Archiv der Kategorie: UdK Rundgang 2020

Ramyah Gowrishankar successfully defended her doctoral thesis on electrostatic textiles

 

 

engaging with e-static textiles

Ramyah Gowrishankar successfully defended her doctoral thesis titled “Engaging with e-static textiles: An investigation into textile interaction design for shaping body-driven energy harvesting in the interior.” on 10 Nov 2020 at the UdK.

Her thesis was part of the ArcInTex ETN (Architecture, Interaction Design and Textiles European Training Network) research project funded by the European Union’s Horizon 2020 research and innovation program under Marie Sklodowska Curie Actions. The ArcInTex ETN project aimed to strengthen the foundations of design for more sustainable forms of future living by connecting Architecture, Interaction Design and Textiles in a training network of early-stage researchers. The project consortium consisted of 6 universities and 5 companies from around Europe who hosted 15 PhD students. Ramyah was located at the Design Research Lab at the University of the Arts in Berlin.

Ramyah’s doctoral thesis deals with electrostatic (or e-static) energy harvesting in textiles at the scale of the interior and investigates the implications of actively engaging the human body in electricity generation through an interaction design inquiry. Through the process of making, discovering and experimenting with the electrostatic harvesting circuit, the thesis develops a textile-specific methodology for designing interactions with e-textiles and presents examples of constructing e-static textiles and setups using easily-accessible materials. Furthermore, it argues for considering temporal scaling of interactions relevant for energy harvesting as an inquiry into the sustainability of interactions. One of the key results that support further research in this area is the ‘e-static textiles prototyping board’ and workshop kit. The e-static textiles prototyping board is a PCB that can be easily connected to high voltage inputs and sewed on textiles to safely design and prototype interactions with static electricity.

The thesis would soon be available to view and download on the UdK’s online publishing archive.

Thesis supervisors:

Prof. Dr. Gesche Joost

Prof. Dr. Berit Greinke

 

Advisors from Arcintex ETN project:

Dr. Phil. Katharina Bredies (UdK)

Prof Jolanta Vasalinskiene (Vilnius Academy of Arts)

Mr. Ian Higgins (Royal College of Art)

 

Links for further info:

estatictextiles.cc

vimeo.com/estatictextiles

arcintexetn.eu

Design research lab

 

 

 

Homedyeing & Printing Workshop

 

HOMEDYEING AND PRINTING

In diesem Technologieseminar lag der Schwerpunkt darauf, das Studierende selbst aktiv experimentelle Textiltechniken recherchieren und entwickeln, erforschen und damit arbeiten. Hohe Eigeninitiative und Improvisation der teilnehmenden Studierenden war gefordert, da außerhalb der UdK Werkstätten gearbeitet werden musste. Der Kontakt zu der Lehrenden und den anderen TeilnehmerInnen fand wöchentlich per Videokonferenz statt, die Techniken wurden live präsentiert und es wurde parallel dazu zu Hause damit experimentiert.

Die Ergebnisse & Tutorials sind hier zu sehen – Homedyeing & Printing
Studierende: Clara Bageac, Frederick Britzlmair, Joy Braun, Elisa Hösch, Erika Körner, Justin Rivera, Katharina Spitz, Nataliya Susyak, Laura Talkenberg, Camilla Volbert, Esmee Willemsen, Corinne Wiss

 

 

Digital Multilogue – on fashion education

How and why do we learn and teach fashion in times
of a global health crisis, in times of social,
environmental and democratic crises?

The didactic and pedagogic questions, the pragmatic and philosophical questions we are asking ourselves as fashion educators have changed significantly in recent months.
What questions and challenges do we share?
What experience and solutions can we share and develop together?

 

While The Fashion Education Conference had to be postponed until 1–2 October 2021, we want to come together for a Digital Multilogue on Fashion Education on Friday, 25th September 2020 (3–6.30pm CEST) to explore, share and collaborate. The Digital Multilogue on Fashion Education will provide a platform for an essential exchange, a space to get inspired and to deepen our connections, conversations and collaborations. See program attached.

To join this free event, please register here:
https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZAvdOqtqjwtHNOZKlGQPVwX9RWM3pty4b8L
.

If you would like to register for one of the eighteen workshops on offer as part of the Multilogue, please follow this link:
https://www.aup.edu/sites/default/files/download/10092020_DigitalMultilogue_Workshops.pdf

 

Schau20 – Save the date!

 

 

 

Schau20 – Fashion Perspectives from a Distance

 

 

Fashion aus Tischdecken: Modedesign-Studierende der UdK Berlin zeigen Ergebnisse des Online-Semesters Aus einem Nachlass gespendete, hochwertige und zum Teil aufwändig bestickte Tischdecken dienten für die Studierenden des Instituts für experimentelles Bekleidungs-und Textildesign der Universität der Künste Berlin als gemeinsame Basis für ihre Projekte des vergangenen Sommersemesters: Aus den alten Materialien ließen sie in einem semesterübergreifenden Projekt Neues entstehen. Die Ergebnisse zeigen die angehenden Modedesigner*innen unter dem Titel „1,50 m Schau20 – fashion perspectives from a dis­tance“ vom 10. bis zum 13. September in den Berlin Decks in Berlin-Wedding. Außerdem erzählt die Ausstellung aus der Perspektive der Professor*innen und der Studierenden vom vergangenen Semester, das wegen der Corona-Pandemie im Zeichen von häuslicher Isolation und Online-Lehre stand. Die Ausstellungsstücke werden am 13. September verlost. Auf Initiative der Studierenden werden zudem Spenden für die Amadeu Antonio Stiftung gesammelt, die sich für eine demokratische Zivilgesellschaft engagiert. So schließt sich ein Kreislauf aus Alt und Neu, aus Nehmen und Geben – aus Vergangenheit und Zukunftsperspektive.

 

 

 

Eröffnung mit performativen Führungen & Programm
10. September 18-22 Uhr
Öffnungszeiten Ausstellung
11.-12. September  12-20 Uhr
13. September 12-18 Uhr

 

 

 

Weitere Informationen auf www.schau.de

 

 

Mit Arbeiten von Haleh Afshar, Philine Johanna Beutel, Lara Geyer, Titia Johanna Cosima Grefe, Pia Alexa Haase, Minji Park, Melanie Schill, Lenard David Schnitzler, Michael Sieweke, Emily Zanon, Leon Parcsami, Miriam Schade, Tim Keuschnig, Philip Welp, Lisa Meier, Patrick Engelmayer, Mona Gutheil, Karl Hoess, Lukas, Mogwitz, Linus Nicholson, Laurin Stecher, Maike Lauber, Maurice Gerlach, René Marques, Fanny Freundner, Joy Braun, Frederik Britzlmair, Camilla Volbert, Margarita Roshkova, Justin Rivera, Natalya Susyak, Erika Körner, Katharina Spitz, Philip Gultschewski

 

Zeichnen Produkt

ZEICHNEN PRODUKT, 1. & 2. Jahrgang
Ania Rosinke

In diesem Online Kurs haben die Studierenden des ersten und zweiten Bachelor
Studienjahres vier Hauptthemen zeichnerisch ausgearbeitet.
Die Aufgaben hatten das persönliche Umfeld mit Objektzeichnungen zur Grundlage und
waren von ihrer Ausführung her auch von den beschränkten Möglichkeiten des Semesters
angeregt.
Corners of isolation – eine Serie von Zeichnungen, welche die anfängliche Isolation zu
Semesterbeginn als Thema hatte und dazu ermutigt, den eigenen Wohnraum aus einer
neuen Perspektive zu betrachten. Die teils sehr persönlichen Beobachtungen wurden in
eine Reihe von miteinander im Kontext stehenden Zeichnungen in einer bestimmten
Technik ausgeführt.
Studie zu Obst oder Gemüse – eine klassische Aufgabe, die unterschiedliche
Darstellungstechniken bearbeitet und sich mit der Hierarchie der klassischen Malerei, von
der Skizze bis zum realistischen Bild, auseinandersetzt und diese umkehrt. Die
realistische, gut analysierte, räumliche Darstellung macht den Anfang. Die Reduktion zur
schnellen, persönlichen Skizze, dass Ziel. Obst und Gemüse wurden genutzt um Form,
Farbe, Textur und Komposition zu untersuchen.
Bag of esssentials – zeichnerisch haben die Studierenden ihren Koffer für eine Reise auf
eine einsame Insel gepackt. Das Nachdenken über das Essentielle schien auch im
Kontext dieser schwierigen Zeit konstruktiv. Von der Darstellung her lag der Fokus der
Übung auf den Grundlagen von Perspektive und visueller Kommunikation.
Metall / Chrom / Glas – bei dieser Aufgabe haben die Studierenden die charakteristischen
Eigenschaften verschiedener reflektierender Materialien untersucht. Sowohl in Form
realistischer Zeichnungen, als auch Skizzen.
Hier sehen Sie ein paar Beispielarbeiten der beiden Gruppen.

5 Grad – Einführung in Kunststoffspritzguss

Prof. Holger Neumann, Dipl. Des. MA Steffen Herm     Industrial Design Technologie

SEIFE

In Zeiten einer essentiell notwendigen Handhygiene spielt das Thema Seife und Händewaschen eine sehr wichtige Rolle in unser aller Leben. Die alltägliche Handhygiene ist zu einem sorgsam einstudierten Ritual geworden. Ein gründliches Händewaschen hilft die Verbreitung von Viren einzudämmen und bietet zudem individuellen Schutz. Auch hat die wachsende Kritik am stetig steigenden Kunststoffverbrauch zur verstärkten (Rück-) Besinnung vieler Menschen zu festen Waschstücken geführt. Die Flut von Kunststoffverpackungen für Flüssigseife wird zunehmend als ärgerlich und unangemessen empfunden. Der großen Vielfalt an Seifeninnovationen folgte jedoch eine bescheidene Entwicklung von angemessenen Ideen, die der Seife ein ebenbürtiges und passendes Zuhause liefern – wie die gute alte Seifendose oder Seifenschale. Die Studierenden des vierten Semesters Produktdesign haben sich mit diesem „Zuhause“ des Seifenstücks intensiv auseinandergesetzt und haben im Kontext der Beschränkungen einer Herstellungstechnologie Seifenbehälter und Ablagen entworfen. Zudem haben sie die Voraussetzungen für eine Serienproduktion ihrer Entwürfe entwickelt und in einen virtuellen Werkzeugbau überführt.

Aufgabe: 5 Grad – Einführung in Kunststoffspritzguss

Kunststoffspritzgussteile haben für Produktdesigner eine besondere Bedeutung – ein großer Teil der aktuellen Produktwelt besteht aus Kunststoffen. Wegen dieser großen Bedeutung dieser Werkstoffgruppe ist es besonders wichtig, die essentiellen Parameter dieser Technologie zu kennen und zu beherrschen. Aufgabe für die Studierenden war der Entwurf einer Aufbewahrungs- bzw. Ablagemöglichkeit für ein festes Seifenstück. Die Entscheidungen über Konzept, Funktion und Form standen den Studierenden frei – die Einhaltung der Fertigungsparameter war verpflichtend. Parallel zur Design- und Konstruktionsentwicklung des Objekts hatten sie die Aufgabe eine passende Spritzgussform für ihren Entwurf zu konstruieren. Dafür war die Einhaltung folgender Parameter zwingend notwendig:

– Zweiteilige Gussform ohne Hinterschneidungen und Formelemente, die ein mehrteiliges Werkzeug zur Folge hätten
– Gleichbleibende Materialstärke des Entwurfs, um sichtbare Fehlstellen durch Materialanhäufungen im Kunststoff zu vermeiden
– Ausreichende Formschrägen zur fehlerfreien Entformung des Werkstücks – zu berücksichtigen war eine Entformung von 5 Grad
– Sinnvoll angelegte Trennlinie der Gussform
– Wahl eines sinnvollen Angusspunkts, einer Formentlüftung sowie Berücksichtigung des Materialflusses beim Spitzguss

Begonnen wurde das Seminar mit der Entwicklung einer gemeinsamen Mindmap, in der mögliche Potentiale und Entwurfsfelder visualisiert wurden. Der gesamte Verlauf des Seminars fand online statt. Parallel zum Seminar wurden den Studierenden die notwendigen Software-Kenntnisse zur digitalen Konstruktion ihrer Entwürfe vermittelt.

 

 

MAPPING

seminarangebot

PROJEKT 5 Grad / 4. SEMESTER BA PFLICHTVERANSTALTUNG – Materialien, Halbzeuge, Fertigung IV

Kunststoffspritzgussteile haben für Produktdesigner eine besondere Bedeutung. Ein großer Teil der Produktwelt besteht zumindest anteilig aus Kunststoffen: Möbel, Gehäuse, Schreibgeräte, Küchenutensilien, Handys, Geräte zum Musikmachen und -hören, Automobilausstattung, Fahrradanbauteile. Seit einigen Jahren werden Kunststoffe auch aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt, so dass aktuell auch C02-neutrale Werkstoffe zur Verfügung stehen. Zudem werden auch kompostierbare Kunststoffe entwickelt, um der Problematik der Meeresverschmutzung durch Kunststoffe entgegen zu wirken.
Wegen der großen Bedeutung der Kunststoffe für die Produktwelt ist es besonders wichtig, die wichtigsten Parameter dieser Technologie zu kennen und zu beherrschen. Ein weiterer Aspekt ist, dass für die Produktion von Kunststoffspritzgussteilen sehr aufwendige und teure Formen, sogenannte „Werkzeuge“ notwendig sind, deren Entwurf ganz besonderes Konstruktions-Knowhow voraussetzt. Grundkenntnisse darüber sind unabdingbar, wenn man teure und zeitraubende Fehlschläge vermeiden will.

Nicht nur wegen der aktuell notwendigen Handhygiene spielt das Thema Seife eine zunehmende Rolle in unser aller Leben, die steigende Kritik am Kunststoffverbrauch hat zur verstärkten (Rück-) Besinnung vieler Menschen zu festen Waschstücken geführt. Neben der klassischen Handseife sind es beispielsweise feste Duschgels, Shampoos und Haarspülungen, die in kugelartigen, quaderförmigen oder anders gearteten Formen eine Renaissance erfahren. Der großen Vielfalt an Seifeninnovationen folgte jedoch eine bescheidene Entwicklung von angemessenen Ideen, die der Seife ein ebenbürtiges, passendes Zuhause liefern.

Aufgabe:
Entwirf eine Aufbewahrungs- bzw. Ablagemöglichkeit für ein festes Seifenstück. Du allein entscheidest über die Funktion und über die Form deines Entwurfes im Rahmen der vorgegebenen Parameter (s.u.). Hilfreiche Fragen für die Entwicklung deiner Produktidee können sein: Für welches Seifenstücke möchte ich eine Form entwickeln? Ist mein Entwurf an einem speziellen Punkt verortet oder ggf. für unterwegs gedacht? Wer benutzt diese Seife? Handelt es sich um eine oder mehrere Seifenstücke? et

Essentiell für die Entwicklung und Konstruktion deiner Idee ist die zwingend mögliche Herstellung eines Prototpyen mittels Abguss in einem zweiteiligen Werkzeug, bestehend aus einer Ober- und Unterform. Dein Prototyp:

1.) kann lediglich Entformungsschrägen besitzen, die 5° oder mehr betragen

2.) hat durchgängig gleiche Wandstärken (mind. 1,5 mm)

3.) muss eine sinnvoll angelegte Formtrennung aufweisen, die das vorgegebene Material berücksichtigt

4.) verfügt über einen sinnvoll definierten Angusspunkt und Materialfluss (Gusssystem) in der Form*

5.) hat eine genormte Anguss-Geometrie, die das Ausfüllen der Gussform mit einer Standard-Spritze ermöglicht*

6.) besitzt ausreichend Entlüftungsmöglichkeiten

7.) lässt sich aus einem Stück PU-Schaum mit den Maßen 150x150x100 mm an unserer CNC-Fräse in der Modellbauwerkstatt herstellen und erfüllt die hierfür notwendigen Parameter*. Das Material wird Euch kostenlos zur Verfügung gestellt.

*Informationen hierzu bekommt ihr zum jeweils passenden Zeitpunkt

Pflichtseminar für Studierende im 4. Semester Produktdesign

Start: 23.04.2020 um 14 Uhr

Anforderungen:

Online-Referat
Erstellung eines 3D Datensatzes für eine 2-teilige Gussform,
Dokumentation
Rundgangs-Poster

ggf. Fräsen einer Gussform und Teileherstellung per DIY-Spritzguss

 

– Anmeldung erfolgt über Moodle: 
https://moodle.udk-berlin.de/moodle/enrol/index.php?id=764

table cloth, 2020

 

Abschlussvorstellung Designgrundlagen 1. Semester, WiSe 19/10

In den Grundlagen des Designstudiums mit den Studienschwerpunkten Produkt- und Modedesign geht es die Einführung in den Entwurf als dialogischer mehrdimensionaler Prozeß.

Vorgegeben war ein Standard Holztisch mit Tischtuch. In der ersten Phase wurde mit dem gegebenen Objekten improvisiert – wie ändert sich der Tisch mit Tischtuch durch einen bewußt anderen Umgang damit.

Danach durften Tisch und Tuch auch umgestaltet werden – allerdings unter Wahrung des ersten Eindruckes: ein simpler Tisch mit Tuch.

Uns interessiert nicht das Dekorative eines Tisches, sondern die Frage wie ein Objekt eine Handlung bestimmt oder konditionier bzw. auch andersherum – als Wechselwirkung. Welche Assoziationen werden erzeugt, wie kann man diese gestalterisch verstärken, präzisieren?

Zum Schluß wurde eine finale Performance der „Handlung mit Objekten“ für Publikum entwickelt und gezeigt.

 

b a s i s l a b o r   •   Prof. Robert Scheipner, KM Marie Radke

 

basisprojekt 2020

Basisprojekt Produkt 2. Semester BA, Sommer 2020

Die aktuelle Corona-Pandemie und die damit verbundenen Maßnahmen zur Eindämmung bzw. Verlangsamung der Verbreitung führen zu teilweide völlig neuen individuellen und kollektiven Erfahrungen in einer schlagartig veränderten Gesellschaft.

Was bisher selbstverständlich war, ist plötzlich auf unabsehbare Zeit stark eingeschränkt oder unmöglich gemacht. Bei Verdacht auf Ansteckung mit dem Virus begibt man sich in Quarantäne, unter LockDownRegeln oder Ausgangssperre sieht man sich mehr oder weniger zuhause eingesperrt.

Die Design-Bewegung fixperts (http://fixing.education/about) generiert und kultiviert „experts in fixing“. Funktioniert etwas nicht mehr, ist es kaputt, kann es repariert werden. Passen Dinge/Umstände nicht (mehr) zum Menschen, so kann der fixpert dort vermitteln, eine Lösung herbeiführen, helfen und auch initiieren, inspirieren.

In der aktuellen Krise funktioniert vieles nicht mehr oder nicht wie bisher, im gewohnten Verhältnis von Mensch und Umwelt, Mensch und Handlung gibt es viele Störungen, man ist von Ressourcen abgeschnitten – auch in diesem Basisprojekt, denn es ist untersagt, daß sich die Kursteilnehmer*innen im Projektraum der Uni treffen, dort an öffentlichen Orten – den Werkstätten, im Hof, der Cafeteria etc. mit anderen Menschen zusammen arbeiten, präsentieren und besprechen.

Stattdessen sitzt jede*r zuhause und ist im Online-Semester – diese Situation machen wir zum fixpert-Projekt.

Was passiert dort, was ist anders, was ist neu, was fehlt, was nervt, was gefällt, wie verändert sich die Wahrnehmung des Zuhause-Seins – der Räume, des Selbst, der Anderen, der Welt draußen? Jede*r im Projekt wird nun zum „fixpert“ in eigener Quarantäne-Sache. Was stellt sich als auf Dauer oder in dieser Situation als unfunktional, kaputt, unbefriedigend, verbesserungsfähig heraus. Was ist problematisch physisch – psychisch? Was fehlt? Was kann man tun? Wie sich selber helfen, wie an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen? Wo hilft die kleine clevere Verbesserung, wo braucht es die große Inspiration?

b a s i s l a b o r   •   Prof. Robert Scheipner, KM Marie Radke

 

 

 

INTERCONNECTED: material, production, impact online Exhibition @ designtransfer

Die Ausstellung zeigt Projekte aus den verschiedenen Studiengängen der Fakultät Gestaltung, UdK Berlin, die sich mit den Zusammenhängen von Materialien, Herstellung und deren Auswirkungen befassen und diese bewusst machen – von CO2 neutralen Materialien, lösungsorientierten Produkten, langlebiger Mode und Textilien aus Resten bis zur Reflexion unseres Konsumverhaltens.

Ausgewählt und kuratiert u.a. von einem OPEN CALL will die Ausstellung aktuelle Auseinandersetzungen und Antworten dokumentieren, ausstellen und archivieren, indem sie Projekte, Ideen und Vorschläge aus verschiedenen Disziplinen, in verschiedenen Medien und aus unterschiedlichen Perspektiven zusammenbringt und verbindet.

Ursprünglich für den UdK Rundgang am 17.-19. Juli geplant, ist sie nun wegen den UdK Corona Massnahmen vorerst online zu sehen und später – wenn das wieder möglich ist – bei designtransfer am Einsteinufer.

EN

The exhibition shows projects from the various courses of study at the Faculty of Design, UdK Berlin. These projects deal with the relationship between materials, production, and their corresponding impact; raising awareness – from CO2 neutral materials, solution-oriented products, durable fashion and textiles made from leftovers to a reflection of our consumer behaviour.

The exhibits were selected and curated from an OPEN CALL as well as inquiries and aims to document, exhibit and archive current debates and responses by bringing together and linking projects, ideas and proposals from a range of disciplines, in a variety of media as well as from different perspectives.

Originally planned for the UdK Open Studios 17-19 July, it is now presented online due to the UdK Cornona Measures and later – when again possible – at the exhibition space at designtransfer, Einsteinufer 43.

 

BA Modedesign 2020 bei ‚Kunst Raum Stadt‘

Coming together in unconditional dialogue and practical projects.

We invite you to experience the political, social and individual aspects of our graduate collections „by the rules“ by Marlene Haase, „Homo Femcolage“ by Isabell Schnalle, „Living Rooms“ by Veronika Hopponen, „The ideal selfportrait“ by Youjung Kim, „Sanft/Mutig“ by Nina Olivia Birri and „NEOPHYT“ by Louis A. Krüger.

Donnerstag, 16.7. 16-22 Uhr
Freitag, 17.7. 10-16 Uhr

Ernst-Reuter Platz, Mittelinsel
bauhaus reuse

Talking Fashion bei ‚Kunst Raum Stadt‘

 Ausstellung von theoretischen Arbeiten zur Mode

Vitrine am Konzertsaal Hardenbergstraße 33
16. – 17.07. 2020     jeweils 10 – 22 Uhr 

 

Im Rahmen der (Kunst)Demonstration ‚Kunst Raum Stadt‘ stellen Jasmin Halama, Louis. A Krüger und Laura Talkenberg Auszüge ihrer theoretischen Arbeiten vor, die in geistes- & kulturwissenschaftlichen Seminaren bei Prof.Dr. Ingeborg Harms entstanden sind.

Die vollständigen Arbeiten befinden sich hier zum nachlesen. 

Die Vitrine ist entstanden durch den grafischen Entwurf der Tutorinnen Clara Bageac und Nataliya Susyak
mit künstlerischen Mitarbeiterinnen Alex Börner und Evelyn Sitter.

 

 

KITCHEN CRAFTS bei ‚KUNST RAUM STADT’@ Vitrine designtransfer

Kitchen Crafts untersucht die Potentiale des heimischen Umfelds für das textile Experiment. In online/offline Workshops plissieren und weben wir Stoffe und Objekte. Dabei lassen wir uns von der Improvisation mit Mitteln und Materialien, die wir in unserem Zuhause finden, leiten und steuern.

Plissee ist eine textile Technik, die auch heute noch handwerklich in Werkstätten und Ateliers praktiziert wird. In diesem Workshop erkunden wir das Plissieren mit Papierformen und Wasserdampf, falten gemeinsam Papier und fixieren gefaltete Stoffe im Kochtopf oder Backofen. Im zweiten Teil experimentieren wir mit Materialien und Formen aus unserem Umfeld.

Im zweiten Workshop suchen wir experimentelle Strecken und Verbindungen für das Erstellen von Geweben unter Stühlen und Tischen, im Backblech, von Kühlschrank-Griff zur Waschmaschine. Falls räumlich möglich können die Arbeiten installiert bleiben und von Zeit zu Zeit wachsen. Hybride Techniken dürfen gerne hinzugezogen werden.

EN Kitchen Crafts investigates the potential of the home for the textile experiment. In online/offline workshops we pleat and weave cloth and textile artefacts. Our process is guided by improvising with materials and tools we find in our homes.

Pleating is a textile technique that, even today, is still done manually in crafts studios. In this workshop we explore pleating using paper moulds and steam. Together, we fold paper and fix the folded fabrics in pots or ovens. In the second part we experiment with non-textile materials and unusual moulds found in our home environment.

In the weaving workshop we experiment with alternative and experimental ways for building a loom at home. We connect the warp threads to chairs and tables, baking trays, refrigerators and washing machines. If possible, our looms can remain installed and the fabric grow over time. We explore combining textile and non-textile materials.

Teilnehmer: Charlotte Achterkamp, Haleh Afshar, Faris Al-Qaiwani, Clara Bageac, Philine Johanna Beutel, Joy Braun, Frederik Britzlmair, Patrick Engelmayer, Fanny Freundner, Maurice Gerlach, Lara Geyer, Titia Grefe, Philip Gultschewski, Mona Gutheil, Pia Alexa Haase, René Habeth, Roya Maria Haupt, Karl Caspar Hoess, Tim Lennart Keuschnig, Sezgin Kivrim, Erika Körner, Maike Lauber, Lisa Marie Elke Meier, Lukas-Maximilian Mogwitz, Linus Nicholson, Leon Antal Parcsami, Minji Park, Luzie Richter, Justin Rivera, Miriam Kuna Schade, Melanie Schill, Lenard David Schnitzler, Michael Sieweke, Katharina Spitz, Laurin Stecher, Nataliya Susyak,
Laura Talkenberg, Marie Trabandt, Camilla Volbert, Philip Jasper Welp, Emily Zanon

Lehrende: Berit Greinke, Evelyn Sitter.

Plissieren Foto © Titia Grefe

Teil von KUNST RAUM STADT 16. und 17. Juli

Achtung! Bitte haltet unbedingt die Hygieneregeln ein: Tragt Masken, haltet Abstand und bleibt in Bewegung, um keine großen Menschenansammlungen entstehen zu lassen.

16. Juli – 15. Oktober 2020, 24/7, designtransfer, UdK Berlin, Aussenvitrine, Einsteinufer 43
Performance Donnerstag 16.7. 18-20 Uhr

TRANSFORMERS | Cadavre Exquis | Co-Creative Blender-Sessions | SoSe 2020

Projektleitung
Prof. Axel Kufus
KM Annika Unger
KM Anja Lapatsch
LB Benno Brucksch

Studierende:
Delia Rößer
Caspar Frowein
Julius Führer
Ben Bela Hautmann
Elisa Hösch
Yuhang Ke
Lilli Kern

Cadavre Exquis bezeichnet eine spielerische Methode des Surrealismus, bei dem der Verstand und das kritische Denken bewusst ausgeschaltet wird, um dem Unbewussten und dem Zufall bei der Entstehung von Texten und Bildern freie Bahn zu verschaffen. Die Methode beruht darauf, dass mehrere Personen an einem Werk arbeiten. Dabei wird jedes Mal nach dem Zeichnen oder Schreiben das Papier so gefaltet, dass nur noch Ansätze des bereits entstandenem sichtbar sind. Erst beim Entfalten des Papiers erscheint das komplette, skurrile und surreale Ergebnis.

 

TRANSFORMERS | ICONIC TRANSFORMATIONS | Blender-Workshop | SoSe 2020

Projektleitung
Prof. Axel Kufus
KM Annika Unger
KM Anja Lapatsch
LB Benno Brucksch

Studierende:
Julius Führer
Caspar Frowein
Paulina Heinz
Elisa Hösch
Yuhang Ke
Lilli Kern

Wähle einen ikonischen Stuhl aus einer der Online-Objekt-Bibliotheken und transformiere diesen in Blender zu einem speziellen Ereignis.
Das Ergebnis kann humorvoll, düster, verstörend, fantastisch, fiktional oder realistisch sein.

Wie sieht ‚dieser’ Stuhl aus, der ins Kreuzfeuer geraten ist?
Der von IKEA zum Stapeln gebracht wurde?
Der tagsüber – vorbei an der Security – aus dem Museum entführt wurde?
Der dem letzten Hochwasser in Venedig entkommen ist?

ANT CHAIR | Elisa Hösch

POLY | Paulina Heinz

CHAIR | Yuhang Ke

BARRIKADE | Lilli Kern

WASSILY BEES | Julius Führer

Panton x BVG | Yuhang Ke

 

Selfportrait in quarantine

Start in das Basisprojekt Produkt  „fixperts in quarantine“ mit einem Selbstportrait

Sommer 2020, 2. Semester

b a s i s l a b o r   •   Prof. Robert Scheipner, KM Marie Radke

 

 

 

 

DUBAI – GLOBAL GRAD SHOW | WiSe 2019/20

Five UdK students‘ projects have been selected for this year’s edition of Global Grad Show Dubai: IGNIS by Tobias Trübenbacher, FIRST AID GLOVES by Anna Koppmann, ORGANICO by Philipp Hainke, WATER SCALE by Louis Bindernagel and FAMILIE HEMPEL by Marie Radke.
The Global Grad Show is one of the highlights of Dubai Design Week and the initiativ invites the worlds best graduates over to Dubai to show there work. For the 2019’s edition Eleanor Watson was appointed as curator. Eleanor is part of the curatorial team at the Design Museum in London. Approximately only one in every hundred projects were selected this year as a record number of applications were put forward. It is exceptional that not one but five (!) students have been selected. The Product Design students – of which 3 have not even graduated yet – were invited to Dubai from 11-16 November. Prof. Ineke Hans was moderating and involved a talk in a Conference on Innovating for Social Impact.

Below a film and impressions of the expo  and the trip that Anna, Philipp, Tobi, Marie and Ineke made.

 

Global Grad Show exhibition

 

Tobias Trübenbacher, Philipp Hainke,
Marie Radke & Anna Koppmann

 

Prof. Ineke Hans talking at social impact symposium and…

moderating debate with speakers from RCA-London and TU-Delft

UdK students on show

Students from all over the world

Dubai impressions

Trip to Abu Dhabi

on the way back home