

Ort: STR Raum 407
Zeit: Do 14:00-18:00
Start: 16. April, 14:00

Daniel Schulze
Dipl. Designer

Lehrauftrag (Gestalten mit Processing & Arduino)

Daniel Schulze ist Diplom Industrial Designer mit einem Fokus auf Interaction und Experience Design. Seine Arbeiten erforschen das Spannungsfeld zwischen Design, Kunst und Technologie aus Sicht eines Produktgestalters. Dabei steht für ihn die Gestaltung der Interaktion und des Erlebens der Technik im Vordergrund.

In den letzten Jahren lag sein Fokus auf der Entwicklung von innovativen Konzepten der Mensch-Maschine-Interaktion für die Automotive Branche. Auf Grund seiner Expertise ist er seit 2010 als Lehrbeauftragter für Interaction Design an verschiedenen Hochschulen tätig.

Seine Arbeiten wurden in den USA, Japan und Europa ausgestellt und mit verschiedenen Auszeichnungen prämiert. Als Freelancer war er in Berlin, London und Basel tätig.

BitsBeauty

Vortrag Prof. Dr. Kathrin Busch

 

Relevanz der Kunst – Kunst der Relevanz

Eine Diskussionsreihe an der HGB Leipzig

 

2. Dezember 2015, um 19 Uhr im Festsaal der HGB

„Relevanzdiktat und das Spezifische der Kunst“

Kathrin Busch, Alexander Koch, Peter Wiersbinski

 

Für weitere Informationen zur Diskussionsreihe siehe: http://www.hgb-leipzig.de/pdf/Relevanz_der_Kunst.pdf

Design und Recht

PFLICHTSEMINAR AB 5. SEMESTER

DESIGN UND RECHT

Grundlagen des Geschmacksmuster-, Patent- und Markenrechts

Anmeldung unter: wird rechtzeitig bekannt gegeben

Lehrbeauftragter: Dr. Frank Steinbach
Ort: Online-Seminar
Termin: Wintersemester 2021/22

 

VORTRAG PROF. DR. KATHRIN BUSCH

ZHdK – HS 2015/16

Symposium «Praktiken des Denkens»

10./11. November 2015 – Toni-Areal Raum 3.K13

Durch welche Praktiken denken wir? Ausgehend von unterschiedlichen Konzepten des Denkens werden im Rahmen des Sym­ posiums «Praktiken des Denkens» verschiedene Konzepte des Denkens (Reflexion, Gedankenspiel, Begriffserfindung, Komposi­ tion, Bewegung etc.) und damit korrelierte Ausdrucksformen (akademische Textproduktion, Essayistik, Aphoristik, Konzeptkunst, Performance etc.) im Zusammenhang und entlang von Beispielen aus Philosophie, Kunst, Performing Arts, Musik und Literatur diskutiert. Dabei soll insbesondere auch das Verhältnis zwischen Denkpraxis und Theoriebildung zur Sprache kommen.

Am ersten Tag sollen in verschiedenen Panels Einzelpositionen zu den genannten Konzepten und Ausdrucksformen in Impuls­ referaten vorgestellt und diskutiert werden. In Workshops soll es dann am zweiten darum gehen, eine Topographie von Praktiken des Denkens zu entwickeln und miteinander Formate zu überlegen, durch welche aus dieser Topographie heraus konkrete Arti­ kulationsweisen (textlich, in verschiedenen künstlerischen Medien) für eine ästhetische Theorieproduktion entstehen können.

Die Veranstaltung ist Auftakt einer Reihe von Aktivitäten einer neuen departementsübergreifenden Themenachse «Ästhetische Theoriepraxis» und wird unterstützt von Z+.

 

Gäste

Kathrin Busch (UDK Berlin)

Anke Haarmann (HAW Hamburg)

Michaela Ott (HFBK Hamburg

 

Mitwirkende

Jens Badura (MA Fine Arts)
Hayat Erdogan (MA Theater)
Dieter Mersch (ITH)
Giaco Schiesser (Leiter DKM)
Irene Vögeli (MA Transdisziplinarität)
Studierende der MA Studiengänge Fine Arts, Theater und Transdisziplinarität

Kontakt und weitere Informationen:

 

Programm

Dienstag, 10. November

13:00 Eröffnung & Einführung
13:30 Konzepte des Denkens I: Input Michaela Ott / Moderation Dieter Mersch

14:45 Pause

15:00 Konzepte des Denkens II: Input Kathrin Busch / Moderation Hayat Erdogan

16:15: Pause

16:30 Konzepte des Denkens III: Input Anke Haarmann / Moderation Giaco Schiesser

17:45 Pause

18:00 Konzepte des Denkens IV: Inputs der Veranstalter; Diskussion

19:15 Bildung von Arbeitsgruppen für den Folgetag

Mittwoch, 11. November

09:30 Arbeitsgruppenphase I

11:00 Pause

11:15 Arbeitsgruppenphase II

12:15 Präsentation der Arbeitsgruppenergebnisse, Diskussion

13:15 Ende der Veranstaltung

 

Vitamin B6

Agnes Kelm, Vi Nghiem Tuong, Paula Keilholz, Julian Preindl, Alessandro Gentile, Fee Grohmann

N°5

Sascha Huth, Laura Falkenberg, Julius Führer, Nina Birri, Jasmin Erb, Sandra -Dewi Du Carrois

SAMEVIKOHUD

Nadia Narges Rezaei, Kristine Krebs, Sara Smed Weinholt Jensen, Martin Fenske, Sarah Sekles, Valentin Bufler

Fusion

Ayosha Kortlang, Fiona Radszuhn, Frederic Seidl, Anna Ryzhova, Silva Albertini, Kimia Amir-Moazami

Quingvavis unumque

Louis Bindernagel, Patricia Wagner, Yannik Rohloff, Isabell Schnalle, You Jung Kim, Tillmann Vanhöf

Mungo Park

Noura Abdelbaky, Georgia von Le Fort, Bastian Thürich, Marcel Bauerfeind, Isabell Meier-Koll, Marilia Afxentiou

NEVER FOR ORDER | NEVER FOR BOREDOM

von Anja Lapatsch und Annika Unger

 

Eine Ordnung der Dinge wurde uns überliefert. Sie durchdringt alle Aspekte der Menschheit – in Objekten, der Kultur, Beziehungen, wissenschaftlichen Strukturen, Architektur und Ritualen…

Ein System suggeriert immer eine Ordnung.

Wie können wir die Ordnung der Dinge brechen und manipulieren, um eine andere Art von Objekt zu gestalten oder Räume umzudeuten?

oben:    NEVER FOR ORDER
unten: NEVER FOR BOREDOM

LA ARENA

von Phillip Weber und Jorge Miñano

 

In unserer Arbeit setzen wir uns mit der Eintrittshalle Proras, welche zur Rezeption führen sollte, auseinander.
Sie macht einen beinahe andächtigen oder sakralen Eindruck, zeugt jedoch auch von dem Größenwahn des Projekts.
In einer recht intuitiven Herangehensweise haben wir uns dazu entschieden den Raum durch architektonische Elemente zu verfremden.
Als Material haben wir hierfür den Sand vom Strand verwendet. Die aufgezogenen Säulen und zerfallenen Maueransätze erinnern an Ruinen griechischer Tempelrelikte und, wenn man so will, an den zerbrochenen Traum Hitlers und der Nationalsozialisten. Das Material unterstreicht die Zerbrechlichkeit der Ideen Proras.
Durch die Schalung und verwendeten Werkzuge, die wie ein Epitaphium die Wand hinter dem Aufgang schmücken, wird der Aufwand der ’sinnlos wirkenden’ Arbeit zusätzlich auf ironisch anmutende Weise in Frage gestellt.

 

DER 5. STOCK IM 3. BLOCK

von Paula Kühn und Gesine Försterling

 

Ein langer Flur, ein Raum, ein Raum im Raum.
Es ist ein ehemaliger Funkerraum, schalldicht und verschließbar.
Wir sehen gleichmäßig durchlöcherte Strukturen, darunter weitere Schichten, Isoliermaterial.
Zwei Frauen im Dokumentationszentrum, die Fragen stellen, zwei Frauen, die uns eine Geschichte erzählen, von sich, von ihrem Prora.
Resignation.
Sie hinterlassen in uns Fragen. Einige Sätze hallen nach:
„Ihnen und Ihren Kindern wird hiermit etwas genommen.“
…und:
„Die Sache ist gegessen“
„Wir haben die Verantwortung abgegeben“
Die Sache ist jedoch, wir haben Verantwortung.
Wir nehmen Nadel und Faden zur Hand.
Das blaue Bündel im Erdgeschoss; ein Hinweis.

 

Tanz der Prora

von Sophia Guggenberger

 

Ein Gebäude wie eine Wand gesetzt zwischen die Bäume. Eine Mauer zwischen Land und Meer. Block um Block um Block um Fenster, Räume die es zu füllen gibt, sich aber nicht natürlich füllen. Ein künstliche Leben erschaffen, in einem Gebäude welches freies Leben unmöglich erscheinen lässt. Die Freiheit der Ferien in Massenabfertigung.
Da! Ein toter Vogel, ein schlafendes Gebäude. Könnte man die beiden zusammenführen. Statt der Freude und dem Leben, das Gebäude dem Schlaf widmen, der Ruhe.
Die Prora als vertikaler Ort der ewigen Ruhe mit Meerblick.

 

SPUREN

von Jennifer Rippel

 

Bei meiner Arbeit ging es mir um die Suche nach Spuren, welche durch den alltäglichen Gebrauch und die alltägliche Nutzung eines Gebäudes durch den Menschen entstehen. Dabei habe ich mich auf den Böden als Spurenträger in zwei unterschiedlich genützten Räume konzentriert:

Die Stiege als ein funktionaler, „öffentlicher“ Verbindungsweg zwischen den verschiedenen Stockwerken und Räumen.
Ihre Abnutzungserscheinungen zeigen nicht nur die Wege die gegangen wurden, sondern auch deren Häufigkeit.

Der ehemals „private“ Raum im 4. Stock ist zufällig ausgesucht, denn grundsätzlich hätte es auch jeder der vielen anderen fast identischen Räume sein können. Für die Auswahl der kleinen Fläche ist allein die Nähe zum Fenster entscheidend gewesen. Von dort eröffnet sich der Blick aufs Meer.

Die Abdrücke des Bodens zeigen teilweise Spuren auf, die vorher nicht ersichtlich waren. Sie stellen eine Archivierung der Spuren eines bestimmten Ortes, zu einer bestimmten Zeit dar. Der Grund für diese Spuren bleibt abwesend.

Spuren

Raum

 

 

Tanz der Prora

Gipsabformung 1

 

BLK

von Muyao Zhang

What do you see in there?

What do you see from there?As long as you live in the darkness, you are wearing black.

As the door is closed, as the light is off, you become your shadow.

 

NOVEMBER HAS COME

von Julius Jacobi

 

Vierteilige, narrative Raum-Installation als metaphorische Repräsentation des KdF-Seebads “Prora”. Das Leitmotiv liegt auf dem internen, historischen Kontrast zwischen Strukturen, der

Natur und dem Menschen. Jedes der vier elementaren Fragmente verkörpert einen eigenen inneren Diskurs und ist durch die Mystik des Ortes an der Küste der Insel Rügen inspiriert. Strukturlose Ordnung und ein stetiges Wechselspiel ergeben ein kühles Spiegelbild der Zeit.

 

 

PARASIT

von Luisa Rubisch, Simone Werger, Alicia Sobtzick

 

Parasitismus oder auch Schmarotzertum bezeichnet das Phänomen das ein Organismus auf Kosten eines anderen, meist größeren Organismus lebt. Während sich der Parasit also von den Ressourcen seines Wirts nährt, wird dieser oft stark geschwächt. Allerdings kommt es nur in seltenen Fällen zum Tod. Schließlich stellt der Wirt die Existenzgrundlage für den Parasiten dar.

Der längst vermoderte Raum, neben der ursprünglich gebauten Empfangshalle für das KdF Zentrum Prora, dient dem Parasiten als optimalen Nährboden.

Der Parasit verkörpert eine zerstörerische Energie. Er steht für die Transformation des Vorhandenen, obgleich dessen ursprüngliche Gestalt nie ganz verschwindet.

 

Prora Master Exkursion WS 2015/16

Prora
Den Naturkräften begegnen und ihr Zusammenspiel mit den vom Menschen geschaffenen Artefakten zu untersuchen:

Zum Start des jährlichen Masterprogramms im Studiengang Design an der UdK Berlin führte die Masterklasse eine Exkursion mit einem integriertem Workshop durch, der sich experimentell mit einem Ort, seiner Geschichte und Zukunft, seinen Qualitäten, Spannungsfeldern und Möglichkeiten auseinandersetzt.

Prora, die sich über 4,5 Km Länge an der Küste Rügens erstreckende Anlage des von den Nationalsozialisten geplanten
Kraft-durch-Freude-Seebades auf Rügen, war diesjähriges Ziel der Exkursion.

Ort und Situation bieten eine räumliche Verdichtung diverser Aspekte für den Einstieg in unser diesjähriges Master-Thema

„Natural Forces – Forced Nature – The Nature of Forces“:
Die Naturkräfte verehren und bezwingen gleichermaßen, Utopie & Distopie, Aufbau & Scheitern, Denk-und Mahnmal,
Verfall & Leerstand, Abriss, Zwischennutzungen und Wiederbelebungen bis zum derzeitigen „Upgrade“ zu einer touristischen Appartement-Anlage im Stil heutiger Freizeitklischees sind quer durch alle Ebenen, Stadien und Maßstäbe existent
– aber auch überformt, verdrängt, isoliert, behütet, herausgeputzt.Eine zwiespältige Ortsbegehung und gestalterische Erprobung eigener Maßstäbe in Räumen der Superlative.

 

 

Besuch aus Bangladesch

csm_Studierende_Bangladesch_klein_569624e1b1

 

Local – International II

Acht Studierende der Hochschule BUFT in Dhaka/ Bangladesch werden ab dem  19.Oktober für 10 Tage zu Gast in Berlin sein. Hier werden sie  mit Studierenden der Studiengänge Modedesign der UdK Berlin sowie der weißensee kunsthochschule berlin zusammenarbeiten und sich ein Bild von der Modestadt Berlin machen.

Das Projekt wird durch Mittel des Goethe-Instituts Bangladesch ermöglicht.

https://www.udk-berlin.de/universitaet/kooperationen/kulturinstitutionen/goethe-institut-bangladesch/

Hofgrün 2015

HOF LAYOUT

View Post

GREEN TEAMS

Der Garten wurde, wie auch im vorherigen Semester von drei Teams aus dem Grundstudium betreut. Jede Woche haben sich die Studenten mit den Hofgrüntutoren Daniel Valencia und Cathryn McAnespy getroffen,  um den Garten zu begrünen, zu pflegen und zu genießen.

Unterstützung und regelmäßige Gärtnerlektionen bekamen wir von Frank Riebesell und Claus Herrmann von hochC LANDSCHAFTSARCHITEKTUR.

Green Team 1 : Moriel, Emilia ,Charlotte, Ronja, Mini, Sophie

Green Team 2 : Dorien, Luisa, Anna, Jihye, Luise, Tomma, Julius.

Green Team 3 : Pia, Maja, Milan, Marlene, Christine, Justine.

IN AKTION

HG2015_groupwork_3
HG2015_groupwork_19
HG2015_groupwork_18
HG2015_groupwork_21
HG2015_groupwork_27
HG2015_groupwork_25
HG2015_groupwork_10

 

Bepflanzung

HG2015_pflanzen_67

 

Japanischer Indigo

Julia Kunz, Leiterin der Färberei im Institut für Bekleidungs-und Textildesign an der UdK, wird im kommenden Semester einen Workshop anbieten, bei dem es darum geht, den Indigo-Farbstoff natürlich zu gewinnen. Dazu wurden in diesem Semester vier Hochbeete im Hof mit Japanischem Indigo bepflanzt. Der blaue Indigofarbstoff ist in den Blättern der Pflanze enthalten. Ein helles Blau kann mit den frischen Blättern gefärbt werden. Das dunkle Indigoblau wird durch einen speziellen Fermentierungsprozess gewonnen. Der japanische Indigo hat sich in der letzten Saison bestens entwickelt und Blüten ausgebildet, aus denen wir die Samen gewinnen konnten. Diese wurden bereits Anfang März gesät und erst einmal im Haus vorgezogen, Als der letzte Frost Ende April überstanden war, konnten die jungen Pflanzen dann in den Hof gebracht und in die Hochbeete gepflanzt werden. Ende Oktober waren die Pflanzen groß – und die Blätter „blau“ genug, um schliesslich geerntet zu werden.

 

kartoffelAnbau

Kartoffelsack

HG2015_einpflanzen_39 HG2015_groupwork_12

 

Wir waren auf dem Markt, um Kartoffeln für den Anbau zu bekommen. Die Kartoffeln unterscheiden sich nicht nur in ihren Kocheigenschaften, von mehlig, festkochend oder überwiegend festkochend, sondern auch erhheblich in ihrem Aussehen von gelb- über rot- bis violettfleischig.

Die Kartoffeln wurden Ende April gelegt Ende. Man erkennt, dass sie erntereif sind, wenn das Laub weitgehend abgestorben ist, wie bei uns im August.

 

VERANSTALTUNGEN

 

KANAAN | FOOD x FASHION x MUSIC Fusion |Oktober 15

KANAAN  | FOOD x FASHION x MUSIC Fusion:

Die Modenschau fand am 29. August in der Willner Brauerei statt. Aufstrebende Modedesignstudenten der UdK  zeigten ihre Kreationen:

Florian Mathé
Aïcha Abbadi
Kasia Kucharska
Katharina Heckmann
Megan Grace Ashton
Milan Friedrich
Phuong Anh Le

KANAAN überzeugte mit vielen authentischen vegetarischen und veganen  Leckereien. https://www.facebook.com/KanaanRestaurantBerlin/timeline

Social Kanaan – neben den verschiedenen kulinarischen Angeboten von Kanaan verfolgt der Komplex auch eine soziale Agenda, die ihren Ursprung in der Geschichte der Köpfe hinter dem Projekt hat. Teil unserer Weltanschauung ist es, etwas an die Community zurückzugeben, um selbst erfolgreich zu sein. Diesen Ansatz verfolgen wir in Projekten, die darauf abzielen, sozial Schwachen im Arbeitsleben zu helfen. Wir von Kanaan glauben, dass die wichtigste Zutat zum Erfolg eine zweite Chancen sein kann. Wir freuen uns, unsere Nachbarn zu fördern und dabei die Stadt in ihrer Entwicklung und ihrem Wachstum zu unterstützen.

// credits:
Fotograf: BOAZ ARAD / Media Kantine
Veranstalter: Oz Ben David

_MG_3693 _MG_3694 _MG_3743
_MG_3662 _MG_3666

_MG_3672 _MG_3722 _MG_3729 Kan

Programm WS 2015/16

Designgrundlagen

„Klotz am Bein“
1. Semester , BA, Produkt- und Mode

Im Mittelpunkt steht die Einführung, Entdeckung und Aneignung des Entwurfes als dialogischer Prozeß,
über die Entwicklung eines Erfahrungsfeldes (Recherche, Experiment, Variantenbildung),
differenzierte Selektion (Kriterienbildung, Entscheidungsfähigkeit)
und die beginnende Ausbildung artikulierter Kompetenz (Diskurs, Reflexion, Darstellung).

„Klotz am Bein“ wird das Motiv sein über folgende Stationen:
geh mal / Recherche
lauf! / Schnellmodelle
gehts? / Abwicklung und Origami
Klotz als Bein / Darstellung durch Cluster
Beine machen / Übertragung
gut gegangen / Videoarchiv
schief gegangen / Experimente
cat walk / the final show

Außerdem veranstalten wir die Erstsemesterparty und integrieren den Einführungsworkshop Fotostudio.

basislabor

Prof. Robert Scheipner
KM Dipl. Des. Johanna Dehio
Dipl. Des. Marco Warmuth

mo 10–17 Uhr, die 13–17 Uhr
Start: 12.10.2016, 14 Uhr, R008

GESINE FÖRSTERLING

 

Come of Age // 2015 // Bachelorarbeit Modedesign

Unbeholfene, undefinierte Körper, schlecht passende Kleidung und eine ungeschickte Haltungen sind Zeugnisse einer Zeit, die einem wohl immer in Erinnerung bleiben werden und was das Aussehen, Kleidung und Körperhaltung betrifft, am liebsten vergessen würde oder mit einem Lächeln auf sie zurückschaut: die Pubertät. Die unsägliche Phase der Adoleszenz ist ebenso universell wie unvermeidlich. Das Leben befindet sich hier genau an der Schwelle: in der Phase des Umbruchs vom Kindsein zum Erwachsenwerden, ganz am Anfang, voller Verwirrung und Verheißung. Fast alles was man erlebt, erlebt man zum ersten Mal. Dieser Umbruch vom Kindesalter hin zum Frau- Werden soll in meiner Kollektion auf allen Ebenen angesprochen und zu einem Ganzen collagiert werden. Das ständige Wechselspiel zwischen Selbstinszenierung und der Unsicherheit mit dem eigenen Körper und dem eigenen Ich sollen in den verschiedenen Material- und Bekleidungskombinationen gefunden und verdeutlicht werden. Einhüllende Silhouetten treffen auf transparente Materialen, die scheinbar alles offen.

Betreut von: Prof. Valeska Schmidt-Thomsen // Prof. Dr. Ingeborg Harms // KM Lars Paschke


// fotos: Marlen Müller
// model: Sarah / Seeds Models, Julia / Modelwerk
// hair/ make-up: Therese Wahlberg

 

basislabor presents: Fixperts Award Tallin

Das Projekt „Helping Hand“
von Julia Rölle, Mario Vurdelja, Dennis Thong Nguyen
vom basisprojektProdukt Sommersemester 2014
hat auf dem diesjährigen Tallinn Design Festival DISAINIÖÖ
den Fixperts Award Tallin gewonnen. Wir gratulieren.

Fixperts Website

Daniel Charny und Julia Rölle bei der Preisverleihung
am 18. Sept 2015 in Tallin

Schau 15

 

//ABSOLVENTEN// 

SARAH EFFENBERGER

FRIEDERIKE HALLER

GESINE FÖRSTERLING

SEAN NEUBAUER

BETTINA MILETA

NORA MAAS

MAGDALENA SAMUEL

AYSCHA ZARINA OMAR

MARLENA FRANK

NATHALIE KRÜGER

KAI GERHARDT

ELISABETH PUHLMANN

MUYAO ZHANG

NATHINI VAN DER MEER

VENUS NEMITZ

MAREN LANGER

 

 

 

 

 

// PROJEKTE//

CUTTING AND EDITING

I AM YOU AND YOU ARE ME TOO

MACHT UND MODE

NEOABSURDISM

// fotos: Corina Lecca
// grafik: Studio Regular

GLASEREI BUDSZUHN| MAREN BÖNSCH

GLASEREI BUDSZUHN| MAREN BÖNSCH

Produzierende Betriebe benötigen selten wirklich ein Schaufenster. Trotzdem findet man sie oft in Erdgeschosslage in Wohngebieten. Die Fenster werden dann leider meist lieblos mit Materialproben und Anwendungsbeispielen bestückt. Da in der Glaserei Budszuhn Unmengen von schönen Gläsern im hinteren Bereich des Ladens gelagert werden, ist somit schon genügend Material vorhanden um die Schaufenster zu dekorieren.

In den 4 großen Fenstern und einem kleinen Schaukasten sind Traumwelten aus Glas entstanden. Eine Hochhauslandschaft mit Godzilla, Eisschollen mit Eisbären und Robben, ein Dorf mit Kirche, eine Berglandschaft mit Bergsteigern. Und der persönliche Favorit des Glasermeisters, die Mondlandschaft mit Raketen und Raumfahrer im Schaukasten.

12-3-IDK Schaufenster MB 3 SCREEN

12-2-IDK Schaufenster MB 2 SCREEN

12-1-IDK Schaufenster MB 1 SCREEN

Verstärker

Verstärker – Sichtbarmachen von unsichtbarem

Projektbetreuung
Prof. Burkhard Schmitz
Dipl.-Des. Ariane Jäger

Verstärker
LB Dominik Schuhmacher
LB Michael Bertuleit

Tutor
T Levin Wagner

Kick-Off
Dienstag, 13.10.2011
10.00 Uhr
GRU, Raum 20

 

Wo ist die Sandbank und wo der Fischschwarm? Mit dem Echolot werden alle
Flüsse, Seen und Meere zu kristallklaren Gewässern. Das Hauptstudium hat sich auf die Suche nach “Verstärkern” gemacht und Konzepte entwickelt, die Abläufe dramatisch verbessern sollen – durch mehr Transparenz.

 
Projektergebnisse

 

 

 

Zurück zum Projekt-Archiv

Zurück zur Projektgruppe Prof. Burkhard Schmitz

Knigge der Dinge

 

Bildschirmfoto 2015-08-26 um 12.33.10

Foto: Alex Walker im Zeit-Magazin

Knigge der dinge – dinge mit verhalten

Projektbetreuung
Prof. Burkhard Schmitz
Dipl.-Des. Katina Sostmann
Dipl. -Des. Dominik Schumacher

Kick-Off
Dienstag, 14.10.2010
10.00 Uhr
GRU, Raum 20

Teilnehmer
Jannis Thiele
Merlin Michel
Esther Häring
Levin Wagner
Silvia Terhedebrügge

 

Die freundliche Tür, der warnende Wasserkocher oder das launische Telefon – wir projizieren Verhalten in die Dinge die uns umgeben. Der Versuch Dingen Leben einzuhauchen.

 
 
Projektergebnisse

 

 

Zurück zum Projekt-Archiv

Zurück zur Projektgruppe Prof. Burkhard Schmitz

Möglichkeitsmodelle – Publikation

http://issuu.com/schwarmlabor/docs/moeglichkeitsmodelle_axelkufus_issu?e=2221563/31000819

Möglichkeitsmodelle / Designing Modells 

> Revolver Publishing, Berlin 2014 ISBN 978-3-95763-034-6

Modelle operieren zwischen dem Schutzraum, noch Idee zu sein und der Wirkungsmacht, schon eine Rolle in der Welt zu spielen. So gestalten Modelle Möglichkeitsräume, sie bleiben veränderlich und darin herausfordernd, aus kurzen Schlüssen weitere Kreise zu ziehen.

Diese Publikation stellt 47 verschiedenste Modelle vor, die in den letzten Jahren an meinem Projektbereich im Institut für Produkt- und Prozessgestaltung an der Universität der Künste Berlin entstanden sind.

In den Betrachtungen, die über ein jeweiliges Portrait der gezeigten Modelle hinauszuschauen versuchen, wird das Potenzial experimenteller Vorgehensweisen mit Hilfe unterschiedlichster Modellstrategien greifbar.

 

Lisa Griffel

KORD – ein individueller Möbelbau-Konfigurator | 2014 | Diplomarbeit Produktdesign

 

Die einen meinen, mit zwei linken Händen kann man nur schwer mit Säge, Hammer oder Bohrer umgehen und doch sind es die anderen, die staunen, wenn man ganz ohne Werkzeuge selbst was für die eigenen vier Wände zimmern kann. KORD bietet den individuellen Möbelbau-Konfigurator. Aktiv und integriert in den Bauprozess kann man die Leidenschaft zum eigenen Möbel entdecken oder ausleben. Amüsant und simpel. Alle konfigurierten Elemente werden am Ende mit Kabelbindern zusammengefügt.

 

KONTAKT

JURY AWARDS | (Pb0110) Preis

SS16 BERLIN FASHION WEEK FASHION

//Foto: SS16 BERLIN FASHION WEEK

JURY AWARDS 2015 |
Friederike Haller gewinnt (Pb0110) Preis

Christian Metzner ist Designer bei dem Taschenlabel (Pb0110) und war Teil der diesjährigen Jury, die vor der SCHAU15 einen Einblick in die Prozesse und Gedanken hinter den Kollektionen der Absolventen gewinnen konnten. Besonders beeindruckt war er von Friederike Hallers Arbeit ‚De-personalisation’, die er mit einem Preis auszeichnet. Christian selber schreibt darüber: ‚Das Konzept und dessen Umsetzung hat mich stark bewegt. Das Maß an Sensibilität Schnitt, Material und Farbauswahl harmonisch zu vereinen und gleichzeitig die nötigen Brüche einzuarbeiten, ist sehr anerkennenswert!’ Friederike erhält als Auszeichnung das Taschenmodell CM11 aus der aktuellen Kollektion.

JURY AWARDS | Tamotsu Kondo Preis

SS16 BERLIN FASHION WEEK FASHION

//Foto: SS16 BERLIN FASHION WEEK 

JURY AWARDS 2015 |
Bettina Mileta gewinnt Tamotsu Kondo Preis

Tamotsu Kondo entwickelt mit seiner Firma Spur hochwertige Schneiderpuppen, an denen Studierende der UdK in den Ateliers der Universität die Passform der eigenen Entwürfe erproben und entwickeln. Wir freuen uns sehr ihn als Juror der diesjährigen Modenschau SCHAU15 gewinnen zu können. Sein Verständnis von Körper und Material konnte er bereits viele Male beeindruckend in Drapagekursen vermitteln. Nach sorgfältiger Beobachtung und Auseinandersetzung mit den Konzepten der Studierenden hat er sich dafür entschieden Bettina Miletas Arbeit ‚Haltungsmuster’ mit einem Preis auszuzeichnen. ‚Bettinas Kollektion war sehr sensibel und fein. Diese Kollektion ist für eine intelligente Frau, die viele Potentiale hat, aber diese nicht direkt zeigt. Sie ist sehr modern und hat versteckten Sexappeal. Die Farbe wurde perfekt kombiniert. Schnitt und Stoffe wurden wie eine sanfte zweite Haut gestaltet. Diese Kollektion hat genau meinen Geschmack getroffen und ich finde Bettina braucht in Zukunft meine Puppe, damit sie ihre erträumte Silhouette einfach realisieren kann.’ Bettina kann als Preis zwischen einer kleinen Schneiderbüste oder einer preislich reduzierten anderen Büste von Spur wählen.

JURY AWARDS | JONAS LINDSTRÖM PREIS

SS16 BERLIN FASHION WEEK FASHION

//Foto: SS16 BERLIN FASHION WEEK 

JURY AWARDS 2015 |
Venus Nemitz gewinnt Jonas Lindström Preis

Die auf dem 1964 veröffentlichten narrativen, psychiatrischen Bericht The three Christs of Ypsilanti basierende Kollektion von Venus Nemitz hat durchweg sehr positive Reaktionen bei der Jury auslösen können. Die inhaltlich und gestalterisch sehr eigensinnige Arbeit hat auch Jonas Lindström, der Teil der diesjährigen Jury war, begeistert. ‚Entgegen vieler eher kulturpessimistischer Kollektionen, die sich mit der Welt um uns herum auseinandersetzen, wählt Venus einen humorvollen Ansatz, der Spaß macht, trotzdem visuell schlüssig und als Kollektion erkennbar ist.’ Besonders hebt Jonas auch die fragmentierten Kleidungsstücke und das Print Design der Kollektion als lobenswert hervor.

Venus gewinnt ein von Jonas Lindström produziertes Fotoshooting.

FENSTERSCHAU Projekt WS2011/12

 

Photos: ACHIM HATZIUS

Text

Staffellauf 2014

Foto: Sebastian Pfütze

STAFFELLAUF 2014

Projektbetreuung TUB
Prof. M. Thüring,
Dr. S. Brandenburg
Dipl.-Psych. A. Trapp

Projektbetreuung UdK
Prof. B. Schmitz
Prof. G. Joost
Dipl.-Des. A. Jäger
Dipl.-Des. A. Kühne

Verstärker
LB H. Fritzenwalder
LB F. Lindner

TutorInnen:
Lea Huch
Sarah Dudda
Firat Hannutoglu

Kick-Off
Montag, 14.04.14
16.00 Uhr
TU, Raum 4.064

Im Sommersemester 2014 wurde im Rahmen des Forschungsprojektes UseTree ein hochschulübergreifendes Lehrangebot pilotiert, bei dem Studierende der TUB (Human Factors) und UdK (Interaktive Systeme) in Teams zusammen gearbeitet haben. Im Zuge dessen ließen 5 Berliner Startups die Usability ihrer Software überprüfen, um Anforderungen und alternative Entwürfe mit den Studierenden zu generieren, die unmittelbar in die Entwicklung implementiert wurden:

Im Mittelpunkt standen Anwendungen die Bauprozesse visualisieren („Sablono“), App Generatoren („Thopia“), Software für politische Planspiele („Planpolitik“), zur Gesundheitsförderung in Unternehmen („Power Gesund“) bis hin zur App für ein
schlüsselfreies Leben („Kiwi.Ki“).
Dabei haben die Unternehmen einmal vollständig den Kreislauf des User Centered Design durchlaufen: Die TUB hat die Software vor und nach der Implementierung evaluiert und getestet. Von der UdK wurden UI/UX-Konzepte entwickelt und
von den Unternehmen umgesetzt. In diesem interdisziplinären “Staffellauf” wurden Usability- und Design-Prozesse projektbasiert erprobt: So wurden den Studierenden Einblicke in die agilen Entwicklungsprozesse von kleinen und mittelständischen Unternehmen und die die jeweils andere Disziplin ermöglicht. Umgekehrt konnten sich die Unternehmen mit der Arbeitsweise von angehenden Psychologen und Designern vertraut machen und gleichzeitig den einen oder anderen Bug in ihrer Software identifizieren und beheben. Eine klassische Win-win-Situation, wie wir finden …
Im Folgenden werden die 5 Projekte, dem ein Testing und die Ergebnis-Übergabe der TUB vorrausgegangen ist, mit Fokus auf den Design-Prozess und das Redesign der UdK-Studierenden vorgestellt.

 

Arbeitsergebnisse

Unternehmen und Teams

KIWI.KI

TUB – Benjamin Müller, Felix Noller, Charlotte Spang
UDK – Firat Hannutoglu, Anna Drewes, Yomi Ajani
Ansprechpartner im Unternehmen: Swann Nowak

 

Planpolitik

TUB – Sophie Neef, Hanna Schmalz, Kirsten Westphal
UDK – David Fleck, Johanna Gieseler, Marie Dietze
Ansprechpartner im Unternehmen: Konstantin Kaiser

 

Power Gesund

TUB – Anne Schmitt, Anne Seelmann, Robert Twardzik
UDK – Youyuan Zhao, Max Sedlak, Sarah Dudda
Ansprechpartnerin im Unternehmen: Odilia Wegener

 

Thopia

TUB – Anne Schmitt, Anne Seelmann, Robert Twardzik
UDK – Youyuan Zhao, Max Sedlak, Sarah Dudda
Ansprechpartnerin im Unternehmen: Odilia Wegener

 

Sablono

TUB – David Jung, Barbara Konz, Marika Nürnberg
UDK – Tim Bader, Dario Iannone, Stefanie Mühlbacher
Ansprechpartner im Unternehmen: Lukas Olbrich

Tipping Point

Quelle: REUTERS/Mohamed Al Hwaity

 

Tipping Point – Konzepte im Schwebezustand

Prof. Burkhard Schmitz
Ariane Jäger
Antonia Kühne

Kick-Off
Dienstag, 15.04.15
10.00 Uhr
GRU, Raum 20

Vom Knackfrosch über den Chapeau Claque bis zur Skischuh-Bindung, alle vereint der gescheiterte Balance Akt bis zum Eingeschnappt sein.
Diese Beispiele nehmen kompromisslose Zustände ein, die durch einen Scheitelpunkt bestimmt werden. Diese Qualität möchten wir näher erforschen.
und machen uns auf die Suche nach Entwürfen, die den Wendepunkt zum Thema haben – ob digital oder analog.

Projekte

 

 

i-D Vice | JULI 2015

Die Modenschau der UdK Berlin ist jedes Jahr eines der Highlights der Berlin Fashion Week. Unsere Fotografin hat sich hinter den Kulissen umgeschaut.

Die Modenschau der UdK Berlin ist jedes Jahr eines der Highlights der Berlin Fashion Week. Unsere Fotografin hat sich hinter den Kulissen umgeschaut.

Die Modenschau der UdK Berlin ist jedes Jahr eines der Highlights der Berlin Fashion Week. Unsere Fotografin hat sich hinter den Kulissen umgeschaut.

Die Modenschau der UdK Berlin ist jedes Jahr eines der Highlights der Berlin Fashion Week. Unsere Fotografin hat sich hinter den Kulissen umgeschaut.

FASHION STREET BERLIN | JULI 2015

Nachwuchstalente zeigen ihre Kollektionen bei der UdK Schau 15. Hier ganz bunt, da ganz schlicht - 19 Kollektionen, die uns Mode neu überdenken lassen!

Nachwuchstalente zeigen ihre Kollektionen bei der UdK Schau 15. Hier ganz bunt, da ganz schlicht – 19 Kollektionen, die uns Mode neu überdenken lassen!

Nachwuchstalente zeigen ihre Kollektionen bei der UdK Schau 15. Hier ganz bunt, da ganz schlicht - 19 Kollektionen, die uns Mode neu überdenken lassen!

Nachwuchstalente zeigen ihre Kollektionen bei der UdK Schau 15. Hier ganz bunt, da ganz schlicht – 19 Kollektionen, die uns Mode neu überdenken lassen!

KALTBLUT | JULI 2015

Berlin Fashion Week! SCHAU 15. Hot or Not? As we always say, fashion is all about the future. No surprise that sometimes it's much more fascinating to keep up

Berlin Fashion Week! SCHAU 15. Hot or Not? As we always say, fashion is all about the future. No surprise that sometimes it’s much more fascinating to keep up

Berlin Fashion Week! SCHAU 15. Hot or Not? As we always say, fashion is all about the future. No surprise that sometimes it's much more fascinating to keep up

Berlin Fashion Week! SCHAU 15. Hot or Not? As we always say, fashion is all about the future. No surprise that sometimes it’s much more fascinating to keep up

CRAFTING PLASTICS! | EXHIBITION HOSTED BY NOT JUST A LABEL

//Photos: NOT JUST A LABEL

July 7th-10th 2015 | UdK’s MA students Verena Michels (Fashion Design) + Vlasta Kubusova (Product Design) present their collaborative MA project CRAFTING PLASTICS! during fashion Week S/S 2016. NJAL presented 10 Berlin-based designers, amongst them naturally UdK graduate Mads Dinesen, for an electric display of innovative installations and fashion films, as well as educational talks, symposiums and panel discussions interrogating fashion and contemporary culture at large.

THE FUTURE OF FASHION: SUSTAINABILITY & TECHNOLOGY IN FASHION
Tuesday 7th July

Make no mistake, wearable tech is ready to break free from the genre of ugly that’s held it captive for far too long. More recently, there’s been a holistic morphing of technology and aesthetics to catalyze the potential of wearable tech innovation and drive real social change. NJAL leads an illustrious panel to investigate how technology can advance sustainability in fashion while also closing the gender gap in the engineering sector.

Moderation: NOT JUST A LABEL

PANEL | FRIEDERIKE VON WEDEL-PARLOW | ESMOD Berlin
KATHARINE BREDIES | Design Research Lab
VERENA MICHELS + VLASTA KUBUSOVA | CP! (UdK)

CRAFTING PLASTICS! WORKSHOP
Thursday 9th July

CRAFTING PLASTICS! (CP!) is a label for craft, technology, natural textiles, bio plastics. Verena Michels and Vlasta Kubušovà research, experiment, shape, produce, surprise, cooperate, interact and pleasure. Join CP! for a special interactive workshop to address relentless contemporary consumption by merging leftover scraps of the duo’s own materials (wool + bio plastic) and create a collaborative textile of fragments. Participants will cut, compose, melt and even learn how to melt frames for glasses in an portable oven!

Read more about the MA project HERE
Watch CRAFTING PLASTICS!´profile on NJAL HERE

Blackbox

BlackBox – Camera Reloaded

Projektbetreuung
Prof. Burkhard Schmitz
Dipl.-Des. Ariane Jäger
Dipl.-Des. Antonia Kühne

Tutoren
T Firat Hannutoglu
T Sarah Dudda
T Lea Huch

Kick-Off
22.04.14
10.00 Uhr
GRU, Raum 20

Teilnehmer
Tim Bader
Natalie Bechthold
Ann-Kathrin Broschk
Marie Dietze
Johanna Gieseler
Eric Esser
Yoad Ezra
Firat Hannutoglu
William Jabbour
Maximilian Sedlak
Yair Kira

Die Digitalkamera hat das klassische „analoge“ fotografieren – im privaten wie im professionellen Bereich – nahezu abgelöst. Den Kameras als Produkt sieht man diesen radikalen, technischen Wandel wenig an. Gestalterisch gibt es sogar eine Art Rückbesinnung auf die klassische, analoge Kameraform – mit digitalem Innenleben. Auf der Interaktions-Ebene hat die Entwicklung hauptsächlich zu hochautomatisierten und komplizierten Menüs geführt, die sich aber im Wesentlichen noch der Sprache der analogen Fotografie bedienen: Parameter wie Blende, Verschlusszeit, etc..
Das Hauptstudium entwickelt innovative Konzepte zum Aufnehmen und Aufbewahren von optischen Standbildern und denkt vom Gehäuse bis zur Interaktion neu. Bevor wir aber nach alternativen Lösungsansätzen suchen, beschäftigen wir uns mit dem Medium selbst – mit der Ur-Form der optischen Aufnahme-Systeme: Wir beginnen mit dem Bau einer Lochkamera, belichten Fotopapier und verschwinden zunächst in der Dunkelkammer…

Projektergebnisse

Zurück zum Projekt-Archiv

Zurück zur Projektgruppe Prof. Burkhard Schmitz

Elastic Design

ELASTIC DESIGN – PRODUKTFAMILIEN ENTWERFEN

Projektbetreuung
Prof. Burkhard Schmitz
Dipl.-Des. Ariane Jäger

Verstärker
LB Michael Bertuleit

Tutoren
T Firat Hannutoglu
T Sarah Dudda
T Lea Huch

Kick-Off
22.04.15
10.00 Uhr
GRU, Raum 20

Teilnehmer
Anna Drewes
Isak Han
Dario Iannone
Cindy Peng
Stefanie Mühlbacher
Julia Walk
Youyuan Zhao

Was macht ein Service zur Produktfamilie? Welche Tülle kommt an die Kanne? Welcher Henkel an die Tasse? Wie bringt man Objekte in ein Verhältnis zueinander?
Im 4. Semester befassen wir uns mit den Regeln der Variation und gehen in Serie. Die Studierenden entwerfen verwandte Objekte, die individuell konfigurierbar sind – ohne dabei der Willkür von automatisierten Prozessen ausgesetzt zu sein. Die Anforderung ist gezielt Parameter zu entwickeln, die die jeweils typischen Merkmale einer Produktlinie als kontinuierliche Variable berücksichtigen.
Das Modul bietet einen Einstieg in den parametrisch-generativen Gestaltungsprozess zur Vertiefung der Pro/E-Kenntnisse in Kombination mit Processing.

 

Zurück zum Projekt-Archiv

Zurück zur Projektgruppe Prof. Burkhard Schmitz

Frieda Fermet

Freeda – Minimum am Maximalschuh | 2014/15 | Bachelorarbeit Produktdesign

 

„Freeda“ ist ein leichter, geschlossener Barfußschuh, eine Fußbekleidung zwischen Schuh und Socke. Die Konstruktion des gesamten Schuhs basiert auf sechs separierbaren Einzelteilen, welche nicht miteinander verklebt sind. Durch den Einsatz des luftdurchlässigen Netzmaterials im Schaft, stellt „Freeda“ eine atmungsaktive Alternative zu offenem Schuhwerk dar. Diese wurde entwickelt für Menschen, die in synthetischen Schuhen sehr schwitzen und aus persönlichen oder gesellschaftlichen Gründen kein offenes Schuhwerk tragen möchten. Zur Unterstützung des gelenkschonenden Ballengangs fördert das Waffelprofil der Sohle das natürliche Lauf- und Abrollverhalten des Fußes. Die tiefen Kerben schaffen eine  große Flexibilität. Um der Problematik des weltweiten Ressourcenverbrauchs gerecht zu werden, bestehen die Einzelteile des Schuhs, ausgenommen dem Schaft, aus sortenreinen Kunststoffen, die voneinander wieder separierbar und somit recyclebar sind.

 www.friedafemfert.com

BETREUER
PROF Burkhard Schmitz | PROF Dr. Gesche Joost | DIPL-DES Katina Sostmann, Katharina Bredies

Lea Huch

Lea Huch war Tutorin bei ID5 2013 und 2014.

tumblr_nd1lum77u81s6rotro1_1280

Färberei IBT | Workshop Fukumi und Yôko Shimura

Färbeworkshop mit Fukumi und Yôko Shimura, Juni 2015 

Fukumi Shimura, Kyoto-Preisträgerin 2014 und ihre Tochter Yôko sind japanische Textilkünstlerinnen. Sie färben mit Pflanzenfarben feinstes Seidengarn, aus dem sie Kimonos per Hand weben. Fukumi Shimura trägt u.a. den Titel „Lebender Nationalschatz“, der ihr 1990 für die Erhaltung des immateriellen Kulturguts „Färben und Weben von Japanseide“ von der japanischen Regierung verliehen wurde. Fukumi und Yôko Shimura arbeiten mit ihrem Team in Kyoto, wo sie mit „Ars Shimura“ außerdem eine Ausbildungsstätte betreiben. Dort vermitteln sie nicht nur die Handwerkskunst des Färbens und Webens von Japanseide, sondern auch die ganzheitliche Philosophie, die ihre herausragende künstlerische Arbeit prägt. Zur Eröffnung ihrer Kimonoausstellung im Bröhan Museum kamen die Künstlerinnen nach Berlin und wir konnten sie für einen Färbeworkshop zu uns einladen. In diesem Workshop lag der Schwerpunkt auf bei uns heimischen Pflanzen. Gefärbt wurden japanische Seidenschals in zwei Durchgängen mit Schwarzer Stockrose, Krappwurzel und Zwiebelschalen, Lindenzweigen. Mit Lindenzweigen färbten wir auf besonderen Wunsch von Fukumi Shimura, die sich von den Berliner Linden sehr beeindruckt zeigte. Die Färbungen wurden mit verschiedenen Beizen, wie Alaun, Aschenlauge und Kalk nachbehandelt, wodurch sich eine breite Palette an Farben entwickelte.
Dipl. Des. Julia Kunz/ Werkstattleitung IBT
Dipl. Des. Christina Klessmann
Botschaft von Japan
Japanisch Deutsches Zentrum Berlin (JDZB)

Fukumi und Yôko Shimura Website

Ausstellung Bröhan Museum
Kimono.Fukumi und Yoko Shimura I Japonismus

 

 

19. Juni bis 6. September 2015

Vortrag „Die Entwicklung der KIMONO von der Antike bis in die Gegenwart sowie die Eigenschaften japanischer Kultur“,

Frau Prof. Sachiko Takeda
Freitag, 28.8.2015, 19 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung erforderlich unter 


//Titelfoto: Kazuhiko Suzuki

 

 

STAFFELLAUF 2015

Foto: Sebastian Pfütze

 

Staffellauf 2015

Projektbetreuung TUB
Prof. M. Thüring,
Dr. S. Brandenburg
Dipl.-Psych. A. Trapp

Projektbetreuung UdK
Prof. B. Schmitz
Prof. G. Joost
Dipl.-Des. A. Jäger
Dipl.-Des. A. Kühne

Verstärker
LB H. Fritzenwalder
LB F. Lindner

TutorInnen:
Anna drewes
Johanna Gieseler
Youyuan Zhao

Kick-Off
Montag, 13.04.15
16.00 Uhr
TU, Raum 4.064

 

Im Sommersemester 2015 wiederholt UseTree sein hochschulübergreifendes Lehrangebot, bei dem 5 Berliner Startups die Usability ihrer Software auf Herz und Nieren überprüfen lassen. Studierende der TUB (Human Factors) und UdK (Interaktive Systeme) generieren Anforderungen und alternative Entwürfe, die unmittelbar in die Entwicklung implementiert werden.

Unter die Lupe genommen werden die unterschiedlichsten Anwendungen: Von der Planungs-App für urbane Schnitzeljagden quer durch die Stadt, einer mobilen Anwendung für Gastronomen mit Zugang zum Getränkegroßhandel, über die Gardening App, die einem hilft, das perfekte guerilla-Beet anzulegen, einem Stylisten-Portal für Curated Shopping, bis hin zur App, die einem Zugang zu Schließfächern in der ganzen Stadt bietet.

Dabei durchlaufen die Unternehmen einmal vollständig den Kreislauf des User Centered Design: Die TUB testet und evaluiert die Software vor und nach der Implementierung. Von der UdK werden UX/UI-Konzepte entwickelt, die dann von den Unternehmen umgesetzt werden. In diesem interdisziplinären “Staffellauf” werden Usability- und Design-Prozesse projektbasiert erprobt und Einblicke in die agilen Entwicklungsprozesse von kleinen und mittelständischen Unternehmen ermöglicht.

 

Teams

Grüner Daumen
TUB – Vera Burkhardt, Kerstin Öchsner, Johannes Schweig
UDK – Anna Drewes, Daniel Valencia Ferrá, Cathryn McAnespy
Ansprechpartnerin im Unternehmen: Gesche Heitmann

Hoardspot
TUB – Lea Feldhaus, Magali Balaud, Katja Ekaterina
UDK – Yomi Ajani, Julia Walk, Fabian Haarbeck
Ansprechpartner im Unternehmen: Anthony Forsans

Urban-Playground
TUB – Celina Schatto, Marius Schwarzwäller, Kristin Seigies
UDK – Christina Carli, Johanna Gieseler, Gominik Gmeiner
Ansprechpartner im Unternehmen: Christian Vogel

Liquidsquare
TUB – Nicole Fritz, Angela Krupp, Roland Zechner
UDK – David Fleck, Laureanne Kootstra, Julia Roelle
Ansprechpartner im Unternehmen: Patrick Kapischke

Kisura
TUB – David Jung, Barbara Konz, Marika Nürnberg
UDK – Katharina Bellinger, Sabrina Hämmerling, Dario Iannone
Ansprechpartnerin im Unternehmen: Tanja Bogumil

 

Ergebnisse

 

Zurück zur Projektgruppe Prof. Burkhard Schmitz

Hon-Tan Trieu

VVV| 2013/2014 | Bachelorarbeit Produktdesign

Unter „VVV“ ist im Rahmen meines Bachelor Abschlussprojektes rund um das Thema Flächentragwerke und Gitterstrukturen ein kleiner, leichter und stabiler dreibeiniger Hocker sowie ein schlichtes Steckregal entstanden. 
Aufbauend auf dem Voronoi-Algorithmus ist die Sitzfläche des Hockers dem Kräfteverlauf der aufkommenden Lasten entsprechend gestaltet. Die scheinbar unregelmäßigen Zellstrukturen verdichten sich optimal an höher belasteten Regionen und verlaufen frei von großen Zellstrukturen mit geringer Belastung bis hin zur regelmäßigen Gestaltung der oberen Sitzfläche.
Dadurch entsteht ein besonders materialeffizienter und mit lediglich 800gr Gewicht, sehr leichter und dennoch eleganter Dreibein-Hocker im selektiven Lasersinter Verfahren.
Die drei Beine aus geölter Eiche werden lediglich gesteckt und komplettieren somit den Aufbau des Hockers.

Das Regal ist gewollt schlicht und filigran gehalten. Es wird einfach gesteckt und kommt ohne zusätzliche Versteifung und Verschraubungen aus. Die hierfür entworfenen Verbinder folgen der gleiche Idee des Voronoi Algorithmus wie beim Hocker.
Das Regal ist somit beliebig in Höhe und Breite erweiterbar. Als Horizantalen und Vertikalen wurden 20/20 mm Eichenstäbe benutzt.

 

www.ildisegno.de

BETREUER
PROF Burkhard Schmitz | PROF Holger Neumann | KM Katina Sostmann