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WAITING FOR THE BUS – Luca Ortmann

Waiting for the bus

Die Arbeit thematisiert das Warten an Ersatzbushaltestellen – Orten, die durch Anonymität und Identitätslosigkeit geprägt sind – und verwandelt sie in eine komfortable und vertraute Umgebung des Wartens.
Temporäre Warteorte sind meist wenig einladend und bieten selten einen angenehmen Platz zum Verweilen. Die Gestaltung beschränkt sich oft auf ein einfaches Schild, das lediglich den vorübergehenden Halt eines Busses kennzeichnet. Zwischen anderen Straßenschildern eingebettet, bleiben Ersatzhaltestellen kaum wahrnehmbar; der Ort wirkt rein funktional.
Dem Akt des Wartens selbst wird hier wenig Beachtung geschenkt. Dennoch bergen diese Orte ein großes Potenzial: Sie können Momente der Pause, der Ruhe und der Reflexion im Alltag ermöglichen. Gerade an Warteorten, die kaum gestaltet sind, sollte das Warten als bewusste Pause erlebbar und sichtbar werden.

The work addresses the experience of waiting at temporary bus stops — places characterized by anonymity and a lack of identity — and transforms them into a comfortable and familiar environment for waiting.
Temporary waiting areas are often uninviting and rarely offer a pleasant place to linger. Their design is usually limited to a simple sign indicating the temporary stop of a bus. Embedded among other street signs, replacement bus stops often remain barely noticeable; the place feels purely functional.
The act of waiting itself is given little attention. Yet these places hold great potential: they can create moments of pause, calm, and reflection in everyday life. Especially in locations where design is minimal or absent, the experience of waiting should become a visible and conscious pause.

Process

Betreut durch I. Hans, K. Busch, J. Ribler

DREISAM | Anna Windrich Kopieren Kopieren

Was passiert, wenn man ein hochwertiges Porzellanprodukt mit einem herkömmlichen Massenartikel kombiniert?

„Dreisam“ spielt mit der Vermischung dieser zwei sehr divergenten Produktwelten und führt sie zusammen. Aus der Andockstelle der Foldbackklammer erschließt sich die schlichte Ornamentik der Teller, ermöglicht die Aufhängung und macht sie zu einem Hybrid aus Dekoobjekt und Gebrauchsgegenstand. Das im Spritzgussverfahren hergestellte Verbindungselement erlaubt die Aneinanderkettung der einzelnen Teller und schafft in Kombination ein individuelles Wandbild, das jederzeit und simpel erweitert, verkleinert und angepasst werden kann.

 

Ein Projekt von Anna Windrich

What happens, if a high-quality product made out of porcelain is combined with a conventional mass-produced article?

`Dreisam´ plays with the mixture of these two very diverging worlds and unites them. The docking station of the foldback clip develops the plates plain ornament, enables the hanging and transforms it to a hybrid from decoration object and article of daily use.

Manufactured in injection moulding, the connection allows one to string the single plates together and creates through this combination a individual mural, which can simply be extended, reduced or adjusted.

 

 

 

 

 

 

KPG | Dominique Bertisch

In meinem Projekt KPG habe ich mich mit Porzellanglasur beschäftigt, der Fokus lag dabei auf den Möglichkeiten im Herstellungsprozess der Objekte Porzellan zu reduzieren und durch Glasur zur ersetzen. Dabei wurden die Stabilität ausgelotet und die Materialgrenzen auf unterschiedliche Weise getestet.

Wie verändern sich Haptik und Transparenz?

Wie verändern sich Klang, Stabilität und Dichte?

Im Laufe des Prozesses sind drei verschiedene Techniken entstanden:

  Zum einen wurden Porzellankörper in ihrer Wandstärke verändert, und daraufhin brüchige und dünne Stellen mit Glasur aufgefüllt. Zum anderen hatten die Porzellanscherben beabsichtigte Lücken, die je nach Größe der Lücke mit Glasur geschlossen werden konnten. Im dritten Versuch wurde die Porzellanmasse zu verschiedenen Anteilen mit der Glasur vermischt, so dass eine völlig neue Materialität entstanden ist.

Da sich Porzellan und Glasur beim Brand unterschiedlich verhalten und unterschiedliche Konsistenzen annehmen, entstanden aus den gleichen Ausgangsformen teilweise sehr abweichende, teilweise sogar komplett verschiedene Porzellanobjekte.

 

Ein Projekt von Dominique Bertisch

 

 

 

 

 

 

DREISAM | Anna Windrich Kopieren

Was passiert, wenn man ein hochwertiges Porzellanprodukt mit einem herkömmlichen Massenartikel kombiniert?

„Dreisam“ spielt mit der Vermischung dieser zwei sehr divergenten Produktwelten und führt sie zusammen. Aus der Andockstelle der Foldbackklammer erschließt sich die schlichte Ornamentik der Teller, ermöglicht die Aufhängung und macht sie zu einem Hybrid aus Dekoobjekt und Gebrauchsgegenstand. Das im Spritzgussverfahren hergestellte Verbindungselement erlaubt die Aneinanderkettung der einzelnen Teller und schafft in Kombination ein individuelles Wandbild, das jederzeit und simpel erweitert, verkleinert und angepasst werden kann.

 

Ein Projekt von Anna Windrich

What happens, if a high-quality product made out of porcelain is combined with a conventional mass-produced article?

`Dreisam´ plays with the mixture of these two very diverging worlds and unites them. The docking station of the foldback clip develops the plates plain ornament, enables the hanging and transforms it to a hybrid from decoration object and article of daily use.

Manufactured in injection moulding, the connection allows one to string the single plates together and creates through this combination a individual mural, which can simply be extended, reduced or adjusted.

 

 

 

 

 

 

RUDEL | Anna Windrich

Rudel ist ein nachhaltiges und langlebiges Rucksacksystem.

Durch den Wechsel von Anwendungsbereichen, sei es von Alltag zu Reisen, Einkaufen zu Freizeitaktivität, ändern sich auch die Anforderungen an einen Rucksack. Beim „Rudel“ können die Ober- und Unterparts simpel und schnell durch ein Reißverschlusssystem vom Hauptteil (Base) getrennt und ausgetauscht werden. Somit kann einerseits das Fassungsvermögen vergrößert/verkleinert, die Ausstattung mit unterschiedlichen Gurten und Taschen angepasst und der Rucksack in seiner Gesamtoptik individualisiert werden.

Bei Defekten muss nicht direkt der gesamte Rucksack entsorgt und ersetzt werden, sondern nur der entsprechende Bereich. Robuste und nachhaltige Materialien (Stahlschnallen und -haken und gewachste Biobaumwollstoffe) machen ihn zu einem langjährigen und zuverlässigen Wegbegleiter.

 

Ein Projekt von Anna Windrich

Rudel is a sustainable and durable backpack system.

With the change of application areas, whether from everyday life to travel, shopping to leisure activities, the demands on a backpack also change. With the „Rudel“, the upper and lower parts can be easily and quickly separated from the main part (base) by a zipper system and exchanged. Thus on the one hand the capacity can be enlarged or reduced, the equipment with different straps and pockets can be adapted and the overall appearance of the backpack can be individualised.

In the case of defects, it is not necessary to dispose of and replace the entire backpack directly, but only the corresponding area. Robust and sustainable materials (steel buckles and hooks and waxed organic cotton fabrics) make it a long lasting and reliable companion.

 

 

 

UDKPM | Die Ausstellung

 

Projektbetreuung

Prof. Achim Heine
KM Gesine Hillmann
KM Sarah-Lena Walf
WL Petra Akrap
LB Alexander Jentsch
LB Hanne Willmann

Teilnehmer

Anna Wiedrich
Felicitas Schröder
Moritz Knoll
Dominique Bergisch
Dennis Nguyen
Felix Koch
Jan Goldmann
Hedi Jeleff
Julika Brockhaus
Ben Bela Hautmann
Nicole Lehmann
Neil Benhidjeb
Silva Albertini

UDKPM – Die Ausstellung
Ein Entwurfsprojekt in Kooperation mit der Königlichen Porzellan-Manufaktur, Berlin.
Zwischen Tradition und Innovation, Form und Funktion sollten anläßlich das 100-jährigen Bauhaus-Jubiläums 2019 experimentell die Möglichkeiten von Porzellan in der heutigen Zeit ausgelotet werden.   
 

Zwischen der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin, KPM, und der Universität der Künste, UdK, finden regelmäßig Entwurfsprojekte statt, die Objekte aus Porzellan zeitgenössisch interpretieren. Die beiden in unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen traditionellen Berliner Institutionen arbeiten dabei mit großer Synergie zusammen. Die KPM hilft den Studierenden durch ihre jahrhundertelange Erfahrung und technologisches Wissen bezüglich der Porzellanherstellung. Auf der anderen Seite entwickeln die Studierenden Ideen und Produkte, die versuchen, das Material Porzellan und dessen Verwendung neu und ungewöhnlich zu hinterfragen.

Das Projekt “UDKPM” und die aus dieser Zusammenarbeit entstandenen Objekte wurden im Rahmen der Ausstellungseröffnung KPM Berlin und Bauhaus – damals, heute, morgen an der Öffentlichkeit präsentiert und blieben in den Ausstellungsräumen der KPM Berlin ( Wegelystraße 1, 10623 Berlin) von 01.09.2019 bis 31.10.2019  ausgestellt.

Diese Kooperation ist ein gelungenes Beispiel für die gegenseitige Inspiration durch eine gemeinsame intensive Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschule.

Location   Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM)
Wegelystraße 1
10623 Berlin

Vernissage  01.09.2019

 

 

DAS IST BOB | Silva Albertini

DAS IST BOB – eine interaktive Installation.

Die Technologie der künstlichen Intelligenz trifft auf ein traditionelles Wohnzimmerambiente. Die entstehende Dissonanz dient als Anregung zur Diskussion über die Themen Wahrnehmung, Erwartung und Vorurteil. Weiterhin wird die Beziehung zwischen Mensch und digitaler Technologie durch DAS IST BOB auf surrealerweise augenzwinkernd untersucht. Intimität mit intelligenten Objekten und Lust auf Unerwartete sind die Ausgangspunkte dieser Inszenierung. Eine Recherche über der offline Open-Source Robotik.

 

Über BOB:

WER IST BOB?     Bob ist ein Roboter, ein Wesen zwischen Haustier und Homedevice im Körper eines alten Sesselhockers. Er hat seinen eigenen Charakter.

WAS KANN BOB?    Er kann sich frei bewegen und seine Position im Raum verorten. Er erkennt Objekte und kann ihnen gezielt folgen. Er erkennt Stimmen und reagiert auf verbale Befehle. Er spielt Töne.

WIE FUNKTIONIERT BOB?     Bob arbeitet komplett offline mit OpenCV (Computer Vision) und CMU SPHINKS.

 

Ein Projekt von Silva Albertini

THIS IS BOB  – an interactive installation.

The technology of artificial intelligence meets a traditional living room ambience. The resulting dissonance serves as a stimulus for discussion on the topics of perception, expectation and prejudice. Furthermore, THIS IS BOB examines the relationship between humans and digital technology with a surreal humorous attitude. Intimacy with intelligent objects and desire for the unexpected are the foundation of this production. A research about offline open source robotics.

 
About BOB:

WHO IS BOB?    Bob is a robot, a being between pet and home device in the body of an old armchair stool. He has his own character.

WHAT CAN BOB DO?    He can move freely and locate his position in space. It recognizes objects and can follow them purposefully. He recognizes voices and reacts to verbal commands. He can also play sounds.

HOW DOES BOB WORK?    Bob works completely offline with OpenCV (Computer Vision) and CMU SPHINKS.

 

 

 

 

ORBI | Isabel Meier-Koll

Was ist Orbi?

Orbi ist ein Schaukelhocker mit integrierter Kugelbahn der aus einer Reihe von Klangexperimenten entstanden ist. Die Experimente hatten zum Thema, Bewegungen und ihre Nebengeräusche zu untersuchen die durch längeres Stillsitzen oft unbewusst hervorgerufen werden.
Die sogenannten „Zappelphillip Geräusche“ wie Knarzen und Quietschen die das Kippeln und das unruhiges hin und her Rutschen auf Stühlen erzeugen, werden aufgegriffen und transformiert.
Orbi lädt ein sich einer wohltuenden kreisenden Bewegung hinzugeben, die eine Lockerung der Wirbelsäulen Muskulatur begünstigt und den Verspannungen durch anhaltendes Stillsitzen entgegenwirkt. Der rotierenden Impuls wird von dem warmen Klang einer ebenfalls rotierenden Stahlkugel begleitet, die sich auf einer Umlaufbahn innerhalb des Sitzelements befindet.Kreisende Gedanken dürfen die Richtung ändern, Denkblockaden dürfen sich meditativ auflösen.
Orbi stiftet dazu an eine ruhige Kugel zu schieben, den spielerischen Moment in alltäglichen Tätigkeiten zu suchen und unbewusste Vorgänge in sinnlich erfahrbare Erlebnisse zu verwandeln.

 

Die Herstellung

Die Form von Orbi eignet sich für eine Herstellung im Kunststoff Rotationsgußverfahren. Für die Fertigung wird   Orbi in drei einzelne Segmente unterteilt die im Anschluß wieder zusammengefügt werden. Die Rotationsguss Elemente umfassen Sitz und Fuß. Das dritte Segment, die Schaukellinse besteht aus einem gummiummantelten Stahlgewicht, das dem Leichtbau Hocker den nötigen Schwerpunkt gibt. Die Segmentierung bietet die Möglichkeit die Bauteile in unterschiedlichen Farben anzufertigen die dann nach Belieben kombiniert werden können. Die konkav ausgeformte Sitzfläche übernimmt die Kontur der Schaukellinse, sodass mehrere Hocker übereinander gestapelt werden können. Orbi als Kunststoffhocker erlaubt eine Nutzung im Innen und Aussenbereich.

 

Das Funktionsmodell

Das Funktionsmodell wurde aus ringförmig CNC gefrästen Segmenten zusammengesetzt. Für die Sitzfläche und das Bodensegment kam zwecks stärkerer Beanspruchung MDF zum Einsatz. Ebenso wurde für das Bodenteil der Umlaufbahn MDF verwendet um einen erfahrbaren Klang zu gewährleisten. Der Hockerfuß und das Dach der Umlaufbahn wurden dagegen aus Styrodur gefertigt um das Gewicht des Hockers zu reduzieren. Die einzelnen Ringelemente sind im Inneren auf einem Rundstab aufgespiesst der als „Wirbelsäule“ eine tragende Funktion erfüllt, die die Belastung durch das Sitzen und Rotieren abfängt und Boden und Sitzfläche miteinander verbindet.Die Styrodurpartien sind verspachtelt und mit Epoxitharz verkleidet um eine höhere Stoßfestigkeit zu erzielen. Als Anstrich wurde ein wasserbasierender Lack in der RAL Farbe „nachtblau“ verwendet.

 

What ist ORBI?

 Orbi is a rocking stool with an integrated marble track that has been developed from a series of sound experiments. The experiments were aimed at investigating movements and their background noises that are often caused unconsciously by sitting still for long periods of time. The so called „fidgeting phillip noises“ like creaking and squeaking, which cause the tipping and the restless sliding back and forth on chairs, are taken up and transformed. Orbi invites you to indulge in a soothing circular movement, which helps to relax the muscles of the spine and counteracts the tensions caused by prolonged sitting still. The rotating impulse is accompanied by the warm sound of a likewise rotating steel ball, which is on an orbit within the seat element. Orbi seeks the playful moment in everyday activities and to transform unconscious processes into sensual experiences.

 

The production of ORBI

 The Orbi mould is suitable for production using a plastic rotational moulding process. For production, Orbi is divided into three individual segments which are then reassembled. The rotational moulding elements include the seat and base. The third segment, the rocking lens, consists of a rubber-coated steel weight, which gives the lightweight stool the necessary centre of gravity. The segmentation offers the possibility to produce the components in different colours which can then be combined as desired. The concave shaped seat takes over the contour of the swing lens, so that several stools can be stacked on top of each other. Orbi as a plastic stool allows for indoor and outdoor use.

 

The working model ORBI

 The working model was assembled from ring-shaped CNC milled segments. MDF was used for the seat surface and the floor segment to withstand greater stress. MDF was also used for the floor segment of the ball track to ensure an audible sound. The foot of the stool and the roof of the track were made of Styrodur to reduce the weight of the stool. The individual ring elements are spiked on a round bar inside the stool, which acts as a „spine“ and has a supporting function, absorbing the load of sitting and rotating and connecting the floor and seat. The styrodur sections are filled and covered with epoxy resin to achieve a higher impact resistance. A water-based varnish in the RAL colour „night blue“ was used as a surface finish.

 

 

 

 

Prozess

 

 

Block! | Sergei Saraiva & Paul Etscheit

 

No calls, no notifications, just a clock. A stupid object for a smart world.
Toward a new typology of passive design. As the technology around us is becoming smarter,
we might want something that can make it not-so-smart. As long as your phone is on the block,
you don’t receive notifications or calls. What could a world look like if we undesigned function?
Block uses NFC technology found in most popular android phones as well as newer iPhones,
along with the Block app in order to ensure your phone goes offline when you do.

A project by Sergei Saraiva (UdK Berlin) and Paul Etscheit (TU Berlin)

 

PINO | Sebastian Müller-Tiburtius

 

Pino ist ein modularer Kinderstuhl aus Formvlies für Kinder im Kindergartenalter. Der Spieltrieb von Kindern ist bewundernswert. Kinder integrieren ihre Umwelt in ihr Spiel – sofern man sie denn lässt. Hier setzt die Idee von „Pino“ an. Dieser Sessel ist Möbel und Spielzeug zugleich und durch die ineinander gelegten Sitzschalen vielfältig bespielbar. Ob als Stuhl, als Tisch, als Klettergerüst oder als Versteck. Pino ist, was Kinder aus ihm machen. Gleichzeitig ist der Rückbau zum Möbel schnell und einfach möglich, – Chaos im Kinderzimmer ist so leicht zu vermeiden. Durch den verwendeten Formvlies, ein Material aus Polysterfasern, wiegt das Spielgerät wenig und ist somit keine Gefahr für kleine Hände und Füße.

Ein Projekt von Sebastian Müller-Tiburtius

 

 

lucciola | Nadia Narges Rezaei

Die Installation Ganzfeld Aural von James Turrell lässt Raum, Licht und Farbe ineinander verschmelzen und geht dabei der menschlichen Wahrnehmung auf den Grund. Alles verschmilzt ineinander zu einem singulären Gefüge. Inspiriert von seiner Arbeit, beschäftigte mich die Wahrnehmung von Licht im urbanen Kontext. Reizüberflutung Licht. Lichtfarbe und Lichttemperatur wirken sich auf unseren Körper aus und beeinflussen unseren Alltag. Auch ich wollte die Wahnehmung schärfen und durch die Interaktion mit Licht entschleunigen.

„lucciola“ ist eine weiche und flexible Leuchte aus Filterschaum. Ihre geschwungene fließende Form verleiht einem durch und durch synthetischen und industrialisierten Material eine organische Ausstrahlung. Bei Bedarf lässt sie sich verformen, ihre Wärme ist fühlbar und ihre Oberfläche lädt zum anfassen und buchstäblichen Fühlen von Licht ein. Eine Leuchte, die keine technischen Merkmale aufweist.ist

Ein Projekt von Nadia Narges Rezaei

 

RECYCLING IN DER FUGINDUSTRIE – EIN SYSTEM | Janik M. Dietz

 

Die internationale kommerzielle Luftfahrt verbraucht jährlich schätzungsweise 3,5 Mrd. Kunststoffbecher – 200.000 Tonnen, äquivalent dem Gewicht der Elbphilharmonie. Ein durchdachtes Recyclingsystem, integriert in bestehende Trolleystandards würde diese kurzfristig dem Recycling zuführen und langfristig Mehrwegbecher incentivieren. Modulare Einsätze in dafür vorgesehenen Einwurföffnungen forcieren die Mülltrennung direkt beim Einsammeln beim Fluggast.

Sich automatisch stapelnde Becher führen zu Platzersparnis, sortenreinem Recycling und einer systeminternen Möglichkeit zum Umstieg auf Mehrwegbecher. Ein Arbeitsmehraufwand für Catering, Cleaning und Crew entsteht nicht. Eine Umsetzung in der projektinternen Materialentwicklung auf Sandwichbasis würde durch Kerosineinsparungen für klassische Airlines hochgerechnet jährliche Millioneneinsparungen bedeuten Rücksprachen mit Crews sowie Vertretern der Lufthansa Group fielen sehr positiv aus hinsichtlich Interesse und Machbarkeit.

Ein Projekt von Janik M. Dietz

 

 

 

 

Hairlessness | Julika Brockhaus

Hairlessness

Ein Videoprojekt von Julika Brockhaus

Alopecia Areata / Kreisrunder Haarausfall ist ein Gendefekt, bei dem das Autoimmunsystem die körpereigenen Haare abstößt. Allein in Deutschland sind ca. 1,4 Millionen Menschen betroffen.

Der Kurzflm HAIRLESSNESS ist ein Versuch des Perspektivwechsels. Eine Aufforderung Andersartigkeiten neu zu betrachten; Schönheitsideale zu überdenken. Ein Liebesbrief an die Haarlosigkeit.

stay curious – be conscious

 

 

STRIKING HIDER eine interaktive Installation im Rahmen des Projektes „Hairlessness“ – Blicke abwehren und zeitgleich bewusst provozieren.

Du bist auffällig.
Du bist anders.
Du ziehst Blicke an.

Keiner sieht dich.

 

Bente | Anna Windrich

„Bente“ ist ein Upcycling-Kit, dass für die eigene Ergänzung und den Selbstzusammenbau zuhause gedacht ist. Gebrauchte Fahrradschläuche werden mit Hilfe von Klemmen zu einem elastischen Aufbewahrungsnetz und Ordnungssystem verbunden, in welchem Gegenstände hinter und im Netz aufbewahrt werden.

Das Paket beinhaltet zwei Halterungsstangen aus Stahl, vier Befestigungsschellen (mit Schrauben), 32 Klemmen aus einem Holz-Acrylglasverbund und die Anleitung. „Bente“ kann auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden: Je mehr Schläuche vernetzt werden, desto feinmaschiger ist das Netz. Auch die Halterungsstangen können beliebig weit voneinander entfernt angebracht werden, um so die Größe des gesamten Ordnungssystems anzupassen.

Wird das Netz nicht benötigt kann es zusammengestaucht werden.

Ein Projekt von Anna Windrich

„Bente“ is an upcycling kit that is intended for your own supplementation and self-assembly at home. Used bicycle tubes are connected by clamps to form an elastic storage net and storage system in which objects can be stored behind and in the net.

The package includes two steel support rods, four fixing clamps (with screws), 32 wood-acrylic clamps and instructions. „Bente“ can be adapted to your needs: The more tubes that are cross-linked, the finer the net. The support rods can also be placed at any distance from each other to adjust the size of the entire arrangement system.

If the net is not needed, it can be compressed.

 

 

 

 

 

 

SCENTSHOT | Georgia von le Fort

 

Ein Duftkonzept bestehend aus einer App, die eine Postkarte
mit einem Dufterlebnis verschickt. Durch die olfaktorische Wahrnehmung, das Riechen, empfangen wir viele Düfte und Gerüche oft unbewusst. Jedoch werden durch das Riechen am stärksten Erinnerungen hervorgerufen und verankert und sogar Emotionen ausgelöst. Düfte erlauben uns, mit einander zu kommunizieren und regen
die Vorstellungskraft an. Durch Scentshot erhält man die Möglichkeit, seine Erlebnisse zu teilen, indem man sie in Düften zusammenfasst und verschickt. Scentshot besteht aus einer App, in der man eine Duftkarte seines Erlebnisses erstellen kann und verschickt, um Andere an diesem Erlebnis teilhaben zu lassen. Die Duftbibliothek der App enthält die unterschiedlichsten Gerüche aus denen man auswählt. Diese Gerüche sind auf der Karte zusammengefasst. Der Empfänger der Karte wird eingeladen mit in das Erlebte einzutauchen und ist mit den Sinnen dabei.

Ein Projekt von Georgia von le Fort

 

 

 

 

 

 

STOSH | Lisa Bauer

Stosh ist ein Regal aus recycelbarem Kunststoff, welches durch einzelne Elemente in beliebiger Höhe erweitert werden kann. Was man nicht sieht, die Module können durch eine Öffnung einfach gegriffen und samt Inhalt als Hocker genutzt werden. Mit einem Volumen von 42 Litern kann Stosh beliebiges wie Bücher, Klamotten und Spielsachen lagern. Die Sitzfläche hat einen weichen Radius, welcher ein ergonomisches Sitzen ermöglicht. Das Negativ der Sitzfläche zeichnet sich im unteren Bereich ab, so dass Stosh sicher auf dem Boden steht oder fest in den jeweils nächsten Hocker einrastet, ohne zu verrutschen. Er kann in alle beliebigen Richtungen ausgerichtet werden, der Nutzer kann somit über eine verspielte Darstellung bis hin zu einer geschlossenen Säule wählen.

Ein Projekt von Lisa Bauer

Stosh is a shelf which can be enlarged by single elements to any hight you wish. What you can´t see, the single modules can easily be grabbed through the opening and filled with content for example books and so it can also be used as a stool. With a
volume of 42 liters, Stosh can also store your belongings such as clothes or toys or whatever you have in mind. It consists of a fiber-reinforced plastic, which is recyclable. The seat has a soft radius, which allows ergonomic sitting. The negative of the seat surface is visible in the lower area, which is standing securely on the floor or snap firmly into the next stool, without slipping. It can be oriented in any directions, so that the user can choose from a playful representation up to a closed stack.

 

 

 

 

 

 

 

 

SBW 3000 | Dominique Bertisch

Spiele sind eine wichtiger Ausgleich in unserem Alltag. Sie lassen uns den Stress kurz vergessen, bringen Erfolgserlebnisse, lassen uns auf spielerische Weise Konflikte und Probleme bewältigen und fördern einen unkomplizierten zwischenmenschlichen Austausch. Mit steigendem Alter, zunehmenden Verpflichtungen und vor allem dem Eintritt ins Berufsleben vergessen die meisten Menschen allerdings sich Zeit zum Spielen zu nehmen. Aber was passiert bei all dem mit unserer Fähigkeit, strategisch zu denken, sich mit seinem Gegenüber auseinanderzusetzen und vor allem auch mal bei einem Spiel zur Ruhe zu kommen und abzuschalten? Was, wenn einzelne Spiele in unsere Möbel integriert wären und plötzlich erscheinen würden? Würden wir uns abends wieder mehr mit unseren Mitbewohnern beschäftigen und uns Unterhalten statt gemeinsam Neflix zu schauen?

Ein Projekt von Dominique Bertisch

What happens when games disappear from our everyday life? Games are an essential part of a balanced life. They let us forget the stress, give us a sense of achievement, train us in solving conflicts and problems, and increase the ability of interpersonal exchange. The older and busier people get, the less likely they are to take time to play. But what happens to our ability to think strategically, to deal with our opponents, and most of all with calming down after a stressful day while concentrating on something different? What if games were hidden in our furniture and would suddenly appear? Would we start playing more with our housemates, and talk and interact more instead of just watching Netflix together?

 

 

 

 

 

 

 

 

Esmeralda | Moritz Knoll

Esmeralda ist ein System aus funktionalen modularen Fliesen. Ein Ornamentmuster entsteht aus der Anordnung der Fliesen. Ösen und Flächen bieten die Möglichkeit Objekte anzubringen. Fliesen sind omnipräsent, unabdingbar und doch häufig ungenutzter Raum. Esmeralda ist ein Ansatz Fliesen im Bereich Bad, Küche, aber auch Wohnzimmer und halböffentlichen Räumen eine Funktion über den gewöhnlichen Schutz vor Feuchtigkeit und einfache Säuberung hinaus zu geben. Drei verschiedene Fliesenarten geben dem Kunden die  Möglichkeit ein beliebiges Muster zu legen und seinen Bedürfnissen nach zu gestalten. 3D gedruckte Fliesenpositive werden in Gips abgeformt. Anschließend wird Steinzeugmasse in die Gipsform eingegossen. Nachdem die Masse ausgehärtet ist wird sie einmal gebrannt, glasiert und anschließend noch einmal glattgebrannt. Eine größere Vielfalt an Fliesentypen ist für komplexere Einsatzgebiete denkbar.

Ein Projekt von Moritz Knoll

Esmeralda is a system of functional modular tiles. An ornamental pattern is created from the arrangement of the tiles. Eyelets and surfaces offer the possibility to attach objects. Tiles are omnipresent, indispensable and yet frequently unused space. Esmeralda is an approach to give tiles, above the usual protection against dampness and simple cleaning, a function. It can be installed in bathrooms, kitchens, but also living rooms and semi-public spaces. Three different types of tiles give the customer the possibility to create any pattern and design according to his needs. 3D printed tilepositives are moulded in plaster. Then the stoneware mass is poured into the plastermould. After the mass has hardened, it is fired once, glazed and then fired again. A larger variety of tile types for more complex areas of application are conceivable.

 

 

 

 

 

 

 

 

Reflect your time | Valerie Klein

Auf die Uhr zu schauen kann wie ein Tick sein, eine Gewohnheit, die wir spätestens mit Schulbeginn annehmen. Die Zeit kontrolliert uns und unser Leben; durch Termine, Meetings oder Deadlines erleben wir einen starken Zeitdruck. Wie viel Raum geben wir der Zeit und wie präsent ist sie in unseren vier Wänden ? Mein Ziel war es, eine Uhr zu entwickeln, an der man nicht direkt die Zeit ablesen kann, sondern bei der es notwendig ist, eine bestimmte Handhabung zu vollziehen. Welche Materialien oder Oberflächen verändern sich durch bestimmte Handhabungen ? Ich gelangte zu Reflex, ein reflektierendes Textil, welches durch Licht sichtbar wird. Um eine Irritation zu erzeugen und damit der Betrachter keinen Materialunterschied bemerkt, versuchte ich den Effekt von Reflex mit einem Lack zu simulieren. Ich sprayte unterschiedliche Lacke auf verschiedene Materialien, um zu testen, welches Ergebnis der Wirkung von Reflex am nächsten kommt. In der nun anschließenden Phase der Entwicklung stellten sich mir folgende Fragen: 
Besteht das Ziffernblatt überwiegend aus Reflex ? Sind Minuten- und Stundenzeiger lackiert ? Welche Rolle spielt die Größendimension der einzelnen Teile für die Lesbarkeit und wie verdeutliche ich die Idee der Unsichtbarkeit? Arbeite ich mit einem Muster, welches eine Verwirrung erzeugt? Meine Versuche ergaben, dass die Variante mit vielen Punkten am besten funktioniert und mir ästhetisch gut gefällt: Die angeordnete Punkte sind fest montiert auf den Acrylplatten, welche auf dem Uhrwerk sitzen und rotieren. Auf den ersten Blick sind alle Punkte gleich: die Uhrzeit ist nicht zu ermitteln. Fällt Licht auf die Uhr, reflektieren die Punkte, die aus Reflex sind und die Zeit wird sichtbar. Durch „reflec-time“ wird der Nutzer zu einem bewussten Umgang mit Zeit angeleitet. Indem die Uhr mit z.B. einer Taschenlampe oder Leuchte angestrahlt wird, werden Minuten- und Stundenzeiger erst sichtbar und die Zeit kann abgelesen werden. Der Nutzer kann also selber steuern, wann er die Uhrzeit aktiv erfahren möchte. Somit hat jeder die Zeit selber in der Hand.

 

Ein Projekt von Valerie Klein

Looking at the clock can be like a tick, a habit that we adopt not later than at the beginning of school. Time is controlling us and our life; through appointments, meetings, timetables or deadlines we experience a strong time pressure. How much space do we give the time and how present is it in our four walls? To create an irritation and so the viewer does not notice a material difference, I tried to simulate the effect of Reflex with a paint. I sprayed different paints on different materials to test which is closer to the reflex. In the subsequent phase of development I was asked the following questions; Is most of the face of the dial reflective? Are minute and hour hands painted? What role does the size dimension of each part play and do I work with a pattern that creates confusion? In the end, many small points worked best and I liked them aesthetically. The arranged points sit firmly on the respective acrylic plate, which is connected to the clockwork and rotates. At first glance, it seems as if all points are the same, so you can not read the time. If light falls on the clock, the points that reflect are reflected and the time becomes visible. By „reflec-time“ the user is guided to a conscious handling of time. Having the watch illuminated with e.g. a flashlight or lamp, minute and hour hands become visible and the time can be read. The user can therefore control himself when he wants to know the time actively. So everyone has time in their own hands.

 

 

 

smooth | Lisa Marie Böhm

smooth ist eine Serie aus sanften und flexiblen Aufbewahrungsobjekten. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der Kombination, die Funktion und Dienstleistung eines Objektes zu verstecken und in ihm Gegenstände verschwinden zu lassen, die wir nur von Zeit zu Zeit benötigen. Wie kann man dies durch ein ungewöhnliches Material kommunizieren und somit den Nutzen nicht auf den ersten Blick erkennbar machen?

smooth besteht aus drei Schaumstoffobjekten bei denen diese Leitfrage im Fokus steht. Die Ästhetik ist an das Festhalten und -klemmen von Gegenständen mit unserem Körper angelehnt und wird durch das Design in Objekte übersetzt. Die akustikverbessernde Wandstruktur smooth 1 bietet durch einfache Verbindungen ein Stecksystem für verschiedenste Gegenstände.

Der Hocker smooth 2 lässt erst auf den zweiten Blick erkennen, dass in ihm Bücher und Zeitschriften platzsparend aufbewahrt werden können. Das Hauptobjekt dieser Serie bildet smooth 3, es besteht aus einem selbstgeschäumten, modularen Wandregal, welches fortlaufend aneinandergesetzt werden kann.

 

Lisa Böhm

smooth is a series of soft and flexible storage objects. The focus of this work lies on the combination of hiding the function of an object and making objects of different shapes and sizes, that we only need from time to time, disappear. I asked myself the question of how I could communicate this through an unusual material and thus not discern the functional character at first sight?

smooth consists of three foam objects that address this key issue. The aesthetics take inspiration from holding and clamping objects with our bodies, translating this into the design of each object. The acoustics improving wall structure of smooth 1 offers an easy system to simply pop a variety of objects in between the strands of foam.

The stool smooth 2 reveals at second glance only that books and magazines can be stored in a space-saving manner. The main object of this series is smooth 3. It consists of a self-foamed modular wall shelf, which can be arranged freely to form a personalised storage unit on the wall.

 

 

 

 

 

White reef project_3 | Silva Albertini

White reef_3

steel centrepiece

Das spring steel centerpiece ist eine Erweiterung von dem white reef_1 aperitivo dining plate Prototyp. Eine flache Abwicklung, die sich an drei Punkte schließt und dreidimensional wird. Die Materialien aus dem das Objekt gebaut ist, dienen hier zusätzlich als Tarnung.

 

Ein Projekt von Silva Albertini

White reef_3

steel centrepiece

In the final project, the spring steel centerpiece is an evolution of the study prototype of the white reef_1 aperitivo plate. A single plane shape bends to become a two-dimensional object. In this branch of the project, the material itself hides the object of which it is made.

 

 

 

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White reef project_1 | Silva Albertini

White reef_1

aperitivo dining plate

Das White reef ist entstanden im Rahmen des Projektes The Invisible Home – Zwischen Transparenz und Camouflage. Es ließ sich inspirieren von der Landschaft der Unterwasserwelt und der Camouflage-Techniken der Natur.

Das White reef_1 besteht aus einer Kollektion von Aperitif Tellern aus Porzellan, die entworfen wurden, um eine beidseitige Benutzung zu ermöglichen. In der Installation sind die Teller aneinander platziert und bilden zusammen eine Landschaft, wie ein Riff. Der einzelne Teller verliert so seine Funktion/Wirkung und verschwindet in der Mehrheit.

Das Projekt White reef ist eine Hommage an die wunderschöne Welt des Riffs. Ein Hinweis auf die Aufhellung der Korallen durch den Klimawandel. Ein Stück „unsichtbares Zuhause“, welches wir bald verlieren können.

 

Ein Projekt von Silva Albertini

White reef_1

aperitivo dining plate

The white reef project evolves into three parallel projects which are each influenced by the camouflaging natural world.

In the first project white reef_1, the ceramic aperitivo dining plate has a design inspired by the Sarcophyton trocheliophorum – a species of coral. In addition, the plate is conceived to be used on both sides. In this exposition, the plates lie together – emulating a reef landscape and, creating with this swarm, a visual illusion of unity that allows the single piece to camouflage into the multitude.

The White Reef Project is an homage to the magnificent submerged world of the coral reef. It also acknowledges the bleaching and whitening of the reef caused by climate change. The reef is part of our ‘Invisible home’ – a part of which we risk losing soon.

 

 

 

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White reef project_2

White reef project_3

 

White reef project_2 | Silva Albertini

Das White reef_2

silicone cup

Unsichtbar ist was man nicht sehen kann, sei es weil etwas nichts da ist oder weil es sich versteckt und man es nicht auf den ersten Blick erkennt. Das hat mit Erwartung, Gewohnheit und Kontext zu tun.

Das silicone cup breitet seinen Tentakeln wie eine Anemone aus und wie sein Inspirator versteckt es sich in sich selbst.

 

 

Ein Projekt von Silva Albertini

White reef_2

silicone cup

Invisible is what you can´t see, either because it´s nothing there, or because it hides and you don´t recognise it at first sight. This has to do with expectation, habit and context.

The white reef project evolves in three parallel projects influenced by the camouflaging natural world. The silicon cup outstretches his fringes in the shape of an anemones and like his inspirer hides itself by retreating into itself.

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