Archiv der Kategorie: Technologie

Niklas Rechfelden interviewed on Leuchte 47 for Tocco

photo: Anton Hermes

Niklas Rechfelden showt his formflies light ‚Leuchte 47‘ at Dutch Design Week 2024 and was interviewed about it for TOCCO EARTH.

The light came about during a project with Prof. Holger Neumann in the Soft Cells project in the wintersemester of 2023/24. You can find more about Niklas‘ project a at UdK Product Design HERE

To see and read more about the process, project and thoughts on Leuchte 47, you can find the full interview with Niklas on TOCCO HERE

 

PLATTENBAU – Platten auf Zug

Hauptseminar ab 5. Semester – Wahlpflicht Produktdesign und Anpassungsstudium MA

Prof. Holger Neumann, WM Julian Ribler

Endergebnisse

Poster

Prozess

Finale Präsentation

Workshop

Mindmap

Besuch von Finsa

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

 

Semesteraufgabe

Entwurf ein Objekt oder Möbel aus Plattenmaterialien.Die Funktion oder Typologie bleibt zunächst offen, der Titel “Plattenbau” soll aber als Inspiration dienen.
Der Start umfasst zunächst eine umfassende Recherche neuer, innovativer und interessanter Plattenwerkstoffe. Diese umfängliche Sammlung soll das eigene Wissen erweitern und uns in Bezug auf Plattenwerkstoffe up-to-date bringen. Die statische und im besten Fall auch verbindungstechnische Konstruktion der Entwürfe soll dann auf dem technischen Prinzip der Belastung “auf Zug” basieren und/oder durch dieses Prinzip “zusammengehalten werden”. Beispiele dafür finden sich in den Möbeln der Firma Nils Holger Moormann (z.B. Seiltänzer, Kampenwand, Strammer Max). Der “Plattenbau-Effekt”, das heißt die Kombination von Oberflächen und Strukturen zu Mustern kann und soll in der Designsprache der Objekte angewendet werden.
Es können und sollen Oberflächen, Farben, Strukturen zu eigenwilligen Mustern kombiniert werden.

Theoretischer Seminarinhalt

Recherche neuer, interessanter Plattenmaterialien (Möbelbau). Schwerpunkte sind neue Materialien, Oberflächen, Strukturen, Kombinationen, Leichtbau, Monomaterialien, nachhaltige Inhaltsstoffe und Fertigung (ohne toxikologisch bedenkliche Inhaltsstoffe). Jede Studierende übernimmt ein Referat zu theoretischen Themen, siehe Referatsliste

Konstruktion

Das Objekt soll ohne Schrauben und Standard-Beschläge (Schrauben, Möbelverbinder) auskommen. Gefordert ist eine Konstruktion “auf Zug” für die Statik und Verbindungstechnik. Vorteile dieser Konstruktion sind, dass auf Zug beanspruchte Werkstoffe sehr deutlich filigraner und leichter ausgelegt werden können im Vergleich mit Druck-beanspruchten Konstruktionen. Zudem lassen sich dünne flexible statt schwerer starrer Bauteile verwenden

Mechanismen und Bauteile

Zugbelastete Konstruktionen (Zaun-, Seilspanner, textile Umreifungsbänder, Bootsbeschläge, Wantenspanner, Drahtspanner, Umreifungsgerät, eigene Konstruktionen)

Kooperationspartner

Finsa s.a. https://www.finsa.com/de/finsa
Eine Firmenvertreter von Finsa wird uns eine Übersicht und Einführung über designrelevante Plattenmaterialien von Finsa geben und steht für Fragen zur Verfügung. Es werden Plattenmaterialien für den Prototypenbau als Mustermaterial zur Verfügung gestellt.

Anforderungen:

  • Regelmäßige aktive Teilnahme
  •  Referat (PDF-Abgabe)
  • Vormodelle und CAD-Modelle
  • Bau eines 1:1 Prototyp eines Objekts + CAD Darstellung Doku & Poster
  • Kurzvideo 1 Minute (als Rohversion, ohne Hintergrundmusik)

For ERASMUS Students: Submission of Doku, Poster and Video until 13.02.2025

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Julian Ribler

Plantasia

Konstruktion / Material 3 – Metall
PFLICHTSEMINAR TECHNOLOGIE / 3. SEMESTER BACHELOR

Prof. Holger Neumann, WM Julian Ribler

Endergebnisse

Fahnen

Umsetzung in der Werkstatt

Abwicklungen für die Laserfirma System 180 GmbH

Entwürfe 

Enpräsentation

Gastvortrag Experte Malte Licht 

Exkursion 

Mindmap

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

„Zwei mal Drei“ von Sophia Ludwig und Luisa Beutel

Blech ist eines der wichtigsten Metall-Halbzeuge. Insbesondere Stahl- und Aluminiumblech ist von grundlegender Bedeutung für die Herstellung design-relevanter Objekte. Bleche werden dabei nicht nur für Gehäuse, sondern auch für Lasten-abtragende Konstruktionselemente, Maschinenteile aber auch Monomaterial-Produkte eingesetzt. Wir werden verschiedene Werkstoffe sowie die wesentlichen Be- und Verarbeitungstechniken dieser Werkstoffgruppe ausführlich kennenlernen und uns das für DesignerInnen wichtige Know-how aneignen.

Das Objekt soll aus ausgelaserten und gekanteten Blechelementen bestehen. Alle abgewickelten Elemente müssen auf eine Fläche von 990 x 990 mm passen, wobei ein Mindestabstand von 5 mm zwischen den einzelnen Teilen bestehen muss. Kantungen werden durch gelaserte Perforationen vereinfacht. Die Fertigung der Blechabwicklung erfolgt durch unseren Projektpartner System 180 GmbH.

Besonderen Wert wird auf einen effizienten Materialeinsatz sowie eine dem Prozess und dem Material angemessene Formensprache gelegt. Gemeint ist eine konstruktive Eleganz, die das Zusammenspiel zwischen Konstruktion, Statik und gestalterischer Qualität verkörpert

Anforderungen

– Regelmäßige aktive Teilnahme
– Teilnahme am CAD Seminar
– Referat
– Entwurf
– 3D-Datensatz und Prototyp
– Dokumentation + PosterKooperationspartner

Kooperationspartner
Kooperationspartner System 180 GmbH 

Externer Experte: Dipl. Des. Malte Licht  https://oxyd-gmbh.de/

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Julian Ribler

KONSTRUKTION IV – SWITCH IT

Konstruktion / Material iV – SWITCH IT – Modifikation vs. Standard
PFLICHTSEMINAR TECHNOLOGIE / 4. SEMESTER BACHELOR

Prof. Holger Neumann, WM Julian Ribler

Endergebnisse

Fahne

Prototypenbau in der Werkstatt

Finale Präsentation

Exkursion

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

Kontext:
Kunststoffspritzgussteile haben für Produkt DesignerInnen eine besondere Bedeutung – ein umfangreicher Teil der aktuellen Produktwelt besteht aus Entwürfen, die mittels Spritzguss in Serienprodukte umgesetzt wurden. Das heißt nichts anderes als, die wichtigste Fertigungsart in Bezug auf die Verarbeitung von Kunststoffen ist der Kunststoffspritzguss. Aufgrund dieser großen Bedeutung ist es besonders wichtig, die essentiellen Parameter dieser Technologie zu kennen und zu beherrschen.

Semesteraufgabe:
Semesteraufgabe wird der Entwurf, die Konstruktion und der Prototypenbau einer custom made Schalterwippe aus spritzgegossenem Kunststoff sein. Der Schalter soll neue Funktionen, Haptiken, Formensprachen und Modifikation aufweisen.Wichtig ist so wenig Materialeinsatz wie nötig. Der Werkzeugbau im Kunststoffspritzguss ist je nach Volumen sehr aufwändig und kostenintensiv. Deshalb darf das entstehende Objekt ein definiertes Volumen von 15 ml nicht überschreiten. Wesentlicher Bestandteil des Design/Technologie Seminars ist zudem die umfangreiche Aneignung theoretischen Wissens über Kunststoffe und über die Herstellungstechnik „Kunststoffspritzguss“. Spezielle Software-Module werden in der begleitenden CAD-Übung (Mittwoch 10-13 Uhr) erlernt und dazu genutzt, ein virtuelles Modell eines 2-teiligen Spritzgusswerkzeugs zu erstellen.
Besonderheit: Zusätzlich zur Entwicklung eines Objekts wird eine Gussform 3D-gedruckt und es werden Prototypen in der Kunststoffwerkstatt gegossen.

Anforderungen
-regelmäßige Teilnahme Seminar + CAD-Seminar
-Referat
-Entwurf
-3D-Datensatz und Prototyp
-Dokumentation
-Poster und Präsentationsvideo

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Julian Ribler

CLICK

Konstruktion / Material 4 – Kunstoff
PFLICHTSEMINAR TECHNOLOGIE / 4. SEMESTER BACHELOR

Prof. Holger Neumann, WM Steffen Herm

Endergebnisse

Fahnen

Erste Ideen und Modelle

Endpräsentation

MAPPING

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

Seifenschale von Peer Alexander Assmann

Kontext: Kunststoffspritzgussteile haben für Produktdesigner*Innen eine besondere Bedeutung – ein großer Teil der  aktuellen Produktwelt besteht aus Kunststoffen. Die wichtigste Fertigungsart in Bezug auf die Verarbeitung von Kunststoffen ist der Kunststoffspritzguss. Wegen dieser großen Bedeutung ist es besonders wichtig, die essentiellen Parameter dieser Technologie zu kennen und zu beherrschen.

Semesteraufgabe: Klick-Verschlüsse (Quick Release Buckle) begegnen uns üblicherweise im Alltag häufig an textilen Produkten (Rucksäcke, Taschen etc.). Sie bestehen aus zwei Teilen, dem Stecker und der Kupplung. Die gestalterische Übung besteht in der Entwicklung eines innovativen Steckers, der zusammen mit der Kupplung neue Einsatzgebiete für einen Klickverschluss erschließt. Das Maximalvolumen des neuen Steckelements darf 30 ml nicht überschreiten. Dieser Wert kann einfach in Solidworks ausgelesen werden. Der Entwurf muss mit einem 2-teiligen Werkzeug herstellbar sein (siehe d. Constraints unten). Die Prototypisierung soll mittels 3D-Druck erfolgen.

Vorraussetzung für die Entwicklung und Konstruktion eines Kunststoff-Spritzgussteiles ist ein Datensatz für eine Form, genannt “Werkzeug”, bestehend aus 2 Formhälften. Dieses Werkzeug wird parallel in der CAD Übung mit Ludwig Voigt entwickelt.

Design Constraints – Die Form:

1.) muss Entformungsschrägen besitzen, die ein Winkel von 2° oder mehr Grad aufweisen
2.) muss eine sinnvoll angelegte Geometrie der Formtrennung aufweisen, abhängig von der Teilegeometrie
3.) verfügt über einen definierten Angusspunkt und berücksichtigt den Materialfluss in der Form. Für sogenannte Mehrfachwerkzeuge ist ein Angusssystem notwendig
4.) hat eine Anguss-Geometrie und berücksichtigt das Auswerfen des Bauteils über sog. “Auswerfer”
5.) besitzt Entlüftungsmöglichkeiten (i.d.R. Entlüftung über die Auswerfer-Bohrungen).
6.) Euer Kunststoffteil soll durchgängig gleiche Wandstärken haben (ca. 2 mm)

Anforderungen
-regelmäßige Teilnahme Seminar + CAD-Seminar
-Referat
-Entwurf
-3D-Datensatz und Prototyp
-Dokumentation
-Poster und Präsentationsvideo

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Steffen Herm

SOFT CELLS – FORMVLIES

Hauptseminar ab 5. Semester – Wahlpflicht Produktdesign und Anpassungsstudium MA

Prof. Holger Neumann, WM Julian Ribler

Endergebnisse

Fahnen

Umsetzung in der Werkstatt

Entwürfe

Endpräsentation

Zwischenpräsentation

Mindmap

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

Das Material Formvlies ist ein attraktives Material für Produkt- und MöbeldesignerInnen, denn es bietet interessante Design-Möglichkeiten. Es weist einen textilen Charakter auf und lässt sich gut zu Sitzschalen verarbeiten oder für Objekte nutzen, die über Stabilität verfügen sollen und dennoch eine eher „weiche“, textile Ästhetik aufweisen. Im Hochschulkontext ist es gut nutzbar, da es sich relativ einfach in Werkstätten verarbeiten lässt: Der Formenbau ist deutlich weniger aufwendig, als für eine Serienproduktion.

Mit dem großen Möbelzulieferer Becker KG in Brakel haben wir einen Kooperationspartner gefunden, der uns unterstützen und uns sehr kompetent mit Know-how versorgen wird. Zudem wird er uns Mustermaterial zur Verfügung stellen. Im Rahmen einer Exkursion zur Becker KG werden wir eine Einführung in das Material Formvlies erhalten sowie den Werkzeugbau, die Fertigungsprozesse und weitere Produktionmöglichkeiten kennenlernen.

Anforderungen
– Regelmäßige aktive Teilnahme
– Referat
– Vormodelle/CAD-Modelle
– 1:1 Prototyp eines Objekts + CAD
– Doku + Poster
– Kurzvideo 1- 1,5 Minuten

Abgabe
– Prototyp
– Dokumentation
– Poster
– Kurz-Video

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Julian Ribler

DESIGNTRANSFER@FELDFÜNF | INSIGHTS BERLIN DESIGN WEEK | 26. APRIL – 1. Mai

designtransfer präsentiert zur BERLIN DESIGN WEEK im interim Ort feldfünf Objekte, die auch Trost und Komfort bieten, mehr als eine Funktion besitzen und dadurch Material und Platz sparen, individuelle Designmethoden erkunden, ein Prototypen Cafe testen und mit Blechkonstruktionen Pflanzen in Szene setzen.

Semester- und Kurzzeitprojekte sowie Abschlussarbeiten aus den Entwurfs- und Fächergruppen des UdK Produktdesign unter der Leitung von Prof. Shay Alkalay (Raw Edges), Prof. Ian Ferguson, Prof. Ineke Hans und Prof. Holger Neumann.

designtransfer presents during BERLIN DESIGN WEEK in the interim space feldfünf objects that also offer consolation und comfort, have more than one function and thus save material and space, explore individual design methods, test a prototype café and stage plants with sheet metal constructions.

Semester and short-term as well as final projects from the different courses of UdK Product Design under the direction of Prof Shay Alkalay (Raw Edges), Prof Ian Ferguson, Prof Ineke Hans and Prof Holger Neumann.

Opening: Friday | 26 April | 18:00

Opening Times: 27 April – 1 May | 12:00 – 18:00

designtransfer interim @ feldfünf | Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 7–8 | 10969 Berlin

DUE STATI

Hauptseminar ab 5. Semester – Wahlpflicht Produktdesign und Anpassungsstudium MA

Prof. Holger Neumann, WM Julian Ribler

Endergebnisse

Fahnen

Prototypen bauen

Skizzen und Entwürfe

Finale Präsentation

Besuch Occhio Store und Zwischenpräsentation in München

Besuch Occhio Store Berlin

Mindmap

 

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

 

Auf der Basis aktueller LED-Technik lassen sich lichtstarke und sehr energieeffiziente Beleuchtungskörper in kleinen Dimensionen verwirklichen, die sehr unterschiedliche Lichtwirkungen erzeugen können. Diese Tatsache dient uns als Ausgangspunkt für Experimente, Untersuchungen und Recherchen über das Phänomen Licht und über aktuelle LED-Technologie. Mit Hilfe eines vorgegebenen Sets von Bauteilen werden wir uns ein lichttechnisches Grundwissen erarbeiten und auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse einen Prototyp entwerfen.

Das Seminar findet in Kooperation mit einem Leuchtenhersteller statt.

Anforderungen

– Regelmäßige aktive Teilnahme
– Vortrag zu einem lichttechnischen Thema
– Vormodelle/CAD-Modelle
– Präsentationen

Abgabe
– Prototyp
– Dokumentation
– Poster
– Kurz-Video

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Julian Ribler

M3 – Mobiles Metall Möbel

Konstruktion / Material 3 – Metall
PFLICHTSEMINAR TECHNOLOGIE / 3. SEMESTER BACHELOR

Prof. Holger Neumann, WM Julian Ribler

Endergebnisse

Poster

Finale Präsentation

Mindmap

Exkursion zu Ferrum

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

„Zwei mal Drei“ von Sophia Ludwig und Luisa Beutel

Unter den Metall-Halbzeugen sind Bleche besonders wichtig, werden häufig verwendet und sind deshalb für Designerinnen und Designer besonders relevant. Insbesondere Stahl- und Aluminiumblech ist von grundlegender Bedeutung für die Herstellung designrelevanter Objekte. Bleche werden dabei nicht nur für Gehäuse, sondern auch für belastete Konstruktionselemente, Maschinenteile oder Designobjekte eingesetzt. Wir werden Werkstoffe sowie die wesentlichen Be- und Verarbeitungstechniken dieser Werkstoffgruppe ausführlich untersuchen und uns dabei das für DesignerInnen wichtige Know-how aneignen. Wir gehen eine gesamte Serien-Produktentwicklung durch, vom Entwurf, über Konstruktion und schließlich Fertigung und Montage.

Semesteraufgabe

Entwerfe aus 1 m2 Stahlblech der Stärke 1 mm und 2 m Stahlrundrohr ein Metallmöbel auf 2 Rollen, das gekippt werden kann. Die Funktion und Typologie werden bewusst offen gehalten: Inspirationsquellen können sein: Werkstattwagen, Sackkarren, Kompakte bewegliche Arbeitsplätze (Sekretär), Küchenutensilo, Sitz/Steh-Hilfe, Überraschendes, Neu-Kombiniertes…etc.. Der Prozess des Kippens kann (aber muss nicht) thematisiert werden, z.B. um zwischen 2 Zuständen zu wechseln oder unterschiedliche Typologien und Funktionen zu ermöglichen. Das Rohr (2 m Halbzoll) und die Rollen sind vorgegeben. Die Herausforderung der Aufgabe besteht darin, mit sehr reduzierten Mitteln und innerhalb von Beschränkungen (sog. Design Constraints) ein sehr kreatives, funktionelles und insbesondere herstellbares Objekt zu entwerfen, zu konstruieren (solidworks sheet metal modul) und zu fertigen. Besonderes Augenmerk wird auf einen effizienten Materialeinsatz sowie eine dem Prozess und dem Material angemessene Formensprache gelegt. Gemeint ist damit eine konstruktive Eleganz, die sich aus dem optimalen Zusammenspiel von Statik, Konstruktion und gestalterischer Qualität ergibt.

Materialien

1 qm Blech (Material und Lasercutting als Unterstützung durch Ferrum Lasercut)
2 m Stahl-Rundrohr (Vorgegeben Beschaffung über Metallwerkstatt, Kosten pro Gruppe ca. 5 EUR) 2 Rollen + Achse (Beschaffung durch Sammelbestellung, Geld wird eingesammelt)
Blind-Niete Vorschlag 4 mm/L 6-8, (sehr günstig, Kosten von ca. 10 Euro für den gesamten Kurs)

Know-how und Prozess

Wir lernen wichtige Materialeigenschaften und Blechkonstruktionen kennen und anwenden. Insbesondere Aussteifungen und Verbindungen. Blindnieten und verschiedene Laschungen werden als Verbindungstechnik eingesetzt. Unterstützt werden wir durch den Konstruktions-Experten Malte Licht (www.oxyd-gmbh.de). Wichtigstes Arbeitsmittel für euch wird der Bau von 1:1 Modellen aus Pappe sein. Im späteren Verlauf können diese bei Bedarf auf dem Schneidlaser in R405 als exakte Modelle hergestellt werden. Ziel ist letztendlich, eine 2D-Abwicklung zu entwerfen, aus der alle notwendigen Bauteile gekantet werden. Die Abwicklung wird noch vor Weihnachten in Solidworks in eine 2D CAD-Datei übertragen. Für den gesamten Prozess ist die frühzeitige Übertragung in ein CAD Modell sehr wichtig, deshalb ist die Teilnahme am CAD-Begleitkurs bei Anna Windrich (Mittwoch 10:00-12:45 Uhr) verpflichtend.

Randbedingungen und Kooperationspartner

Alle Bauteile müssen zwingend auf eine Fläche von 990 x 990 mm passen, umlaufend 10 mm Rand zum Rand wobei ein Mindestabstand von 5 mm zwischen den einzelnen Teilen bestehen muss! (wg. Hitzeentwicklung beim Lasern). Die Verbindung der Blechteile erfolgt durch Laschungen und Blindniete. Kantungen werden durch ausgelaserte Perforationen (Langlöcher) vereinfacht. Die Fertigung der Blechabwicklung erfolgt bei unserem Projektpartner Ferrum Lasercut GmbH. Die Kantungen, Rohrbiegen und Montage bei uns in den Werkstätten.

Anforderungen

– Regelmäßige aktive Teilnahme
– Teilnahme am CAD Seminar
– Referat
– Entwurf
– 3D-Datensatz und Prototyp
– Dokumentation + PosterKooperationspartner

Betreuer

Prof. Holger Neumann
WM Julian Ribler
Lehrbeauftragte CAD Anna Windrich

FRAMEWORKS

Hauptseminar ab 5. Semester – Wahlpflicht
Produktdesign und Anpassungsstudium MA

Lehrender Dipl. Des. Dirk Winkel 

Endergebnisse

Fahnen

Endpräsentation

Umsetzung

Erste Ideen und Modelle

Aufgabenstellung


Foto: Bildausschnitt Zoombike von Richard Sapper; Credits: Kai Mewes

„FRAMEWORKS – a matter of principles“

Technologische Prinzipien sind die Grundlage innovativer und spezifischer Eigenschaften der uns umgebenden Produkte. Wir wollen die versteckten Prinzipien, besonderen Verbindungs- und Materialtechnologien, Tragwerkkonstruktionen und speziellen Mechanismen aus der Welt der Fahrräder analysieren und in der Folge ein herausgearbeitetes Prinzip, ein spezifisches Detail als Ursprung eines Entwurfs verwenden. Inhalt des Seminars ist also die Transformation und experimentelle Weiterentwicklung eines technischen Prinzips in einen Möbelentwurf – z.B. Hocker, Tisch, Regal. Wir werden die Eigenschaften, Grenzen und Potentiale der ausgewählten technologischen Prinzipien recherchieren und uns auf Basis von Referaten und Vorträgen eine fundierte Know-How-Basis erarbeiten. Kernaufgabe des Seminars ist der Entwurf, die Konstruktion und der Bau eines Prototyps auf Basis eines CAD-Modells.

ACHTUNG: EXKURSION IM MÄRZ!
Bereits am Samstag, den 25. März findet eine freiwillige Vorab-Exkursion für alle interessierten Seminar-Teilnehmer statt: wir besuchen die innovative ‚kolektif‘ Bike Fair 2023 im Motorwerk Weißensee. Treffpunkt ist 12 Uhr direkt vor dem Haupteingang.

Anforderungen
– Regelmäßige aktive Teilnahme
– Referat
– Vormodelle/CAD-Modelle
– 1:1 Prototyp eines Objekts + CAD
– Doku + Poster
– Kurzvideo 1- 1,5 Minuten

Betreuer
Dipl. Des. Dirk Winkel

KUNSTSTOFF: OFF THE WALL

Konstruktion / Material 4 – Kunststoff
PFLICHTSEMINAR TECHNOLOGIE / 4. SEMESTER BACHELOR

Prof. Holger Neumann, WM Julian Ribler

Endergebnisse

Fahnen

Endpräsentationen 

Ideen und Modelle

fg3

Kunststoffspritzgussteile haben für Produktdesigner*Innen eine besondere Bedeutung – ein großer Teil der  aktuellen Produktwelt besteht aus Kunststoffen. Die wichtigste Fertigungsart in Bezug auf die Verarbeitung von Kunststoffen ist der Kunststoffspritzguss. Wegen dieser großen Bedeutung ist es besonders wichtig, die essentiellen Parameter dieser Technologie zu kennen und zu beherrschen.

Semesteraufgabe
Semesteraufgabe wird der Entwurf, die Konstruktion und der Prototypenbau eines Wand-Objekts aus spitzgegossenem Kunststoff sein. Alle Entwürfe und Konstruktionen sollen Ansätze mit unterschiedlichen Funktionen aufweisen und an der Wand befestigt werden. Sie sollen mit wenig Materialeinsatz auskommen. Der Werkzeugbau im Kunststoffspritzguss ist je nach Volumen sehr aufwändig und kostenintensiv. Deshalb darf das entstehende Objekt ein definiertes Volumen nicht überschreiten. Die Verbindungstechnik Schraube/Haken o.ä. soll in den Entwurf integriert werden und berücksichtigt sein.
Wesentlicher Bestandteil des Design-Technologie Seminars ist die umfangreiche Aneignung theoretischen Wissens über Kunststoffe und über die Herstellungstechnik „Kunststoffspritzguss“. Spezielle Software-Module werden in der begleitenden CAD-Übung (Mittwoch 10-13 Uhr) erlernt und dazu genutzt, ein virtuelles Modell eines 2-teiligen Spritzgusswerkzeugs zu erstellen.

Anforderungen:
– Referat
– Erstellung eines 3D Datensatzes für eine 2-teilige Gussform
– Prototyp / 3D-Druck des Objekts
– Dokumentation
– Rundgangs-Poster

Gast
Dipl. Des. Dirk Winkel

Exkursion
FASTPART Kunststofftechnik GmbH in Berlin

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Julian Ribler
Dirk Winkel

MINDMAP

Die individuellen Recherchen der Studierenden wurden  als Inspiration und Orientierung mithilfe einer Mindmap kategorisiert, geclustert und visualisiert.

EXKURSION

Besuch bei FASTPART Kunststofftechnik GmbH in Berlin

ZWISCHENPRÄSENTATION 

CLICK Kopieren

Konstruktion / Material 4 – Kunstoff
PFLICHTSEMINAR TECHNOLOGIE / 4. SEMESTER BACHELOR

Prof. Holger Neumann, WM Steffen Herm

Endergebnisse

Fahnen

Erste Ideen und Modelle

Endpräsentation

MAPPING

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

Seifenschale von Peer Alexander Assmann

Kontext: Kunststoffspritzgussteile haben für Produktdesigner*Innen eine besondere Bedeutung – ein großer Teil der  aktuellen Produktwelt besteht aus Kunststoffen. Die wichtigste Fertigungsart in Bezug auf die Verarbeitung von Kunststoffen ist der Kunststoffspritzguss. Wegen dieser großen Bedeutung ist es besonders wichtig, die essentiellen Parameter dieser Technologie zu kennen und zu beherrschen.

Semesteraufgabe: Klick-Verschlüsse (Quick Release Buckle) begegnen uns üblicherweise im Alltag häufig an textilen Produkten (Rucksäcke, Taschen etc.). Sie bestehen aus zwei Teilen, dem Stecker und der Kupplung. Die gestalterische Übung besteht in der Entwicklung eines innovativen Steckers, der zusammen mit der Kupplung neue Einsatzgebiete für einen Klickverschluss erschließt. Das Maximalvolumen des neuen Steckelements darf 30 ml nicht überschreiten. Dieser Wert kann einfach in Solidworks ausgelesen werden. Der Entwurf muss mit einem 2-teiligen Werkzeug herstellbar sein (siehe d. Constraints unten). Die Prototypisierung soll mittels 3D-Druck erfolgen.

Vorraussetzung für die Entwicklung und Konstruktion eines Kunststoff-Spritzgussteiles ist ein Datensatz für eine Form, genannt “Werkzeug”, bestehend aus 2 Formhälften. Dieses Werkzeug wird parallel in der CAD Übung mit Ludwig Voigt entwickelt.

Design Constraints – Die Form:

1.) muss Entformungsschrägen besitzen, die ein Winkel von 2° oder mehr Grad aufweisen
2.) muss eine sinnvoll angelegte Geometrie der Formtrennung aufweisen, abhängig von der Teilegeometrie
3.) verfügt über einen definierten Angusspunkt und berücksichtigt den Materialfluss in der Form. Für sogenannte Mehrfachwerkzeuge ist ein Angusssystem notwendig
4.) hat eine Anguss-Geometrie und berücksichtigt das Auswerfen des Bauteils über sog. “Auswerfer”
5.) besitzt Entlüftungsmöglichkeiten (i.d.R. Entlüftung über die Auswerfer-Bohrungen).
6.) Euer Kunststoffteil soll durchgängig gleiche Wandstärken haben (ca. 2 mm)

Anforderungen
-regelmäßige Teilnahme Seminar + CAD-Seminar
-Referat
-Entwurf
-3D-Datensatz und Prototyp
-Dokumentation
-Poster und Präsentationsvideo

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Steffen Herm

CARELLO

Konstruktion / Material 3 – Metall
PFLICHTSEMINAR TECHNOLOGIE / 3. SEMESTER BACHELOR

Prof. Holger Neumann, WM Julian Ribler

Basierend auf Referaten und Workshops wurden in Carello die relevanten Prinzipien und Parameter von verschiedenen Metallverarbeitungsverfahren vermittelt. Anschließend sollte das Wissen in dem individuellen Entwurf eines Wagens aus 1m³ gefaltetem Stahlblech angewandt werden.

Die Abwicklungen der Blechteile wurden gelasert, und in den Werkstätten gebogen und  zusammengesetzt.

Endergebnisse

Fahnen

Endpräsentation

Erste Ideen und Modelle

ZWISCHENPRÄSENTATION – MIT MALTE LICHT

EXKURSION

MINDMAP

Die individuellen Recherchen der Studierenden wurden  als Inspiration und Orientierung mithilfe einer Mindmap kategorisiert, geclustert und visualisiert.

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

Bleche sind eines der wichtigsten und wesentlichsten Metall-Halbzeuge, insbesondere Stahlblech ist von grundlegender Bedeutung in der Industrie und wird nicht nur für Gehäuse, sondern auch für Lasten tragende Konstruktionselemente, Maschinenteile und Produkte gerne eingesetzt.Die Semesteraufgabe besteht darin, aus 1 qm Stahlblech der Stärke 1mm ein Objekt zu entwerfen, das bestimmte Funktionen erfüllen soll. Im Verlauf des Semesters werden wir beim Entwurf des Objekts, alle wichtigen Blechkonstruktionen kennenlernen und anwenden.

Das Objekt soll aus ausgelaserten und gekanteten Blechelementen bestehen. Alle abgewickelten Elemente müssen auf eine Fläche von 980 x 980 mm passen, wobei ein Mindestabstand von 10 mm zwischen den einzelnen Teilen bestehen muss. Die Verbindung der Blechteile soll aus dem Material ohne zusätzliche Verbindungselemente erfolgen (z.B. durch Laschungen). Kantungen werden durch gelaserte Perforationen vereinfacht. Die Fertigung der Blechabwicklung erfolgt durch unseren Projektpartner System 180 GmbH.

Besonderen Wert wird auf einen effizienten Materialeinsatz sowie eine dem Prozess und dem Material angemessene Formensprache gelegt. Gemeint ist eine konstruktive Eleganz, die das Zusammenspiel zwischen Konstruktion, Statik und gestalterischer Qualität verkörpert.

Anforderungen
-regelmäßige Teilnahme Seminar + CAD-Seminar
-Referat
-Entwurf
-3D-Datensatz und Prototyp
-Dokumentation
-Poster und Präsentationsvideo

Kooperationspartner
System 180 GmbH https://www.system180.com/  

Gast
Dipl. Des. Malte Licht  https://oxyd-gmbh.de/

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Julian Ribler

MONOTUBE – ROHRBIEGEN

Hauptseminar ab 5. Semester – Wahlpflicht Produktdesign und Anpassungsstudium MA

Prof. Holger Neumann, WM Steffen Herm

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

Endergebnisse

Fahnen

WORK IN PROGRESS

 

MINDMAP

Die individuellen Recherchen der Studierenden wurden  als Inspiration und Orientierung mithilfe einer Mindmap kategorisiert, geclustert und visualisiert.
SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW
Familie Hempel von Marie Radke

Rohrbiegen beschreibt als Sammelbegriff verschiedene Umformprozesse (Biegeverfahren), deren Ziel es ist, durch Krafteinwirkung eine plastische Verformung eines Rohres oder eines Metallstabs herbeizuführen. Für das Biegen von Rohren (und Profilen) können je nach Material und Abmessungen des Ausgangsmaterials, der Geometrie des Werkstücks sowie der geforderten Bearbeitungspräzision verschiedene Verfahren angewendet werden.

Semesteraufgabe: Entwurf und Konstruktion eines Objekts aus Stahlrohr oder aus Vollmaterial, das die Fertigungstechniken des Rohr- bzw. Vollstabbiegens berücksichtigt. Der Entwurf soll sich im Innenraum verorten und kann ggf. selbststehend, hängend oder montiert. Verwendet werden soll ein Standardprofil von maximal 6 Metern Länge.

Geplant ist die Umsetzung der Entwürfe in der hauseigenen Metallwerkstatt. Folgende Bedingungen sind zu einzuhalten: Verwendung “zölliger” Rohre (½, ¾ und 1 Zoll Durchmesser) bzw. Vollstäbe in Stahl oder Aluminium bis maximal 12 mm Durchmesser. Die Verwendung weiterer Materialien ist in Absprache mit Marcel Wältring möglich.

Voraussetzungen

– Regelmäßige Teilnahme am Seminar
– Vortrag
– Präsentationen

Abgabe
– Prototyp
– Dokumentation
– Poster
– Kurz-Video

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Steffen Herm

CARELLO

Konstruktion / Material 3 – Metall
PFLICHTSEMINAR TECHNOLOGIE / 3. SEMESTER BACHELOR

Prof. Holger Neumann, WM Julian Ribler

Basierend auf Referaten und Workshops wurden in Carello die relevanten Prinzipien und Parameter von verschiedenen Metallverarbeitungsverfahren vermittelt. Anschließend sollte das Wissen in dem individuellen Entwurf eines Wagens aus 1m³ gefaltetem Stahlblech angewandt werden.

Die Abwicklungen der Blechteile wurden gelasert, und in den Werkstätten gebogen und  zusammengesetzt.

Endergebnisse

Fahnen

Endpräsentation

Erste Ideen und Modelle

ZWISCHENPRÄSENTATION – MIT MALTE LICHT

EXKURSION

MINDMAP

Die individuellen Recherchen der Studierenden wurden  als Inspiration und Orientierung mithilfe einer Mindmap kategorisiert, geclustert und visualisiert.

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

Bleche sind eines der wichtigsten und wesentlichsten Metall-Halbzeuge, insbesondere Stahlblech ist von grundlegender Bedeutung in der Industrie und wird nicht nur für Gehäuse, sondern auch für Lasten tragende Konstruktionselemente, Maschinenteile und Produkte gerne eingesetzt.Die Semesteraufgabe besteht darin, aus 1 qm Stahlblech der Stärke 1mm ein Objekt zu entwerfen, das bestimmte Funktionen erfüllen soll. Im Verlauf des Semesters werden wir beim Entwurf des Objekts, alle wichtigen Blechkonstruktionen kennenlernen und anwenden.

Das Objekt soll aus ausgelaserten und gekanteten Blechelementen bestehen. Alle abgewickelten Elemente müssen auf eine Fläche von 980 x 980 mm passen, wobei ein Mindestabstand von 10 mm zwischen den einzelnen Teilen bestehen muss. Die Verbindung der Blechteile soll aus dem Material ohne zusätzliche Verbindungselemente erfolgen (z.B. durch Laschungen). Kantungen werden durch gelaserte Perforationen vereinfacht. Die Fertigung der Blechabwicklung erfolgt durch unseren Projektpartner System 180 GmbH.

Besonderen Wert wird auf einen effizienten Materialeinsatz sowie eine dem Prozess und dem Material angemessene Formensprache gelegt. Gemeint ist eine konstruktive Eleganz, die das Zusammenspiel zwischen Konstruktion, Statik und gestalterischer Qualität verkörpert.

Anforderungen
-regelmäßige Teilnahme Seminar + CAD-Seminar
-Referat
-Entwurf
-3D-Datensatz und Prototyp
-Dokumentation
-Poster und Präsentationsvideo

Kooperationspartner
System 180 GmbH https://www.system180.com/  

Gast
Dipl. Des. Malte Licht  https://oxyd-gmbh.de/

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Julian Ribler

PYLON

PYLON – ROTATIONAL MOULDING / OBJEKTE FÜR DRAUssen
Hauptseminar ab 5. Semester – Wahlpflicht Produktdesign und Anpassungsstudium MA

Prof. Holger Neumann, WM Steffen Herm

 

ENDERGEBNISSE

FAHNEN

ENDPRÄSENTATION

ERSTE IDEEN UND MODELLE

EXPERTENBESUCH VON PHILIPP HAINKE

 

EXKURSION ZU GLOBAL SANITÄRSYSTEME NACH COSWIG

MAPPING

Die  individuellen Recherchen der Studierenden wurden als Inspiration und Orientierung mithilfe einer Mindmaps kategorisiert, geclustert und visualisiert.

UNSERE ROTATIONSGUSSMASCHINE  

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

Hocker von Phillip Hainke

Kontext: Das Rotationsguss- bzw. Rotationssinterverfahren ist ein Prozess zur Fertigung mittelgroßer bis sehr großer, hohler Kunststoffteile, die beispielsweise im Spritzguss nicht mehr möglich bzw. extrem teuer wären. Prinzip: Mit Hilfe von in alle Richtungen gleichmäßig angreifenden Fliehkräften werden flüssige Werkstoffe gegen die Innenwand einer Hohlform gepresst, bis diese erkaltet und der thermoplastische Werkstoff erstarrt – oder bis ein 2-K Kunststoff abbindet und sich verfestigt. Die bewusst chaotische und gleichmäßige Bewegung beim Guss ermöglicht gleichmäßige Wandstärken.

Formfaktor: Der Prozess “verlangt” geschlossene, volumige Hohlformen, die möglichst große Radien aufweisen und üppige Wandstärken vertragen.  Rotationsguss determiniert im besonderen Maße eine bestimmte Formensprache: “Blopp-Formen”. Er profitiert von geringen Formwerkzeugbaukosten im Vergleich zum Spritzguss. Zur Fertigung werden wir die vorhandene Rotationsgussmaschine in unserer Kunststoffwerkstatt nutzen. Brauchbare Materialien werden wir in Versuchsreihen experimentell ermitteln.

Aufgabe: Als Pylon bezeichnet man unter anderem ein “kegelförmiges Hütchen zur Absperrung im Straßenverkehr” (Quelle: Wikipedia). Pylonen markieren Veränderungen im öffentlichen Raum und sollen Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Diese Eigenschaften stellen den Ausgangspunkt für die gestalterische Übung zum Thema Rotationsguss dar. Die zu entwerfenden Objekte sollen outdoortauglich, wasserfest und vandalismussicher sein. Sie sollen als Objekte dienen, die für (Gruppen)-Outdoor Aktivitäten und Events dienlich sind und als kleine Helfer genutzt werden können: Als Podest, Poller, Abgrenzung, als improvisiertes Sitzmöbel oder Ablage, eventuell in Kombination mit anderen Objekten (Outdoortaugliche Profile oder Halbzeuge). Sie können sicherheitsfördernd konzipiert sein und sind in den Bereichen Straßenfest, Urban Gardening, Spiel, Sport Verkehr und Bau zu finden.

Voraussetzungen
– Regelmäßige Teilnahme am Seminar
– Vortrag
– Präsentationen

Abgabe
– Prototyp
– Dokumentation
– Poster
– Kurz-Video

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Steffen Herm

Motion Theory

Bewegungslehre, Kooperation mit IGUS GmbH, Köln
Hauptseminar ab 5. Semester – Wahlpflicht Produktdesign und Anpassungsstudium MA

Prof. Holger Neumann, WM Julian Ribler

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

Endergebnisse
Endpräsentation

Fahnen

 

WORK IN PROGRESS 

BESUCH VON IGUS

MINDMAP
Motion Theory Igus Mindmap_2

Die individuellen Recherchen der Studierenden wurden  als Inspiration und Orientierung mithilfe einer Mindmap kategorisiert, geclustert und visualisiert.
SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

Kontext: Tribologie ist die Bezeichnung der Wissenschaft, die sich mit Reibung-Phänomenen und damit einhergehend Verschleiß und Schmierung befasst. Im Design treffen wir auf Tribologie, wenn es um bewegliche Bauteile und Objekte geht: Beispielsweise in Gleitlagern und Linearführungen in Möbelbeschlägen (Auszüge).

Kooperation: Die Firma igus® GmbH beschäftigt sich damit, tribologische Funktionen zu vereinfachen. Viele Lager und Führungen bestehen aus einer Vielzahl von Teilen, oftmals aus verschiedenen Werkstoffen. Nicht selten muss ein Schmiermittel verwendet werden, dass zudem regelmäßig gewartet werden muss. igus® fasst die vielen Bauteile zu einem Kunststoffteil zusammen, das sämtliche Funktionen übernimmt. Das Kern-Know-how von igus® liegt in der Entwicklung tribologisch optimierter Kunststoffe. 

Aufgabe: Die Semesteraufgabe besteht darin, ein Möbel zu konstruieren, das Bauelemente von igus® verwendet, um neue konfigurierbare Objekte zu entwickeln. Die Ableitung von Bewegungen aus Gebieten wie Mechanik, kinetische Objekte und Getriebetechnik kann dabei als Strategie dienen. Beispiele für Bewegung könnten sein: Schieben, Drehen, Kippen und Schwenken. 

Voraussetzungen
– Regelmäßige Teilnahme am Seminar
– Vortrag
– Präsentationen

Abgabe
– Prototyp
– Dokumentation
– Poster
– Kurz-Video

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WMJulian Ribler

OBENAUF – STANDINGWORKSTATION

Konstruktion / Material 3 – Metall
PFLICHTSEMINAR TECHNOLOGIE / 3. SEMESTER BACHELOR

Prof. Holger Neumann, WM Steffen Herm

Basierend auf Referaten und Workshops wurden in Obenauf die relevanten Prinzipien und Parameter von verschiedenen Metallverarbeitungsverfahren vermittelt. Anschließend sollte das Wissen in dem individuellen Entwurf einer Workstation aus 1m³ gefaltetem Stahlblech angewandt werden.

Die Abwicklungen der Blechteile wurden gelasert, in den Werkstätten gebogen und  zusammengesetzt.

Endergebnisse

Fahnen

Umsetzung in der Metallwerkstatt

Erste Ideen und Modelle

EXKURSION

Besuch bei Ferrum-Lasercut.

ZWISCHENPRÄSENTATION – MIT MALTE LICHT

      

MINDMAP

Die individuellen Recherchen der Studierenden wurden  als Inspiration und Orientierung mithilfe einer Mindmap kategorisiert, geclustert und visualisiert.

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

Projekt “V” von Tomma Hinrichsen und Julius Terhedebrügge

Blech ist eines der wichtigsten Metall-Halbzeuge. Insbesondere Stahl- und Aluminiumblech ist von grundlegender Bedeutung für die Herstellung design-relevanter Objekte. Bleche werden dabei nicht nur für Gehäuse, sondern auch für Lasten-abtragende Konstruktionselemente, Maschinenteile aber auch Monomaterial-Produkte eingesetzt. Wir werden verschiedene Werkstoffe sowie die wesentlichen Be- und Verarbeitungstechniken dieser Werkstoffgruppe ausführlich kennenlernen und uns das für DesignerInnen wichtige Know-how aneignen.

Das Objekt soll aus ausgelaserten und gekanteten Blechelementen bestehen. Alle abgewickelten Elemente müssen auf eine Fläche von 990 x 990 mm passen, wobei ein Mindestabstand von 5 mm zwischen den einzelnen Teilen bestehen muss. Kantungen werden durch gelaserte Perforationen vereinfacht. Die Fertigung der Blechabwicklung erfolgt durch unseren Projektpartner Ferrum Lasercut GmbH.

Besonderen Wert wird auf einen effizienten Materialeinsatz sowie eine dem Prozess und dem Material angemessene Formensprache gelegt. Gemeint ist eine konstruktive Eleganz, die das Zusammenspiel zwischen Konstruktion, Statik und gestalterischer Qualität verkörpert.

Anforderungen
-regelmäßige Teilnahme Seminar + CAD-Seminar
-Referat
-Entwurf
-3D-Datensatz und Prototyp
-Dokumentation
-Poster und Präsentation

Kooperationspartner
Kooperationspartner Ferrum Lasercut GmbH / https://www.ferrum-lasercut.de/

Gast
Dipl. Des. Malte Licht  https://oxyd-gmbh.de/

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Steffen Herm

SYSTØM

MÖBEL-SYSTEM – FURNITURE SYSTEM
HAUPTSEMINAR / 5. – 7. SEMESTER BACHELOR

Prof. Holger Neumann, WM Ludwig Voigt 

Das Semesterprojekt für die Studierenden war der Entwurf und die konstruktive Entwicklung eines intelligenten Verbinders, der ganz unterschiedliche Objekt- und Produkteigenschaften ermöglicht. Es sollten neue und individuelle Möbeltypologien zu Themen wie Stauraum, Tischflächen oder Sitzmöbel betrachtet werden. Durch die Kombination eines intelligenten Verbinders mit Halbzeugen und Plattenmaterialien sollte ein komplettes Möbelsystem entstehen. Nach einer intensiven konzeptionellen Auseinandersetzung mittels Mindmapping wurde eine umfassende Conceptual Map entwickelt, die als Grundlage und Ausgangspunkt für den Entwurfsprozess diente. Nach der konstruktiven Ausarbeitung der Entwürfe folgte als wichtiger Teil des Seminars die Entwicklung der Entwürfe zu einem physischen Prototyp. Die simulierte Produktentwicklung wurde durch die Einholung von Angeboten bei möglichen Lieferanten abgerundet. 

David Geckler von Geckeler Michels hat uns als Gast-Reviewer mit wertvollem Know-how aus der Designpraxis und großem Enthusiasmus unterstützt (www.geckelermichels.com). Vielen herzlichen Dank!

Design Technology Seminar, 5. – 7. Semester Bachelor

The semester projekt for the students was the design and constructive development of a connector which enables very different object and product characteristics. New and individual furniture typologies on topics such as storage space, table surfaces or seating furniture were to be considered. A complete furniture system was to be created by combining intelligent connectors with semi-finished products and sheet materials. After an intensive conceptual discussion using mind-mapping, we developed a comprehensive conceptual map, which served as a basis and starting point for the design process. After the constructive elaboration of the designs, the development of the designs into a physical prototype followed as an important part of the seminar. The simulated product development was rounded off by requests for quotations from possible suppliers. 

Guest reviewer David Geckler from Geckeler Michels supported us with his valuable know-how and great enthusiasm (www.geckelermichels.com). Thank you very much!

ENDERGEBNISSE – FINAL DESIGNS

POSTER

ENDPRÄSENTATION – FINAL PRESENTATION

ONLINE SEMESTER

MINDMAP

Die individuellen Recherchen der Studierenden wurden  als Inspiration und Orientierung mithilfe einer Mindmap kategorisiert, geclustert und visualisiert.

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

Im Seminar werden wir einen individuellen Verbinder aus Metall (Blechhalbzeuge) entwickeln, der die Möglichkeit bietet, individuelle Möbeltypologien zu gestalten. Inhalt des Seminars ist die Entwicklung eines Verbindungssystems auf Basis von Halbzeugen, dass unterschiedliche Objekt- oder Produktausprägungen ermöglicht. Konkret sollen auf Basis des Verbindungssystems unterschiedliche Objekte wie Tische, Regale, Sitzmöbel kreiert werden.
Mithilfe von Online-Referaten werden wir alle wichtigen Grundlagen und gestalterischen Aspekte recherchieren. Themen für Vertiefungen könnten sein: Mögliche nutzbare Werkstoffe, geeignete Halbzeuge, die Nutzung von Normteilkatalogen, Oberflächenbehandlung. Gäste aus der Praxis werden uns mit externem „Input“ und ihrem Knowhow unterstützen. Gute 3D-CAD Kenntnisse sind für eine Teilnahme unbedingt erforderlich.

 

Anforderungen
– Regelmäßige aktive Teilnahme
– Referat (PDF-Abgabe)
– Vormodelle/CAD-Modelle
– 1:1 Prototyp eines Objekts + CAD Darstellung der weiteren Systemmöbel
– Doku + Poster
– Kurzvideo 1- 1,5 Minuten

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Ludwig Voigt

Start
Donnerstag 15.04.

Zeit:
10.00 – 13.00 Uhr (Online Seminar)

 

 

Masterseminar Technologie

 

Hauptseminar, ab 1. Semester MASTER

Masterseminar technologie

Das Seminar bietet die Möglichkeit, eine individuelle technologische Fragestellung intensiv zu bearbeiten und zu dokumentieren. Masterstudierende bearbeiten die Fragestellung begleitend zum Master-Projekt. Voraussetzung ist die Vorlage eines Exposees und die inhaltliche Eignung des Themas als Hauptseminar/Masterseminar.

Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über diesen Link: XXX

Prof. Holger Neumann
Fr. XXX Uhr, Online Seminar
Termine nach Vereinbarung

KONSTRUKTION 2 / CAD – Übung

Grundlagen der Konstruktion mit der Computer Aided Design Software „Solid Works“

Innerhalb des Kurses soll der grundlegende Umgang und die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten von Solid Works kennengelernt werden. Neben dem Generieren von verwertbaren Datensätzen (z.B.für den 3D-Druck) hält das Programm auch verschiedene Visualisierungsmöglichkeiten für Entwürfe bereit, die anhand von Tutorials und zusätzlichen Übungen vermittelt werden. Oberstes Ziel ist es, das Potential des Programmes zu entdecken, und es als gewinnbringendes Werkzeug innerhalb des Designprozesses zu begreifen.

Hinweis zur Anmeldung in HIS:
Im Seminar werden Konstruktion 2 und CAD 1 miteinander kombiniert. Es müssen beide Prüfungsnummern angemeldet werden.

Termine: 14.04., 28.04., 12.05., 26.05., 09.06., 16.06., 17.07.

Betreuer: Yoad Ezra
Ort: Online-Seminar
Zeit: 13.00 – 18.00 UHR
Start: Mittwoch 14.04.

Anmeldung
über diesen Link: Anmeldeformular CAD 1

 

ELEMENTAR – HAUPTSEMINAR

Hauptseminar Technologie

Ein vorgegegebenes Set von Bauteilen diente als Ausgangspunkt für die Erarbeitung von lichttechnischem Grundwissen zu LED-Technik. Talks mit den Designern Dirk Winkel und Joshua Putzke sowie eigene Recherche und Experimente mit dem Bauteil-Set vertieften diese Kenntnisse. Aufgabe für den Entwurf war die Gestaltung eines Prototyps, der die Vorteile aktueller LED-Technik nutzt, also mit minimalen Mitteln eine maximale Wirkung entfaltet.


AUSWAHL DER ERGEBNISSE

Die Kugel – Theresa Schwaiger

Stabschalter – Peer Alexander Assmann

C-0 – Jonas Fehrenbach

360° – Catherine Wolter

Schaltwerk – Peer Alexander Assmann

BLTC_20 – Aleksander Luczak

Glow Lamp – Omri Ron

MONO90 – Hendrik Lucka

 


PROZESS


ERSTE IDEEN


Hauptseminar Technologie

HAUPTSEMINAR AB 5. SEMESTER – WAHLPFLICHT PRODUKTDESIGN UND ANPASSUNGSSTUDIUM MA

Elementar – Licht überraschend einfach

Auf der Basis aktueller LED-Technik lassen sich lichtstarke und sehr energieeffiziente Beleuchtungskörper in kleinen Dimensionen verwirklichen, die sehr unterschiedliche Lichtwirkungen erzeugen können. Diese Tatsache dient uns als Ausgangspunkt für Experimente, Untersuchungen und Recherchen über das Phänomen Licht und über aktuelle LED-Technologie. Mit Hilfe eines vorgegebenen Sets von Bauteilen werden wir uns ein lichttechnisches Grundwissen erarbeiten und auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse einen Prototyp entwerfen, der mit minimalen Mitteln eine maximale Wirkung entfalten soll (Semesteraufgabe).

Talks mit Dirk Winkel, Design D127 für Wästberg (www.dirkwinkel.com), und Joshua Putzke, Studio rlon (www.rlon.com), geben uns wertvollen „Input“ und interessante Einblicke in die Praxis des Entwurfs und der Gestaltung mit Licht.

Voraussetzungen: Regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar, Vortrag zu einem lichttechnischen Thema, Präsentationen

Abgabe: Prototyp, Dokumentation, Poster, Kurz-Video

Max. 10 TeilnehmerInnen. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über diesen link: https://forms.gle/vKszx1kos8S5HNM29

Prof. Holger Neumann, WM MA Steffen Herm
Do. 10:30 – 13.00 Uhr, Online-Seminar, Einführungstermin Präsenz. Einzelbesprechungen: STR R407
Starttermin: 05.11.2020

CRATE CREATOR

PFLICHTSEMINAR Technologie

Basierend auf Referaten und Workshops wurden in Crate Creator die relevanten Prinzipien und Parameter von verschiedenen Metallverarbeitungsverfahren vermittelt. Anschließend sollte das Wissen in dem individuellen Entwurf einer stapelbaren Box aus 1m³ gefaltetem Stahlblech angewandt werden.

Die Abwicklungen der Blechteile wurden gelasert, konnten jedoch aufgrund der Tatsache, dass die Werkstätten für regulär Studierende geschlossen waren, noch nicht gebogen und zusammengesetzt werden.


Auswahl der ergebnisse

Infecting – John Lörinci und Inhwan Oh

Starfighter 39 – Anna-Maria Argmann und Katharina Matejcek

Die GrillBoxx – Emma Mende und Felix Zahner

.tin04 – Esther Betz


The Puzzle Box – Jairo Cuicapuza und Lukas Dilger
Grill Box – Dennis Loebach
Lightcase – Gloriana Valverde und Marek AsamoahWatchtower – Roya Haupt und Michael Dziewior


PROZESS


ERSTE IDEEN


Transforma von Emily Dietrich und Katharina Sauter

KONSTRUKTION  / 3. SEMESTER BA PFLICHTVERANSTALTUNG – Materialien, Halbzeuge, Fertigung III

Bleche sind eines der wichtigsten und wesentlichsten Metall-Halbzeuge, insbesondere Stahlblech ist von grundlegender Bedeutung in der Industrie und wird nicht nur für Gehäuse, sondern auch für Lasten tragende Konstruktionselemente, Maschinenteile und Produkte gerne eingesetzt.

Entwerft in Gruppen á zwei Personen eure ganz individuelle Box aus 1mm starkem, gefalteten Stahlblech. Sie hat eine Grundfläche von 400 x 300 mm und einer Höhe von 300 mm. Sie besitzt an den schmalen Seiten eine Griffmöglichkeit und stapelt formschlüssig mit den Kisten Eurer Kommiliton*innen. Das formschließende Element ist vorgebeben. Über Funktion, Inhalt, Nutzung und Aussehen bestimmt ihr.

Die Konstruktion soll aus ausgelaserten und gekanteten Blechelementen bestehen. Alle abgewickelten Elemente müssen auf eine Fläche von 950 x 950 mm passen, wobei ein Mindestabstand von 10 mm zwischen den einzelnen Teilen bestehen muss. Die Verbindung der Blechteile soll aus dem Material ohne zusätzliche Verbindungselemente erfolgen (z.B. durch Laschungen). Für „Notfälle“ stehen jeder Gruppe vier POP®-Nieten zur Verfügung. Kantungen werden durch gelaserte Perforationen vereinfacht. Die Fertigung der Blechabwicklung erfolgt durch unseren Projektpartner System 180 GmbH.

Besonderen Wert wird auf einen effizienten Materialeinsatz sowie eine dem Prozess und dem Material angemessene Formensprache gelegt. Gemeint ist eine konstruktive Eleganz, die das Zusammenspiel zwischen Konstruktion, Statik und gestalterischer Qualität verkörpert.

Anforderung: regelmäßige Teilnahme Seminar + CAD-Seminar, Referat, Entwurf, 3D-Datensatz und Prototyp, Dokumentation, Poster und Präsentationsvideo.

Eckdaten: 05.11.20: Kick-off (Vortragsvergabe, Semesterablauf, Organisatorisches)
03.12.20: Präsenzkorrektur
17.12.20: Entwurfsendpräsentation (1:1 Modell aus Pappe, CAD-Datensatz und Abwicklung)
21.01.21: Abgabe Laserdaten für System 180
18.02.21: Abschlusspräsentation (digit.) plus Prototyp
25.02.21: Nachbesprechung und Fototermin
03.03.21: Abgabe Dokumentation, Plakat und Video (Format PDF)

Prof. Holger Neumann, WM Steffen Herm
Online-Seminar und Präsenz / Do 14:00-18:00h
Start: 05.11.2020 um 14:00 in Raum 401 (Aula)

CAD-Workshop Mi 10 – 13   Start Mi. 04.11.20

 

HAUPTSEMINAR „OPEN TOPIC“


hauptseminar „OPEN TOPIC“ / ab 5. SEMESTER BA

Individuelles Thema
Das Seminar bietet die Möglichkeit, ein freies Thema als selbst gewählte technologische Aufgabe intensiv zu bearbeiten. Zum Inhalt gehört eine gründliche Recherche, die vollständige CAD-Konstruktion in iterativen Schritten und eine ausführliche Dokumentation – inklusive der technischen Darstellung (PDF und Print).

Teilnahme-Voraussetzung ist die Vorlage eines Themenvorschlags als Exposé und die Vorabklärung der Eignung des Themas als Hauptseminar.

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Steffen Herm

Start
23.04.2020 um 10:30 Uhr

Zeit:
Do. 10:30-13:00 Uhr (Online-Termine nach Absprache)

 

KONSTRUKTION II / CAD – Übung 2. Sem. Prüfungsnummer: 90305 Kopieren

Sommersemester 2020

Produktdesign, 2. Semester                                       Prüfungsnummer: 90305

Lehrbeauftragter
Yoad Ezra

Start
22.04.2020 um 13:00 Uhr

Zeit
Mi. 13:00-18:00 Uhr

Termine
werden noch bekanntgegeben

Ort
Online Seminar (weitere Informationen folgen)

Grundlagen der Computer Aided Design Software „Solid Works“

Innerhalb des Kurses soll der grundlegende Umgang und die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten von Solid Works kennengelernt werden. Neben dem Generieren von verwertbaren Datensätzen (z.B.für den Prototyping-Bereich) hält das Programm auch verschiedene Visualisierungsmöglichkeiten für Entwürfe bereit, die anhand von Tutorials und zusätzlichen Übungen vermittelt werden. Oberstes Ziel ist es, das Potential des Programmes zu entdecken, und es als gewinnbringendes Werkzeug innerhalb des Designprozesses zu begreifen. 

 

PROJEKT 5 GRAD

MAPPING


PROJEKT 5 Grad / 4. SEMESTER BA PFLICHTVERANSTALTUNG – Materialien, Halbzeuge, Fertigung IV

Kunststoffspritzgussteile haben für Produktdesigner eine besondere Bedeutung. Ein großer Teil der Produktwelt besteht zumindest anteilig aus Kunststoffen: Möbel, Gehäuse, Schreibgeräte, Küchenutensilien, Handys, Geräte zum Musikmachen und -hören, Automobilausstattung, Fahrradanbauteile. Seit einigen Jahren werden Kunststoffe auch aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt, so dass aktuell auch C02-neutrale Werkstoffe zur Verfügung stehen. Zudem werden auch kompostierbare Kunststoffe entwickelt, um der Problematik der Meeresverschmutzung durch Kunststoffe entgegen zu wirken.
Wegen der großen Bedeutung der Kunststoffe für die Produktwelt ist es besonders wichtig, die wichtigsten Parameter dieser Technologie zu kennen und zu beherrschen. Ein weiterer Aspekt ist, dass für die Produktion von Kunststoffspritzgussteilen sehr aufwendige und teure Formen, sogenannte „Werkzeuge“ notwendig sind, deren Entwurf ganz besonderes Konstruktions-Knowhow voraussetzt. Grundkenntnisse darüber sind unabdingbar, wenn man teure und zeitraubende Fehlschläge vermeiden will.

Nicht nur wegen der aktuell notwendigen Handhygiene spielt das Thema Seife eine zunehmende Rolle in unser aller Leben, die steigende Kritik am Kunststoffverbrauch hat zur verstärkten (Rück-) Besinnung vieler Menschen zu festen Waschstücken geführt. Neben der klassischen Handseife sind es beispielsweise feste Duschgels, Shampoos und Haarspülungen, die in kugelartigen, quaderförmigen oder anders gearteten Formen eine Renaissance erfahren. Der großen Vielfalt an Seifeninnovationen folgte jedoch eine bescheidene Entwicklung von angemessenen Ideen, die der Seife ein ebenbürtiges, passendes Zuhause liefern.

Aufgabe:
Entwirf eine Aufbewahrungs- bzw. Ablagemöglichkeit für ein festes Seifenstück. Du allein entscheidest über die Funktion und über die Form deines Entwurfes im Rahmen der vorgegebenen Parameter (s.u.). Hilfreiche Fragen für die Entwicklung deiner Produktidee können sein: Für welches Seifenstücke möchte ich eine Form entwickeln? Ist mein Entwurf an einem speziellen Punkt verortet oder ggf. für unterwegs gedacht? Wer benutzt diese Seife? Handelt es sich um eine oder mehrere Seifenstücke? et

Essentiell für die Entwicklung und Konstruktion deiner Idee ist die zwingend mögliche Herstellung eines Prototpyen mittels Abguss in einem zweiteiligen Werkzeug, bestehend aus einer Ober- und Unterform. Dein Prototyp:

1.) kann lediglich Entformungsschrägen besitzen, die 5° oder mehr betragen

2.) hat durchgängig gleiche Wandstärken (mind. 1,5 mm)

3.) muss eine sinnvoll angelegte Formtrennung aufweisen, die das vorgegebene Material berücksichtigt

4.) verfügt über einen sinnvoll definierten Angusspunkt und Materialfluss (Gusssystem) in der Form*

5.) hat eine genormte Anguss-Geometrie, die das Ausfüllen der Gussform mit einer Standard-Spritze ermöglicht*

6.) besitzt ausreichend Entlüftungsmöglichkeiten

7.) lässt sich aus einem Stück PU-Schaum mit den Maßen 150x150x100 mm an unserer CNC-Fräse in der Modellbauwerkstatt herstellen und erfüllt die hierfür notwendigen Parameter*. Das Material wird Euch kostenlos zur Verfügung gestellt.

*Informationen hierzu bekommt ihr zum jeweils passenden Zeitpunkt

Pflichtseminar für Studierende im 4. Semester Produktdesign

Start: 23.04.2020 um 14 Uhr

Anforderungen:

Online-Referat
Erstellung eines 3D Datensatzes für eine 2-teilige Gussform,
Dokumentation
Rundgangs-Poster

ggf. Fräsen einer Gussform und Teileherstellung per DIY-Spritzguss

 

– Anmeldung erfolgt über Moodle: 
https://moodle.udk-berlin.de/moodle/enrol/index.php?id=764

KONSTRUKTION II / CAD – Übung 2. Sem. Prüfungsnummer: 90305

Sommersemester 2020

Produktdesign, 2. Semester                                       Prüfungsnummer: 90305

Lehrbeauftragter
Yoad Ezra

Start
22.04.2020 um 13:00 Uhr

Zeit
Mi. 13:00-18:00 Uhr

Termine
werden noch bekanntgegeben

Ort
Online Seminar (weitere Informationen folgen)

Grundlagen der Computer Aided Design Software „Solid Works“

Innerhalb des Kurses soll der grundlegende Umgang und die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten von Solid Works kennengelernt werden. Neben dem Generieren von verwertbaren Datensätzen (z.B.für den Prototyping-Bereich) hält das Programm auch verschiedene Visualisierungsmöglichkeiten für Entwürfe bereit, die anhand von Tutorials und zusätzlichen Übungen vermittelt werden. Oberstes Ziel ist es, das Potential des Programmes zu entdecken, und es als gewinnbringendes Werkzeug innerhalb des Designprozesses zu begreifen. 

 

Velolution

Technologie und Design 3. semester ba

Basierend auf Referaten, Exkursionen und Workshops wurden im Velolution die relevanten Prinzipien und Parameter von verschiedenen Metallverarbeitungsverfahren vermittelt. Anschließend sollte das Wissen in dem individuellen Entwurf eines Fahrradanhängers aus 1m³ gefaltetem Stahlblech angewandt werden.


AUSWAHL DER ERGEBNISSE

FG3Plantagon – Paula Schwager & Alina Seegert

FG3Transforma – Katharina Sauter & Emily Dietrich

FG3Trolley – Xueqi Huangfu

FG3 Werkstück_04 – Peer Alexander Assmann

FG3Prometheus – Hendrik Lucka & Yule Post

FG3Wippe – Max Funkat & Sebastian Müller-Tiburtius

FG3 Die kleine Reise – Sheraz Bhatti & Johanna Klein

FG3 SCHLEPP UP CHARIOT – Julika Brockhaus & Gabriel Knoop

FG3Flowerpower – Lilli Kern & Daphné Roland

AVIAAVIA – Jonas Fehrenbach & Aliksander Luczak


UMSETZUNG DER ENTWÜRFE

FG3


Besprechung

FG3

FG3

FG3


Konstruieren mit Blech

Input von Professor Holger Neumann und Malte Licht

FG3

FG3

FG3

FG3


EXKURSION


VELOLUTION  / 3. SEMESTER BA PFLICHTVERANSTALTUNG – Materialien, Halbzeuge, Fertigung III

Bleche sind eines der wichtigsten und wesentlichsten Metall-Halbzeuge, insbesondere Stahlblech ist von grundlegender Bedeutung in der Industrie und wird nicht nur für Gehäuse und Produkte, sondern auch für Lasten tragende Konstruktionselemente und Maschinenteile gerne eingesetzt.

Die Studierenden sollen einen Fahrradanhänger entwerfen, bestehend aus höchstens einem Quadratmeter Stahlblech (1 mm), der ein von ihnen selbst gestelltes Transportproblem löst. Für die Verbindung des Anhängers mit dem Fahrrad können max. 2m Stahlrohr (DM 20 mm) verwendet werden. Die Wahl von Radsatz und Achse als Kaufteile steht ihnen frei.

Die Konstruktion des Anhängers soll aus mehreren ausgelaserten und gekanteten Blechelementen bestehen. Die Verbindung der Blechteile soll aus dem Material ohne zusätzliche Verbindungselemente erfolgen (z.B. durch Laschungen). Kantungen werden durch gelaserte Perforationen vereinfacht. Die Fertigung der Blechabwicklung erfolgt durch unseren Projektpartner Ferrum Lasercut GmbH.

Besonderen Wert wird gelegt zum einen auf einen effizienten und materialgerechten Einsatz des Halbzeugs sowie eine dem Prozess und dem Material angemessene Formensprache, zum anderen die konstruktive Eleganz, gemeint ist das Zusammenspiel zwischen Konstruktion, Statik und gestalterischer Qualität.

Lehrende: Prof. Holger Neumann, WM Steffen Herm, LB Ludwig Voigt
Ort: STR Raum 405/407
Zeit: Do 14:00-18:00
Start: 17. Oktober, 14:00 

CAD-Workshop Mi 10 – 13   Start Mi. 16.10.

 

Thinkers Paradise Kopieren

PFLICHTSEMINAR Technologie

Basierend auf Referaten, Exkursionen und Workshops wurden im Thinkers Paradise die relevanten Prinzipien
und Parameter von verschiedenen Metallverarbeitungsverfahren vermittelt. Anschließend sollte das Wissen in dem individuellen Entwurf einer Hocker-Bank-Kombination aus 1m³ gefaltetem Stahlblech angewandt werden.


AUSWAHL DER ERGEBNISSE

SAGO – Seun Hwang & Felix Koch

rex – Tom Nieke & Moritz Knoll

NLBD_02 – Nicole Lehmann & Dominique Bertisch

DRAFTS & COFFEE – Anna Windrich & Felicitas Schröder

Bambi – Jasper Bertelsen & Felix Ratzel

KODOMO – Esmée Willemsen

Freiluft – Oskar Bigalke & Neil Benhidjeb

Zweiteiler – Joshua Mirza & Jan Goldmann


UMSETZUNG DER ENTWÜRFE


Exkursion


EINFÜHRUNGEN

Referate in der Metallwerkstatt


BESPRECHUNGEN


 

THINKERS PARADISE – Denkstudio / 3. SEMESTER BA PFLICHTVERANSTALTUNG – Materialien, Halbzeuge, Fertigung III

Bleche gehören zu den wichtigsten, das heißt am meisten verwendeten Metallhalbzeugen in designrelevanten Produktbereichen. Insbesondere Stahlblech ist von grundlegender Bedeutung in Industrie und Design. Thinkers Paradise ist ein kleines Denker-Paradies, eine Hocker-Bank-Kombination als Denk-Ort zum  konzentrierten Reflektieren- und Nachdenken, zum Ideen haben und Kreativ sein. Das Möbel dient sowohl der inneren Einkehr und Konzentration als auch dem aktiven Ideenschmieden. Ein Think-Tank für die 20 qm Wohnung. Für das Denkstudio stehen genau 1 m³ Stahlblech der Stärke 1 mm zur Verfügung.

Lehrende: Prof. Holger Neumann, WM Julian Ribler, LB Josua Putzke
Ort: STR Raum 405/407
Zeit: Do 14:00-18:00
Start: 18. Oktober, 14:00 

CAD-Workshop Mi 9:30 – 12:30   Start Mi. 24.10.

DECARB

Hauptseminar Technologie

Basierend auf Referaten, Workshops und Exkursionen suchten wir innerhalb des Seminars eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema CO2 (Neutralität). Anschließend sollten die Studierenden in systematisch angelegten, interaktiven Versuchsreihen  ein oder mehrere neue Materialien auf Basis einer theoretischen Recherche entwerfen. Die CO2 Bilanz der neuen Materialien sollte neutral oder positiv sein. Es sollten mindestens 25 Materialproben der Größe 10 x 10 cm entstehen, die jeweils in Ihrer Zusammensetzung, anhand der Verfahrensschritte und der realen oder geschätzten CO2 Emission beschrieben werden.


Auswahl der ergebnisse

Sojaverbundstoffe – Yuhang Ke

Maha Material – Sean Martin-Hamburger

FG3OMaMo – Anna Windrich

Kartoffel_Schale – Elisa Hösch

FG3CANA – Matthias Gschwendtner

FG3ECODEX – Joshua Mirza

FG3Duckweed/Wasserlinsen – Chelsea Hana Susilo

WAXFASER – Frederic Seidl


Konkretisierung der Ergebnisse

FG3

FG3

FG3

FG3

FG3


BESPRECHUNGEN

FG3

FG3

FG3

FG3


MApping


Co2-neutrale Materialien

Input von Bachelorabsolvent*innen Sophie Stanitzek und Philipp Hainke

FG3

Sophie Stanitzek mit AGA

Philipp Hainke mit Organico


EXKURSION

FG3

FG3

FG3


Organico by Philipp Hainke

Hauptseminar, ab 5. Semester Wahlpflicht Produktdesign und Anpassungsstudium MA (maximal 15 Teilnehmer*innen)

Decarb ANKÜNDIGUNG

Die weltweit steigende CO2 Konzentration in der Athmosphäre und der damit verbundene Klimawandel ist aktuell das wohl das am häufigsten diskutierte Thema in Politik und Gesellschaft. Ein Ansatz zur möglichen Emissionsminderung stellt das Prinzip der Dekarbonisierung dar. Bei der Dekarbonisierung werden Handlungen und Prozesse, durch die Kohlenstoffdioxid (CO2) freigesetzt wird, durch solche Prozesse abgelöst, bei denen diese Freisetzungen unterbleiben oder kompensiert werden. Wir wollen uns mit der Frage beschäftigen, ob dieses Prinzip auf auch auf Materialien anwendbar sein kann.

Innerhalb des Seminares suchen wir anhand von Referaten und Kurzvorträgen die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema CO2 (Neutralität). Dazu werden wir weitere Prinzipien zum aktiven Klimaschutz kennen lernen. Anschließend wollen wir ausgewählte Materialien hinsichtlich Ihrer Einzelkomponenten und Herstellungsprozesse auf deren Potential zur Emissionsminderung analysieren und kartieren, um sie als Grundlage für folgende Übungsaufgabe zu nutzen:

In systematisch angelegten, interaktiven Versuchsreihen sollen die Studierenden ein oder mehrere neue Materialien auf Basis einer theoretischen Recherche entwerfen. Die Materialien sollen auf nachwachsenden oder in großen Mengen verfügbaren Rohstoffen (z.B. Mineralien) basieren. Ziel ist dabei, dass die Materialien den Ecodesign* Kriterien entsprechen. Für Komposit-Materialien sollen alternative Matrix-Materialien (Bindemittel) zum Einsatz kommen. Die CO2 Bilanz der neuen Materialien soll neutral oder positiv sein. Es sollen mindestens 25 Materialproben der Größe 10 x 10 cm entstehen, die jeweils in Ihrer Zusammensetzung, anhand der Verfahrensschritte und der realen oder geschätzten CO2 Emission beschrieben werden.

Prof. Holger Neumann und WM Steffen Herm
Do. 10:30 – 13.00 Uhr, R 407
Starttermin: 17.10.2019

Masterseminar Technologie

 

Hauptseminar, ab 1. Semester MASTER

Masterseminar technologie

Das Seminar bietet die Möglichkeit, eine individuelle technologische Fragestellung intensiv zu bearbeiten und zu dokumentieren. Masterstudierende bearbeiten die Fragestellung begleitend zum Master-Projekt. Voraussetzung ist die Vorlage eines Exposees und die inhaltliche Eignung des Themas als Hauptseminar/Masterseminar.

Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über diesen Link: https://forms.gle/BdN247dJfTro5Eus9

Prof. Holger Neumann
Fr. 10:30 Uhr, Online Seminar
Termine nach Vereinbarung

Studio Klarenbeek & Dros, Talk: 22. Mai @ designtransfer

Eric Klarenbeek und Maartje Dros bilden seit 2004 ein Duo. Studio Klarenbeek & Dros kollaborieren bei Forschungs- und Entwicklungsprojekten und Designprojekten, die neue lokale Wirtschaftsformen und Produktionsketten, Materialentwicklung und haltbare Designobjekte für den öffentlichen Raum, bei Interior Design und Konsumgütern anstreben.

Sie kombinieren und verbinden Kräfte indem sie neue Netzwerke und Kollaborationen zwischen sowohl Universitäten und High-Tech Firmen als auch Bauern und lokale Herstellern kreieren. Ihre Kunden variieren von den Niederländischen Ministerien, der Provinz Utrecht, LUMA, ZTLO, Droog, Moooi und der Stadt Zaandam.

Die Projekte fokussieren sich auf soziale, zirkulare und standortspezifische Gestaltung und Produkte. Das Myzelium Projekt begann mit der Herstellung des Mycelium Chairs (NL, 2010), der extensiv veröffentlicht und ausgestellt wurde und in der Gründung von Krown (NL, 2017) mündete, eine Firma für Produkte basierend auf Mycelium. Das Studio arbeitete auch an mehreren Projekten an der Entwicklung von Biopolymeren aus lokalen Quellen, 3D Bakery (NL, 2015), AMS ‘Circular Supply Chain for the City’ (NL, 2016) und das Algae Lab bei Luma, Arles (FR, 2017), aus denen nachhaltige Produkte aus Algen resultierten auch mit dem Fokus auf haltbare und nachhaltige Produktionsmethoden.

Neben ihren Studio Projekten unterrichten Eric und Maartje bei dem Master Programm an der niederländischen Design Academy Eindhoven und Eric ausserdem bei dem Master of Architecture in Tilburg. 2011 gründete er das ArTechLab in Artez Enschede und dieses Jahr nimmt das Biolab an der Design Academy Eindhoven Gestalt an.

Vortrag von Eric Klarenbeek und Diskussion: Mittwoch, 22. Mai 2019, 19:00 bei der Finissage der Ausstellung Bundespreis Ecodesign

In Kooperation mit Prof Ineke Hans, Design & Social Kontext.

Prof. Ineke Hans, Design & Social Context

www.ericklarenbeek.com / www.maartjedros.nl / www.krown.bio / www.atelier-luma.org/algaelab

Eric Klarenbeek and Maartje Dros form a duo since 2004. Studio Klarenbeek & Dros collaborate on R&D and design projects striving for local new economies and production chains, material development and durable design objects for public space, interior design and consumer products.

They combine and connect forces by creating new networks and collaborations with universities, high-tech companies as well as farmers and local producers. Their clients vary from Dutch Ministries, Province of Utrecht, LUMA, ZLTO, Droog, Moooi and the City of Zaandam.

The projects focus on social, circular and site specific designs and products. The mycelium Project started with the creation of the Mycelium Chair (NL, 2010), which was published and exhibited extensively and resulted in the founding of a company for mycelium based products named Krown (NL, 2017). Also the studio worked on several projects on the development of biopolymers from local sources, 3D Bakery (NL, 2015), AMS ‘Circular Supply Chain for the City’ (NL, 2016) and the Algae Lab at Luma, Arles (FR, 2017), resulting in sustainable products from Algae focussing on durable and sustainable production methods.

Next to the studio’s projects Eric and Maartje are tutors at the master programme of the Dutch Design Academy Eindhoven and Eric as well at the Master of Architecture in Tilburg. In 2011 he founded the ArTechLab at Artez Enschede and this year the Biolab at Design Academy Eindhoven is given form.

Talk by Eric Klarenbeek and discussion: Wednesday, 22 May 2019, 19:00  at the Finssage of the exhibition German Federal Ecodesign Award

In cooperation with Prof Ineke Hans, Design & Social Context.

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13. & 14. June: Rungang 2019

Studiengang Mode- und Produktdesign
STRASSE DES 17. JUNI 118, 3D-HAUS
Sa 13. und So 14.07.2019 11-18 Uhr

Führungen durch Ateliers und Werkstätten: mehrmals täglich
Treffpunkt: Eingangshalle

Basislabor

Das Basislabor vermittelt die Einführung in den Entwurf als individuellen dialogischen Gestaltungsprozess über Erfahrungsfelder, differenzierte Selektion, qualitative Modellentwicklung und Reflexion.

Haus-Agenten

Erstsemester Grundlagenprojekt
Foto und Video Dokumentationen/Ausstellung
Prof. Robert Scheipner
Raum 00b

Alien – Ästethik des Fremden

Die Zweitsemester befassen sich im Basisprojekt Produkt über die Verbindlichkeit eines Partners mit einem spezifischen Kontext im 3D-Haus.
Prof. Robert Scheipner
Raum 008 & anderswo

Wenn du nicht artig bist, kommst du ans Bauhaus!
2. Semester, Modedesign

In diesem Projekt wurde in geometrischen Formen mit sich veränderbaren Materialien gearbeitet, die auf Temperatur, Lichtverhältnisse und Wasser reagieren. Die Entwürfe wurden performativ in einer Videoarbeit inszeniert.
Prof. Wowo (Waldemar) Kraus
Diese Ausstellung findet nicht in der UdK Berlin statt!
Ausstellung: the temporary bauhaus-archiv/Museum für Gestaltung
Knesebeckstraße 1-2, 10623 Berlin
Öffnungszeiten: Täglich außer sonntags, 10–18 Uhr

 

Modedesign Bachelor
3. & 4. Etage

Status of Libertine
3. Semester

Dieses Entwurfsprojekt sucht die Unabhängigkeit in Abhängigkeiten und schöpft dafür aus rein persönlichen Interessen und Affinitäten. Ausgehend von Collagen wurde eine gestalterische Position definiert, die dann über eine dreidimensionale Skulptur hin zu einem vollständigen modischen Look übersetzt wurde.
Prof. Carolin Lerch

What If? – Utopien digitaler Körperlichkeit
4. Semester

Die digitale Immersion erobert zunehmend den Alltag und schreibt die Beziehung zwischen Menschen und Technik um. Architekturen, Erlebbarkeiten und Abhängigkeiten von Körpern in Raum und Zeit verändern sich. Modedesigner gehen in der Regel vom natürlich menschlichen Körper als Zeichenfläche aus. Was wäre, wenn nicht? In diesem Projekt sind hypothetische Gestalten entstanden, die die Grenzen zwischen real und irreal, zwischen materiell und immateriell, zwischen humanoid und technoid verwischen.
Prof. Franziska Schreiber
Prof. Berit Greinke

Back to the Future 411a
5. Semester

Das Zeitschriftenarchiv 411a ist ein unentdeckter Schatz. Die Retrospektive in die damaligen Modevisionen, in die prä-digitalisierte Welt, in der der Zufall und die Zeit noch keine so große Rolle spielten, weckte Neugier und Fragen.
Prof. Valeska Schmidt-Thomsen
Prof. Wowo (Waldemar) Kraus

Word up!
6. Semester

In Zweierteams entwickelten Studierende des Modedesigns und der visuellen Kommunikation Konzepte und Outfits, die sich mit den kommunikativen Potentialen von Bekleidung beschäftigten.Fotografische Inszenierungen sowie Dokumentationen zum Entstehungsprozess der Projekte veranschaulichen diese interdisziplinäre Kooperation.
Prof. Valeska Schmidt-Thomsen
KM Pascal Kress

Dissection-Regeneration
6. Semester

Ein geschneidertes Sakko diente als Ausgangspunkt für die Recherche und Auseinandersetzung mit Qualität, Materialität und Verarbeitung als elementarem Wert von beständigem Design. Davon ausgehend entwarfen die Studierenden eine Kollektion und fertigten ein Kleidungsstück mit traditionellen Schneiderelementen.
Gastprof. Deepti Barth

 

Produktdesign Bachelor

Okto-Referenz- Nahfeldaudiomonitor

Als freies Projekt entwickelte Tizian Heinsohn ein high-end Referenzlautsprecher, der in professionellen Studios Anwendung finden soll und durch seine ungewöhnliche Form perfekte Klangwiedergabe gewährleistet.
Prof. Achim Heine
Raum 402

»UDKPM«

Unter dem Label »UDKPM« kooperierten die Studierenden mit der Königlichen Porzellanmanufaktur. Das Projekt bezieht sich auf die Innovationskraft des Bauhaus als Labor, als Ausbildungsstätte, in der experimentell versucht wurde, die Grenzen konventioneller Gestaltung aufzubrechen.
Prof. Achim Heine
Raum 402

The Invisible Home – Zwischen Transparenz und Camouflage

Studierende (4./6. Semester) untersuchen, inwieweit unsere alltäglichen Dinge verschwinden können, unsichtbar werden, ohne ihre Präsenz zu verlieren.
Prof. Achim Heine
Raum 403

T.O.D. – Temporary Options of Dying

In diesem interdisziplinären Kooperationsprojekt zwischen Mode- & Produkt-Design und der Design-Theorie entstanden Arbeiten, die sich mit dem Tod in verschiedenen Perspektiven und gesellschaftlichen Dimensionen auseinandersetzen.
Prof. Axel Kufus
Prof. Wowo Kraus
Prof. Dr. Kathrin Busch
Raum 116a

ALCHEMISTICS – Neue Stofflichkeiten und ihre experimentellen Anwendungs-Szenarien

Die Studierenden präsentieren die Ergebnisse einer alchemistischen Forschung, die die Transmutation und Transformation von Materialien in den Fokus stellt und in ihren experimentellen, kritischen bis hin zu spekulativen Projekten neue Möglichkeiten zeigen.
Prof. Axel Kufus
Raum 117

NEW GROUNDS

Recherche von hochaktuellen Designthemen wie Digitalisierung, neue Herstellungsweisen,Lebensmittel, Abfall, Klima und Soziale Veränderungen und Erforschung neuer Strategien zur Entwicklung zukünftiger Objekte mit Impakt.
Prof. Ineke Hans
Räume 202 und 203

POP-UP

Zwei ‘freie Projekte’. Aus dem Wintersemester: ein Vorschlag für Pop-Up Fashion Stores mit ‘REALLY’, einem neuen nachhaltigen Material aus wiederverwendeten Textilien. Aus dem Sommersemester: die neue Pop-Up-Bibliothek der UdK Berlin.
Prof. Ineke Hans
Räume 202 und 203

STANDARD

Eine Einführung in die Standards, die uns im Alltag umgeben, die man als Designer kennen soll und verwenden kann. Zu sehen: Kurzzeit- und Langzeit-Projekte, die weit vom Standard entfernt sein könnten.
Prof. Ineke Hans
Räume 202 und 203

 

Kunst + Design

Jeder von uns hat seine Geschichte vor dem jeweiligen kulturellen Hintergrund mitbestimmt. Die Erforschung der eigenen Identität, im Dialog mit anderen, mündet in unterschiedliche gestalterische und performative Projekte.
Showwalk: Ein vielschichtiges Programm aus Filmen, Projektpräsentationen, Catwalkmomenten und performativen Interventionen aller Semester (BA/MA) und Abschlussarbeiten.

Das Portfolio Projekt
Secret Needs of Normal People
C.T.F.P.L.O.T.D.S.O.T.M.
Non Identified Pets
Getting there. Ankommen.
Es ist meine Zukunft
Looking for my Family (45 min.)
Prof. Jozef Legrand
Raum 002 und 003, EG
So 14 Uhr

 

Industrial Design – Technologie

Ausgewählte Arbeiten zu folgenden Themen:
THINKERS PARADISE – Ein Möbel für den kreativen Prozess aus gefaltetem Blech. Mit Unter-stützung der Fa. System 180, Berlin.  SUPERPLY – Material- und Formexperimente mit dem neuen Werkstoff UPM Grada.
PROJEKT P.L.U.S. – my personal sunshade. Kunststoff-Gießen und -lasern als technologische Vorgabe für individuelle Sonnenbrillen. MATERIALLABOR METAL PRINTING – Neue Anwendungsmöglichkeiten und experimentelle Ansätze für den Metall- und Keramik 3D-Druck.
Prof. Holger Neumann
Raum 407 und Flur im 4. OG

 

Bachelor- und Master Abschlussarbeiten (2018/19)

Eine Auswahl an Abschlussarbeiten vom Wintersemester.
Aula 401

Produktdesign Master

Masterstudierende zeigen in offenen Ateliers den Stand ihrer aktuellen Arbeiten.
Raum 204

Masterarbeiten Sommersemester 2019
We are in this together
Design und Interkulturalität.
Work in Progress
Raum 102

SCHAU19

Präsentation der Projekte und Abschlussarbeiten des Institutsfür experimentelles Bekleidungs- und Textildesign der UdK Berlin. Tickets unter udk-schau.de
Vor dem Gebäude STR 118
Sa 20 Uh

 

Offene Werkstätten

Siebdruckwerkstatt und Färberei

Technologieseminar: “Textile Stories”
Ziel war es, mit mehreren textilen Techniken zu experimentieren, diese zu verbinden und ein Accessoire oder textiles Objekt zu entwickeln.
Dipl. Des. Julia Kunz
Raum 317a und 318

Werkstatt Weberei

Technologieseminar: „Crafting N°1 – About Identity and Community“ – Stricken, sticken, quilten, weben
Die Studierenden waren aufgefordert, textiles Handwerk mit Fragen zu Geschlechterrollen und -identitäten in einer künstlerischen Arbeit zu verknüpfen und Position einzunehmen.
Dipl. Des. Christina Klessmann
KM Evelyn Sitter
Raum 314 L

Werkstatt Strickerei

Technologieseminar “chaotic structures”
Ausstellung von Strickproben und gefertigten Teilen.
Lehrbeauftragte Jennifer Rippel
Raum 314 R

Werkstatt Näherei

Dorothee Warning und Stefan Hipp
Raum 305

 

Hier geht’s zum vollständigen Programm des UdK Rungangs 2019

MATERIALIEN, HALBZEUGE, FERTIGUNG 2 / Pflichtseminar

Holz und Holzwerkstoffe / Pflichtseminar 2. Semester

Innerhalb des Seminares erlernen die Studierenden zunächst anhand von Referaten und Exkursionen grundlegende Kenntnisse zu Materialeigenschaften von Holzwerkstoffen, deren Verarbeitungstechniken und Konstruktionsprinzipien im Möbelbau. Durch Übungsaufgaben wird das Erlernte anschließend überprüft und die Prozesskette von ersten Skizzen, über technischer Darstellung und CAD Modellierung bis zur Fertigung exemplarisch durchlaufen.

Lehrbeauftragter: Jakob Ruhe
Ort: STR Raum 407
Zeit: Mi. 13:00-18:00
Termine: Mi 10.04., Mi 24.04., Mi 08.05., Mi 22.05., Mi 05.06., Mi 19.06., Mi 03.07.

 

UDK Absolventen auf der Interzum Cologne

Foto: Eric Esser

UdK Absolventen bei Disruptive Materials auf der interzum 2019 in köln

Die UdK Absolventin Cathryn McAnespy und die BA-Absolventen Eric Esser und Philipp Hainke (jetzt MA)
stellen auf der INTERZUM auf der Sonderfläche „Disruptive Materials“ folgende Projekte aus:

– Organico / Halo Chair
(Philipp Hainke, Berlin)

– Pheres: 3D printed shoe
(Eric Esser & Philipp Hainke, Berlin)

– Morphables: Programmierbare Textilien
(Cathryn McAnespy, Berlin)

– 3D printed auxetic textiles
(Eric Esser, Berlin)

– Indigo accoustic spatial structure
(Dario Iannone & Anna Drewes, Berlin)

Cathryn McAnespy tritt zudem beim gleichnamigen Kongress als Referentin auf:

“Morphables: Programmierbare 4D Textilien für Design und Interior” – Referentin: Cathryn McAnespy, UDK Berlin

Digital & Smart Materials, 21.5.2019, 15:00-17:00 Uhr
Ort: Forum Halle 4.2

 

https://www.interzum.de

https://www.interzum.com/events/congresses-and-lectures/congress-disruptive-materials/congress-disruptive-materials.php

https://design.udk-berlin.de/produktdesign-ba/absolventen/

https://www.philipphainke.de/portfolio/

https://www.eric-esser-design.de/

https://www.cathrynmcanespy.com/

https://studioflaer.com/work

 

UDK Superply x interzum Cologne

 

Superply as part of the Disruptive Materials Exhibition in Cologne

Ausgewählte Arbeiten aus Prof. Holger Neumann’s und KM Julian Ribler Projekt SUPERPLY werden diese Woche, vom 21. – 24. Mai als Teil der DISRUPTIVE MATERIALS Ausstellung im Rahmen der Interzum in Köln ausgestellt. Wir freuen uns auf jeden Besucher!!

Don’t miss our exhibition of SUPERPLY at the interzum Cologne this week! A selection of works will be exhibited at the DISRUPTIVE MATERIALS EXHIBITION from May 21 – 24. See you there!!

interzum.de

Interzum Congress Disruptive Materials

UPM Grada 2000 trifft die Universität der Künste in Berlin

Projekt Superply

PROJEKT P.L.U.S.

Pflichtseminar Technologie

Auf Basis von Exkursionen, Workshops und Vorträgen werden im PROJEKT P.L.U.S. die designrelevanten Prinzipien und Parameter  des Kunststoffspritzgusses vermittelt. Anschließend sollen in einem individuellen Entwurf eine Sonnenbrille für sich selbst entworfen werden. Die beiden Bügel und die ergonomisch angepasste Nasenauflage sollen als Kunststoffspritzgussteil konstruiert und per DIY-Guss hergestellt werden. Das Gestell für die Gläser wird aus Acrylplatte ausgelasert.


AUSWAHL DER ERGEBNISSE

Spice – Felicitas Schröder

Kumo – Esmée Willemsen

vel O sun – Joshua Mirza

Halvcirkel – Anna Windrich

vel O sun – Joshua Mirza

Kraut und Rüben – Moritz Knoll

Multi – Neïl Benhidjeb

V-200 – Seun Hwang

V-200 – Seun Hwang

Multi – Neïl Benhidjeb


MODELLE & Formen

Climb 8848 – Oskar Bigalke

Beam – Felix Ratzel

Climb 8848 – Oskar Bigalke

Beam – Felix Ratzel

INDIA-DREUSICKE Berlin

INDIA-DREUSICKE Berlin INDIA-DREUSICKE Berlin 

INDIA-DREUSICKE Berlin INDIA-DREUSICKE Berlin 


LOOLI – Parinaz Jabirian

PROJEKT P.L.U.S. / 4. SEMESTER BA PFLICHTVERANSTALTUNG – Materialien, Halbzeuge, Fertigung IV

Kunststoffspritzgussteile haben für Produktdesigner eine besondere Bedeutung. Ein großer Teil der Produktwelt besteht zumindest anteilig aus Kunststoffen (Möbel, Schreibgeräte, Küchenutensilien, Handys, Geräte zum Musikmachen und -hören, Automobilausstattung, Fahrradanbauteile, Gehäuse im Allgemeinen usw., usw.). Deshalb ist es besonders wichtig, die wichtigsten Parameter  dieser Technologie zu beherrschen. Dazu kommt, dass für die Produktion von Kunststoffspritzgussteilen sehr aufwendige und teure Formen, sogenannte „Werkzeuge“ notwendig sind, deren Entwurf ganz besonderes Konstruktions-Knowhow voraussetzt. Grundkenntnisse darüber sind unabdingbar ist, wenn man teure und zeitraubende Fehlschläge vermeiden will.

In diesem Kurs soll eine Sonnenbrille für sich selbst entworfen werden. Glasform und -farbe und das Gestell unterliegen dabei der eigenen funktionalen und gestalterischen Definition. Die beiden Bügel und die ergonomisch angepasste Nasenauflage müssen als Kunststoffspritzgussteil konstruiert und per DIY- Guss hergestellt werden. Die eigentliche Brille wird aus einem Halbzeug, einer 2D-PMMA („Acylglas“) Platte ausgelasert. Die Bügel und Auflage müssen definitiv die Randbedingungen des KSG berücksichtigen:

– In einer 2-Teiligen Form herstellbar
– Entformbar durch Entformungsschrägen,
– Keine Hinterschnitte, die die Entformung unmöglich machen würden
– Formtrennung, die sinnvoll ausgelegt werden muss
– Sinnvoll ausgelegter Angusspunkt und Materialfluss (Gusssystem) in der Form
– Werkzeugentlüftung beim Guss

Das Brillenglas wird auf dem FG3-Laser hergestellt. Die Bügel/Nasenauflage durch unseren DIY Spritzguss. Dafür muss eine 2-Teilige Gussform 3D gedruckt werden. Der 3D Druck wird nicht gestellt.

 

Lehrende: Prof. Holger Neumann, WM Steffen Herm, LB Josua Putzke
Ort: STR Raum 405/407
Zeit: Do 14:00-18:00
Start: 11.04.2019

CAD-Workshop Mi 9:30 – 12:30   Start Mi. 24.04.2019

MATERIALLABOR: METAL PRINTING

Hauptseminar Technologie

Auf Basis von Exkursionen, Workshops und Vorträgen werden im MATERIALLABOR METALPRINTING die designrelevanten Prinzipien und Parameter  innovativer 3D-Druck-Verfahren vermittelt. Anschließend sollen in einem individuellen Entwurf die Möglichkeiten der Kombination von Keramik und Metall-3D-Druck experimentell erforscht werden. Wesentlich ist dabei die Entwicklung neuer Fertigungsprozesse.


Auswahl der Ergebnisse

ClimI3-D – Tobias Trübenbacher

Lip Dip – Angela Sun

Heating Ring – Gaya Salman

Modular Lighting Unit – Kamera Devons

Interactive Tiles – Sandra Pizzorno

Grinder with Ceramic Inlay – Tim Schröder


3d-modeling

Individual Standard – Eike Voss

Heating Ring – Gaya Salman

Tentakus – Sandro Bodet

ClimI3-D – Tobias Trübenbacher


MApping


DRUCKEN MIT KERAMIK

Input & Demonstration von Joana Schmitz und Dennis Risse

www.m3rlin.berlin




VORTRÄGE

Prof. Holger Neumann

Dr. Lohse – Xerion GmbH

Prof. Holger Neumann

Dr. Lohse – Xerion GmbH


EXKURSION


Lumo – Philipp Hainke
Hauptseminar, ab 6. Semester Wahlpflicht Produktdesign und Anpassungsstudium MA (maximal 15 Teilnehmer*innen)

MATERIALLABOR: METAL PRINTING

Die Technologien der Generativen Herstellung – pauschal auch als „3D Druck“ bezeichnet – entwickeln sich ständig weiter. Ein bereits jetzt richtungsweisender Bereich ist der 3D-Druck von Metallen. In Bezug auf Eigenschaften wie Festigkeit, Dauerhaltbarkeit und Temperaturbeständigkeit ergeben sich durch die besonderen Eigenschaften der Metallwerkstoffe große Vorteile im Vergleich zu den bekannten meist auf Verwendung von Kunststoffen basierenden Technologien. Ein besonders interessantes neues Gebiet  ist die Kombination von Metall- und Keramik-3D-Druck, wobei sich durch diese Kombination völlig neue Anwendungen und Designansätze auftun.

Gesucht werden exemplarische Anwendungen, Prozesse oder Objekte, welche die Kombination von Keramik- und Metall-3D-Druck besonders adäquat und treffend visualisieren und die besonderen Eigenschaften und Randbedingungen der neuen Drucktechnologie sowie der Materialkombination stimmig darstellen. Dabei können beispielsweise sinnvolle funktionale Eigenschaften eine Rolle spielen (z.B. Trägerbauteile aus Metall und Lager aus Keramik) oder völlig neu entwickelte Parameter. Besonders wichtig und relevant ist die Entwicklung konzeptionell neuer, bisher nicht berücksichtigter Ansätze denken lassen.

Im Seminar werden wir das relevante Knowhow der neuen Technologie kennenlernen. Durch die Kooperation mit der Xerion GmbH werden wir einen umfassenden Einblick in den „Metall-Keramik 3D Druck“ und neuen innovativen Fertigungstechnologie als Ganzes erhalten. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind sehr gute CAD-Skills.

 

Prof. Holger Neumann und WM Steffen Herm
Do. 10:30 – 13.00 Uhr, R 407
Starttermin: 11.04.2019

Fixture + Flexion

„FIXTURE + FLEXION“ / Pflichtseminar 1. Semester – MATERIALIEN, HALBZEUGE, FERTIGUNG I

Im Seminar werden wir verschiedene Modellbaumaterialien kennenlernen und anhand von zwei ausführlichen Übungen im Detail untersuchen. Flankiert werden die praktischen Versuche durch theoretische  Anteile: Anhand von Vorträgen und Workshops werden wir uns die technologischen Grundlagen erarbeiten.

Lehrbeauftragter: BA Jakob Ruhe
Ort: STR Raum 407
Zeit: Mi 13:00-18:00
Start am 17.10.18 (14.tägig)

Thinkers Paradise

PFLICHTSEMINAR Technologie

Basierend auf Referaten, Exkursionen und Workshops wurden im Thinkers Paradise die relevanten Prinzipien
und Parameter von verschiedenen Metallverarbeitungsverfahren vermittelt. Anschließend sollte das Wissen in dem individuellen Entwurf einer Hocker-Bank-Kombination aus 1m³ gefaltetem Stahlblech angewandt werden.


AUSWAHL DER ERGEBNISSE

SAGO – Seun Hwang & Felix Koch

rex – Tom Nieke & Moritz Knoll

NLBD_02 – Nicole Lehmann & Dominique Bertisch

DRAFTS & COFFEE – Anna Windrich & Felicitas Schröder

Bambi – Jasper Bertelsen & Felix Ratzel

KODOMO – Esmée Willemsen

Freiluft – Oskar Bigalke & Neil Benhidjeb

Zweiteiler – Joshua Mirza & Jan Goldmann


UMSETZUNG DER ENTWÜRFE


Exkursion


EINFÜHRUNGEN

Referate in der Metallwerkstatt


BESPRECHUNGEN


 

THINKERS PARADISE – Denkstudio / 3. SEMESTER BA PFLICHTVERANSTALTUNG – Materialien, Halbzeuge, Fertigung III

Bleche gehören zu den wichtigsten, das heißt am meisten verwendeten Metallhalbzeugen in designrelevanten Produktbereichen. Insbesondere Stahlblech ist von grundlegender Bedeutung in Industrie und Design. Thinkers Paradise ist ein kleines Denker-Paradies, eine Hocker-Bank-Kombination als Denk-Ort zum  konzentrierten Reflektieren- und Nachdenken, zum Ideen haben und Kreativ sein. Das Möbel dient sowohl der inneren Einkehr und Konzentration als auch dem aktiven Ideenschmieden. Ein Think-Tank für die 20 qm Wohnung. Für das Denkstudio stehen genau 1 m³ Stahlblech der Stärke 1 mm zur Verfügung.

Lehrende: Prof. Holger Neumann, WM Julian Ribler, LB Josua Putzke
Ort: STR Raum 405/407
Zeit: Do 14:00-18:00
Start: 18. Oktober, 14:00 

CAD-Workshop Mi 9:30 – 12:30   Start Mi. 24.10.

KONSTRUKTION 3 – CAD-Übung / Pflichtseminar

KONSTRUKTION 3 / CAD / Pflichtseminar 3. Semester

Einführung und Übungen mit dem SolidWorks Sheet Metal Modul. Der Seminarinhalt ist Voraussetzung für Konstruktion 3 / Materialien, Halbzeuge, Fertigung 3

Betreuer: Dipl. Des. Josua Putzke
Ort: STR Raum 405
Zeit: Mi 9:30-12:30 Uhr
Start: 24.10

 

KONSTRUKTION 1 / CAD – Übung

Grundlagen der Computer Aided Design Software „Solid Works“

Innerhalb des Kurses soll der grundlegende Umgang und die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten
von Solid Works kennengelernt werden. Neben dem Generieren von verwertbaren Datensätzen (z.B.
für den Prototyping-Bereich) hält das Programm auch verschiedene Visualisierungsmöglichkeiten für
Entwürfe bereit, die anhand von Tutorials und zusätzlichen Übungen vermittelt werden. Oberstes
Ziel ist es, das Potential des Programmes zu entdecken, und es als gewinnbringendes Werkzeug
innerhalb des Designprozesses zu begreifen. 

Termine: 04.11., 18.11., 02.12., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.

Betreuer: Yoad Ezra
Ort: Online-Seminar oder STR Raum 205 + 405
Zeit: Mi. 13:00-18:00
Start: 04.11.2020 09:00-11:00 in Raum 401 (Aula)

 

Masterseminar Technologie

Hauptseminar, ab 1. Semester MASTER

Masterseminar technologie

Das Seminar bietet die Möglichkeit, eine individuelle technologische Fragestellung intensiv zu bearbeiten und zu dokumentieren. Masterstudierende bearbeiten die Fragestellung begleitend zum Master-Projekt. Voraussetzung ist die Vorlage eines Exposees und die inhaltliche Eignung des Themas als Hauptseminar/Masterseminar.

Prof. Holger Neumann
Fr. 10:30 Uhr, R 407
Termine nach Vereinbarung

SUPERPLY

Hauptseminar Technologie

Auf Basis von Exkursionen, Workshops und Vorträgen wurden im MATERIALLABOR SUPERPLY die designrelevanten Prinzipien
und Parameter der Formholzherstellung vermittelt und anschließend in einem individuellen Entwurf die Möglichkeiten des Plattenwerkstoffs UPM Grada experimentell erforscht. Wesentlich war dabei die Entwicklung neuer Umformprozesse.


Auswahl der Ergebnisse

CUT TO 3D MOLD – Eike Voss & Amelie Graf

BENT & BOWie – Silva Albertini & Isabel Meier-Koll

Elastiply – Dong Liu

Auf Zug – Tobias Trübenbacher, Ayosha Kortlang & Anna Koppmann

Twistfold – Andreas Weidauer

Phase – Julius Terhedebrügge & Pauline Schlautmann

Puff – Tizian Heinsohn & Caspar

imitat – Merlin C. Everding


PROZESSBILDER


Exkursion


Vorträge

Vortrag von Geckeler Michels


MIND MAPPING

Gemeinsames Brainstorming


WERKSTATT Einführungen

Referat in der Werkstatt

Demonstration des Materials


Hauptseminar, ab 5. Semester Wahlpflicht Produktdesign und Anpassungsstudium MA (maximal 15 Teilnehmer*innen)

SUPERPLY ANKÜNDIGUNG

SUPERPLY ist als Formlabor angelegt, in dem wir die vielfältigen neuen Ansätze, die das Material UPM Grada bietet, experimentell untersuchen werden. Unser Ziel ist in Versuchsreihen eigene Fertigungs- und Umformprozesse auszuarbeiten und spannende neue Design-Möglichkeiten zu entwickeln. Im ersten Teil des Seminars werden wir uns durch Vorträge, Exkursionen und Designer-Gespräch das Basiswissen der klassischen Formholztechnologie aneignen. Im zweiten Teil werden wir in einer Design- und Konstruktionsübung die Möglichkeiten  der Plattenwerkstoffe Grada und Easytop erkunden. Dabei sollen neue, überraschende Ansätze entstehen. Die Übung muss als Prototyp ausgearbeitet werden. Dabei können mögliche Ansätze sein:

– Multiumformungen durch hintereinander ausgeführte Bearbeitungen analog Blechumformung (Kantteile)

– Nutzung der Easytop Oberfläche als Verbindungstechnik für komplexe Bauteile

– Schnelle Fertigung von Formholzhalbzeugen / Rapid Ply Manufacturing

– Nutzung von Einschnitten/Abwicklungsformen um komplexe, neuartige Teilegeometrien herzustellen

Zur Ideen-Generierung werden wir in einem offenen Prozess als Gruppe möglichst viele neue, überraschende Ansätze ausarbeiten.

Prof. Holger Neumann und WM Julian Ribler
Do. 10:30 – 13.00 Uhr, R 407
Starttermin: 18.10.2018

Interzum.de
Interzum 2019 Piazza Disruptive Materials

Searching for Beauty – Multimedia Exhibition Opening: 06. Juni 2018, 19:00 @ designtransfer

Multimedia-Ausstellung

Searching for Beauty

Bedeutet Schönheit für jeden von uns etwas anderes? Oder denken wir alle ähnlich? Kann Schönheit hässlich sein? Hat sich unser Blick auf Schönheit verändert? Vielleicht muss jede Generation die Schönheit neu definieren; vielleicht besteht Schönheit nur kurz. Ströme von Bildern und Definitionen umgeben uns und scheinbar gibt es eine Antwort auf alles, aber es könnte auch anders sein.

Die Initiatoren des Multimedia-Projekts und der Ausstellung SEARCHING FOR BEAUTY – das Studio Ové Pictures – setzten Animations-Prinzipien um und kreierten interaktive Installationen um die Suche nach Schönheit in neuen Kontexten zu betrachten. Sie verwenden historische und optische Spielzeuge wie Zoetrop, Daumenkino und Diorama und wandeln sie in eine aktuelle interaktive Form um. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit der Kuratorin Mária Rišková und weiteren Fachleuten. Eine Online-GIF-Galerie rund um das Thema Schönheit ist Teil des Projekts, zu der auch Besucher beitragen können.

Der Hauptorganisator des Projekts ist das Slowakische Designzentrum in Bratislava unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für auswärtige und europäische Angelegenheiten und des Kulturministeriums der Slowakischen Republik in Zusammenarbeit mit dem Slowakischen Institut in Prag und Berlin sowie mit Botschaften in Ljubljana und Helsinki. Das Projekt wurde im Rahmen der sozialkulturellen Präsentation der ersten slowakischen Ratspräsidentschaft im Rat der Europäischen Union im Jahr 2016 initiiert. Die Ausstellungsreihe im Jahr 2018 markiert den 100. Jahrestag der Gründung der Tschechoslowakischen Republik und erinnert an das 25. Jubiläum des Bestehens der Slowakischen Republik.

Eröffnung: Mittwoch, 06. Juni 2018, 19:00

Ausstellung: 07. Juni – 26. Juni 2018, Mo-Fr 10:00-18:00 

designtransfer, UdK Berlin, Einsteinufer 43, 10587 Berlin

Mehr Information: www.searchingforbeauty.eu

Multimedia Exhibition

Searching for Beauty

Does beauty mean something different to each of us? Or do we feel in the same way? Can beauty be ugly? Has our view of beauty changed? Maybe every generation needs to redefine beauty; it might be just momentary. Streams of images and definitions surround us and seemingly, there is an answer to everything, but it might not be that way. We are curious about when we experience beauty, do we all feel it same or everybody in their way? 

The authors of the multimedia project and exhibition SEARCHING FOR BEAUTY, the Studio Ové Pictures applied animation principles and created interactive installations centred around the main motif of searching for beauty in new contexts. They use historical optical toys such as the zoetrope, flip book, and diorama and transform them into a more current interactive form. They created the project in cooperation with  curator Mária Rišková and a team of other professionals. An online GIF gallery centred around beauty is a part of the project, and its visitors contribute to it. 

The project main organiser is the Slovak Design Centre in Bratislava under the auspices of the Ministry of Foreign and European Affairs and the Ministry of Culture of the Slovak Republic in cooperation with the Slovak Institute in Prague and Berlin and with embassies in Ljubljana and Helsinki. The project was a part of a cultural-social presentation of the first Slovak Presidency to the Council of the European Union in 2016. The series of exhibitions in 2018 mark the 100th anniversary of the foundation of the Czechoslovak Republic and commemorates the 25th anniversary of the establishment of the Slovak Republic.

Opening: Wednesday, 06. June 2018, 19:00

Exhibition: 07. June – 26. June 2018, Mo-Fr 10:00-18:00

designtransfer, UdK Berlin, Einsteinufer 43, 10587 Berlin

More information: www.searchingforbeauty.eu

 

Tip – Top Projekt

EINFÜHRUNGEN


REFERATE


Konstruktion 4 / Pflichtseminar 4. Semester

Design und Konstruktion eines Spritzguss-Teils
aus Kunststoff

Einkoch- und Konservengläser existieren seit Jahrzehnten in identischer Form. Die Veränderung unserer
Ernährungsgewohnheiten und die moderne Logistik haben die Kultur des Einkochens und Konservierens
von Lebensmitteln stark beeinflusst und größtenteils überflüssig werden lassen. Was bleibt ist eine große
Anzahl an Gefäßen, die heute vielfältig zum Einsatz kommen: als Aufbewahrung von trockenen Lebensmitteln
zuhause, als Backform, Zuckerdosen in Cafés bis hin zu Dessertschalen in Sterneküchen. Anstelle von der
vorschnellen Entsorgung können diese Gläser potentiell in neuen Kontexten weiter genutzt werden.

Aufgabe und Anforderungen:

Entwirf ein Kunststoffspritzgussteil, welches ein handelsübliches Glas ergänzt, erweitert, verbindet und in eine
neue Funktion transformiert. Du entscheidest über die Form des Glases und die Stelle, an der Kunststoff und
Glas zusammentreffen. Das Kunststoffteil soll ohne weitere Hilfsmittel am Glas fixiert werden können. Bedenke
den Kontext in dem Dein Entwurf zum Einsatz kommt und nutze die Vorteile, die das Material sowie die Form
des jeweiligen Glases mit sich bringen (ggf. hitzebeständig, stapelbar, durchsichtig etc.)

Der Umsetzung der Kunststoffteile (max. 50 cm³ Volumen) erfolgt durch Rapid Prototyping an unserem
3D-Drucker bzw. durch Dienstleister. Es stehen ABS-Kunststofffilamente zur Verfügung. Darüber hinaus
besteht die Möglichkeit einer materialechten Prototypisierung mittels Vakuumguss in der Kunststoffwerkstatt.

Wesentlich ist: die Konstruktion muss nach den Anforderungen des Kunststoffs-Sprizguss-Prozesses gestaltet
sein, das heisst: gleichmäßige Wandstärken, Vermeidung von Hinterschnitten, Entformbarkeit, Materialeinsatz
etc. Wir limitieren uns auf eine simple zweiteilige Entformung ohne zusätzliche Schieber.

 

Betreuung: WM MA Steffen Herm und LB Katrin Krupka
CAD Begleitung: Dipl. Des. Josua Putzke

Ort: STR Raum 407
Zeit: Do. 14 – 18 Uhr
Start: 19. April, 14:00

CAD 1 Mode / Pflichtseminar

Vermittlung der Grundlagen der CAD Software „Rhino“ sowie Einführung Laser-Cutting für Mode-Studierende.

Lehrbeauftragter: Yair Kira
Ort: STR Raum 405
Zeit: Do. 16:15-20:15
Start: 218.04. um 16:15
Termine: 18.04., 25.04., 02.05., 09.05, 16.05., 23.05.

MATERIAL LOOPING


VORTRÄGE

Vortrag Frieder Söling – BSR

Vortrag Susanne Ritzmann – Design Research Lab

Vortrag Frieder Söling – BSR

Vortrag Susanne Ritzmann – Design Research Lab


Bild: pure trash barren von susanne ritzmann

Hauptseminar, ab 5. Semester Wahlpflicht Produktdesign und Anpassungsstudium MA
(maximal 8 Teilnehmer*innen)

material looping

In unserem Gebäude fallen eine Vielzahl von ungenutzten Abfallmaterialien in unterschiedlichen Quantitäten und Qualitäten an. Allen ist eins gemein: sie landen bisher ungenutzt in großen Containern hinter der Holzwerkstatt, dabei sind sowohl Artenreichtum als auch Potential der Nutzung von Sekundärrohstoffen in unserem Gebäude maximal erhöht. Das was im Sekretariat als Müll bezeichnet wird sieht anders aus als Werkstattmüll oder die Abfälle der Cafeteria. Die Parallelität dieser Systeme und Prozesse soll infrage gestellt werden und mögliche Synergien aufgezeigt werden, die in Form von neuen Materialien, Halbzeugen oder Produkten ihre Form finden.

Aufgabe und Anforderungen:
Spezifiziere das Abfallmaterialaufkommen in unserem Gebäude durch eine qualitative und quantitative Analyse und stelle mögliche Potentiale eines Material-Looping dar. Wähle ein Material aus und dematerialisiere es mit vorhandenen oder selbstgebauten Maschinen. Re-materialisiere ein neues Material durch Zusatz von geeigneten Bindemitteln. Die Funktion und Ästhetik des neuen Werkstoffs basieren auf den spezifischen Qualitäten des Ausgangsmaterials. Nutze Technologien, die an der Hochschule zur Verfügung stehen, oder gestalte adäquate Lösungsansätze in Form von eigens entwickelten Werkzeugen. Mögliche Ergebnisse dieses Seminars können sowohl Halbzeuge als auch individualisierte Produkte für die Nutzung in unserem Haus sein.

In diesem Kurs werden nicht nur neue Einsatzmöglichkeiten für die Abfallmaterialien der UDK als Werkstoff und Objekt gesucht und gefunden, sondern gleichzeitig an einer zeitgemäßen Recyclingästhetik gearbeitet. Dabei ist der Mikrokosmos UDK als Abbild einer weitaus größeren Problematik zu verstehen. Teil der Aufgabe ist auch die Skalierbarkeit der eigenen experimentellen Idee zu überprüfen.

Die Anmeldung für das Seminar erfolgt per Email an:

WM Steffen Herm und LB Katrin Krupka
Do. 10:30 – 13.00 Uhr, R407
Starttermin: 19.04.2018

3D Pioneers Challenge 2018

Exkursionen


Mapping

Brainstorming mit der Gruppe


Kunstformen der Natur, Yair Kira, 2017

Hauptseminar, Ab 5. Semester BA und Anpassungsstudium MA

– Seminar begleitend zum Wettbewerb –

Wettbewerbs-Thema der 3D Pioneers Challenge ist die Frage nach neuen Horizonten des 3D Drucks. Gesucht werden überraschende Materialkombinationen, innovative zukunftsweisende Konzepte und bisher nicht beschrittene Wege. Dabei können alle bisher bekannten generativen Herstellungstechnologien eine Rolle spielen, aber auch neue Fertigungsprozesse gesucht werden. Die Wettbewerbsbeiträge können sowohl den Bereich des „klassischen“ Rapid Prototypings, als auch die generative Herstellung oder das Rapid Tooling abdecken.

Im Seminar werden wir zusammen den Status Quo des 3D-Drucks analysieren, uns technologisch auf den neuesten Stand bringen und dann systematisch neue Ansätze entwickeln. Untersuchungen zu Rapid Tooling und Rapid Manufacturing vervollständigen das Seminarprogramm. Das Basiswissen erarbeiten wir in Vorträgen und Exkursionen. Es finden Exkursionen zur Messe FormNext und zu innovativen 3D-Druck Firmen in der Region statt.

Voraussetzung für eine Teilnahme am Seminar sind sehr gute Kenntnisse der CAD Software Solid Works oder Rhino. Die Erstellung eines Datensatzes sowie von Bild- und Videoformaten sind definitiver Bestandteil des Seminars.

 

Betreuung: Prof. Holger Neumann, WM MA Steffen Herm
Do. 10:30 – 13.00 Uhr, R407
Starttermin: 19.10.2017

MATERIALLABOR: SANDGUSS

Video ZUM Workshop Materiallabor: Sandguss

MATERIALLABOR: SANDGUSS

Im Materiallabor Sandguss  geht es um Material- und Formexperimente und Entwürfe mit in Sandformen gegossenen Metallwerkstoffen sowie deren Modifikation und Erweiterung. Das Sandguss- oder auch Sandformverfahren funktioniert nach dem Prinzip der verlorenen Form und eignet sich besonders für Metallwerkstoffe, vorrangig Aluminium, Bronze und Eisen. Das Video zeigt einen Workshop zur Simulation von Sandguss mittels Ersatzmaterialien.

Musik: © Gillicuddy – Springish
Quelle: FMA (FreeMusicArchive)
Lizenz: CreativeCommonsLicense 3.0

Lehrveranstaltung: Hauptseminar Sandguss

GERMAN DESIGN AWARD 2017

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GERMAN DESIGN AWARD 2017

Der UdK Absolvent Dirk Biotto ist als Finalist des German Design Award 2017 in der Kategorie Newcomer nominiert worden. Aus allen Newcomern wurden fünf Finalisten ausgewählt. Sein Entwurf „ChopChop – Easy Cooking“ ist im Wintersemester 2013/14 als Bachelorarbeit im Bereich ID1 und Technologie entstanden.

ChopChop – Easy Cooking
Während der Zubereitung einer Mahlzeit erscheinen uns dir dafür notwendigen Handgriffe als selbstverständlich. Da diese bei genauerer Betrachtung jedoch komplexer als angenommen sind, entstehen bei der Ausführung gerade für ältere Menschen, oder für
Menschen mit Einschränkungen Probleme. Die Küche ChopChop ist daher im Sinne des Universal Design gestaltet und orientiert sich an der Formsprache einer Werkbank. ChopChop unterstützt dabei mit integrierten Hilfsprodukten Menschen mit, wie auch ohne Einschränkungen beim Vor- und Zubereiten von Mahlzeiten.

„Dirk Biotto hat sein Studium des Industrial Design an der Universität der Künste Berlin absolviert. Sein Produktportfolio reicht von grafischen Konzepten über ein integriertes Küchenkonzept bis hin zu Notunterkünften für Obdachlose. Gemeinsam ist diesen unterschiedlichen Entwürfen das Nachdenken über die soziale Dimension von Gestaltung. Biotto spürt der Frage nach, wie man die Interaktion von Produkt und Nutzer ästhetisch wie funktional neu interpretieren kann. Dirk Biotto wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Lucky Strike Junior Designer Award für sein ganzheitliches Küchenkonzept ChopChop – Easy Cooking.“


Awards:

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Quellen:

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ChopChop – Dirk Biotto

 

Abgewickelt / Aufgerollt

„METALL“

Studierende erlernen anhand von Referaten und Exkursionen grundlegende Verarbeitungstechniken von unterschiedlichen Metallwerkstoffen. Die gestalterische Übung des Seminars ist die Konstruktion eines rollbaren Körpers aus maximal 1 qm² Blech, welcher die Gesamtlast von mind. 80 kg trägt und möglichst nur mit Steckungen und Laschenverbindungen auskommt. Als Kooperationspartner steht den Studierenden die Berliner Firma System 180 zur Seite.


AUSWAHL DER ERGEBNISSE

Silva Albertini, Moe Hiratani & Bastian Thürich – Kin Kou Sportgerät

Sascha Huth & Tillmann Vanhoef – T1

Kimia Amir Moazami & Martin Fenske – Black & Yellow

Julius Führer & Valentin Bufler – Achtzigzwanzig Werkstattwagen

Agnes Kelm & Marcel Bauerfeind – Shareone Fahrradanhänger

Georgie von Le Fort & Nadia Narges Rezaei – Rollbar

Anna Ryzhova & Isabel Meier-Koll – Chilli Cruiser

Frederic Seidl & Billy Schmid – Boheme Assembly

Julian Preindl & Ayoscha Kortlang – URB Fahrradanhänger

Sandra Du Carrois & Louis Bindernagel – Lousan Regal

Sarah Sekles & Yannik Rohloff – heilig’s Blechle! Fun-Sportgerät


PROTOTYPISIERUNG

An der Kantbank

Betreuung durch Werkstattleiter M. Wältring

Gemeinsames Arbeiten

Manuelles Bearbeiten der Werkstücke


Prozess

Maßstabsmodelle in Pappe

Vortrag von Johannes Ernst

Präsentation von Funktionsmodellen

Konzeptvorstellung


Einführung in die Werkstätten

Demonstration vom Schutzgas Schweißen

Unterweisung zur Arbeitssicherheit

Demonstration an der Tischfräse

Demonstration durch Werkstattleiter M. Wältring


 Exkursion

Mapping

Finales Mapping

Gemeinsames Referieren

Kategorisierung der Moodbilder

Brainstorming in der Gruppe


metall

 „Metall“ / 3. semester ba pflichtveranstaltung

Innerhalb dieses Seminares erlernen Sie zunächst anhand von Referaten und Exkursionen ein Basiswissen rund um das Thema Metall und Metallverarbeitung. Im nächsten Schritt bearbeiten Sie eine Übungsaufgabe zum Thema Blech und Blechbearbeitung. Bleche sind eines der wichtigsten und wesentlichsten Metall-Halbzeuge, insbesondere Stahlblech ist von grundlegender Bedeutung in der Industrie und wird nicht nur für Gehäuse, sondern auch für Lasten tragende Konstruktionselemente, Maschinenteile und Produkte gerne eingesetzt.

Lehrende: Prof. Holger Neumann, WM MA Steffen Herm, LB Josua Putzke
Ort: STR Raum 405/407
Zeit: Do 14:00-18:00 (CAD-Workshop Mi 9:30 – 12:30)
Start: 20. Oktober, 14:00 (CAD-Workshop Mi. 19.10.)

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MATERIALLABOR: SANDGUSS

Hauptseminar Technologie

Basierend auf Referaten, Exkursionen und Workshops wurden im Materiallabor:Sandguss zunächst die relevanten Prinzipien
und Parameter verschiedener Gussverfahren vermittelt und anschließend in einem individuellen Entwurf im Sandgussverfahren
(max. 250 cm³) exemplarisch angewandt.


Auswahl der Ergebnisse

Moriel Blau & Pauline Schlautmann – Nip Leuchte

Jihye Kim – Aluzopf

Tomma Hinrichsen & Christine Oehme – Anchored Transporthalterung für Rücksacke am Fahrrad

Juliette Schmidt & Marie Radke – Hank

Luisa Wittkamp & Milan Siegers – Divisor

Stefanie Mühlbacher , Elin Östling & Beatrice Preson Zly – Jack The Dripper

 


Sandguss bei der FA. h. & ph. Behr in Berlin

Entfernung der Verschalung

Fertiger Guss

Entformung des Objekts

Lösen der Verschalung


Formenbau

Fertige Gussform

Vorbereitung des Wasserglas/Sandgemischs

Abformung des Objekts

Einbettung der Angussstellen


Workshop


Exkursion

Vorträge

Vortrag von David Geckeler

Gemeinsames Referieren

Vortrag Gießverfahren

Einführung in das Thema



HAUPTSEMINAR / AB 5. SEMESTER / WS 16/17

Materiallabor: sandguss

Im Materiallabor Sandguss geht es um Materialexperimente und Entwürfe mit in Sandformen gegossenen Metallwerkstoffen (Aluminium) sowie deren Modifikation und Erweiterung. Das Sandguss- oder auch Sandformverfahren funktioniert nach dem Prinzip der verlorenen Form und eignet sich besonders für Metallwerkstoffe, vorrangig Aluminium und Eisen. Dieses Formprinzip hat in den letzten Jahren aufgrund neuer, andersartiger Fertigungstechnologien an Wichtigkeit verloren.

Wir wollen innerhalb dieses Seminars anhand von Referaten und Exkursionen verschiedene Gussprinzipien kennen lernen und sie auf mögliche Kombinationsmöglichkeiten mit zeitgemäßen Fertigungstechnologien wie beispielsweise 3D-Druck hin untersuchen. Anhand von kurzen Experimentreihen loten wir die Grenzbereiche von Sandguss aus.

Alle, die am Technologie-Hauptseminar „Materiallabor Sandguss“ teilnehmen möchten, senden bis Do., 20.10 eine Mail an:
holger.neumann[at]udk-berlin.de. Die Einführung findet am 20.10.16 um 10:30 Uhr in R407 statt.

Lehrende: Prof. Holger Neumann und WM MA Steffen Herm
Ort: STR Raum 407
Zeit: Do. 10:30 – 13:00
Start: 20. Oktober 2016 um 10:30 Uhr

German Design Award 2016

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GERMAN DESIGN AWARD 2016

Die UdK Absolventin Hanne Willmann ist als Finalistin des German Design Award 2016 in der Kategorie Newcomer ausgezeichnet worden. Aus allen nominierten Newcomern wurden fünf Finalisten ausgewählt. Ihr ausgezeichneter Entwurf „Plue“ ist 2012 als Semesterarbeit im Bereich Technologie entstanden.

Schaumstuhl Plue
Dieser Stuhl namens ‘Plue‘ ist ein neuer Drahtstuhl, dessen Metallgitter mit einem PU-FlexFoam umschäumt wurde. In Kooperation
mit Silvia Terhedebrügge entstand er auf der Suche nach einer Alternative zu den typischen Sitzoberflächen von
Wire-Chairs – Das nachträglich aufgelegte Sitzkissen.

Leuchte Percent
Inspiriert von einem Prozente Diagramm spielt die Leuchte ‘Percent‘ mit dem Verhältnis von Licht zu Schirm. Der Osram Circular Ring ist ein standartisiertes Leuchtmittel, das bei diesem Entwurf zu einem elementaren Bestandteil des Designs wird. ‘Percent‘ bietet die Möglichkeit, das Licht durch einen zweiten, farbigen Schirm zu verändern.

„Hanne Willmann fällt durch die hohe Sensibilität für Materialien auf, die sich in ihren Entwürfen in den Bereichen Möbel und Interieur ausdrückt. Sie arbeitet mit Kontrasten wie Glas und Beton, Drahtgitter und Schaumgummi oder versieht kubische Sideboards mit einer ornamentalen Prägung in der Holzoberfläche. Kein Wunder, dass die Berlinerin inzwischen im Studio des Branchen-Stars Werner Aisslinger mitarbeitet.“


Quellen:

german-design-award_NewcomerFinalist_HanneWillmann
Schaumstuhl_Plue
Leuchte_Percent

SUPERSTRUCTURES

Hauptseminar / Ab 6. Semester / Ss 2016

Superstructures
experimentelle AUSEINANDERSETZUNG mit leichten Strukturen, die effizient aus einfachen, kostengünstigen Materialien aufgebaut werden.

Dabei können große Höhen und Weiten, Überbrückungen oder die variable Erzeugung von Raumvolumen eine Rolle spielen. Wir untersuchen Strukturen unterschiedlicher Maßstäblichkeit. Das können raumgreifende Gefüge sein oder Objekte, die sich durch große Leichtigkeit mittels aufgelöster Volumen auszeichnen. Dabei untersuchen wir auch experimentelle Ansätze wie Hybridkonstruktionen aus Flächen und Gittern.

Inspiration sind die Domes von Buckminster Fuller, die Arbeiten von Frei Otto, natürliche Strukturen wie Schäume oder das Zellenwachstum, aber auch einfache zugbeanspruchte Seilkonstruktionen.

Durch die experimentelle Einbindung von RP-Techniken ergeben sich zudem neue Ansätze, um die Möglichkeit wandelbarer Strukturen zu untersuchen. Diese können im Hinblick auf Belastungen individuell ausgelegt werden oder adaptiv auf Belastungen reagieren.

Die erarbeiteten Ergebnisse können relevant sein für eine große Bandbreite möglicher Anwendungen: Tragende Konstruktionen im Möbelbau, Raum-in-Raum-Strukturen oder auch und Akustik-beeinflussende Raumelemente.

Alle, die am Technologie-Hauptseminar SUPERSTRUCTURES teilnehmen möchten, senden bis Montag (18.04) eine Mail an: . Die Einführung findet (während der Kurzzeitprojektwoche) am 21.4. (Do) um 10:30 in R407 statt.

 

Betreuer: Prof. Holger Neumann und WM Dirk Winkel
Ort: STR Raum 407
Zeit: Do 10:30-13:00
Start: 21. April, 10:30

Kunststoff: Off The Wall

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Konstruktion 4 / Pflichtseminar 4. Semester

KUNSTSTOFF: OFF THE WALL
DESIGN UND KONSTRUKTION EINES SPRITZGUSS-TEILS AUS KUNSTSTOFF

Die Wand ist stets mehr als die Begrenzung des Raumes, sie ist immer auch Erweiterung der Umgebung, stellt also im Idealfall eine eigene nutzbare Arbeitsfläche dar. Entwirf hierzu ein Kunststoff-Spritzgussteil, welches der Wand eine Funktion verleiht – sei es in Form eines Hakens, eines Verbindungsstückes, eines Aufbewahrungs- oder Organisationshelfers, einer Halterung für ein weiteres Objekt oder einer in sich abgeschlossenen Funktion.

Der Druck der Teile (maximal 50 cm³ Volumen pro Teil) erfolgt das gesamte Semester begleitend kontinuierlich über unseren 3D-Drucker in Raum 208. Es stehen Kunststofffilamente aus verschiedenen Materialien (ABS, PET, Nylon etc.) und Farben zu Verfügung, die ggf. aufgestockt werden können.

Wesentlich ist: der Verbinder muss nach den Anforderungen des Kunststoff-Spritzguss-Prozesses gestaltet werden, das heisst: Vermeidung von Hinterschnitten, Entformbarkeit, Materialeinsatz etc. Wir limitieren uns auf eine simple zweiteilige Entformung – der einzige erlaubte sogenannte „Schieber“ darf zum Zwecke der Ausbildung von Montagelöchern für die Befestigung an der Wand hinzukommen.

 

Betreuer: Prof. Holger Neumann und WM Dirk Winkel
Ort: STR Raum 407
Zeit: Do 14:00-18:00
Start: 21. April, 14:00

DesignPlus Award 2016

DesignPlusAward

Project Description  TRIAS desk luminaire

Ausgangspunkt bei der Entwicklung von Trias war die Beschäftigung mit den lichttechnischen Eigenschaften von Acrylglas und deren experimentelle Untersuchung im Zusammenspiel mit der Lichtcharakteristik von High Power LEDs. Ziel war es, mit einer einzelnen Lichtquelle möglichst vielseitige Beleuchtungslösungen zu ermöglichen. Ohne auf komplexe additive Linsen- oder Reflektorsysteme angewiesen zu sein, nutzt Trias gebogene Acrylglasstäbe als Leiter, die das Licht entweder auf den Schreibtisch oder nach oben an die Decke werfen. Ein weiterer Acrylglas-Stab mit besonderen lichtstreuenden Eigenschaften wurde den klaren Stäben beigefügt und erzeugt ein angenehm diffuses Raumlicht.Die LED ist bei Trias drehbar gelagert, dimmbar und kann leichtgängig in die gewünschte Position gedreht werden um je nach Bedarf unterschiedliche Lichtsituationen zu erzeugen.

info[at]jakobruhe.com
www.jakobruhe.com

Zwischenpräsentation Webseminar

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//Gewebt und Geknüpft: Weberei und Macramee

Am 17. Dezember 2015 fand die Zwischenpräsentation des Seminars statt. Gezeigt wurden erste gewebte und geknüpfte Experimente und die geplanten Umsetzungen.

Kurzes Interview mit Jan Geiger Dedio:

Beschreibe kurz deine Projektidee:
Die Idee für mein Projekt ist ein Kleidungsstück zu fertigen,dass ohne Zuschnitt und Nähte auskommt.
Dazu verwende ich die Techniken Weben und Makramee um die es im Seminar geht.

Wie war für dich die Zwischenpräsentation?
Hilfreich, die Zwischenpräsentation hilft mir Unklarheiten zu erkennen und meine weitere Projektarbeit zu strukturieren.

Was sind deine nächsten Arbeitsschritte?
Das Material für das Kleidungsstück weben und zum Knüpfen vorbereiten. Weben und Makramee sind für mich neue Techniken, sicher geht einiges schief und ich muss Varianten ausprobieren.

// erste Arbeitsproben der Studierenden sind bereits entstanden

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Design und Recht

PFLICHTSEMINAR AB 5. SEMESTER

DESIGN UND RECHT

Grundlagen des Geschmacksmuster-, Patent- und Markenrechts

Anmeldung unter: wird rechtzeitig bekannt gegeben

Lehrbeauftragter: Dr. Frank Steinbach
Ort: Online-Seminar
Termin: Wintersemester 2021/22

 

HOCK & BOCK

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Grundstudium / Pflichtseminar 3. Semester / WS 15/16

KONSTRUKTION 3 UND MATERIALIEN, HALBZEUGE,
FERTIGUNG 3
Hock & Bock

Bleche sind eines der wichtigsten und wesentlichsten Metall-Halbzeuge, insbesondere Stahlblech
ist von grundlegender Bedeutung in der Industrie und wird nicht nur für Gehäuse, sondern auch
für Lasten tragende Konstruktionselemente, Maschinenteile und Produkte gerne eingesetzt. Erkunde
die besonderen Eigenschaften des Materials und entwirf aus maximal einem m² Stahlblech in der
Dicke 1.0 mm eine kleine Produktfamilie aus einem Hocker sowie zwei Tischböcken, die sich durch
ihre technische Verwandtschaft, d.h. ein ähnliches Prinzip der Lastabtragung oder der Konstruktion
auszeichnen. Besonderer Wert wird gelegt auf einen effizienten und materialgerechten Einsatz des
Halbzeugs, einen serienprodukttauglichen Entwurf und einer zu dem Prozess und dem Material
passenden Formsprache. Nicht zuletzt darf auch bereits der Transport zum imaginären Konsumenten
bedacht werden, sprich ein Aufbau aus ursprünglich flach zusammengelegten Teilen oder eine intel-
ligente Stapelbarkeit werden zusätzlich honoriert. Die Fertigung der Teile erfolgt auf dem Laser
unseres Projektpartners System 180, Verbindungen der Blechteile sollen wenn möglich überwiegend
durch Laschungen, d.h. möglichst ohne zusätzliche Elemente erfolgen, Faltungen werden durch gela-
serte Perforationen vereinfacht, so dass sie ohne Abkantbank erfolgen können.

Betreuer: Prof. Holger Neumann, WM Dirk Winkel

Ort: STR Raum 407
Zeit: Do 14:00-18:00h
Start: 15. Oktober

(P)rotomold

Hauptseminar / Ab 5. Semester / WS 15/16

(P)ROTOMOLD

Das Rotationsgussverfahren bzw. Rotationssintern ist ein allgegenwärtiger und hocheffizienter Prozess
zur Fertigung mittelgrosser bis sehr großer Kunststoffteile, die beispielsweise im Spritzguss nicht mehr
möglich wären. Zudem erzeugt der Prozess durch seine hohlwandigen, volumigen Teile eine eigene
Formsprache und profitiert von geringen Formwerkzeugkosten. Wir wollen das beliebte Prinzip des DIY-
Rotationsguss aufgreifen und eine Stufe weiterführen, indem wir auf einer selbstkonstruierten Maschine
mit einem relativ großen Form-Bauraum experimentieren wollen, inwiefern sich Möglichkeiten durch
variable, verstellbare Formwerkzeuge sowie ungewöhnliche Materialkombinationen ergeben.
Es ergeben sich also zwei Forschungsfelder innerhalb des Projekts: zum einen der Bereich Material, also
beispielsweise die Verbindung hart und weich, etwa bei vergüteten Betonen und Silikonen (hier sind wir
auf ‚kalt‘ reagierende Materialien angewiesen), zum anderen der Bereich modifizierbares/erweiterbares/
modulares Formwerkzeug, also beispielsweise eine intelligent oder auch trickreich konstruierte Form,
die nach erster Befüllung erweitert oder verändert werden kann und dann eine zweite Prozessrunde durch-
läuft. Die Maximalgröße der Formen wird im Bereich ca. 500x500x500 mm liegen und erlaubt damit also
auch Entwürfe bis in den Bereich von kleineren Möbeln etc. hinein.

Betreuer: Prof. Holger Neumann, WM Dirk Winkel

Ort: STR Raum 407
Zeit: Do 10:30-13:00h
Start: 15. Oktober

 

Personen


LEHRBEAUFTRAGTE
Dr. Frank Steinbach
Dr. Frank Steinbach
Janik Dietz

TUTOR*INNEN

Universität der Künste Berlin – Industrial Design / IPP
FG3 Technologie & Konstruktion

Straße des 17. Juni 118
10623 Berlin
Germany

 

 

KONSTRUKTION 4 / CAD-Übung / Pflichtseminar

KONSTRUKTION 4 / CAD / Pflichtseminar 4. Semester

Vertiefung der Konstruktion mit Solid Works, mit besonderem Fokus auf Kunststoff-Spritzguss-
Konstruktionen sowie deren Überprüfung und Optimierung durch Nutzen der Parametrik.

Lehrbeauftragter: Dipl. Des. Josua Putzke
Ort: STR Raum 405
Zeit: Mi. 9:30 – 12:30 Uhr
Termine: 
24.04., 08.05., 22.05., 29.05., 05.06., 12.06., 19.06.

Lichtmaschinen

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Hauptseminar / Ab 5. Semester / WS 14/15

Lichtmaschinen
LICHT UND LICHTSTEUERUNG:
EXPERIMENTELLE BELEUCHTUNGSKONZEPTE
MIT ULTRA HIGH POWER LEDS

Der Fokus dieses Seminars liegt auf der Gestaltung mit dem Medium Licht. Wesentliche Parameter sind dabei die verschiedenen Aspekte, die die Lichtqualität bestimmen. Ultra High Power LEDs (>5000 Lumen) von Bridgelux sollen die Grundlage für den Entwurf von Innenraumleuchten im weitesten Sinne werden, wobei insbesondere zwei Themen beleuchtet werden:

-intelligente Nutzung der neuartigen Lichtquelle, bezogen auf ihre besonderen
Eigenschaften, die sie von bisherigen Lichtquellen unterscheiden
– Erforschung der Möglichkeiten, die zwischen ‚An‘ und ‚Aus‘ liegen, d.h.
experimentelle Ansätze zur Lichtbündelung, -lenkung, -verteilung, der
Reflektion und Diffusion, und welche Rolle spielen Optiken, Dimmer und
nicht zuletzt auch die Kühlung mit Blick auf das Potential einer solchen
Ultra High Power LED.

Teilnehmerzahl begrenzt!

Betreuer: Prof. Holger Neumann und WM Dirk Winkel
Ort: STR Raum 407
Zeit: Do 10:30-13:00
Start: 16. Oktober, 10:30

Kohle an Bord

 

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Konstruktion 3 / 3. Semester / Ws 14/15

Kohle an Bord
Design und Konstruktion eines portablen Grills
aus Stahlblech

Gefördert durch System 180 GmbH, Berlin
– Sponsoring des Laser-Zuschnitts in der firmeneigenen Lasercut-Anlage
– Exkursion voraussichtlich am 23.10.2014

Design und die Konstruktion eines portablen Faltgrills aus Stahlblech.
Konkrete Vorgaben: Eine maximale Fläche von 1,25 x 0,5 m Stahlblech,
Stärke 1 mm als Werkstoff. Der Grill soll kompakt aufgebaut sein, also
falt- oder klappbar sein. Dabei sollen die Grilleigenschaften nicht negativ
beeinflusst werden: Eine gute und schnelle Hitzeentwicklung, ein guter
Luftdurchzug, ausreichend Rostfläche und die Aufnahme einer adäquaten
Kohlemenge sollen als wichtige Parameter berücksichtigt werden.

Betreuer: Prof. Holger Neumann und WM Dirk Winkel
CAD-Begleitung: Dipl. Des Alexander Klombis
UdK Metallwerkstatt: Dipl. Des. Marcel Wältring

Ort: STR Raum 407
Zeit: Do 14:00-18:00
Start: 16. Oktober, 14:00