Archiv der Kategorie: 2020

FRAMEWORKS

Hauptseminar ab 5. Semester – Wahlpflicht
Produktdesign und Anpassungsstudium MA

Lehrender Dipl. Des. Dirk Winkel 

Endergebnisse

Fahnen

Endpräsentation

Umsetzung

Erste Ideen und Modelle

Aufgabenstellung


Foto: Bildausschnitt Zoombike von Richard Sapper; Credits: Kai Mewes

„FRAMEWORKS – a matter of principles“

Technologische Prinzipien sind die Grundlage innovativer und spezifischer Eigenschaften der uns umgebenden Produkte. Wir wollen die versteckten Prinzipien, besonderen Verbindungs- und Materialtechnologien, Tragwerkkonstruktionen und speziellen Mechanismen aus der Welt der Fahrräder analysieren und in der Folge ein herausgearbeitetes Prinzip, ein spezifisches Detail als Ursprung eines Entwurfs verwenden. Inhalt des Seminars ist also die Transformation und experimentelle Weiterentwicklung eines technischen Prinzips in einen Möbelentwurf – z.B. Hocker, Tisch, Regal. Wir werden die Eigenschaften, Grenzen und Potentiale der ausgewählten technologischen Prinzipien recherchieren und uns auf Basis von Referaten und Vorträgen eine fundierte Know-How-Basis erarbeiten. Kernaufgabe des Seminars ist der Entwurf, die Konstruktion und der Bau eines Prototyps auf Basis eines CAD-Modells.

ACHTUNG: EXKURSION IM MÄRZ!
Bereits am Samstag, den 25. März findet eine freiwillige Vorab-Exkursion für alle interessierten Seminar-Teilnehmer statt: wir besuchen die innovative ‚kolektif‘ Bike Fair 2023 im Motorwerk Weißensee. Treffpunkt ist 12 Uhr direkt vor dem Haupteingang.

Anforderungen
– Regelmäßige aktive Teilnahme
– Referat
– Vormodelle/CAD-Modelle
– 1:1 Prototyp eines Objekts + CAD
– Doku + Poster
– Kurzvideo 1- 1,5 Minuten

Betreuer
Dipl. Des. Dirk Winkel

CARELLO

Konstruktion / Material 3 – Metall
PFLICHTSEMINAR TECHNOLOGIE / 3. SEMESTER BACHELOR

Prof. Holger Neumann, WM Julian Ribler

Basierend auf Referaten und Workshops wurden in Carello die relevanten Prinzipien und Parameter von verschiedenen Metallverarbeitungsverfahren vermittelt. Anschließend sollte das Wissen in dem individuellen Entwurf eines Wagens aus 1m³ gefaltetem Stahlblech angewandt werden.

Die Abwicklungen der Blechteile wurden gelasert, und in den Werkstätten gebogen und  zusammengesetzt.

Endergebnisse

Fahnen

Endpräsentation

Erste Ideen und Modelle

ZWISCHENPRÄSENTATION – MIT MALTE LICHT

EXKURSION

MINDMAP

Die individuellen Recherchen der Studierenden wurden  als Inspiration und Orientierung mithilfe einer Mindmap kategorisiert, geclustert und visualisiert.

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

Bleche sind eines der wichtigsten und wesentlichsten Metall-Halbzeuge, insbesondere Stahlblech ist von grundlegender Bedeutung in der Industrie und wird nicht nur für Gehäuse, sondern auch für Lasten tragende Konstruktionselemente, Maschinenteile und Produkte gerne eingesetzt.Die Semesteraufgabe besteht darin, aus 1 qm Stahlblech der Stärke 1mm ein Objekt zu entwerfen, das bestimmte Funktionen erfüllen soll. Im Verlauf des Semesters werden wir beim Entwurf des Objekts, alle wichtigen Blechkonstruktionen kennenlernen und anwenden.

Das Objekt soll aus ausgelaserten und gekanteten Blechelementen bestehen. Alle abgewickelten Elemente müssen auf eine Fläche von 980 x 980 mm passen, wobei ein Mindestabstand von 10 mm zwischen den einzelnen Teilen bestehen muss. Die Verbindung der Blechteile soll aus dem Material ohne zusätzliche Verbindungselemente erfolgen (z.B. durch Laschungen). Kantungen werden durch gelaserte Perforationen vereinfacht. Die Fertigung der Blechabwicklung erfolgt durch unseren Projektpartner System 180 GmbH.

Besonderen Wert wird auf einen effizienten Materialeinsatz sowie eine dem Prozess und dem Material angemessene Formensprache gelegt. Gemeint ist eine konstruktive Eleganz, die das Zusammenspiel zwischen Konstruktion, Statik und gestalterischer Qualität verkörpert.

Anforderungen
-regelmäßige Teilnahme Seminar + CAD-Seminar
-Referat
-Entwurf
-3D-Datensatz und Prototyp
-Dokumentation
-Poster und Präsentationsvideo

Kooperationspartner
System 180 GmbH https://www.system180.com/  

Gast
Dipl. Des. Malte Licht  https://oxyd-gmbh.de/

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Julian Ribler

MONOTUBE – ROHRBIEGEN

Hauptseminar ab 5. Semester – Wahlpflicht Produktdesign und Anpassungsstudium MA

Prof. Holger Neumann, WM Steffen Herm

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

Endergebnisse

Fahnen

WORK IN PROGRESS

 

MINDMAP

Die individuellen Recherchen der Studierenden wurden  als Inspiration und Orientierung mithilfe einer Mindmap kategorisiert, geclustert und visualisiert.
SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW
Familie Hempel von Marie Radke

Rohrbiegen beschreibt als Sammelbegriff verschiedene Umformprozesse (Biegeverfahren), deren Ziel es ist, durch Krafteinwirkung eine plastische Verformung eines Rohres oder eines Metallstabs herbeizuführen. Für das Biegen von Rohren (und Profilen) können je nach Material und Abmessungen des Ausgangsmaterials, der Geometrie des Werkstücks sowie der geforderten Bearbeitungspräzision verschiedene Verfahren angewendet werden.

Semesteraufgabe: Entwurf und Konstruktion eines Objekts aus Stahlrohr oder aus Vollmaterial, das die Fertigungstechniken des Rohr- bzw. Vollstabbiegens berücksichtigt. Der Entwurf soll sich im Innenraum verorten und kann ggf. selbststehend, hängend oder montiert. Verwendet werden soll ein Standardprofil von maximal 6 Metern Länge.

Geplant ist die Umsetzung der Entwürfe in der hauseigenen Metallwerkstatt. Folgende Bedingungen sind zu einzuhalten: Verwendung “zölliger” Rohre (½, ¾ und 1 Zoll Durchmesser) bzw. Vollstäbe in Stahl oder Aluminium bis maximal 12 mm Durchmesser. Die Verwendung weiterer Materialien ist in Absprache mit Marcel Wältring möglich.

Voraussetzungen

– Regelmäßige Teilnahme am Seminar
– Vortrag
– Präsentationen

Abgabe
– Prototyp
– Dokumentation
– Poster
– Kurz-Video

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Steffen Herm

CARELLO

Konstruktion / Material 3 – Metall
PFLICHTSEMINAR TECHNOLOGIE / 3. SEMESTER BACHELOR

Prof. Holger Neumann, WM Julian Ribler

Basierend auf Referaten und Workshops wurden in Carello die relevanten Prinzipien und Parameter von verschiedenen Metallverarbeitungsverfahren vermittelt. Anschließend sollte das Wissen in dem individuellen Entwurf eines Wagens aus 1m³ gefaltetem Stahlblech angewandt werden.

Die Abwicklungen der Blechteile wurden gelasert, und in den Werkstätten gebogen und  zusammengesetzt.

Endergebnisse

Fahnen

Endpräsentation

Erste Ideen und Modelle

ZWISCHENPRÄSENTATION – MIT MALTE LICHT

EXKURSION

MINDMAP

Die individuellen Recherchen der Studierenden wurden  als Inspiration und Orientierung mithilfe einer Mindmap kategorisiert, geclustert und visualisiert.

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

Bleche sind eines der wichtigsten und wesentlichsten Metall-Halbzeuge, insbesondere Stahlblech ist von grundlegender Bedeutung in der Industrie und wird nicht nur für Gehäuse, sondern auch für Lasten tragende Konstruktionselemente, Maschinenteile und Produkte gerne eingesetzt.Die Semesteraufgabe besteht darin, aus 1 qm Stahlblech der Stärke 1mm ein Objekt zu entwerfen, das bestimmte Funktionen erfüllen soll. Im Verlauf des Semesters werden wir beim Entwurf des Objekts, alle wichtigen Blechkonstruktionen kennenlernen und anwenden.

Das Objekt soll aus ausgelaserten und gekanteten Blechelementen bestehen. Alle abgewickelten Elemente müssen auf eine Fläche von 980 x 980 mm passen, wobei ein Mindestabstand von 10 mm zwischen den einzelnen Teilen bestehen muss. Die Verbindung der Blechteile soll aus dem Material ohne zusätzliche Verbindungselemente erfolgen (z.B. durch Laschungen). Kantungen werden durch gelaserte Perforationen vereinfacht. Die Fertigung der Blechabwicklung erfolgt durch unseren Projektpartner System 180 GmbH.

Besonderen Wert wird auf einen effizienten Materialeinsatz sowie eine dem Prozess und dem Material angemessene Formensprache gelegt. Gemeint ist eine konstruktive Eleganz, die das Zusammenspiel zwischen Konstruktion, Statik und gestalterischer Qualität verkörpert.

Anforderungen
-regelmäßige Teilnahme Seminar + CAD-Seminar
-Referat
-Entwurf
-3D-Datensatz und Prototyp
-Dokumentation
-Poster und Präsentationsvideo

Kooperationspartner
System 180 GmbH https://www.system180.com/  

Gast
Dipl. Des. Malte Licht  https://oxyd-gmbh.de/

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Julian Ribler

Milan Siegers won a Support by Anna Badur & Daniel Lorch with his project Spin Cuisine

Milan Siegers won a Support by Anna Badur & Daniel Lorchwith his project Spin Cuisine.

Berlin designers Anna Badur and Daniel Lorch offer coaching for two graduates who want to work as independent designers in the future. They share their knowledge of what is important when starting your own business – beyond the stereotypical advice on marketing strategies and business plans.

See more:
and

Tim Bader won a Support by LÄUFER & KEICHEL with his project Kaeru

For two graduates who submitted their thesis to the German Design Graduates archive in 2020, LÄUFER & KEICHEL offers specific project coaching that helps with the concept development. This can be input into the topics of material technology production as well as project implementation and marketing.

and

Georgia von le Fort won a 3 month Designresidency at MAGAZIN with her project Relics

Georgia von le Fort won a Support for a 3 month Designresidency at MAGAZIN with her project Relics 2020. As part of the German Design Graduates, MAGAZIN offers Georgia the opportunity of a 3-month residency in the Berlin product development office in B-Part.
und

Felix Yarwood won a Green Card for Ein-und-Zwanzig with his project Soft Bodies

Felix Yarwood won a Green Card for Ein-und-Zwanzig with his project Soft Bodies 2019.
This means that his work got on the long list to be exhibited at Milan Design Week.
The German Design Council awards Green Cards to three GDG’s for the shortlist of the annual one&twenty exhibition in Milan. With this, the German Design Council wants to help increase the visibility of graduates of German design schools and give them a chance to present themselves.
and

Felix Yarwood won a Green Card for Pure Talents with his project Soft Bodies

Felix Yarwood won a Green Card for Pure Talents with his project Soft Bodies 2020.
This means that his work got on the long list to be exhibited at IMM Cologne
IMM Cologne awards Green Cards to three GDG’s for the shortlist of the Pure Talents exhibition in Cologne. With this, the IMM Cologne wants to help increase the visibility of graduates of German design schools and give them a chance to present themselves.
und

PYLON

PYLON – ROTATIONAL MOULDING / OBJEKTE FÜR DRAUssen
Hauptseminar ab 5. Semester – Wahlpflicht Produktdesign und Anpassungsstudium MA

Prof. Holger Neumann, WM Steffen Herm

 

ENDERGEBNISSE

FAHNEN

ENDPRÄSENTATION

ERSTE IDEEN UND MODELLE

EXPERTENBESUCH VON PHILIPP HAINKE

 

EXKURSION ZU GLOBAL SANITÄRSYSTEME NACH COSWIG

MAPPING

Die  individuellen Recherchen der Studierenden wurden als Inspiration und Orientierung mithilfe einer Mindmaps kategorisiert, geclustert und visualisiert.

UNSERE ROTATIONSGUSSMASCHINE  

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

Hocker von Phillip Hainke

Kontext: Das Rotationsguss- bzw. Rotationssinterverfahren ist ein Prozess zur Fertigung mittelgroßer bis sehr großer, hohler Kunststoffteile, die beispielsweise im Spritzguss nicht mehr möglich bzw. extrem teuer wären. Prinzip: Mit Hilfe von in alle Richtungen gleichmäßig angreifenden Fliehkräften werden flüssige Werkstoffe gegen die Innenwand einer Hohlform gepresst, bis diese erkaltet und der thermoplastische Werkstoff erstarrt – oder bis ein 2-K Kunststoff abbindet und sich verfestigt. Die bewusst chaotische und gleichmäßige Bewegung beim Guss ermöglicht gleichmäßige Wandstärken.

Formfaktor: Der Prozess “verlangt” geschlossene, volumige Hohlformen, die möglichst große Radien aufweisen und üppige Wandstärken vertragen.  Rotationsguss determiniert im besonderen Maße eine bestimmte Formensprache: “Blopp-Formen”. Er profitiert von geringen Formwerkzeugbaukosten im Vergleich zum Spritzguss. Zur Fertigung werden wir die vorhandene Rotationsgussmaschine in unserer Kunststoffwerkstatt nutzen. Brauchbare Materialien werden wir in Versuchsreihen experimentell ermitteln.

Aufgabe: Als Pylon bezeichnet man unter anderem ein “kegelförmiges Hütchen zur Absperrung im Straßenverkehr” (Quelle: Wikipedia). Pylonen markieren Veränderungen im öffentlichen Raum und sollen Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Diese Eigenschaften stellen den Ausgangspunkt für die gestalterische Übung zum Thema Rotationsguss dar. Die zu entwerfenden Objekte sollen outdoortauglich, wasserfest und vandalismussicher sein. Sie sollen als Objekte dienen, die für (Gruppen)-Outdoor Aktivitäten und Events dienlich sind und als kleine Helfer genutzt werden können: Als Podest, Poller, Abgrenzung, als improvisiertes Sitzmöbel oder Ablage, eventuell in Kombination mit anderen Objekten (Outdoortaugliche Profile oder Halbzeuge). Sie können sicherheitsfördernd konzipiert sein und sind in den Bereichen Straßenfest, Urban Gardening, Spiel, Sport Verkehr und Bau zu finden.

Voraussetzungen
– Regelmäßige Teilnahme am Seminar
– Vortrag
– Präsentationen

Abgabe
– Prototyp
– Dokumentation
– Poster
– Kurz-Video

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Steffen Herm

Motion Theory

Bewegungslehre, Kooperation mit IGUS GmbH, Köln
Hauptseminar ab 5. Semester – Wahlpflicht Produktdesign und Anpassungsstudium MA

Prof. Holger Neumann, WM Julian Ribler

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

Endergebnisse
Endpräsentation

Fahnen

 

WORK IN PROGRESS 

BESUCH VON IGUS

MINDMAP
Motion Theory Igus Mindmap_2

Die individuellen Recherchen der Studierenden wurden  als Inspiration und Orientierung mithilfe einer Mindmap kategorisiert, geclustert und visualisiert.
SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

Kontext: Tribologie ist die Bezeichnung der Wissenschaft, die sich mit Reibung-Phänomenen und damit einhergehend Verschleiß und Schmierung befasst. Im Design treffen wir auf Tribologie, wenn es um bewegliche Bauteile und Objekte geht: Beispielsweise in Gleitlagern und Linearführungen in Möbelbeschlägen (Auszüge).

Kooperation: Die Firma igus® GmbH beschäftigt sich damit, tribologische Funktionen zu vereinfachen. Viele Lager und Führungen bestehen aus einer Vielzahl von Teilen, oftmals aus verschiedenen Werkstoffen. Nicht selten muss ein Schmiermittel verwendet werden, dass zudem regelmäßig gewartet werden muss. igus® fasst die vielen Bauteile zu einem Kunststoffteil zusammen, das sämtliche Funktionen übernimmt. Das Kern-Know-how von igus® liegt in der Entwicklung tribologisch optimierter Kunststoffe. 

Aufgabe: Die Semesteraufgabe besteht darin, ein Möbel zu konstruieren, das Bauelemente von igus® verwendet, um neue konfigurierbare Objekte zu entwickeln. Die Ableitung von Bewegungen aus Gebieten wie Mechanik, kinetische Objekte und Getriebetechnik kann dabei als Strategie dienen. Beispiele für Bewegung könnten sein: Schieben, Drehen, Kippen und Schwenken. 

Voraussetzungen
– Regelmäßige Teilnahme am Seminar
– Vortrag
– Präsentationen

Abgabe
– Prototyp
– Dokumentation
– Poster
– Kurz-Video

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WMJulian Ribler

OBENAUF – STANDINGWORKSTATION

Konstruktion / Material 3 – Metall
PFLICHTSEMINAR TECHNOLOGIE / 3. SEMESTER BACHELOR

Prof. Holger Neumann, WM Steffen Herm

Basierend auf Referaten und Workshops wurden in Obenauf die relevanten Prinzipien und Parameter von verschiedenen Metallverarbeitungsverfahren vermittelt. Anschließend sollte das Wissen in dem individuellen Entwurf einer Workstation aus 1m³ gefaltetem Stahlblech angewandt werden.

Die Abwicklungen der Blechteile wurden gelasert, in den Werkstätten gebogen und  zusammengesetzt.

Endergebnisse

Fahnen

Umsetzung in der Metallwerkstatt

Erste Ideen und Modelle

EXKURSION

Besuch bei Ferrum-Lasercut.

ZWISCHENPRÄSENTATION – MIT MALTE LICHT

      

MINDMAP

Die individuellen Recherchen der Studierenden wurden  als Inspiration und Orientierung mithilfe einer Mindmap kategorisiert, geclustert und visualisiert.

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

Projekt “V” von Tomma Hinrichsen und Julius Terhedebrügge

Blech ist eines der wichtigsten Metall-Halbzeuge. Insbesondere Stahl- und Aluminiumblech ist von grundlegender Bedeutung für die Herstellung design-relevanter Objekte. Bleche werden dabei nicht nur für Gehäuse, sondern auch für Lasten-abtragende Konstruktionselemente, Maschinenteile aber auch Monomaterial-Produkte eingesetzt. Wir werden verschiedene Werkstoffe sowie die wesentlichen Be- und Verarbeitungstechniken dieser Werkstoffgruppe ausführlich kennenlernen und uns das für DesignerInnen wichtige Know-how aneignen.

Das Objekt soll aus ausgelaserten und gekanteten Blechelementen bestehen. Alle abgewickelten Elemente müssen auf eine Fläche von 990 x 990 mm passen, wobei ein Mindestabstand von 5 mm zwischen den einzelnen Teilen bestehen muss. Kantungen werden durch gelaserte Perforationen vereinfacht. Die Fertigung der Blechabwicklung erfolgt durch unseren Projektpartner Ferrum Lasercut GmbH.

Besonderen Wert wird auf einen effizienten Materialeinsatz sowie eine dem Prozess und dem Material angemessene Formensprache gelegt. Gemeint ist eine konstruktive Eleganz, die das Zusammenspiel zwischen Konstruktion, Statik und gestalterischer Qualität verkörpert.

Anforderungen
-regelmäßige Teilnahme Seminar + CAD-Seminar
-Referat
-Entwurf
-3D-Datensatz und Prototyp
-Dokumentation
-Poster und Präsentation

Kooperationspartner
Kooperationspartner Ferrum Lasercut GmbH / https://www.ferrum-lasercut.de/

Gast
Dipl. Des. Malte Licht  https://oxyd-gmbh.de/

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Steffen Herm

An Art and Design Love Affair | Ausstellung Kunst + Design

Ausstellung bei Kunst + Design
Straße des 17. Juni 118 (EG Raum 002/003)

Freitag, den 29.10.21, 15 bis 22 h
Samstag, den 30.10.21, 10 bis 22 h

Die Ausstellung zeigt: Freie Projekte, Projekte der Welterforschung, Herkunft und Sein in Diversität,
das persönliche Portfolio als Brücke zwischen Studium und Kariere von Studierenden in Produkt- und Modedesign.

Betreut durch:
Prof. Jozef Legrand
KM Caroline Bittermann
LA Carsten Struck
LA Eva Wilde
LA Bruno Eritt
LA Sabine Wilms
HA Julia Heunemann
HA Berit Schuck

 

LUKULLUS | KIMIA Amir Moazami | BA 2020

 

LUKULLUS | Bachelorarbeit 2020

Betrachten wir den globalen Norden als Einheit, so sehen wir derzeit den Anspruch auf den vollständigen Verbrauch aller verfügbaren Ressourcen. Dies ist nur durch die erzwungene Verknappung im globalen Süden möglich und führt so zu einer immer größeren Spaltung der Lebenswirklichkeit. Insbesondere der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist überlebenswichtig. Die Privatisierung von Wasserressourcen und deren Verbrauch für die Produktion von Konsumgütern schafft ein absurdes Ungleichgewicht in unserer Welt. In Teilen Indiens, Afrikas und Mexikos ist es sogar billiger und vor allem sicherer, ein Softdrink zu kaufen als Wasser.

Mit meinem Entwurf „Lukullus“ gehe ich auf diesen Missstand ein. Lukullus ist ein Filter, der dazu dient, Zucker aus Flüssigkeiten herauszufiltern. Er nutzt die natürliche Eigenschaft der Hefe, die den Zucker verstoffwechselt. Der Filter besteht aus einer 3D-gedruckten Hülle, die zwei verschiedene Filterkammern enthält. An beiden Enden des Filters befinden sich Standardflaschengewinde.

Um Lukullus zu verwenden, wird zunächst der obere Teil des Filters abgeschraubt, die erste Schicht ist ein Filterpapier oder alternativ ein Standard-Wattepad. Nun wird die untere Kammer mit Aktivkohle gefüllt und mit einem weiteren Filterpapier abgedeckt. Die Hefe wird in die Softdrinkflasche gegeben und diese wird auf den Filter geschraubt. In dem Moment, in dem die Hefe auf das Getränk trifft, beginnt sie, den Zucker zu verbrauchen. Wenn die Hefe genug Zucker verbraucht hat, wird der Filter wie eine Sanduhr auf den Kopf gestellt und die Hefe wieder im Filter aufgefangen. Er kann dann für die nächste Charge wiederverwendet werden. Die Aktivkohle filtert nun die restlichen Schadstoffe aus der Flüssigkeit. Wie viel Zucker gefiltert wird, hängt von der Zeit ab, die der Hefe im Getränk gegeben wird.  Das Produkt ist als vorübergehende Lösung für den Status quo gedacht. Es kann also als Erfolg gewertet werden, wenn das Produkt in Zukunft seine Daseinsberechtigung verliert. Durch den Herstellungsprozess mit dem 3D-Drucker kann Lukullus als Open Source Konzept zur verfügung gestellt werden. Die Materialien des Filters sind zugänglich und können zu geringen Kosten erworben werden. 

If we look at the global North as a unit, we currently see the claim of the complete consumption of all available resources. This is only possible due to the enforced scarcity in the global South and thus leads to an ever-widening division of living realities. Especially access to clean drinking water is necessary for survival. The privatisation of water resources and their consumption for the production of consumer goods is creating an absurd imbalance in our world. In parts of India, Africa and Mexico, it is actually cheaper and above all safer to buy a soft drink than water.

With my design „Lukullus“, I am addressing this deplorable state of affairs. Lukullus is a filter that is used to filter sugar out of liquids. It uses the natural property of yeast, which metabolises the sugar. The filter consists of a 3D printed shell that contains two different filter chambers. Standard bottle threads are found at both ends of the filter.

To use Lukullus, first the upper part of the filter is unscrewed, the first layer is a filter paper or alternatively a standard cotton pad. Now the lower chamber is filled with activated carbon and covered with another filter paper. The yeast is put into the soft drink bottle and this is screwed onto the filter. From the moment the yeast hits the drink, it starts to consume the sugar. After the yeast has consumed enough sugar, the filter is turned upside down like an hourglass and the yeast is collected in the filter again. It can then be reused for the next batch. The activated carbon now filters the remaining pollutants out of the liquid. How much sugar is filtered is determined by the time given to the yeast in the drink. The product is meant to be a temporary way to deal with the status quo. So it can be considered a success if the product loses its reason to exist in the future. Through the manufacturing process with the 3D printer, Lukullus can be made available as an open source concept. The filter’s materials are accessible and can be purchased at low cost. 

 

 

 

Prozess

 

Betreut durch

Prof. Ineke Hans, Antonia Kühne, Prof. Dr. Michelle Christensen & Prof. Dr. Florian Conradi, Dr. Ruben R. Rosencrantz, Sany Chea

Kontakt

 

Programm WS 2020/21

Designgrundlagen
1. Semester, BA, Produkt- und Modedesign, Wintersemester 2020/21

Entwurf
Einführung in den Entwurf für die Erstsemester in Mode und Produkt über verschiedene kurzfristige Gestaltungs- und Entwurfsübungen, die verschiedenste ausgesuchte Aspekte von Beobachtung, Wahrnehmung, Findung und Formung über Methodik, Strategie, Reflexion und Diskussion, bis zu Dokumentation, Darstellung, Präsentation und Vorführung integrieren. Es werden unterschiedliche Aufgabentypen eingesetzt, sowie verschiedene Formate des Inputs, der Besprechung und der Diskussion.

Thema/Motiv
Das verbindende Motiv ist dieses Semester über den Titel „Kopf hoch“ gegeben. Der Kopf als Objekt, als Form, als Prinzip, als Metapher, als Wahrnehmungsorgan, als Farbgeber, als Kommunikator, als Träger, als Denker, als Ausgangspunk und Bezugspunkt.

Programm
Duftmarke (Kommunikationsmodell, Perspektivwechsel, Wahrnehmen & Beschreiben, Diskussion, Kennenlernen, Interpretation, Involvieren, Strategie-Analyse, Humor)
Kopfform (additiv, subtraktiv, abgewickelt)
Familienköpfe: Ähnlichkeit + Unterscheidbarkeit (Formfamilien)
Formfamilie 2D + 3D (Skizze, Zeichnung, Variation, Vergleich, Kriterienkatalog, Verbesserung, paralleles Entwickeln, Reduktion, Test, Diskussion)
Werkstattwoche Motiv Haken (Werkzeuge, Maschinen, Material und Regeln kennenlernen)
Farbkopf Farblehre + Übungen, Iris-Analyse und 3D-Übertragung
Hut und Mut – mit dem Kopf durch die Wand, Gestaltung einer Handlung mit Objekt
(Spiel, Improvisation, Assoziation, Variation, Handlungsinduktion, Integration des Unfertigen, Transformation, Video als Analyse-Werkzeug, Iteration, Test, Video-Inszenierung)

basislabor design
Prof. Robert Scheipner
KM Vertretung Charlotte Marabito
Gabriel Knoop, studentischer Mitarbeiter
Luzie Richter, studentische Mitarbeiterin

R008, R007, Projekträume
R00B, Büro/Besprechungsraum
Aula/R402 Besprechungsräume

montags und dienstags 9–14 Uhr

Start
Montag, den 02.11.2020, 13.30 Uhr, 15.00 Uhr, 16.30 Uhr, Aula R401

Einführungswochen Werkstätten
30.11. – 04.12.20, 07.–11.12.20

Zine.Ria | Tomma Suki Hinrichsen | 2020

 

Zine.ria – zinnieren für eine bessere Welt | Bachelorarbeit 2020

Zine.ria ist ein frisch gegründeter Zine-Verlag aus Berlin. Wir gestalten und publizieren Zines: Bunte Hefte, die von selbsternannten Autor*innen hergestellt und in kleinen Auf- lagen veröffentlicht werden. Die vielen unterschiedlichen Geschichten und Visionen, die immer aus der Perspektive der Autor*innen selbst erzählt werden, bieten einen poeti- schen Zugang zu den Themen Stadt und Commons. Es geht hierbei nicht darum, konkrete Nutzungskonzepte für Orte zu erstellen, sondern vielmehr um einen individuellen Blick und die assoziative Ebene der Transformation. Die Zine.ria hat sich am Tempelhofer Flughafen niedergelassen und bietet die Möglichkeit diesen Ort zu erkunden und über ihn zu schreiben, zu zeichnen und zu dichten. 

Der Verlag hat sich aus Rücksicht auf die Umwelt auf Online- Zines spezialisiert, veröffentlicht aber auch Zines im Rahmen von Ausstellungen und/oder zu besonderen Anlässen. Zine.ria bietet Workshops an und ist selbst auch eine lernende Organisation. In den Workshops wird kein Wissen patentiert sondern wild weitergegeben. So kann jedes erstellte Zine wieder zu Collage-Material und somit kreative Anregung für neue Zines werden. 

Jede*r kann zinnieren und jedes Zine hat seine Nische!

Zineria is a newly founded Zine publishing house from Berlin

We design and publish zines: colorful magazines that are published by self-appointed authors. The many personal stories and visions, always told from the perspective of the authors themselves are creating visions and dreams for public space. The Zineria has settled at Tempelhof Airport and offers the opportunity for sharing thoughts and ideas about that place.

The Zineria has specialized in online zines out of consideration for the environment, but also publishes zines in the context of exhibitions and/or on special occasions. Zineria offers workshops and is itself also a learning organisation. In the workshops no knowledge is patented but wildly passed on. So every created zine can become collage material again and thus creative inspiration for new zines.

 

Prozess

      

 

FOUR ONE | Nadia Narges Rezaei | BA 2020

 

Four One – Bacherlorarbeit 2020

Neue Zeiten, neue Möbel. Homeoffice hat sich durch die Pandemie etabliert und wird weiterhin Teil unseres Alltags bleiben. Wir leben und arbeiten jetzt zu Hause: wo Räume hybrid werden, will wenig Raum gut genutzt sein. Die Ansprüche an unsere Möbel verändern sich, da das Büro zu Hause Einzug findet. Da uns im urbanen Raum immer weniger Wohnraum zur Verfügung stehen wird, ist es an der Zeit ein zukunftsorientiertes Umdenken in Sachen Raumgestaltung anzustoßen.

Die Pandemie hat die Welt fest im Griff. Wenn sich in den vergangenen zwei Jahren eines gezeigt hat dann, dass es in der modernen Arbeitswelt in vielen Bereichen möglich ist, von überall aus zu arbeiten. Jedem Arbeitnehmer sollte deswegen ein Arbeitsplatz zur Verfügung stehen, an dem er produktiv und vor allem gesund seinen Tätigkeiten und Aufgaben nachgehen kann – auch im Homeoffice.

Das Sitzobjekt versucht Arbeit und Wohnen spielerisch zu verbinden und steht Symbolisch für eine Work-Life-Balance bei der wir auch zu Hause gesunde Pausen einlegen. FourOne fördert die optimale wechselseitig Anpassung des Menschen an seinen Arbeits- und Wohnumfeld.

Auf vier Seiten des Multi-Chair können verschiedene Sitzpositionen eingenommen werden, welche die organische und aufrechte Körperhaltung unterstützen. Kompatibel im Raum zielt es auf eine inspirierende Arbeitsatmosphäre ab.

Jede Position fördert eine andere Haltung.

It’s important to take a break. Changing position helps changing the perspective.

It’s your day. Chose position for your workflow

New times, new furniture. Home office has been established by the pandemic and will continue to be part of our everyday life. We now live and work at home: where spaces become hybrid, little space wants to be used well. The demands on our furniture are changing as the home office takes hold. With less and less living space available to us in urban areas, it’s time to initiate a forward-thinking rethink of interior design.

The pandemic has the world firmly in its grip. If the past two years have shown one thing, it’s that in the modern working world, it’s possible in many areas to work from anywhere. Every employee should therefore have a workplace where he or she can pursue his or her activities and tasks productively and, above all, healthily – even in a home office.

The seating object attempts to combine work and living in a playful way and is symbolic of a work-life balance in which we also take healthy breaks at home. FourOne promotes the optimal mutual adaptation of people to their working and living environment.

On four sides of the Multi-Chair, different sitting positions can be adopted that support organic and upright posture. Compatible in the room, it aims to create an inspiring working atmosphere.

Each position promotes a different posture.

It’s important to take a break. Changing position helps changing the perspective.

It’s your day. Chose position for your workflow­.

       

 

Betreut durch:

Prof. Ineke Hans, Prof. Holger Neuman, WM Steffen Herm

 


			

Jasmin Halama

Parasit | 2021 | Ba Modedesign

 

̵̢̟̤͖͈̱̈́́̓͐͐̄͊̊̅̏͆̃͘P̸̛̼͈͙͎̖̯̽̓̀̿͂́͌̋͘͜͠ ̷̨̢̛̺͙̙̩̥̼̭̠͖̗͉̤̒̐͒̊̈́͊̑̓̎͠͝͝Ǎ̵͔̗͎̜̘͎͓̊̓͜ ̷̹̄R̸̢̧͍̖̤̮͕̭͉̲̣̓̇͂̌͂͌̎͘ ̶̛̭̠͎̃̑̿̈́̊́̏͐̋̎̕A̵̝̙͛̒̔͆̈̀͘͝ ̶̳̖͇͔̖̜͈̞̝̗̜͉̽͛̃͐̌̾Ś̴̭͕̻̣̰̞͓̬̰͛̃͆̆̓͐̍ ̵̛̩̘͇̹̪̑̂̈́͑̉͑̍̃͒̇͒͝I̶̡͇͇͈̘̼̐̓͗̍̑̏͝ ̵̢̢͓̪̘̪͕̜̣̰̮̐̈́͋͛͗̔̅̾̍̾̓͗̉͘͜Ţ̴̩̪̙̤͇̘͙͕̒͜
̶̦͕̫̳̜͎̮̬̋̑̋ͅ
̶̤͙̎̔̅͊̍̋̔̑͑̇͒̕̚͝͠
̵̢̨̢̛̪̬̪͍̼̹̫̬̥̝͚̔͊̓̓̏́̾̇͘̚͠͝
̵̣̝̼͖̥͉̙͈̼͇͙͍̌
̶̟̱͉̦̙͕͍̖̥̯̜̳͙̈́́͒̅̌͗̉̅̓̒̊̕͝
̴̮̑͝ Ich eigne mir ̵̢̟̤͖͈̱̈́́̓͐͐̄͊̊̅̏͆̃͘p ̷̨̢̛̺͙̙̩̥̼̭̠͖̗͉̤̒̐͒̊̈́͊̑̓̎͠͝͝Ǎ̵͔̗͎̜̘͎͓̊̓͜ ̷̹̄R̸̢̧͍̖̤̮͕̭͉̲̣̓̇͂̌͂͌̎͘ ̶̛̭̠͎̃̑̿̈́̊́̏͐̋̎̕A̵̝̙͛̒̔͆̈̀͘͝ ̶̳̖͇͔̖̜͈̞̝̗̜͉̽͛̃͐̌̾Ś̴̭͕̻̣̰̞͓̬̰͛̃͆̆̓͐̍ ̵̛̩̘͇̹̪̑̂̈́͑̉͑̍̃͒̇͒͝I̶̡͇͇͈̘̼̐̓͗̍̑̏͝ ̵̢̢͓̪̘̪͕̜̣̰̮̐̈́͋͛͗̔̅̾̍̾̓͗̉͘͜Ţ̴̩̪̙̤͇̘͙͕̒͜äre Strategien an, um mein Fortbestehen zu sichern und Grenzdiskurse zu eröffnen.
So dient mir die theoretisierte Figur des ̵̢̟̤͖͈̱̈́́̓͐͐̄͊̊̅̏͆̃͘P̸̛̼͈͙͎̖̯̽̓̀̿͂́͌̋͘͜͠ ̷̨̢̛̺͙̙̩̥̼̭̠͖̗͉̤̒̐͒̊̈́͊̑̓̎͠͝͝Ǎ̵͔̗͎̜̘͎͓̊̓͜ ̷̹̄R̸̢̧͍̖̤̮͕̭͉̲̣̓̇͂̌͂͌̎͘ ̶̛̭̠͎̃̑̿̈́̊́̏͐̋̎̕A̵̝̙͛̒̔͆̈̀͘͝ ̶̳̖͇͔̖̜͈̞̝̗̜͉̽͛̃͐̌̾Ś̴̭͕̻̣̰̞͓̬̰͛̃͆̆̓͐̍ ̵̛̩̘͇̹̪̑̂̈́͑̉͑̍̃͒̇͒͝I̶̡͇͇͈̘̼̐̓͗̍̑̏͝ ̵̢̢͓̪̘̪͕̜̣̰̮̐̈́͋͛͗̔̅̾̍̾̓͗̉͘͜Ţ̴̩̪̙̤͇̘͙͕̒͜en und seine Strategien als gestalterische Grundlage für die praktische Auseinandersetzung mit Körperlichkeit und der Untersuchung ihrer offenen Schnittstellen zu supplementären Disziplinen, wie Mode, Film, Kunst oder Technoscience, die zu fruchtbaren Kopplungen führen können und gemeinsam ko-existieren.
̵̢̟̤͖͈̱̈́́̓͐͐̄͊̊̅̏͆̃͘P̸̛̼͈͙͎̖̯̽̓̀̿͂́͌̋͘͜͠ ̷̨̢̛̺͙̙̩̥̼̭̠͖̗͉̤̒̐͒̊̈́͊̑̓̎͠͝͝Ǎ̵͔̗͎̜̘͎͓̊̓͜ ̷̹̄R̸̢̧͍̖̤̮͕̭͉̲̣̓̇͂̌͂͌̎͘ ̶̛̭̠͎̃̑̿̈́̊́̏͐̋̎̕A̵̝̙͛̒̔͆̈̀͘͝ ̶̳̖͇͔̖̜͈̞̝̗̜͉̽͛̃͐̌̾Ś̴̭͕̻̣̰̞͓̬̰͛̃͆̆̓͐̍ ̵̛̩̘͇̹̪̑̂̈́͑̉͑̍̃͒̇͒͝I̶̡͇͇͈̘̼̐̓͗̍̑̏͝ ̵̢̢͓̪̘̪͕̜̣̰̮̐̈́͋͛͗̔̅̾̍̾̓͗̉͘͜Ţ̴̩̪̙̤͇̘͙͕̒͜ und Wirt bilden in Mensch-Stuhl-Morphs eine Allianz und kollaborieren, ergänzen sich, korrespondieren, doppeln sich, wuchern gemeinsam oder stoßen sich ab.
Die Rollenzuschreibungen von ̵̢̟̤͖͈̱̈́́̓͐͐̄͊̊̅̏͆̃͘P̸̛̼͈͙͎̖̯̽̓̀̿͂́͌̋͘͜͠ ̷̨̢̛̺͙̙̩̥̼̭̠͖̗͉̤̒̐͒̊̈́͊̑̓̎͠͝͝Ǎ̵͔̗͎̜̘͎͓̊̓͜ ̷̹̄R̸̢̧͍̖̤̮͕̭͉̲̣̓̇͂̌͂͌̎͘ ̶̛̭̠͎̃̑̿̈́̊́̏͐̋̎̕A̵̝̙͛̒̔͆̈̀͘͝ ̶̳̖͇͔̖̜͈̞̝̗̜͉̽͛̃͐̌̾Ś̴̭͕̻̣̰̞͓̬̰͛̃͆̆̓͐̍ ̵̛̩̘͇̹̪̑̂̈́͑̉͑̍̃͒̇͒͝I̶̡͇͇͈̘̼̐̓͗̍̑̏͝ ̵̢̢͓̪̘̪͕̜̣̰̮̐̈́͋͛͗̔̅̾̍̾̓͗̉͘͜Ţ̴̩̪̙̤͇̘͙͕̒͜ und Wirt bleiben hierbei undefiniert, indem nicht aufgelöst wird wer wen ̵̢̟̤͖͈̱̈́́̓͐͐̄͊̊̅̏͆̃͘P̸̛̼͈͙͎̖̯̽̓̀̿͂́͌̋͘͜͠ ̷̨̢̛̺͙̙̩̥̼̭̠͖̗͉̤̒̐͒̊̈́͊̑̓̎͠͝͝Ǎ̵͔̗͎̜̘͎͓̊̓͜ ̷̹̄R̸̢̧͍̖̤̮͕̭͉̲̣̓̇͂̌͂͌̎͘ ̶̛̭̠͎̃̑̿̈́̊́̏͐̋̎̕A̵̝̙͛̒̔͆̈̀͘͝ ̶̳̖͇͔̖̜͈̞̝̗̜͉̽͛̃͐̌̾Ś̴̭͕̻̣̰̞͓̬̰͛̃͆̆̓͐̍ ̵̛̩̘͇̹̪̑̂̈́͑̉͑̍̃͒̇͒͝I̶̡͇͇͈̘̼̐̓͗̍̑̏͝ ̵̢̢͓̪̘̪͕̜̣̰̮̐̈́͋͛͗̔̅̾̍̾̓͗̉͘͜Ţ̴̩̪̙̤͇̘͙͕̒͜iert oder ̵̢̟̤͖͈̱̈́́̓͐͐̄͊̊̅̏͆̃͘P̸̛̼͈͙͎̖̯̽̓̀̿͂́͌̋͘͜͠ ̷̨̢̛̺͙̙̩̥̼̭̠͖̗͉̤̒̐͒̊̈́͊̑̓̎͠͝͝Ǎ̵͔̗͎̜̘͎͓̊̓͜ ̷̹̄R̸̢̧͍̖̤̮͕̭͉̲̣̓̇͂̌͂͌̎͘ ̶̛̭̠͎̃̑̿̈́̊́̏͐̋̎̕A̵̝̙͛̒̔͆̈̀͘͝ ̶̳̖͇͔̖̜͈̞̝̗̜͉̽͛̃͐̌̾Ś̴̭͕̻̣̰̞͓̬̰͛̃͆̆̓͐̍ ̵̛̩̘͇̹̪̑̂̈́͑̉͑̍̃͒̇͒͝I̶̡͇͇͈̘̼̐̓͗̍̑̏͝ ̵̢̢͓̪̘̪͕̜̣̰̮̐̈́͋͛͗̔̅̾̍̾̓͗̉͘͜Ţ̴̩̪̙̤͇̘͙͕̒͜iert wird, denn die Figur des ̵̢̟̤͖͈̱̈́́̓͐͐̄͊̊̅̏͆̃͘P̸̛̼͈͙͎̖̯̽̓̀̿͂́͌̋͘͜͠ ̷̨̢̛̺͙̙̩̥̼̭̠͖̗͉̤̒̐͒̊̈́͊̑̓̎͠͝͝Ǎ̵͔̗͎̜̘͎͓̊̓͜ ̷̹̄R̸̢̧͍̖̤̮͕̭͉̲̣̓̇͂̌͂͌̎͘ ̶̛̭̠͎̃̑̿̈́̊́̏͐̋̎̕A̵̝̙͛̒̔͆̈̀͘͝ ̶̳̖͇͔̖̜͈̞̝̗̜͉̽͛̃͐̌̾Ś̴̭͕̻̣̰̞͓̬̰͛̃͆̆̓͐̍ ̵̛̩̘͇̹̪̑̂̈́͑̉͑̍̃͒̇͒͝I̶̡͇͇͈̘̼̐̓͗̍̑̏͝ ̵̢̢͓̪̘̪͕̜̣̰̮̐̈́͋͛͗̔̅̾̍̾̓͗̉͘͜Ţ̴̩̪̙̤͇̘͙͕̒͜en ist immer noch ambig.
Wir erinnern uns an Michel Serres’ l’hote, dessen Bedeutung sowohl Gast als auch Gastgeber meint.
Mein ̵̢̟̤͖͈̱̈́́̓͐͐̄͊̊̅̏͆̃͘P̸̛̼͈͙͎̖̯̽̓̀̿͂́͌̋͘͜͠ ̷̨̢̛̺͙̙̩̥̼̭̠͖̗͉̤̒̐͒̊̈́͊̑̓̎͠͝͝Ǎ̵͔̗͎̜̘͎͓̊̓͜ ̷̹̄R̸̢̧͍̖̤̮͕̭͉̲̣̓̇͂̌͂͌̎͘ ̶̛̭̠͎̃̑̿̈́̊́̏͐̋̎̕A̵̝̙͛̒̔͆̈̀͘͝ ̶̳̖͇͔̖̜͈̞̝̗̜͉̽͛̃͐̌̾Ś̴̭͕̻̣̰̞͓̬̰͛̃͆̆̓͐̍ ̵̛̩̘͇̹̪̑̂̈́͑̉͑̍̃͒̇͒͝I̶̡͇͇͈̘̼̐̓͗̍̑̏͝ ̵̢̢͓̪̘̪͕̜̣̰̮̐̈́͋͛͗̔̅̾̍̾̓͗̉͘͜Ţ̴̩̪̙̤͇̘͙͕̒͜ lauert an Grenzen, überschreitet sie, infiziert sie, täuscht sie, gibt sich nicht zu erkennen.
Ein Unruhestifter, ungebetener Gast, Systemsprenger, Manipulator, Verwandlungskünstler, aber auch Vermittler und Bote, ein Kritiker mit einem Anliegen, sich Grenzdiskursen zu öffnen.
̵̭̓̓̏͊̉̐͋̈́̎͋͝
̶͇̥͂̔̆́̚͝͝
̷̨̢̢̳͙͕͈̞̼̭̞͙͉̭̣̒͗̃́̔̍̉̀͛̏̒̐̚͘
̴̛̹̞͕̣̹̯̘͖͛́͑̒̊̒̈́͝ͅ

Created in consultation with: Prof. Jozef Legrand  / Prof. Wowo (Waldemar) Kraus  /  KM Evelyn Sitter
̶̡̭̊̉͠ͅ

 

Paula Keilholz

Landsknechtsmode Und WarCore | 2021 | Ba Modedesign

Landsknechtsmode und Warcore

Ein Vergleich von modischer Kriegskleidung der frühen Neuzeit mit militärischer Alltagsmode

Meine Arbeit untersucht Landsknechtsmode und das aktuelle Modephänomen War-Core.

Landsknechte hatten ihre Hochphase im 15. Jahrhundert. Sie waren Söldner und sind von modischem Interesse, weil sie für den Kriegsdienst extrem unpraktische, aufwändige Kleidung trugen. War-Core als aktuelles Modephänomen beschreibt Mode, die inspiriert ist von militärischer Einsatzkleidung.

Landsknechtsmode kann verkürzt als modische Kriegskleidung beschrieben werden und War-Core als hoch funktionelle Alltagsmode.

War-Core ist ein modisches Beispiel für den Trend der Überausrüstung, den ich auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen beobachte.

Landsknechtsmode konnte ihre Extravaganz und ihr Begehren entwickeln, weil Landsknechte von den mittelalterlichen Kleiderordnungen ausgeschlossen waren.

Beides sind populäre Modephänomene, bedingt auch durch die Medien ihrer Zeit. Ich gehe außerdem auf einen idealisierten Naturzustand ein, der Ausdruck in beiden Phänomenen findet.

A comparison of fashionable war clothing of the early modern era with everyday military fashion

My work examines Landsknecht fashion and the current war-core fashion phenomenon.

Landsknechte had their heyday in the 15th century. They were mercenaries and are of fashion interest because they wore extremely impractical, elaborate clothing for military service. War-Core as a current fashion phenomenon describes fashion that is inspired by military action clothing.

In short, Landsknecht fashion can be described as fashionable war clothing and War-Core as highly functional everyday fashion.

War-Core is a fashionable example of the over-equipment trend that I also see in other spheres of life.

Landsknecht fashion could develop its extravagance and desire because Landsknechte were excluded from the medieval dress codes.

Both are popular fashion phenomena due to the media of their time.

I’m also exploring an idealized state of nature that finds expression in both phenomena.

Created in consultation with: Prof. Dr. Ingeborg Harms / Prof. Wowo (Waldemar) Kraus  /  KM Evelyn Sitter

Credits:
fashion and artistic direction by Paula Keilholz @linkzupaula
LinkzuPaula
Shot by Lara Ohl @lara_ohl @studio_glas
H+M: Carolin Greifenstein @care.0 , Nghiem Tuong VI @lilspringrolll
Nails: Camilla Volbert @nailsvoninge, Lisa Mard @tjolollisa
Models: Laura Talkenberg @scrmch_aaoue, Lisa Mard @tjolollisa
Four legged Model: Taranee Averkamp

Jasmin Erb

 ohne Titel  | 2021 | Ba Modedesign

 ohne Titel

For my final collection, I was exploring the subjectivity of “truth”. I consider garments to be facts.We are so extremely limited in the way we put on garments. We, mostly, wear fashion how it’s supposed to be worn. How it’s shown to be worn. We’re dressing ourselves in preconceived notions of the industry, namely the designers, makers, and stylists, conveyed by marketing and advertising.We do not really have a free choice when it comes to dressing ourselves.I used the concept of “cognitive dissonance” and the distortion of canonical representations as a design method to create my silhouettes. By using contradictory materials, silhouettes, and intents/purposes, I was able to achieve inconsistency within one garment. A garment that can be multiple different garments at the same time.A pocket could turn into an armhole.A top could be a skirt at the same time. But the hem of that skirt could also be the neckline of a jacket or coat.A hood could also be a decorative shoulder piece. And a mini dress can also be a shoulder bag.In my collection, I am leaving the decision-making to the consumer or the observer. I give examples, I give hints. By doing so, I’m qualifying and encouraging the consumer, to step away from the passive act of dressing themselves.The garments I created aren’t facts, they are fluid in their truth.Post-factual garments.

Created in consultation with: Prof. Wowo (Waldemar) Kraus  /  Gast Prof. Franziska Schreiber / Prof. Jozef Legrand / Dr. Renate Stauss

 

 

 Credits
Jasmin Erb /  instagram jasmin_erb
Photos: Milena Rahmanzadeh / instagram milenazara
Video Louis Pawlik / instagram louis.cafoni cafoni_corner
Model: Mengxuan Sun / instagram sailormenx
Shoes: Jiman Jeong / instagram goodgman
Jewellery: Scout Kauffman / instagram scout_by_scout
Make-up & Hair: Jasmin Erb
Nail Artist: Camila Volbert / instagram nailsvoninge
Assistant: Tim Keuschnig
Sponsorship: KaiserBaby www.kaiserbaby.de

Dana Aroch

OUTDOOR AREA / UNLIMITED BEVERAGES  | 2021 | Ba Modedesign

OUTDOOR AREA / UNLIMITED BEVERAGES

Going on a vacation grew to be one of the characteristics of the western modern experience. Even though tourism per se is perceived as a neutral custom, the term ‘Tourist‘ is increasingly used as a mockery label for someone who seems to be satisfied with inauthentic experiences. Inauthenticity in tourism, so as in the fashion world, is the core of my research. Tropical Islands Resort in Krausnick was built in order to simulate a “perfect beach”, clearly an obsession of western society. Tropical Island Resort, so does its “opposite” Ski Dubai, took artificiality to an extreme level- but in my project I came across many other forms of artificiality and simulation that are much less obvious to the uncritical naked eye. “Outdoor Area“ examines the relationship between the ideal and the simulated in the postmodern world. “Unlimited Beverages” is the name of my resort collection, which reflects rather realistically today’s postmodern vacationer. 

Created in consultation with: Prof. Valeska Schmidt-Thomsen  /  Gast Prof. Franziska Schreiber  / KM Magdalena Kohler

 

 

Fashion by Dana Aroch @danaach Photographers:
Johannes Erb & Eneas Bohatsch @johannes_erb_ , @eneasdominik
Model: Marlene Oberneder @marrrl3n3 Hair & Make-up:
Jasmin Erb @jasmin_erb Styling:
Elina Elli Drecker @ellidrake 

Ronja Biggemann

178103075114 | 2021 | Ba Modedesign

178103075114

Ich passe nicht rein, weder buchstäblich, noch im übertragenen Sinne.
Es ist aber meine Schuld, dass ich nicht reinpasse.
Ich habe alle Möglichkeiten und kann alles möglich machen, also habe auch ich versagt, wenn etwas nicht möglich ist.

Nicht das Produkt ist falsch oder die Art und Weise, wie es gemacht wurde, sondern ich.

Wie soll ich etwas passend machen, das nicht passt? Wie soll ich etwas gleich machen, das nicht gleich ist? Wieso muss in unserer Vergleichskultur alles miteinander verglichen werden?
Hat mein Körper die Berechtigung als eigenständige Form, ohne Bezug zu einem Ideal verstanden zu werden?

In meiner Kollektion beschäftige ich mich mit den formal-ästhetischen Qualitäten, die nur ein realer Körper besitzen kann. Mein Körper soll dabei als Stellvertreter für alle anderen realen Körper verstanden werden, die sich nur darin gleichen, dass sie nicht gleich sind.

I do not fit in, both literally and figuratively speaking.
But that’s my own fault.
We’ve got all possibilities, and we can make everything possible, so it’s me who fails, if something is not possible.

It’s not the product that’s faulty, or the way it’s been made, but me.

How can I make something fit, that doesn’t fit?
Why do we equalize something that isn’t the same?
Why do we have to compare everything in this comparative culture?
Can my body be recognized as an autonomous shape, without reference to an ideal?

In my collection, I examine the qualities of a physical body in their aesthetic form. My own body should be seen as representative for all other real bodies, that are just similar in not being the same

Created in consultation with: Prof. Dr. Ingeborg Harms  / Prof. Jozef Legrand / Prof. Wowo (Waldemar) Kraus

 

 

 

Fotos: Moritz Haase

 

 

Youjung Kim

Das ideale Selbstporträt eines Menschen projiziert auf den Gendered Cyborg | 2020 | Ba Modedesign

Das ideale Selbstporträt eines Menschen projiziert auf den Gendered Cyborg

Als ein aktives Subjekt, das das Bild des Körpers erzeugt und konsumiert, möchte ich das Problem der Klassifizierung von Geschlechterrollen und der Herstellung eines Körperbildes hinterfragen, das durch den fragmentarischen, popkulturellen Cyborg-Menschen repräsentiert wird. Welche Form und Funktion sollte ein Cyborg haben, damit unser Körper für seine Vielfalt respektiert wird und frei von sexueller Identität und Geschlechterrollen ist?

Created in consultation with: Gast Prof. Franziska Schreiber  / Prof. Jozef Legrand / KM Lars Paschke

 

 

Credits:
Fotografen: Cecilia Harling and Simon Darsell
Hair&Make: Leana Ardeleanu
Modell: Laurin Stecher

Louis A. Krüger

NEOPHYT | 2020 | Ba Modedesign

 

NEOPHYT

«neophyt» is a hybrid- a highly sensitive botanic cyborg

«neophyt» is based on a three-part system:
1. Security: the need to protect the body and the longing for contact at the same time.
2. Culture: cultivating nature according to human concepts
3. Nature: a circular flow, the essence

«neophyt» is a dialogue between culture and nature, between design and pullulated volumes.
«neophyt» Is a post-human utopia, that invites you to transcend and transform
«neophyt» wants to conquer the categories of gender race and class
«neophyt» has a moving effect on humans, animals, plants and cyborgs
«neophyt» happens in a transforming room- a blank line.

The space is constantly exposed to metamorphosis: a laboratory, an aquarium, a poetic biotope, a walk in the woods.

Created in consultation with:
Prof. Wowo (Waldemar) Kraus  /  Prof. Dr. Ingeborg Harms / KM Lars Paschke

 

 

 

 

 

Credits:
Fotos: Esther Haase
H&M: Gunnar Schendera
Models: Robina von M4

 

 

Isabell Schnalle

Homo Femcolage | 2020 | Ba Modedesign

Homo Femcolage

‚I like to think of us human as bricoleurs/ bricoleuses’.
The central challenge of our times is the transformation of our society in terms of sustainability, global justice and the „good life“. With my BA collection I took myself on a journey to practice the heterotopie of a post growth system.

Created in consultation with: Prof. Valeska Schmidt-Thomsen  / Prof. Dr. Ingeborg Harms / KM Lars Paschke

 

 

Credits & Thanks:
Photographin: Theresa Marx
Assistenz: Alisa Rusakova
Models: Alisa Rusakova, Kristine Krebs, Jasmin Halama, Raffaela Boss, Amely Sommer
H&M: Jasmin Erb

SYSTEM Ö | MARIE SCHEURER | MA 2020

System Ö

Ö ist eine Steckverbindung und Grundlage eines neuen Sanitärkonzepts.

Das System Ö ermöglicht, sanitäre Objekte und Wasserleitungen unkompliziert miteinander zu verbinden und voneinander zu trennen. Im Grunde funktioniert Ö nach dem klassischen Stecker-Steckdose-Prinzip. Zum einen besteht es aus einer in der Wand installierten Buchse, die die Verbindung zum Wassernetzwerk herstellt und zum anderen aus dem passenden Stecker des dazugehörigen Sanitärobjektes.

Ö is a plug connection and the basis of a new sanitary concept.

The System Ö makes it possible to connect and disconnect sanitary objects and water pipes in an uncomplicated way. Basically Ö works according to the classic plug-and-socket principle. On the one hand it consists of a socket installed in the wall, which establishes the connection to the water network, and on the other hand of the matching plug of the corresponding sanitary object.

 

 

 

 

 

Prozess

Betreut durch

Prof. Burkhard Schmitz, Prof. Jozef Legrand

Kontakt

https://mariescheurer.de/

 

Vorkoster | Kimia Amir-Moazami | BA 2020

Vorkoster

Wie können wir Lebensmittelverschwendung verhindern? 

Die EU-Gesetzgebung besagt, dass die meisten verpackten Lebensmittel mit „Verfalls-“ oder „Mindesthaltbarkeitsdaten“ gekennzeichnet sein müssen. Diese Angaben sind hilfreich und wichtig, doch besonders das Mindesthaltbarkeitsdatum wird oft falsch interpretiert und kann zur Verschwendung von Lebensmitteln führen. 

„Vorkoster“ ist ein Deckel, der den Verfall von Lebensmitteln sichtbar macht. In seiner Mitte befindet sich eine PH-sensitive Folie, die auf das Verderben von proteinhaltigen Lebensmitteln mit einem Farbwechsel reagiert. So entsteht ein Objekt, das uns unaufdringlich und analog daran erinnert, Lebensmittel zu konsumieren, bevor es zu spät ist. Der „Vorkoster“ soll eine Alternative zum standardisierten Verfallsdatum bieten und Hilfestellung für eine unverpackte Zukunft sein.

Das Projekt wurde als Open Source Konzept entworfen, daher lag der Fokus auf der Zugänglichkeit der verarbeiteten Materialien und Herstellungsprozesse. Der Deckel ist als 3D Druck Objekt angelegt und ist daher in seiner Materialität flexibel. Die PH-Folie wurde aus Algen hergestellt und funktioniert mit einem selbst gewonnen natürlichen Indikator Farbstoff. Seine Form ist eine Hommage an den umgedrehten Teller, der gerne zweckentfremdet zur Bedeckung von Essen genutzt wird. 

„Vorkoster“ basiert auf dem Gedanken, sich unabhängig von Vorgaben großer Industrien zu machen. Der Versuch, festgesetzt erscheinende Prozesse zu Demokratisieren.

How can we prevent food waste? 

EU legislation states that most packaged food must be labelled with “ expiration“ or „best before“ dates. This information is helpful and important, but the best-before date in particular is often misinterpreted and can lead to unnecessary food waste. 

„Vorkoster“ is a lid that makes the expiry of food visible. In its centre is a pH-sensitive foil that reacts to the spoilage of protein-containing foods with a change of colour. This creates an object that reminds us in an unobtrusive and analogue way to consume food before it is too late. The „Vorkoster“ is intended to offer an alternative to the standardised expiry date and to provide assistance for an unpackaged future.

The project was developed as an open source concept, focusing on the accessibility of the used materials and manufacturing processes. The lid is designed as a 3D printed object and is therefore flexible in its materiality. The pH foil was made from algae and works with a self-generated natural indicator dye. The shape is an homage to the upside-down plate often used to cover food leftovers. 

„Vorkoster“ is based on the idea of becoming independent from the directives of large industries. The attempt to democratise processes that seem fixed.

direct to ACKNOWLEDGEMENTS

 

Betreut durch
Prof. Ineke Hans, Antonia Kühne, Prof. Dr. Michelle Christensen & Prof. Dr. Florian Conradi, Dr. Ruben R. Rosencrantz, Sany Chea

Kontakt

 

 

IF (2021)


© Camilla Volbert

If //  WS 20/21  //  Design project starting from 5th Semester

The end of studies is the beginning of a new phase of life.
Who do we want to attract?   What do we want to achieve?   How and where do we want to design?   What else do we have to learn?

In the design project „if“ we dealt specifically with questions and issues of freshly graduated designers in the current fashion industry. In order to better define those, the project participants were accompanied in their design process by professional godmothers from the fashion industry, in addition to the teachers. Those, alumni of the UdK, gave insights into their daily work as designers, told about hurdles and moments of happiness, shared their experiences and were open to practical and theoretical questions. The design tasks were set individually and dealt specifically with the everyday work of self-employed / freelance or employed designers. In addition to the task of designing outfits, research and the development of one’s own vision were central.

Lecturer: Prof. Valeska Schmidt-Thomsen, KM Evelyn Sitter, Stefan Hipp, Dorothée Warning

 

 

//  Lisbeth Luzie Richter & L M „Dirk S. — 03:47:25 Std“
Supported by Kasia Kucharska, André Törner, Wanda Wollinsky & Thies Meyer

´Heroic figures with a provider complex who, in an almost military pose, bring prosperity into the country – above all, of course, into their own families, to whom the fortune is subsequently bequeathed. …’ *[1]
It is about the construction of „nature“, middle aged men, sports, business and appropriated esoterics.
An attempt to create an image of almost ∞-infinite desire.
And an approach for a liminal space for reflection and transformation.
thanks to Jim E. and Konrad K.
good job team

*[1] „Heldenhafte Unternehmner“; by Jim Elmer; 30.11.2020; Frankfurter Rundschau, fr.de

 

 

//  Camilla Volbert  „More or less successful re-editions of archive ideas“
Supported by Julian Zigerli

While it may seem like big brands and designers make a fortune by selling extravagant runway looks, it is a well-known fact to anyone in the industry that it is extremely difficult to make a profit with those collections. Luxury fashion brands stage lavish shows with expensive looks to create a fictional narrative for the rich and the wannabe rich, the bold and the conservative. In the end it is an investment necessary to sell high priced monogram bags, t-shirts and perfumes.

As the race for the ‚newest‘ designs and trends gets faster and faster and it is becoming increasingly difficult to gain the consumer‘s attraction, brands are turning to archive ideas and copying small designers. Big luxury brands cannot be understood as design brands but as marketing companies. To compete against luxury and fast fashion brands small designers are forced to play the same fictional game in an industry that is one of today’s biggest polluter.

By using body paint, shirts, socks and accessories I want to rewrite the story of competition, success and authenticity in fashion from a designer‘s perspective. Appropriating my own and other small designer’s ideas, I am generating new products to satisfy our desire for newness without any intention of originality.

Designs copied from Alexandru Plesco, Frederik Britzlmair and my own archive collections.
Modelled by Teddy The Bear

 

 

//  Maike Lauber „Über_s_ unterwinden“
Supported by Sibel Celik

Waterproof and recycling/ Water resistant/ we expect protection from the outside/ don’t want to be hit by the rain, the drops find their way/ if not, they don’t search but create/ not outside of/ but under the protection/ On the skin/ through the skin/ can you protect yourself from water/ under the skin?/ Drops/ too salty/ out of sight/ and pores/ Make skin waterproof?/ I don’t want everything hermetically sealed./ Is a function still a function if it only works halfway?/ Waterproof, water-repellent/ Is repellent for the fact that there are outside and inside separated?/ Recycling/ The internet praises/ different parts/ Interwoven sequences/ Individual parts meet, peel themselves/ on the ground/ The irony ignored/ I want to work with something new that becomes/ just the refuse/ worthless in recycling/ the cable sheaths, criss-crossed with threads, silver, cables, opulence? put together?/ Firmly/ but/ Not/ solid.

 

 

//  Clara Bageac „IF: DESIGN SYMBIOSIS“
Supported by Nan Li

 

The aim of this project is to explore different ways of involving the customer in the design process by switching its position from passive recipient to an active participant; from consumer to creator.

 

Based on this, I developed an open answer questionnaire where participants intuitively choose visually attractive elements and upload their personal pictures with things they like. The results generate a moodboard, which is the starting point of the design process. The participants stay involved in the design phase through small quizzes, giving them the chance to make their own decisions regarding the garments style, fit, fabric manipulation, etc. Thus, the designer becomes a co-creator, a orchestrator, guiding the customer through the design process.

 

 

//  Fanny Freundner „Fragile Suits Of Armor“
Supported by Henning Jurke

For this project I experimented with the use of paper in context of clothing, inspired by the black punk leather jackets, where clothing becomes an information carrier through writings and embellishments on the leather. Political statements are written on the jacket and conveyed to the public by its wearer, like on cardboard signs of demonstrators. A leather jacket is almost inextricably linked with its animal material. It triggers certain associations in its wearer, that have been reproduced through films and several subcultures over and over again.

I want to keep the character of leather jackets while using a different material like paper, because it is the easiest and familiar way to make information visible. Through processing paper with textile crafting techniques such as knitting, weaving, sewing or dyeing I looked for different aesthetics, which leads away from using animal materials.

 


 

 

// Sezgin Kivrim „Sabahtan Aksama“
Supported by Janosch Mallwitz

 From day to the evening started with a basic conversation about lux. What is lux, who enjoys lux, is lux even real? This project deals with lux lived by fictional rich families from Turkish soap operas. Comparing three series ‚Ask-i Memnu (2008-2010)‘,‚Medcezir (2013-2015)‘ and ‚Yüksek Sosyete (2016)‘, typical behavior of rich people was tried to distinguish and collect in order to be translated into the outfits.
Beginning the day with decisions about what to wear, wearing a suit all day long, dressing up for dinner, not to be mistaken for a night event and going to bed in the most elegant dress, sabahtan aksama pictures a cliche day full of lux.

 

 

//  Maurice Gerlach „C03E “
Supported by Mads Dinesen

My project consisted of an individual task that was worked out with the help of alumni Mads Dinesen. In this I first dealt a lot with myself and worked out and deepened my characteristics, inspiration and provocation. I tried to incorporate these into my work. My project initially consisted of a freelance drapage work in which I tried to put together as many pieces of fabric as possible and to move away from standardized fashion in order to work with abstractness. The second part of my project work consisted in the construction of two outfits. I chose a hoodie with pants and a skirt with an additional top. For these outfits, I worked with padding and embroidery in order to achieve a coherent overall effect with detailed work.

 

 

//  Alex Hein „L GENRE C’EST MOI“
Supported by Sarah Effenberger

Based on the task given…
I asked myself
Who is a gender fluid personality
Seen in time, was gender fluidity a topic
When became fashion less outstanding
Where is sensitivity in our nowadays fashion
How to build bridges of the old and new.

Based on the task given … I imagine Ludwig XIV is back in the 21st century. In Berlin, a raving atmosphere, hedonistic and liberating. Also thrown in a discussion beyond french court, where the expression through fashion of gender where equally excessive. How to survive in that versaillelike but completely different surrounding turning the Sun King into the Queen of the Night.

Based on the task given … I created an outfit that represented the old gender fluid celebrating time of the late baroque and the modern Berlin club scene. The aim was to be genderless and historic, modern and sensual in one. It was about a shapeless silhouette, vanishing away in the darkness of the Berlin club scene but still being outstanding and visual  by dressing up to the nines. A play of hide and seek, to find your missing identity.

 

 

 

 

 

katharina heckmann

Profiles in Camouflage | 2020 | Ba Modedesign


Profiles in Camouflage

Profiles in Camouflage ist inspiriert von der Geschichte der Tarnung im Krieg und in der Natur und ihrem bis heute vorherrschenden Einfluss auf Kunst und Mode. Während Camouflage ein Sinnbild für Protest und Widerstand ist, ist das „Einmischen“ ein Akt konformistischer Täuschung.

Diese Kollektion ist inspiriert von historischer Tarnkultur, Performativität, Method Acting, Nation Building, Flagology, der obsessiven Ehrfurcht der modernen Gesellschaft vor Logos und der Streetfashion des 20. Jahrhunderts. Uralte Tarntechniken für Krieger, die Pracht und die Haltung militärischer Uniformen stehen der Volkskultur gegenüber.

Anstatt sich auf einen einzigen Ausdruck zu konzentrieren, weigert sich diese Kollektion, eingepackt zu werden. Sie spiegelt das postmoderne, zeitgenössische Leben mit ihrer Mix-and-Match-Thrift-Store-Mentalität wider. Sie ist ein eklektisches Prisma der Remix-Kultur, während sich das Selbst in immer kleinere Teile zersplittert.

Bei dieser Sammlung wurden die Prinzipien und Codes der Tarnung verwendet, um zu reflektieren, wie wir als Menschen Identität leben und wie wir mit der komplizierten, materiellen und psychologischen Umgebung umgehen, in der wir uns befinden.

Die Sammlung ist eine Untersuchung der Rollen, die wir spielen, und der Masken, die wir in unserem Leben spielen: Ankleiden als performativer Akt: Identität bleibt in Metamorphose. Kleidungsstück als Syntax einer Sprache, die verwendet wird, um visuell zu kommunizieren. Die Wahrheit lässt sich manchmal am besten durch Tricks und Illusionen vermitteln. Mode und Kleidung als Requisite im Theater des Lebens: Ein Versteckspiel.

Profiles in Camouflage is taking its  inspiration from t he history of camouflaging in war and in the natural world and its prevailing influence on art and fashion to this day and age. While Camouflage is an emblem of protest and resistance, “blending in” is an act of conformist subterfuge.

This collection is inspired by historical camouflage culture, performativity, method acting, nation building, flagology, modern society obsessive reverence for logos, and 20th century street fashion. Ancient warrior camouflaging techniques, the splendor and poise of military, uniforms are juxtaposed with vernacular culture.

Instead of focusing on merely a singular expression this collection refuses to be boxed in. It is reflective of postmodern, contemporary life with its mix-and-match thrift store mentality. An eclectic prism of remix culture, while t he self becomes fragmented into ever smaller bits and pieces.

With this collection use was made of t he principles and codes of camouflaging to reflect on the way we perform identity as human beings and how we relate to the complicated, material and psychological surroundings we find ourselves in.

The collection is an exploration of the roles we perform and t he masks we play in our l ives: Getting dressed as a performative act: Identity remains in metamorphosis. Garment as the syntax of a language that is used t o communicate via visuals. Truth, sometimes, is best conveyed via trickery and illusion. Fashion and dress used as a prop i n t he t heatre of l ife: A game of hide and seek. Peek a Boo.

Created in Consultation with: Gast Prof. Franziska Schreiber, Prof. Jozef LegrandKM Magdalena Kohler

SCHAU20

FASHION Perspectives From A Distance

 

 

 

 

 

„Zwischen der Senatsentscheidung, aufgrund der Corona–Pandemie den Betrieb an Berliner Hochschulen auf eine Notbesetzung zu reduzieren, und dem Beginn des Sommersemesters 2020 lagen vier Wochen. In dieser Zeit mussten alle Professor*innen und Dozent*innen ihre Lehrinhalte auf ein Onlineformat umgestalten: eine riesige Herausforderung – vor allem an einer Kunstuniversität. Es folgte eine Zeit der Isolation, in der Studierende aus sich selbst heraus schöpfen und Lehrende wichtige Lernprozesse ausschließlich digital begleiten mussten.

SCHAU20 zeigt die Ergebnisse aus dem vergangenen Semester von angehenden Modedesigner*innen der
Universität der Künste Berlin – und erzählt auch aus der Perspektive von Lehrenden.

Aus einem Nachlass gespendete alte Tischdecken dienten den Studierenden als Grundlage, um daraus etwas Neues entstehen zu lassen. Jede Arbeit zeigt die individuelle Auseinandersetzung mit der Geschichte des Materials, mit der Isolation, den eingeschränkten Mitteln, die im privaten Raum zur Verfügung standen – aber auch eine schöpferische Kraft,
die über Angst und Einschränkung steht.“

Olga Blumhardt

 

Cardboard Works | Ayosha Kortlang | BA 2020

 

Cardboard Works | Bachelorarbeit 2020

Cardboard Works ist eine Maschine zum Schneiden von Karton und einer Reihe weiterer Produkte. Die Maschine macht es möglich, Karton vor Ort zu verarbeiten. Es handelt sich um eine mobile Maschine, die innerhalb von zwei Tagen aufgebaut werden kann. Die Pläne dafür sind Open Source und jedes spezielle Teil, das man nicht im Baumarkt um die Ecke bekommt, ist 3D-gedruckt. Das offene System ermöglicht es, eigene Werkzeuge zu entwickeln und in der Produktion kreativ zu werden oder die Anwendung an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Als Ausgangsbasis wurden 3 Werkzeuge zum Schneiden, Rillen und Zeichnen entwickelt. Ein Hocker und ein Abfalleimer, die bei der Produktion vor Ort ohnehin nützlich sind, wurden mit einem Faltplan aus einem flachen Kartonbogen als Ausgangspunkt für die lokale Produktion entwickelt. 

Cardboard Works is a machine for cutting cardboard and a series of products. The machine makes it possible to process cardboard on site. It is mobile and easy to build within two days, the plans are open source and every special part that you can´t get in you corner building shop is 3D printed. The open system makes it possible to develop one’s own tools and to become creative in the production or to adapt the application to local conditions. As a starting point 3 Tools for cutting, creasing and drawing where developed. A stool and a bin that come in handy at on site production anyways where developed with a folding plan from a flat sheet of cardboard as a starting point for local production. 

 

Prozess

 

Betreut durch
Ineke Hans, Holger Neumann und Steffen Herm

Kontakt
ayoshakortang.de
@ayosha_kortlang

Sara Smed & Patricia Wagner

DIMENSION EXPLORERS | 2020 | Ba Modedesign

DIMENSION EXPLORERS

The graduation collection “Dimension Explorers“ reflects our diverse potential when joined forces. Our creations emerge from another dimension guided by peculiar spiritual fishes caught within a digital web reflecting the tendencies of our times. It’s about courage, play, attitude and imagination. It’s a demanding avant-garde graphical universe where the different pieces share a particular colour pallet. They are combinable in many inspiring ways or taken out of their “dimensional habitat” they breathe life into a more minimalist classic wardrobe. 

Our collection operates on a multidimensional scale and shows diversity yet connection. This means, that the pieces are both gendered & genderless, mulitsize & tailored, exaggerated & tranqualised, mulitcoloured & binary, handmade unique showpieces & reproducible manifactured ready-to-wear. The collection consists of a variety of tactile experiences made of handpicked materials chosen for their specific purpose, haptic feel and sustainable qualities. With “Dimension Explorers“ we present an alternative uplifting answer to the current by materialising joy and playfulness through our creations – It’s aware vivid fashion.

Created in consultation with: Prof. Valeska Schmidt-Thomsen, KM Magdalena Kohler, PROF. JOZEF LEGRAND  

 

 

 

Sponsorship & Collaborations:
Knitwear by Knitoffice b.v.b.a (Belgium)
Jacquard textiles by Weberei (Berlin & Italy)
Textile printing by Spoonflower (Berlin)
Hats and caps by Mathilde Førster (Denmark) 

 

 

SYSTØM

MÖBEL-SYSTEM – FURNITURE SYSTEM
HAUPTSEMINAR / 5. – 7. SEMESTER BACHELOR

Prof. Holger Neumann, WM Ludwig Voigt 

Das Semesterprojekt für die Studierenden war der Entwurf und die konstruktive Entwicklung eines intelligenten Verbinders, der ganz unterschiedliche Objekt- und Produkteigenschaften ermöglicht. Es sollten neue und individuelle Möbeltypologien zu Themen wie Stauraum, Tischflächen oder Sitzmöbel betrachtet werden. Durch die Kombination eines intelligenten Verbinders mit Halbzeugen und Plattenmaterialien sollte ein komplettes Möbelsystem entstehen. Nach einer intensiven konzeptionellen Auseinandersetzung mittels Mindmapping wurde eine umfassende Conceptual Map entwickelt, die als Grundlage und Ausgangspunkt für den Entwurfsprozess diente. Nach der konstruktiven Ausarbeitung der Entwürfe folgte als wichtiger Teil des Seminars die Entwicklung der Entwürfe zu einem physischen Prototyp. Die simulierte Produktentwicklung wurde durch die Einholung von Angeboten bei möglichen Lieferanten abgerundet. 

David Geckler von Geckeler Michels hat uns als Gast-Reviewer mit wertvollem Know-how aus der Designpraxis und großem Enthusiasmus unterstützt (www.geckelermichels.com). Vielen herzlichen Dank!

Design Technology Seminar, 5. – 7. Semester Bachelor

The semester projekt for the students was the design and constructive development of a connector which enables very different object and product characteristics. New and individual furniture typologies on topics such as storage space, table surfaces or seating furniture were to be considered. A complete furniture system was to be created by combining intelligent connectors with semi-finished products and sheet materials. After an intensive conceptual discussion using mind-mapping, we developed a comprehensive conceptual map, which served as a basis and starting point for the design process. After the constructive elaboration of the designs, the development of the designs into a physical prototype followed as an important part of the seminar. The simulated product development was rounded off by requests for quotations from possible suppliers. 

Guest reviewer David Geckler from Geckeler Michels supported us with his valuable know-how and great enthusiasm (www.geckelermichels.com). Thank you very much!

ENDERGEBNISSE – FINAL DESIGNS

POSTER

ENDPRÄSENTATION – FINAL PRESENTATION

ONLINE SEMESTER

MINDMAP

Die individuellen Recherchen der Studierenden wurden  als Inspiration und Orientierung mithilfe einer Mindmap kategorisiert, geclustert und visualisiert.

SEMINARANGEBOT – COURSE OVERVIEW

Im Seminar werden wir einen individuellen Verbinder aus Metall (Blechhalbzeuge) entwickeln, der die Möglichkeit bietet, individuelle Möbeltypologien zu gestalten. Inhalt des Seminars ist die Entwicklung eines Verbindungssystems auf Basis von Halbzeugen, dass unterschiedliche Objekt- oder Produktausprägungen ermöglicht. Konkret sollen auf Basis des Verbindungssystems unterschiedliche Objekte wie Tische, Regale, Sitzmöbel kreiert werden.
Mithilfe von Online-Referaten werden wir alle wichtigen Grundlagen und gestalterischen Aspekte recherchieren. Themen für Vertiefungen könnten sein: Mögliche nutzbare Werkstoffe, geeignete Halbzeuge, die Nutzung von Normteilkatalogen, Oberflächenbehandlung. Gäste aus der Praxis werden uns mit externem „Input“ und ihrem Knowhow unterstützen. Gute 3D-CAD Kenntnisse sind für eine Teilnahme unbedingt erforderlich.

 

Anforderungen
– Regelmäßige aktive Teilnahme
– Referat (PDF-Abgabe)
– Vormodelle/CAD-Modelle
– 1:1 Prototyp eines Objekts + CAD Darstellung der weiteren Systemmöbel
– Doku + Poster
– Kurzvideo 1- 1,5 Minuten

Betreuer
Prof. Holger Neumann
WM Ludwig Voigt

Start
Donnerstag 15.04.

Zeit:
10.00 – 13.00 Uhr (Online Seminar)

 

 

Das Geschlecht der Objekte | Catharina Dörr | 2020

 

Das Geschlecht der Objekte | the gender of objects

Haben Objekte ein Geschlecht? Bei der designtheoretischen und kunstwissenschaftlichen Forschungsarbeit ›Das Geschlecht der Objekte‹ setze ich mich mit der Geschlechterordnung der Gesellschaft auseinander, die mich geprägt hat und in der ich sozialisiert wurde. Kritisch hinterfrage ich diese Ordnung nicht nur in der menschlichen Welt in der ich lebe, sondern auch in der Welt der Objekte, die mich umgeben und die ich und andere gestalten. Für dieses Vorhaben analysiere ich in Form von Essays eine Auswahl von Objekten, in denen sich eine Zuordnung von vermeintlich ›weiblichen‹ und/oder ›männlichen‹ Eigenschaften aus meiner und auch anderer Perspektive wiederfinden lässt. Acht Objekte wurden hierfür ausgewählt: Rasierer, Salz- und Pfefferbehälter, Werkzeuge, Staubsauger, Küchenutensilien, Schraubenmutter, Telefon und Teekanne.

Gestalterisch schreibend untersuche ich diese Objekte und ihre jeweiligen Assoziationen dahingehend, inwiefern sie binäre Geschlechterbilder (also Vorstellungen davon, was ›weiblich‹ und ›männlich‹ ist) hervorrufen können und wir diese somit zugleich aufrechterhalten. Die Objekte analysiere ich anhand ihrer Formgebung, Farbe, Materialität, Funktion, Bezeichnung, ihrem Gebrauch, Kontext und/oder ihrer Beziehungen zueinander und zu uns. Ich bin davon überzeugt, dass Objekte gesellschaftliches Leben und Normen widerspiegeln und formen. Deshalb möchte ich durch meine Objektanalysen, also mit einer detaillierten Beobachtung von Objekten, die Heteronormativität unserer Gesellschaft erfassen, verstehen und reflektieren, um sie daraufhin de- und rekonstruieren zu können. Mit den Essays und ihren parallel entwickelten Entwürfen rekonstruierter Objekte stelle ich – mit einem kritischen Blick auf die geschlechtlich konnotierte, binäre Zuschreibung von Objekten – eine offenere Perspektive auf Objekt, Geschlecht und Gestaltung zur Diskussion. Es geht darum, die zwei Themenfelder Gender und Design als verknüpft und verhandelbar zu begreifen und die Verantwortung als Gestalter*in in diesem Zusammenhang zu reflektieren – bei mir selbst und meinen Leser*innen.

Do objects have gender? In the design-theoretical and art-scientific research work ‚The Gender of Objects‘ I deal with the gender order of a society that has shaped me and in which I was socialized. I critically question this order not only in the human world I live in, but also in the world of objects that surround me and that I and others design. For this project, I analyze in form of essays a selection of objects in which an assignment of supposedly ‚feminine‘ and/or ‚masculine‘ characteristics can be found from my perspective as well as others. Eight objects were selected for this purpose: Razor, salt and pepper container, tools, vacuum cleaner, kitchen utensils, screw nut, telephone and teapot.

Writing creatively, I examine these objects and their associations in terms of how they can evoke binary gender images (that means the notions of what is ‚female‘ and ‚male‘) and thus how we maintain them at the same time. I analyze the objects based on their shape, color, materiality, function, designation, use, context, and/or their relationships to each other and to us. I am convinced that objects reflect and shape social life and norms. Therefore, through my object analyses, i.e. with a detailed observation of objects, I want to grasp, understand and reflect the heteronormativity of our society in order to be able to de- and reconstruct it. With the essays and their parallel developed drafts of reconstructed objects I put – with a critical view on the binary gender attribution of objects – a more open perspective on object, gender and design up for discussion. The aim is to understand the topics gender and design as linked and negotiable and to reflect on the responsibility as a designer in this context – for myself and for my readers.

Prozess

 

Betreut durch 

Prof. Jozef Legrand, Prof. Dr. Kathrin Busch, Sonja Knecht

Programmable Matter | Moriel Blau | 2020

 

programmable matter

programmable matter ist ein Forschungsprojekt auf dem Gebiet des 4D-Drucks. Die Untersuchung intelligenter Materialien und Formgedächtnispolymeren resultiert in innovativen Methoden zur Schaffung funktionaler Oberflächen und zur Replikation der Natur durch 4D-Druck. Dieses Projekt dient als Ausblick auf die Zukunft langlebiger, flexibler und anpassungsfähiger Produkte. Dieses Konzept kann auf Geometrie, Körper und Wesens eines Produkts angewendet werden und die Evolution ganzer Produkte ins Leben rufen.

programmable matter is a research project in the field of 4D printing. Advances in smart materials design and shape memory polymers are investigated, resulting in innovative ways of creating functional and complex surfaces and replicating nature through 4D printing. This research project serves as an outlook on the future of durable, flexible, and adaptive products. This concept can be applied to a product’s overall being, geometry, and body—bringing into existence the evolution of entire products.

SHIFT | EIKE VOSS | MA 2020

 

SHIFT – HYBRIDISATION OF HOME FURNITURE

Die Wohnung erlebt heutzutage vielschichtige Veränderungen. Vor dem Hintergrund aktueller globaler Veränderungen im Wohn- und Arbeitskontext beobachten wir die zunehmende Bedeutung der Wohnung als sozialen sowie beruflichen Rückzugsort. Bedingt durch zunehmende Wohnraumknappheit, Home Office oder technische Neuerungen im Sinne kleiner, leichter und smarter werdender digitaler Geräte wie Notebook, Tablet und Smartphone entsteht ein Zusammentreffen analoger Einrichtungsgegenstände, wie Möbeln und diesen modernen digitalen Geräten. Diese zunehmende Rolle des Zuhauses als Arbeitsplatz bedeutet ebenfalls, dass wir immer mehr Zeit in der Wohnung/im Haus verbringen. Der Anspruch an Multifunktionalität und der vielseitigen Benutzung einzelner Möbeltypen wächst und bedarf moderner „hybrider“ Lösungen.

Das Sofa, mittlerweile sogar in Büroräumen integriert, steht dabei sinnbildlich für einen Wandel vom klassischen Arbeitsplatz zum mobilen Arbeiten, begünstigt durch die Nutzung mobiler digitaler Arbeitsmittel. Es ist Schnittstelle zwischen Sitzen und Liegen wird dabei zum Hybrid zwischen Entspannen und Arbeiten.

Das „Shift Sofa“ definiert den Entwurf eines vielseitig einsetzbaren Sofamöbels. Es stellt neue Möglichkeiten für moderne Wohnmodelle bereit und hilft diese zu vereinfachen.

The home is experiencing complex changes these days. In light of current global changes in the context of living and working, we are observing an increasing importance of the home as a social and professional retreat. Due to increasing scarcity of living space, home offices or technical innovations in the sense of smaller, lighter and smarter digital devices such as notebooks, tablets and smartphones, analogue furnishings such as furniture are coming together with these modern digital devices. This increasing role of the home as a workplace also means that we spend more and more time in the apartment/house. The demand for multifunctionality and the versatile use of individual types of furniture is growing and requires modern „hybrid“ solutions.

The sofa, even integrated into office spaces today, is emblematic for a change from the classic workplace to mobile working, fostered by the use of mobile digital work tools. It forms the transition between sitting and lying down and becomes a hybrid between relaxing and working.

Prozess

 

Betreut durch

Prof. Ineke Hans, Prof. Burkhard Schmitz

Modular Workstation Computer | Philipp Seißler | 2020

 

Modular Workstation Computer

Der Arbeitsalltag viele Kreativberufe findet heutzutage zu großen Teilen am Computer statt. Immer häufiger werden dafür integrierte all-in-one Kompaktgeräte benutzt, die durch ihre möglichst schlanke Bauweise Einbußen an Wartungsfreundlichkeit und Leistungsfähigkeit erfahren.

Je integrierter ein System ist, desto mehr technische Bauteile werden beim Defekt einer einzigen Komponente entsorgt und können so nicht das volle Spektrum ihrer Lebensdauer erfüllen.

Das schon lange bestehende Gegenmodell des modularen PC-Towers scheint aufgrund des Formfaktors nicht attraktiv genug.

In diesem Masterprojekt wird die Vision eines modularen Computers vorgestellt, der die Vorteile beider Welten verbindet und dem Nutzer durch einfache Reparierbarkeit die Souveränität über sein Arbeitswerkzeug zurückgibt. Diese plakative Gestaltung soll auf unseren verschwenderischen Umgang mit Elektronik hinweisen und langlebige Konstruktionsweisen fordern.

The daily work routine of many creative professions takes place in front of the computer nowadays. More and more often, integrated all-in-one compact devices are used for this purpose, which, due to their slim form, are less easy to maintain and have less cooling capabilites.

The more integrated a system is, the more technical components are discarded when a single component fails and thus cannot fulfill the full spectrum of their service life.

Their counterpart, the modular PC tower, does not seem attractive enough due to its form factor.

This master project presents a vision of a modular computer, which combines the advantages of both worlds and returns sovereignty over its working tool to the user through easy reparability. This bold design is meant to point out our wasteful use of electronics and call for durable construction methods.

Prozess

Betreut durch

Prof. Holger Neumann, Prof. Burkhard Schmitz

FOLD | TIM SCHRÖDER | MA 2020

 

FOLD

Das Projekt FOLD befasst sich mit den zusammenhängenden Themenkomplexen Warenlogistik und Einbeziehung der Konsumierenden-Seite vor dem Hintergrund gegenwärtiger Produktions- und Vertriebsmöglichkeiten. Ausgegangen wird hierbei vom Prinzip der Minimierung der Transportmaße auf der einen Seite und dem Prosumerismus-Gedanken nach Alvin Toffler auf der anderen Seite. Es wird versucht, mithilfe digitaler Herstellungsprozesse eine Kombination dieser beiden Seiten zu erzielen. Anschaulich gemacht wird dies am Beispiel einer Produktserie aus Flächenmetall, die mittels Laserschneid-Verfahren hergestellt und mit minimalem Platzaufwand transportiert werden kann. Die Serie bezieht die Nutzenden als Teil des Produktionsprozesses mit ein: Diese falten die zunächst flachen Objekte, bevor sie genutzt werden können. Entstanden sind acht Objekte, die in verschiedenen Kontexten Anwendung finden, darunter Objekte zur Aufbewahrung, eine Buchstütze und ein Klebefilm-Abroller. Nach dem Prinzip des Minimierens von Transportmaßen wurde eine Versandverpackung mitgestaltet. Diese schließt Aufbauanleitungen für die Produkte mit ein.

The project FOLD deals with the interrelated topics of goods logistics and the inclusion of the consumer side against the background of current production and distribution possibilities. The project is based on the principle of minimizing transport dimensions on the one hand and the prosumerism idea according to Alvin Toffler on the other hand. An attempt is made to achieve a combination of these two sides with the help of digital manufacturing processes. This is illustrated by the example of a product series made of flat metal, which can be produced by laser cutting and transported with minimal space requirements. The series involves the users as part of the production process: They fold the initially flat objects before they can be used. The result is eight objects that have applications in various contexts, including objects for storage, a bookend, and an adhesive tape dispenser. Following the principle of minimizing transport dimensions, a shipping package was co-designed. This includes assembly instructions for the products.

Prozess

Betreut durch 

Prof. Ineke Hans, Prof. Dr. Ingeborg Harms, Prof. Burkhard Schmitz

From A to B – „OTO, der Großstadtflitzer“ | Bodo Pahlke & Magnus Michel | 2020

 

From A to B

„OTO, der Großstadtflitzer“

Mit OTO haben wir ein Fahrzeug für die lebenswerte Großstadt von Morgen entworfen, um komfortabel und zügig von A nach B zu kommen. OTO hat eine geschlossene Kabine, OTO bringt dich sicher und trocken ans Ziel. OTO ist außen klein, aber innen geräumig genug für zwei Personen mit leichtem Gepäck. Die großen Scheiben und die aufrechte Sitzposition – vergleichbar mit einer Gondel – bieten guten Ausblick und signalisieren Offenheit. OTO ist speziell für die Nutzung mit Car-Sharing-Plattformen entworfen und einfach zu handhaben.

„OTO, the urban speedster

OTO is a vehicle designed for the livable city of tomorrow, to get you from A to B comfortably and quickly. OTO has a closed cabin, OTO will take you to your destination, safe and dry. OTO is small on the outside, but spacious enough for two people with light luggage. The large windows and the upright seating position – comparable to a gondola – make OTO seem open and offer a good view. OTO has been designed specifically for use with car-sharing platforms and is easy to handle.

 

Prozess

Betreut durch 

Prof. Burkard Schmitz, Prof. Holger Neumann

NEW WORK | SASCHA HUTH | BA 2020

New work | Bachelorarbeit 2020

When I defined my expose under the title “HomeOffice“ in winter 2019, I didn’t know how important this topic will be for the whole world in the following year.

What was considered impossible for employers and employees just a few months ago has now become part of our everyday life: 

Not only freelancers but also employees from different generations work from home and keep company structures alive. 

Between mountains of laundry, schoolwork or shared flat roommates, the same service had to be delivered overnight as in a familiar office environment. 

Digital tools such as zoom or other programs quickly emerged to enable communication and replace physical meetings.

Due to a lack of planning and knowledge, this work structure became a challenge, especially for parents, students and other professionals. 

Achieving a better work-life balance became the number one issue. 

My task as a designer was to enable a better work life integration through product and process changes:

The term New Work was introduced in the late 1970s by the Austrian-American social philosopher Prof. Dr. Frithjof Bergmann. Bergmann, coined the term New Work and is considered as a pioneer of the movement.

Today he describes the structural change in our working world. The reasons for this include digitisation, globalisation and the development of artificial intelligence, which open up completely new opportunities and possibilities in the execution and organisation of work.

New Work means a new way of combining life and work. Work – and private life should be better integrated:

New Work is a mobile furniture collection to enable agile working at home. The family consists out of three objects. A lounge chair, a side table and a stool.

Every object includes two modi. On and Off. New Work supports a better work life integration.

Material: Powder – coated aluminium

Prozess

Betreut durch 

Prof. Ineke Hans, Prof. Holger Neumann, Prof. Gesche Joost, KM Steffen Herm

Kontakt

Sascha Huth (@actehuth)

www.actetm.com (@actetm)

ELEMENTS | VALENTIN BUFLER | BA 2020

 

elements | Bachelorarbeit 2020

elements ist eine modulare Küche, die auf den Prinzipien des universellen Designs basiert. Ein System das leicht Änderungen ermöglicht, mitwachsen kann und individualisierbar ist und somit von jedem benutzt werden kann.

elements besteht zum einen aus einem Basismodul, welches in U-Profile, die an der Wand befestigt sind, eingehängt werden. In diese Basismodule können nun untereinander verschraubt, mit Schubladen oder geschlossenen Fronten versehen und mit verschidenen Aufsätzen abgeschlossen werden. Sämtliche Fronten sind aus geölter Douglasie hergestellt. 

Ebenfalls in die U-Profile eingehängt wird ein Schrank mit eingebautem Paternostersystem. Hier sind die Seitenwände aus Douglasie und die Front aus Edelstahl, sodass die Mechanik gut mit den Wänden des Schrankes verbaut werden kann. Eingesetzt in den Schrank sind sechs Regalfächer, die über ein Paternostersystem herbeigeholt werden können. Dieses wird über ein Gurtband an der Vorderseite des Schrankes bedient. Der Paternoster Schrank ermöglicht die Nutzung von anderweitig nicht zugänglichem Stauraum.

elements is a modular kitchen based on the principles of universal design. A system that allows easy changes, can grow with you and is customizable and can therefore be used by everyone.

elements consists on the one hand of a basic module, which is hooked into U-profiles that are attached to the wall. These basic modules can now be screwed together, fitted with drawers or closed fronts and completed with various attachments. All fronts are made of oiled Douglas fir.

A cabinet with a built-in paternoster system is also hung in the U-profiles. The side walls are made of Douglas fir and the front is made of stainless steel, so that the mechanical parts can be easily installed on the walls of the cabinet. There are six shelves inserted in the cupboard, which can be fetched via the paternoster system. This is operated via a strap on the front of the cabinet. The paternoster cabinet enables the use of otherwise inaccessible storage space.

 

Sämtliche Elemente, mit denen der Benutzer interagiert, sind in der RAL Farbe 5015 (Himmelblau) gehalten. Blau hat die wenigsten Überschneidungen mit Lebensmitteln die in der Küche verarbeitet werden, und bleibt so stets erkennbar. Im Gegensatz dazu sind die U-Profile an der Wand in der RAL Farbe 9016 (Verkehrsweiß) pulverbeschichtet, um möglichst zurückhaltend aufzutreten.

Der Arbeitsbereich besteht aus drei Modulen, die mit den drei wichtigsten Tätigkeiten korresponieren: Ein Zubereitungsmodul mit zwei eingelassenen Behältern, ein Wasch-/Spülmodul und ein Kochmodul mit zwei Induktionskochfeldern. Die Basiskonfiguration, die in dem Prototypen dargestellt ist, ist sowohl horizontal als auch vertikal erweiterbar. Weitere Basismodule können sowohl von unten, als auch von oben an bereits installierte Basismodule angedockt werden.

elements bleibt auch nach dem Aufbau flexibel. Arbeitshöhen können verändert und angepasst, Freiräume wo nötig geschaffen und bei wachsenden Bedürfnissen von Arbeitsfläche oder Stauraum kann elements erweitert werden.

All elements with which the user interacts are kept in RAL color 5015 („Himmelblau“). Blue has the fewest overlaps with food that is processed in the kitchen, so it is always recognizable. In contrast, the U-profiles on the wall are powder-coated in RAL color 9016 („Verkehrsweiß“) in order to appear as restrained as possible.

The work area consists of three modules that correspond to the three most important activities: a preparation module with two embedded containers, a washing / rinsing module and a cooking module with two induction hobs. The basic configuration shown in the prototype can be expanded both horizontally and vertically. Additional base modules can be docked to base modules that have already been installed both from below and from above.

elements remains flexible even after construction. Working heights can be changed and adjusted, free space can be created where necessary and elements can be expanded if the need for work surfaces or storage space increases.

Prozess

Betreut durch

Prof. Ineke Hans, Prof. Holger Neuman, Prof. Jozef Legrand

OMNIA | MARTIN FENSKE | BA 2020

 

Omnia | Bachelorarbeit 2020

Omnia ist ein modulares System zur Herstellung von Strukturen, die als Möbel und/oder architektonische Elemente fungieren können.

Der Entwurf basiert auf der Auseinandersetzung mit dem Thema Wohnraumverknappung in Städten und den Grundprinzipien von Wohnqualität. Dabei beschreibt er die Notwendigkeit, nachhaltig eine Transzendenz zwischen Möbel und Architektur zu schaffen.

Nach einfachen Konstruktionsprinzipien lassen sich simple oder komplexe Strukturen bilden, die in Höhe, Breite und Tiefe frei erweiterbar sind. Sechs verschiedene Plattenformate und spezielle Verbinder bilden die Grundelemente, um in jedem Raum individuelle Strukturen zur Aufbewahrung, Tätigkeitsinseln, Spielplätze, Rückzugsbereiche oder Raumteiler zu integrieren. Alle Entscheidungen sind dabei reversibel und das System immer wieder in neuen Szenarien verwendbar.

Die speziellen Verbinder wurden für Omnia in Zusammenarbeit mit der Firma scheulenburg-direkt auf Grundlage deren Verbindungstechnik entwickelt.

Als zusätzliche Elemente wurden Türen aus Stahlblech, anbaubare Interaktionslemente, Polster und Rollen integriert.

Die hier dargestellte Struktur dient beispielhaft der Veranschaulichung verschiedener Gestaltungs- und Gebrauchsmöglichkeiten.

Omnia is a modular system for creating structures that can function as furniture and / or architectural elements.

The design is based on dealing with the issue of housing shortages in cities and the basic principles of quality of living. It describes the need to create a lasting transcendence between furniture and architecture.

Using simple construction principles, simple or complex structures can be created, which can be freely expanded in height, width and depth. Six different panel formats and special connectors form the basic elements to integrate individual structures for storing, activity islands, playgrounds, areas of retreat or room dividers in every room. All decisions are reversible and the system can be used again and again in new scenarios.

The special connectors were developed for Omnia in cooperation with scheulenburg-direkt based on their connection technology.

Doors made of sheet steel, add-on interaction elements, upholstery and rollers were integrated as additional elements.

The structure shown here serves as an example to illustrate various design and usage options.

Prozess

Betreut durch

Prof. Ineke Hans, Prof. Jozef Legrand, Prof. Holger Neumann

Contact

www.martinfenske.com

Die Werkelküche | Christine Oehme | 2020

 

Die Werkelküche – ein genderoffener Aktionsspielplatz für Kinder | Bachelorarbeit 2020

Die Welt von Kindern ist lebhaft, impulsiv, spannend, witzig, sinnlich und bunt. Doch oft ist die bunte Welt von Kindern in Wirklichkeit eine eher pastellfarbene oder outdoorblaue Welt, ihre Klamotten zieren entweder Autos oder Einhörner und in den Kinderbüchern erlebt entweder der mutige Abenteurer oder das lustige Pferdemädchen die Geschichte. Diese binären Gegensätze zwischen den Geschlechtern spiegeln sich schon in Kinderwelten wieder und manifestieren so schon früh das Bild von stereotypen Geschlechtsrollen. 

Die Werkelküche ist ein genderoffener Aktionsspielplatz, der Kindern ein Eintauchen in freie Spielwelten ermöglicht. Im Gegensatz zu genderkonnotierten und -getrennten Spielwaren bieten die Elemente der Werkelküche vielfältig assoziierbare Bespielmöglichkeiten. Die geschwungene Arbeitsplatte kann Spühle, Werkstatt und Skipiste sein. Die seitlichen Fächer können Stau-und Versteckraum bieten oder knusprige Brötchen backen. Mithilfe der bunten und austauschbaren Werkzeuge können Kinder ihre Ideen verwirklichen und die Welt der Erwachsenen spielerisch nachahmen. 

Die Werkelküche eint formale und ästhetische Merkmale von Kinderküchen und -werkbänken. Dadurch eröffnen sich vielfältige Spielmöglichkeiten die zwischen, neben oder jenseits des Spannungsfeldes der Küche und Werkstatt liegen.  

A gender-open activity playground for children

The world of children is lively, impulsive, exciting, funny, sensual and colorful. But often the colorful world of children is actually a rather pastel-colored or outdoor blue world, their clothes either adorn cars or unicorns and in the children’s books either the brave adventurer or the funny horse girl experiences the story. These binary opposites between the genders are already reflected in children’s worlds and manifest the image of stereotypical gender roles at an early stage.

The „Werkelküche“ is a gender-open activity playground that enables children to immerse themselves in free play worlds. In contrast to gender-linked and gender-segregated toys, the elements of the „Werkelküche“ offer diverse, associative examples. The curved worktop can be used as a sink, workshop or ski slope. The side compartments can provide storage and hiding space or bake crispy rolls. With the help of the colorful and interchangeable tools, children can realize their ideas and imitate the world of adults in a playful way.

The „Werkelküche“ combines the formal and aesthetic features of children’s kitchens and workbenches. This opens up a wide range of play options that lie between, next to or beyond the tension between the kitchen and the workshop.

 

Prozess

 

Betreut durch 

Susanne Strauch, KM Steffen Herm, Karin Schmidt-Ruhland

GUM | Daniel Tratter | 2020

 

GUM | Bachelorarbeit 2020

Laut Medienberichten konsumiert jeder deutsch rund 100 Kaugummis im Jahr, wodurch sich ein Gesamtverbrauch von 8 Milliarden pro Jahr ergibt. Auf jedem deutschem Quadratmeter Straße kleben durchschnittlich 80 Kaugummireste.

Das entfernen dieser kostet zwischen 1 – 3 € pro Kaugummi da die„Kaugummi-Base“, der Hauptbestandteil des Kaugummis, überwiegend aus erdölbasiertem Kunststoff besteht.

Deshalb ist Kaugummi, wie andere Plastikprodukte, biologisch (nachweislich mehrere Jahre) nur schwer abbaubar und somit eine Ressourcenvergeudung, die umweltschädigend und teuer ist.

Dies war der Ausgangspunkt der Bachelorarbeit „GUM“, die sich mit der Entwicklung eines Materials aus gebrauchtem Kaugummi befasste. 

Ziel war es, hochwertige Materialen aus gekautem Kaugummi als Kunststoffrezyklat durch Modifikation und Extrusion herzustellen und anschließend weiterzuverarbeiten. Der gekaute Kaugummi wird in einen wirtschaftlichen Kreislauf neu eingebunden, damit die Inhaltsstoffe nicht ungeachtet auf der Straße enden.

Aus dem dabei entstandene Material wurden Alltagsgegenstände entwickelt, die einem, wie der Kaugummi, den Alltag versüßen.

According to media reports, every German consumes around 100 chewing gums a year, resulting in a total consumption of 8 billion per year. On the average, there are 80 chewing gums gluing on every square meters of street in Germany. Removing them costs between 1 – 3 € per piece because the „gum base“, the main ingredient of chewing gum, consists mainly of petroleum-based plastic.

Therefore, chewing gum, like other plastic products, is not easily biodegradable (demonstrably needing several years).

So it´s a waste of resources that is both, harmful to the environment and expensive.

That was the starting point of my bachelor thesis „GUM“, which dealt with the development of a material from already used chewing gum. 

The aim was to produce high-quality materials from chewed chewing gum as recycled plastic through modification and extrusion and then processing it further on. The chewed gum is re-integrated into an economic cycle so that the ingredients do not end up on the street and unnoticed.

The resulting material is used to develop everyday objects that, like chewing gum, sweeten the everyday life.

 

Prozess

 

Betreut durch 

Prof. Jozef Legrad, Prof. Holger Neumann, KM Anja Lapatsch

KEYFRAME | YANNIK ROHLOFF | BA 2020

 

Keyframe | Bachelorarbeit 2020

Keyframe ist ein modulares Möbelbau-System. Es besteht aus Edelstahlverbindern, Eichenträgern und CDF-Platten, welche als Verbindung, Möbelstruktur und Korpusse dienen.

Für mein Abschlussprojekt dient das System als modulare Küche. Der Fokus lag dabei von Anfang an auf einer nachhaltigen Lösung. Da der Begriff der Nachhaltigkeit aktuell sehr inflationär genutzt wird, bestand ein großer Teil der Arbeit darin, herauszufinden: „Was ist nachhaltig?“.

Keyframe ist gestaltet, um ein langes Leben der Materialien und Teile zu begünstigen.

Bei der Materialwahl wurde auf Beständigkeit geachtet. Mit der Idee eines Mietsystems bleibt der Produzent im Besitz der Teile und damit auch in der Verantwortung. So kann der Produzent alle Teile wiederaufarbeiten, weiternutzen oder recyceln. Dadurch ist gesichert, dass das Material in Kreisläufen bestehen bleibt.

Keyframe is a modular furniture system. Its main parts are stainless-steel connectors, oak beams and CDF-boards that function as connection, structure and body.

In this case the system serves as a modular kitchen. From the beginning of the project the goal was to design a sustainable furniture system. 

But today sustainability kind of lost its meaning. So it was one major part of this project to find out: „What is sustainable?“.

Keyframe is designed to make a long material life possible. First to mention is that the used materials are very durable. Second, a rental system makes it possible to return the material to the producer. Third, all parts are refurbishable, reusable or recyclable. That way the producer can find a new purpose for the material at any time, so it stays in material circles.

 

Betreut durch
Prof. Ineke Hans, Prof. Holger Neuman, WM Steffen Herm

RE:FORM FRUGAL | MERLIN EVERDING | BA 2020

 

»Re:Form« new forms of living culture | Bachelorarbeit 2020

FRUGAL wurde mit dem Ziel geschaffen, zeitgenössische Möbel zu schaffen, die den modernen Lebensstil mit hochwertiger Handwerkskunst und industrieller Produktion widerspiegeln. FRUGAL versucht, neue Lebensweisen zu verstehen und darüber nachzudenken, was moderne Bedürfnisse in Wohn- und Arbeitssituationen sind. Entwerfen eines Produkts, das diese Bedürfnisse erfüllt. 

Das Design zeichnet sich durch eine moderne Palette klassischer und zeitgenössischer Farben aus, die die Fähigkeit des Systems unterstreichen, ein einzigartiges und individuelles Erlebnis zu bieten. Graphitschwarz, Hellgrau und Tannengrün sind die traditionellen Farbcodes, während tiefes Orange, leuchtendes Orange und Ultramarinblau die charakteristischen Farben sind, die das Design unsere traditionellen Erwartungen an Regalsysteme übertreffen lassen. 

Flexibel und dauerhaft.

Geschaffen für Esszimmer, Büros, Wohnzimmer und Wohnräume. Hochmoderne Designmaterialien, die sich für Empfangsbereiche, Büros und Ligusterwohnungen eignen.

FRUGAL was created with the aim of creating contemporary furniture that reflects the modern lifestyle with quality craftsmanship and industrial production. FRUGAL seeks to understand new ways of life and to think about what modern needs are in living and working situations. Create a product that meets these needs. 

The design features a modern palette of classic and contemporary colors that highlight the system‘s ability to provide a unique and personalized experience. Graphite black, light gray and fir green are the traditional color codes, while deep orange, luminous orange and ultramarine blue are the signature colors that make the design exceed our traditional expectations for shelving systems. 

Flexible and lasting.

Created for dining rooms, offices, sitting rooms and living. Cutting-edge designs materials to suit reception areas, offices and privet homes.

 

FRUGAL M.F. ORDNUNG

Regal- und Aufbewahrungssysteme passen sich gut in die häusliche Umgebung ein und werden durch eine kleine Auswahl an Elementen und Erweiterungen abgerundet.

THE FRUGAL FAMILY hat eine eigene, unverwechselbare Identität und ein einzigartiges Profil, dennoch teilen sie alle den gleichen Fokus auf präzise Details.

FRUGALER TISCH

bietet funktionale und ästhetische Lösungen für das Wohn- oder Arbeitsumfeld. Der Tisch

verbindet den strukturellen Charakter der Architektur mit der Dynamik der Mode in bleibender Qualität.

THE GLASS ORDER wurde mit dem Ehrgeiz geschaffen, zeitgenössisches Geschirr zu schaffen, das mit handwerklicher Qualität modernen Lebensstilen dient. Diese Serie von Gläsern ist stapelbar und in vier verschiedenen Größen erhältlich. Zwei verschiedene Korpusvolumina ermöglichen es dem Benutzer, sie in verschiedenen Variationen zu verwenden. Sie eignen sich zum Trinken von Tee, Kaffee und anderen Getränken wie Wein und anderen alkoholischen Getränken.

FRUGAL M.F.S ORDER 

Shelving and storage systems are well fitting for the home environment and are rounded off by a small selection of elements and extensions.

THE FRUGAL FAMILY has its own distinct identity and unique profile, yet they all share the same focus on precise detailing.

FRUGAL TABLE

offers functional and aesthetic solutions for the living or working surrounding. The table

combines the structural character of architecture with the dynamics of fashion in lasting quality.

THE GLASS ORDER was Created with the ambition to create contemporary tableware that serve modern lifestyles using quality craftmanship. This series of glasses is stackable and available in four different sizes. Two different body volumes allow the user to use them in different variations. They are suitanle for drinking tea, Coffee and other beverages like Wine and other alcoholic drinks.

 

Skizzen

Prozess

 

Betreut durch

Prof. Ineke Hans, Prof. Holger Neumann, KM Steffen Herm

Kontakt

www.studiomce.de

Entropoform | Tillman Vanhöf | 2020

 

Entropoform | Bachelorarbeit 2020

Der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik und seine zentrale Größe, die Entropie, formulieren ein
grundlegendes Gesetz für unser Universum. Die Welt, uns selbst eingeschlossen, bewegt sich stets
von Zuständen minderer Wahrscheinlichkeit zu solchen einer höheren Wahrscheinlichkeit, bis ein
Zustand der größtmöglichen Wahrscheinlichkeit erreicht wird.
Dieser ist allgemeinhin erreicht, wenn ein Gleichgewicht erlangt ist. Auf dem Weg zu dieser
Gleichgewichtsverteilung muss es zur Auflösung und Verstreuung „geordneter“ Strukturen kommen,
während erodierte Strukturen an anderer Stelle aber wieder neue Akkretionszyklen, Strukturbildungs-
und Selbstorganisationsprozesse begründen.
Phänomene solcher Art lassen sich bei granularer Materie, als visuelles Pendant zum atomaren Aufbau
unserer Welt, beobachten.

Entropoform setzt sich gestalterisch mit Auflösung, Neuordnung, Selbstorganisation und
dissipativen Prozessen auseinander. Es beschreibt das Potential der Form sich in neue Gleichgewichte
ergeben zu können und trotz dessen, die Möglichkeit zu haben, sich wieder zurückzubilden zu einer
Form die von Außen kommt. Ein permanentes Werden und nie wirklich ein Sein, nie erstarrt zu
vollkommener Härte sondern immer flexibel und weich. Sie kann alles werden und nichts für immer bleiben,
doch ist es gerade das, was sie so interessant bleiben lässt.

The second law of thermodynamics and its central quantity, entropy, formulate a fundamental law for our universe.
The world, ourselves included, is always moving from states of lower probability to states of higher probability
until a state of the greatest possible probability is reached. This is generally achieved when equilibrium is reached.
On the way to this equilibrium distribution, the dissolution and dispersion of „ordered“ structures must occur,
while eroded structures in other places give rise to new cycles of accretion, structure formation and self-organisation
processes.
Phenomena of this kind can be observed in granular matter, as a visual counterpart to the atomic structure of our world.

Entropoform deals creatively with processes of dissolution, reorganisation, self-organisation and dissipative processes.
It describes the potential of form to surrender to new equilibria and, despite this, to have the possibility to regress
to a new form that comes from the outside. A permanent becoming and never really a being, never frozen into complete
hardness but always flexible and soft. It can become everything and remain nothing forever, but that is precisely what
keeps it so interesting.

 

Prozess

Betreut durch

LB Michael Bertuleit, Prof. Holger Neumann, Prof. Burkhard Schmitz, Prof. Dr. Kathrin Busch, WM Steffen Herm

Trans*itions | Pauline Schlautmann | 2020

 

Trans*itions | Bachelorarbeit 2020

„Transitioning“ (eng. Übergehen) bezeichnet den Prozess, den trans* Personen durchgehen um ihr Leben sozial, körperlich und/oder juristisch ihrer Geschlechtsidentität anzugleichen. Ziel des Projekts „Trans*itions“ war es zu erforschen, wie man Menschen dabei designtechnisch unterstützen und ihren Alltag angenehmer gestalten kann. Der Boa Binder ist aus Beobachtungen zu Praktiken entstanden, die trans* Menschen dabei helfen ihr Aussehen ohne invasive Maßnahmen wie Operationen geschlechtsspezifisch anzupassen. Brustbinden ist eine der gängigsten Interventionen bei transmaskulinen und nichtbinären Personen. Dabei wird störendes Gewebe mithilfe von Tape, Bandagen oder Kompressionsoberteilen an den Körper gedrückt, um ein flacheres Brustprofil zu erzeugen. Der konstante Druck auf den Brustkorb führt über längere Zeit leider bei den meisten zu Atemnot, Schmerzen, Überhitzung oder Hautirritationen. Zwar gibt es inoffizielle Regeln, um solche Nebenwirkungen zu vermeiden, diese werden allerdings oft ignoriert, da der positive psychische Effekt so schwer wiegt. Genau hier setzt die Idee des Boa Binders an. Der Einstellmechanismus an beiden Seiten ermöglicht es, den Druck je nach Aktivität und Tagesform zu variieren und eine optimale Passform zu finden. Durch das Quick-Release-Feature können Atempausen eingelegt werden und das An- und Ausziehen wird erleichtert. Vor allem hat die Benutzung des Boa Fit Systems einen symbolischen Wert. Die Marke ist für ihren Einsatz bei hochwertigen Sport- und Medizinprodukten bekannt. Der Entwurf stellt sich eine Kooperation mit einem etablierten Binderhersteller wie Underworks oder GC2B vor. So eine Zusammenarbeit würde nicht nur eine enorme Sichtbarkeit für Transgender Themen generieren, sondern auch zur Legitimierung von Bindern als Hilfsmittel beitragen, die dann vielleicht zukünftig auch durch Krankenkassen verfügbar gemacht werden könnten. 

„Transitioning“ describes the process that trans* persons go through to socially, physically and/or legally affirm their gender identity. The goal of the project „Trans*itions“ was to explore the ways in which design could support people throughout this process. The Boa Binder was developed from observations of genderaffirming practices that help trans* people to adapt their appearance without invasive methods like surgery. Chest binding is one of the most common interventions for transmasculine and non-binary individuals. When binding, the chest tissue is pushed down with tape, bandages or compression tops to create the look of a flat chest. Unfortunately, regular, longterm use often causes breathing problems, pains, overheating or skin irritation. There are some guidelines to avoid such side effects, but they are often ignored, because the positive psychological effect is so significant. This was the starting point for the Boa Binder. The mechanism on both sides makes it possible to adjust the pressure depending on different activities and to achieve an optimal fit. Thanks to the Quick-Release-Feature, it’s easy to fit in moments to breath freely without taking off the entire garment. Most importantly, the use of the Boa Fit System as opposed to another mechanism is ist symbolic value. The brand is known for its high-quality application in sports und medical products. The design imagines a collaboration with an established binder manufacturer like Underworks or GC2B. A joint venture like this would not only generate an enormous amount of visibility for transgender issues, but also help to legitimise Binders as a tool, that could possibly be made available by health insurance providers in the future. 

 

Prozess

 

Betreut durch 

Prof. Susanne Strauch, Prof. Jozef Legrand, WM Steffen Herm

FRAMCALL | Joshua Mirza

 

Framcall

Im Rahme der Möglichkeiten

Videoanrufe sind durch die Einschränkungen der aktuellen Pandemie zu einem enorm wichtigen Mittel geworden, um Menschen miteinander zu verbinden.
Für viele von uns gibt es kaum noch andere Wege, sich den Menschen die uns nahe stehen, auch nah zu fühlen. Die visuelle Ebene der Kommunikation, kann Emotionen schließlich wesentlich besser vermitteln als eine rein klangliche.
Wer in dieser aktuellen Situation jedoch noch viel zu kurz kommt, sind ältere Menschen.
Vielen fehlt die Vertrautheit mit den technischen Mitteln und viele wollen sich mit gutem Recht einfach nicht damit auseinandersetzen müssen, während aber gerade sie besonders isoliert sind.
Deshalb erwartet Framecall das von niemandem.
Mit einem Tippen geht es los und das Bild von Freund/in oder Familie erwacht zum Leben.
Mit nur einer einzigen Funktion, bietet es keine Möglichkeit etwas falsch zu machen.
Es muss nicht schwer sein in Kontakt zu bleiben.

Framecall

within the possibilities

Videocalls have developed into a tool of great importance, allowing people to connect in times of a global pandemic.
Most of us barely find other ways to feel close to the ones closest to us.
Afterall the visual dimension of communication can transport emotions much better than a simply tonally one.
The ones who are left behind in this situation, are our elders.
Many of them missing the technical skills, while just as many, simply and rightfully, don’t want to have to deal with them, even tough they are the most isolated.
That’s why Framecall doesn’t need that.
With one tap, the picture of your friend or family member comes to life.
Having only one function, you can’t do anything wrong.
It doesn’t have to be hard to stay in touch.

 

 

Let’s meet up | Xueqi Huangfu

 

Let’s meet up

Die Plötzlichkeit der Epidemie hat dazu geführt, dass die Menschen Masken aufgesetzt und sich durch 1,5 Meter voneinander getrennt haben. Aber selbst unter diesen Umständen wollten wir durch Design den Kontakt zueinander wiederherstellen.

Let’s Meet Up ist eine Picknick-Decke, die in bestimmten Situationen eingesetzt werden kann. Wenn der Benutzer allein ist, ist es eine herkömmliche Matte. Wenn jedoch viele Personen sie gleichzeitig benutzen, ermöglichen die Markierungen den Benutzern, sich schnell durch einen Sicherheitsabstand von 1,5 Metern zu trennen.

Die Anzahl der Personen spielt bei Let’s Meet Up keine Rolle. Jede Person hat eine eigene Decke und kann gleichzeitig kombiniert werden. Auch die Kombination ist einfach: Die beiden verschiedenfarbigen Kreise werden richtig verbunden.

 

Let’s meet up

The suddenness of the epidemic has led to people putting on masks and separating themselves from each other by 1,5 meters. But even in these circumstances, we wanted to restore contact with each other through design.

Let’s Meet Up is a picnic blanket that can be used in particular situations. When the user is alone, it is a conventional mat. Still, when many people are using it simultaneously, the markings allow the users to separate themselves by a safe distance of 1,5 meters quickly.

The number of people does not control Let’s Meet Up. Each person has a separate blanket and can be combined at the same time. The combination is also straightforward: the two different colored circles are connected correctly.

Xueqi Huangfu

 

 

ISOLATION NATION | Linda Elsner

 

Isolation Nation

Der mit der gegenwärtigen Krise einhergehende Lockdown stellt große mentale und physische Herausforderungen an die Gesellschaft. Studien zeigen, dass Menschen, die ihre gemeinsamen Aktivitäten mit anderen verringern, Verluste in ihrer subjektiven und funktionalen Gesundheit erleben. Gerade soziale Aktivitäten und der alltägliche Kontakt zu Menschen sind enorm wichtig, um Gefühlen von Isolation, Einsamkeit und Langeweile entgegenzugehen.
Daher hat sich seit dem Lockdown und der vielen zu Hause verbachten Zeit deutschlandweit eine außergewöhnlich starke Nachfrage nach Gesellschaftsspielen gezeigt.
Während sich bisherige Spiele-Klassiker erneut als zeitlose Hits erweisen, gibt es wenige innovativ interaktive Spiele, die Nutzen von modernen, zugänglichen Technologien machen oder zumindest einfache „Gimmicks“ integrieren.
ISOLATION NATION ist eine Neuinterpretation traditioneller Gesellschaftsspiele mit humorvoller Covid-Thematik.
Die Besonderheit des Spiels liegt in der Nutzung von NFC-basierten Spielkarten und einem LED-gesteuerten „Hotspot“-Brett.

 

Isolation Nation

The lockdown that accompanies the current crisis poses great mental and physical challenges to society.
Studies show that people who decrease their joint activities with others experience losses in their subjective and functional health.
Especially social activities and everyday contact are extremely important in order to counter feelings of isolation, loneliness and boredom.
Therefore, since the lockdown and the many time spent at home, there has been an extraordinarily strong demand for board games across Germany.
While previous classic games are proving to be timeless hits again, there are few innovative interactive games that make use of modern, accessible technologies or at least integrate simple „gimmicks“.
ISOLATION NATION is a reinterpretation of traditional board games with a humorous Covid theme.
The specialty of the game lies in the use of NFC-based playing cards and an LED-controlled „hotspot“ board. 

 

 

 

 

Projekt 45/90 | Jonas Fehrenbach & Max Funkat

 

Projekt 45/90

In dieser besonderen Situation haben wir uns das Ziel gesetzt mit minimalem Budget, einfachen technischen und leicht verfügbaren Mitteln zu arbeiten.

In einem Gestaltungsprozess, der bewusst sehr lange offen und experimentell gehalten wurde, entstand eine Konstruktionsprinzip, dessen Stabilität  ausschließlich durch Stecken und Verkeilen von einfach bearbeiteten Hölzern entsteht.

Durch dieses lässt sich eine Vielfalt von Möbeln realisieren – Bettgestelle, Bänke und Tische – alles lässt sich individuell gestalten und basiert einfachen, wieder lösbaren Verbindungen. Ein ganzes Ensemble an Möbeln lässt sich damit ohne zusätzliche Hilfsmittel aufbauen, zerlegen und auf ein minimales Packmaß reduzieren.

 

 

Fieldfiller | Felicitas Schröder

 

Fieldfiller

Der menschliche Körper besteht zu mehr als 70 % aus Wasser. Nur 2,5 % der gesamten Wasservorräte der Erde sind Süßwasser. Doch viele der Süßwasserressourcen sind durch den Menschen verschmutzt. Diese Verschmutzung und der Mangel an sauberem Wasser verursachen vor allem in den armen Gebieten der Welt ernsthafte Gesundheitsprobleme.
Aber warum nutzen wir nicht einfach die natürlichen Ressourcen um verschmutztes Wasser trinkbar zu machen? Etwa ein Drittel der Landfläche der Erde ist von Wüsten und Halbwüsten bedeckt. Diese Gebiete sind reich an Sand und trockenen Pflanzen.
Kleine Steine, Gräser und Sand können zum Filtern von verschmutztem Wasser verwendet werden. Das mit Schwebstoffen verunreinigte Wasser wird durch den Filter gegossen. Die natürlichen Materialien im Inneren des Filters halten die Schwebstoffe im Wasser zurück.
Es wird nur klares Wasser gewonnen. Das klare Wasser kann in die Sonne gelegt und durch die solare Sonnendesinfektion gereinigt werden, so dass es nach nur 8 Stunden intensiver Sonneneinstrahlung trinkbar ist. Der Filter ist tragbar, nachhaltig und kann jederzeit und beliebig oft wiederverwendet werden.

Fieldfiller

The human body consists of more than 70% water. Only 2.5 % of the earth’s total water supply is fresh water. But many of the freshwater resources are polluted by humans. This pollution and the lack of clean water causes serious health problems especially in poor areas of the world.
But why don’t we just use the natural resources on site to make polluted water drinkable? About one third of the earth’s land area is covered by deserts and semi-deserts. These areas are rich in sand and dry plants.

Small stones, grasses and sand can be used for filtering dirty water. Water contaminated with suspended matter is poured through the filter. The natural materials inside the filter retain the suspended solids in the water.

Only clear water will be obtained. The clear water can be placed in the sun and purified by the solar sun disinfection, so that it is drinkable after only 8 hours of intensive sun exposure. The filter is portable, sustainable and can be reused any time as often as you want.

 

 

 

 

RAY | Seun Hwang & Oskar Bigalke

 

Ray

Ray ist eine Tote Bag, die sich deinen Bedürfnissen anpasst. Formal puristisch und dabei technisch überraschend innovativ.

Fährst du mit dem Fahrrad zum See, kannst du den Erweiterungsgurt nutzen, um Ray in eine Messenger Bag zu verwandeln. Am See angekommen wird sie zur aufblasbaren Dry Bag und der Erweiterungsgurt zu deinem Befestigungsgürtel. Nimm deine Sachen einfach mit, wenn du schwimmen gehst. So bleiben sie trocken und sicher vor Dieben. TPU beschichtetes Ripstop Nylon bildet dabei die Basis für einen aufblasbaren und wasserdichten Schwimmkörper und eine Rettungspfeife hilft dir, falls du mal in Not geraten solltest. Zurück an Land kannst du Ray als Kopfkissen oder Sitzpolster verwenden.

Mit einem Gewicht von nur 218 Gramm wird Ray zu deiner ständigen Begleiterin. Falls du sie mal nicht brauchst, kann sie gerollt, komprimiert und in der Jackentasche verstaut werden. Dem Einkauf am Ende deines nächsten Spazierganges steht also nichts mehr im Weg. 

Zwei verschließbare Taschen bieten genug Platz für Laptop, Sonnenbrille und alles, was du im Alltag brauchst. Wenn du die Henkel greifst und anhebst, schnürt sich Ray zu und faltet sich zusammen. So kannst du in der halb offenen Mitteltasche zum Beispiel deine Yogamatte, deinen Chihuahua, eine Jacke, größere Pakete oder eine ganze Menge Schallplatten transportieren. Diese werden automatisch fixiert, ohne dabei Platz in den Außentaschen zu blockieren. Bei zusätzlichem Sicherungsbedarf kannst du außerdem den Erweiterungsgurt als Spanngurt benutzen.

Ray ist nicht einfach nur Tasche, sie wird zu einer vielseitigen Begleitung, die kleine Krisen ein wenig angenehmer macht.

 

Ray

Ray is a tote bag that adapts to your needs. Formally puristic and at the same time surprisingly technically innovative.

If you ride your bike to the lake, you can use the extension strap to turn Ray into a messenger bag. When you arrive, it provides to be an inflatable dry bag and the extension turns into your fastening belt. Just take your things with you when you go swimming. This way they stay dry and safe from thieves. Coated ripstop nylon forms the basis for an inflatable and waterproof float. A integrated rescue whistle will help you in case you get into an emergency. Back on land, you can use Ray as a pillow or seat pad.

With a weight of only 218 grams, Ray will be your daily companion. If you do not ever need, it can be rolled, compressed and stored in the pocket easily. So nothing stands in the way of shopping at the end of your next walk.

Two lockable pockets offer enough space for a laptop, sunglasses and everything you need in everyday life. If you grab the handles and lift them up, Ray will lace and fold together. So you can carry your yoga mat, your Chihuahua, a jacket, larger packages or a whole lot of records in the half-open middle pocket while, things get locked automatically without blocking space in the outer pockets. If you need even more stability, you can also use the extension belt to create tension.

Ray is not just a bag, it becomes a versatile friend that makes small crises a little more pleasant.

 

 

MATRIX | Felix Ratzel

 

Matrix

Die geltenden Kontaktbeschränkungen habe ich wörtlich genommen und die Möglichkeiten kontaktloser Interaktion durch Gesten untersucht. Dabei stellen sich verschiedene Herausforderungen. Welche Kategorien von Gesten lassen sich finden. Wie eindeutig, zugänglich, direkt, verständlich, erlernbar sind Gesten. Lässt sich daraus eine Hierarchie für Befehle ableiten. Wie funktioniert der Wechsel zwischen verschiedenen Gesten und wann fängt die Steuerung an, wann endet sie. Am Beispiel eines Lichtobjektes habe ich einen Einstieg in die Welt der Gestensteuerung genommen.

Matrix

Social distancing at its best. Meaning no physical contact at all. This led me to investigating the perspective of non-contact interfaces particularly gesture control. In the process I was facing several challenges. Namely, which kind of gestures are there, how accessible and how easy to understand are they. Which ones offer selective qualities or rather direct control and a continuous experience. Is there a deductive hierarchy or how to switch between functions. And most basically how to start and stop control. The light object is an exemplary use case to make ‘tangible’ observations and experiences.

 

 

 

 

HUG | Emma Mende

 

HUG

Der Arbeitsplatz, ob im Großraumbüro, zuhause, in der Schule oder der Uni kann manchmal ein einsamer oder gar ein kalter Platz sein, die Corona-Pandemie hat diese Situation noch zusätzlich verschärft. Vielleicht braucht man aber genau an diesem Ort manchmal ein wenig Zuneigung, eine Umarmung. Dafür ist HUG da, die transportable, universell verwendbare Umarmung, sie besteht aus Filz und ist mit weicher Watte gefüllt. HUG lässt sich durch den großen Gummizug an verschiedenste Sitzmöglichkeiten anbringen und ist dazu noch größenverstellbar um verschiedene Positionen einnehmen zu können und um für Menschen egal welcher Größe und Alters zu funktionieren. Dank der integrierten einfach zu verwendenden Kirschkernkissen kann diese Umarmung zusätzlich noch warm sein. 

HUG- eine Umarmung wann immer du sie brauchst. 

 

HUG

The working space either in your office, home, at school or at university can be a lonely and sometimes even a cold place. The pandemic even made that situation worse, but maybe you need some affection especially in this places, a hug. Thats what HUG is there for, a transportable, for universal use hug, made from felt and filled with soft cotton wool. Because of the wide elastic band HUG is easily attachable to different chairs or other seats. Also it is adjustable in size to not only be able to bend in different positions but also to fit people of all sizes or ages. In audition HUG also has to integrated, easily to handle cherry stone pillows, so your hug can be a warm one. 

HUG- a hug whenever you need it.

 

 

CAPSULE | Felix Zahner

 

Capsule

Zu Beginn des ersten Lockdowns fand ich die Vorstellung von zu Hause zu arbeiten schön. Der Weg zur Uni fällt weg. Ich kann, wann immer ich will, mir etwas zu Essen machen und kann länger schlafen. Klingt erst mal toll, oder? In der Praxis hat sich für mich dann aber herausgestellt, dass es sich für mich eher anfühlt als würde ich im Studio auch noch wohnen. 

Morgentliche Rituale die den Tag einleiten fallen weg, wie zur Uni fahren oder zum Bäcker gehen. 

Der Schreibtisch, mit Laptop und allen Dingen die ich für das Studium brauche, steht im Blickfeld von meinem Bett. Es gibt auch keinen Moment der ein klarer Schnitt im Tagesablauf ist der zeigt: „Das war es für heute jetzt ist Feierabend.“ Wie zum Beispiel das durchatmen nach dem man das Unigebäude verlassen hat oder das Abschließen eines Büroraums. So sitze ich fast jeden Abend bis um Mitternacht am Laptop mit der Begründung: „das kann ich ja noch schnell machen“.

Capsule ist ein Schreibtisch der, samt allem was sich auf der Platte befindet, an die Wand geklappt werden kann. Möglich macht das der Schaumstoff der sich im Deckel befindet und bei zusammendrücken von Platte und Deckel die Gegenstände an den Tisch presst. 

Das zu – und an-die-Wand-klappen stellt so einen Abschluss eines Arbeitstages dar.

Der Schreibtisch verschwindet aus deinem Blickfeld und erinnert dich nicht an die  Arbeit die du noch erledigen müsstest während du auf dem Weg bist einen Snack zu holen um deinen Abend mit einem Streaminganbieter zu verbringen, sondern ist dazu noch platzsparend, so kann der Wohnbereich optimal genutzt werden. Ein  mühsames Aufräumen seiner sorgsam aufgebauten Zettelmindmap ist auch nicht nötig. Man kann an exakt der gleichen Stelle weiterarbeiten wo man am Vortag aufgehört hat. 

 

Capsule

At the beginning of the first Lockdown I imagined that it would be great working from home. I do not have to get to Uni, I can sleep longer and can make myself food whenever I want. Sounds great, doesn‘t it? In real life it turned out to feel more like living in my office. Rituals i had in the morning were cut short, like riding my bike to uni or going to the bakery. My desk, that contains everything that I need for University is visible from my bed. There is no clear cut in my daily routine that shows the end of a working day, like taking a deep breath after leaving the building where you work or locking the door of your office. So I end up working until midnight because „ok i‘ll do that quickly“ 

Capsule is a desk that can be folded against the wall but keeps everything on the surface as it was.

That is possible because of the foam that is located in the cover wich presses everything to the surfache of the desk.

The closing and folding simulates a moment of ending a days Work. It does not only hide away your work so you dont have to walk past it on your way to get snacks for your evening with some streaming service, but it is also a space saving solution for small apartements. A cleaning up of your desk also is not necessary and you can start your day with the exact set up you ended your work yesterday.

 

 

FOLD | Michael Dziewior

 

Fold

Ein leichter und flexibler Paravent, der Raum für konzentriertes Arbeiten schafft

Die Corona-Krise hat die Digitalisierung in Unternehmen enorm beschleunigt und damit flexiblere Arbeitsmodelle ermöglicht. Arbeitnehmer unterschiedlichster Branchen können heute und auch in Zukunft flexibel zwischen dem Arbeiten im Büro und im Home-Office wählen. Besonders die Erfahrungen im Home-Office haben verdeutlicht, wie wichtig ein Arbeitsplatz ist, an dem man ungestört arbeiten kann.

In den vergangenen Monaten wurde das Internet überschwemmt mit unterhaltsamen Clips von Videokonferenzen, in denen Menschen ungewollt in das Bild stolperten und für einen Lacher sorgten, allerdings auch das Meeting störten. Darüber hinaus weiß jeder, der schon in einem Großraumbüro gearbeitet hat, wie schwer es fällt, in Ruhe und konzentriert an seinem Platz zu arbeiten. Dabei lenken einen nicht nur die Geräusche, sondern vor allem die „netten“ KollegInnen, die ständig etwas von einem wollen, ab.

FOLD ist ein leichter und flexibler Paravent, der Raum für konzentriertes und ungestörtes Arbeiten im Home oder Office schafft. Aus robustem Tyvek lässt sich FOLD einfach aus- und auffalten. Transparente Fenster fungieren als Faltkante, öffnen den Blick nach Außen und sorgen für natürliches Licht. Die Wabenstruktur lässt ein flexibles Variieren in der Länge zu und bietet einen neutralen Hintergrund für Videokonferenzen. Das leichte Gewicht und eine kompakte Packgröße machen FOLD zum praktischen Begleiter in einer neuen, fluiden Arbeitswelt.

Fold

A light and flexible wall to create a focus-friendly workspace

The Corona crisis has enormously accelerated digitization in companies and thus enabled more flexible working models. Employees in a wide range of industries can now choose more easily between working in the office and in the home office. Home office work in particular has shown how important it is to have a workplace where you can work undisturbed.

In recent months, the Internet has been swamped with entertaining clips of video conferences where people unintentionally crashed a conference and caused a laugh, but also disrupted the meeting. Moreover, anyone who has worked in an open-plan office knows how difficult it is to work undisturbed and concentrated at one’s desk. It’s not just the noise that distracts you, but also all the “friendly” colleagues who constantly want something from you.

FOLD is a light and flexible wall that creates space for an undisturbed and focus-friendly workspace at home or in the office. Made of strong Tyvek, FOLD is easy to unfold. Transparent windows act as folding edges, opening the view to the outside and providing natural light. The honeycomb structure allows for flexible variation in length and provides a neutral background for video conferences. Light weight and a compact pack size make FOLD a practical companion in a new, fluid working environment.

 

 

 

Service Tray | Inhwan Oh

 

Service tray

Durch die Pandemie wurden viele Arbeitsplätze in unseren häuslichen Rahmen verlegt, wodurch sich Privat und Arbeit noch mehr vermischen. Hieraus resultierte mein Interesse ein für meine Bedürfnisse und Interessen angepasstes Homeoffice zu entwerfen. 

Am meisten hat mich an meinem aktuellen Schreibtisch gestört, dass er meine Flexibilität gleichzeitig an unterschiedlichen Projekten zu arbeiten und zwischen diesen zu wechseln, ohne die vorige Arbeit zur Seite schieben zu müssen, einschränkt. Um mehrere Arbeiten auf meinem Tisch zu bewältigen, war ich demnach gezwungen das Chaos erst zu beseitigen.

Um dieses Problem zu lösen habe ich eine Werkbank gestaltet, welche alle Bedingungen für eine komfortable Arbeitsweise erfüllt. Service Tray bietet mehrere Tischflächen mit verschiedenen Funktionen. Während eine Fläche als Schneide-Platte fungiert, enthält die andere Lichter in der Tischplatte, was beispielsweise das Kopieren von Skizzen vereinfacht, indem das Licht von unten die daraufliegenden Papiere beleuchtet. Durch den Tablett-Mechanismus kann der Nutzer an einem Projekt arbeiten und ohne Hindernisse eine zweite Tischplatte herausziehen, um die erste Tischplatte abzudecken und zu dem nächsten Projekt wechseln. Hierfür muss die vorige Arbeit nicht weggeräumt werden.

Alles in allem verhilft Service Tray Arbeitsmethoden zu vereinfachen und unsere Arbeitssituation zu verbessern. Dadurch werden uns die ausgebreiteten und angefangenen Arbeiten an mehreren Orten unserer Wohnung nicht mehr stören und das chaotische Homeoffice kann organisiert werden. 

 

Service Tray

During this pandemic many people’s work got displaced to their homes, mixing one´s private area with their workplace. Hence I was eager to design a homeoffice which fits to my needs and interests. 

Firstly I felt that my current desk constrains my flexibility to work simultaneously on different projects and switch between those without removing the former work from the table. Using larger commodities for work forced me to clean the mess on my desk before placing other objects. 

To solve this problem I have designed a work bench which covers all requirements for a comfortable workstation at home. Service Tray offers several table surfaces implicating different purposes. Whilst one surface is used for cutting, the second one contains lightbulbs inside which allows one for instance to copy sketches by using the back-lit surface. Due to the tray-mechanism the user can work on a project and easily pull out a second table surface to cover the current work and switch to an other project. The former work does not need to be displaced anymore.

All in all Service Tray assists the user by simplifying one´s working method and enhancing the working-situation. Therefore we will not be bothered by the vast amount of tables for each project at home and the mess in our homeoffice can be organized. 

 

 

 

ELEMENTAR – HAUPTSEMINAR

Hauptseminar Technologie

Ein vorgegegebenes Set von Bauteilen diente als Ausgangspunkt für die Erarbeitung von lichttechnischem Grundwissen zu LED-Technik. Talks mit den Designern Dirk Winkel und Joshua Putzke sowie eigene Recherche und Experimente mit dem Bauteil-Set vertieften diese Kenntnisse. Aufgabe für den Entwurf war die Gestaltung eines Prototyps, der die Vorteile aktueller LED-Technik nutzt, also mit minimalen Mitteln eine maximale Wirkung entfaltet.


AUSWAHL DER ERGEBNISSE

Die Kugel – Theresa Schwaiger

Stabschalter – Peer Alexander Assmann

C-0 – Jonas Fehrenbach

360° – Catherine Wolter

Schaltwerk – Peer Alexander Assmann

BLTC_20 – Aleksander Luczak

Glow Lamp – Omri Ron

MONO90 – Hendrik Lucka

 


PROZESS


ERSTE IDEEN


Hauptseminar Technologie

HAUPTSEMINAR AB 5. SEMESTER – WAHLPFLICHT PRODUKTDESIGN UND ANPASSUNGSSTUDIUM MA

Elementar – Licht überraschend einfach

Auf der Basis aktueller LED-Technik lassen sich lichtstarke und sehr energieeffiziente Beleuchtungskörper in kleinen Dimensionen verwirklichen, die sehr unterschiedliche Lichtwirkungen erzeugen können. Diese Tatsache dient uns als Ausgangspunkt für Experimente, Untersuchungen und Recherchen über das Phänomen Licht und über aktuelle LED-Technologie. Mit Hilfe eines vorgegebenen Sets von Bauteilen werden wir uns ein lichttechnisches Grundwissen erarbeiten und auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse einen Prototyp entwerfen, der mit minimalen Mitteln eine maximale Wirkung entfalten soll (Semesteraufgabe).

Talks mit Dirk Winkel, Design D127 für Wästberg (www.dirkwinkel.com), und Joshua Putzke, Studio rlon (www.rlon.com), geben uns wertvollen „Input“ und interessante Einblicke in die Praxis des Entwurfs und der Gestaltung mit Licht.

Voraussetzungen: Regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar, Vortrag zu einem lichttechnischen Thema, Präsentationen

Abgabe: Prototyp, Dokumentation, Poster, Kurz-Video

Max. 10 TeilnehmerInnen. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über diesen link: https://forms.gle/vKszx1kos8S5HNM29

Prof. Holger Neumann, WM MA Steffen Herm
Do. 10:30 – 13.00 Uhr, Online-Seminar, Einführungstermin Präsenz. Einzelbesprechungen: STR R407
Starttermin: 05.11.2020

MYSELF IN CIRCLES

Titia Grefe

Betreut durch:
Prof. Jozef Legrand
KM Caroline Bittermann
LA Carsten Struck
LA Bruno Eritt
HA Julia Heunemann

Projekt: Dark Liquid
3. Semester

Birth of a Blackhole

Philip Welp

Betreut durch:
Prof. Jozef Legrand
KM Caroline Bittermann
LA Carsten Struck
LA Bruno Eritt
HA Julia Heunemann

Projekt: Dark Liquid
3. Semester

Learning Basket Weaving


click images to download the full pdf

A guide by Katharina Sauter

„This semester started while a pandemic was still spreading over the world. We are urged to limit our contacts and it was neither possible to go to university (most of the time) nor to visit the workshops. Basket weaving is what helped me to stay sane in these last few months. Like everyone else I spend a lot of time at home and decided that I want to learn a new craft I can practice without a lot of machines or tools.

In this guide you can see the whole process of how I learned basket weaving and the results of this semester. I included the websites as well as the YouTube channels that inspired me to learn this new craft.The baskets brought me a lot of joy and distracted me a little bit from what was going on outside.

I know a lot of people think „why should I sit there for hours and work on a basket when I can pay someone to do it faster (or have it made industrially) so I can spend my time doing something els?“ But I just love sitting there for hours and hours working on something with my hands, creating something while listening to music. I made a playlist with music I’ve been listening to while weaving.

It gives me SO much satisfaction to hold an object in my hands that I completely made myself. Also for me is doesn’t feel like a lot of time because during this process I am in a flow. I will only realize that I’ve been working on the basket for three hours because my back hurts or my hands are really dry. I can hardly think of anything else that is able to give me this feeling.

I made this interactive guide (there are links included!) for future Katharina in case she will forget what I learned in the last few months. I myself benefited a lot from the basket weaving folk who published their knowledge online so that is why I want to make my guide accessible for more people, too.

If one day were allowed to meet again I would love to start a club, where we can be crafty together and benefit from each others knowledge. Please contact me if you’re interested in participating!“

Betreut durch:
Prof. Jozef Legrand

Seminar: Meine Idee. Mein Projekt
5. Semester +

Eine ungewöhliche Freundschaft

Fatma Cankaya & Jakob Deutschmann

Betreut durch:
Prof. Jozef Legrand
KM Caroline Bittermann
LA Carsten Struck
LA Eva Wilde
HA Julia Heunemann

Projekt: Das Ungeheuer das aus der Tiefe kam
1. Semester

Symbiose | Luca Ortmann & Elea Jenner

Luca Ortmann & Elea Jenner

Betreut durch:
Prof. Jozef Legrand
KM Caroline Bittermann
LA Carsten Struck
LA Eva Wilde
HA Julia Heunemann

Projekt: Das Ungeheuer das aus der Tiefe kam
WISE 20/21, 1. Semester

22 February – KAIROS +1: IPP MAGAZINE

KAIROS +1 – OBJECT +1

Object:
Bringt etwas zum Anstoßen mit.
Bring something to toast with. 

 

 

 


IPP – Magazine

Das letzte und ungeplante KAIROS Gespräch dieses Jahres findet am 22.2.2021 statt. An diesem Tag sind die meisten Präsentationen geschafft und wieder ein Onlinesemester vorbei. Wir wollen dieses KAIROS Gespräch dazu nutzen um gemeinsam online anzustoßen und in lockerem Rahmen das neue UdK Designmagazin zu präsentieren. Es gibt diesmal nicht nur einen Gast, sondern viele verschiedene, die an der Publikation mitgearbeitet haben, Studierende, wie Gloriana Valverde, Hendrick Lucka, Skarlett Cisneros, Tobias Trübenbacher, Alumni, wie Vlasta Kubusova, Lehrende wie Jussi Ängeslevä, Martin Beck und Maciej Chmara, nicht mehr Lehrende, wie Achim Heine und Gäste und Unterstützer von außerhalb, wie Thomas Geisler, der uns auch über den neuen Design Campus in Dresden etwas erzählen wird.

An diesem Tag gibt es ein Preview des Magazins und wir werden darüber sprechen, worin das Potential einer solchen Publikation insbesondere für die Studierenden liegt und wie man sich an der nächsten Ausgabe beteiligen kann.

 

IPP – Magazine

The last and unscheduled KAIROS talk of this year will take place on the 22nd of February 2021. On this day, most of the presentations will be finished and another online semester will be over. We want to use this KAIROS talk to toast together online and to present the new UdK design magazine in a relaxed atmosphere. There is not only one guest this time, but many different ones who worked on the publication. Students, like Gloriana Valverde, Hendrick Lucka, Skarlett Cisneros, Tobias Trübenbacher, alumni, like Vlasta Kubusova, lecturers, like Jussi Ängeslevä, Martin Beck and Maciej Chmara, no longer teachers, like Achim Heine and guests and supporters from outside, like Thomas Geisler, who will also tell us something about the new Design Campus in Dresden, will attend.

There will be a preview of the magazine and we will talk about what the potential of such a publication is, especially for students, and how to get involved in the next issue.


KAIROS +1 – A Talk with UDK magazine – xxParticipants

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Zusammenfassung 

xxxx // Kairos 20

xxxx

xxxx


BACK TO FULL KAIROS PROGRAM >

Block! | Sergei Saraiva & Paul Etscheit

 

No calls, no notifications, just a clock. A stupid object for a smart world.
Toward a new typology of passive design. As the technology around us is becoming smarter,
we might want something that can make it not-so-smart. As long as your phone is on the block,
you don’t receive notifications or calls. What could a world look like if we undesigned function?
Block uses NFC technology found in most popular android phones as well as newer iPhones,
along with the Block app in order to ensure your phone goes offline when you do.

A project by Sergei Saraiva (UdK Berlin) and Paul Etscheit (TU Berlin)

 

PINO | Sebastian Müller-Tiburtius

 

Pino ist ein modularer Kinderstuhl aus Formvlies für Kinder im Kindergartenalter. Der Spieltrieb von Kindern ist bewundernswert. Kinder integrieren ihre Umwelt in ihr Spiel – sofern man sie denn lässt. Hier setzt die Idee von „Pino“ an. Dieser Sessel ist Möbel und Spielzeug zugleich und durch die ineinander gelegten Sitzschalen vielfältig bespielbar. Ob als Stuhl, als Tisch, als Klettergerüst oder als Versteck. Pino ist, was Kinder aus ihm machen. Gleichzeitig ist der Rückbau zum Möbel schnell und einfach möglich, – Chaos im Kinderzimmer ist so leicht zu vermeiden. Durch den verwendeten Formvlies, ein Material aus Polysterfasern, wiegt das Spielgerät wenig und ist somit keine Gefahr für kleine Hände und Füße.

Ein Projekt von Sebastian Müller-Tiburtius

 

 

lucciola | Nadia Narges Rezaei

Die Installation Ganzfeld Aural von James Turrell lässt Raum, Licht und Farbe ineinander verschmelzen und geht dabei der menschlichen Wahrnehmung auf den Grund. Alles verschmilzt ineinander zu einem singulären Gefüge. Inspiriert von seiner Arbeit, beschäftigte mich die Wahrnehmung von Licht im urbanen Kontext. Reizüberflutung Licht. Lichtfarbe und Lichttemperatur wirken sich auf unseren Körper aus und beeinflussen unseren Alltag. Auch ich wollte die Wahnehmung schärfen und durch die Interaktion mit Licht entschleunigen.

„lucciola“ ist eine weiche und flexible Leuchte aus Filterschaum. Ihre geschwungene fließende Form verleiht einem durch und durch synthetischen und industrialisierten Material eine organische Ausstrahlung. Bei Bedarf lässt sie sich verformen, ihre Wärme ist fühlbar und ihre Oberfläche lädt zum anfassen und buchstäblichen Fühlen von Licht ein. Eine Leuchte, die keine technischen Merkmale aufweist.ist

Ein Projekt von Nadia Narges Rezaei

 

RECYCLING IN DER FUGINDUSTRIE – EIN SYSTEM | Janik M. Dietz

 

Die internationale kommerzielle Luftfahrt verbraucht jährlich schätzungsweise 3,5 Mrd. Kunststoffbecher – 200.000 Tonnen, äquivalent dem Gewicht der Elbphilharmonie. Ein durchdachtes Recyclingsystem, integriert in bestehende Trolleystandards würde diese kurzfristig dem Recycling zuführen und langfristig Mehrwegbecher incentivieren. Modulare Einsätze in dafür vorgesehenen Einwurföffnungen forcieren die Mülltrennung direkt beim Einsammeln beim Fluggast.

Sich automatisch stapelnde Becher führen zu Platzersparnis, sortenreinem Recycling und einer systeminternen Möglichkeit zum Umstieg auf Mehrwegbecher. Ein Arbeitsmehraufwand für Catering, Cleaning und Crew entsteht nicht. Eine Umsetzung in der projektinternen Materialentwicklung auf Sandwichbasis würde durch Kerosineinsparungen für klassische Airlines hochgerechnet jährliche Millioneneinsparungen bedeuten Rücksprachen mit Crews sowie Vertretern der Lufthansa Group fielen sehr positiv aus hinsichtlich Interesse und Machbarkeit.

Ein Projekt von Janik M. Dietz

 

 

 

 

Hairlessness | Julika Brockhaus

Hairlessness

Ein Videoprojekt von Julika Brockhaus

Alopecia Areata / Kreisrunder Haarausfall ist ein Gendefekt, bei dem das Autoimmunsystem die körpereigenen Haare abstößt. Allein in Deutschland sind ca. 1,4 Millionen Menschen betroffen.

Der Kurzflm HAIRLESSNESS ist ein Versuch des Perspektivwechsels. Eine Aufforderung Andersartigkeiten neu zu betrachten; Schönheitsideale zu überdenken. Ein Liebesbrief an die Haarlosigkeit.

stay curious – be conscious

 

 

STRIKING HIDER eine interaktive Installation im Rahmen des Projektes „Hairlessness“ – Blicke abwehren und zeitgleich bewusst provozieren.

Du bist auffällig.
Du bist anders.
Du ziehst Blicke an.

Keiner sieht dich.

 

MA FASHION DESIGN 2021/2022

OPEN CALL 2021/2022

Dear MA applicants,

After a 6 year cycle of proposing a master theme at the UdK fashion design department, the MA committee has decided to opt for an OPEN CALL and ask you to apply with your own chosen theme and subject that you are willing to work on / develop / question / research / translate for a year during your MA studies at the UdK.

Do you have a relevant theme / subject / question as a fashion designer and are interested exploring your ideas and responsibilities at the UdK?

We look forward to receiving your exciting proposals in a form of a exposé where you explain in depth your focus, your interest of research and a possible outcome.

WE LOOK FORWARD TO RECEIVING YOUR application STARTING 1.3.2021!

 

Liebe MA-Bewerber*innen,

Nach sechs Jahren, in denen ein zeitgenössisches Master-Thema für Modebewerbende und -studierende festgelegt wurde, hat das MA-Komitee nun beschlossen, einen OPEN CALL auszuschreiben. Wir fordern Sie auf, sich mit Ihrem eigenen gewählten Thema und Fragestellung zu bewerben, welche Sie bereit sind, während Ihres MA-Studiums an der UdK ein Jahr lang zu bearbeiten / entwickeln / hinterfragen / erforschen / übersetzen.

Haben Sie ein relevantes Thema oder Fragestellung in Ihrer Position und Praxis als Modedesigner*in, und sind daran interessiert, Ihre Ideen und Aufgaben an der UdK zu erforschen?

Wir freuen uns auf Ihre spannenden Vorschläge in Form eines Exposés, in dem Sie Ihren Fokus, Ihr Forschungsinteresse und ein mögliches Ergebnis ausführlich erläutern.

WIR FREUEN uns AUF IHRE Bewerbung AB 1.3.2021!


PROGRAM 2021/2022

PROGRAM

The Design Master Program at the University of the Arts aims to support students individually in their development of a creative and farsighted authorship. The competence for interdisciplinary cooperation shall be strengthened and tested, and qualities in the use of methods and tools shall be expanded and sharpened. Through a participation in the critical discourse of the Master program, the aim is to grow the ability to link fields of theory and of practice in project work in multifaceted and targeted ways.

STRUCTURE AND CONSTRUCTION

The one-year Master’s program offers an atelier study program that promotes the development of personal authorship in conjunction with the strengthening of cooperative skills and reflective competencies.
The Master’s atelier are starting points for individual project developments as well as for the joint discourse, which should generate the essential interactions between theory and practice and additionally enable synergies among the individual projects. During the first half-year, the participating students carry out research into their field of interest and formulate questions in order to understand the aim and context of their work. The last half-year is spend on finalizing the actual work and to find the most suitable way in which to communicate their project and ideas. The Master Programme accompanies and supports individual development projects in terms of content, methodology, technology, strategy and organization.

The Master Workshops are the starting phase in the first weeks of the course.

The weekly Master Colloquia serve the exchange and discourse of contents, results and positions. Every week, the students receive intensive supervision from their tutors and guest tutors. In addition, external experts are also invited to contribute their knowledge to the program and individual projects during a series of lectures and the master colloquia. These colloquia are partly organized by the students themselves and are used as a platform for exchanging content and discussion, but is also a means to directly engage with an audience beyond academia.

The weekly Master Seminars serve the qualification of independent scientific and artistic work and the deepening of professional questions. A reference to the study projects enables the preparation and application of theoretical contents in the project development.

Workshops and laboratories can be used by students for their work following special instructions.

LINKS

OUR STUDENTS TALK HERE ABOUT THEIR BA-APPLICATION AND STUDIES AT THE INSTITUTE

LINK TO SHOWS / EXHIBITIONS

LINK TO OUR SHOW WEBSITE

LINK TO OUR WORKSHOPS

LINK TO BA-GRADUATE PROJECTS

 

PROGRAMM

Das Design Master Programm der UdK will die Studierenden individuell in ihrer Entwicklung zu einer kreativen und weitsichtigen Autorenschaft fördern. Die Kompetenz zur interdisziplinären Kooperation soll gestärkt und erprobt werden, die Qualitäten im Einsatz von Methoden, Strategien und Tools ausgeweitet und geschärft. Durch die Mitwirkung am kritischen Diskurs des Master Programms soll das Vermögen wachsen, Theorie- und Praxisfelder in der Projektarbeit vielfältig und gezielt zu verknüpfen.

 

STRUKTUR UND AUFBAU

Der einjährige Masterstudiengang bietet ein Atelier-Studium, das die Entwicklung persönlicher Autorenschaft in Verbindung mit der Stärkung kooperativer Fähigkeiten und reflektiver Kompetenzen fördert.
Das Masteratelier bildet den Ausgangspunkt sowohl für die individuellen Projektentwicklungen als auch für den gemeinsam geführten Diskurs, der die wesentlichen Wechselwirkungen zwischen Theorie und Praxis erzeugen und zusätzlich Synergien unter den individuellen Projekten ermöglichen soll. Im ersten Semester forschen die teilnehmenden Studierenden in ihrem Interessengebiet und formulieren Fragen, um Ziel und Kontext ihrer Arbeit zu verstehen. Das letzte Semester ist darauf ausgerichtet, die eigentliche Arbeit abzuschließen und den geeignetsten Weg zu finden, um das Projekt zu kommunizieren. Das Masterprogramm begleitet und unterstützt die individuellen Entwicklungsvorhaben inhaltlich, methodisch, technisch, strategisch und organisatorisch.

Die Master Workshops bilden die Startphase in den ersten Wochen des Studiums.

Die wöchentlichen Master Kolloquien dienen dem Austausch und Diskurs von Inhalten, Ergebnissen und Positionen. Jede Woche werden die Studierenden von den Lehrenden und Gastdozent*Innen betreut. Darüber hinaus werden auch externe Expert*Innen eingeladen, ihr Wissen in  Vortragsreihen in das Programm und die einzelnen Projekte einzubringen. Diese Kolloquien werden teilweise von den Studierenden selbst organisiert und dienen als Plattform für den Austausch von Inhalten und Diskussionen, sind aber auch ein Mittel, um direkt mit einem Publikum außerhalb der Wissenschaft in Kontakt zu treten.

Die wöchentlichen Seminare dienen der Qualifizierung des selbstständigen wissenschaftlichen und künstlerischen Arbeitens und zur Vertiefung der fachlichen Fragestellungen. Ein Bezug zu den Studienprojekten ermöglicht die Aufbereitung und Anwendung theoretischer Inhalte im Entwurf.

Werkstätten und Labors können von den Studierenden nach speziellen Einweisungen für ihre Arbeiten genutzt werden.

 

LINKS

UNSERE STUDIERENDE SPRECHEN ÜBER DEN STUDIENGANG UND IHRE BA-AUFNAHMEPRÜFUNG HIER

LINK ZU BISHERIGEN SHOWS / AUSSTELLUNGEN HIER

LINK ZUR SHOW-WEBSEITE

LINK ZU DEN WERKSTÄTTEN

LINK ZU BISHERIGEN BA-ABSCHLUSSARBEITEN

 

MASTER DESIGN 2020/2021

please scroll down for the english version ↓

 

Der Bewerbungszeitraum für Bewerbungen zum Wintersemester 2020/21 ist bereits abgelaufen.

Informationen zum Master 2021/22 finden Sie ab Mitte Februar 2021 hier.

Aktuelles Master THEMA 2020/21


MAKE!?


gemacht für?
gemacht aus?
gemacht von?
gemacht in?
gemacht mit?
gemacht wie?
gemacht warum?

Was hat DESIGN mit MACHEN zu tun?

Nach einem gemeinsamen Auftakt mit Produkt- & und Modedesign
werden in den jeweiligen Schwerpunkten unterschiedliche Exkursionen im In-& Ausland angeboten.
Wir freuen uns auf ihre Bewerbung!

 

PROGRAMM

KOOPERATIVE AUTORENSCHAFT
Das Design Master Programm der UdK Berlin will die Studierenden individuell in ihrer Entwicklung zu einer kreativen und weitsichtigen Autorschaft fördern. Die Kompetenz zur interdisziplinären Kooperation soll gestärkt und erprobt werden, die Qualitäten im Einsatz von Methoden, Strategien und Tools ausgeweitet und geschärft. Durch die Mitwirkung am kritischen Diskurs des Master Programms soll das Vermögen wachsen, Theorie- und Praxisfelder in der Projektarbeit vielfältig und gezielt zu verknüpfen.

DAS INDIVIDUELLE PROJEKT IM ZENTRUM DES STUDIUMS
Das eigene gestalterische Entwicklungsvorhaben steht im Zentrum des Master-Studiums. Ausgehend von der ursprünglichen Projektskizze werden Phasen der inhaltlichen und prozessualen Entwicklung konzipiert, umgesetzt, erprobt und zur Debatte gestellt. Abhängig von den individuellen Themen werden die Mentoren individuell ausgewählt, um eine bestmögliche Betreuung und Umgebung zu ermöglichen. Die individuelle Arbeit wird durch die Atelier­gemeinschaften, Kolloquien und Diskurse von den Inhalten und Prozessen der anderen Teilnehmer profitieren und selbst den multiperspektivischen Austausch bereichern. Im Laufe des Studiums werden die Master Themen durch die gemeinsame Diskussion entfaltet und mit den Fragestellungen und Erfahrungen verknüpft, die von den individuellen Projektvorhaben ins Spiel gebracht werden. Angereichert mit diesen Interaktionen und Reflexionen wird das individuelle Projekt zur Master Thesis entwickelt und in einer gemeinsamen Abschluss-Präsentation vorgestellt.

Bewerbung

AUFNAHMEVERFAHREN

Das Aufnahmeverfahren für das Studienjahr 2021-2022 ist 2-stufig:

  1. Registreren Sie sich hier für Ihren Zulassungsantrag.
  2. Einreichung der formalen/analogen und künstlerischen/digitalen Bewerbungsunterlagen (LINK)
  3. Bei positiver Bewertung der künstlerischen Bewerbungsunterlagen durch die Masterzulassungskommission und Vollständigkeit und Richtigkeit der postalisch eingereichten formalen Bewerbungsunterlagen, erfolgt eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch mit der Master­zulassungs­kommission.Anpassungsstudium:
    Nach erfolgreicher Aufnahmeprüfung müssen Bewerber*innen, die lediglich ein Bachelorstudium mit 180 LP bzw. 210 LP vorweisen können, ein Anpassungsstudium absolvieren. Innerhalb von bis zu zwei Semestern müssen 60 bzw. 30 Leistungspunkte (LP) erworben werden, davon mindestens 36 bzw. 18 LP durch Entwurfsprojekte des Bachelorstudiengangs. Die restlichen Leistungspunkte erwerben die Studierenden in Veranstaltungen aus dem Spektrum des Bachelorstudiums.

Zugangsvoraussetzung

  • ein Hochschulabschluss in einem vierjährigen Bachelorstudiengang oder in einem gleichwertigen Studiengang
  • künstlerische Begabung
  • für internationale Bewerber*innen ausreichende deutsche Sprachkenntnisse.

Bewerbungszeitraum

01.03. – 01.04.2021 (noch zu bestätigen!)

KÜNSTLERISCHE BEWERBUNGSUNTERLAGEN

Innerhalb der Bewerbungsfrist sind folgende künstlerische Unterlagen digital per Upload einzureichen:

  • Das Portfolio soll Einblick in eigene gestalterische oder theoretische Arbeiten, Schwerpunkte und Interessen vermitteln, audiovisuelle Arbeitsproben können als Hyperlinks in das PDF eingebunden werden. (max. 30-50 Seiten, bzw. 10 Projekte)
  • Das Projektexposè soll ein individuelles künstlerisch-wissenschaftliches Entwicklungsvorhaben mit Bezugspunkten zum Master-Thema formulieren. (max. 2 – 3 Seiten DIN A4-Format)
  • Ihr tabellarischer Lebenslauf soll textgleich zur Ihren Angaben in den formalen Bewerbungsunterlagen sein und ist ebenfalls Teil der künstlerischen Bewerbungsunterlagen.

Vom 01.04.2021 um 00:15 (MEZ) bis zum 01.04.2021 00:00 (MEZ) können Sie unter diesem LINK Ihre künstlerischen Bewerbungsunterlagen digital einreichen.

FORMALE BEWERBUNGSUNTERLAGEN

Innerhalb der Bewerbungsfrist sind folgende formale Unterlagen postalisch in Papierform einzureichen:

  • Online Zulassungsantrag (online und unterschriebener Ausdruck). Vergabe der Bewerbernummer.
  • Tabellarischer Lebenslauf
  • Nachweis des Hochschulabschlusses
    Sofern im Zeugnis kein Hinweis über die erbrachten Leistungspunkte enthalten ist, reichen Sie bitte eine gesonderte Bescheinigung der Hochschule ein.

Wenn Sie ein*e internationale*r Bewerber*in sind fügen Sie bitte noch folgende Dokumente hinzu:

  • Ausländische Hochschulabschlüsse müssen vor der Bewerbung an der UdK Berlin bei uni-assist zur Bewertung eingereicht werden. Die Vorprüfungsdokumentation (VPD) ist den Bewerbungsunterlagen beizufügen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter diesem LINK.
  • Bewerber*innen aus der VR China, Vietnam und der Mongolei wenden sich für die Zeugnisbewertung nicht an uni-assist, sondern an die Akademische Prüfstelle APS der Deutschen Botschaft. Für sie gibt es ein spezielles Visumverfahren, daher ist es notwendig, sich frühzeitig vor der Bewerbung an die APS zu wenden! Ausführliche Informationen und Formulare finden Sie über die jeweilige APS Website.
  • Ausländische Studienbewerber*innen müssen außerdem deutsche Sprachkenntnisse nachweisen:
    Zur Bewerbung: Sprachnachweis entsprechend der abgeschlossenen Qualifikationsstufe B1
    Zur Immatrikulation: Sprachnachweis entsprechend der abgeschlossenen Qualifikationsstufe
    Eine Liste der akzeptierten Sprachnachweise finden Sie auf dieser Website.
    Internationale Studieninteressent*innen mit deutschem Schul- oder Hochschulabschluss müssen keinen gesonderten Sprachnachweis einreichen.

 

//////////////////////////////////// ENGLISH VERSION ///////////////////////////////////

 

The application period for applications for the winter semester 2020/21 has already expired.

Information on the Master 2021/22 will be available here from mid-February 2021.

 

Master TOPIC 2020/21

MAKE!?

Made for?
Made of?
Made by?
Made in?
Made with?
Made how?
Made why?

What does DESIGN have to do with MAKE?

After a common prelude with product & and fashion design
national and international excursions are offered in the respective focus areas.
We are looking forward to your application!

 

PROGRAM

COOPERATIVE AUTHORSHIP
The Design Master Program at the UdK Berlin aims to support students individually in their development towards creative and far-sighted authorship. The competence for interdisciplinary cooperation is to be strengthened and tested, the qualities in the use of methods, strategies and tools expanded and sharpened. By participating in the critical discourse of the Master’s programme, the ability to link theoretical and practical fields in project work in a diverse and targeted manner is to grow.

THE INDIVIDUAL PROJECT AT THE CENTER OF THE STUDY
Your own creative development project is the focus of the Master’s programme. Starting from the original project outline, phases of content and process development are conceived, implemented, tested and put up for debate. Depending on the individual topics, mentors are selected individually to provide the best possible support and environment. Through the studio communities, colloquia and discourses, the individual work will benefit from the content and processes of the other participants and itself enrich the multi-perspective exchange. In the course of the study programme, the Master’s topics will be developed through joint discussion and linked to the questions and experiences brought into play by the individual project plans. Enriched by these interactions and reflections, the individual project for the Master thesis is developed and presented in a joint final presentation.

APPLICATION

 

admission procedure

The admission procedure for the academic year 2021-2022 is a 2-step process:

  1. Register here for your application for admission.
  2. Submission of the formal/analogue and artistic/digital application documents (LINK)
  3. In case the Master Admissions Commission evaluates the artistic application documents positively and the the formal application documents submitted by post are complete and correct, an invitation will be issued for a personal interview with the Master Admissions Commission.Adaptation Studies:After a successful entrance examination, applicants who only have a Bachelor’s degree with 180 CP or 210 CP must complete an adaptation study. Within up to two semesters, 60 or 30 credit points (CP) must be earned, of which at least 36 or 18 CP must be earned through design projects of the Bachelor’s programme. The remaining credit points are earned in courses from the Bachelor’s programme.

ACCESS REQUIREMENTS

  • A level of education which corresponds to completed university studies attested by a degree of a 4-year bachelor’s degree or in an equivalent field of study
  • Artistic talent
  • Sufficient German language skills for international applicants

APPLICATION PERIOD

1st of March – 1st of April 2021 (to be confirmed!)

Artistic APPLICATION documents

The following artistic documents must be submitted digitally by upload within the application period:

  • The portfolio should give an insight into your own creative or theoretical works, focal points and interests, audiovisual samples can be integrated as hyperlinks into the PDF. (max. 30-50 pages or 10 projects)
  • The projectexposè should formulate an individual artistic-scientific development project with reference to the annual Master’s main topic. (max. 2 – 3 pages DIN A4 format)
  • Your curriculum vitae in tabular form should be identical in text to your details in the formal application documents and is also part of the artistic application documents.

From the 1st of March 2021 at 00:15 (CET) until the 1st of April 2021 00:00 (CET) you can submit your artistic application documents digitally by clicking on this LINK.

 

FORMAL APPLICATION documents

The following formal documents must be submitted must be submitted in paper form by post within the application period:

  • Application for admission (online and signed printout). Assignment of the applicant number.
  • Detailed CV in tabular form, outlining professional experience.
  • Certificate of university graduation, foreign certificates have to be handed in as certified translation (German or English).
    In case the certificate does not state the exact number of ECTS gained throughout the studies please attach a relevant statement from the school/university.

If you are an international applicant, please add the following documents:

  • Foreign university degrees must be recognized by uni-assist before the application at UdK Berlin.
    The uni -assist certificate („Vorprüfungsdokumentation/VPD“) has to be submitted together with the complete application documents.
    Detailed information can be found here (LINK).
  • Applicants from the People’s Republic of China, Vietnam and Mongolia have to contact the Academic Evaluation Center (APS) at the German embassy for the recognition of their certificates and the visa procedure. Please do not turn to uni-assist!
    Detailed information and the forms can be found on the respective APS homepage.
  • International applicants must also provide proof of German language skills:
    At the time of application: proof of linguistic ability equivalent to level B1
    At the time of matriculation: proof of linguistic ability equivalent to level C1

    An overview of the accepted language proofs can be found on this Website.

    Foreigners with a German school leaving certificate or a university degree should submit their certificate.
    A separate proof of language skills is not required.

 

MA PRODUCT DESIGN 2021/2022

OPEN CALL 2021/2022

EN

We are looking for strong candidates for our MA Product Design, who aim for:

RELEVANT DESIGN

 

The world of design is changing and with it the position of the designer. In this changing reality UdK’s Institute for Process and Product Design will develop its Master Program ‚Innovative Futures‘ in the upcoming years.

* A program that is open to applicants who want to relate to this changing reality with social relevance, and who want to explore the boundaries of both artistic and applied design, underpinned by research in both practice and theory.

* A program that wants to raise innovative designers who explore current and future challenges in their field and are able to take a lead in this with a personal attitude and a pioneering role in upcoming tranformation processes:
critical and responsible towards the world of design and… towards the effects of design on the world.

The main themes of the program are:
Design & Experiment
Design & Research
Design & Social Impact

This can be reflected on many levels:

by exploring new materials, tools, and production methods, sustainable concepts, or artistic expressions
by digital experiments, investigating geopolitical relations, or researching on a theoretical level
by designing innovative applications and product typologies with an eye for environmental and societal impact
by interventions in real, social contexts through to speculative-experimental approaches that stimulate the development of future living environments

Are there artistic and socially relevant design themes,
that you would like to explore with us,
and are you interested,
to develop your approach within design?

Send us your application!

->  to online  application


STAFF PRODUKT DESIGN 2021/2022 
Prof. Ineke Hans – Design & Social Context (program lead)
KM Maciej Chmara (assistant)
Prof. Burkhard Schmitz – Design & Interactive systems
Prof. Axel Kufus – Design & Development
Prof. Dr. Kathrin Busch – Design & Theory
Prof. Dr. Gesche Joost – Design & Research
Prof. Jozef Legrand – Design & Art
Prof. Holger Neumann – Design & Technology

Visiting Lecturers
Dr. Sascha Peters – Design & Sustainability
Louise Schouwenberg – Design & Responsibilty

Visiting Talks

to be confirmed, but we plan a.o. to continue our KAIROS program in a hybrid format

 

DE

Wir suchen hervorragende Kandidaten für unser MA Produkt Design, die Folgendes anstreben:

RELEVANTES DESIGN

 

Die Welt des Designs verändert sich stark, genauso die Rolle der Designer*in. In dieser sich wandelnden Realität entwickelt das Institut für Prozess- und Produktdesign in den kommenden Jahren das Masterprogramm ‚Innovative Futures‘.

* Ein Programm, das offen ist für Bewerber*innen, die durch gesellschaftliche Relevanz auf diese sich verändernde Realität reagieren wollen. Und die Grenzen von sowohl künstlerischem als auch angewandtem Design ausloten möchten, wie auch ihre Arbeit durch Forschung in Praxis und Theorie untermauern.

* Ein Programm, das innovative Designer*innen ausbilden will, welche sich aktuelle und zukünftige Herausforderungen in ihrem Gebiet stellen und durch gestalterische Kompetenz und persönliche Einstellung eine Vorreiterrolle einnehmen können in zukünftigen Transformationsprozessen: kritisch und verantwortungsbewusst gegenüber der Welt des Designs und …gegenüber den Auswirkungen des Designs auf die Welt.

Die Hauptthemen des Programms sind:
Design & Experiment
Design & Forschung
Design & Sozial Impact

Dies kann sich auf vielen Ebenen widerspiegeln:

durch Erforschung neuer Materialien, Werkzeugen, Produktionsmethoden, nachhaltigen Konzepten oder künstlerischen Ausdrucksformen
durch digitale Experimente, Untersuchung geopolitischer Beziehungen, oder der Forschung auf theoretischer Ebene
durch den Entwurf innovativer Anwendungen und Produkttypologien in Anbetracht von ökologischen und sozialen Entwicklungen
durch Interventionen in realen, sozialen Kontexten bis hin zu spekulativ-experimentellen Ansätzen, die zur Entwicklung zukünftiger Lebenswelten anregen

Gibt es künstlerisch und social relevante Designthemen,
welche Du mit uns erkunden möchtest,
und bist Du daran interessiert,
diesen Ansatz innerhalb des Felds Designs zu entwickeln?

DANN schick uns Deine Bewerbung!

->  zur online  Bewerbung


LEHRENDEN PRODUKT DESIGN 2021/2022
Prof. Ineke Hans – Design & Social Context (Programmleitung)
KM Maciej Chmara (Assistenz)
Prof. Burkhard Schmitz – Design & Interactive Systeme
Prof. Axel Kufus – Design & Entwickeln
Prof. Dr. Kathrin Busch – Design & Theorie
Prof. Dr. Gesche Joost – Design & Forschung
Prof. Jozef Legrand – Design & Kunst
Prof. Holger Neumann – Design & Technologie

Dozenten
Dr. Sascha Peters – Design & Nachhaltigkeit
Louise Schouwenberg – Design & Verantwortung

Vortragende
Bestätigung ausstehend, u.a. wird das KAIROS-Programm im Hybridformat fortgeführt.


PROGRAM 2021/2022

INDIVIDUAL GROWTH AT THE CENTRE OF THE STUDY

• Your own creative development and exploration are central to the Product Design Master program. You will be trained and encouraged to create strong concepts and visions yourself. The attitude and the position you want to take in as a designer in society will be challenged and critically questioned. Starting each semester from a design project, your concept, process and content development is strengthened, implemented and tested.

• Your use of methods, planning and tools will be sharpened. Through critical discourse in the Master’s program, theoretical and practical aspects of the discipline can be linked and incorporated into your projects in a targeted manner.

• You are offered a selection of courses in design practice, -theory -research, -attitude, -technology, coding and art-related design. Related to your project focus, mentors are selected to provide the best possible supervision, learning environment and professional skills.

• Your individual work will benefit from the exchange with other students and themes and can improve through individual projects, designchallenges, -residencies or -cooperations. The projects can be enriched through group meetings, involvement in the UdK’s DesignResearchLab, connections to other institutes such as ECDF and CCC, as well as design conversations with (inter)national guests.

COURSE OF THE COURSE

• In the first semester you will be introduced to our workshops and labs and levelling courses are followed if needed. Gradually you pre-sort on a focal point of your MA, by choosing seminars and working on a design project that can be either A: projects set at the Institute of Process- and Produktdesign, or B: an external MA cooperation project, challenges or residencies, or C: a free project that you choose yourself.

• For group-meetings (colloquia) day excursions and extra courses are offered e.g. on design in praxis, critical writing, design & sustainability, design & responsibility, or on topics that you suggest as a group.
In this first semester also the research and preparation for your final MA project takes place.

• Between the two semesters you will write your Master thesis: a theoretical paper that reflects your interests, standpoint and focus as a designer.

• In the second and last semester, your final Master project is developed and presented in a group exhibition.

• If you come from a 3 or 3,5 year BA course ( 180 ECTS or 210 ECTS), you will first join courses that are set for the highest semesters in our BA-program. There might also be other reasons why we can advise you to attend courses in the BA program first. After this ‘Anpassungsstudium’ (adaptation studies) you enter the first MA semester.

CONTACT

Straße des 17. Juni 118
10623 Berlin, Germany

 

INDIVIDUELLE ENTWICKLUNG IM ZENTRUM DER STUDIUMS

• Die eigene kreative Entwicklung und Forschung steht an zentraler Stelle im Produktdesign Master-Programm. Das Ziel ist es eigenständig starke Konzepte und Visionen zu entwickeln. Die Stellung, welche Du in der Gesellschaft als Designer einnehmen möchtest wird herausgefordert und kritisch hinterfragt. Mit einem Designprojekt pro Semester, wird die Fähigkeit der Konzept-, Prozess- und Inhaltsentwicklung gestärkt, implementiert und getestet.

• Der Umgang mit Methoden, Planung und Werkzeugen wird vertieft. Durch den kritischen Diskurs im Masterprogramm wird vermittelt theoretische und praktische Aspekte der Disziplin miteinander zu verknüpfen und gezielt in die Projekte einfließen zu lassen.

• Eine Auswahl an Kursen in Designpraxis, -theorie, -forschung, -positionierung, -technologie, und kunstbezogenem Design, werden angeboten. In Bezug auf den Projektfokus werden erfahrene Mentoren ausgewählt, die eine professionelle Betreuung und Lernumgebung bieten.

• Die individuelle Arbeit profitiert vom Austausch mit anderen Studierenden und deren Themen und kann durch Designchallenges -residencies oder -kooperationen ergänzt werden. Die Projekte können durch Gruppentreffen oder die Einbindung des UdK DesignResearchLab, durch Verbindungen zu anderen Instituten wie ECDF und CCC, wie auch durch Designgespräche mit (inter)nationalen Gästen bereichert werden.

ABLAUF DES PROGRAMMS

• Das erste Semester beginnt mit Einführungen in unsere Workshops und Labore, bei Bedarf werden ‚levelling courses’angeboten. Der Schwerpunkt Deines MA zeichnet sich dann langsam ab, indem Seminare ausgewählt werden und die Arbeit an einem konkreten Designprojekt, entweder A: ein Projekt am Institut für Prozess- und Produktdesign, oder B: ein externes MA-Kooperationsprojekt, im Sinne einer Challenge oder Residency, oder C: ein freies selbst gewähltesProjekt.

• Für Gruppentreffen (Kolloquien) werden Tagesexkursionen und zusätzliche Kurse angeboten, z.b. zu Design in der Praxis, kritischem Schreiben, Design & Nachhaltigkeit, Design & Verantwortungsbewusstsein oder zu Themen, die von der Gruppe vorgeschlagen werden.
In diesem ersten Semester findet auch die Recherche und Vorbereitung des finalen MA-Projekts statt.

• Zwischen den beiden Semestern wird die Masterthesis geschrieben: eine theoretische Arbeit, die eigene Interessen, den Standpunkt und den Fokus im Entwurf widerspiegelt.

• Im zweiten und letzten Semester, wird das finale Masterprojekt ausgearbeitet und in einer Gruppenausstellung präsentiert.

• Bei 3- oder 3,5-jährigen BA-Abschlüssen (180 ECTS, oder 210 ECTS Punkte), ist ein Anpassungsstudium mit der Teilnahme an Kursen aus dem letzten Semester des UDK BA-Programm verpflichtend um auf 240 ECTS Punkte zu gelangen. Lehrenden des Produktdesigns behalten sich auch vor eine Empfehlung aus anderen Gründen auszusprechen, vor dem MA noch Kurse des BA-Programms zu absolvieren. Nach diesem ‚Anpassungsstudium‘ beginnt dann das erste MA-Semester.

KONTAKT

Straße des 17. Juni 118
10623 Berlin, Deutschland

 

GLOBAL GRAD SHOW 2019 EXHIBITS PRODUCTS THAT PROMOTE CONSCIOUS LIVING – FIRST AID GLOVES – ANNA KOPPMANN

gathering together over 150 graduates from 43 different countries, the global grad show 2019 exhibits the largest and most diverse showcase of universities and their creative students to date. every year, the event not only highlights the most thought-provoking designs – both conceptual and realized – from the newest graduates but also acts as hub for the future, where business opportunities are born, design careers launched and real world solutions kick-started. a key part of dubai design week 2019, it is open between november 12 – 16, 2019.

Anna Koppmann’s project was developed during the New Grounds project by Prof. Ineke Hans
See and read more about the global grad show 2019 exhibits products that promote conscious living, HERE  
See more Anna’s project and her film, HERE

VISIT: NIONHAUS – Neukölln and expert conversations | WiSe 2020/21

14 December 2020: a 1,5 meter distance visit

In between lockdowns and limited-access-rules we managed to find an opportunity to visit Nionhaus in Neukölln for the FIND a FACT & ACT project.
Anouk Haller and Naho Iguchi – our Nionhaus partners in the project – showed us the building, the roof and the yard. In two separate groups we visited the previous C&A warehouse (till 2011) and shelter for refugees (2015-2017) and Anouk and Naho explained about the plans that NION Berlin is aiming for with the building from spring 2021 onwards and gave insights in the opportunities for students to intervene.
In the afternoon expert conversations took place between students with the involved architect, Niklas Fanelsa & his team and Neukölln process developer KMS David Fritz.

some images from the first group visit and online talk below

Naho Iguschi

Anouk Haller

impression of online expertmeeting with Naho Igushi & Anouk Haller (Nionhaus), Niklas Fanelsa (architect) and David Fritz (Neukölln process developer KMS).

 

visiting lecturer: Alexandre Humbert | WiSe 2020/21

Alexandre Humbert was trained as a product designer (Design Academy Eindhoven) and gradually developed a fascination for, and expertise as filmmaker. He currently focusses on Filmmaking as a design practice. „As designers we are storytellers, we are not designing chairs but ways of sitting.”
Based in Amsterdam, his work has been screened internationally and he collaborated on Films with recognized Artists and Cultural Institituions such as Åbäke, Studio Makkink & Bey, EventArchitectuur, Design Museum Gent, Martino Gamper, Noam Toran, LUMA Arles, Zuiderzee Museum, MUDAM Luxembourg,  among others. www.alexandrehumbert.com
– Alexandre will be on board of the FIND a FACT& ACT project, advising on the short films to support the outcomes of the project.

talks & support: Anouk Haller, Naho Iguchi (nionhaus) | WiSe 2020/21

Nionhaus (an initiative of NionBerlin) is set up as a creative community building in a former department store in Neuköln with special attention to social, flora, founa and technology. Aim is to create a sustainable interior and exterior (roof and yard) that is close to nature and in warm touch with the the surrounding landscape and neighborhood.

Anouk Haller (Community Lead at Nionhaus) has a history of working with creative startups and community projects, and as such in touch with Greenbox and Infralab Berlin(a team of Berlin Infrastructure companies: BSR, BWB, Vattenfal) but also with new connections like Living Future Europe. At Nionhouse she also relates to closer connections like the neighborhood and will give a tour in the Nionhouse explaining about the plans and problems to be dealt with.
– Anouk can be contacted to get in touch with the right people from Greenbox or Infralab.

Naho Iguchi (Chief Community Catalyst at Nion) as a founding member of Nion and as artist/sustainable construction technician she leads the design process at Nionhaus. This is based on biophilic principlesaiming to bring people in closer contact with nature, such as weather, water, flora, fauna, light and air.
– Naho gives an introduction into Biophilic Design and can be contacted with questions on this during the Find a Fact & Act project.

visiting talk: Lynn Harles (Fraunhofer CeRRI) | WiSe 2020/21

Lynn Harles focuses on the interdisciplinary field of tension between science and design with regard to socio-ecological challenges, especially in the context of biological transformation, see. As a research associate in the Design-based Strategy Development team at the Fraunhofer Center for Responsible Research and Innovation (Fraunhofer CeRRI), Lynn will introduces to us: approaches and methods for interdisciplinary working between research and design and some exciting examples of sceintific facts applied in design she will also show how design can initiate a dialogue about bioeconomy.

Business as usual | SoSe2020

ID1 | EXPERIMENTELLES DESIGN

Projektbetreuung

Prof. Gesche Joost,
Prof. Jussi Ängeslevä,
Prof. Achim Heine,
BA Emilia Knabe,

SH Silva Albertini

Teilnehmer
Silva Albertini
Janick Dietz
Moritz Heine
Tizian Heinsohn

Neil Benhidjeb

Entwurfsprojekt ab 3. Semester
Start: 21.4.2020

Digitaler Online-Semester

Business as usual

In isolierter Unsicherheit nehmen wir zu den uns umgebenden Dingen ungewöhnliche Beziehungen auf. Wir vermessen unsere Welt mit dem neuen Standard-Maß von 1,5m. Das Homeoffice wird zum Maker-Space, von dem aus wir an Hackathons weltweit teilnehmen. Wir diskutieren das neuste Design von DIY Masken aus Staubsaugerbeuteln. Business as usual eben.

Diesen neuen Normalzustand wollen wir mit Entwurfs-Interventionen, Online-Debatten und Erzählformaten hacken, gestalten, begreifen. Dabei experimentieren wir mit den Bedingungen des virtuellen Semesters, in dem wir uns nicht physisch treffen können, sondern uns online verabreden.

Der Kurs basiert auf dem Rapid-Project-Format und besteht aus 3 Projekten im Wechsel mit Diskussionsrunden zu den Themen „Tracking“, „Connected Loneliness“ und „Resilient futures“.

 

 

Ramyah Gowrishankar successfully defended her doctoral thesis on electrostatic textiles

 

 

engaging with e-static textiles

Ramyah Gowrishankar successfully defended her doctoral thesis titled “Engaging with e-static textiles: An investigation into textile interaction design for shaping body-driven energy harvesting in the interior.” on 10 Nov 2020 at the UdK.

Her thesis was part of the ArcInTex ETN (Architecture, Interaction Design and Textiles European Training Network) research project funded by the European Union’s Horizon 2020 research and innovation program under Marie Sklodowska Curie Actions. The ArcInTex ETN project aimed to strengthen the foundations of design for more sustainable forms of future living by connecting Architecture, Interaction Design and Textiles in a training network of early-stage researchers. The project consortium consisted of 6 universities and 5 companies from around Europe who hosted 15 PhD students. Ramyah was located at the Design Research Lab at the University of the Arts in Berlin.

Ramyah’s doctoral thesis deals with electrostatic (or e-static) energy harvesting in textiles at the scale of the interior and investigates the implications of actively engaging the human body in electricity generation through an interaction design inquiry. Through the process of making, discovering and experimenting with the electrostatic harvesting circuit, the thesis develops a textile-specific methodology for designing interactions with e-textiles and presents examples of constructing e-static textiles and setups using easily-accessible materials. Furthermore, it argues for considering temporal scaling of interactions relevant for energy harvesting as an inquiry into the sustainability of interactions. One of the key results that support further research in this area is the ‘e-static textiles prototyping board’ and workshop kit. The e-static textiles prototyping board is a PCB that can be easily connected to high voltage inputs and sewed on textiles to safely design and prototype interactions with static electricity.

The thesis would soon be available to view and download on the UdK’s online publishing archive.

Thesis supervisors:

Prof. Dr. Gesche Joost

Prof. Dr. Berit Greinke

 

Advisors from Arcintex ETN project:

Dr. Phil. Katharina Bredies (UdK)

Prof Jolanta Vasalinskiene (Vilnius Academy of Arts)

Mr. Ian Higgins (Royal College of Art)

 

Links for further info:

estatictextiles.cc

vimeo.com/estatictextiles

arcintexetn.eu

Design research lab

 

 

 

Anna Koppmann wins first prize Hessischer Staatspreis Universelles Design 2020!

The Hessischer Staatspreis Universelles Design is aimed at companies, agencies, architects, designers and institutions that make a special contribution to universal design andhighlights the societal significance.

The prize is awarded every two years by the Hessian Ministry of Finance and the Hessian Ministry for Social Affairs and Integration.
This Year Anna Koppmann wis the first prize with First Aid Gloves.

Anna Koppmann’s project was developed during the New Grounds project by Prof. Ineke Hans
See and read more about the Hessischer Staatspreis Universelles Design 2020, HERE in the documentation and in the pressrelease 
See more Anna’s project and her film, below.

Der Hessische Staatspreis Universelles Design richtet sich an Unternehmen, Agenturen, Architekten, Designer und Institutionen, die einen besonderen Beitrag zum universellen Design leisten und die gesellschaftliche Bedeutung hervorheben.
Der Preis wird alle zwei Jahre vom Hessische Ministerium der Finanzen sowie das Hessische Ministerium für Soziales und Integration vergeben.

In diesem Jahr gewinnt Anna Koppmann den ersten Preis mit First Aid Gloves.
Das Projekt von Anna Koppmann wurde im Rahmen des New Grounds-Projekts von Prof. Ineke Hans entwickelt.
Weitere Informationen zum Hessischen Staatspreis Universelles Design 2020 findet man HIER ,  im Dokumentation und im pressemitteilung
Weitere Informationen zu Annas Projekt findet man hier unten.

 

greencards & supports for Georgia, Felix, Milan & Tim

German Design Graduates 2020 have announced Greencards, Supports and Awards

22 GDG Ambassadors
selected 34 Greencards, Supports and Awards
from 159 applications
of 14 German Design Universities

23 applications were from UdK Product Design

Because of Corona a network event and award ceremony with 600 people like last year was not possible.

Therefore an Award Ceremony Film was commissioned to film students of Fh Potsdam

4 UdK graduates were selected for one or more  greencards and supports:
Georgia von le Fort – Relics
– PR coaching from Jasmin Jouhar
– a 3 months Residency with MAGAZIN Residency
Felix Yarwood – Soft Bodies
– Green Card for imm Cologne
– Shortlisted for ein-und-zwanzig, Milan
Milan Siegers – SpinCuisine

– Founding-coaching from Daniel Lorch and Anna Badur
Tim Bader – KAERU
– projekt-Coaching from LÄUFER & KEICHEL

For a full overview, have a look at all GDG Awards and Supports

In June an independent Jury  with 5 members of the various GDG ambassador-groups (design culture / design perspectives / design presentations / design practice / design press) allready selected five UdK Design Graduates for the 2020 Exhibition with 47 exhibitors of all schools in Kunstgewerbemuseum Berlin.
That exhibition will take place as a double exhibition with the GDG expo in 2021.
For a full overview, have a look at of all GDG 2020 exhibitors

Vier Fixperts-Projekte vom Basisprojekt SoSe 2020 für die Helen Hamlyn Fixperts Awards nominiert

Shortlist announced for Royal College of Art Helen Hamlyn Fixperts Awards 2020

Designing in a pandemic

The coronavirus has bought challenges for a lot of people around the world. This year the Helen Hamlyn Judges will also present ‘Designing in a pandemic’ – an award which celebrates the problem solvers who have created a project whilst in lockdown.

Airpecker by Dennis

Dennis from Universität der Künste Berlin finds the air quality in his apartment very poor which gives him headaches. As he is restricted to being inside during the Coronavirus pandemic he designs and makes a device which reminds him to open the windows whilst he is working.
Fixperts: Dennis Loebach
Fix Partner: Dennis Loebach
Master Fixperts: Robert Scheipner
Education Institute: Universität der Künste Berlin / University of Art Berlin
Country: Germany

The Holding Hands Machine – Der Händchenhaltautomat by Emma

Emma, a Fixperts from Universität der Künste Berlin, created a machine which would allow her to interact with people safely during the Coronavirus pandemic.
Fixperts: Emma Mende
Fix Partner: Emma Mende
Master Fixperts: Robert Scheipner
Education Institute: Universität der Künste Berlin / University of Art Berlin
Country: Germany

Window Planter by Aurelia

During the Coronavirus pandemic Aurelia was on lockdown in her Berlin apartment. She wanted to bring a sense of plant-life into the view from her window, making her lockdown experience more comfortable.
Fixperts: Aurelia Lehmann
Fix Partner: Aurelia Lehmann
Master Fixperts: Robert Scheipner
Education Institute: Universität der Künste Berlin / University of Art Berlin
Country: Germany

GreenThumb by John

Whilst on lockdown during the Coronavirus pandemic John started to care for plants for the first time. After monitoring their water and light needs he created a watering system token the plants as healthy as possible.
Fixperts: John Lörinci
Fix Partner: John Lörinci
Master Fixperts: Robert Scheipner
Education Institute: Universität der Künste Berlin / University of Art Berlin
Country: Germany

 

Fixperts in quarantine // Basislabor SoSe 2020:

https://design.udk-berlin.de/2020/07/fixperts-in-quarantine-basisprojekt-2020/

 

 

 

GDG: KEEP AN ​EYE – on the PREISVERLEI

GERMAN DESIGN GRADUATES CORDIALLY INVITES YOU:

In the second year of the German Design Graduates Initiative their ambassadors have again awarded numerous cash prizes and grants.

2020 is a special year and unfortunately the award ceremony and exhibition opening – that attracted 600 people last year in the Kunstgewerbemuseum Berlin – is not possible. Therefore a double exhibition is planned for next year.

However all greencards, supports and awards for German Design Graduates 2020 will be announced online and you are invited to check out the award-winning projects and award-winning young designers in a short digital awards ceremony:
Monday, 2 November 2020 from 18:00.

Link to Award Ceremony Film
mehr infos: www.germandesigngraduates.com

Im zweiten Jahr der German Design Graduates Initiative haben ihre Botschafter erneut zahlreiche Geldpreise und Stipendien vergeben.

2020 ist ein besonderes Jahr und leider ist die Preisverleihung und Ausstellungseröffnung – zu dem im vergangenen Jahr 600 Personen im Kunstgewerbemuseum Berlin waren – nicht möglich. Daher ist für nächstes Jahr eine Doppelausstellung geplant.

Alle Greencards, Supports und Awards für erman Design Graduates 2020 werden jedoch online bekannt gegeben und Sie sind eingeladen, die prämierten Projekte und jungen Designer in einer kurzen digitalen Preisverleihung zu prüfen:
Montag, 2. November 2020 ab 18:00 Uhr.

Link zu Award Ceremony Film

Programm WS 2020/21

Designgrundlagen
1. Semester, BA, Produkt- und Modedesign, Wintersemester 2020/21

Entwurf
Einführung in den Entwurf für die Erstsemester in Mode und Produkt über verschiedene kurzfristige Gestaltungs- und Entwurfsübungen, die verschiedenste ausgesuchte Aspekte von Beobachtung, Wahrnehmung, Findung und Formung über Methodik, Strategie, Reflexion und Diskussion, bis zu Dokumentation, Darstellung, Präsentation und Vorführung integrieren. Es werden unterschiedliche Aufgabentypen eingesetzt, sowie verschiedene Formate des Inputs, der Besprechung und der Diskussion.

Thema/Motiv
Das verbindende Motiv ist dieses Semester über den Titel „Kopf hoch“ gegeben. Der Kopf als Objekt, als Form, als Prinzip, als Metapher, als Wahrnehmungsorgan, als Farbgeber, als Kommunikator, als Träger, als Denker, als Ausgangspunk und Bezugspunkt.

Programm
Duftmarke (Kommunikationsmodell, Perspektivwechsel, Wahrnehmen & Beschreiben, Diskussion, Kennenlernen, Interpretation, Involvieren, Strategie-Analyse, Humor)
Kopfform (additiv, subtraktiv, abgewickelt)
Familienköpfe: Ähnlichkeit + Unterscheidbarkeit (Formfamilien)
Formfamilie 2D + 3D (Skizze, Zeichnung, Variation, Vergleich, Kriterienkatalog, Verbesserung, paralleles Entwickeln, Reduktion, Test, Diskussion)
Werkstattwoche Motiv Haken (Werkzeuge, Maschinen, Material und Regeln kennenlernen)
Farbkopf Farblehre + Übungen, Iris-Analyse und 3D-Übertragung
Hut und Mut – mit dem Kopf durch die Wand, Gestaltung einer Handlung mit Objekt
(Spiel, Improvisation, Assoziation, Variation, Handlungsinduktion, Integration des Unfertigen, Transformation, Video als Analyse-Werkzeug, Iteration, Test, Video-Inszenierung)

basislabor design
Prof. Robert Scheipner
KM Vertretung Charlotte Marabito
Gabriel Knoop, studentischer Mitarbeiter
Luzie Richter, studentische Mitarbeiterin

R008, R007, Projekträume
R00B, Büro/Besprechungsraum
Aula/R402 Besprechungsräume

montags und dienstags 9–14 Uhr

Start
Montag, den 02.11.2020, 13.30 Uhr, 15.00 Uhr, 16.30 Uhr, Aula R401

Einführungswochen Werkstätten
30.11. – 04.12.20, 07.–11.12.20

Virtual Colloquium: Between the New Dark Age and Tech Utopia

Start:
05.11.2020
Donnerstags, 9.30-11.00 Uhr als Video-Konferenz

Lehrende:
Prof. Gesche Joost
Emilia Knabe

Anmeldung:
Anmeldung bitte per Mail bis zum 03.11.2020 an Emilia Knabe

Photo Credits:
Chris Yang

„Something is wrong on the Internet“, said James Bridle, author of “The New Dark Age“. Something went wrong in the last decade. The dream of the early 1990ies of an open digital society, that stands for more equity enabled by technology, is over. The Tech-Utopians, that were designing the Californian Ideology, seem out-dated. We woke up with a big headache asking ourselves: is this what we wanted?

But at the same time it is our (new) reality. In the past months, our life has moved to screens for a big part. We have connected with our fellow students, coworkers, friends and families mostly through technology in the shape of a computer or a phone. The streams and traces of data which we leave when we are online have grown accordingly. We have seen big companies increase their position of power and seen radicalisation and seemingly deeper divisions between people. But technology has also enabled us to adapt to this big shift in our way of living very quickly.

While technology surrounds us more than ever in our daily lives, we have the opportunity to see more clearly what technology can and cannot do for us. Can technology be a real substitute for our work or social life as we have been knowing it? How has technology helped or connected us to others in unexpected ways? Does this technology have our human needs at its centre or was it developed with different goals in mind?

In our (virtual) colloquium, we will discuss different concepts of technology as such and therefore combine various views on the New Dark Age and Tech Utopia. We will invite Open Data activists, cultural studies scholars, designers, artists, philosophers and anything in between to discuss with us our digital past, present and future.

 

7 December – Guest 14: Sam Hecht – Industrial Facility

KAIROS 14 – OBJECT 14

bring: nothing, just yourself

 

 

ON Sam Hecht

Sam Hecht was born in London in 1969. His training began at the Central Saint Martins School of Art. His interest in industrial design and architecture led him to apprenticeships including David Chipperfield. Hecht thus began to define the style that characterises his personality as a designer. A profound search for the essential, acute observation of the world we live in and a belief that simplicity can be inspirational. In 1993 he completed his masters at the Royal College of Art, followed by 3 years in California with Ideo, and 3 years in Tokyo. This period involved the collaborations with Naoto Fukasawa, producing some startling product typologies over the course of 6 years.

In 2002, he co—founded Industrial Facility with his partner Kim Colin. He began to work with Manufacturers, and the number of clients increased in just a few years. For Muji Japan he created the “Second Phone” (2004), which led to him being invited to become retained designer for World Muji. For Taylor’s Eye Witness, a Sheffield company, he also became main designer producing notable sequels to Robert Welch’s work, selected for the Museum fűr Kunsthandwerk, Frankfurt and awarded the Design Plus and of Gold Prize for 2006. More recently he has been appointed design advisor to Herman Miller. Between 2006 — 10, he acted as senior tutor at the Royal College of Art, London, forming Platform 12 and in 2011 was appointed visiting professor of HFG Karlsruhe in Germany. in 2010 he was awarded the ‘Designs of the Year’ for the Branca chair.

www.industrialfacility.co.uk


KAIROS 14 – A Talk with just ourselves – 31 Participants


Zusammenfassung 

Sam Hecht (Industrial Facility)  // Kairos 14

Sam Hecht had several KAIROS moments in life. He thought that he knew everything before studying his master at RCA. He was a designer with skills. For him, a master degree turned out to be about being individual, finding your own identity to choose your own career. The school provided space to be able to develop yourself as a person. It challenged him intellectually and stretched his knowledge. After his studies, he became an intellectually skilled designer.
And another KAIROS moment in his life was when he was in California, USA. Again, he thought he knew everything. But there were so many people who were better than him, and knew so much more about design. He read a lot and was matured by bright people around him. Then he realized that delivering consumption products for selling won’t satisfy him. He started to question it, can I make it better for other people?

After years of experience in the subject of design, he set up his studio called “industrial facility”. He wanted to have the name with no meaning, friendly, anonymous and neutral atmosphere. There weren’t particular strategies behind it but he could communicated with companies that were interesting. After 20 years later, he still doesn’t have a fixed strategy, but he is ready and prepared for clients.

Unlike artists, designers dependent on industry. A start was a big challenge but he continuously, discussed ideas with companies and then got connected with MUJI. Including MUJI, the studio has a long-term close relationship with the companies that they work with. Which means they have better chance to make things better and better.

Sam figures his practice at his studio like a Jazz band. It’s definitely not an orchestra. Firstly, A Jazz band doesn’t need many musicians. Very good musicians play their part their best, yet the fundamental thread of idea runs through. If someone else has better ideas over details, it is important to be respected, analyzed and contemplated. It needs courage to realize the Jazz type of concept. If he needs drums, he lets it flow. Sam is very humble to enjoy challenges, and trying to appreciate it. He still thinks he knows everything know but it is not easy, and it can be tough to be accepted by the clients the and to get better.

Sam works not only on commission with his studio, but also his self-initiates work including books and his future-facility projects. What interests him in the self-initiated projects is networked products for the future. Selling singular products are not relevant today. Products that are connected with networks are the future and we have to be aware of what they are capable of. Connected on the network means consumers are agreed to provide their data which can be used multiple ways without their consent. Todays Designers must get involved to the ability of what networked products can do.

He is always interested in good values, reliable, repairable, beautiful and relevant things and likes to get involved in it. For example his medical projects, he had to learn a lot as a designer and understand the particular situation around it well, to make it better.
Making things better is not just about better materials. It is about the customers who buy it, quality of thoughts, attachments, engagement and relationship. It is something you feel real pleasure about. Sometimes it is hidden nor not visible and people start only to realize while using it. Discovery that is the wonderful thing.

There are many good designers out there. But not all of them can their foot in the door and get established. Industrial design is a particular subject which is limits and difficult. Education can widen the attention to the subject of design.
Sam ends with the answer a question by Fiona Raby who listens in and shared office with Industrial Facility in the beginning of their careers. His self-initiative projects along with studio works are still ongoing. He is still ‘making’ all the time, everyday and Sam said the most important the sentence, “making never stops”. He ‘makes’ in analog ways to create better a connection with him and then making process gradually starts to form itself. He enjoys it. He enjoys to stand back.

Sanghyeok Lee


BACK TO FULL KAIROS PROGRAM >