Archiv der Kategorie: Produktdesign

OTAKU | TAL ENGEL | 2015

OTAKU | 2015 | Bachelorarbeit Produktdesign

 

Otaku ist eine Badewanne, die vom traditionellen asiatischen Bootsbau inspiriert ist. Die Wanne aus gewobenem und in Form gepresstem Holzfurnier wird in einem feinen Stahlrahmen gehalten. Inspiriert ist das Design von der Analogie zwischen dem Gefühl von Baden und Segeln, wobei das Innen dem Aussen weicht und umgekehrt, sodass ein neuer Horizont in der Welt der Hygiene eröffnet wird. Basierend auf diesem Konzept zeichnet ‚Otaku“ mithilfe der Formsprache von Handwerk und Industrie ein feines Portrait der Beziehung zwischen unserem Körper und dem Wasser.

Otaku is a bathtub which was inspired by traditional asian boat building techniques. It is made of a pressed woven veneer sheet and a steel frame. This project emphasizes on a unique relation between sailing and bathing – as states of mind, and between the boat and the bathtub as functional entities. This concept formulates an almost paradoxical analogy, from-which the „inside-out“ theory had emerged.
The concept of washing in a bathtub is completely the opposite from the concept of floating in a boat – the inside becomes the outside. Hence, the ‚outside“ of the boat became the „inside“ of the bath. Based on this notion, a different perspective on our hygienic environment had emerged. Using the language of craft and industry, ‚Otaku‘s“ design attempts to draw a portrait of a special relationship between our body and water.


www.talengel.com

BETREUER
PROF Achim Heine | PROF Holger Neumann | PROF Andreas Bergmann

 

BÄRENHÜTER | LUKAS WEGWERTH | 2015

BÄRENHÜTER | 2015 | Diplomarbeit Produktdesign

 

In Auseinandersetzung mit dem Wachstum von Dingen aus Zerstörung und Verheilung, Wiederholung und Varianz, analoger und digitaler Vernetzung habe ich Versuche durchgeführt, die das Zusammenspiel solcher Phänomene erproben. Die dabei entstehenden Objekte werden hauptsächlich von Dynamiken der gewählten Materialien bestimmt.
BÄRENHÜTER ist Teil einer Serie von Objekten, die beim Versuch entstanden sind einen ornamentalen Rapport aus natürlichen Astgabeln herzustellen.

Inspired by the growth of things through destruction and healing, repetition and variance as well as analogue and digital networking I explored such phenomena. The resulting objects are mainly determined by the dynamics and features of the selected material.
BÄRENHÜTER is one part of a series of objects that I built when trying to establish a rapport from naturally grown crotches.

www.lukaswegwerth.de

BETREUER
PROF Axel Kufus | PROF DR Kathrin Busch | PROF DR Florian Hufnagel | DIPL-DES Jana Patz

 

LEHAUSKI | FRANZ LISSOWSKI | 2015

LEHAUSKI | 2015 | Bachelorarbeit Produktdesign

 

Ein Pavillon, dessen Skelett aus dünner Folie zu Trägern gefaltet ist. Nur wenige Teile werden zusammengesteckt, und mit Einklicken der Bespannung werden alle Bestandteile fixiert – der Pavillon ist aufgebaut.
Lehauski ist nachhaltig nach dem Cradle-to-Cradle Prinzip entworfen.

Lehauski is a pavilion whose skeleton consists of polypropylen foil folded into triangular posts. All you need for assembly is to connect the few pieces and click the membrane in, which then holds together all parts. ‚Lehauski“ is sustainable and designed according to the cradle-to-cradle principle.

BETREUER
PROF Burkhard Schmitz | PROF Andreas Bergmann | DIPL-DES Ariane Jäger

 

KAPILLAR | JAKOB RUHE | 2015

KAPILLAR | 2015 | Bachelorarbeit Produktdesign

 

Das universale Wirken von Licht und Schatten und die Untersuchung der scheinbar diametralen Zustände von Hell und Dunkel, von Transparenz und Opazität waren theoretischer Ausgangspunkt der Abschlussarbeit Kapillar und bildeten die Grundlage für die Entwicklung optischer Elemente mit licht- und farbverändernden Eigenschaften.
Drei unterschiedliche Objekte inszenieren die Technik und illustrieren die Vielschichtigkeit ihrer Anwendungsmöglichkeiten – eine Schale, die aus verschiedenen Richtungen betrachtet wechselnde Farbeindrücke erzeugt; ein Spiegel, der das Bild seines Betrachters in einem Feld aus Farbe aufgehen lässt und eine Installation, bei der aus der Bewegung rotierender Scheiben ein visuelles Spiel mit Durchlässigkeit, Farbe und Schatten entsteht.

The universality of light and shade, transparency and opacity as well as the study of their simultaneous contrariness was the theoretical starting point of the final project Kapillar. It set the foundation for the development of a material, providing colour change and light modulating properties.
Three objects were designed to stage the technique‘s versatility of potential application. A bowl, creating varying colour impression depending on different viewing angles. A mirror which overlays the reflection of the viewer with a condensing colour field. And an installation creating an interplay of visual permeability, changing colors and shadow images through the rotation of wall-hung discs.


www.jakobruhe.com

BETREUER
PROF Achim Heine | PROF Holger Neumann | DIPL-DES Stephanie Jasny

 

PLYGROUND | JAAN BISCHOF | 2015

PLYGROUND | 2015 | Diplomarbeit Produktdesign

 

Der Plyground inszeniert die Produktion von Dingen jenseits der Massenfertigung. Ausgangspunkt der Diplomarbeit sind verschiedene Ansätze und Vorschläge zu Postwachstumstheorien. Wandel von Arbeit und Marktstrukturen sind aktuelle Themen, die Objektgestalter sehr betreffen. Der Transfer hierzu stellt sich in einer Installation zu kleinen Manufakturen und limitierten Editionen dar.
Die Basis der Arbeit ist das Fertigungsmittel: Mit einer Vakuumpresse werden Halbzeuge gefertigt, die die Grundlage zu einer Möbelkollektion bilden. In den minimalen Designs steht jeweils der Charakter des konstruktiven Elementes – dem offenen Profil – im Vordergrund.

The Plyground staged production of things beyond the mass production. The starting point of the thesis are different approaches and proposals for degrowth theories. Change in work and market structures are topical issues that concern object designers. The transfer presents itself in an installation to small factories and limited editions.
The basis of the work is the tool of production: With a vacuum press plywood profiles are made, forming the basis for a furniture collection. In each of the minimal designs, the character of the constructive element – the open profile – is in the foreground.


www.jaanbischof.com

BETREUER
PROF Achim Heine | PROF Andreas Bergmann | PROF DR Ingeborg Harms

 

ZWISCHEN KÖRPER UND RAUM | ANNIKA BURMESTER | 2015

ZWISCHEN KÖRPER UND RAUM | 2015 | Bachelorarbeit Produktdesign

 

In meiner Abschlussarbeit Zwischen Körper und Raum konzentriere ich mich auf die visuelle und taktile Wahrnehmung. Die Objekte sind vorrangig für die Erfahrung und Benutzung des Trägers gestaltet. Durch Aktivierung, Fokussierung, Erweiterung oder Blockierung eines Sinnes werden wir uns unserer Selbst bewusster. Die am Körper getragenen Objekte werden zu einer Pufferzone. Es entsteht eine Distanz zwischen der Person und dem seinen Körper umgebenden Raum – jenem Raum, der mit anderen Menschen geteilt wird. Als Erweiterungen des menschlichen Körpers führen die drei Objekte – durch Interaktion mit Anderen, zu einer neuen Wahrnehmung von Raum und Körper.

In my final project Zwischen Körper und Raum I focus on visual and tactile perception. The three objects are created solely for the user‘s perception, rather than for their impact upon others. Through activating, focusing, extending, or even blocking out one of the senses, we become more aware of ourselves. The objects worn on the body become a buffer zone and create a distance between the person and the outer space, the space, which will be shared with others. As extensions of the human body, the objects lead through interaction to a new experience of the body itself and the surrounding space.


www.annikaburmester.de

BETREUER
PROF Marloes ten Bhömer | PROF Achim Heine | PROF DR Ingeborg Harms

 

Laura Straßer
Dipl. Designerin

Lehrauftrag (Design & Technologie in Porzellan)

Laura Straßer lebt und arbeitet als Produktdesignerin in Weimar und Berlin. 2009 gründete sie das Studio Laura Straßer,  ein Design Büro mit Schwerpunkt auf Porzellan- und Keramikgestaltung. Seit seiner Gründung arbeitet das Studio an zahlreichen Projekten und Produkten für deutsche wie internationale Firmen. Als Spezialist für weißes Gold entwirft und entwickelt Studio Laura Straßer materialgerechte Porzellan- und Keramik-Produkte für Kunden und Partner. Trotz internationaler Kunden arbeitet Studio Laura Straßer weiterhin auch eng mit lokalen Porzellanfirmen zusammen, denn gerade im Austausch mit den Fachfrauen und Fachmännern der Porzellanbranche entstehen innovative und zukunftsweisende Konzepte.

Laura Straßer war von 2010-2012 Künstlerische Mitarbeiterin (Fachrichtung Produkt Design, Fachbereich Design Management) an der Bauhaus-Universität Weimar. Seit dem Sommersemester 2015 hat sie einen Lehrauftrag an der UdK Berlin im Fachbereich Produkt Design.

Studio Laura Straßer

Design und Recht

PFLICHTSEMINAR AB 5. SEMESTER

DESIGN UND RECHT

Grundlagen des Geschmacksmuster-, Patent- und Markenrechts

Anmeldung unter: wird rechtzeitig bekannt gegeben

Lehrbeauftragter: Dr. Frank Steinbach
Ort: Online-Seminar
Termin: Wintersemester 2021/22

 

„Fluss oder Regen“ Basisprojekt Produkt, SS 2015

Basisprojekt Produkt

Einführung in den Entwurf über zwei parallele, miteinander verbundene Basisprojekte mit den Schwerpunkten Produkt und Mode.

Beide Projekte beziehen sich auf das Motiv „Fluss oder Regen“. Diesen Bezug gilt es in einem angeleiteten Entwurfsprozeß zu definieren und zu gestalten und zwar über Recherche, Experimente, Ideenfindung, Teambesprechungen, Kolloquien, Teamarbeit, Modellversuche, Entwurfsmodelle, Dokumentation und Darstellung.

Dreh und Angelpunkt für das basisprojektProdukt ist das Haut-Rippen-Prinzip wie es im Faltboot, dem Regenschirm oder dem Zelt Anwendung findet.

Wasser von oben, Wasser von unten, am oder im Wasser – modische Antworten gibt es darauf viele. Ausgangspunkt für das basisprojektMode ist die Recherche von Klassikern der Regen-, Wetter- und Wasserschutzbekleidung deren Image, Atmosphäre und Typologie. Die Auseinandersetzung mit Silhouetten, Volumen, Konstruktionen, Verarbeitung, funktionalen und/oder modischen Details bildet die Grundlage für ein Minikonzept zum Entwurf eines Rockes.

Einführung in den Entwurf
Modul 1, Designgrundlagen

Prof. Robert Scheipner
KM Johanna Dehio
LB Dipl. Des. Marco Warmuth
LB Dipl. Des. Ivo Woijcik