Archiv der Kategorie: Produktdesign

In Duft kleiden | Julia Bajanova & Florian Mathé

In Duft kleiden

The assembled and synthesized smells, that of danger and of ritual, are closely connected to the clothing through a series of staged actions. Consequently, the olfactory qualities will redefine the article of clothing as it tells its own story.

 

VKey | Malte Bossen & Daniel Tratter

 

VKey

Oft gibt es Probleme einen Schlüssel zu greifen, sei es bei Menschen mit motorischen Schwierigkeiten, Kindern oder wenn wir mit Handschuhen im dunklen Treppenhaus stehen. Wie kann man dem entgegen wirken?

Ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem inklusiven Wohnprojekt Haus Birkenhain, in dem Menschen mit einer geistigen Behinderung und psychischer Erkrankung zu einem selbstbestimmten Leben gefördert werden. Dem Prozess zum Finalen Schlüsselgriff ‚Vkey‘ ging eine intensive Formstudie voraus, mit dem Schwerpunkt besonders auf Greifart, Größe und Handhabung. Die Griffe wurden von Frau G. und Herrn P. im Haus Birkenhain in verschiedenen Sitzungen getestet und entsprechend abgewandelt und verfeinert. Neben der Form haben wir uns auch mit verschiedenen Mechanismen beschäftigt, wie dem Schiebemechanismus des Kuttermessers und dem Klappmechanismus des Autoschlüssels, welche das Verstauen des Schlüsselgriffes erleichtern sollen.

Nicht nur das Greifen ist wichtig, sondern auch die Schlüsselaufnahme. Damit möglichst viele unterschiedliche Schlüsselköpfe in die gleiche Fassung passen, haben wir eine Federkonstruktion gestaltet. Aus dem Projekt sind besonders drei Schlüsselgriffe entstanden mit einem doppelten Schiebemechanismus (zwei Schlüssel), mit einer Haustür-Schlüsselaufnahme (mit Federkonstruktion) und mit einer Spind-Schlüsselaufnahme (mit Federkonstruktion).

Using a key might be challenging for people with motor difficulties, children or in some situations like, for example, fetching them with gloves in a dark staircase. What can be done about it?

This project was developed in cooperation with the inclusivity housing project „Haus Birkenhain“, where people with intellectual disabilities and mental illness have support to achieve a self-determined life. The process to the final Keyholder „Vkey“ was preceded by an intensive study of forms, with a focus on grip, size and handling. The handles were tested by Mrs. G. and Mr. P. in the house Birkenhain during different meetings. It was then modified accordingly and refined. In addition to the form, we have also dealt with various mechanisms, such as the sliding mechanism of the cutter knife and the folding mechanism of the car key, which should facilitate the stowage of the key handle.

Not only the gripping is important, but also the key holder. We designed a spring construction, so that as many different key heads fit in the same socket. The outcome of this project is three key grips with a double sliding mechanism (two keys), a front door key holder (with spring construction) and a locker key holder (with spring construction).

 

to grope | Valerie Klein

 

to grope

Jeder kennt es und es passiert so gut wie jeden Tag. Wir verbrennen uns den Mund
an zu heißen Getränken. Ich stellte mir die Frage, wie man dem Nutzer anhand der Oberfläche Informationen über die aktuelle Temperatur des Tasseninhaltes signalisieren und die Handhabung erleichtern kann.

Meine hier dokumentierte Versuchsreihe verlief über die Form-Gedächnis-Materialien, das Experimentieren mit Bio-Kunststoffen und Latex bis hin zu der Herstellung und Verarbeitung von Keramik und Porzellan.
Schlussendlich entschied ich mich für das reine Porzellan, ohne weitere Materialien hinzu zu fügen und testete unterschiedliche Strukturen und Wandungsstärken im Formprozess, die den Nutzer der Tasse auf die Temperaturveränderung hinweisen.

In der festen Form der Tasse werden Veränderungen erlebt.

Everyone knows it and it happens almost every day. We burn our mouths to hot drinks. I asked myself how to use the interface to inform the user about the current temperature of the cup contents and facilitate handling.

My test series documented here went from the shape-memory materials, the experimentation with bio-plastics and latex up to the production and processing of ceramics and porcelain. Finally, I decided to use the pure porcelain without adding any other materials and tested different structures and wall thicknesses in the molding process, which point the user of the cup on the temperature change.

In the solid form of the cup changes are experienced.

 

Anna Ryzhova und Nadia Narges Rezaei gewinnen beim MATERIALICA Design Award 2018

Credits – Kroha Fotografie

FLEXA | MATERIALICA Design Award 2018

Nadia Narges Rezaei und Anna Rhyzova haben für ihr Additive Manufacturing Konzept »Flexa« den mit 1000 EUR dotierten MATERIALICA Design Award 2018 in der Kategorie Student gewonnen. Der Award wird auf der Messe Materialica in München für hervorragende Projekte aus dem Bereich neuer innovativer Materialien und Fertigungstechniken vergeben.

FLEXA ist ein Sport-BH der durch Körperscannverfahren und 3D Druck individuell an die Brust angepasst wird. Zwei verschiedene Strukturen ermöglichen an gewünschten stellen Flexibilität und an anderen Halt. Durch das Scanverfahren werden äußerliche Daten des Körpers erfasst. Im weiteren Verlauf wird ein individuelles Schnittmuster erstellt und dieses mit Stützstrukturen mittels 3D Technologie bedruckt. Auch in den Farben kann frei gewählt werden und etliche Farbkombinationen sind möglich. Gerade im Bereich des Leistungssports erhofft sich das Team den Sportlern mit Hilfe dieses Entwurfs noch bessere Leistungen zu ermöglichen.

Entstanden ist der Entwurf im Rahmen des Seminars »3D Pioneers Challenge« im Wintersemester 2017/18 betreut von Prof. Holger Neumann und Dipl. Des MA Steffen Herm

 

Mehr Informationen unter:
Materialica-Award
Gewinner*innen-des-Materialica-Award-2018-nachhaltige-Technologien-für-die-neue-Mobilität

Specto | Yonghoon Lee

 

Specto

Viele Leute tragen heutzutage eine Brille und durch immer bequemere Produkte im Alltag, verwenden wir diese Produkte bequem auf dem Bett. Zum Beispiel gibt es Handys und Tablets. Ich fand es unangenehm, es mit einer Brille zu tragen, um mehr weitere Probleme herauszufinden, habe ich eine Umfrage mit einer App durchgeführt und interessante Ergebnisse erhaltet.

In den Ergebnissen habe ich ein gemeinsames großes Problem als Thema gesetzt und möchte eine Lösung durch Verwandlung von Brille vorstellen. Außerdem habe ich die Ergebnisse durch verschiedene Experimente abgeleitet. Basierend auf den Ergebnissen skizzierte ich immer mehr einfache Formen. Schließlich gibt es Brillen schon lange in ähnlichen Formen. 

Durch diese Aufgabe spüre ich wieder, dass die Brille, die wir verwenden, schon lange optimiert wurde.Nach vielen Formexperimenten habe ich versucht, durch den 3D-Druck ein echtes Modell zu erstellen und eine für den Körper geeignete einfache Form zu finden. Darüber auch wird Moos Gummi-Material verwendet, um den Komfort zu erleichtern.

Audiowalk | Dario Iannonne & Richard Krause

 

Welche Rolle spielt unser Gehör für unsere Orientierung, Objekt und Raumwahrnehmung wenn unsere visuelle Wahrnehmung blockiert wird?

Bei diesem „Audiowalk“ kann der Besucher solche Erfahrungen selbst machen und einen Teil des Hauses akustistisch begehen.

 

Täuscher | Juliette Schmidt & Yomi Ajani

 

Die Station Täuscher behandelt die Beeinflussung unserer optischen Wahrnehmung durch das Gehirn. Vom richtigen Blickwinkel betrachtet ergibt sich das stimmige Bild eines schwimmenden Stuhls, doch was ist die Wirklichkeit?

Taucht ein und lasst eure Sinne treiben.

 

Das Projektrad | die Moodboards der 17 Teams

 

Das Projektrad  

Recherche, Inputs, Aufträge, Bilder, Sampels, Zeichnungen, Fotos, Proben, Modelle, Notizen aus 3 Wochen Bearbeitung der Aufgabe #6

„Von Sinnen! … die fantastischen Fünf“

 

Soundalarm | Steffanie Mühlbacher & Alexa Beckmann

Soundalarm

Wir sind ständig umgeben von Geräuschen. Viele davon beachten wir gar nicht mehr, weil wir uns an diese Geräuschkulisse gewöhnt haben.

Das Projekt „Soundalarm“ weckt durch ausgewählte akustische Signale auf, reißt uns aus dem Alltagstrott und schärft die Sinne. Sucht im ganzen Gebäude nach diesem Zeichen und lasst euch übers Ohr hauen.

 

compliance | Moriel Blau | 2019

 

compliance | Bachelorarbeit 2019

Turning off the alarm clock, pulling up the window shades, pushing the button of the coffee machine, opening and locking the door, changing the gears, tapping on the keyboard, unscrewing the wine bottle, switching off the light — all are common daily routines. These routines have one common single success-enabling factor — mechanisms. These products are made possible by their incorporation.

Mechanisms are found everywhere. They are small devices with high mechanical demands.  Mechanisms that gain some or all of their motion through the deflection of their flexible members are classified as compliant mechanisms. This subcategory of mechanisms dispenses with the traditional joint-concept while relying on control over the material and its reversible deflection. Accordingly, the decisive component of these mechanisms is their geometry. This results in a dependency of form and function. The design of the compliant mechanism’s form alone decides on the type and quality of its function. Crucial to the behavior of these forms is their geometrical configuration. One continuous monolithic geometry emerges by omitting joints and rigid connections.

This reduces the number of components to only one, while simultaneously equipping it with a mono-material property.

“compliance“ is a research project in the field of flexible, one-piece mechanisms, proving that the task to be performed by the traditionally constructed mechanism can be replaced by a flexible and resistant structure —  a compliant mechanism. For this purpose, the designed and manufactured objects were constructed from a monolithic and continuous geometry.

Mechanisms with a compliant behavior often provide significant advantages, such as a reduction of components, simplified manufacturing, no assembly, less or no friction, less or no wear, no lubrication, high precision, compactness, miniaturization, light weight and lower costs.

By reducing the number of components to one, a globally distributed production, the subsequent shipment, the possible storage of individual elements before assembly and the assembly itself, is eliminated. Thus, the complex logistics of contemporary production would be eliminated, resulting in a reduction of the ecological footprint of these products.

Betreuer

Prof. Burkhard Schmitz, Prof. Holger Neumann, KM Antonia Kühne

Credits

Fotos: Adrian Escu

Familie Hempel | Marie Radke | BA 2019

 

About Chaos | Bachelorarbeit 2019

‚Familie Hempel‘ ist eine Hommage an den ‚Klamottenstuhl‘.

Dieses eine Möbelstück, worauf Kleidung abgelegt wird, die schon getragen ist aber noch nicht gewaschen werden muss. Auf den ersten Blick sieht dieser Stuhl nach absolutem Chaos aus. In Wahrheit jedoch hält er die Ordnung aufrecht. Sein einziger Makel: Man kann nicht mehr auf ihm sitzen.

Mit der Familie Hempel wird der Klamottenstuhl aus einer Grauzone geholt. Um gegen den immer größer werdenden gesellschaftlichen Ordnungszwang à la Marie Kondo anzugehen bietet die Möbelkollektion Raum um Chaotisch zu sein. 

Familie Hempel ist eine Kollektion bestehend aus vier Möbelstücken:
Einem Hocker, einem Pouf, einer Bank und einem Hochsitz, an und in denen man Kleidung unterbringen kann.

Familie Hempel is a Hommage on the classic pile of clothes on a chair. 

This Special Chair where you put clothes on which are already worn but still not ready for the washing machine. This chair looks like absolute chaos. But to be true: its pure organisation. The only problem is that you can not use it as a chair. 

Familie Hempel drags this kind of chair out of the grey area. The collection rebels against the pressure of a society which aims for a ‚Marie-Kondo-like‘ perfection. Familie Hempel provides space to be chaotic. The title is inspired by an old german saying, shouted out when somebody sees a messy room: „Bei dir sieht es ja aus wie bei Hempels unterm Sofa!“ („Your room looks like family Hempel’s place!“)

It’s a collection of 4 members:
A stool, a pouf, a bench, and a high seat, where you store clothes.

Prozess

Betreuer
Prof. Ineke Hans, Prof. Jozef Legrand, Prof. Holger Neumann

Credits
Fotos: Arda Funda

Haptikkino | Julia Walk & Anna Drewes

Haptikkino

Welche Rolle spielt unser Gehör für unsere Orientierung, Objekt und Raumwahrnehmung wenn unsere visuelle Wahrnehmung blockiert wird?

Bei diesem „Audiowalk“ kann der Besucher solche Erfahrungen selbst machen und einen Teil des Hauses akustistisch begehen.

 

MULTI CARE | Felicitas Schröder

The wall frame – constructed out of a nearly 4 meters long metal rod riminds somehow of a wardrobe or bookshelf to hang. And that is not even far from its  actual purpose. Multi Care will help you to get organized at home. You can use it to put your clothes that have already been worn one day and need to air out overnight. Also for drying towels, hang jewelry or your coat, everything is possible. The multi use supports you in any room to live in and feel tidy and free from ballast.

Felicitas Schröder, 4.Sem SuSe 2019

 

LAUNDRY BOY | Jasper Bertelsen

In most bedrooms clothes cause a lot of chaos. Especially once worn clothes land on a chair in the corner. At the same time the laundry basket for the dirty laundry is usually an unloved object in the room, which is often hidden. It should be an object nice to have around – like a decorative vase of flowers! Laundry boy makes it possible to store dirty and not so dirty clothes at the same spot, but separately. The loose and effortless storage principle of the laundry chair is retained.

Jasper Bertelsen, 4.Sem SuSe 2019

 

STOP & GO | Tobias Trübenbacher

I went searching for an interesting standard-material that both functionally and aesthetically matches to the given steel rods. Thereby, I discovered a braided sleeving usually used to protect cables. On the one hand, when putting the fabric over a rod and pulling on it, the sleeving expands and minimizes its diameter, causing high friction between textile and metal. On the other hand, when pushing the ends of the fabric together, the material widens and it becomes moveable.
Based on these special characteristics, I designed a modular wardrobe with sliding hooks, whose position can be adapted to the respective clothing.

Tobias Trübenbacher, 6.Sem SuSe 2019

 

3/1 STOOL | Kamea Devons

A metal stool stems from the idea of geometric locking and thinking games. The stool is made up of three identical, repetitive parts that combine to create a structural strength. The stool is an initial stage of a formal search process that resulted from a thought about game and strength.

Kamer Devons, exchange student SuSe 2019

 

NORMEN | Neïl Benhidjeb

Normen is a stool/chair hybrid object, inspired by our urban landscape; a built environment that is given its shape by repetitive forms and structures. These standardised structures, such as scaffolding or bicycle stands, are shaped by a graphic repetition. The aim of Normen is to explore a possible physical translation of these reoccurring urban patterns.
Three simple forms come together to give the overall gestalt of Normen. The frame, which acts as both the legs and the seat, are put together out of two identical metal profiles; further stabilisation is provided by the backrest profile – which extends under and through the seat.

Neïl Benhidjeb, 4.Sem SuSe 2019

 

HOLDER | Tom Nieke

Holder is inspired by a standard construction tool. The pole is normally used for different attachments and is embedded in the ground. This shape is now the key element of the Holder, a plain rubbish bin. Four metal sticks are welt together on the ground and can perfectly hold a standard 60 liter trash bag. The open shape of the bin, is with and without a bag attractive. But the contrast between the rough indutrial steel and the refined plastic bag gives every working room a refreshing detail.

Tom Nieke, 4.Sem SuSe 2019

 

FRAME HOOK | Eike Julian Voss

The FRAME HOOK was born from the direct inspiration of a screw hook for an easy and simple method of hanging clothes or objects. The idea of magnification and formal reinterpretation of this conventional wall hook forms the concept of this short project. The different curved shapes are fixed with a standardized brass dowel in the wall and can be arranged freely. The different shapes allow different uses and work both horizontally as vertically.

Eike Julian Voss, MA Anpassungstudium SuSe 2019

 

LIGHTNING RODS & MOSAIK | Joshua Mirza

 

Lightning Rods – The perfect piece of furniture for the roof
8 mm steelrods are combinded with joints unsually found connecting lightning rods. Parallel, crosswise or angular, size and form are adjustable. A solid, yet flexible piece of furniture
Mosaic – A simple piece
An 8 mm steelrod, bent four times. Rather unimposing on it’s own, a group of these hooks can transform into diverse variations of patterns, especially by adding colour. A wardrobe that is able to grow with it’s users.

Joshua Mirza, 4.Sem SoSe 4. 2019

 

HOOKED | Jan Goldmann

HOOKED is a modular shoe rack and wardrobe system consisting of several hooks and connectors. Each hook measures between 30 and 50 centimeters in length, is formed out of a bended steel rod and offers on each end – top and bottom – a threaded connecting opportunity. Combined with a spacer nut that thread allows each peace to connect to as many new ones as you like. HOOKED can either hang from the ceiling, be attached to the wall or stand on a foot.

Jan Goldmann, 4.Sem SuSe 2019

 

 

DRY BUDDY | Sergei Saraiva

Born out of frustration and irritation, this hunk (of metal) tackles a standard problem in the unspectacular life of an average bathroom user.  You have a heater, (that gets hot) – so why can’t you hang a couple of things on it to dry? Well, I don’t know – but, since all (most) heating elements/ tubes are standardized – now you can

Sergei Saraiva, 6.Sem SuSe 2019

 

CLIPENER | Shao Chuan Lin

CLIPENER is a Bottle opener set in three parts. Inspiration comes from a minimalist doorhandle. Two to three bends create the elements such as support, levers and the handle for a bottle opener. The tip and end of the opener are sawn at 30 degrees to give a better bearing surface.

Shao Chuan Lin, 6.Sem SuSe 2019

 

 

CATCH THE LIGHT | Seun Hwang

The framework of the lamp consists only of steel rods, without welding or special connecting tools. It is a principle similar to a fishing rod holder. Due to the weight of the two contact surfaces and the light bulb, the rod gets caught on the holder. This will make the posture and the lamp one. It can also be swiveled in any direction in any position. Depending on where the rod is mounted, angle and position change. It can be used on a desk, on a table or near a bed.

Seun Hwang, 4.Sem SuSe 2019

 

KEEP IT | Oskar Bigalke

Charge, carry, hang or stand, done.
KEEP IT is a system for storing and transporting firewood, formally reduced to the very essential.

It can be used individually or expanded into an ensemble or wall covering. Using standard wall mounted hooks it can be hang on the wall or easily placed near the fireplace. The object is equally designed for the usual logs in 25 cm and 33 cm. Through the use of standardized material KEEP IT can be produced at low cost, without losing it’s elegance and functionality.

Oskar Bigalke, 4.Sem SuSe 2019

MAZU | HYUNJEONG KIM | 2018

 

Der Stuhl als Medium zwischenmenschlicher Interaktion | Masterarbeit 2018

Stühle – Am Ende jedes Tages werden wir auf verschiedenen Stühlen gesessen und diverse Aktivitäten mit und auf ihnen verrichtet haben. Diese Stühle beeinflussen unsere Körperhaltung. Doch welche weiteren Einflüsse gehen von diesem M.belstück aus? Kann ein Stuhl möglicherweise auch auf die Beziehungen zwischen Menschen einwirken?

„MAZU“ ist ein Stuhl, auf dem zwei Personen zusammen sitzen. Der Aufbau folgt dem Prinzip einer Schaukel, die sich spielerisch hin und her bewegt. Spielen ist eine Interaktion, bei der Menschen die gleichen Dinge gemeinsam erleben und die gleichen Gefühle fühlen können. Also versuchte ich, menschliche Interaktion durch einen Stuhl mit Spiel auszulösen. Beide Personen sitzen Vis-à-Vis, was es leichter macht, einander zu sehen und die Bewegungen und das Gleichgewicht interaktiv aufeinander abzustimmen. Bei diesen „kooperativen“ Spielgeräten wird in uns die Freude über die zusätzliche zwischenmenschliche Interaktion entfacht. Als Medium wird „MAZU“ mit zwei sitzenden Menschen interagieren und die Kommunikation verstärken. „MAZU“ ist nicht nur ein Stuhl, sondern fungiert auch als Trigger, der die Emotionen der Menschen auslöst.

 Chairs – At the end of each day we will sit in different chairs and do various activities with and on them. These chairs affect our body. Does the chair affect only the human body? Or can chairs affect the relationships between people? 

„MAZU“ is a chair on which the two sit together. This chair uses the principle of a swing that moves back and forth and is playful. Playing is an interaction where people can experience the same things together and feel the same feelings. So I tried to trigger human interaction through a chair with play. In addition, the two sit in vis-à-vis, which makes it easier to face each other and to control their movements through the balance and interaction of the two seated. In these „cooperative“ gaming devices, the joy of the additional interpersonal interaction is kindled in us. As a medium, „MAZU“ will interact with two seated people and enhance communication. „MAZU“ is not only a chair, but also acts as a trigger that triggers the emotions of the people. 

Prozess

Betreuer

Prof. Burkhard Schmitz, Prof. Holger Neumann

Kontakt

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http://www.studio-efo.com/

PROJEKT P.L.U.S.

Pflichtseminar Technologie

Auf Basis von Exkursionen, Workshops und Vorträgen werden im PROJEKT P.L.U.S. die designrelevanten Prinzipien und Parameter  des Kunststoffspritzgusses vermittelt. Anschließend sollen in einem individuellen Entwurf eine Sonnenbrille für sich selbst entworfen werden. Die beiden Bügel und die ergonomisch angepasste Nasenauflage sollen als Kunststoffspritzgussteil konstruiert und per DIY-Guss hergestellt werden. Das Gestell für die Gläser wird aus Acrylplatte ausgelasert.


AUSWAHL DER ERGEBNISSE

Spice – Felicitas Schröder

Kumo – Esmée Willemsen

vel O sun – Joshua Mirza

Halvcirkel – Anna Windrich

vel O sun – Joshua Mirza

Kraut und Rüben – Moritz Knoll

Multi – Neïl Benhidjeb

V-200 – Seun Hwang

V-200 – Seun Hwang

Multi – Neïl Benhidjeb


MODELLE & Formen

Climb 8848 – Oskar Bigalke

Beam – Felix Ratzel

Climb 8848 – Oskar Bigalke

Beam – Felix Ratzel

INDIA-DREUSICKE Berlin

INDIA-DREUSICKE Berlin INDIA-DREUSICKE Berlin 

INDIA-DREUSICKE Berlin INDIA-DREUSICKE Berlin 


LOOLI – Parinaz Jabirian

PROJEKT P.L.U.S. / 4. SEMESTER BA PFLICHTVERANSTALTUNG – Materialien, Halbzeuge, Fertigung IV

Kunststoffspritzgussteile haben für Produktdesigner eine besondere Bedeutung. Ein großer Teil der Produktwelt besteht zumindest anteilig aus Kunststoffen (Möbel, Schreibgeräte, Küchenutensilien, Handys, Geräte zum Musikmachen und -hören, Automobilausstattung, Fahrradanbauteile, Gehäuse im Allgemeinen usw., usw.). Deshalb ist es besonders wichtig, die wichtigsten Parameter  dieser Technologie zu beherrschen. Dazu kommt, dass für die Produktion von Kunststoffspritzgussteilen sehr aufwendige und teure Formen, sogenannte „Werkzeuge“ notwendig sind, deren Entwurf ganz besonderes Konstruktions-Knowhow voraussetzt. Grundkenntnisse darüber sind unabdingbar ist, wenn man teure und zeitraubende Fehlschläge vermeiden will.

In diesem Kurs soll eine Sonnenbrille für sich selbst entworfen werden. Glasform und -farbe und das Gestell unterliegen dabei der eigenen funktionalen und gestalterischen Definition. Die beiden Bügel und die ergonomisch angepasste Nasenauflage müssen als Kunststoffspritzgussteil konstruiert und per DIY- Guss hergestellt werden. Die eigentliche Brille wird aus einem Halbzeug, einer 2D-PMMA („Acylglas“) Platte ausgelasert. Die Bügel und Auflage müssen definitiv die Randbedingungen des KSG berücksichtigen:

– In einer 2-Teiligen Form herstellbar
– Entformbar durch Entformungsschrägen,
– Keine Hinterschnitte, die die Entformung unmöglich machen würden
– Formtrennung, die sinnvoll ausgelegt werden muss
– Sinnvoll ausgelegter Angusspunkt und Materialfluss (Gusssystem) in der Form
– Werkzeugentlüftung beim Guss

Das Brillenglas wird auf dem FG3-Laser hergestellt. Die Bügel/Nasenauflage durch unseren DIY Spritzguss. Dafür muss eine 2-Teilige Gussform 3D gedruckt werden. Der 3D Druck wird nicht gestellt.

 

Lehrende: Prof. Holger Neumann, WM Steffen Herm, LB Josua Putzke
Ort: STR Raum 405/407
Zeit: Do 14:00-18:00
Start: 11.04.2019

CAD-Workshop Mi 9:30 – 12:30   Start Mi. 24.04.2019

MATERIALLABOR: METAL PRINTING

Hauptseminar Technologie

Auf Basis von Exkursionen, Workshops und Vorträgen werden im MATERIALLABOR METALPRINTING die designrelevanten Prinzipien und Parameter  innovativer 3D-Druck-Verfahren vermittelt. Anschließend sollen in einem individuellen Entwurf die Möglichkeiten der Kombination von Keramik und Metall-3D-Druck experimentell erforscht werden. Wesentlich ist dabei die Entwicklung neuer Fertigungsprozesse.


Auswahl der Ergebnisse

ClimI3-D – Tobias Trübenbacher

Lip Dip – Angela Sun

Heating Ring – Gaya Salman

Modular Lighting Unit – Kamera Devons

Interactive Tiles – Sandra Pizzorno

Grinder with Ceramic Inlay – Tim Schröder


3d-modeling

Individual Standard – Eike Voss

Heating Ring – Gaya Salman

Tentakus – Sandro Bodet

ClimI3-D – Tobias Trübenbacher


MApping


DRUCKEN MIT KERAMIK

Input & Demonstration von Joana Schmitz und Dennis Risse

www.m3rlin.berlin




VORTRÄGE

Prof. Holger Neumann

Dr. Lohse – Xerion GmbH

Prof. Holger Neumann

Dr. Lohse – Xerion GmbH


EXKURSION


Lumo – Philipp Hainke
Hauptseminar, ab 6. Semester Wahlpflicht Produktdesign und Anpassungsstudium MA (maximal 15 Teilnehmer*innen)

MATERIALLABOR: METAL PRINTING

Die Technologien der Generativen Herstellung – pauschal auch als „3D Druck“ bezeichnet – entwickeln sich ständig weiter. Ein bereits jetzt richtungsweisender Bereich ist der 3D-Druck von Metallen. In Bezug auf Eigenschaften wie Festigkeit, Dauerhaltbarkeit und Temperaturbeständigkeit ergeben sich durch die besonderen Eigenschaften der Metallwerkstoffe große Vorteile im Vergleich zu den bekannten meist auf Verwendung von Kunststoffen basierenden Technologien. Ein besonders interessantes neues Gebiet  ist die Kombination von Metall- und Keramik-3D-Druck, wobei sich durch diese Kombination völlig neue Anwendungen und Designansätze auftun.

Gesucht werden exemplarische Anwendungen, Prozesse oder Objekte, welche die Kombination von Keramik- und Metall-3D-Druck besonders adäquat und treffend visualisieren und die besonderen Eigenschaften und Randbedingungen der neuen Drucktechnologie sowie der Materialkombination stimmig darstellen. Dabei können beispielsweise sinnvolle funktionale Eigenschaften eine Rolle spielen (z.B. Trägerbauteile aus Metall und Lager aus Keramik) oder völlig neu entwickelte Parameter. Besonders wichtig und relevant ist die Entwicklung konzeptionell neuer, bisher nicht berücksichtigter Ansätze denken lassen.

Im Seminar werden wir das relevante Knowhow der neuen Technologie kennenlernen. Durch die Kooperation mit der Xerion GmbH werden wir einen umfassenden Einblick in den „Metall-Keramik 3D Druck“ und neuen innovativen Fertigungstechnologie als Ganzes erhalten. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind sehr gute CAD-Skills.

 

Prof. Holger Neumann und WM Steffen Herm
Do. 10:30 – 13.00 Uhr, R 407
Starttermin: 11.04.2019

REKETTLE | Emilia Knabe | 2019

 

Rekettle | Bachelorarbeit 2019

Rekettle ist ein modularer Wasserkocher mit dem Fokus auf ein langes Produktleben. Er stellt eine Alternative zu herkömmlichen, monolithischen Wasserkochern dar, die sich aufgrund ihrer Konstruktion und Materialwahl nicht reparieren lassen und stetig zu der Steigerung des weltweiten Elektroschrottaufkommens beitragen. In 20 Minuten kann der Wasserkocher aufgebaut oder auseinandergenommen werden. Der Entwurf besteht aus 3D-gedruckten Einzelteilen, die sich die Nutzer*innen im Falle eines defekten Teils bei lokalen Anbietern für 3D-Druck selber ausdrucken können. So ist für das heutzutage oft fehlende Angebot von Ersatzteilen gesorgt, es entfallen Kosten für die Lagerhaltung und der Wasserkocher kann anstatt im Müll zu landen, wieder in Stand gesetzt werden.

Rekettle is a modular electric kettle with a focus on enabling a long product lifespan. Rekettle offers an alternative to monolithic kettles on the market which cannot be repaired since their parts are glued together and cannot be taken apart. This way, if one part breaks, the whole kettle has to be thrown away at the moment. This adds to the millions of tons of e-waste which are produced every year. Rekettle can be assembled and disassembled in 20 minutes. The design consists of 3D-printed parts which can be printed at a local 3D-printing supplier by the user. This digital availability ensures that the users can have spare parts when they need them and instead of being thrown away, the kettle can be repaired.

Betreuer

Prof. Burkhard Schmitz, Prof. Holger Neumann, KM Steffen Herm

Photo Credits

Arthur Pohlit

AGA AGA AGA | Sophie Stanitzek | BA 2019

 

AGA AGA AGA | Bachelorarbeit 2019

AGA AGA AGA ist eine Materialrecherche nach einer Stofflichkeit die herkömmliche Kunststoffe ersetzen kann. Der Wunsch nicht nur ein neues Material zu entwickeln, sondern auch der Wille jene Materialität in industrielle Prozesse zu implementieren ist die Basis dieser Arbeit. AGA AGA AGA ist ein Faserverbundstoff, der zum wesentlichen aus einem Algenauszug besteht. Er besitzt die Eigenschaft, sich unterm Einfluss von Hitze und Feuchtigkeit gänzlich in seine Bestandteile zu zersetzen, lässt sich jedoch wie herkömmliche Kunststoffe verarbeiten. Durch seinen durchweg natürliche Zusammensetzung und energiesparsame Herstellungsweise erfüllt er alle Attribute der ökologischen Nachhaltigkeit. Diese und andere Merkmale machen es möglich Produktionswege und vor allem auch Recyclingmöglichkeiten neu zu denken. Mein Entwurf der Forschungsarbeit, illustriert lediglich eine mögliche Art der Materialanwendung. AGA AGA AGA ist als Beispiel und Gedankenanstoß zu verstehen, und zeigt sowohl das Potenzial, die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten aber auch Sinnlichkeit und Leichtigkeit der neuen Materialität auf.

AGA a new algea material. AGA is a material research to replace plastics. It is possible to dissolve the material trough heat and cooking water.

Nevertheless it works like a usual thermo- plastic plastic and is no polymer but a fiber composite material. Through complete natural ingredients, AGA consist mainly out of algea carrageenan, and energy efficient production process it is a very ecologically product. It offers new ways of production and espe- cially the opportunity to rethink packaging and recycling.

Furthermore it is possible to compose AGA. Different than bioplastics AGA is a good fertilizer and dissolves completely after a short time. 

Prozess

Betreuer

Prof. Ineke Hans, Prof. Holger Neumann, Prof. Jozef Legrand

piPE | Marie Scheurer | 2019

 

piPE | Bachelorarbeit 2019

piPE ist eine Waschbecken-Urinal-Einhaeit, die speziell für Damentoiletten im halb-öffentlichen Raum und zur Installation in Einzelkabinen konzipiert wurde.
Diese besticht durch die Möglichkeit des komplett kontaktfreien Gebrauchs. Sowohl Wasserhahn, als auch Spülung sind sensorgesteuert. Zusätzlich ist der WC-Part mit dem dünnen Rand und der leichten Schräge optimal in der berührungslosen „Skifahrerposition“ zu nutzen.
Die Strategie, das Waschbeckenwasser durch das Toilettenrohr ablaufen zu lassen, vermeidet überflüssiges Spülen. Reicht es mal nicht aus, sorgen integrierte Düsen für einen restlosen Abtransport.
piPE ist als Vorschlag auf die Frage „Wie könnte der öffentliche Toilettengang für Frauen angenehmer gestaltet werden?“ und damit als die Neueröffnung einer Debatte zu verstehen.

piPE is a sanitary object especially designed for ladies‘ toilets in semi-public areas. It is designed as a unit for installation in standardized single cabins.
It gives the option to be used in a contactless way. Both the faucet, as well as the flushing are sensor-controlled. In addition, the WC part with the thin edge and the slight inclination can be used optimally in the contactless “skiing posture“.
The strategy of draining sink water through the toilet tube avoids unnecessary flushing.
If more than a tiny amount of urine is left behind after use, integrated nozzles ensure a complete removal.
piPE is a potential answer to the question „how could public toilet visits be made more pleasant for women?“ and thus the reopening of an exciting debate.

Prozess

Betreuer

Prof. Burkhard Schmitz, Prof. Jozef Legrand, Prof. Holger Neumann

Philipp Hainke wins second prize in Milan!

Photo by Ludovica Mangini

At the annual SaloneSatellite in Milan MA student Philipp Hainke won award!

After an inspiring presentation with UdK’s product design department at SaloneSatellite in 2018, Philipp decided to have a booth of his own in 2019 and went up for the annual SaloneSatellite Award.
An international jury with leading persons from the design world – designers, journalists, directors of companies and Vitra Design Museum, chaired by Paola Antonelli (Senior Curator at MoMA New York and curator of the XXII Triennale diMilano) – selected 3 top products.
They awarded  Philipp’s Halo chair from hemp and casein with the second prize!

read more and see: www.philipphainke.de

Halo Chair by Philipp Hainke

 

Memory Mirror | Tizian Heinsohn

 

Memory Mirror

Der Memory Mirror ist eine spekulativer Ansatz, der den Generationen des digitalen Zeitalters einen attraktiven Zugang zur heutzutage oft vernachlässigten Trauerarbeit liefern soll.

Der halbdurchlässige Spiegel lässt sich durch einen persönlichen Zugang aktivieren. Er ermöglicht es dem Nutzer einem Avatar des Verstorbenen, generiert aus dessen digitalen Nachlass, im Spiegelbild zu begegnen. Der Spiegel ist auf Friedhöfen zu finden und lädt an einem geschützten Ort ein, mit den Vergangenen in Kontakt zu treten.

In meiner Hausarbeit zum Thema T.O.D. behandele ich die Auswirkungen der sozialen Medien auf die Gesellschaft, speziell im Bezug auf Narzissmus und Depression.

Das Vermeiden der Trauerarbeit ist eines der gesellschaftlichen Phänomene die mir dabei aufgefallen sind. Meine gestalterische Intention ist es, den von den digitalen Medien so beeinflussten Menschen einen Zugang zu gesundem Umgang mit dem Verlust eines Menschen zu liefern.

 

Ghost Buster | Dong Liu

 

Ghost Buster

Der Ghost Buster steht auf dem Friedhof, der als Heterotopie die sich darin befindenden Menschen beeinflussen kann.

Die Schale sammelt Naturkräfte vom Himmel und empfängt gleichzeitig Signale des Verstorbenen.

Sie betreibt eine im Inneren liegende Satz-Säule. Jedes Mal, wenn Angehörige auf den Friedhof kommen, zeigt die Säule eine zufällige Satz des Verstorbenen. Der Geist des Verstorbenen kann sich dadurch ausdrücken. Angehörige können diesen Satz vielfach deuten.

 

Suicidal Instruments | Julius Führer

 

Gibt es das Recht auf Suizid?

Für Albert Camus gab es nur ein wirklich ernstes philosophisches Problem: den Selbstmord. In Der Mythos des Sisyphos beschreibt er die Absurdität des Lebens und beschäftigt sich mit der Frage inwiefern das Leben dennoch lebenswert ist. Der Suizid bietet die Möglichkeit dieser Absurdität zu entgehen. Walter Benjamin bezeichnete den Selbstmord als die Quintessenz der Moderne und laut Statistiken der WHO nimmt sich alle 40 Sekunden jemand auf der Welt das Leben während die Anzahl der Versuche auf das Zwanzigfache geschätzt werden. Thomas Macho beschreibt den Suizid in Das Leben Nehmen – Suizid in der Moderne vor allem als Selbsttechnik und die Möglichkeit des Suizids als Macht über das eigene Leben und Sterben: “Sich das Leben nehmen […] Ich mache das Leben zu meinem Leben, selbst indem ich es auslösche.”

Aber wenn der Suizid ein so verbreitetes Phänomen ist, warum gibt es keine gestalteten Werkzeuge, um das eigene Leben zu beenden? Meist wird Suizid mit Objekten begangen, die eigentlich eine andere Funktion haben. Heroin zum Beispiel wird als Droge genutzt, aber eine zu hohe Dosis ist tödlich, die Funktion eines Seils ist es, etwas festzubinden, zu fangen, oder ähnliches, aber nicht um sich zu erhängen und eine Pistole ist gestaltet, um andere zu erschießen und nicht sich selbst. Ist Suizid auch wenn es allgegenwärtig ist immer noch nicht geselschaftlich akzeptiert? Wieso ist es immer noch tabuisiert, auch wenn eine offene Diskussion mit Irrglauben und Stigmen aufräumen könnte?

Die Instrumente right amount syringe, right height rope und right angle gun bieten die Möglichkeit des Suizids.

RIGHT AMOUNT SYRINGE

Basierend auf dem Tod durch eine Heroinüberdosis bietet Right Amount Syringe die Möglichkeit tatsächlich die erforderliche Dosis zu nehmen. Nach unterschiedlichen Quellen liegt die letale Dosis bei Heroin zwischen 60mg insgesamt und 25mg pro Kilogramm Körpergewicht. Die Skala auf der Spritze zeigt an bei welchem Körpergewicht wieviel Heroin benötigt wird.

RIGHT HEIGHT ROPE

Erhängen ist eine immer noch verbreitete Methode der Todesstrafe. Dabei ist der Genickbruch meist das Ziel, damit der Erhängte das Bewusstsein verliert und das spätere Ersticken oder die gestoppte Blutzufuhr zum Gehirn nicht wahrnimmt. Durch eine Formel wird die richtige Fallhöhe für ein bestimmtes Körpergewicht errechnet. Ist der Fall zu niedrig besteht die Gefahr, dass das Genick nicht bricht und man bei vollem Bewusstsein Zeit stirbt. Ist der Fall zu hoch besteht die Gefahr, dass der Kopf abreißt. Das Seil hat mehrere Aufhängepunkte in geeigneten Höhen.

RIGHT ANGLE GUN

Right Angle Gun ist auf die Konfrontation mit dem Willen zu leben oder sterben fokussiert. Bei einem Schuss in den Kopf ist das Stammhirn das Ziel, da so ein eventuelles Überleben mit schweren Hirnschäden verhindert wird. Die rückwärtsgerichtete Pistole besitzt am Ende des Laufs einen Spiegel. Nur wenn man in der Lage ist sich selbst in die Augen zu schauen, hat man den passenden Einschusswinkel gefunden.

 

Geschützt: OI | Internal

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The way to get along with | Wen-Hsin Tu

 

 

The way to get along with

Die Räume zwischen privat und öffentlich, z.B. Wohnzimmer, Studio, Büro, sind mit der Zeit immer offener. Die Menschen, die diesen Raum benutzen, sind auch mehrfacher. Die Interaktionen können unser Leben viele Energien und Inspirationen geben, aber gleichzeitig lassen viele Menschen wegen des langzeitigen miteinander-Auskommens sich nervös fühlen. Dann braucht man kurz in einen Raum zurück zu gehen. Auf der anderen Seite werden die Räume, z.B. die Ecke, die Fensterbank und die Treppe, die nicht als einen Pause-Raum angesehen sind, machmal von den Menschen benutzt, wenn sie einen eigenen Raum brauchen, oder eine kleine Pause wollen. Das obengenannte Bedürfnis und die obengenannte Nutzung können auch in Design umsetzen.

Möbeln können die Benutzer beeinflussen, und die Looks der Benutzer, die durch die Möbeln beeinflusst wurde, werden auch die Reaktion der Betrachter beeinflussen. Die Interaktion zwischen Menschen kann nicht nur direkt und vielleicht unangenehmen sein, sondern auch durch indirekte Weise beobachtet und durchgeführt sein. Deshalb sind viele verschiedene Perspektiven, z.B. Richtung, Höhe, Körpersprache… auch beachtet.

From time to time, for rooms between private and public like living-room, studio and office, the distribution of the space is getting more wide-opened. The consisting of people who use these spaces are also getting more various. Interaction between people brings energy and inspiration, however, causes anxiety to those who can’t endure spending too much time with others in the same room. These people sometimes need a space for time out. On the other hand, while the corner, windowsill and stairs were not meant to be a space for such purpose, you can find people resting at these places when they need their own space or a little break. The above-mentioned need and the usage can also be converted into Design.

Furniture affects users and how they looks. Positions and gestures of users affected by the furnitures also suggests others what kind of states of mind they are. Interaction between people can not only direct and maybe awkward, but also be observed and realized through an indirect way. Many different perspectives, for example direction, height and bodylanguage are therefore considered.

 

The subjectivity of objects | Abigail Wheeler

 

The subjectivity of objects

Das Projekt „The Subjectivity of Objects“ erforscht die Wechselwirkung zwischenHandwerk, Freier Kunst und Design. Sind diese Begriffe, die unsere Objekte definieren,gleichwertig? Existiert zwischen ihnen eine hierarchische Beziehung? Stehen sieeinander gegenüber? Durch die Herstellung von Objekte, die an der Grenze zwischen Handwerk und Kunst liegen, kann sich ein ganzheitlicher Dialog über Objekte, ihre Natur und warum wir sie herstellen, entwickeln. Können Kunsthandwerkliche Objekte zur bildenden Kunst werden, wenn sie auf eine bestimmte Weiseausgestellt werden oder eine abstrakte Landschaft darstellen? Kann Kunst als Handwerk rekontextualisiert werden, wenn der Fokus des Betrachters nicht auf dem Bild, sondern auf dem Zweck des Objekts liegt?

The work in progress, The Subjectivity of Objects, is oriented around an examination of craft, fine art and design.  Are these terms, which categorize the objects we create, parts of a spectrum?  Do they oppose one another, or do they exist in a hierarchical relationship?  Through making pieces that toe the line between craft and fine art, a holistic dialogue about objects, their nature and why we make them can evolve.  Can craft objects become fine art if they are displayed in a certain manner or depict an abstract scape?  Can art be re-contextualized as craft if the viewer’s focus is on the object’s purpose, rather than its image?

 

Soft Bodies | Felix Yarwood

Soft Bodies

Kampagne Möbel wurden ursprünglich für britische Kolonisten in Indien entworfen. Die Idee war, im Ausland ein höheres Maß an Komfort zu bieten.
Wenn nomadische Lebensstile in den zunehmend überfüllten Lebensräumen der Zukunft zur Norm werden, wie werden wir den gewohnten Komfort beibehalten, an den wir uns jetzt gewöhnt haben?
Wie können wir Möbel schaffen, die für eine transiente Gesellschaft mehr Mobilität stehen? Können wir Platz sparen, indem wir unsere Einrichtungsgegenstände als Lagerraum verwenden? Könnten wir einen weniger toxischen Lebensraum kreieren, indem wir natürliche Polstermaterialien anstelle von künstlichen Schaumstoffen verwenden? Können Möbel als Begleiter in einer Gesellschaft fungieren, in der die physische Gemeinschaft ihre Rolle verliert?

Campaign furniture was originally designed for use by British colonists in India. The idea was to afford a higher level of comfort to the soldiers, officials and their families who were stationed far from home.
As nomadic lifestyles become the norm in the increasingly overcrowded living spaces of the future, how will we maintain the level of comfort we have now become so used to?
How can we create furniture which provides a greater level of mobility for a transient society? Can we save space by using our soft furnishings as storage? Could we create a less toxic habitat by using natural upholstery materials instead of man-made foams? Can furniture act as a companion in a society where physical community is losing its prevalence?

 

URODID | Joana Schmitz

 

URODID – MID AIR EXTRUSION

Die Larve des Urodidae verpuppt sich anders als herkömmliche Schmetterlinge, in einem offenmaschigen gitterartigem Kokon. Inspiriert von der Konstruktion des Kokons, welcher frei in der Luft gesponnen wird, habe ich ein Verfahren entwickelt, mit dem sich derartige Strukturen und Geometrien mittels FDM-Druck realisieren lassen.

Die besondere Druckpfadgenerierung, in Kombination mit exakt aufeinander abgestimmten Druckparametern, ermöglichen die gezielte freie Extrusion im Bauraum, wodurch der FDM-Drucker auf eine neue und innovative Weise eingesetzt werden kann.

The larva of Urodidae pupates differently than conventional butterflies, in an open-meshed latticed cocoon. Inspired by the construction of the cocoon, which is freely spun in the air, I have developed a method that can be used to realize such structures and geometries using an additive manufacturing process: Fused Deposition Modeling (FDM).

The special print path generation, in combination with precisely defined print parameters, enables the free, but calculated extrusion, whereby the FDM printer can be used in a new and innovative way.

 

Riddle me this, riddle me that | Marizon Bilano

 

Narrative Objekte und Requisiten, herausgerissen aus der inszenierten Welt

Was passiert, wenn fantastische Objekte aus der inszenierten Welt herausgerissen werden und plötzlich einen realen Nutzen erhalten? Wie reagiert der Otto Normalverbraucher auf sie? In welcher Situation kommt er überhaupt mit ihnen in Berührung?

Ich möchte eine Welt mit eigenen Regeln und Gesetzen gestalten, die eine aktive Auseinandersetzung mit dem Fantastischem ermöglichen. Eingebettet in den Mantel von klassischen Märchen stelle ich einem Kollektiv die Herausforderung, sich rätselhafte Objekte anzunähern und sie vielleicht zu verstehen.

What happens when fantastic objects are taken out of the staged world and suddenly come with real benefits? How does the average consumer react to them? In which situation does he even come get in touch with them?

I want to create a world with its own rules and laws that enable an active engagement with the fantastic. Embedded in the mantle of classic fairy tales, I challenge a collective to approach and perhaps understand enigmatic objects.

 

Pappeverbindung | Xinying Li

Pappeverbindung

Bei der Zapfenverbindung werden Holzverbindungen am häufigsten verwendet und wurden in der Vergangenheit häufig in Möbeln und im Bauwesen verwendet. Mit der Entwicklung der Industrie wurde sie jedoch allmählich vergessen. Wie können die Leute sie auf spielerische Weise wiederkennen? Meine Zielgruppe sind junge Menschen, die oft umziehen. Zerlegbare Möbel sind die beste Wahl für sie. Die Zielgruppe, die ich entworfen habe, ist die junge Leute, der oft zieht um.Und die Möbel, die zerlegt werden können, sind die beste Wahl für sie.Während meiner Untersuchung stellte ich fest, dass die Wellpappe eine wichtige Rolle beim Umzug und beim Möbel spielte. Auf der einen Seite verwenden die Menschen Wellpappe zum Verpacken von Gegenständen, und auf der anderen Seite werden die Wellpappe benötigt, um das Aussehen von Möbeln zu schützen.Obwohl Wellpappe ein umweltfreundliches Material ist, ist der Preis sehr günstig. Es kann jedoch nur einmal verwendet werden. Übermäßiger Abfall kann auch die Umwelt schädigen. Bei meiner Entwerfung wird Wellpappe als Rohstoff verwendet, um die Holzverbindung neu zu interpretieren. Verpackungen aus Wellpappe werden zu einem Teil von Möbeln.

Timber joints are the most commonly used in mortise and tenon and have been widely used in furniture and construction in the past. However, with the development of the industry, they are gradually being forgotten. How could I make them more attractive to the public in a fun way? My target market is young people who often need to move and relocate. Therefore, furnitures that can be disassembled are the best choice for them. During my research, I found that the corrugated board plays an important role in the moving process. On the one hand, people use corrugated cardboard to pack items. And on the other hand, corrugated cardboard is needed to protect the furniture from being damaged. Although corrugated board is an environmentally friendly material, the price is very cheap. However, it can only be used once. Excessive waste can also damage the environment. In my design, corrugated board is used as raw material to reinterpret the wood connection.

 

 

Circular Matter | Philpp Hainke

 

Circular Matter

Die Arbeit „Circular Matter“ richtet ihr Interesse auf den Einsatz von Bakterien, Myzelien sowie Enzymen zur besseren Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen, vor allem im Hinblick auf Lignin, einem Holzbestandteil und dessen Produkte. Ziel ist die praktische Nutzung eines dieser Materialien oder die Entwicklung eines Designkonzepts, auf welches es anwendbar wäre. Der Fokus liegt auf der Ausformulierung einer materialgerechten und starken Formsprache, aus welcher ein industriell produzierbarer Entwurf entstehen soll.

The project „Circular Matter“ focuses on the use of bacteria, mycelia and enzymes and how they could be better employed as renewable raw materials. With a special interest in lignin, a component of wood, and lignin products, the project’s aim is the practical application of one of these materials and the development of a design concept in which lignin could be utilized. The project concentrates on the development of a strong language of form appropriate to the chosen material, from which an industrially produced design should emerge.

 

extension | Alexander Etzel

 

extension

Schon der frühe Mensch nutze einfache Werkzeuge als Erweiterung des Körpers.
Heute sind wir umgeben von analogen und digitalen Artefakten, die uns als hochentwickelte Helfer dienlich sind. Der exponentiell wachsende technologische Fortschritt wirft viele neue Fragen auf. Wie werden wir mit unseren Mitmenschen als Individuum oder als Gesellschaft, unserer Umwelt aber auch mit ihren Ressourcen zusammen interagieren und leben. Digitalisierung vernetzt uns Menschen miteinander und löst Barrieren auf. Schafft neue Interaktionen und Anwendungsskripte für alltägliche Routinen. Hat das Individuum noch Relevanz? Hat Tradition und Kulturgut und damit eine bewusste Ausdifferenzierung einer Gruppierung noch eine Existenzberechtigung? Wie sieht eine Zukunft aus, wenn Mensch und Maschine auf mentaler Ebene verschmelzen? Bildet sich ein neues Wesen, eine neue Kultur oder gar eine neue Religion? Rückt in Zukunft der menschliche Körper näher in den technologischen Fokus? Werden wir unseren Körper erweitern oder bewusst ersetzen? Aktuell steht der Mensch im Mittelpunkt der gestalterischen Fragen, doch steht vielleicht zukünftig der Cyborg im Fokus? Und wie lässt man etwas Unsichtbares visualisieren?

Even the early human used simple tools as an extension of the body.

Today we are surrounded by analogue and digital artefacts that serve us as sophisticated helpers. The exponential growth of technological progress raises many new questions. How will we interact and live together with our fellow human beings as individuals or as society, our environment but also with our resources? Digitalization networks us humans with each other and dissolves barriers. Creates new interactions and application scripts for everyday routines. Does the individual still have relevance? Does tradition and cultural heritage and a a conscious differentiation of a group still have a right to exist? What does a future look like when humans and machines merge on a mental level? Is a new creature, a new culture or even a new religion emerging? Will the human body move closer to technological focus in the future? Will we expand or consciously replace our bodies? Currently, the human being is at the centre of the artistic questions, but will the cyborg perhaps be the focus in the future? And how can something invisible be visualized?

 

MORI | Paulina Heinz

 

MORI

Wie können wir uns offener, aufgeklärter und mutiger mit dem Thema Tod auseinander setzen? Damit wir uns mit Kindern über dieses komplexe, emotionale Thema austauschen können, ist es wichtig, dass wir uns zu erst einmal auf diese Frage und die damit verbundenen Ängste einlassen. 

MORI ist ein Stofftier, das stirbt. Sein Lebenslicht hört nach zwei bis drei Monaten auf zu schlagen. Es soll das Kind hierbei nicht in tiefe Trauer stürzen, sondern den offenen und ehrlichen Dialog über die Thematik anregen. Es soll auf eine natürliche und undramatische Art vermitteln, dass der Tod zum Leben dazu gehört. Reagierend auf das gesellschaftliche Tabu, steht MORI als Symbol zum Erfassen des Themas Tod und kann als präventives Kommunikationsmittel zwischen dem Kind und seinen Bezugspersonen wirken. Ein beiliegendes Heft begleitet Eltern und Kind von der Geburt über den Tod bis hin zu möglichen Trauer- und Bestattungsritualen des MORI.

Wenn wir uns auf das Thema das Sterbens einlassen und darüber reflektieren, können wir offen und respektvoll mit Kindern darüber reden und somit den Tod wieder ins Leben integrieren.

 

Prozess

 

Alle tracken mich, nur ich mich nicht |
Amelie Graf

 

Alle tracken mich, nur ich mich nicht

Ich fühle mich, als stünde ich unter ständiger Beobachtung. Ich kann mich einfach nicht bewegen ohne Spuren zu hinterlassen. Spuren die Muster ergeben. Ein Schatten der wächst. Informationen über mich. Ein Blick auf mich, den ich nicht spüre. Abgespeichert und damit gehandelt. Mit mir! Mit Informationen über mich! Alle tracken mich, nur ich mich nicht! Und bilden eine Meinung. Und wenn ich sterbe bleibt mein Schatten. Ob ich das will oder nicht.

Das kritische Konzept „Alle tracken mich, nur ich mich nicht“ umfasst drei Szenarien zum Umgang mit den digitalen Spuren, die ein Mensch während seines Lebens bis zum Tode hinterlässt.

Der Prosatext, mit gleichnamigem Titel zum Projekt spielt in unserer heutigen Zeit. Er verweist auf das zweite Szenario, das in nicht so ferner Zukunft liegen könnte, dem des Identitätsmanagers AIA, dem Artificial Intelligence Agent. Beide stehen in direkten Zusammenhang mit dem Dritten, dem des fiktiven Bundesinstituts für anthropologische Datenforschung, dem BID/3.

Prozess

 

Conjure Memories | Lisa Böhm

 

Conjure Memories

Conjure memories bietet Hinterbliebenen die Möglichkeit ein Gedenkstück eines geliebten Menschen bei sich zu tragen und begleitet sie durch den Trauerprozess.

Durch olfaktorische und haptische Stimulation werden Erinnerungen an einen Verstorbenen auslöst, welche Laut S. Freud unumgänglich sind für den Trauerprozess.

Die im Medaillon eingearbeiteten Haare dienen als Geruchsträger des Verstorbenen. Durch das Stimulieren des olfaktorischen Gedächtnisses werden intensive Erinnerungsszenerien ausgelöst.

Prozess

FUTURES at SaloneSatellite Milano 2019

UdK’s Product Design course presents at SaloneSatellite Milan.

Product Design students and graduates of the University of Arts Berlin experiment, innovate and look to the future:
– They investigate new and sustainable materials and techniques
– They explore new possibilities for design with the help of digital technologies
– They collaborate with others, inspire partners and gain experience in thinking about societal topics
– They develop new visions and product typologies that reflect our time and near future

Under the title FUTURES twenty projects, that stretch the boundaries of design today, are presented  in four domains:
• Material Futures • Digital Futures • Product Futures • Food Futures

 9 – 14 April: SaloneSatellite Milano, pavilions 22-24, stand S14
On 10 April at 16.00 cool water, wine and nibbles will be served.|

For press texts and images you can CLICK HERE
For more information contact: 
Follow instagram: @udk_productdesign / @udkberlin / #udkmilano2019

Exhibition design for UdK Berlin Institute of Product and Process design: KM Maciej Chmara. Supervision and curatorial concept: Prof. Ineke Hans.
(The stand is for 99% made from recycled, found and reusable materials)

 

VISITING TALK: 7 May, Osko Deichmann | SuSe 2019

Oliver Deichmann & Blasius Osko

7 May, 2019
Room 202, 18:00

Büro Osko+ Deichmann from Berlin has a lot of experience with design and development of products where STANDARD plays a role. In their work they deal with standard materials but the manage to design products within that context that are far from standard, like their straw and superkink furniture.

Osko+Deichmann works together with (inter)national labels. Their work has been shown at the Louvre Paris, Vitra Design Museum Weil am Rhein and Berlin, Cube Gallery Manchester, MoMA Berlin, the Guggenheim Museum Berlin, Marta Herford, Design Museum Holon, Villa Necchi – Camera del Principe Milan, International Design Biennial Saint Étienne etc.
Osko+Deichmann talk about their work on 7 May in room 202.

www.oskodeichmann.com

 

 

 

»Do what you really want« | WS 2019/20

 

Projektbetreuung
Prof. Achim Heine
KM Gesine Hillmann
SH Silva Albertini

Entwurfsprojekt
ab den 3. Semester

»Do what you really want«

In unregelmäßigen Abständen bieten wir immer wieder ein Projekt an, bei dem WIR nicht das Thema festlegen, sondern bei dem IHR entscheidet, was ihr wirklich einmal machen möchtet. Das hört sich leichter an als es ist, aber wir unterstützen Euch dabei, ein für Euch relevantes Thema weiter zu entwickeln.
Von der ersten Phase der Besprechung der thematischen Relevanz über die Ideenfindung, erste gestalterische Ausformungen und Prototypen bis zum finalen Projekt stehen wir Euch mit Inspiration, Kritik, Unterstützung, viel technologischem Know-how und Wissen um die Zielgruppen sowie mögliche Produzenten zur Seite um aus einer vagen Idee oder einem diffusen Wunsch Realität werden zu lassen.
Wichtig ist uns jedoch eines: das »really want«, was Ihr also wirklich wollt, heißt auch, dass Ihr uns mit Begeisterung überzeugt, dass Euer Projekt das richtige ist, für Euch und am besten auch für die Welt oder deren Zukunft.

 

 

Draft by Julian Preindl in ein-und-zwanzig exhibition in Milan 2019!

 

 

 

Each year The German Design Council selects 21 projects for their ein-&-zwanzig exhibition in Milan.
Julian Preindl’s Draft project was selected for this years expo that will be on show at Via Tortona 31 from 9 till 14 April. The project was developed for the Celebrating Glass project in the summer semester of 2018.

Dario Annone and Anna Drewes who graduated at the UdK Produkt Design in 2017 will also be exhibited in the winner exhibition with their recent project Indigo.
And even more UdK graduates were selected for the short list:
– Laureanne Kootstra with her BAgraduate project Mastering the Mold.
– Patric Palcic with his MA graduation project Alphabet Tacitus
– and David Ciernicki & Dirk Biotto with their joint project Gilberto

For more info on the ein-&-zwanzig selection see
exhibition: Via Tortona 31, 20144 Milan
opening hours: 08 April, 6 p.m.: Exhibition opening and awards ceremony
09-14 April, 10 a.m. – 9 p.m.

 

 

EM BOKASHI BAG SYSTEM | Shogo Okawa

EM BOKASHI BAG SYSTEM

A project to turn food waste into fertilizer with the power of bacteria. The EM(Effective Microorganisms) Bokashi is a group of Bacteria that is used to compost household food wastes. The fertilizer produced in this process can be delivered to famers. I designed a system that makes this composting process intuitive and efficient. By packing the compost in biodegradable plastic bags right at home, the recycling routine becomes clean and user-friendly.

Shogo Okawa, 5.sem WS 2018/19 (exchange)

 

PROCESS

 

Colli | Will Zhang

Cohort Creativ: The Colli Printer

Many companies and NGOs are undergoing culture changes due to technological and social shifts. They struggle with skillset “Silos”, which stifle cross-department interaction.  In a study, 75% of employees rate teamwork and collaboration as “very important” – 39% want more collaboration.
I am designing a thermal printer and a web platform. The printer prints 15-minute “Creative Sprints” to engage cross-departmental collaboration. The web platform invites users to post solutions and results. The product regularly engages employees in short, diverse collaborative activities to foster creative thinking.
The product draws inspiration from “School of Unmaking’s” future of work – how design can be used to increase creative productivity in non-design fields.

William Zhang, 5.sem WS 2018/19 (exchange)

 

PROCESS

 

What Design Can Do symposium | WiSe 2018/19

13 February 2019
Bauhaus Archiv Berlin

The  New Grounds project of Winter Semester 2018/19 ended with a grand finale:  the What Design Can Do – mini symposium. It took in a packed Temporary Bauhaus Archiv in Berlin.

Designer and founder of What Design Can Do? Richard van der Laken, designer/writer of the book Hidden Impact, Babette Porselijn and young critical designer Manon van Hoeckel spoke about the impact Design can have on our society by taking up an active role.
Esther Cleeven, Curator of the Bauhaus Archiv and Ineke Hans both spoke some words on the topic and Ake Rudolf – head of strategy of IDZ Berlin – reflected on the situation of German Designers in this.
Lucas Verweij moderated the questions and conversations that came up with his renown bold attitude and statements making it in a very lively and inspiring evening.

 

 

Excursion Prague | late SuSe 2018

When presenting their glass projects in Prague the students visited exhibitions and openings of Prague’s design week.
With fellow students of HBK-saar they also went to the Academy of Arts, Architecture and Design (UMPRUM) in Prague to see their (glass)workshops, to speak to students and professors and to get an impression what it would mean to study glass and design in Prague.
Below some impressions of their trip.

 

Celebrating Glass exhibition at Designblok Prague 2018

From 25 till 29 October 2018 seven students from the Meisenthal project – set during Summer Semester 2018 – presented their projects at the Designblok 18 in Prague together with the students from HBK-saar with whom they had worked together in Meisenthal, France in June.
Some impressions of the exhibition below.

 

EXHIBITION

 

 

OPENING

 

 

 

SETTING UP

 

New Grounds workweek presented at Istanbul Design Biennial 2018

From 28 October till 4 November 2018 students from the New Grounds project – set during Winter Semester 2018/19 – had a workweek in the 4th Istanbul Design Biennial ‚School of Schools‘. For 6 days they worked on the 6 topics of the biennial and its six exhibitions. Every morning started with a presentation of researches on the topic, than the students started to work on site and had a (group)presentation at the end of the afternoon.
On 4 November a presentation took place of their outcomes in the form of a bazaar, where visitors and students spoke about the topics.
Some impressions of their presentation below.

exhibition for:
UdK Berlin – Institute of Product and Process design
Design & Social Context
supervision: Prof. Ineke Hans

EXHIBITION

 

WORK WEEK

trip home via Orient Express and Sofia

 all at expo in Dutch Consulate

 

New Grounds at Bauhaus Archiv Berlin 2019

From 13 February till 7 March 2019 the Grounds project – set during Winter Semester 2018/19 – had a presentation of all projects at Bauhaus Archiv Berlin. Under the title intervention #4: rethink the exhibition showed what keeps students busy and how education looks like 100 years after the founding of Bauhaus.
Some impressions of their presentation below.

 

EXHIBITION

 

OPENING

Photos: Catrin Schmitt

 

 

SETTING UP

 

A Pick of Power House, at Dutch Design Week Eindhoven 2018

From 20 till 28 October 2018 five students from the Power House project – set during Summer Semester 2018 – presented their projects at the Dutch Design Week in Eindhoven. Some impressions of their presentation below.
presentation for:

exhibition for:
UdK Berlin – Institute of Product and Process design
Design & Social Context

supervision: Prof. Ineke Hans

EXHIBITION

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Vitaminimalism | Martin Fenske

VITAMINIMALISM

61% of the overall avoidable food waste is produced in our households.
Vitaminimalism is a set that allows us to dice and dry vegetables that we do not manage to consume before they get bad. This is an old method of conservation that also preserves the essential vitamins. The drying rack only uses the antibacterial and moisture balancing material properties of conifer wood and the natural room airflow.  

The rack is made from solid oak wood that has been colored black and treated with natural oils. It can hold up to four trays that constist of untreated pinewood rods which are hold together by food-safe silicone connectors. Studies have proven that natural pinewood is highly antibacterial (for example against salmonella) and therefore much more hygenic than other materials being commonly used in kitchens.

Connectors made from 6 mm food-save silicone give the trays stability and flexibilty at the same time. Being able to bend the tray makes cleaning easy and allows to pour the dried pieces in a controlled way.

The cutting device is a three bladed folding knife. The three individually usable blades allow a double function. First all three blades are used to slice the vegetable into stripes. Afterwards a single blade is used to cut the stripes into dices.

Martin Fenske, 7.sem WS 2018/19

process:

 

Sea of Stools | Jasper Bertelsen

Sea of stools – No one is an island

We all feel lonely sometimes. Though in the last few decades, loneliness has become a pressing issue for millions of people in western societies. Statistically, over 45% of Americans feel lonely on a regular basis; recent studies have shown that loneliness is associated with adverse effects on our physiological and psychological well-being. At the same time public space, in its current form, does not motivate us to come together with strangers. Humans don’t work alone, and the seating elements of No One Is an Island don’t either. To use a stool, people have to come together and find another element to attach onto. These stools illustrate, that everybody needs somebody to connect to – no one is an island. Because it´s visible, it feels easy and naturally to get in touch with strangers.

Jasper Bertelsen, 3.sem WS 2018/’19

    

process:

Porsella | Esmée Willemsen

https://www.youtube.com/watch?v=InhQOOPcJGo&frags=pl%2Cwn

PORSELLA

A huge amount of food waste is created by the catering industry and restaurants. Some of it can be avoidable, but some not that easy. With inedible animal food waste, like eggshells, oystershells and bones I try to create a material which could offer an alternative to ceramics, by replacing sand by local waste products. By doing this I want to pay attention on a serious yet unknown environmental issue: sand mining and transportation.

In earlier days whole animals were used for food and crafts material. Nowadays the whole animal – including bones and shells – is only used on an industrial scale. On  a small scale however, like in the gastronomy, only the edible parts get consumed, inedible animal parts are considered as waste.
With inedible animal food waste, that I got from local restaurants, cafes and butchers I try to create a material which could offer an alternative to ceramics, by replacing sand that is getting scares in our near future.

Esmée Willemsen, 3.sem WS 2018/19

 

 

 

process:

 

Memo | Tim Schröder

MEMO

Memo is a device that combines the benefits of digital communication with the simplicity of the handwritten note. It lets users place messages, notes and reminders where they are most convenient: next to the entrance door, your wardrobe or in the kitchen. It can be used to leave messages or as a sorting tool in professional contexts. Memo uses electronic paper technology which requires energy solely for changing information.

Tim Schröder, MA ‚anpassungs student‘ WS 2018/19

process:

 

Ignis | Tobias Trübenbacher

IGNIS

In sitations without access to electricity even small amounts of energy can mean a significant improvement. IGNIS offers electric power and light in a sustainable and self-sufficient way during outdoor activities, in remote regions or most notably after natural disasters, powercuts and blackouts.
Ignis is a power generator that uses peltier elements to transforms heat  into electricity and stores it to provide light and power whenever needed. IGNIS can either be placed on a hot stove or produce heat by burning ordinary household liquids like spirits, used frying fat or any oil.

Tobias Trübenbacher, 5.sem WS 2018/19

direct to: ACKNOWLEDGEMENTS

process:

Fragment | Merlin C. Everding

FRAGMENT

To produce shoes in a sustainable way, we need new systems instead of complex productions steps. This project is not just about reducing production steps but also about the promotion of the traditionell shoemaker businesses.
Nowadays companies outsource the production and the handling to different companies and countries. My shoe consists out of two interwoven parts with no glueing involved. The costumer can go to a local shoemaker to choose the designed upper part and the sole.
The project is not  just about reducing production steps, but also about the promotion of the traditionell shoemaker businesses.

Merlin Everding, 5.sem WS 2018/19

process:

 

First Aid Gloves | Anna Koppmann

FIRST AID GLOVES – a visual guide

In too many accident situations in Germany, nearly no first aid is provided.
Reasons are the lack of knowledge and the fear of touching a stranger.
But first aid is often crucial to patient survival.
Printed latex gloves guarantee self-protection and provide the needed instructions of how to act well in an emergency situation. The first aid gloves support people to take the right steps and actively help.

Anna Koppmann, 5.sem WS 2018/19

process:

Public Privat | Ayosha Kortlang

PUBLIC PRIVAT

More and more people are moving into cities, private spaces are becoming smaller and public space is becoming more important. This space is more often used to work, meet and discuss social issues and values.
The parts of this city furniture can be assembled in various ways to respond to urban space and local needs; sometimes a meeting place, sometimes a place to relax or a sitting area with a privacy barrier to make the public space more liveable.
The furniture is constructed with recycled plastic sheet material produced by Hahn Plastics GmbH.

Ayosha Kortlang, 7.sem WS 2018/19

process:

Armori | Tomma Suki Hinrichsen

ARMORI

An average shower of 8 minutes  uses 120 litres of drinking water, plus the amount of energy it takes to heat it to our desired temperature. Nevertheless we tend to overbath, ignoring the environmental impact and the potential damage that hot water and soap have on our skin.
The Project questions the everyday shower and  investigates the benefits of reduced but hygienic body care.
„Armori“ is a set of washing utensils helps to feel fresh and clean in the morning  – without a shower.

Tomma Suki Hinrichsen, 9.sem WS 2018/19

process:

 

Vom Zuhause zum Design | Ana Dantas | 2018

 

Vom Zuhause zum Design | Masterarbeit 2018

Was ist ein Zuhause? Wie kann man dieses Wort und das Gefühl, dass es mit sich bringt, auf ein Objekt übersetzen und dieses Objekt nutzen, um sich zu Hause zu fühlen? 

Das Ziel dieser Masterarbeit war es, verschiedene Objekte zu gestalten, die vom Nutzer auf einfache Art selbst gebaut, umgewandelt und mit verschiedenen ästhetischen Elementen individualisiert werden können. Eine Serie von Do-It-Yourself Möbelstücken, die einfach und schnell zu bauen sind. Für hands-on Personen, die einen Wunsch nach einem gemütlichen Zuhause mit günstigen, personalisierten Möbeln haben. Die Möbelstücke wurden entwickelt, um viele Wohnbedürfnisse zu stillen, wie Arbeiten, Schlafen, Ausruhen und Gäste empfangen. Für alle die Personen, die begrenzten Wohnraum haben.

Die Ergebnisse des Studiums wurden in einem DIY-Buch zugänglich gemacht. Sie enthält eine Zusammenstellung aller Möbel, Bewertungen dieser und stark visuell gestützte Bauanleitungen.

What is home? Can this feeling be translated into an object? If so, how can this object be used to make you feel at home?

The intention of this Master Project was to design objects that could be built and customized by the users. A series of Do-It-Yourself furniture pieces that are easy and fast to build, for people that are hands-on, low budget, but have a true desire for a cozy home with personalized furniture.

All the pieces were designed based on daily needs for those who live in one room only, but still want to use it for various purposes: work, sleep, rest, receive guests and relax.

The results of this study were translated into a DIY Book, which enables the user to build the furnitures themselves. The instructions are strongly visualized and furthermore the book gives the reader useful hints on building, material and modifying.

Prozess

Betreuer

Prof. Burkhard Schmitz, Prof. Holger Neumann

Kontakt

www.ana-dantas.com

SOAPBOTTLE | JONNA BREITENHUBER | 2018

 

Soapbottle | Masterarbeit 2018

Warum ist ein Produkt, das ca. einen Monat benutzt wird, aus einem Material, das im Schnitt 500 Jahre braucht, bis es zerfallen ist? Soapbottle ist eine Verpackung für flüssige Waschsubstanzen aus dem Material Seife. Dabei wird das Konzept von verpackungsfreier Kosmetik aufgenommen, indem das Produkt selbst zur Verpackung wird. Seife besteht aus natürlichen Rohstoffen und ist biologisch abbaubar: Müll kann also komplett vermieden werden. Während der Inhalt der Soapbottle aufgebraucht wird, löst sich die Seifenverpackung langsam auf. Überreste der Soapbottle können als Hand-Seife weiterverwendet oder  zu Wasch- oder Putzmittel verarbeitet werden.

Natürlich hat eine „Seifenverpackung“ nicht die selben Eigenschaften, die man von Kunststoffverpackungen gewohnt ist. Sie ist nicht unzerbrechlich, sie ist wasserlöslich, beim  Gebrauch wird die Oberfläche rutschig. Diese vermeintlichen Nachteile werden als Gestaltungselemente genutzt: Das Konzept spielt mit dem Vorgang des Auflösens, mit der Transformation des Gegenstands und der aus diesen Aspekten entstehenden Individualität.

Es zeigt sich die Ästhetik der Vergänglichkeit.

 

Prozess

 

Betreuer

Prof. Burkhard Schmitz, KM Hannah Wiesener

Kontakt

JonnaBreitenhuber.de

BOOKSHOP | freies projekt | ss 2011

A group of students from different departments at UdK Berlin initiated a temporary bookshop to be installed at the 2010 UdK summer show. After last years initial success, all publications released at UdK Berlin as well as a large selection of student publications will again be made available at one spot.

The bookshop was open from July 15th through July 18th, with events such as Gregor Schneider and Olafur Eliasson discussing “The installation and it’s spaces” or Siegfried Zielinski lecturing on “What’s the time of the book?”.

PROJEKTE

 

Pop-Up Bookshop

Stephanie Hornig, Bodo Pahlke, Pascal Hien and Christine Huhn

 

Materials: Spruce Boards, IKEA Antonius System, Screws


foamers
FYNN FREYSCHMIDT

 

RAPID MESH UP | SS 2011

Projektleitung:
Prof. Axel Kufus
Christian Zöllner
Hanna Wiesener

 Ziel des Projektes ist es bestehende kulturelle Objektwelten miteinander virtuell zu verschmelzen und mit Hilfe von Rapidprototyping Ensembles in die reale Welt zu holen.

 

Haubentaucher | Freies Projekt | SoSe 2011

Freies Atelierprojekt
von Fynn Freyschmidt
und Pascal Hien

Using a brace closure mechanism this backpack is so easy to open that the act of it isn`t anything but a fun thing to do.

To lock the brace you simply slide the scraps into the cutaways – no zipper no buckle no velcro no sound.

The bottom is dipped in liquid latex which closes the seams and offers a maximum of resistance against everything you`re affraid of. The inside nicely arranged with compartements for all your gadgets. We put a self-sufficient laptop case on the outside, right under the shoulder straps.

 

 

 

PROZESS

Druckerrucksack


Wolkensack


LE BROTSACK


KOffersack


bottlepack

 

 

 

Rapid Volume | WS 2009/2010

Projektleitung:
Prof. Axel Kufus
Dipl.Des. Wilm Fuchs
Dipl.Des Christian Zöllner

Lehrbeauftragte:
Prof. a.V. Frank Spenling
Prof. a.V. Holger Jahns

Objekte wollen gehoben, gedreht, gewendet, gekippt, getragen und angeschoben werden.

Mit einem reichhaltigen Vokabular an Griffen und Henkeln erleichtern sie den Menschen die Kontaktaufnahme. Um sich zusaetzliche Zuneigung zu sichern, teilen viele mit uns ihre spiegelsymmetrische Gestalt: Ausgangspunkt vielfaeltiger Figurenwelten.

Treffende Analysen von Aufbau und Zugriff als Basis fuer Entwuerfe, die die Begegnung von Mensch und Gegenstand neu interpretieren, vereinfachen oder zuspitzen. Idee und Umsetzung dienen zur Auseinandersetzung mit prototypischen Produktionsprozessen.

Zur Simulation von Fertigungstechnologien wie Rotomoulding, Blowmoulding oder Spritzguss fuehren analoger und digitaler Modellbau ueber Mock-ups, CAD-modelling, CNC-fraesen und Tiefziehen bis zur Montage.

Richtlinien unterstuetzen die Realitaetsnaehe des Entwurfs:

1. Zwei Halbschalen bilden ein Volumen
2. definiertes Griffelement
3. statischer Koerper (keine Mechanik)
4. keine Hinterschnitte
5. ein tiefziehbares/thermoplastisches Material
6. kleiner als der groeßte Tiefziehrahmen in R-08
7. zweidimensionale/ebene Trennflaeche