Archiv der Kategorie: Produktdesign
Langsprecher | Jaan Bischof
Teekopp | Esther Häring
DUSK | Freies Projekt | SoSe 2010
freies Atelierprojekt
von Milena Kling
und David Geckeler
Schwarmlabor | Publikation
das kleine schwarze | Robert Fehse und Milena Kling
strukturwandel | Ole Marten
schwarmdisplay | Moritz Kassner
Einsteiger.org | Markus Mariszewski und Maren Zielke
urban filesharing | Marc Birri
marph | Manuel Telschow
trampelpfade | Magdalena Kovarik
Kettenwolf | Johannes Jacobs und Jonathan Markus
openwerk | Isabell Fringer und Marlene Schäfermeyer
peer o near | Franziska König und Samuel Hyams
Mondrover | Dimitri Junoschew, Juri Steblau, Sergey Polyak, Roland Rosta
Eselsbrücke | Anke-Lisa Paul
pherobots | Ferdinand Leneis, Philipp Urbanz und Mey Lean Kronemann
Shoal | Alessa Hansen, Felix Wunner und Lina Saleem
SCHWARMLABOR | PRÄSENTATION DESIGNTRANFER
SCHWARMLABOR | SoSe 2009
Ein Kooperationsprojekt von UdK Berlin, TU Berlin und den T-Labs
Projektleitung:
UdK Berlin
Prof. Axel Kufus,
Wilm Fuchs,
Christian Zöllner
TU Berlin
Prof. Dr. Ingo Rechenberg, Michael Stache
Design Research Lab
Prof. Dr. Gesche Joost
United we stand…
Schwärme sind mehr als die Summe ihrer Mitglieder.
Designer der UdK, Bioniker der TU und die Forscher der T-Labs untersuchen in einem experimentellen Projekt die Strategien und Potenziale von digitalen, kulturellen und natürlichen Schwärmen und entwerfen Konzepte, Szenarien, Objekte und Anwendungen, deren Mehrwert aus dem Nutzen von kollektiver Intelligenz und schwarmhaftem Verhalten resultieren kann.
Workshops und Lehrbeauftragte
Processing: Steffen Fiedler, Jonas Loh, FH Potsdam
Arduino Lab: Fabian Hemmert, Telekom Laboratories und TU Berlin
Susann Hamann, Anne Wohlauf, Matthias Löwe, Telekom Laboratories und FH Potsdam
Teilnehmer:
TU Berlin: Dimitri Junoschew, Ferdinand Leneis, Markus Maliszewski, Sergey Polyak, Roland Rosta, Juri Steblau, Philipp Urbanz, Felix Wunner
FH Potsdam: Mey Lean Kronemann
UdK Berlin: Marc Birri, Robert Fehse, Isabell Fringer, Alessa Hansen, Samuel Hyams, Johannes Jacobs, Moritz Kassner, Milena Kling, Franziska König, Magdalena Kovarik, Jonathan Markus, Ole Marten, Anke-Lisa Paul, Lina Saleem, Marlene Schaefermeyer, Manuel Telschow, Maren Zielke
SCHWARMLABOR | Workshops
SCHWARMLABOR | Vorträge
NUSSSCHALE | yizhe wang
ein case für nüsse oder kleingebäck. ideal zum
transport und verkauf oder für zu hause zur weiterverwendung als schale. die nussschale unter den
arm geklemmt bleiben beide hände frei für getränk,
hände schütteln oder telefonieren. die zweite öffnung
bietet zugriff für hintermänner und -frauen und
stiftet so anlass zum gespräch. guten appetit!
#1 erste skizzen
#2 vormodell in der anwendung
#3 fräspfade in cimatron
#4 cnc-5-achsbearbeitung in aktion
RAPID CASE STUDY | SoSe 2008
Entwurfsübung Grundstudium
IDK Team:
Prof. Axel Kufus
Christian Zöllner
Wilm Fuchs
Teilnehmer:
Christian Leisse
David Geckeler
Magdalena Kovarik
Nora Feddersen
Saskia Heinzel
Solveig Gubser
Taher Moayedi
Yizhe Wang
in welcher beziehung stehen schale und kern?
wie verhält sich die hülle zur fülle?
gehäuse dienen als kleidung für objekte, als schutz, datenträger oder transportmittel.
sie umhüllen, bündeln, schliessen ein oder verbergen den wahren inhalt.
warum haben nicht alle wölfe einen schafspelz?
projektziel ist die vielschichtige interpretation von etui, blister, kapsel oder koffer.
idee und umsetzung dienen als grundlage zur auseinandersetzung mit dem wechselspiel zwischen handwerklicher entwicklung und gezieltem einsatz des rapid prototyping ensembles.
entwerfen im spannungsfeld analoger und digitaler werkzeuge:
– ideenfindung, workshop
– vorentwurf (skizzen, mockup-modelle, …)
– 2–1/2d-cnc-fräsen
– formfindung/modellbau (produktionsgerechtes konstruieren)
– scannen des modells
– flächenrückführung/nachkonstruieren in rhino
– manipulation/optimierung/feinschliff des cad-modells
– 3d-cnc-fräsen des cad-modells
– nachbearbeitung des werkstücks
– oberfläche, colorierung
– fotografie, produktblatt, präsentation
MAKEBA | Solveig Gubser
warum, warum, ist die banane krumm? makeba gibt endlich eine antwort darauf. durch ihre biologische veranlagung hat die banane eine sonderstellung in der welt der früchte. sie bildet das gerüst und den rahmen für jegliche obstversammlung und wird dadurch zur bananenschale und einem offenen case für alle
anderen früchte.
#1 skizzenblätter
#2 vormodell aus pappe und draht
#3 geometrische varianten
#4 schale in voller montur
MOLLIKÜHL | saskia heinzel
mollikühl ist partyshotglas und kühler in einem, formal inspiriert von der struktur des wassermoleküls. drei atome formen die gläser, ihre verbindung den
ergonomischen griff.
die eisgläser lassen sich leicht herausdrücken, denn mollikühl ist superflexibel, darüberhinaus gut stapelbar und platzsparend im eisfach.
kenner frieren kirschsaft und füllen bananenlikör ein oder nutzen das coole glas für den flammenden digestiv nach dem perfekten dinner. prost!
#1 mollikühl shot-glasform, eisglas mit vodka-shot
#2 H2O wassermolekül, formoptimierungsstudie, eismolekül, shot-glas dreifachform
#3 cad-modell
#4 formkasten beim silikonguss
B3 BUSINESS BIKE BAG | nora feddersen
das b3 business bike bag ist eine elegante fahrradtasche mit laptopcase fürs herrenrad. sie wird über das oberrohr gelegt und sicher im schwerpunkt des fahrrads fixiert. b3 passt auch auf moderne bahnräder ohne gepäckträger. die wichtigsten arbeitsutensilien gesattelt, fährt man mit b3 unbeschwert im anzug zur arbeit. ökologisch, funktional, elegant: b3, be free!
#1 erstes vormodell
#2 zweiter prototyp, genäht bei bagjack
#3 screenshot der hartschale
#4 schnittplan der textilen teile
TRIBOCCIA | christian leisse
ein case für bocciakugeln, dass man in den fahrradrahmen klemmen kann, um den rücken zu entlasten. der tretlagerberreich bietet die geeignetste position, da dort keine bowdenzüge verlaufen und der schwerpunkt am niedrigsten ist. das fahrverhalten wird nicht beeinträchtigt und kein ort für das boulevergnügen liegt zu entfernt.
#1 skizzen zu positionierungsvarianten
#2 vormodell, cad-darstellung
#3 fertiges modell am fahrrad
#4 case zugriffsbereit
PORT(C)ABLE | magdalena kovarik
am anfang stand das chaos: wie kann ich kabelsalat ‚casen‘, zugleich ordnen und strukturieren?
entstanden ist ein portabler arbeitsplatz, ein case mit interner stromversorgung für kabel, festplatte und co. ab sofort nicht mehr viele kabel und geräte ausstecken und transportieren…
hauptstecker raus – am griff packen – mitnehmen.
#1 der kabelsalat
#2 modellreihe
#3 CAD-modell
#4 tiefgezogene form im zweiten fräsdurchgang
ad HOCK | David Geckeler
zwei ansprüche im urbanen lebensraum: transport und spontaneität. ad hock dient als kompakte tasche,
welche bei bedarf durch aufstecken auf die passende sattelstange im handumdrehen zum fahrradsattel wird. die form zitiert bewusst nicht das bekannte sattelschema, sondern versucht die unterschiedlichen funktionen und positionen auf neue art zu verbinden.
#1 nutzungsszenario, prototyp
#2 tragepossitionen, das case als tasche
#3 clay-modell, cad-modell, laminieren der form (carbon/kevlar), befestigung
#4 volumen und inhalt
Second Skin | Carolina Chini
Blattstrukturen | Oliver Bischoff
Aufgefaltet | Ole Jeschonnek
Klaue(n) mit Strohhalm | Maritta Billhardt
Gletscherfloh | Marc Pohl
Einfach Hoch | Marc Pohl und Michael Barthes
Verknuepft | Jia Zhao
NANOGAMES | JAKOB DIEZINGER UND RAYK SYDOW
Wasserkondensator | Jakob Theileis
Shadowleaf | Jakob Diezinger und Rayk Sydow
Evolution zum Loeffeln |
Hanna Wiesener und Siren Elise Wilhelmsen
Facettenboje | Claas Redlefsen und Christopher Berger
BIONIK UND DESIGN | SoSe 2008
Projektleitung:
Prof. Axel Kufus
Gast Prof. Andreas Mühlenberend
Wilm Fuchs
Christian Zöllner
TU Berlin/Fachgebiet Bionik und Evolutionstechnik:
Prof.Dr. Ingo Rechenberg,
Michael Stache, Ulrich Berg,
Abdullah El Khyari
Teilnehmer:
Michael Barthels
Christopher Berger
Maritta Billhardt
Oliver Bischoff
Carolina Chini
Jakob Diezinger
Fionn Dobbin
Thomas Hiemann
Martin Hoffmann
Ole Jeschonnek
Marc Pohl
Claas Redlefsen
Rayk Sydow
Jakob Theileis
Hanna Wiesener
Siren Elise Wilhelmsen
Robert Zeise
Jia Zhao
KAPIEREN UND RAFFINIEREN vs KOPIEREN UND FRISIEREN
Leuchtkäfer erzeugen kaltes Licht, Sandskinks schwimmen unter Sand und Hummeln können fliegen. Im Laufe der Evolution hat die Natur ein reiches Arsenal an wirkungsvollen Effekten zu Tage gebracht, vielzuwenige wurden bislang kultiviert.
Die Wissenschaft der Bionik macht es sich zur Aufgabe, diese Ideenfülle gezielt anzuzapfen, ihre innere Struktur zu verstehen und ihre Resultate nutzbar zu machen.
In Kooperation mit der Fachgruppe Bionik und Evolutionstechnik der TU Berlin unter Leitung von Prof.Dr. Ingo Rechenberg wollen die Designer der UdK Berlin von millionenjähriger Optimierung profitieren und für bereits entschlüsselte Effekte nach erweiterten Anwendungen fahnden.
Start einer experimentellen Projektreihe zwischen TU-Berlin und UdK. Studierende beider Hochschulen verknüpfen Erkenntnisse, Strategien und Visionen der technischen und gestalterischen Disziplinen.
Mit hilfreicher Unterstützung von Herrn Dr. Thomas Katthöfer und Herrn Zetschmann sowie Film- und Schnitttechnik Elias Gabele
EXKURSIONEN und Workshops
Trace in Space | Kollisionen WiSe 2010/2011
Projektleitung:
Prof. Axel Kufus
Dr. Johann Habakuk Israel (Frauenhofer)
Prof. Nick Hafner (UdK, Tanz)
Daniel Schulze
Studierende:
Chen Turgeman
Felix Koch
Filip Kujawski
Franz Lissowski
Irene Gonzalo
Magdalena Kovarik
Maren Bönsch
Martina Dimitrova
Nina Eberle
Ulrike Wehlitz
Wir hinterlassen – bewusst und unbewusst – Spuren. Ob als Zeich- nung oder als Abdruck, ob als von uns geformtes Obekt oder als im- aginierte Linie einer gerade ausgeführten Bewegung. Welche Art von Bewegung hinterlässt welche Art von Raumspur? Wie verändert sich der Raum, wenn in ihm Auf-/Zeichnungungen verganger Bewegun- gen zurückbleiben? Welche Feedback-Wirkung haben dreiminesional in den Raum gezeichnete Objekte auf eine nächste Re-/Aktion?
Das Projekt nutzt die am Frauenhofer IPK (Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik) entwickelte Technologie, die es ermöglicht, eine gezeichnete Spur als dreidimensional im Raum schwebende Projektion zu visualisieren.
Das Projekt richtet sich an Studierende, die Interesse haben an Praxis-orientierem Austausch zu Raum, Objekt, Körper, Bewegung. Studierende aller Fachbreiche willkommen (auch Musiker hinterlas- sen Spuren im Raum…).
Die Teilnehmenden der Projektgruppe ‚Trace in Space’ haben eine Woche Gelegenheit, sich mit virtuell in den Raum eingezeichneten Spuren zu befassen. In Kleingruppen werden hierzu eigene künstlerische Ideen und Versuchsanordnungen entwickelt.
Das Projekt findet im Virtual Reality Labor am Frauenhofer IPK (Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik) in Charlottenburg statt. Hier stehen eine fünfseitige aktive Stereoprojektion (Cave, 2,5m x 2,5m) und ein optisches Tracking System zur Verfügung.
PROJEKTE
Dreck and Mop
von Filip Kujawski, Ulrike Wehlitz, Magdalena Kovarik
Floating Person
von Chen Turgeman, Irene Gonzalo, Maren Bönsch
Grasshopper
von Nina Eberle, Martina Dimitrova, Franz Lissowski
christopher supardjo
clara felsner
simon stanislawski
AN AUS DAZWISCHEN | SS 2013
Projektbetreuung:
Prof. Axel Kufus
Christian Zöllner
Hanna Wiesener
Studierende:
Clara Felsner
Christopher Supardjo
Simon Stanislawski
Dawei Yang
Rapid Button
Schalter, Knöpfe, Slider, Knüppel, Reissleinen… unser Alltag ist geprägt vom ein- und ausschalten von Maschinen. Diese wollen wir in ihrer Semantik, ihrer Phenomenologie, ihrer Wirkungsweise und damit verknüpften Handlungen untersuchen und verkreuzen, verdrehen, verbinden und neu begreifen.
Unter Verwendung der CAD-cnc Technologien wie 3D scannen, Drucken und Fräsen, sowie der bereits bekannten Modellbauwerkstätten werden Steuerungsmodule für bekannte und neue Anforderungen entstehen und dabei entwerferische Kompetenzen in ihrer Vielfalt erprobt und erlernt.
Zentrale Begriffe dafür sind hierbei: iteratives Entwerfen, Ergonomie und Materialkunde, genauso wie Grundlagentexte aus der Mensch-Maschine-Kommunikation.
Präsentation:
In kurzen, thematisch aufeinander abgestimmten Workshops sollen Schalter- bzw. Knopfreihen entstehen, die jeweils unterschiedliche Aspekte des entwerferischen Arbeitens in sich vereinen.
Fictional Food Workshop | Master UdK & Shenkar | WS 2018/2019
Projektleitung
Prof. Axel Kufus
Prof. Itzik Rennert
Prof. Deganit Schocken
Noa Lerner
Meital Moshe
Anja Lapatsch
Annika Unger
Masterstudierende Shenkar
Hila Flashkes, Fahima Roni, Gottesman Anna Yiska, Paul Gershon Chaim, Baruch Gabriela Noa, Streker Volovatz Mor, Golan Meytal, Zemelman Liora, Raveh Ashin Sagi, Akrish Bitton Oren, Hershkovitz Juran Daniel, Evgeniia Khaidukova, Mariia Wetshtein, May-Tal Gefen, Snejana Pak
Masterstudierende UdK
Marizon Bilano, Alexander Etzel, Philipp Hainke, Xinying Li, Joana Schmitz, Dominic Schneider, Wen-Hsin Tu, Abigail Wheeler, Felix Yarwood
Speculative Food Design nutzt die Werkzeuge des Designs, um sich alternative Lebensmittelpraktiken, zukünftige Ernährungssysteme und experimentelle Ernährungsweisen vorzustellen und zu prototypisieren. Im Rahmen des Workshops entstanden unterschiedliche Studien und Spekulationen zu nötigen oder möglichen Snack-Kulturen, die die Rolle und Wirkungsweise der Zwischenmahlzeiten experimentell erweitern.
Welche Rezeptur kann in einzelne Akte zerlegt, verzweigt und neu verknüpft werden? Um welche Qualitäten und Fähigkeiten könnten die Snacks erweitert werden? Wie werden wir diszipliniert durch Portionierung und Rationen? Und wie müssen die Objekte des Verzehrs, dieser möglichen Szenarien gestaltet werden?
Im Workshop wurden die Potentiale von Adaption, Fiktion und Spekulation an Hand experimenteller Reihen und Prozesse erforscht.
T.O.D.
Temporary Options of Dying
Einladung zur PRÄSENTATION AM 11.02.2019

Bundespreis Ecodesign – die Preisträger und Nominierten 2018, Opening: 11. April @ designtransfer

Wie sich Produkte und Dienstleistungen auf die Umwelt auswirken, wird maßgeblich bereits im Design- und Entwicklungsprozess bestimmt. Umso wichtiger ist es deshalb, schon während der Ideenfindung die ökologischen Folgen von Materialien und Herstellungsverfahren sowie die Konsequenzen des Gebrauchs, Möglichkeiten zur Reparatur und Wiederverwendung mitzudenken. Indem Designer*innen sowohl nachhaltige als auch ästhetische und gebrauchsfreundliche Lösungen schaffen, können sie einen wichtigen Beitrag zum ökologischen Wandel leisten.
Die Ausstellung zeigt mit den Preisträgern und Nominierten des Bundespreises Ecodesign 2018 wie vielfältig solche Lösungen sein können. Mit dabei sind Produkte, Services und Konzepte aus Bereichen wie Bau, Interieur, Haushalt, Mobilität, Kommunikation und Mode. Von rund 350 Einreichungen prämierte die interdisziplinäre Jury 24 Projekte großer Unternehmen, ehrenamtlicher Initiativen, Start-ups und Studierender.
Seit 2012 loben das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt und das Internationale Design Zentrum Berlin e.V. jährlich den Bundespreis Ecodesign aus. Der Wettbewerb wird in den Kategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs ausgeschrieben.
Eröffnung:
Donnerstag, 11. April 2019, 19:00
Eröffnungsrede von Prof. Friederike von Wedel-Parlow,
Modedesignerin und Gründerin des Beneficial Design Institute
Finissage:
Mittwoch, 22. Mai, 19:00 mit Vortrag von Eric Klarenbeek,
Studio Klarenbeek&Dros, Gründer des Design-Labels Krown und Gewinner des niederländischen New Material Award 2018
Ausstellung:
Freitag, 12. April – Mittwoch, 22. Mai 2019
Di-Fr, 10:00–18:00, Feiertage geschlossen
Mit Projekten von:
Coccon / Compostella / Band of Rascals GmbH / Grünzeug GmbH / KAYA & KATO / Knauf Insulation GmbH / Magnic Innovations GmbH & Co. KG / Manitober GmbH / paprfloor / reCup GmbH / Refill Deutschland / SHAPES in PLAY / Shift GmbH / STUDIO HARTENSTEINER GmbH / thingk.systems UG / VELOGICAL engineering GmbH / Tobias Bahne, Yvonne Cosentino, Ioannis Jyftopoulos, Michael Then / Lea Schücking / Luisa Rubisch, Rasa Weber / Ana Melissa Ortuño de Leon / Cosima Ariane Dörnte / Anna Souvignier, Sophie Zepnik / Armin Warnecke / Benedikt Bandtlow, Eleonore Eisath, David Meier, Steven Stannard
Ausstellungsdesign // Credits
Konzeption / Conception: Internationales Design Zentrum Berlin e. V. (IDZ)
Ausstellungsgestaltung / Exhibition Design: Julia Häusler-Kun
Planung und Bau / Planning and Construction: Arndt Menke-Zumbrägel
Ausstellungsgrafik / Exhibition Graphics: Delphine Dubuisson
Corporate Design: adlerschmidt kommunikationsdesign GmbH, Prof. Florian Adler
The impact of products and services on the environment is significantly determined by their design. It is therefore all the more important to consider the ecological consequences of materials and production processes as early as during the conceptualisation process. Moreover, consideration must be given to the consequences of eventual use and the possibilities of repair or reuse. Designers can contribute significantly to ecological change through the creation of sustainable, aesthetically pleasing and user-friendly solutions.
The exhibition presents all nominees and winners of the German Federal Ecodesign Award 2018, including products, services and concepts from different sectors like construction, interior, household, mobility, communication and fashion. From 350 submissions the interdisciplinary jury nominated 24 projects by companies, nonprofit organisations, start-ups and students.
Since 2012, the German Federal Ecodesign Award has been carried out annually by the Federal Environment Ministry (BMU) and the German Environment Agency (UBA) in cooperation with the International Design Center Berlin (IDZ). The award is launched in the competition categories product, service, concept and young-talent.
Opening:
Thursday, 11 April 2019, 19:00
Opening speech by Prof. Friederike von Wedel-Parlow,
fashion designer and founder of the Beneficial Design Institute
Finissage:
Wednesday, 22 May, 19:00 with talk by Eric Klarenbeek,
Studio Klarenbeek&Dros, founder of the design label Krown and
Winner of the Dutch New Material Award 2018
Exhibition:
Friday, 12 April – Wednesday, 22 May 2019,
Tue-Fri, 10:00-18:00, bank holidays closed
With projects by:
Coccon / Compostella / Band of Rascals GmbH / Grünzeug GmbH / KAYA & KATO / Knauf Insulation GmbH / Magnic Innovations GmbH & Co. KG / Manitober GmbH / paprfloor / reCup GmbH / Refill Deutschland / SHAPES in PLAY / Shift GmbH / STUDIO HARTENSTEINER GmbH / thingk.systems UG / VELOGICAL engineering GmbH / Tobias Bahne, Yvonne Cosentino, Ioannis Jyftopoulos, Michael Then / Lea Schücking / Luisa Rubisch, Rasa Weber / Ana Melissa Ortuño de Leon / Cosima Ariane Dörnte / Anna Souvignier, Sophie Zepnik /
Exhibition Design // Credits
Konzeption / Conception: International Design Center Berlin e. V. (IDZ)
Ausstellungsgestaltung / Exhibition Design: Julia Häusler-Kun
Planung und Bau / Planning and Construction: Arndt Menke-Zumbrägel
Ausstellungsgrafik / Exhibition Graphics: Delphine Dubuisson
Corporate Design: adlerschmidt kommunikationsdesign GmbH, Prof. Florian Adler
SKETCHING IN SPACE WORKSHOP | WS 2009/2010
University of the Arts Berlin
Fraunhofer Institute Berlin /IPK
Team
Dr. Ing. Habakuk Israel
Christian Zöllner
Teilnehmer
Claas Redlefsen
Gesine Hillmann
Guillem Camprodon
Iva Kocheva
Jakob Cevc
Jan Thoelen
Jonathan Markus
Manuel Telschow
Nikolaus von Lüttichau
Sarah-Lena Walf
Sébastian Sodlinger
Tan Aksoy
The aim of the workshop was to draw a lampshade virtually and spatial around an also virtually hanging light bulb hanging from the CAVEs ceiling. By this it was possible to explore the qualities and constraints of virtual content and physical controls. The interaction devices had been quite buggy that time and were still attached to cables for the magnetic tracking.
For one day the students were invited to come to the virtual reality lab at the Fraunhofer Institute to first take part in a few user interface tests and then sketch out their lamp designs. In the following weeks they reworked the mesh and VRML files towards serious or playful approaches on lighting design and reviewed their results in the CAVE again.
In the following weeks we 3d printed the designs in various techniques, from FDM to SLS and plaster printing and gave little presentation at the design department on it.
Beside the participating students a lot of people liked the project that much, that they decided to exhibit the lamps. First they were shown during the DMY festival 2009 in Berlin at the Designtransfer gallery and in 2011 during the VisWeek in Providence Rhode Island.
LICHTEN | WS 2009/2010
Experimentelles Forschungsprojekt in Kooperation mit SPECTRAL LICHTTECHNIK GMBH.
IDK Team
Prof. Axel Kufus
KM Wilm Fuchs
Lehrbeauftragte:
Lars Dinter, Joerg Hoeltje
europa, september 2009. die herkömmliche glühbirne hat ausgedient und wird verboten. noch vor energiesparlampen schickt sich die LED an, eine wirkungsvolle nachfolge anzutreten. außergewöhnliche lebensdauer, frei abmischbare farbtemperatur und uneingeschränkte dimmbarkeit sind nur einige argumente dafür, dass es sich hierbei nicht um eine reine amtsübergabe, sondern um eine potente neue phase in der beleuchtungskultur handeln wird.
ein blick auf den markt lässt allerdings befürchten, dass sich viele bemühungen vor allem in der herstellung von surrogaten erschöpfen. um jedoch die chance neuer licht-, leucht- und schattenwelten zu nutzen und das lichten von innenräumen umfassender anzugehen, stellen wir fragen …
lässt sich das lichtspiel der natur übersetzen?
können räume leuchten und wieviel leuchte braucht das licht?
wieviel licht und wieviel schatten wollen wir?
jedem licht sein schalter?
… und wollen antworten:
in einem ersten kooperativen forschungsprojekt mit der spectral lichttechnik gmbh
werden vielfältige experimentelle zugänge zur beziehung von licht und raum untersucht. neue aspekte in der anwendung von aktueller und künftiger lichttechnik in gebauten räumen bilden die basis zur auslotung durch entwürfe, szenarien und prototypen.
workshops und exkursionen leiten über zu entwurfsphasen und modellbau. ingenieure des fraunhofer instituts für zuverlässigkeit und mikrointegration unterstützen
das projekt auf technischer seite und lichtplaner der lichtvision gmbh geben einblicke
und durchblicke gekonnter lichtführung.
Experimente
Deutschlandkollektion | WS 2008/2009

Prof. Axel Kufus, Projektleitung
Marc Piesbergen, Koordination
Valerie Otte, Assistenz
Robert Fehse, Assistenz
Moritz Kassner, Assistenz
InterInstitut Berlin
Team Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Prof. Vincenz Warnke, Isabella Spindler, Robert Haslbeck, David Oelschlägel, Ilja Oelschlägel, Stephan Schulz
Team Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
Prof. Volker Albus, Verena Gompf, Andrea Koppenborg, Martha Schwindling, Katrin Sonnleiter, Markus Glaeser, Kilian Schindler
Team Folkwang Hochschule
Prof. Thomas Rempen, Valentina Boneva, Mathias Fritzen, Matthias Laschke, Sven Quadflieg
Team UDK Berlin
Prof. Axel Kufus, Lea Brumsack, Noa Lerner, Helge-Christian Schmidt, Daniel Schulze, Robert Zeise
Klug gedacht und im Land gemacht
Im Herbst 2008 kam Peter Kettner vom Auswärtigen Amt mit dem Wunsch auf uns zu, eine Alternative zu den offiziellen „Kontaktpflegegeschenken“ aus der gängigen Welt der Werbemittel zu entwickeln: eine „DeutschlandKollektion“, neuzeitlich, sinnvoll und charmant, klug gedacht und im Land gemacht. Eine wundervolle Herausforderung für ein kreatives Hochschulprojekt! Und so baten wir die Kollegen drei weiterer Kunsthochschulen, dynamische Studententeams auszuwählen und ließen uns gemeinsam übers Wochenende im Auswärtigen Amt einschließen.
Dort spekulierten wir über das Schenken und Beschenktwerden, die kleinen und die großen Gesten, Klischees und
Staubfänger, über Deutsches und Allzudeutsches, Erfindungen und Verbindungen, Hoheitszeichen und Schwarz –
rotgoldenes. Mit unseren hundert ersten, noch rohen Ideen und vergnügtem Rückenwind aus dem Auswärtigen Amt verteilten wir uns wieder in die Richtungen, aus denen wir kamen und starteten einen zweimonatigen, lebhaften Reifediskurs auf unserer eigens eingerichteten, digitalen Projektplattform.
Die sichtlich überraschte Jury geizte nicht mit zahlreichen Empfehlungen und so hatten wir alle Köpfe und Hände voll zu tun, in den verbleibenden zwei Monaten und in regem Austausch mit Experten und Herstellern, mit dem AA und untereinander die Deutschland Kollektion auf den Weg ins Auswärtige Amt zu bringen.
Unser Dank gilt den Hochschulteams für ihren geistreichen und tatkräftigen Einsatz, Alexander Branczyk und Jörg Klambt für ihre professionelle Begleitung und dem Auswärtigen Amt für das große Vertrauen in einen nicht alltäglichen Kooperationsprozess.
13 Febr. 18.30: discussion – WHAT DESIGN CAN DO!

# 4: rethink
discussion „what design can do“
Dutch designer Richard van der Laken gives an insight into the activities of the international design platform „What Design Can Do“. In an open round, concrete examples will discuss which paths are open to designers today: How can design be socially effective? What does it mean to apply design and creativity to the complex and problematic consequences of a globalized economy? How can socially engaged design communities connect internationally? Which formats does „What Design Can Do“ offer and how can graduates of Berlin design education get involved?
With: Esther Cleven (Bauhaus Archiv), Manon van Hoekel (social designer), Richard van der Laken (what design can do), Babette Porcelijn (the hidden impact), Ake Rudolf (IDZ Berlin)
Moderation: Lucas Verweij
Limited number of participants. The discussion will be in English. The event ends at 9 pm.
The discussion is a collaboration with Ineke Hans, Professor of Product Design / Design & Social Context at the University of Arts Berlin.
see also: Website Bauhaus Archiv Berlin
#4: überdenken
diskussion „what design can do“
Der niederländische Designer Richard van der Laken gibt einen Einblick in die Aktivitäten der internationalen Design-Plattform „What Design Can Do“. In einer offenen Runde wird an konkreten Beispielen diskutiert, welche Wege Gestaltern heute offen stehen: Wie kann Design gesellschaftlich wirksam sein? Was heißt es, Design und Kreativität auf die komplexen und problematischen Folgen einer globalisierten Wirtschaft anzuwenden? Wie können sich sozial engagierte Design-Communities international vernetzen? Welche Formate bietet „What Design Can Do“ und wie können Absolventen der Berliner Designausbildungen sich einbringen?
Mit: Esther Cleven (Bauhaus Archiv), Manon van Hoekel (social designer), Richard van der Laken (what design can do), Babette Porcelijn (the hidden impact), Ake Rudolf (IDZ Berlin)
Moderation: Lucas Verweij
Begrenzte Teilnehmerzahl. Die Diskussion wird in englischer Sprache geführt. Veranstaltungsende ist um 21 Uhr.
Die Diskussion findet statt in Kooperation mit Ineke Hans, Professorin für Produkt Design / Design & Social Context an der Universität der Künste Berlin.
Tobias Tavella, Jürgen Steineder, Anja Lapatsch und Annika Unger
Backshop
12 Febr. 17.30: opening exhibition RETHINK – intervention #4 IN BAUHAUS ARCHIV BERLIN

RETHINK
In cooperation with Ineke Hans, Professor of Design & Social Context at the Berlin University of the Arts, the Bauhaus Archive / Museum of Design will be presenting works by students, assignments and opportunities at its temporary location from 13 February to 7 March 2019 Rethinking design.
At 6:30 pm on February 13, 2019, there will be an open discussion with Richard van der Laken, the founder of the international design platform „What Design Can Do“ and other players who are opening up new spaces for committed design in the globalized world.
One hundred years after the founding of the Bauhaus, the question arises again of which competencies and foundations must be given to young designers in order to be able to provide concrete and useful contributions in today’s world. How should design approaches that have inspired design a hundred years ago as a societal shaping practice be updated in the context of global trade, financial market dominance, digitization and dwindling resources?
This question was at the center of the Instanbul Biennale 2018. Building on six short workshops during the Biennale, students of the Design & Social Context branch embarked on a search for new roles and alternative roles for designers. For their semester projects, the students have focused on a topic from the fields of digitization, old and new production processes, as well as global issues such as nutrition, waste or energy and trying to find innovative, creative solutions and new strategies for the underlying issues. In the temporary bauhaus-archiv they present their theses as well as the thoughts and processes that underpin them.
From February 13 to March 7, 2019
Monday to Saturday, 2pm to 5pm
Opening on Tuesday, February 12, 2019 at 17.30
in the temporary bauhaus archive,
Knesebeckstrasse 1-2, Berlin-Charlottenburg
The number of participants is limited.
Dutch designer Richard van der Laken gives an insight into the activities of the international design platform „What Design Can Do“ on February 13, 2019. In an open round, concrete examples will discuss which paths are open to designers today: How can design be socially effective? What does it mean to apply design and creativity to the complex and problematic consequences of a globalized economy? How can socially engaged design communities connect internationally? Which formats does „What Design Can Do“ offer and how can graduates of Berlin design education get involved?
Discussion: Wednesday, February 13, 2019 at 18.30.
The number of participants is limited. The event ends at 9pm.
#bauhaus_interventionen #temporarybauhaus
see more at: Website Bauhaus Archiv
ÜBERDENKEN
In Kooperation mit Ineke Hans, Professorin für Design & Social Context an der Universität der Künste Berlin, präsentiert das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung an seinem temporären Standort vom 13. Februar bis zum 7. März 2019 Arbeiten von Studierenden, die Aufgaben und Möglichkeiten von Design neu denken.
Am 13. Februar 2019 um 18.30 Uhr folgt eine offene Gesprächsrunde mit Richard van der Laken, dem Gründer der internationalen Design-Pattform „What Design Can Do” und weiteren Akteuren, die neue Handlungsräume für engagiertes Design in der globalisierten Welt erschließen.
Hundert Jahre nach Gründung des Bauhauses stellt sich erneut die Frage, welche Kompetenzen und Grundlagen jungen Gestalter/innen mit auf den Weg gegeben werden müssen, um in der heutigen Welt konkrete und nützliche Beiträge liefern zu können. Wie müssen Gestaltungsansätze, die das Design vor hundert Jahren als gesellschaftsformende Praxis begründeten, im Kontext von globalem Handel, Herrschaft der Finanzmärkte, Digitalisierung und schwindenden Ressourcen aktualisiert werden?
Diese Frage stand im Zentrum der Instanbul Biennale 2018. Aufbauend auf sechs kurzen Workshops während der Biennale haben sich Studierende des Studienzweigs Design & Social Context auf die Suche nach neuen Aufgaben und alternativen Rollen für Designer begeben. Für ihre Semesterprojekte haben die Studierenden sich auf ein Thema aus den Bereichen Digitalisierung, alte und neue Produktionsprozesse, sowie globale Themen wie Ernährung, Abfall oder Energie konzentriert und versucht, innovative, kreative Lösungen und neue Strategien für die dahinterliegenden Fragestellungen zu finden. Im temporary bauhaus-archiv präsentieren sie ihre Abschlussarbeiten sowie die Gedanken und Prozesse, die diesen zugrunde liegen.
Vom 13. Februar bis 7. März 2019
Montag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr
Eröffnung am Dienstag, 12. Februar 2019 um 17.30 Uhr
im temporary bauhaus-archiv,
Knesebeckstraße 1-2, Berlin-Charlottenburg
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Der niederländische Designer Richard van der Laken gibt am 13. Februar 2019 einen Einblick in die Aktivitäten der internationalen Design-Plattform „What Design Can Do“. In einer offenen Runde wird an konkreten Beispielen diskutiert, welche Wege Gestaltern heute offen stehen: Wie kann Design gesellschaftlich wirksam sein? Was heißt es, Design und Kreativität auf die komplexen und problematischen Folgen einer globalisierten Wirtschaft anzuwenden? Wie können sich sozial engagierte Design-Communities international vernetzen? Welche Formate bietet „What Design Can Do“ und wie können Absolventen der Berliner Designausbildungen sich einbringen?
Diskussion: Mittwoch, 13. Februar 2019 um 18.30 Uhr.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Veranstaltung endet um 21 Uhr.
#bauhaus_interventionen #temporarybauhaus
OPENING
Photos: Catrin Schmitt
see more photo impressions at New Grounds at Bauhaus Archiv Berlin 2019 .
Rasa Weber & Luisa Rubisch finalists German Design Newcomer Award

Rasa Weber & Luisa Rubisch, Newcomer Finalists 2019
Der Newcomerpreis ist eine einmalige Auszeichnung für junge Designerinnen und Designer, die durch außergewöhnliche Leistungen und kreatives Talent auf sich aufmerksam machen. Für die ausgezeichneten jungen Gestalter ist das Renommee des Wettbewerbs und die mit ihm verbundene internationale Publizität besonders wertvoll. Darüber hinaus bietet der Rat für Formgebung allen Finalisten bei einer Reihe von exklusiven Anlässen die Gelegenheit, mit seinen Stiftungsmitgliedern führende Köpfe der designorientierten Wirtschaft in Deutschland kennenzulernen.
Auf der Preisverleihung des German Design Award am 8. Februar 2019 in Frankfurt am Main wird ein Gewinner mit der Auszeichnung »Newcomer« gekürt.
The newcomer award is a unique distinction for designers, who have attracted attention with their extraordinary achievements and creative talent. The renown and international publicity associated with the competition are valuable for the honoured young designers. Furthermore, the German Design Council offers all finalists a series of exclusive events where they have the opportunity to meet the foundation members, which include leading experts of the design-oriented industry.
At the German Design Awards ceremony in Frankfurt, Germany on 8 February 2019, the Newcomer prize will be bestowed on the winner of the competition.
FUTURES at IMM Cologne 2019

Futures
From 14 till 20 January 2019 the Product Design course of Universität der Künste Berlin presents itself at the Pure Talents section of International Interiors Fair IMM in Cologne.
Students and graduates of the University der Künste Berlin, Product Design department experiment, innovate and look forward.
• They investigate new and sustainable materials and techniques for design
• They explore new possibilities for design with the help of digital technologies
• They develop new visions and product typologies that reflect our time and near future
• They collaborate with others, inspiring partners and gaining experience for their future careers
Under the title FUTURES these explorations are presented at IMM in four domains: • Material Futures • Digital Futures • Product Futures • Future Fusions
Eight BA and MA graduates present projects that stretch the boundaries of design today by showing innovative sustainable materials and applications, groundbreaking digital researches and new types of products for our future.
Next to it there will be inspiring student projects like ‚unentlicht‘, runner up for the 2018 BraunPrize and glass projects, partly developed at CiaV Meisenthal (Fr) in cooperation with HbK-Saar and other with technicians from TU Berlin.
On 15 January at 16.00 there will be some drinks at UdK’s Product Design stand in Cologne: Hall 3.1 I0-41
For your interest you can link here to info and images
for more information contact: instagram UdK Product Design: @udk_productdesign
In 2019 the stand in Köln is for 99% made from recycled, found and reusable materials.
Exhibition design: KM Maciej Chmara. Supervision and curatorial concept: Prof. Ineke Hans.
see images of UdK at IMM 2019 HERE
Bastian Thürich & Julian Ribler at Pure Talents IMM Cologne
furniture above: CLEO by Julian Ribler
light and film: SALT by Bastian Thürich
Julian Ribler & Bastian Thürich ARE selected for the Pure Talents competition at IMM Cologne!
Julian with his 2018 Bachelor project CLEO, that concerns flexible furniture for children.
Bastian with SALT that he developed during the Power House project in the Summer Semester 2018.
The Pure talents Award will be handed out at IMM Cologne
Date: Monday, 14.01.2019, 2:00 p.m.
Venue: The Stage, Hall 3.1
See more on their selections for IMM Pure Talents here
material changes V – Marcin Rusak – Vortrag: 22. Januar 2019, 19:00 @ designtransfer

Vortrag und Diskussion
Marcin Rusak wurde 1987 in Warschau, Polen geboren und lebt und arbeitet jetzt in London. Seine Arbeit platziert sich an der Schnittstelle von Werten, Vergänglichkeit und Ästhetik. Er studiert das zeitgenössische Verbraucherverhalten, die Industriemethoden der Manipulation und das komplizierte System, das wir unterstützen.
Bei seinem Streben nach Authentizität kreiert er Arbeiten, die Fragen stellen, sich auf Geschichte beziehen und mögliche zukünftigen Szenerien vorschlagen. Er verwendet die Kraft von Materialien, Volumen und Formen und bewegt sich zwischen dekorativem Kunstobjekt und Skulptur sowie zweidimensionalen Arbeiten geleitet von Geschichte.
Sein Hintergrund ist sowohl in Geisteswissenschaften (BA European Studies, University of Warsaw) als auch in Kunst und Design wie durch den Studiengang „Man and Living“ von der konzeptionellen Eindhoven Design Academy, Niederlanden als auch einem MA in Design Products vom Londoner Royal College of Arts.
Aus seinem Manifest: „Decaying and ageing materials have an important place in my practice. I develop them from organic ingredients in order to create objects that have en element of life on their own. Through research, craft and utilisation of new technology I try to embrace a complex approach to art in order to re evaluate objects and their significance while celebrating the organic outcome of natural materials and processes.“
In Kooperation mit Prof Ineke Hans / KM Marciej Chmara, Design and Social Context.
Dienstag, 22. Januar 2019, 19:00
designtransfer, UdK Berlin, 10587 Berlin
Mehr Information:
www.marcinrusakstudio.com
designtransfer Website
Talk and Discussion
Marcin Rusak was born in 1987 Warsaw, Poland. He now lives and works in London. Marcin situates his work at the intersection of value, ephemerality and aesthetics. He studies contemporary patterns of consumption, industry methods of manipulation, and the complicated systems we support.
In his pursuit of authenticity, Marcin creates work that asks questions, references history and proposes possible future scenarios. Utilising the power of materials, volume and form he moves fluidly from decorative art objects to sculptures, two dimensional work and back again each time with a story as his guide.
Marcin has a background in both humanities (BA from European Studies from University of Warsaw) and art programmes such as Man and Living at the conceptual Eindhoven Design Academy, Netherlands as well as receiving an MA in Design Products from London’s Royal College of Arts.
From his manifesto: “Decaying and ageing materials have an important place in my practice. I develop them from organic ingredients in order to create objects that have en element of life on their own. Through research, craft and utilisation of new technology I try to embrace a complex approach to art in order to re evaluate objects and their significance while celebrating the organic outcome of natural materials and processes.”
In Cooperation with Prof Ineke Hans / KM Maciej Chmara, Design and Social Context.
Tuesday, 22 January 2019, 19:00
designtransfer, UdK Berlin, 10587 Berlin
More information:
www.marcinrusakstudio.com
designtransfer Website
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material changes V – Jólan van der Wiel – Vortrag: 16. Januar 2019, 19:00 @ designtransfer

Vortrag und Diskussion
Jólan van der Wiel leitet ein ausgefallenes und kollaboratives Design Studio, das künstlerische Experimente in unterschiedlichen Umgebungen umsetzt. Seine kreativen Untersuchungen resultieren in innovativen Design-Werkzeugen, neuen Materialien und einzigartigen Objekten.
Das in Amsterdam ansässige multidisziplinäre Studio wurde 2011 von Jólan van der Wiel gegründet. Er ist ein Gerrit Rietveld Academie Absolvent, ein innovativer Gestalter, ausgerüstet mit einer ungewöhnlichen Mischung an Kompetenzen. Fasziniert von extremen natürlichen Phänomenen gestaltet er ungewöhnliche Formen und Materialien, die unser Verständnis von „unsichtbaren Kräften“ herausfordert.
Seine preisgekrönter Erfindung – Gravity Stool – fängt die Komplexität von magnetischen Feldern und die Macht der Schwerkraft ein und setzt sie in komplexe Formen und Designs um. Seit 2014 ist der Gravity Stool in der permanenten Sammlung des Vitra Design Museum.
Jólan van der Wiel arbeitet eng mit Architekten, Wissenschaftlern, Modedesignern, Marken und Institutionen zusammen wie Iris van Herpen, Benthem Crouwel Architects, Dutch Invertuals, Volvo Car Group und Dom Perignon. Seine Arbeiten wurden weltweit ausgestellt von China bis zu den US und in seiner Heimat Niederlanden. Momentan sind ausgewählte Objekte im Metropolitan Museum und dem Cooper Hewitt Smithsonian Design Museum in New York City ausgestellt.
In Kooperation mit Prof Ineke Hans, Design and Social Context.
Mittwoch, 16. Januar 2019, 19:00
designtransfer, UdK Berlin, 10587 Berlin
Mehr Information:
www.jolanvanderwiel.com
designtransfer Website
Talk and Discussion
Jólan van der Wiel leads a curious and collaborative design practice that conducts artistic experiments in multiple environments. His creative explorations result in original design tools, new materials and unique objects.
The Amsterdam-based multidisciplinary practice was established in 2011 by Jólan van der Wiel. A Gerrit Rietveld Academie graduate, Jólan is an intuitive designer and creator, equipped with a peculiar mix of expertise. Using his personal fascination with extreme natural phenomena, Jólan creates unusual shapes and materials that challenge our understanding of the ‘invisible’ forces.
His award-winning invention – Gravity Tool – captures the complexity of magnetic fields and the power of gravity, and translates them into intricate shapes and designs. Since 2014 one of his creations, the Gravity Stool, has become a part of the permanent collection at the Vitra Design Museum.
Jólan van der Wiel works closely with architects, scientists, fashion designers, brands and institutions, such as Iris van Herpen, Benthem Crouwel Architects, Dutch Invertuals, Volvo Car Group and Dom Perignon. His work has been widely exhibited from China to the US, and across his native Netherlands. Currently, selected objects are on show at the Metropolitan Museum and the Cooper Hewitt Smithsonian Design Museum in New York City.
In Cooperation with Prof Ineke Hans, Design and Social Context.
Wednesday, 16. January 2019, 19:00
designtransfer, UdK Berlin, 10587 Berlin
More information
www.jolanvanderwiel.com
designtransfer Website
material changes V – Jólan van der Wiel – Vortrag: 16. Januar 2019, 19:00 @ designtransfer

Vortrag und Diskussion
Jólan van der Wiel leitet ein ausgefallenes und kollaboratives Design Studio, das künstlerische Experimente in unterschiedlichen Umgebungen umsetzt. Seine kreativen Untersuchungen resultieren in innovativen Design-Werkzeugen, neuen Materialien und einzigartigen Objekten.
Das in Amsterdam ansässige multidisziplinäre Studio wurde 2011 von Jólan van der Wiel gegründet. Er ist ein Gerrit Rietveld Academie Absolvent, ein innovativer Gestalter, ausgerüstet mit einer ungewöhnlichen Mischung an Kompetenzen. Fasziniert von extremen natürlichen Phänomenen gestaltet er ungewöhnliche Formen und Materialien, die unser Verständnis von „unsichtbaren Kräften“ herausfordert.
Seine preisgekrönter Erfindung – Gravity Stool – fängt die Komplexität von magnetischen Feldern und die Macht der Schwerkraft ein und setzt sie in komplexe Formen und Designs um. Seit 2014 ist der Gravity Stool in der permanenten Sammlung des Vitra Design Museum.
Jólan van der Wiel arbeitet eng mit Architekten, Wissenschaftlern, Modedesignern, Marken und Institutionen zusammen wie Iris van Herpen, Benthem Crouwel Architects, Dutch Invertuals, Volvo Car Group und Dom Perignon. Seine Arbeiten wurden weltweit ausgestellt von China bis zu den US und in seiner Heimat Niederlanden. Momentan sind ausgewählte Objekte im Metropolitan Museum und dem Cooper Hewitt Smithsonian Design Museum in New York City ausgestellt.
In Kooperation mit Prof Ineke Hans / Design and Social Context.
Dienstag, 22. Januar 2019, 19:00
designtransfer, UdK Berlin, 10587 Berlin
Mehr Information:
www.jolanvanderwiel.com
Talk and Discussion
Jólan van der Wiel leads a curious and collaborative design practice that conducts artistic experiments in multiple environments. His creative explorations result in original design tools, new materials and unique objects.
The Amsterdam-based multidisciplinary practice was established in 2011 by Jólan van der Wiel. A Gerrit Rietveld Academie graduate, Jólan is an intuitive designer and creator, equipped with a peculiar mix of expertise. Using his personal fascination with extreme natural phenomena, Jólan creates unusual shapes and materials that challenge our understanding of the ‘invisible’ forces.
His award-winning invention – Gravity Tool – captures the complexity of magnetic fields and the power of gravity, and translates them into intricate shapes and designs. Since 2014 one of his creations, the Gravity Stool, has become a part of the permanent collection at the Vitra Design Museum.
Jólan van der Wiel works closely with architects, scientists, fashion designers, brands and institutions, such as Iris van Herpen, Benthem Crouwel Architects, Dutch Invertuals, Volvo Car Group and Dom Perignon. His work has been widely exhibited from China to the US, and across his native Netherlands. Currently, selected objects are on show at the Metropolitan Museum and the Cooper Hewitt Smithsonian Design Museum in New York City.
In Cooperation with Prof Ineke Hans / Design and Social Context.
Tuesdays, 22 January 2019, 19:00
designtransfer, UdK Berlin, 10587 Berlin
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17 January: Rapid 3D – UdK Students at Kunstgewerbemuseum Berlin

Laureanne Kooststra – Mastering the Mould
Talk and exhibition
3D Printing from Algorithms to Lemon Squeezer
Projects from the UdK Berlin, curated by designtransfer
The Pop up exhibition in the Arts and Crafts Museum Berlin in cooperation with designtransfer, UdK Berlin, gives an insight in experiments, prototypes and production processes in 3D printing at the UdK Berlin by students and alumni of the last years – from individualized shoes, glasses and sport bras to educative ceramic printers and filigran mesh structures.
The projects explore design possibilities of the digital technology with algorithm and scripts, traditional craft, new materials, applications and typologies.
With Eric Esser, Joana Schmitz & Denis Risse, Yair Kira, Daniel Valencia Ferrá, Cindy Valdez, Vlasta Kubušová & Miroslav Král (crafting plastics! studio), Sophia Guggenberger, Anna Ryzhova & Nadia Narges Rezaei, Cathryn McAnespy, Takuya Koyama & Kohei Kimura & Mizuki Tanaka, Laureanne Kootstra
Thursday 17 jan. 2019
Kunstgewerbemuseum, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin
18:00 Discussion
20:00 Opening
for more info see: From Algorithms to Lemonsqueezer
or: Rapid – 3D Druck
CELEBRATE catalog for Designblok Prague | Okt 2018
From 25 till 29 Oktober 2018 the Design & Social Context course and the Product Design Course from HBK-Saar in Saarbrücken presented the Celebrating Glass projects that they developed together in CIAV Meisenthal at international design festival DESIGNBLOK in Prague. With Tsjech Republic being a hotspot for glass and Designblok celebrating their 20th anniversary that was a perfect match.
For this presentation a joint publication came out in the form a newspaper: CELEBRATE
COLLIDER DESK | JIHYE KIM | 2018
COLLIDER DESK | Bachelorarbeit 2018
„ColliderDesk“ ist ein Tisch, der auf dem ersten Blick die gewohnten Nutzungen im Alltag ermöglicht. Doch was nicht sofort offensichtlich ist: Dieser Tisch wurde mit einer digitalen Intervention „gehackt“ und verbirgt ein Spiel im Inneren. Er integriert das zuvor beschriebe- ne Spielkonzept aus Sensoren, Vernetzung und Klangerzeugung. Sobald der Benutzer mit seinen Kopfhörern eine Verbindung zum „ColliderDesk“ aufnimmt, eröffnet sich eine parallele Klangwelt, in der mit anderen Spielern musiziert wird. Es wird eine unsichtbare Verbindung untereinander aufgebaut und somit eine zusätzliche Form der Kommunikation ermöglicht.
Auch das Interface zum Erzeugen der Klänge verbirgt sich in einem alltäglichen Gegenstand. Zylindrische Objekte, die auch als Schale oder Untersetzer fungieren könnten, wurden um Sender und Sensoren ergänzt.
Die Bewegung der Objekte erzeugt Töne die abhängig von der Lage auf der Tischplatte sind. Darüber sind innerhalb des Tisches und der zylindrischen Objekte verschiedene Soundtypen verborgen, die nach und nach erforscht werden können. Die Benutzer können durch Bewegung der Objekten verschiedene Klänge erzeugen. Dies ermöglicht es uns, für den Moment mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und leicht zu spielen, ohne erst Lernen zu müssen.
Aus dem Moment heraus gründen wir eine Band und bekommen die Chance, uns auch mit Menschen auszutauschen, die wir zuvor gar nicht kannten. Der ColliderDesk bietet uns eine einzigartige Gelegenheit spielerische Abwechslung in unseren Alltag zu bringen. Anstatt das Spiel erst planen und organisieren zu müssen, setzen wir uns der Improvisation aus.
Betreuer
Prof. Axel Kufus, Prof. Holger Neumann, KM Johanna Schmeer
TOWARDS A NEW MATTER | MILAN FRIEDRICH | BA 2018
TOWARDS A NEW MATTER | Bachelorarbeit 2018
Towards a New Matter is a material-based research project, in which denim fibers have been transformed through a recycling technique into a lightweight and sound absorbing panel material. The textile industry’s production chains have been evolving into key waste and pollution generators over the last forty years. By 2018, from the 80 billion garments produced globally every year, 75% are discarded after being worn for a short time. The current gab between textile waste and design innovation poses an interesting challenge:
Could it be possible to turn textile waste into a new and sustainable material that can be integrated into our daily life? Through rudimentary material manipulation techniques and the development of manufacturing processes, the textile fibre could be transformed into a new panel material.
This biodegradable mono-material has been created without the need of adding a binding chemical, as it is entirely composed of natural resources and locally generated waste and scraps. This manufacturing process has allowed recycled textile fibers to be converted into modular expandable elements that can be arranged within architectural spaces, into space-separating structures, thus generating spatial subdivisions or rooms within rooms, according to the user’s need.
The resulted elements have a high strengths and a stone-like aesthetics without loosing the warm and soft tactility of textiles. What began as a research of discarded textiles, became a production technique that can be contribute to apply the principles of reduction, reusing and recycling of textile.
Prozess
Kontakt
www.milanfriedrich.com
Betreuer
Prof. Ineke Hans, Prof. Jozef Legrand, Zane Berzina
Credits
Foto: Arthur Pohlit Video: Max Firchau
MORPHABLES | CATHRYN MCANESPY | 2018
MORPHABLES | Bachelorarbeit 2018
„Morphables“ ist ein Forschungsprojekt im Bereich von programmierbaren Textilien. Mit Hilfe von 3D Druck wird Kunststoff auf gespannte Textilien aufgebracht. Durch die Vorspannung wird Energie in das Textil eingebettet. Dabei steuert das 3D-Druckmuster die Umformung.
Wenn das Textil freigegeben wird, findet die 3D-Transformation statt. In diesem Projekt ging es darum, die Möglichkeiten und Grenzen des Druckens auf Textilien zu erforschen und Einsatzmöglichkeiten zu erkunden.
“Morphables” is a research project in the field of programmable textiles. By means of 3D printing, polymer is applied to stretched fabric. The act of pre-stressing the textile embeds energy into it. The 3D printed pattern acts as a constraint. When the textile is released the 3D transformation takes place.
The aim of this project was to explore the possibilities and limitations of printing onto textiles and to explore possible uses.
Betreuer
Prof. Burkhard Schmitz, Prof. Holger Neumann, KM Antonia Kühne
Kontakt
EXCURSION: Workweek in Skopje (Mk) | MA – WiSe 2018/19
16 – 23 November 2018: workweek Master students in Skopje, Macedonia
The Master students product design Interculturality went for a week to Skopje. They visited a number of factories and production places and did a workshop with a ceramisist and a basketweaver to explore the future of crafts methods. The results were presented at Public Room during Skopje Design Week where the students enjoyed also a number of talks on design.
Impression of the workweek below.





DRY WET | SARAH DUDDA | 2018
Das Flüsterfon | Masterarbeit 2018
Was wäre, wenn wir auf weite Distanz flüstern könnten? Stille Post auf 100 Meter Entfernung?
Ich habe einen funktionierendes Gerät entwickelt, mit dem genau das möglich wird: das Flüsterfon. Stellen Sie sich vor, Sie sind zum Beispiel ein Fußballtrainer einer Fußballmannschaft. Sie wollen einem Spieler einen taktischen Spielzug zurufen, wollen aber nicht, dass die gegnerische Mannschaft etwas hört. Außerdem befindet der Spieler über 60m entfernt. Da ist verständliches Rufen in einer so lauten Umgebung wie einem Fußballstadion sowieso schwierig. Dies wäre ein ideales Einsatzmoment für das Flüsterfon. Hilfreich wäre es auch für Bademeister am Strand oder am Pool. Laute Durchsagen durch Megafone bringen Badegäste ständig aus der Ruhe. Mit dem Flüsterfon könnte man nur die Kinder, die vom Beckenrand springen, ansprechen. Letztendlich wäre das Flüsterfon so gut wie überall hilfreich, wo eine laute Umgebung herrscht, die den Informationsaustausch auf Distanz erschwert. Das Flüsterfon beruht auf der Technologie eines Parametrischen Lautsprechers. Wenn man Licht mit Klang vergleichen würde, wäre ein herkömmlicher Lautsprecher eine Glühbirne und der Parametrische Lautsprecher ein Laserstrahl. Er produziert einen gerichteten Klangstrahl, der je nach Stärke des Lautsprechers über mindestens 100m weit strahlt. Sobald der Klangstrahl auf nichts auftritt, hört man auch nichts. Nur wenn er auf ein Ohr oder eine Fläche trifft, entsteht hörbarer Klang. Er sendet gleichzeitig zwei Ultraschallfrequenzen, deren Differenz die für uns hörbare Frequenz ergibt. Mann kann versuchen, den Effekt zu beschreiben jedoch muss man es einmal selbst erlebt haben. Es klingt so, als würde einem jemand direkt ins Ohr flüstern, als würde der Klang direkt im eigenen Kopf entstehen. Steht man direkt vor dem Parametrischer Lautsprecher oder im Klangstrahl 100m weit entfernt, hört man das Flüstern in genau der selben Lautstärke– leise aber mit sehr hoher Verständlichkeit. Das Flüsterfon, so wie es jetzt gestaltet ist, ist ein Prototyp, der an die für mich erhältlichen technischen Bestandteile angepasst ist. Sobald diese sich ändern, kleiner und leichter werden, würde ich die Gestaltung dementsprechend anpassen.
What if it were possible to whisper from afar? Like Chinese whispers from 100 meters away?
I have developed a device which allows just that: the Flüsterfon. Imagine, for example, that you’re the coach of a football team. You want to give tactical instructions to a player, but without the opposition overhearing. In addition, the player is more than 60m away. To call out to someone in a packed and noisy football stadium is hard enough anyway. This would be an ideal situation for the Flüsterfon. It could also be helpful for lifeguards on the beach or at the pool. Loud announcements through a megaphone constantly disturb the bathers. But with the Flüsterfon it’s possible to address only the children jumping from the edge of the pool. Ultimately, the Flüsterfon would be helpful in any environment that is noisy enough to hinder the conveyance of information at a distance. The Flüsterfon uses parametric loudspeaker technology.
If one were to compare light to sound, a conventional loudspeaker would be similar to a light bulb while a parametric loudspeaker would be more like a laser beam. It produces a directional sound beam which, depending on the strength of the loudspeaker, can carry for at least 100 meters. As long as the sound beam is not interrupted, you hear nothing. Only when it hits a surface (for example someone’s ear) does audible sound emerge. It simultaneously sends two ultrasonic frequencies whose difference gives us the audible frequency. One could try to describe the effect but you have to experience it yourself. It sounds as though someone is whispering in your ear, as though the sound were being made right inside your head. If you stand directly in front of the parametric loudspeaker or in the path of the sound beam 100m away, you hear the whisper at exactly the same volume – quietly yet extremely clearly. The Flüsterfon, as it is now designed, is a prototype adapted to the technical components available to me. As soon as these change, become smaller and lighter, I would adapt the design accordingly.
Prozess
Betreuer
Prof. Burkhard Schmitz, KM Antonia Kühne
WURM WERKSTATT | KATHARINA BELLINGER | BA 2018
WURM WERKSTATT | Bachelorarbeit 2018
WURM WERKSTATT ist ein Konstruktionsspielzeug für Kinder, dass viele Möglichkeiten bietet und spielerisch Proportionen und Geometrien entdecken und nutzen lässt. Entscheidend ist hierbei, dass Kinder ihre Kreativität ausleben und sich im Spiel ausdrücken können. Der Montageprozess erfordert nicht nur feinmotorische Fähigkeiten, sondern ihren Körpereinsatz, um das zu schaffen, was in ihrer Vorstellung ist.
Auch die Entwicklung sozialer Fähigkeiten wird gefördert – Kinder erleben, wie zusammen Spielen Spaß macht und werden zu Kooperation und Spielfreude angeregt. Sie können aus weichen, leichten Grundbauplatten und flexiblen Verbindern ihre Objekte bauen, indem sie die einzelnen Komponenten verbinden, stapeln und stecken. Dank des lebensgroßen Formats der Wurm Werkstatt Elemente können Kinder die Beziehung zwischen Objekt und Raum erfahren.
WURM WERKSTATT is a construction toy for children that offers many possibilities. Proportions and geometries can be discovered and used in a playful way. It is crucial that children put their creativity into practice and express themselves whilst playing. The assembly process requires not only fine motor skills, but also for them to use their whole body to create what is in their imagination.
The development of social skills is also promoted – children experience how fun it is playing together and are encouraged to cooperate and enjoy themselves. Using the soft, lightweight base plates and flexible connectors they can build objects by connecting, stacking and pinning the individual components. Thanks to the life-size format of the Wurm Werkstatt elements, children can experience the relationship between object and space.
Kontakt
Instagram: katha.bellinger
Website: http://www.katharinabellinger.com
Betreuer
Prof. Burkhard Schmitz, Prof. Holger Neumann, Prof. Alexander Müller-Rakow, Prof. Ineke Hans
Fotograf
Ole Sauer
skopje factory visits | MA – WiSe 2018/2019
During the Interculturality workweek of the MA-students in Macedonia we worked with crafts people, but also visited a number of factories in and around Skopje. Below some photo impressions of our visits to:
– Zavar, a steel company with expertise in hydraulic tanks and complemented by radiator brand Zavar design. Director Marta and designer Violetta gave us an impressive honest presentation on how it is to set up and run a steel company and design brand in Macedonia.
– Mimaco Wood, a wood company that is successful in furniture and interior design for the contract and domestic world in Macedonia and aiming to expand to other countries.
– Ornamaks, jolly and innovative ecological producers of ORNALIT surfaces and sinks with new antiseptic topcoats who gave us a warm and very cheerful welcome to their premises.
ZAVAR DESIGN – steel
www.zavar.com.mk | www.zavardesign.eu
MIMACO WOOD – furniture
www.mimacowood.com

ORNAMAKS – surfaces
ornamaks
WEARABLE CRAFTS | Felix Yarwood
A brief foray into developing small souvenir objects for Macedonian craftsmen, in order to further their outreach and with the aim of sustaining chances of longevity in a highly industrial society.
RESEARCH:
Felix Yarwood Ceramics
BASKETWEAVING:
Felix Yarwood Weaving
CERAMICS:
Felix Yarwood Ceramics
WINE COOLER & MACEDONIAN TILES | Joana Schmitz
WINE COOLER
Is design able to save endangered craft?
The design of this wine cooler combines two old crafts methods: basketry and ceramics. The material properties of the double-layered reed weave and terracotta have a thermal insulation effect and so the wine stays cool over and extended time.
Macedonian tiles
If you think of Portugal you will probably imagine colorful ceramic tiles. What comes to mind when you think of Macedonia? In time of cultural fluctuation Macedonia tries to find its identity. These modular tiles are a suggestion inspired by traditional Macedonian pattern.
RESEARCH:
Skopje_Research_Joana Schmitz
BASKETWEAVING:
Skopje_Wine Cooler_Joana Schmitz
CERAMICS: Skopje_Macedonian Tiles_Joana Schmitz
CHERGA CHAIR: woven chair with Abigail Wheeler
CHERGA CHAIR | Abigail Wheeler & Joana Schmitz
https://www.youtube.com/watch?v=PqRFFVdag3w
The project Cherga Chair combines traditional weaving techniques found in Macedonia and Southeast Asia to make a collapsable chair and sling bag.
RESEARCH: AWheeler_Presentation_SkopjeResearch
BASKETWEAVING: AWheelerJSchmitz_Presentation_SkopjeWeaving
CERAMICS: AWheeler_Presentation_SkopjeCeramics

TABLA | Marizon Bilano
Ranec is Macedonian and means backpack. The product is based on the traditional basket weaving knowledge. By adapting this old craft to manufacture a new product, the tradition can be preserved and simultaneously integrated into contemporary culture.
RANEC | Philipp Hainke
Ranec is Macedonian and means backpack. The product is based on the traditional basket weaving knowledge. By adapting this old craft to manufacture a new product, the tradition can be preserved and simultaneously integrated into contemporary culture.
BASKETWEAVING: Philipp_Presi_Ranec_Skopjedesignweek
CERAMICS: Philipp_Presi_Stomna_Skopjedesignweek
BRUTALIST ARCHITECTURE:
Philipp_Presi_Brutamic_Skopjedesignweek
Day Bag | Wen-Hsin Tu
A portable storage box with special closure
21-22 nov: MA-Product Design – at Skopje Design Week
INTERCULTURALITY / CULTURAL PRODUCTION
How are the products made that we use on a daily basis?
Many issues play a role in that: production method, material, social context, needs, economics, trends, etc.
But… production methods are changing and we move to a time where needs change too and become more individual: mass-customisation and small scale production becomes a viable alternative for mass-production.
Designers think about the ways we produce and have to think how products can be made by hand,as well as using laser cutters and modern open source technology.
But… how can labour intensive handmade methods work for today’s society and how can some of these crafty methods survive in our near future? Can we speed up processes and learn from industry or add designs that fit better to our current time?
Product Design students from the University of the Arts in Berlin were invited to Skopje’s Design Week as part of the Country in Focus program. Together with two Macedonian students they looked into the status quo of craft today and for four days they worked with ceramisist Aneta Popova and basket weaver Petar Blagojevski (Pero) in the Matka Valley on some proposals.
In the next days the students will visit industrial factories around Skopje, but the results of their research and outcomes on crafts are presented on 21 and 22 November at Public Room: 50 Divizija 22, 1000, Skopje
DeScent | COSIMA DÖRNTE | 2018
Editha, Wolfgang und Hubert | Masterarbeit 2018
EDITHA ist ein olfaktorisches Medaillon. Das Speichermedium des Duftes ist ein poröses Keramikplättchen. Dem Duft wird eine geruchliche Erinnerung zu- geschrieben, womit bei seinem Einatmen für einen flüchtigen Moment eine Immersion in die eigene Innenwelt stattfindet.
WOLFGANG ist eine gestrickte Decke aus Mohair und Viskose, die die digitale Welt der Kartografie analog übersetzt. Das Muster erschließt sich aus Koordinaten und Maßstab. Die Decke sammelt die Düfte ihrer Umwelt und ist ein flexibler Begleiter.
HUBERT ist ein Diffusor, der durch Wärme und Luft Duftmoleküle im Raum zerstäubt. Dabei dient ein 3D gedruckter Keramikeinsatz als Duftmedium. Jede der drei Oberflächenstrukturen der Keramik steht für eine Duftnote: Kopf, Herz, Basis. Hubert verwandelt einen fremden Raum in ein Zuhause und ein Zuhause in eine Reise in die Ferne.
DeScent möchte eine kontemporäre sowie progressive Vision von Wohlempfinden und Zugehörigkeit vorschlagen und zeigen wie innere und äußere Hei- mat unweigerlich miteinander verbunden sind. DeScent ist die Geschichte einer sinnlichen Suche nach Heimat in der Heimatlosigkeit.
Prozess
Betreuer
Prof. Burkhard Schmitz, Prof. Dr. Ingeborg Harms
VISITING TALK: 3 dec, Lukas Wegwerth | WiSe 2018/19
3 december, 2018
Room 202, 18.00
Lukas Wegwerth studied at the University of the Arts in Berlin where finished his Diplom in 2015.
He is interested in the folkloric work of Dagobert Peche, the honest carpentry of the shaker design movement, as well as the provocative work of Atelier van Lieshout. Lukas works primarily with found, organic materials, with which he explores growth and transformation, of memory and time.
In 2014 Lukas was the winner of the Interieur Award for Spaces in Kortrijk (BE). He has engaged with Atelier Luma in France to develop an Open Structures system that was used for all the display-units of the 4th Istanbul Design Biennial.
On 3 December Lukas will speak about his work and how it works when you are commissioned to take care of the display units for a Biennial.
First outcomes of Istanbul workweek
7 November 2018:
Design & Social Context students more or less started their Winter Semester in Istanbul at the 4th Istanbul Design Biennial: a school of schools.
They worked for 6 days on the 6 topics of the Biennial that are seen as important for the future of design and designers:
1. Making & Unmaking 2. Earth & Disasters. 3. Currents & Networks. 4. Time & Lifetime 5. Digestion & Distribution. 6. Scales & Values.
On 3 November the first results were presented at Akbank Sanat as an informative Bazaar with:
– a selection of the individual researches that everyone presented each morning
– the object and models that were created and..
– a selection of proposals that came out at the end of each day
This film shows a rough compilation of pdfs and films of the outcomes of the first five days.
Project impressions below
ISSO | LEA HUCH | 2018
Mit Essen Essen | Masterarbeit 2018
ISSO ist eine Reihe an essbaren Schalen, Teller, Gläser und Utensilien aus getrocknetem Obst- und Gemüsemus, die Teil der Mahlzeiten werden. Mit Essen essen, also quasi mit den Händen essen, ohne mit den Händen zu essen. Das bedeutet, man macht die Schalen zu einem Teil der Zeremonie und isst sie mit der Speise mit – nach der Mahlzeit bleibt also nichts zurück. ISSO gibt es in verschiedenen Ausführungen und Größen, je nachdem wie groß eine Speise sein soll. Dabei ist die geschmackliche Komponente der Schalen ebenso wichtig wie ihre Form. ISSO ist sowohl physischer Träger der Speisen, als auch geschmacklicher Teil einer Komposition. So könnte die Currywurst in einer Schale aus getrocknetem Curryketchup serviert werden an der Imbissbude um die Ecke und nicht wie sonst auf Wegwerfgeschirr aus Pappe oder Plastik.
Die Papiermuffinförmchen, die man sowohl in privaten Haushalten als auch in Bäckereien benutzt, könnten mit Obstmuffinförmchen ersetzt werden. Sie würden genauso wie ihre Papier-Vorgänger befüllt und mitgebacken. Statt sie vor dem Verzehr zu entfernen, isst man sie dann einfach mit. Man kann damit mit den Händen essen, ohne dass man sich davor ekelt und dabei entsteht noch nicht einmal Abfall. Man könnte es als eine Art interkulturelles Besteck bezeichnen, das verschiedene Kulturen miteinander verbindet. Es ist eine Verbindung aus Besteck und nicht Besteck, daraus mit einem Löffel und mit den Händen zu essen. Es ist beides in einem, ohne Angst davor haben zu müssen die Speisen anzufassen – obwohl man es eben doch tut.
ISSO is a series of eatable bowls, plates, cups and cutlery, made of dried fruits and vegetables, that become part of a meal. Eating with food, means to eat with your hands, but at the same time eat without using them. You make the utensils and plates part of the ceremony, eat them with your meal and in the end nothing is left. You can get ISSO in many different types and sizes, depending on how big your meal should be. But the taste is as important as the shape.
ISSO is a physical carrier of the food as well as a tasteful component of a meal. Imagine the Currywurst being served in a bowl made of dried curry ketchup instead of plates which would be thrown away right after. The paper baking dish for muffins could be replaced by eatable fruit baking dishes, that would be eaten together with the muffin after baking. You can eat with your hands without being irritated by it. And the best part, there is no trash afterwards. You could see it as kind of a cutlery which brings together different cultures.
ISSO is a fusion of cutlery and no cutlery, of eating with a spoon and eating with your hands. It is both at the same time, without having the fear of touching food – although your doing it.
Prozess
Betreuer
Prof. Burkhard Schmitz, KM Antonia Kühne
WANDERER | XIJING XU | 2018
Wanderer | Masterarbeit 2018
Im Unterschied zu industriell hergestelltem Joghurt, einer natürlich bereits fertig fermentierten Charge der Sauermilch, kann diese auch zu Neuem angesetzt werden. Diese Charge nennt man „Starter Kultur”. Bei meiner Suche nach unterschiedlichen Arten von Sauermilch in der ganzen Welt, faszinierte mich vor allem die Form des „Speichers“ oder „Behälters” der Kulturen: Baumwolle, Taschentücher oder sogar Textilien. Die Transformierung einer Aufbewahrungsform der Kulturen erlaubt ein Aufheben sowohl von Zeit als auch von Raum; eine Erweiterung ihrer Lebenskraft und ihres Lebensumfeldes.
Inspiriert davon trage ich die Sauermilch, die als Starter-Kultur für einen neuen Produktionszyklus wieder benutzt werden kann, in bestimmten Formen auf Stoffe auf. Die Formen werden als Grafik oder Ornamente präsentiert, welche die beinhalteten Bakterien visualisieren. Der in Quadrate eingeteilte Stoff wird als Einheit für den Kultur-Speicher gemessen, den man leicht abschneiden und daraufhin wieder als Starter-Plattform für neue Sauermilch benutzen kann.
In contrast to industrially produced yoghurt, a naturally fermented batch of sour milk could also be prepared for producing new sour milk. This batch is called „starter culture“. During my search for different types of sour milk from all over the world, I was particularly fascinated by the form of the „storage“ or „container“ of the cultures: cotton, handkerchiefs or even textiles. The transformation of a preservation form of the cultures broke the limitation both of time and space, while the varieties of preservation’s form could be considered as extension of the culture’s vitality and their living range.
Inspired by it I carry the sour milk, which is as a starter culture for a new production cycle reusable, in certain forms on textiles. The shapes are presented as graphics or ornaments that visualize the bacteria involved in the fermenting process. The squares are measured as a unit for the culture storage, which can easily be cut off and used again as a starter platform for new sour milk.
Prozess
Kontakt
Betreuer
Prof. Axel Kufus, KM Johanna Schmeer
ERLEBNIS DER UNBEGREIFLICHEN DINGE | PATRICK PALCIC | 2018
Erlebnis der unbegreiflichen Dinge | Masterarbeit 2018
ALPHABETUM TACTUS
Touch is our first language, the first sense that we acquire. Touch is our silent interface with the material world. Touch is the third dimension of surface that speaks to our emotions.
People who are deaf-blind communicate through touch-based processes, from finger spelling to exploring objects with their hands or feet. Some people who are deaf-blind use a grammar of touch that includes pressure, location, speed, hand shape and motion.
Alphabetum Taktus is the suggestion of a new kind of sensory 3D alphabet. This new haptic font allows blind and sighted people to communicate with each other in a playful way.
LITTERAE ODORUM
All the senses have their own descriptive vocabularies, for example for sight, there is red, green, and yellow, and for taste there is sweet and sour, etc. But the sense of smell can have no descriptive vocabulary of its own. Rather, we borrow our adjectives from the other senses, so that it smells sour, or has a smell like roses, cloves or musk. They are all, however, terms drawn from other senses. Consequently, we cannot describe our sense of smell. Until now:
Litterae odorum are the first characters from the olfactory alphabet, which consists of 350 letters (olfactory receptors in the nose). Quick learning of the new language is possible by the synesthetic experience.
Prozess
Kontakt
Betreuer
Prof. Dr. Ingeborg Harms, KM Johanna Schmeer
SCHAU18 // Fotos
MASTERING THE MOLD | LAUREANNE KOOTSTRA | BA 2018
MASTERING THE MOLD | Bachelorarbeit 2018
“Mastering the Mold” is combining digital and analog mold making. The Master Molds are designed in a way that speed up the creation of plaster molds. By digitizing the mold making process it can speed up the production of ceramics, create opportunities to easily outsource ceramic production and to make ceramics open source. Within the project “Mastering the Mold” two products were created, Pot & Box. The Master Molds of Box were CNC milled and create a stackable pattern on the outside.
When Box stands tall it takes the form of a stool, used for sitting although when turned horizontal it takes the form of a planter box and can be stacked, used as a vertical gardening system. The Master Molds of Pot are made with a 3D printer. This modular mold system creates different combinations of objects casted out of the same molds. Pots aesthetic reflect its unique processes.
Prozess
Kontakt
www.laureannekootstra.com
Betreuer
Prof. Ineke Hans, Prof. Jozef Legrand, Uta Koloczek
CRYPTOCISE | MAJA AVNAT | 2018
CRYPTOCISE | Bachelorarbeit 2018
CRYPTOCISE ist eine Reihe von Objekten, die dem Benutzer helfen, seine physische Identität zu verschleiern, während er von Daten sammelnden Geräten umgeben ist. Die Objekte sollen zum Kampf gegen den Datensammelapparatus beitragen, indem sie es ermöglichen am Alltag teilzunehmen ohne vor einer technologisierten Welt kapitulieren zu müssen.
CRYPTOCISE ist eine Serie von Widerstandswerkzeugen. Die Serie besteht aus drei Objekten: NO.SIGNAL, PIXELMASKE und NICHT. VERSTANDEN.
NO SIGNAL ist eine Aluminium-beschichtete PVC Tasche für ein Mobiltelefon, die das Signal blockiert und so die Ortung des Geräts verhindert. So wird es dem Benutzer ermöglicht, sein Telefon mit sich zu tragen und nicht geortet zu werden, solange das Telefon nicht benutzt wird.
PIXELMASKE ist eine 3D-gedruckte Maske zur Beschränkung der Gesichtserkennung, die einen Pixel-Digitalfilter simuliert.
NICHT. VERSTANDEN ist ein Rahmen aus Silber, der in den Mund gelegt wird, um die Spracherkennung durch Geräte zu stören, die mit Sprachbefehl bedient werden können und permanent zuhören. Für jedes Objekt gibt es eine DIY-Version, die von jedem selbst hergestellt werden kann.
CRYPTOCISE is a series of objects that helps the user to encrypt their physical identity while surrounded by data collecting devices. These objects are made to contribute to the battle against the data collecting apparatus by trying to enable taking part in the everyday life without complete capitulation.
CRYPTOCISE is a series of resistances tools. The series is made out of three objects: NO.SIGNAL, PIXEL.MASK and DONT.GET.IT.
NO.SIGNAL is a Aluminum plated PVC case for a mobile phone that blocks its signal and disables its location tracking. It enables its user to carry their phone with them and not be tracked when they are not using their phone.
PIXEL.MASK is a 3D printed mask for the limitation of facial recognition that simulates a pixeled digital filter.
DONT.GET.IT is a silver frame to place in the mouth to disturb speech recognition by devices that are used with voice command and are permanently listening. There is a DIY Version for each object, that can be made be anyone.
Betreuer
Prof. Axel Kufus, Prof. Dr. Kathrin Busch, KM Johanna Schmeer
3 Nov: 6 days / 6 topics – at 4th Istanbul Design Biennial

Design & Social Context students are a week in Istanbul at the 4th Istanbul Design Biennial: a school of schools
For the New Grounds project they worked 6 days on the 6 topics of the Biennial that are seen as important for the future of design and designers.
On 3 November there is a presentation in Istanbul of the first ideas with a selection of the individual researches that everyone presented each morning and a selection of proposals that came out at the end of each day.
After this brainstorm week the students will work out a final project for the end of their semester.
In spring 2019 these will be presented in the Bauhaus Archiv in Berlin that than celebrates 100 years of ’school‘.
Design Studio Flaer gewinnt Design- und Research Residency am NTCRI 2019

Studio Flaer | UDK Alumni Anna Drewes und Dario Iannone
Die UDK Alumni Anna Drewes und Dario Iannone gewannen 2018 das ‚Creative Prototyping Stipendium‘ der UDK mit ihrem gemeinsamen Abschlussprojekt FRAME. Im Zuge dessen gründeten sie das Design Studio Flaer.
Nach Ende des Stipendiums, erwartet das Design Duo ein neues Projekt in Taiwan: In der Entwurfs- und Research Residency am NTCRI geht es um den Wert von traditionellem Handwerk für das zeitgenössische Design.
In Zusammenarbeit mit lokalen Kunsthandwerkern werden beinahe vergessene Herstellungstechniken untersucht und mit zeitgenössischen, nachhaltigen Gestaltungsansätzen und neuen Anwendungsgebieten verknüpft. Gefördert wird das Projekt unter anderem durch das ifa Stuttgart.
mehr Infos unter:
Celebrating Glass presentation in Prag nominated for best stand! | Oct 2018
The Celebrating Glass projects that Design & Social Context and HBK-saar developed in Meisenthal during 2018’s Summer Semester were exhibited in Prag during Designblok 2018.
The stand – designed by the students under supervision of Maciej Chmara – was nominated for a best stand award!
Unfortunately we did not will but it was a huge surprise and compliment to the students!
Fixture + Flexion
„FIXTURE + FLEXION“ / Pflichtseminar 1. Semester – MATERIALIEN, HALBZEUGE, FERTIGUNG I
Im Seminar werden wir verschiedene Modellbaumaterialien kennenlernen und anhand von zwei ausführlichen Übungen im Detail untersuchen. Flankiert werden die praktischen Versuche durch theoretische Anteile: Anhand von Vorträgen und Workshops werden wir uns die technologischen Grundlagen erarbeiten.
Lehrbeauftragter: BA Jakob Ruhe
Ort: STR Raum 407
Zeit: Mi 13:00-18:00
Start am 17.10.18 (14.tägig)
Thinkers Paradise
PFLICHTSEMINAR Technologie
Basierend auf Referaten, Exkursionen und Workshops wurden im Thinkers Paradise die relevanten Prinzipien
und Parameter von verschiedenen Metallverarbeitungsverfahren vermittelt. Anschließend sollte das Wissen in dem individuellen Entwurf einer Hocker-Bank-Kombination aus 1m³ gefaltetem Stahlblech angewandt werden.
AUSWAHL DER ERGEBNISSE
SAGO – Seun Hwang & Felix Koch
rex – Tom Nieke & Moritz Knoll
NLBD_02 – Nicole Lehmann & Dominique Bertisch
DRAFTS & COFFEE – Anna Windrich & Felicitas Schröder
Bambi – Jasper Bertelsen & Felix Ratzel
KODOMO – Esmée Willemsen
Freiluft – Oskar Bigalke & Neil Benhidjeb
Zweiteiler – Joshua Mirza & Jan Goldmann
UMSETZUNG DER ENTWÜRFE
Exkursion
EINFÜHRUNGEN

Referate in der Metallwerkstatt
BESPRECHUNGEN
THINKERS PARADISE – Denkstudio / 3. SEMESTER BA PFLICHTVERANSTALTUNG – Materialien, Halbzeuge, Fertigung III
Bleche gehören zu den wichtigsten, das heißt am meisten verwendeten Metallhalbzeugen in designrelevanten Produktbereichen. Insbesondere Stahlblech ist von grundlegender Bedeutung in Industrie und Design. Thinkers Paradise ist ein kleines Denker-Paradies, eine Hocker-Bank-Kombination als Denk-Ort zum konzentrierten Reflektieren- und Nachdenken, zum Ideen haben und Kreativ sein. Das Möbel dient sowohl der inneren Einkehr und Konzentration als auch dem aktiven Ideenschmieden. Ein Think-Tank für die 20 qm Wohnung. Für das Denkstudio stehen genau 1 m³ Stahlblech der Stärke 1 mm zur Verfügung.
Lehrende: Prof. Holger Neumann, WM Julian Ribler, LB Josua Putzke
Ort: STR Raum 405/407
Zeit: Do 14:00-18:00
Start: 18. Oktober, 14:00
CAD-Workshop Mi 9:30 – 12:30 Start Mi. 24.10.
KONSTRUKTION 3 – CAD-Übung / Pflichtseminar
KONSTRUKTION 1 / CAD – Übung
Grundlagen der Computer Aided Design Software „Solid Works“
Innerhalb des Kurses soll der grundlegende Umgang und die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten
von Solid Works kennengelernt werden. Neben dem Generieren von verwertbaren Datensätzen (z.B.
für den Prototyping-Bereich) hält das Programm auch verschiedene Visualisierungsmöglichkeiten für
Entwürfe bereit, die anhand von Tutorials und zusätzlichen Übungen vermittelt werden. Oberstes
Ziel ist es, das Potential des Programmes zu entdecken, und es als gewinnbringendes Werkzeug
innerhalb des Designprozesses zu begreifen.
Termine: 04.11., 18.11., 02.12., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
Betreuer: Yoad Ezra
Ort: Online-Seminar oder STR Raum 205 + 405
Zeit: Mi. 13:00-18:00
Start: 04.11.2020 09:00-11:00 in Raum 401 (Aula)
Masterseminar Technologie
Hauptseminar, ab 1. Semester MASTER
Masterseminar technologie
Das Seminar bietet die Möglichkeit, eine individuelle technologische Fragestellung intensiv zu bearbeiten und zu dokumentieren. Masterstudierende bearbeiten die Fragestellung begleitend zum Master-Projekt. Voraussetzung ist die Vorlage eines Exposees und die inhaltliche Eignung des Themas als Hauptseminar/Masterseminar.
Prof. Holger Neumann
Fr. 10:30 Uhr, R 407
Termine nach Vereinbarung
SUPERPLY
Hauptseminar Technologie
Auf Basis von Exkursionen, Workshops und Vorträgen wurden im MATERIALLABOR SUPERPLY die designrelevanten Prinzipien
und Parameter der Formholzherstellung vermittelt und anschließend in einem individuellen Entwurf die Möglichkeiten des Plattenwerkstoffs UPM Grada experimentell erforscht. Wesentlich war dabei die Entwicklung neuer Umformprozesse.
Auswahl der Ergebnisse
CUT TO 3D MOLD – Eike Voss & Amelie Graf
BENT & BOWie – Silva Albertini & Isabel Meier-Koll
Elastiply – Dong Liu
Auf Zug – Tobias Trübenbacher, Ayosha Kortlang & Anna Koppmann
Twistfold – Andreas Weidauer
Phase – Julius Terhedebrügge & Pauline Schlautmann
Puff – Tizian Heinsohn & Caspar
imitat – Merlin C. Everding
PROZESSBILDER
Exkursion
Vorträge

Vortrag von Geckeler Michels
MIND MAPPING

Gemeinsames Brainstorming
WERKSTATT Einführungen

Referat in der Werkstatt

Demonstration des Materials
Hauptseminar, ab 5. Semester Wahlpflicht Produktdesign und Anpassungsstudium MA (maximal 15 Teilnehmer*innen)
SUPERPLY ANKÜNDIGUNG
SUPERPLY ist als Formlabor angelegt, in dem wir die vielfältigen neuen Ansätze, die das Material UPM Grada bietet, experimentell untersuchen werden. Unser Ziel ist in Versuchsreihen eigene Fertigungs- und Umformprozesse auszuarbeiten und spannende neue Design-Möglichkeiten zu entwickeln. Im ersten Teil des Seminars werden wir uns durch Vorträge, Exkursionen und Designer-Gespräch das Basiswissen der klassischen Formholztechnologie aneignen. Im zweiten Teil werden wir in einer Design- und Konstruktionsübung die Möglichkeiten der Plattenwerkstoffe Grada und Easytop erkunden. Dabei sollen neue, überraschende Ansätze entstehen. Die Übung muss als Prototyp ausgearbeitet werden. Dabei können mögliche Ansätze sein:
– Multiumformungen durch hintereinander ausgeführte Bearbeitungen analog Blechumformung (Kantteile)
– Nutzung der Easytop Oberfläche als Verbindungstechnik für komplexe Bauteile
– Schnelle Fertigung von Formholzhalbzeugen / Rapid Ply Manufacturing
– Nutzung von Einschnitten/Abwicklungsformen um komplexe, neuartige Teilegeometrien herzustellen
Zur Ideen-Generierung werden wir in einem offenen Prozess als Gruppe möglichst viele neue, überraschende Ansätze ausarbeiten.
Prof. Holger Neumann und WM Julian Ribler
Do. 10:30 – 13.00 Uhr, R 407
Starttermin: 18.10.2018
UDKPM – Inspired by Bauhaus | WS 2018/19
Entwurfsprojekt
max. 12 Teilnehmer
Betreuung
Prof. Achim Heine
KM Sarah-Lena Walf
Petra Akrap
LB Alexander Jentsch
Kooperation
KPM
Projektstart
Dienstag, 16.10.2018
10.00, Raum 401
UDKPM – Inspired by Bauhaus