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Sommersemester 2020 | Lehrangebot & Projektbörse

 

WILLKOMMEN IM SOMMERSEMESTER 2020!

Wir freuen uns, dass ihr – auch unter diesen aktuell schwierigen Bedingungen – mit uns in das Sommersester 2020 startet!
Um für euch ein digitales Semester auf die Beine zu stellen, haben wir uns einiges überlegt, manches verändert und wieder anderes doch einfach so gelassen wie es „vorher“ war. So zum Beispiel die digitale Projektbörse für die Wahl der Entwurfsprojekte im Produktdesignbereich.
Dieses Semester startet sie am Donnerstag den 16.04. um 10:00 und endet am Montag den 20.04. um 12:00.

Für eine optimale Orientierung innerhalb der jeweiligen Semester gibt es wie gehabt den Stundenplan SoSe 2020,
denn die Wochenstruktur bleibt auch im kommenden Semester, wie bekannt bestehen.

Um an Kursen teilnehmen zu können und zu den virtuellen Meetings eingeladen zu werden,
schreibt euch bitte für eure Kurse vorab im Moodle ein!
Falls einer der Kurse nicht im Moodle zu finden sein sollte, schreibt bitte der*m Lehrenden vor Kursbeginn eine E-Mail.
Die E-Mail-Adressen der Lehrenden findet ihr anstelle der Raumangabe im Stundenplan.

Fragen zur Handhabung etc. bitte entweder direkt an den Lehrenden, der das Projekt betreut oder wenn es um technische Fragen geht gerne an Anja Lapatsch und Jussi Ängeslevä:

und

 

DIES BETRIFFT VOR ALLEM DIE PRODUKTDESIGNSTUDIERENDEN DA DIE MODEDESIGNSTUDIERENDEN IHRE PROJEKTE SCHON GEWÄHLT HABEN! 

15 June – Guest 7: Sabine Voggenreiter – passages Köln

KAIROS 7 – Object 7

Das Objekt:
eine Gießkanne

Die Gießkanne steht für meine Inspiration Garten und das Prinzip Selbstversorgung. Ich habe einen Dachgarten, wo ich Salat und Gemüse anbaue und muss also nicht dafür in den Supermarkt. Wie viele Kreative in der Stadt ziehe ich aus der Gartenarbeit Energie. Die Kanne steht auch für mein Engagement für Urbane Agrikultur: Mit dem Community-Garten „Obsthain Grüner Weg“ habe ich mit meinem EU Projekt DQE Design Quartier Ehrenfeld einen der ersten Gemeinschaftsgärten in NRW gegründet. Hierzu weitere Infos (statt Text an dieser Stelle) auf der Website des Projekts: www.d-q-e.net/obsthain

 

 

 

 

 

 


über Sabine Voggenreiter

Das Büro Sabine Voggenreiter wurde 1989 in Köln gegründet und veranstaltet seither Design-, Architektur- und Kunstveranstaltungen, kuratiert Ausstellungen und richtet Wettbewerbe, Workshops und Symposien aus.

Das Designfestival PASSAGEN – eine Ausstellungsveranstaltung, die sich mit aktuellen Designtrends befasst – insbesondere mit Innenarchitektur  – fand in 2020 zum 31. mal statt. Es gibt Ausstellungen in Kölner Showrooms, Galerien, Einrichtungshäusern, Kulturinstituten, Museen und Hochschulen. Die Aussteller sind internationale Hersteller, Möbelgeschäfte, Initiativen, Galerien, Ausstellungsräume, Netzwerke, Designbüros, Institute und Universitäten.

Seit 2008 ist  Design Parcours Ehrenfeld ein Bestandteil der PASSAGEN in Zusammenarbeit mit dem Design Quartier Ehrenfeld (DQE). Da hat sich Designers Fair entwickelt eine jährliche Präsentation von jungem Möbel- und Interiordesign.

www.voggenreiter.com
www.d-q-e.net


KAIROS 7 – A TALK WITH A giesskanne – 22 PARTICIPANTS


ZUSAMMENFASSUNG

Sabine Voggenreiter // Kairos

Die Gießkanne, die wir alle mitbrachten, steht stellvertretend für den Momente der Erkenntnis. In dem von ihr betriebenen Stadtgarten, hat sie den Freiraum ihren Alltag hinter sich zu lassen, den Kopf freizukriegen und somit die ideale Voraussetzung um Loszulassen, was die Grundlage jeder Ideenfindung ist.
Außerdem ist eine Gießkanne ein Symbol der Selbstversorgung und ein langlebiges Produkt, das praktisch keinen Verschleiß hat, und einen somit eine ganze Weile begleitet.

Wir redeten mit ihr vor allem über die „Passagen“, die sie als alternative Sideshow zur Designmesse Köln mit gründete und die sie bis heute kuratiert. Die Passagen, eine Art Gegenbewegung zur Kölner Möbelmesse, entstanden zu einem Zeitpunkt, als Sideshows noch ein ungewöhnliches Konzept waren. Durch ihre Arbeit bei der Designgruppe Pentagon und der Bewegung neues deutsches Design wurde ihr klar, dass es einen Bedarf gibt, Design zugänglicher und weniger Elitär zu machen. Die Entscheidung, dies im Stadtraum, und nicht in einer Messehalle zu tun, hatte verschiedene Gründe und viele Vorteile. Zum einen verleiht es der Ausstellung eine viel persönlichere Atmosphäre, es wird sofort als subkulturelles, urbanes Happening erlebt, und die Gallerien, in denen für gewöhnlich ausgestellt wird, bieten den perfekten Rahmen, auch die immer vorhandene Schnittstelle zwischen Kunst und Design bestens zu vermitteln, und geben dem Ganzen den intellektuellen Flair, den Messehallen nur schwer vermitteln können.

Gerade weil dieses Jahr Coronabedingt die meisten Designmessen ausfallen, große Firmen wie z. Bsp. Ventura komplett aufgehört haben auf Messen auszustellen, und das Konzept Messe schon seit Jahren beim Publikum nicht gerade an Zuspruch gewinnt, fragten wir uns, wie die Zukunft der Messen aussehen könnte. Ob es überhaupt ein zukunftsfähiges Konzept ist, und ob man nicht auch auf alternativen online/ virtuell ausweichen könnte. Sabine Voggenreiter ist der Meinung, dass die Passagen und anderen Off-Messen den Messehallen gegenüber einen Vorsprung haben, da sie flexibler sind, nicht nur in der Form, sondern auch damit, was sie vermitteln. Denn die klassische Messe ist ein Knotenpunkt zwischen Herstellern und Händlern, mit den Passagen kann man auch verschiedenste andere Bereiche ansprechen und hervorheben, Erlebnisse kreieren und ein vielfältigeres Publikum ansprechen, welchem die ausgestellten Objekte sinnlich, visuell und konkret begreifbar gemacht werden.

Generell sind die Passagen jedoch ein analoges Format, und es gibt keine Bestrebungen, dieses Format in den Virtuellen Raum zu übertragen.

Design sollte politisch sein, und Sabine Voggenreiter sieht sich auch als politischer Mensch, und kann sich vorstellen durch Beiträge und Bespiele einen gesellschaftlichen Wandel hin zu mehr Diversität anzutreiben. Es fehlt zwar noch an konkreten Ideen ,aber gerade durch den Shutdown hat man jetzt Zeit die Konzepte komplett zu überdenken und neue Ideen einzubringen.
Auch von der Idee des vorgestellten Endprodukts wird sich langsam gelöst, da immer mehr in Prozessen gedacht wird und sich das natürlich auch auf das Konzept der Ausstellung auswirkt.

Dominique Bertisch


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11 May – Guest 3: Klemens Grund

KAIROS 3 – OBJECT 3

bring dein Kehrblech
bring your dustpan

Kairos! Was soll das sein, ich muss kurz nachschauen. – Aha! Es geht um den richtigen, den günstigen Augenblick.

Ist das nicht Quatsch? Die Zeit rennt und ich versuche mich darin zurechtzufinden. Die Leute fragen nach den Meilensteinen, nach der Idee, dem Moment der Inspiration. Aber – ist das Leben nicht eher eine Wanderung, da gibt es Meilensteine, an denen komm ich vorbei. Aber die Wanderung ist dazwischen und nicht der Meilenstein selbst.

Oder – geht es um sowas wie eine Überraschungsparty: Ich komme ins Zimmer, das Licht geht an, die Konfetti-Bombe explodiert, die Leute lachen. Also die Welt sehen wie ein Glücksspieler. Nur einmal im richtigen Moment auf das richtige Pferd setzten und alles ist geritzt.

Ich denke an Sir John Franklin, die Entdeckung der Langsamkeit, die Arktis, die Nordwestpassage. Man sagt „der Wind steht günstig“, aber wann steht der Wind günstig? Eben dann wenn er als günstig erkannt wird. Der richtige Augenblick will also erkannt werden. Dazu braucht es Kenntnis von den Umständen und Zusammenhängen. Und diese muss mit den zur Verfügung stehenden Mitteln abgeglichen – und dann in die Zukunft projiziert werden. Dem richtigen Augenblick geht also auch ein Gedanke voraus. Oder Intuition wie beim Taschendieb oder Training wie bei einem Fußballspieler.

Aber wenn es diesen Moment gibt, den Richtigen, was ist dann die übrige Zeit?
Ein warten, ein Vorbereiten, ein Erwarten? Erwartungen die in Erfüllung gehen wollen. Ich erinnere mich an meinen Freund Burkard, der in der Diplom-Nacht von seiner Freundin verlassen wurde. Er sagte: man darf keine Erwartungen haben – außer an sich selbst.


Windhaus, Spiel Nordrhein-Westfalen

On Klemens GRund

Klemens Grund, geboren 1982 im Schwarzwald erlernt den Beruf des Tischlers. 2004 studiert er an der Akademie des Handwerks, Gut Rosenberg in Aachen und schließt dort 2007 ab. Im gleichen Jahr erwirbt er den Meistertitel im Tischlerhandwerk.
2007 bis 2010 arbeitet er als Meisterdesigner in der Schreinerei Brammertz in Aachen. 2010 bis 2013 arbeitet er im Architektur Atelier von Peter Zumthor in Haldenstein. 2014 gründete er sein Designbüro in Köln. Es entstehen Produkte und architektonische Projekte. Seine Arbeiten werden international ausgestellt und publiziert.

Klemens Grund lebt und arbeitet heute in der Schweiz. Er unterrichtet und arbeitet Teilzeit im 3D Studio der Kunstgiesserei St.Gallen.

Ein guter Gebrauchsgegenstand bewährt sich durch seine Konzeption, Funktionalität und Ästhetik. Sein Herstellungsprozess geht weder zu Lasten der Umwelt noch der Menschen. Gebrauchsgegenstände sind für mich, der Soundtrack im Film unserer Lebenserzählung. Sie begleiten uns, berühren uns, laden uns zum träumen ein und haben das Potenzial Freude zu verbreiten. Ich suche eine Produktqualität die dies langfristig leistet. Meine Analyse zur Konstruktion und Machart führt mich zur inneren Melodie – dem Spezifischen. Jene Entdeckung dann nach außen hin sichtbar zu machen ist mein Anspruch – in diesem Sinne bin ich Handwerker.

www.klemensgrund.de


KAIROS 3 – A TALK WITH Dustpan – 31 PARTICIPANTS


zusammenfassung

Klemens Grund // Kairos

Klemens Grund, gelernter Tischlermeister und Designer, der seine Karriere unter anderem bei Zumthor, einem Architekturbüro, machte, beleuchtete in unserem Gespräch die Aspekte der Gestaltung aus vielen Blickwinkeln. Da er aus erster Hand diese beiden Seiten erfährt, die Akademische und die Handwerkliche, war das Gespräch sehr authentisch und aufschlussreich.

Zuerst sträubte er sich ein wenig gegen den Begriff „Kairos“, da er den Weg zum Tischlerberuf eher zufällig eingeschlagen hatte (sein Vater hatte ihm die Lehrstelle vorgeschlagen). Er begreift den Eintritt in die Welt der Gestaltung also nicht also „Hollywood-Moment“, sondern als seine Basis, die Grundlage von der aus alles weiter ging. Die Universität sieht er darüber hinaus nicht (wie die Handwerkerlehre) als einen Ort an dem ein bestimmtes Wissen vermittelt wird, welches man auch anderweitig erlernen kann, sonder als eine „Mut-Maschine“, also einen Ort an dem man den Raum bekommt zu wachsen, Probleme zu bewältigen, etwas zu leisten und sich zu überwinden.
Wahrscheinlich ist es dieser Mix auch handwerklichem Know-How und dem Mut, der zu seinem Gestaltungsstil führt. Er geht oft mit seinem Material und der Technik an die Grenzen des Machbaren, bleibt dabei elegant und schlicht, maximal die handwerklich sehr ausgeklügelten Details schaffen eine Art Ornamentik.
Allerdings sagte er auch, dass er ein eher schlechter Dienstleister ist, denn seine Art ist es, einen Entwurf nicht in einem Rutsch durchzuarbeiten. Er beginnt etwas und muss es eine Weile liegen lassen, um zu artikulieren welches Detail ihn noch stört und wie die Lösung dafür sein könnte, erst dann arbeitet er weiter an dem Entwurf.
Seinen Kairos Moment hatte er auf dem Weg zur Arbeit, wo er mit dem Fahrrad einen Zusammenstoß mit einer älteren Dame an einer unübersichtlichen Stelle hatte. Als Entschuldigung sagte er zu ihr es wäre ja auch eine schwierige Stelle, woraufhin sie erwiderte: „An schwierigen Stellen ist es nun mal schwierig.“ Dieser Satz blieb Hängen und ermutigt ihn, keine Angst vor Herausforderungen zu haben, und das Leben als eine Aneinanderreihung von Versuchen zu sehen, ohne Angst vor der Mühe die Schwierige stellen eben mit sich bringen. Der Kompass dafür sind seine Interessen.

Das Spannungsfeld Handwerker vs. Designstudium-Absolvent ist auch einer, der sich in seiner Zusammenarbeit mit der Handwerker Community „Werkraum Bregenzerwald“ für die „Generation Köln“ im Rahmen der Passagen Interior Design Week Köln auszahlte. Da er mit viel Fingerspitzengefühl und Anerkennung gegenüber dem Handwerk diese Zusammenarbeit mit den Designern zum Erfolg führte. Ihm war es wichtig, die Handwerker nicht nur als Dienstleister für die Designideen einzuspannen, sondern sie mit einzubeziehen, und Bezug nehmen auf ihre Herkunft und ihre Stärken. Hier kann man Bilder der Ausstellung finden.
In der Zusammenarbeit sah er aber auch eine Art Kairos Moment, den man erkennen musste um die Arbeit erfolgreich zu machen. Also das Erkennen der Möglichkeiten, der Stärken und des Kontexts in dem die Zusammenarbeit stattfindet.

Für das Gespräch hat er als Objekt ein Kehrblech mitgebracht. Er erzählte von dem Moment, als er sich ein Kehrblech kaufen wollte und es gab in dem Geschäft nur billig Produzierte Plastik-Bleche, für die er nicht einsah einen überteuerten Preis zu zahlen. Aus diesem Grund beschloss er, sich einfach eines aus Holz selbst zu bauen (einer der Vorteile und Stärken wenn man Handwerker ist). Materialgerechtigkeit, Langlebigkeit und Respekt vor der Natur sind für ihn wichtige Faktoren bei der Gestaltung, was sich nicht nur in seinem Kehrblech widerspiegelt, sondern der Anspruch in allen seinen Entwürfen ist.

Alles in Allem zeigte Klemens Grund nicht nur die Einblicke eines Designers und Handwerkers gleichzeitig, sondern bot uns zugleich noch sehr schöne philosophische Denkweisen, die sehr motivierend waren und sowohl allgemein als auch in speziellen Situationen zutreffend sind.

 

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Dimension 3001 Stretching Fashion Kopieren

Mode-zeit scheint nicht linear zu verlaufen. Man könnte sagen, sie ähnelt eher dem Weg durch ein Labyrinth. Wenn sich ein Pfad durch ein Labyrinth windet und nahe einem bereits beschrittenen Teil des Weges kommt, können zwei Punkte einander gleichzeitig nahe und entfernt sein. Mode verhandelt den Zwischenraum; zwischen dem was Vergangenheit werden soll und Zukunft werden kann. Dabei bedient sie sich immer wieder ihrer eignen Geschichte, kontextualisiert ihre Vergangenheit neu, verändert damit die Gegenwart und entwickelt Perspektiven für die Zukunft.

Die Gruppenausstellung Dimension 3001 – stretching fashion zeigt Arbeiten und Prozesse von zehn Modedesignstudierenden. Sechs schließen mit dieser Ausstellung ihre Arbeit an dem experimentellen Bachelorstudienprojekt Romantic, Dowdy, Shameless – on fashion, taste and time ab, und vier ihre Konzeptions- und Recherchephase das ersten Semester ihres Masterprojektes.

Die Beiträge beschäftigen sich mit einem Modesystem, das sowohl hochreferenziell, als auch von einer fluiden Zeitlichkeit charakterisiert ist. Das Digitale erschafft Permanenz und Gleichzeitigkeit. Ästhetik bildende Instanzen scheinen in Frage gestellt zu sein. Mode spiegelt den Zustand des Dazwischen wieder.

Durch neue Perspektiven auf Vertrautes entstanden die Konzepte der jeweiligen Beiträge. Sie verhandeln zwischen individuellem und kollektivem Wissen. Der künstlerische Prozess wurde durch Strategien der Spekulation und des storytelling angeleitet. Sie bildeten die Grundlage für Zukunftsszenarien im Modedesign, für die gestalterische Vorschläge erarbeitet worden sind. Des Weiteren handeln die Projekte Möglichkeiten physischer und virtueller Darstellungen auf dem Körper aus und befragen die Intention und Werte, die den gestalterischen Prinzipien der Entwürfe und den (Re)produktionen zugrunde liegen.

Fashion-time seems not to be linear; it is like walking through a labyrinth, where points can be mutually proximate and distant as paths run close to each other. Fashion occupies the interim between past and future while juggling and tapping its own history in order to re-contextualize past, alter present and create future expressions.

The group exhibition Dimension 3001 showcases the work and process of 10 fashion design students reflecting on the highly referential system of fashion and its fluid temporality. Digitalism invented permanence and simultaneity. Aesthetic authorities are ambiguous. Fashion reflects a state of in-between.

The different concepts were shaped by developing personal perspectives on familiar sources while challenging and blurring the lines of individualistic and collective knowledge. Speculative strategies and storytelling for future scenarios of fashion design and dimensions guided the participants in their process. The projects further deliberate on the physical or digital manifestation onto the body and call into question the intention and promotion of values, underlying the principles of their own creation and (re)production.

 

Studierende:

Johanna Braun, Joy Braun, Frederik Britzlmair, Alice Brookes, Hannah Groß, Paulina Münzing, Justin Rivera, Margarita Rozhkova,  Clara Twele, Camilla Volbert

Lehrende: Prof. Valeska Schmidt-ThomsenGast Prof. Franziska SchreiberKM Lars PaschkeKM Evelyn Sitter

Poster Credit: Jack Rawlings

Jetzt bewerben: KIDS DESIGN AWARD

 

KIDS DESIGN AWARD 2020 – Nachwuchsförderpreis für Designstudenten und Jungdesigner

Angehende Designer und Berufseinsteiger können sich bis zum 31. Mai 2020 für den „Kids Design Award“ bewerben. Der Nachwuchsförderpreis der Koelnmesse prämiert herausragende und zukunftsweisende Konzepte und Entwürfe für Kinderausstattung und Kindermöbel.

Die Jury nominiert zehn Entwürfe, die als Prototypen auf der Kind+Jugend vom 17. bis 20. September einem internationalen Publikum präsentiert werden. Die Kind+Jugend ist die internationale Leitmesse für hochwertige Baby- und Kleinkindausstattung und zählt jährlich über 22.000 Fachbesucher.

Neben der achtköpfigen Expertenjury begleiten auch renommierte Hersteller den Award in allen Phasen.

Als Produktpaten unterstützen sie die Nachwuchstalente dabei, die eingereichten Entwürfe bis zur Marktreife zu entwickeln und erleichtern ihnen den Markteintritt. Die Jungdesigner haben zudem vielfältige Möglichkeiten, wichtige Kontakte in die Branche zu knüpfen.

Teilnehmen können alle Studenten der Studienrichtung Gestaltung/Design sowie Gestalter und Nachwuchsdesigner aus aller Welt, deren Abschluss nicht länger als fünf Jahre zurückliegt. Eingereicht werden können Konzepte und Entwürfe, die maximal als nicht marktreife Prototypen vorliegen. Bewerbungen können bis zum 31.05.2020 auf der Website eingereicht werden: https://www.kindundjugend.de/events/kids-design-award/kids-design-award.php

 

Mehr Informationen hier im Download: KDA_APPLY_FLYER_2020_200311_01

 

CORONA CHALLENGE

CHECK WEBSITE

48 Stunden. Herausforderungen der Bundesregierung und aus der Gesellschaft. Du und theoretisch 80 Millionen andere. Die Covid-19 Krise. Vielfältige Lösungen.

Sei mit Deinen Fähigkeiten dabei, wenn wir Lösungen aus der Gesellschaft für die Gesellschaft entwickeln.


48 hours. Challenges of the federal German government and from society. You and theoretically 80 million others. The Covid-19 crisis. Diverse solutions.

Be there with your skills when we develop solutions from society for society.

Projektteam PELLTA wird mit EXIST-Stipendium gefördert

PELLTA wird mit 135.000 EURO im Rahmen eines EXIST-Stipendiums gefördert

Das Projektteam Dominik Annies, Peter Glas und Philipp Hainke erhält eine EXIST-Förderung in Höhe von 135.000 Euro des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie des Europäischen Strukturfonds. Prof. Holger Neumann unterstützt das Team als Projektleiter und Mentor.

EXIST ist ein Gründerstipendium. Der Projektzeitraum beginnt ab dem 01.03.2020 und läuft für ein Jahr. PELLTA erhöht die Sicherheit bei der Nutzung digitaler Geräte und gibt den Anwendern die Kontrolle darüber, welche Informationen nach außen sichtbar werden können. Die Grundidee von Pellta ist als Bachelor-Abschlussarbeit von Dominik Annies entstanden und wurde bereits mit einem Creative Prototyping – Stipendium an der UdK Berlin gefördert.

 

Informationen zur Beantragung über das Career Center der UdK finden sie HIER

 

 

 

 

Teaching Design @designtransfer, Vernissage 18. Februar & Diskussion 20. Februar, 18:00

Design, egal in welchen verschieden Erscheinungsformen ist in seinem Kern doch immer der Versuch, bisher Unverbundenes zu etwas Neuem zu verknüpfen. In erster Linie entstehen neue Knotenpunkte – im Fall der Ausstellung „Teaching Design“ zeigt es die weitreichenden Lehrformate und Projekte aus der seit 10 Jahren bestehenden Kooperation zwischen Studierenden und Lehrenden aus Produkt- und Modedesign der UdK und Schüler*innen und Lehrerenden der Kunstleistungskurse des Heinz-Berggruen-Gymnasiums in Berlin. Begleitet wird diese Ausstellung von Diskussionsformaten mit Lehrenden, Studierenden, Schüler*innen und Unterstützer*innen.

Zur Finissage laden wir Sie herzlich zu einer Diskussion über institutionsübergreifende Lehrformate mit Lehrenden, Lernenden und Unterstützer*innen ein

Vernissage: Dienstag, 18. Februar 2020, 18:00–20.00
Finissage & Diskussion: Donnerstag, 20. Februar, 18:00–20:00
Ausstellung: 18.  – 20. Februar, 10:00 – 18:00

Tag der offenen Ateliers im Produktdesign, 11.02.2020

PROGRAMM

Tag der offenen Ateliers im Produktdesign UdK Berlin am Dienstag, 11.02.2020

  • Das Master-Atelier Produktdesign ist von 11 bis 17 Uhr geöffnet (Raum 205)
  • Die Projekträume und Ateliers des Produktdesign sind von 11 bis 17 Uhr geöffnet

 

Präsentationen der Projektstudien und Seminare in den AtelierS

13:00 – 14:00   “O.I. – DESIGN FOR A POST- ANTHROPOCENTRIC SHIFT“ Prof. Kufus & Prof. Joost   (Raum 117)

14:15 – 15:15   „DO WHAT YOU REALLY WANT” Prof. Heine  (Raum 402)


15:30 – 16:30   „PAST PRESENT – CONSERVATION FOR INNOVATION” Prof. Hans  (Raum 202/203)

16:30 – 18:00   „DECARB“ und „VELOLUTION“ Prof. Neumann – offener Seminarraum der Fächergruppe Konstruktion & Technologie (Raum 407)

18:00 – 19:00   “BASISLABOR“ Prof. Scheipner  (Raum 401 / Aula)

 

  • Am Mittwoch, 12.02.2020, 18 Uhr öffnet die Ausstellung  „Dimension 3001 Stretching Fashion“ in der Design Transfer Galerie
  • Am Freitag, 13.02.2020, 9-15 Uhr werden die Projekte der Fächergruppe “Kunst und Design” Prof. Legrand vorgestellt
  • Am Freitag, 13.02.2020 ab 18 Uhr “ Explorations in the properties of geometry“  Prof. Schmitz  (GRU Raum20)

Design Plus Award for Tobias Trübenbacher

The much acclaimed light IGNIS is honoured with the Design Plus Award of ‚Rat für Formgebung‘ and will be exhibited in Frankfurt during light+building 2020.
55 participants with 70 submissions from 10 countries send in for the Messe Frankfurt Design Plus competition – organised by the German Design Council  and powered by Light + Building 2020. A total of 17 young talents are awarded with the label Design Plus powered by Light + Building 2020. 3 works are honoured with ‚Best of‘ and 2 with ‚Special Mention‘.

IGNIS was honoured as one of the two ‚Special Mentions‘.

marie, jonna, niklas & ineke in n-tv report

Lisa Vieth from N-TV made a report on the German Design Graduates initiative and its first exhibition in the Kunstgewerbemuseum in Berlin in Oktober 2019. UdK graduates Marie Radke, Jonna Breitenhuber and Niklas Böll and founder Prof. Ineke Hans were interviewed for the Reportage that was broadcasted on 14.1.2020. See it yourself HERE!

MOTHER VORSPIEL transmediale @designtransfer, Vernissage: 27. Januar, 19:00, Finissage & Talks: 01. Februar, 17:00

As part of Vorspiel 2020 transmediale, the exhibition MOTHER creates a space for critical reflection underlining the need for immediate reaction to the global ecological crisis and social misconduct. Students from the department of Design for the Economy and Advertising of the UdK Berlin have taken the responsibility of developing persuasive concepts of communication to this effect. Their positions are expressed in transmedia projects, from creative multimedia campaigns to speculative design approaches.

Not only aiming to provoke thought, but also to inspire all visitors to make a change of their own, MOTHER doesn‘t restrict itself to only asking questions; it provides opportunities to act.

Als Teil des Vorspiels 2020 der transmediale schafft die Ausstellung MOTHER Raum für kritische Reflexionen und thematisiert die Notwendigkeit für sofortige Aktionen gegen die globale ökologische Krise und soziale Missstände. Die Studierenden des Entwurfsbereiches Design für Wirtschaft und Werbung der UdK Berlin drücken ihre Positionen dazu in transmedialen Projekten aus, von persuasiver Kommunikation bis hin zu spekulativen Designansätzen.

MOTHER soll nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern auch zu persönlichen Veränderungen inspirieren und Möglichkeiten aufzeigen, aktiv zu werden.

Vernissage: Monday, 27. January, 19:00 – 22:00
Exhibition: 28.01. – 01.02., 12:00 – 18:00
Finissage & Talks: Saturday, 01. February, 17:00
Let’ s speculate! Enabling transformation through communication by Henrik Adler and Gesine Last, Fraunhofer CERRI/Center for Responsible Research and Innovation.

STUDENTS
Francesca Andalò, Moritz Sebastian Aust, Sophie Bohmeier, Louie Gavin, Rachel Haase, Sharon Helms, Paulina Höfner, Ivan Leroy, Marc Loewer, Nikolett Németh, Yu-Mi No, Katica Pejic, Angelika Pientka, Weronika Rodowicz, Elena Rudolph, Johanna Rummel , Marie-Luise Trabandt, Christina Tran
Betreuende DozentInnen Prof. Uwe Vock , Gosia Warrink, Gast-DozentInnen Sonja Knecht, Yasushi Zonno

KOLLISIONEN 2020 // „Post-Anthropozän
Kurzzeitprojekte entstanden im Rahmen der Kollisionen 2020, Betreuende DozentInnen: Gosia Warrink und Wenzel Mehnert
Honeycomb von Ann-Cathrine Beyer, Tatiana Pakhmutova, Karla Royal, Isabella Zappe, Novupolis von Johanna Grefertz, Indra Leonard Frings, Xu Chen, Reset-Day von Laura Blüggel, Marlon Maas, Carlota Maurer, Bao-My Nguyen, Felix Winter, Die Welt ohne Wir von Paul Bühre, Natascha Wolting, Salome Friedrich + ein Kollisionen-Kurzzeitprojekt von Prof. Uwe Vock mit Basics

EXHIBITION
Key Visual Moritz Sebastian Aust //Layout Nikolett Németh, Johanna Rummel //Text Elena Rudolph //DESIGNTRANSFER Ilka Schaumberg//KURATORIN Gosia Warrink

VORSPIEL transmediale Website

DESIGN! NOW? at IMM Cologne 2020, including talks

DESIGN! NOW?

The BA and MA Product Design courses of the Universität der Künste Berlin are concerned with time in which we live. How does our society change, and what furniture, products, and services are needed for it now and in our future?

• They develop new forms, materials, and techniques for design
• They look critically at how our society and needs develop
• They explore product-typologies to fit how we live, and will live
• They aim to create products and solutions with positive impact

At International Furniture Fair IMM in Cologne, UdK Berlin presents products for the home and our daily life. Some for now, some for later.

Works by: Sophie Stanitzek, Marie Radke, Milan Siegers, Felix Harwood, Philipp Hainke, Oskar Bigalke, Eike Julian Voss, Tillman Vanhöf, Tobi Trübenbacher, Anna Koppmann, Sergei Saraiva

IMM Cologne, Hall 3.1 H-10
13-18 Jan: 09.00-18.00
19 Jan: 09.00-17.00

www.design.udk-berlin.de –
instagram: @udk_produktdesign / @udkberlin

UDK-BERLIN EVENT AT IMM
On 14 January at 16:00 we have a meet and greet event at the stand and serve water and wine: YOU ARE INVITED!


UDK-BERLIN TALKS AT IMM

During IMM UdK Product Design contributes to IMM’s talks program with two UDK talks at the Pure Campus Forum in Hall 3.1

Tuesday 14 January 14.00 – 14.30 pm
DESIGN! NOW? – by Mathias Hahn

London based designer Mathias Hahn works for international clients on furniture and products for the home. He will speak about his work, the impact of design and what design could do for work and live environments today and our future. He will be introduced by UdK-Berlin where he recently worked with students on a very succesfull project with borosilicate glass.

www.mathiashahn.com


Wednesday 15 January 13.00 – 13.30 pm
DESIGN!NOW? – by Thomas Schur

Cologne based designer Thomas Schnur works for international clients on furniture and products for everyday life. He will speak about his work, and current presentation in the Cologne Passagen Program and the impact of design on our current and future way of living. Thomas will be introduced by UdK-Berlin where he recently worked with students on a project on standards and metal.

www.thomasschnur.com

portrait by Alexander Böhle


 

Bootcamp: Humans Only

Stereotype Körperbilder befördern stereotype Mode. Welche Kleidung aber müsste entworfen werden, um
nicht-normativen Körpern gerecht zu werden?

17 Studierende haben Kollektionen entworfen, die Geschlechteridentitäten in Frage stellen, Normen verwerfen und neue Körperlesarten ermöglichen. Vielfältigste Körperwahrnehmungen und –darstellungen dienten dabei als Inspirationsquelle: Unterwäsche erhält neue Funktionen, der virtuelle Körper einen analogen Dress. Vermeintlich weibliche Insignien werden mit männlichen vermischt, Queerness verhilft zu Aufbruch und Transformation in Schnitt und Farben. Nicht nur die Kollektionen erteilen eingeübten Körperwahrnehmungen eine Absage, auch die Präsentation bricht mit den Konventionen des klassischen Catwalks.

Ein Projekt von Studierenden des Instituts für experimentelles Mode- und Textildesign, Universität der Künste Berlin, unter der Leitung von Carolin Lerch, Evelyn Sitter und Michiel Helbig. Mit Beiträgen von Katharina Achterkamp, Mina Bonakdar, Mia Alvizuri Sommerfeld, Anastasiia Antonenko, Johanna Braun, Jasmin Erb, Jan Geiger Dedio, Alessandro Gentile, Marlene Haase, Jasmin Halama, Veronica Hopponen, Lene Jürgensen, Ilona Karacsony, Paula Keilholz, Louisa Aylin Krüger, Marius Kurz, Laura Lang, Dominik Musewitsch, Christine Sattler, Katharina Spitz, Nataliya Susyak, Vi Nghiem Tuong, Anne-Kristin Winzer.
Choreografische Unterstützung: Shade Théret.

 

Photographer: Silke Briel

Jonna Breitenhuber Preisträgerin in Bundespreis Ecodesign | Nov 2019

MA Absolvent Jonna Breitenhuber hat mit ihr Soapbottle Projekt wieder ein Preis bekommen!
Dieses mahl ist sie Preisträgerin 2019 bei die Bundespreis Ecodesign in der Kategorie ‚Nachwuchs‘.

Gutes Design überzeugt sowohl ästhetisch als auch ökologisch. Mit dem Bundespreis Ecodesign werden herausragend gestaltete, nachhaltige Produkte, Dienstleistungen und Konzepte ausgezeichnet. Das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt loben den Bundespreis Ecodesign seit 2012 jährlich in Kooperation mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin e.V. aus.

lese mehr:
www.bundespreis-ecodesign.de/en/winner
www.bundespreis-ecodesign.de/en/winner/projectoverview/soapbottle

 

Marie Radke highlighted on Dezeen | nov 2019

The Home: Familie Hempel by Marie Radke from University of the Arts Berlin

„The nature of the home is changing, whether it be connected, nomadic, micro, off-grid. The projects in this section explore how we can make the most of these spaces, highlighting both the potential and pitfalls of the domestic sphere.

„A good example of that is Familie Hempel by Marie Radke. The main reason that I selected this project is just that it made me smile – there’s something really joyful about it and I appreciate the designer’s easy sense of humour.

„The premise of the collection is very simple – the designer noticed that in every household, there is a chair whose sole purpose is to be piled with clothes, worn but not quite ready to go to the washing machine. While typically seen as a sign of mess, she thought it would be good to acknowledge the ubiquity and value of this part of the domestic landscape, creating a series of chairs that accommodate and celebrate the chaos of our daily lives.

„The title is inspired by an old German saying – ‚Your room looks like the Hempel family’s place!‘ – which is apparently something that parents shout when a child has made a mess of their room.“

See more, HERE

 

Eight UdK product design graduates awarded in German Design Graduates!

On 10.10.2019 eight UdK graduates were awarded by Botschafter (Ambassadors) of the German Design Graduates!

DESIGN PRESENTATION AMBASSADORS
Julian Ribler with Cléo – a stand presentation in the Talents programme by Ambiente Messe Frankfurt
Marie Radke with Familie Hempel – a stand presentation in the Talents programme by Ambiente Messe Frankfurt
Jonna Breitenhuber with soapbottle – a stand presentation in the Talents programme by Ambiente Messe Frankfurt
Dirk Biotto with Trio- on the Shortlist for ein&zwanzig Milan by Rat für Formgebung

DESIGN PRAXIS AMBASSADORS
Niklas Böll with Holz und Wasser – a 3-month Design Residency at Magazin product development office
Max Löw with Companion – a coaching traject on preparing the project for production with Nicola Sattmann

DESIGN PRESS AMBASSADORS
Marie Radke with Familie Hempel – an extraordinary media presentation in Dear Magazin
Jonna Breitenhuber with soapbottle – a PR coaching tract with journalist Jasmin Jouhar

Shanmei Yao (HFG Karlsruhe) Marie Radke (UdK Berlin), Jonna Breitenhuber (UdK Berlin), Dorothee Klein (Ambiente)

Nicola Stattmann announcing Max Löw

Stephan Dornhofer of Magazin and Niklas Böll

May-Britt Frank-Grosse of Dear Magazin with Marie Radke

Jonna Breitenhuber with her PR award from Jasmin Jouhar

 

Conservation for Innovation, Talks 07. November + 10. Dezember, 19:00 @ designtransfer

Können wir durch Bewahren Neues erfinden und können vergessene Herangehensweisen eine Inspiration für unsere Zukunft sein? Eine Serie von Vorträgen wird eine Reihe von Themen dazu aufzeigen: Methoden der Existenz, Herstellung, Handlung und Information mit dem Fokus, wie gute Ideen aus der Vergangenheit in Lösungen für eine sinnvolle und zukunftsfähige Lebensweise übertragen werden können. Internationale Gäste werden dazu inspirierende Beispiele geben.

Vorträge und Diskussion: Donnerstag, 7. November 2019, 19:00

Methoden des Handelns: Wie lebten und leben wir mit den natürlichen Ressourcen wie z.B. Wasser und wie kann Design alte Gewohnheiten in zukünftige Projekte umwandeln

Jane Withers, britische Designberaterin, Kuratorin und Autorin, hat viel Erfahrung mit verschiedenen Design-Kulturen und damit wie alte Gewohnheiten in nachhaltige Projekte transformiert werden können. Sie war vor kurzem in Indien, wo sie in ‚Ancient Future’ involviert war, ein Projekt, das untersucht wie alte Gewohnheiten für eine verbesserte zukünftige Lebensweise verwendet und transformiert werden können. Jane wird verschiedene inspirierende Beispiele vorstellen, die sie über die Jahre zu diesem Thema gefunden hat.

Jane Withers Studio Website

Methoden der Herstellung: Wie erzeugten und erzeugen wir Dinge, wie können wir das in der Zukunft tun und an welcher Stelle und welche Rolle spielen dabei Design und Wissenschaft?

Carolien Niebling, niederländische mehrfach prämierte Forscherin und Food Designerin mit Wohnsitz Schweiz, studierte am ECAL und publizierte das Buch ‚The sausage of the future‘ für das sie mehrere bedeutende Preise gewann. Ihr Ausgangspunkt ist, dass die Wurst das erste industriell erzeugte Nahrungsmittel war, das die Menschen produzierten. In der heutigen Zeit, in der die Nahrungsproduktion immer problematischer wird, untersucht sie, wie die Wurst der Zukunft hergestellt werden könnte.

Carolien Niebling Website

Methoden der Information: Wie beobachtest und informierst du dich und berücksichtigst und integrierst diese Erkenntnisse und dieses Wissen in deinen Designprozess?

Jonas Pettersson ist zusammen mit John Löfgren Gründer von ‚Form Us with Love’, einem schwedischen Design- und Strategiestudio. In ihrem Studio gestalteten sie industrielle Möbel und Produkte und entwickeln neue Strategien dafür, was wir für zukünftige nachhaltige Projekte brauchen. Dabei thematisieren sie die Art und Weise wie wir uns informieren und was wir von diesem Wissen in den Designprozess integrieren und was nicht.

Form Us With Love Website

Vortrag und Diskussion: Dienstag, 10. Dezember 2019, 19:00:

Methoden der Lebensweise: Wie funktionierten Gemeinschaften und Kooperationen, welche Materialen waren verfügbar und wie können wir heute damit umgehen im Design?

Fernando Laposse wuchs in einer Gemeinschaft in Tonahuixtla auf, einem kleinen Dorf von Bauern und Hirten. Mit Unterstützung von CIMMYT – der Welt grössten Getreidebank – wurden einheimische Samen wieder in dem verarmten Dorf eingeführt. Die Bewohner kehrten zu der traditionellen Landwirtschaft zurück und bewahren dabei eine Biodiversität für zukünftige Nahrungsmittel. Zusätzlich entwickelten sie dabei ein neues Furniermaterial aus Schalen von alten mexikanischem Maissorten.

Fernando Laposse Website

In Kooperation mit Prof Ineke Hans/ Design & Social Context.

Can we conservate to innovate and can forgotten issues become a present for our future?
 A series of talks will highlight a number of themes – Methods of doing, Methods of making, Methods of informing, Methods of living – with a focus on how good ideas can transit into solutions for sensible and sustainable future living. A number of international guests will speak about inspiring cases that we can learn from.

Talks and Discussion: Thursday, 7 November 2019, 19:00

methods of doing: how did/do we live with natural resources like water and how can design turn ancient habits into innovative future projects?

Speaker: Jane Withers, British design consultant, curator, and writer.

Jane has a lot of experience on design culture and water and how ancient habits are transformed into sustainable projects. She was recently in India where she was involved in Ancient Futures a project on how old habits can be used / changed improved for future living. Jane will present all kind of inspiring examples she has come across over the years on Past and Present.

Jane Withers Studio Website

methods of making: how did/do we make things, how can we do 
this in the future and where and how do design and science come in?

Speaker: Carolien Niebling, Swiss based award winning researcher and food designer.

Carolien studied at ECAL and made the book ‚The sausage of the future‘ for which she won a number of impressive awards. Her starting point is that a sausage is actually one of the first industrial food that we as human beings produced. In an age where food and meat production is more and more problematic she looks at how the sausage of the future could be.

Carolien Niebling Website

methods of informing: how do you observe and inform yourself 
and incorporate your findings and the right knowledge into your 
design process?

Speaker: Jonas Pettersson / Form Us With Love, Swedish designers and strategists.

Jonas Pettersson and John Löfgren are the founders of Form us with Love and with their studio they design industrial furniture and products. They also set out new strategies for what we DO need as sustainable future projects and they made an issue out of how do you inform yourself and what you do and do not take into your design process.

Form Us With Love Website

Talk und Discussion: Tuesday, 10 December 2019, 19:00

methods of living: how did communities and cooperations work, what materials were available and how can we deal with that nowadays in design?


Speaker: Fernando Laposse, Mexican product and material designer

Fernando Laposse grew up with the community of Tonahuixtla, a small village of farmers and herders. With the support of CIMMYT – the world’s largest corn seed bank – native seeds were reintroduced in the impoverished village. They returned to traditional agriculture but also preservation of biodiversity for future food was secured, and they managed to introduce a new veneer material made with husks of heirloom Mexican corn.

Fernando Laposse Website

In Cooperation with Prof Ineke Hans/ Design and Social Context.

 

Sechs UdK Absolventen Produkt design gewählt für German Design Graduates Expo

Für die German Design Graduates Expo 2019 im Kunstgewerbemuseum in Berlin sind sechs UdK Absolventen ausgewählt.

Es geht um die Projekten:
Holz und Wasser von Niklas Böll
Soapbottle von Jonna Breitenhuber
PiPe von Marie Scheurer
Towards a New Matter von Milan Friedrich
Compliance von Moriel Blau
AGA von Sophie Stanitzek

Ein Fachjury – mit Vertretern aus jeder der 4 GDG-Botschaftergruppen – wählte ins gesamt 42 Projekte aus aus 137 Absolventenprojekten (Zeitraum 1.1.2018 – 30.4.2019).
Die 42 Projekte werden im Museum zu 8 Themenbereichen gezeigt:
alltag – zeigt Alltagsobjekte, mit Verknüpfungen in Bezug auf Funktionalität, Nachhaltigkeit oder Produktion, die unser tägliches Leben positiv beeinflussen und verbessern.
freizeit & reisen – das reisen ist sowohl für unsere Arbeit als auch für unsere Freizeit sehr alltäglich geworden. Das Reiseerlebnis und wie man die die Art des Reisens verbessert ist im Privaten und Geschäftlichen ein Thema.
transport – der transport von gütern und von uns selbst hat gleichermaßen zugenommen. Dies wirkt sich auf unser Leben und unsere Umwelt aus und interessiert junge Designer sehr.
material – in einer Wegwerfkonsumkultur, die mit Umweltproblemen zu kämpfen hat, versuchen viele junge Designer alternative und nachhaltige Materialien für unsere Zukunft finden.
analog & digital – wir sind 24/7 online und müssen uns mit unserer digitalen Realität auseinander- setzen, bereiten uns vor auf die nächsten Schritte, aber suchen auch Verbindungen mit der analogen Welt.
ton & musik – in den letzten Jahrzehnten hat ‘das Digitale’ die Klangwelt stark beeinflusst. Es hat eine Welt voller Möglichkeiten eröffnet und scheint dies auch für die Zukunft zu tun.
öffentlicher raum – unsere Lebens- und Arbeitsräume werden immer kleiner, und dies hat, mit sich verändernden Wahrnehmungen für unsere Umwelt und Gesellschaft, Auswirkungen auf unseren öffentlichen Raum.
forschung – Wie können wir unsere Zukunft mit neuen nachhaltigen Systemen und Methoden sowie unterschiedlichen Positionen für Design und Designer verbessern?

19 GDG Botschafter vergeben am 10.Oktober 16 Green Cards und 2 Geldpreisen an alle 137 Absolventen.
Die GDG Expo läuft vom 11.10 bis 10.11.2019
www.germandesigngraduates.com

 

7, 8, 10, 11, 12 Oktober: öffentliche BA & MA Prüfungen und Shows

In der letzten Woche des Sommer Semesters finden wieder die Prüfungen für Mode und Produktdesign statt. Montag und Dienstag beim Bachelors und am Donnerstag und Freitag beim Masters.
Das Prüfungsprogramm finden Sie in diesem PDF_ba_ma_19

Am Freitagabend, den 11. Oktober,
hat die Masterklasse Produktdesign eine feierliche Vernisage von ihrer MA-Ausstellung:
19.00 -22.00 Uhr Design Transfer, Einsteinufer 43
-> lesen Sie hier mehr

Am Samstagabend, den 12. Oktober,
wird der Masterklasse Mode mit einer MA-Modenschau feierlich geschlossen mit Show+Performance:
19:00 Uhr Foyer / Quergalerie, Hardenbergstraße 33
-> lesen Sie hier mehr

Pressinfo über alle shows und MA-absolventen finden sie HIER

 

UDK Mode Masterklasse 2019 – Ausstellung/Show

WE ARE

Love unknown _ das Vielbein der Möglichkeiten _ low / high _ bloody chaos _ egal _ suited _ am- bivalent _ NEU _ a brutal lover _ schön schleimig _ There’s no power like my ugly _ viscous bodies _ You’re my butterfly, sugar baby _ Rache ist bittersüß _ BDSM _ what was trickling down is now bubbling up _ Arbeiter*innenmilieu 2.0 _ dress up / dress down _ the softness of boys _ complex modularity _ queer femininity _ at the flower shore _ delayed adolescence _ herrlich eklig _ growing bacteria _ participation _fungus_ Multidimensional Being _ethereal_ was, was du nicht siehst _ vir- tual Reality _ (M)other _ ghost in a shell _ culture of memory _ the symbolic importance of motor- bike _ Hybrid_ force of nurture _ Potenzia _ Powerplay _ dressed for success _ die Dekonstruktion des Statussymbols _ Your new best friend _ einsam, aber nicht allein _ period

DE
Wir sind Absolventen der Masterklasse Modedesign an der Universität der Künste Berlin.
In unserer Ausstellung präsentieren wir 10 individuelle künstlerische Positionen, die sich mit virtu- eller Realität, der Dekonstruktion von Körper- und Gendernormen, alternativen Konsumpraktiken sowie der Kritik an gesellschaftlichen Strukturen und der Entstehung utopischer Szenarien befassen. Ihnen gemein ist eine herrschaftskritische Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Problematiken. Gezeigt werden Kollektionen, Installationen, Performances und Video-Arbeiten.

EN
We are graduates of the fashion design MA class at the Berlin University of the Arts.
Together we will set up an exhibition to present our final projects. The exhibition will showcase 10 positions that deal with topics ranging from virtual reality, the deconstruction of body and gender, alternative consumer practices to criticisms of social structures and utopic scenarios.
What they have in common is a personal, critical confrontation with contemporary problems. On display are 10 individual projects which range from fashion collections, installations, performances and video works. 

14-22 Oktober: Tobi Trübenbacher at Antenna during Dutch Design Week.

 

 

 

 

Again Tobias Trübenbacher is picked up with his project IGNIS. This time he will show and present the project at Antenna during Dutch Design Week in Eindhoven.
Antenna is a platform for young, international design talent, initiated by Design Indaba and Dutch Design Week. It aims to show the very best of a next generation that will have a positive impact on the world with new insights, clear ideals and strong ambition. No superficial products or big names, but people searching for answers to global challenges. Every year, new designers are chosen via an international selection process in which world-renowned design academies and universities are involved.

This year all the projects will be showcased during an exhibition taking place at Klokgebouw, Strijp-S.
On 21 September the third Annual Antenna Design Conference will take place in Eindhoven, where 20 graduates from around the globe who will present their projects to a professional audience, and and potential partners who would like to take on the challenge to realize these plans.

see more about the event
read more via Antenna Foundation 
and about Dutch Design Week on expo and conference

11-16 November: Anna, Philipp, Marie, Tobi & Louis at Global Grad Show in Dubai

 

Curator Eleanor Watson speaking about this years Global Grad Show:

Five UdK students‘ projects have been selected for this year’s edition of Global Grad Show Dubai: Ignis by Tobias Trübenbacher, First Aid Gloves by Anna Koppmann, Organico by Philipp Hainke, Water Scale by Louis Bindernagel and Familie Hempel by Marie Radke.

The Global Grad Show is one of the highlights of Dubai Design Week and the initiativ invites the worlds best graduates over to Dubai to show there work. For the 2019’s edition Eleanor Watson was appointed as curator. Eleanor is part of the curatorial team at the Design Museum in London. Approximately only one in every hundred projects were selected this year as a record number of applications were put forward.
It is exceptional that not just one but five students have been selected. The Product Design students – of which 3 have not even graduated yet – will be joined in Dubai by Prof. Ineke Hans, who will be involved in a Conference on Innovating for Social Impact.

Find out more www.globalgradshow.com
and see  films and… the selected five projects below

 

SCHAU18

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Die stilistische und thematische Bandbreite der SCHAU18 zeugte von einzigartigen Perspektiven und experimentellen Herangehensweisen. Erstmals entstand die grafische Identität der Schau18 in Zusammenarbeit mit einer Klasse aus der Visuellen Kommunikation der UdK Berlin.“
fashionstreet

 

 

SCHAU19

 

 

 

 

 

 

„Unkonventionelle Dekonstruktionen und innovative Schnittführungen: Am Samstag, 13. Juli 2019 präsentierten die Studierenden des Instituts für experimentelles Bekleidungs- und Textildesign der Universität der Künste(UdK) Berlin im Rahmen der SCHAU19 ihre Projektarbeiten und Abschlusskollektionen erstmalig auf der Straße des 17. Juni. Dem Publikum wurde eine stilistische und thematische Bandbreite aus experimentellen Herangehensweisen, interdisziplinären Positionen, New Age-Flair und performativen Inszenierungen vorgeführt. Ein Modefestival für Pressevertreter, Industrieinsidern und Mode-Interessenten.“
fashionstreet

 

 

Studio Klarenbeek & Dros, Talk: 22. Mai @ designtransfer

Eric Klarenbeek und Maartje Dros bilden seit 2004 ein Duo. Studio Klarenbeek & Dros kollaborieren bei Forschungs- und Entwicklungsprojekten und Designprojekten, die neue lokale Wirtschaftsformen und Produktionsketten, Materialentwicklung und haltbare Designobjekte für den öffentlichen Raum, bei Interior Design und Konsumgütern anstreben.

Sie kombinieren und verbinden Kräfte indem sie neue Netzwerke und Kollaborationen zwischen sowohl Universitäten und High-Tech Firmen als auch Bauern und lokale Herstellern kreieren. Ihre Kunden variieren von den Niederländischen Ministerien, der Provinz Utrecht, LUMA, ZTLO, Droog, Moooi und der Stadt Zaandam.

Die Projekte fokussieren sich auf soziale, zirkulare und standortspezifische Gestaltung und Produkte. Das Myzelium Projekt begann mit der Herstellung des Mycelium Chairs (NL, 2010), der extensiv veröffentlicht und ausgestellt wurde und in der Gründung von Krown (NL, 2017) mündete, eine Firma für Produkte basierend auf Mycelium. Das Studio arbeitete auch an mehreren Projekten an der Entwicklung von Biopolymeren aus lokalen Quellen, 3D Bakery (NL, 2015), AMS ‘Circular Supply Chain for the City’ (NL, 2016) und das Algae Lab bei Luma, Arles (FR, 2017), aus denen nachhaltige Produkte aus Algen resultierten auch mit dem Fokus auf haltbare und nachhaltige Produktionsmethoden.

Neben ihren Studio Projekten unterrichten Eric und Maartje bei dem Master Programm an der niederländischen Design Academy Eindhoven und Eric ausserdem bei dem Master of Architecture in Tilburg. 2011 gründete er das ArTechLab in Artez Enschede und dieses Jahr nimmt das Biolab an der Design Academy Eindhoven Gestalt an.

Vortrag von Eric Klarenbeek und Diskussion: Mittwoch, 22. Mai 2019, 19:00 bei der Finissage der Ausstellung Bundespreis Ecodesign

In Kooperation mit Prof Ineke Hans, Design & Social Kontext.

Prof. Ineke Hans, Design & Social Context

www.ericklarenbeek.com / www.maartjedros.nl / www.krown.bio / www.atelier-luma.org/algaelab

Eric Klarenbeek and Maartje Dros form a duo since 2004. Studio Klarenbeek & Dros collaborate on R&D and design projects striving for local new economies and production chains, material development and durable design objects for public space, interior design and consumer products.

They combine and connect forces by creating new networks and collaborations with universities, high-tech companies as well as farmers and local producers. Their clients vary from Dutch Ministries, Province of Utrecht, LUMA, ZLTO, Droog, Moooi and the City of Zaandam.

The projects focus on social, circular and site specific designs and products. The mycelium Project started with the creation of the Mycelium Chair (NL, 2010), which was published and exhibited extensively and resulted in the founding of a company for mycelium based products named Krown (NL, 2017). Also the studio worked on several projects on the development of biopolymers from local sources, 3D Bakery (NL, 2015), AMS ‘Circular Supply Chain for the City’ (NL, 2016) and the Algae Lab at Luma, Arles (FR, 2017), resulting in sustainable products from Algae focussing on durable and sustainable production methods.

Next to the studio’s projects Eric and Maartje are tutors at the master programme of the Dutch Design Academy Eindhoven and Eric as well at the Master of Architecture in Tilburg. In 2011 he founded the ArTechLab at Artez Enschede and this year the Biolab at Design Academy Eindhoven is given form.

Talk by Eric Klarenbeek and discussion: Wednesday, 22 May 2019, 19:00  at the Finssage of the exhibition German Federal Ecodesign Award

In cooperation with Prof Ineke Hans, Design & Social Context.

FIND AN IMPRESSION OF THIS TALK HERE

 

Visiting Talk: Alice Rawsthorn – Design as an Attitude | UdK-talk at Kunstgewerbemuseum, 13 Oct. 16:00

Photography: Michael Leckie

Alice Rawsthorn explores the role of experimentation in design. From tackling the environmental crisis by helping us to live more sustainably, to revitalising local communities with social and humanitarian projects – and its use as a tool for political activism.
‘Whenever human beings have acted to change their ways of life, they did it as designers’. She places design to the forefront, arguing the extent to which it influences every aspect of our lives and that it is now more important than ever, as a new generation of politically engaged designers to fulfil László Moholy-Nagy’s belief that ‘design is an attitude, not a profession’.

Alice Rawsthorn is a leading public speaker on design and an award winning design critic. Her weekly design column for The New York Times was syndicated worldwide for over a decade. She is the author of several books, including the critically acclaimed Hello World: Where Design Meets Life.
As guest of UdK-Berlin’s project group Design & Social Context Alice Rawsthorn will speak in the Kunstgewerbemuseum in Berlin about her latest book: Design as an Attitude.

She will  discuss how design is responding to an age of intense economic, political, and ecological instability and taking on an increasingly ambitious and eclectic role in helping us to address the major challenges of an exceptionally turbulent and ominous time: from the climate emergency and refugee crisis, to inequality, the crisis in social justice and accelerating advances in technology. She believes that design can be a powerful tool to tackle all of those issues, but only if it is applied intelligently and sensitively.

The talk is part of the German Design Graduates talks program and is open for students and the general public. However seats might be limited and it is advised to reserve one.
(a link for reservations is coming soon. In the meantime students staff of UdK-design can already send a mail to  )

Date: Sunday 13 October, 16:00 hrs
Venue: Kunstgewerbemuseum Berlin

www.alicerawsthorn.com

 

10.10.2019 Opening German Design Graduates

Save the date:

On 10 Oktober, German Design Graduates will open in the Kunstgewerbemuseum Berlin.
– 137 projects from graduates of 12 German Design Schools are online
– the young designers all graduated between 1.1.2018 and 30.4.2019
– 29 students graduated from UdK Produkt Design
– 42 projects of the online archive are selected for an exhibition that highlights 8 topical themes
– representatives from 4 ambassador groups will hand out green cards and the GDG-Kulturpreis

The exhibition will run from 11.10.2019 till 10.11.2019
The opening will coincide with the opening of Berlin Design Week.
During this first weekend events and talks will take place at the Kunstgewerbemuseum.

For more info see the German Design Graduates website
See also: the first news, the press info or read  interview
and apply for the newsletter to keep up to date!

WE ARE IN THIS TOGETHER – Design Master Graduation Show Product, 11. Oktober, 19:00 @ DESIGNTRANSFER

We live in an heterogenous world where cultures and groups increasingly come into contact, blend and intertwine with one other. What happens when we as designers are tasked with reacting to these flash points of exchange and interchange. The product design master’s students invite you to view the outcome of a year of self reflection and research into life as it is today.

Vernissage, 11 October, 19:00

Exhibition, 14-17 October, 10:00–18:00

The exhibition is part of BERLIN DESIGN WEEK

BA Graduate show CIAO in Arts Thread

The cooperation of 2018/2019 Product Design graduates recently resulted the vivid and sparkling show ‚CIAO‘  In doing so the initiators took up a lost tradition of showing graduate work again in designtransfer during UdK’s annual Rundgang. It proved worthwhile since they caught a lot of attention. Among other by online magazine Arts Thread in a review of graduate shows. Read more….  and more

Katharina Heinze Preisträgerin des European Fashion Award FASH 2019

Fotocredit Beitragsbild: Bernhard Ludewig / SDBI

Wir freuen uns mitteilen zu können das Katharina Heinze den „European Fashion Award FASH 2019“ in der Kategorie Bachelor gewonnen hat.

„Zu Beginn der Berlin Fashion Week sind vier junge Talente mit dem European Fashion Award FASH 2019 geehrt worden. Die Preisträger erhielten die begehrten Auszeichnungen am 1. Juli 2019 vor mehr als 200 Gästen im Hamburger Bahnhof – Museum für Gestaltung Berlin. Der FASH Award zählt zu den international bedeutendsten Förderpreisen für Modestudierende.“  – http://www.sdbi.de/category/news/

Fotocredit: Bernhard Ludewig / SDBI

Fotocredit: Fotocredit: Jan Siefke / SDBI

CIAO – Bachelor Exhibition Product Design, 9. Juli, 19:00 @ designtransfer

Absolvent*innen des Studiengangs Produktdesign BA der UdK sagen CIAO!
Sie zeigen im Kontext des UdK Rundganges (12.–14. Juli) ihre Projekte zu aktuellen Themen wie nachhaltige Materialien, konzeptuelles Design, Forschung im 3D Druck und Möbel Design.

BA Product design graduates from the UdK say CIAO!
They present in the context of the UdK Open Days (12–14 July) their projects to current topics such as sustainable materials, conceptual design, research in 3D printing and furniture design.

Vernissage: Dienstag, 09. Juli, 19:00
Aperitivo: Samstag, 13. Juli 2019, 14.00–17:00
Ausstellung: 10.–14. Juli 2019, 10:00–18:00

BAs: Emilia Knabe, Charlotte Marabito, Marie Scheurer, Sophie-Katharina Stanitzek, Marie Radke, Niklas Böll, Moriel Blau, Milan Friedrich, Laureanne Kootstra, Cathryn McAnespy, Katharina Bellinger

13. & 14. June: Rungang 2019

Studiengang Mode- und Produktdesign
STRASSE DES 17. JUNI 118, 3D-HAUS
Sa 13. und So 14.07.2019 11-18 Uhr

Führungen durch Ateliers und Werkstätten: mehrmals täglich
Treffpunkt: Eingangshalle

Basislabor

Das Basislabor vermittelt die Einführung in den Entwurf als individuellen dialogischen Gestaltungsprozess über Erfahrungsfelder, differenzierte Selektion, qualitative Modellentwicklung und Reflexion.

Haus-Agenten

Erstsemester Grundlagenprojekt
Foto und Video Dokumentationen/Ausstellung
Prof. Robert Scheipner
Raum 00b

Alien – Ästethik des Fremden

Die Zweitsemester befassen sich im Basisprojekt Produkt über die Verbindlichkeit eines Partners mit einem spezifischen Kontext im 3D-Haus.
Prof. Robert Scheipner
Raum 008 & anderswo

Wenn du nicht artig bist, kommst du ans Bauhaus!
2. Semester, Modedesign

In diesem Projekt wurde in geometrischen Formen mit sich veränderbaren Materialien gearbeitet, die auf Temperatur, Lichtverhältnisse und Wasser reagieren. Die Entwürfe wurden performativ in einer Videoarbeit inszeniert.
Prof. Wowo (Waldemar) Kraus
Diese Ausstellung findet nicht in der UdK Berlin statt!
Ausstellung: the temporary bauhaus-archiv/Museum für Gestaltung
Knesebeckstraße 1-2, 10623 Berlin
Öffnungszeiten: Täglich außer sonntags, 10–18 Uhr

 

Modedesign Bachelor
3. & 4. Etage

Status of Libertine
3. Semester

Dieses Entwurfsprojekt sucht die Unabhängigkeit in Abhängigkeiten und schöpft dafür aus rein persönlichen Interessen und Affinitäten. Ausgehend von Collagen wurde eine gestalterische Position definiert, die dann über eine dreidimensionale Skulptur hin zu einem vollständigen modischen Look übersetzt wurde.
Prof. Carolin Lerch

What If? – Utopien digitaler Körperlichkeit
4. Semester

Die digitale Immersion erobert zunehmend den Alltag und schreibt die Beziehung zwischen Menschen und Technik um. Architekturen, Erlebbarkeiten und Abhängigkeiten von Körpern in Raum und Zeit verändern sich. Modedesigner gehen in der Regel vom natürlich menschlichen Körper als Zeichenfläche aus. Was wäre, wenn nicht? In diesem Projekt sind hypothetische Gestalten entstanden, die die Grenzen zwischen real und irreal, zwischen materiell und immateriell, zwischen humanoid und technoid verwischen.
Prof. Franziska Schreiber
Prof. Berit Greinke

Back to the Future 411a
5. Semester

Das Zeitschriftenarchiv 411a ist ein unentdeckter Schatz. Die Retrospektive in die damaligen Modevisionen, in die prä-digitalisierte Welt, in der der Zufall und die Zeit noch keine so große Rolle spielten, weckte Neugier und Fragen.
Prof. Valeska Schmidt-Thomsen
Prof. Wowo (Waldemar) Kraus

Word up!
6. Semester

In Zweierteams entwickelten Studierende des Modedesigns und der visuellen Kommunikation Konzepte und Outfits, die sich mit den kommunikativen Potentialen von Bekleidung beschäftigten.Fotografische Inszenierungen sowie Dokumentationen zum Entstehungsprozess der Projekte veranschaulichen diese interdisziplinäre Kooperation.
Prof. Valeska Schmidt-Thomsen
KM Pascal Kress

Dissection-Regeneration
6. Semester

Ein geschneidertes Sakko diente als Ausgangspunkt für die Recherche und Auseinandersetzung mit Qualität, Materialität und Verarbeitung als elementarem Wert von beständigem Design. Davon ausgehend entwarfen die Studierenden eine Kollektion und fertigten ein Kleidungsstück mit traditionellen Schneiderelementen.
Gastprof. Deepti Barth

 

Produktdesign Bachelor

Okto-Referenz- Nahfeldaudiomonitor

Als freies Projekt entwickelte Tizian Heinsohn ein high-end Referenzlautsprecher, der in professionellen Studios Anwendung finden soll und durch seine ungewöhnliche Form perfekte Klangwiedergabe gewährleistet.
Prof. Achim Heine
Raum 402

»UDKPM«

Unter dem Label »UDKPM« kooperierten die Studierenden mit der Königlichen Porzellanmanufaktur. Das Projekt bezieht sich auf die Innovationskraft des Bauhaus als Labor, als Ausbildungsstätte, in der experimentell versucht wurde, die Grenzen konventioneller Gestaltung aufzubrechen.
Prof. Achim Heine
Raum 402

The Invisible Home – Zwischen Transparenz und Camouflage

Studierende (4./6. Semester) untersuchen, inwieweit unsere alltäglichen Dinge verschwinden können, unsichtbar werden, ohne ihre Präsenz zu verlieren.
Prof. Achim Heine
Raum 403

T.O.D. – Temporary Options of Dying

In diesem interdisziplinären Kooperationsprojekt zwischen Mode- & Produkt-Design und der Design-Theorie entstanden Arbeiten, die sich mit dem Tod in verschiedenen Perspektiven und gesellschaftlichen Dimensionen auseinandersetzen.
Prof. Axel Kufus
Prof. Wowo Kraus
Prof. Dr. Kathrin Busch
Raum 116a

ALCHEMISTICS – Neue Stofflichkeiten und ihre experimentellen Anwendungs-Szenarien

Die Studierenden präsentieren die Ergebnisse einer alchemistischen Forschung, die die Transmutation und Transformation von Materialien in den Fokus stellt und in ihren experimentellen, kritischen bis hin zu spekulativen Projekten neue Möglichkeiten zeigen.
Prof. Axel Kufus
Raum 117

NEW GROUNDS

Recherche von hochaktuellen Designthemen wie Digitalisierung, neue Herstellungsweisen,Lebensmittel, Abfall, Klima und Soziale Veränderungen und Erforschung neuer Strategien zur Entwicklung zukünftiger Objekte mit Impakt.
Prof. Ineke Hans
Räume 202 und 203

POP-UP

Zwei ‘freie Projekte’. Aus dem Wintersemester: ein Vorschlag für Pop-Up Fashion Stores mit ‘REALLY’, einem neuen nachhaltigen Material aus wiederverwendeten Textilien. Aus dem Sommersemester: die neue Pop-Up-Bibliothek der UdK Berlin.
Prof. Ineke Hans
Räume 202 und 203

STANDARD

Eine Einführung in die Standards, die uns im Alltag umgeben, die man als Designer kennen soll und verwenden kann. Zu sehen: Kurzzeit- und Langzeit-Projekte, die weit vom Standard entfernt sein könnten.
Prof. Ineke Hans
Räume 202 und 203

 

Kunst + Design

Jeder von uns hat seine Geschichte vor dem jeweiligen kulturellen Hintergrund mitbestimmt. Die Erforschung der eigenen Identität, im Dialog mit anderen, mündet in unterschiedliche gestalterische und performative Projekte.
Showwalk: Ein vielschichtiges Programm aus Filmen, Projektpräsentationen, Catwalkmomenten und performativen Interventionen aller Semester (BA/MA) und Abschlussarbeiten.

Das Portfolio Projekt
Secret Needs of Normal People
C.T.F.P.L.O.T.D.S.O.T.M.
Non Identified Pets
Getting there. Ankommen.
Es ist meine Zukunft
Looking for my Family (45 min.)
Prof. Jozef Legrand
Raum 002 und 003, EG
So 14 Uhr

 

Industrial Design – Technologie

Ausgewählte Arbeiten zu folgenden Themen:
THINKERS PARADISE – Ein Möbel für den kreativen Prozess aus gefaltetem Blech. Mit Unter-stützung der Fa. System 180, Berlin.  SUPERPLY – Material- und Formexperimente mit dem neuen Werkstoff UPM Grada.
PROJEKT P.L.U.S. – my personal sunshade. Kunststoff-Gießen und -lasern als technologische Vorgabe für individuelle Sonnenbrillen. MATERIALLABOR METAL PRINTING – Neue Anwendungsmöglichkeiten und experimentelle Ansätze für den Metall- und Keramik 3D-Druck.
Prof. Holger Neumann
Raum 407 und Flur im 4. OG

 

Bachelor- und Master Abschlussarbeiten (2018/19)

Eine Auswahl an Abschlussarbeiten vom Wintersemester.
Aula 401

Produktdesign Master

Masterstudierende zeigen in offenen Ateliers den Stand ihrer aktuellen Arbeiten.
Raum 204

Masterarbeiten Sommersemester 2019
We are in this together
Design und Interkulturalität.
Work in Progress
Raum 102

SCHAU19

Präsentation der Projekte und Abschlussarbeiten des Institutsfür experimentelles Bekleidungs- und Textildesign der UdK Berlin. Tickets unter udk-schau.de
Vor dem Gebäude STR 118
Sa 20 Uh

 

Offene Werkstätten

Siebdruckwerkstatt und Färberei

Technologieseminar: “Textile Stories”
Ziel war es, mit mehreren textilen Techniken zu experimentieren, diese zu verbinden und ein Accessoire oder textiles Objekt zu entwickeln.
Dipl. Des. Julia Kunz
Raum 317a und 318

Werkstatt Weberei

Technologieseminar: „Crafting N°1 – About Identity and Community“ – Stricken, sticken, quilten, weben
Die Studierenden waren aufgefordert, textiles Handwerk mit Fragen zu Geschlechterrollen und -identitäten in einer künstlerischen Arbeit zu verknüpfen und Position einzunehmen.
Dipl. Des. Christina Klessmann
KM Evelyn Sitter
Raum 314 L

Werkstatt Strickerei

Technologieseminar “chaotic structures”
Ausstellung von Strickproben und gefertigten Teilen.
Lehrbeauftragte Jennifer Rippel
Raum 314 R

Werkstatt Näherei

Dorothee Warning und Stefan Hipp
Raum 305

 

Hier geht’s zum vollständigen Programm des UdK Rungangs 2019

CIAO – Bachelor Exhibition Product Design, 9. Juli, 19:00 @ designtransfer

Absolvent*innen des Studiengangs Produktdesign BA der UdK sagen CIAO!
Sie zeigen im Kontext des UdK Rundganges (12.–14. Juli) ihre Projekte zu aktuellen Themen wie nachhaltige Materialien, konzeptuelles Design, Forschung im 3D Druck und Möbel Design.

BA Product design graduates from the UdK say CIAO!
They present in the context of the UdK Open Days (12–14 July) their projects to current topics such as sustainable materials, conceptual design, research in 3D printing and furniture design.

Vernissage: Dienstag, 09. Juli, 19:00
Aperitivo: Samstag, 13. Juli 2019, 14.00–17:00
Ausstellung: 10.–14. Juli 2019, 10:00–18:00

BAs: Emilia Knabe, Charlotte Marabito, Marie Scheurer, Sophie-Katharina Stanitzek, Marie Radke, Niklas Böll, Moriel Blau, Milan Friedrich, Laureanne Kootstra, Cathryn McAnespy, Katharina Bellinger

 

Schau 19 // 13.07.2019 20:00uhr

Am 13. Juli 2019 werden die Studierenden des Bachelor Projektarbeiten und Abschlusskollektionen vor einem Publikum von eintausend Besuchern und geladener Fachpresse zum ersten mal vor dem 3D-Haus präsentieren. Die Präsentationsformen werden zwischen klassischer Modenschau, Performance und Screening changieren.

Das Casting der Modenschau wird in diesem Jahr von Fritz Marlon Schiffers und Tim Heyduck vom Internetmagazins GRUPPE übernommen und wir erwarten erneut eine zeitgemäße Aushandlung von Identität und Gender auf dem Catwalk.
Auch in diesem Jahr übernimmt Patrick Koch in Zusammenarbeit mit dem Institut die Inszenierung der SCHAU19.

Mehr Informationen unter www.udk-schau.de
https://www.facebook.com/events/383882588907763/
Tickets jetzt erhältlich unter https://www.eventim-light.com/de/a/5b9f9c2e6614b900010adc9e/e/5d1632ccbe7e26000127393b/

Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen!

Visiting Talk: 26 June Ezio Manzini at UdK to discuss with students | SuSe 2019

On Wednesday 26 June – before his the evening talk at the Kunstgewerbemuseum – Italian Professor Ezio Manzini will visit UdK Produkt Design.
Ezio Manzini is thinker/educator in the field of Social Design, Social Innovation & Sustainability and Participation projects. He just published a new book: Politics of the Everyday.

From 11.00 tilll 12.30 there will be a group session where student can discuss their recent or current projects with him.
For more information on this session, contact Professor Ineke Hans:

Impressions:

 

Beyond Bauhaus – IGNIS by Tobias Trübenbacher

 

Tobias Trübenbacher is one of the 20 winners in Beyond Bauhaus, an international competition for designers and design students.
He won this nomination with the project IGNIS that he developed for the NEW GROUNDS project in Wintersemeseter 2018/2019.
All winners contribute to making the world a healthier, fairer, more sustainable and better place.

There will  be an exhibition from 16th of August until 1st of September in the CLB Gallery in the Aufbauhaus in Berlin. The award ceremony, talks and other events will also take place in August.
See more at BEYOND BAUHAUS

 

26 June: Talk on Design, Participation and Politics in Kunstgewerbemusuem

In its Design Lab series, the Kunstgewerbemuseum presents DesignLab #4: design for collaborating cities, an exhibition on design for social innovation and cities. It is also be the first time that the work of the DESIS Labs is on show in Germany.

On 26 June – before the opening – Ezio Manzini, founder of the DESIS network, will talk at the Kunstgewerbemuseum.
Manzini is an Italian design academic and author known for his work on design for social innovation and sustainability. His most recent book Politics of the Everyday came out with Bloomsbury in 2019.
Two UdK-design students present a case study on developments that they are involved in at Tempelhof Airport and Ineke Hans, professor Design & Social Context, will also speak briefly and moderate the conversation.
The talk is open for the public.

Programm:
18.00 Welcome by  Claudia Banz, Curator Design at the Museum of Decorative Arts, Berlin Luigi Mattiolo, Italian Ambassador to Germany
18.05 Keynote: Design for collaborative cities – Weaving people and places in fluid urban spaces by Ezio Manzini, Founder of the international DESIS NETWORK and Professor at Elisava University Barcelona, Politecnico di Milano among others
18.35 – 19.30  Short presentations and Roundtable with
Ezio Manzini, Founder of DESIS Network
Bianca Elzenbaumer, Co-Founder of La Foresta – Accademia di comunità and Marie Sklodowska-Curie Fellow at EURAC Research (IT)
Marco Clausen, Co-Founder Prinzessinnengarten Kreuzberg and Nachbarschaftsakademie, Berlin
Charlotte Marabito & Tomma Hinrichsen, UdK Students Design & Social Context involved in participation projects at Tempelhof Airport
Ineke Hans, Designer and Professor for Design & Social Context at the Berlin University of the Arts (UdK) and moderator of the roundtable
19.30 – 20.00 Q&A
20.00 – 21.00 Food for thought – Eco-Social Food Performance by La Foresta + Networking
For more info and the program, see talk at Kunstgewerbemuseum

Design Lab #4 Design for Collaborative Cities by DESIS Network is on show from 27 June till 21 July
For more info, see expo at Kunstgewerbemuseum.

Chmara.Rosinke on show in Kunstgewerbemuseum Berlin

From 5 Juni till 21 July 2019 Design & Social Context’s assistant Maciej Chmara exhibits at Kunstgewerbemuseum Berlin.
Under the title DesignLab #3: Mobile Kitchens his studio Chmara.Rosinke presents the many projects that they have done over the last ten years which were somehow dedicated to ‚the Kitchen‘.
On 9 July a book presentation with Essays on Kitchens and talk will take place in the museum.

For more info, see Kunstgewerbemuseum

Ikonen – Konstruktion im Modell, 4. Juni © designtransfer

Im Rahmen des Moduls Baukonstruktion III „Die Anatomie der Architektur“ entstanden über mehrere Semester großmaßstäbliche Konstruktionsmodelle. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl an Ikonen der Architekturgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts und behandelt Fragen nach der Bedeutung des physischen Modells in der Architekturproduktion, -darstellung, -analyse, und -lehre, sowie zu räumlicher Wirkung und konstruktiven Prinzipien. Ein Symposium mit namhaften Vertreter*innen aus Kunst, Architektur und Lehre mit anschließender Diskussion, bildet die Einfuhrung in die Thematik.

Eröffnung und Symposium:
Dienstag, 04. Juni 2019, 18:00

Symposium mit:
Michael Hofstätter, PAUHOF Architekten, Wien
Christoph Meier, Architekt und Künstler, Wien
Marc Räder, Fotograf, Berlin
Alexandra Ranner, Künstlerin, Berlin

Ausstellung:
05. Juni – 21. Juni 2019
Mo-Fr, 10:00–18:00, Feiertage geschlossen, freier Eintritt

Ein Projekt des Lehrstuhls fur Entwerfen und Baukonstruktion Prof. Bettina Götz , WM Emmanuel Parkmann, LB Florian Kneer

 

UDK Absolventen auf der Interzum Cologne

Foto: Eric Esser

UdK Absolventen bei Disruptive Materials auf der interzum 2019 in köln

Die UdK Absolventin Cathryn McAnespy und die BA-Absolventen Eric Esser und Philipp Hainke (jetzt MA)
stellen auf der INTERZUM auf der Sonderfläche „Disruptive Materials“ folgende Projekte aus:

– Organico / Halo Chair
(Philipp Hainke, Berlin)

– Pheres: 3D printed shoe
(Eric Esser & Philipp Hainke, Berlin)

– Morphables: Programmierbare Textilien
(Cathryn McAnespy, Berlin)

– 3D printed auxetic textiles
(Eric Esser, Berlin)

– Indigo accoustic spatial structure
(Dario Iannone & Anna Drewes, Berlin)

Cathryn McAnespy tritt zudem beim gleichnamigen Kongress als Referentin auf:

“Morphables: Programmierbare 4D Textilien für Design und Interior” – Referentin: Cathryn McAnespy, UDK Berlin

Digital & Smart Materials, 21.5.2019, 15:00-17:00 Uhr
Ort: Forum Halle 4.2

 

https://www.interzum.de

https://www.interzum.com/events/congresses-and-lectures/congress-disruptive-materials/congress-disruptive-materials.php

https://design.udk-berlin.de/produktdesign-ba/absolventen/

https://www.philipphainke.de/portfolio/

https://www.eric-esser-design.de/

https://www.cathrynmcanespy.com/

https://studioflaer.com/work

 

UDK Superply x interzum Cologne

 

Superply as part of the Disruptive Materials Exhibition in Cologne

Ausgewählte Arbeiten aus Prof. Holger Neumann’s und KM Julian Ribler Projekt SUPERPLY werden diese Woche, vom 21. – 24. Mai als Teil der DISRUPTIVE MATERIALS Ausstellung im Rahmen der Interzum in Köln ausgestellt. Wir freuen uns auf jeden Besucher!!

Don’t miss our exhibition of SUPERPLY at the interzum Cologne this week! A selection of works will be exhibited at the DISRUPTIVE MATERIALS EXHIBITION from May 21 – 24. See you there!!

interzum.de

Interzum Congress Disruptive Materials

UPM Grada 2000 trifft die Universität der Künste in Berlin

Projekt Superply

Anna Ryzhova und Nadia Narges Rezaei gewinnen beim MATERIALICA Design Award 2018

Credits – Kroha Fotografie

FLEXA | MATERIALICA Design Award 2018

Nadia Narges Rezaei und Anna Rhyzova haben für ihr Additive Manufacturing Konzept »Flexa« den mit 1000 EUR dotierten MATERIALICA Design Award 2018 in der Kategorie Student gewonnen. Der Award wird auf der Messe Materialica in München für hervorragende Projekte aus dem Bereich neuer innovativer Materialien und Fertigungstechniken vergeben.

FLEXA ist ein Sport-BH der durch Körperscannverfahren und 3D Druck individuell an die Brust angepasst wird. Zwei verschiedene Strukturen ermöglichen an gewünschten stellen Flexibilität und an anderen Halt. Durch das Scanverfahren werden äußerliche Daten des Körpers erfasst. Im weiteren Verlauf wird ein individuelles Schnittmuster erstellt und dieses mit Stützstrukturen mittels 3D Technologie bedruckt. Auch in den Farben kann frei gewählt werden und etliche Farbkombinationen sind möglich. Gerade im Bereich des Leistungssports erhofft sich das Team den Sportlern mit Hilfe dieses Entwurfs noch bessere Leistungen zu ermöglichen.

Entstanden ist der Entwurf im Rahmen des Seminars »3D Pioneers Challenge« im Wintersemester 2017/18 betreut von Prof. Holger Neumann und Dipl. Des MA Steffen Herm

 

Mehr Informationen unter:
Materialica-Award
Gewinner*innen-des-Materialica-Award-2018-nachhaltige-Technologien-für-die-neue-Mobilität

LOCAL INTERNATIONAL fashion exhibiton in Bangladesh 23.4. – 28.4.2019

Ausgewählte Kollektionen und Objekte aus zwei LOCAL INTERNATIONAL Projekten werden von 23.4. – 28.4.2019 in Dhaka, Bangladesh, ausgestellt.
Laura Hansen, Victoria Pichler und Milan Friedrich sind von der UdK vertreten.
In Zusammenarbeit mit Kunsthochschule Weißensee, BUFT, Goethe Institut, Fashion Revolution, Bengal Foundation

https://www.goethe.de/ins/bd/en/ver.cfm?fuseaction=events.detail&event_id=21522292&wt_nl=dhabd1903

https://www.designtransfer.udk-berlin.de/en/projekt/local-international/

https://www.facebook.com/events/1648789085264891/

Philipp Hainke wins second prize in Milan!

Photo by Ludovica Mangini

At the annual SaloneSatellite in Milan MA student Philipp Hainke won award!

After an inspiring presentation with UdK’s product design department at SaloneSatellite in 2018, Philipp decided to have a booth of his own in 2019 and went up for the annual SaloneSatellite Award.
An international jury with leading persons from the design world – designers, journalists, directors of companies and Vitra Design Museum, chaired by Paola Antonelli (Senior Curator at MoMA New York and curator of the XXII Triennale diMilano) – selected 3 top products.
They awarded  Philipp’s Halo chair from hemp and casein with the second prize!

read more and see: www.philipphainke.de

Halo Chair by Philipp Hainke

 

FUTURES at SaloneSatellite Milano 2019

UdK’s Product Design course presents at SaloneSatellite Milan.

Product Design students and graduates of the University of Arts Berlin experiment, innovate and look to the future:
– They investigate new and sustainable materials and techniques
– They explore new possibilities for design with the help of digital technologies
– They collaborate with others, inspire partners and gain experience in thinking about societal topics
– They develop new visions and product typologies that reflect our time and near future

Under the title FUTURES twenty projects, that stretch the boundaries of design today, are presented  in four domains:
• Material Futures • Digital Futures • Product Futures • Food Futures

 9 – 14 April: SaloneSatellite Milano, pavilions 22-24, stand S14
On 10 April at 16.00 cool water, wine and nibbles will be served.|

For press texts and images you can CLICK HERE
For more information contact: 
Follow instagram: @udk_productdesign / @udkberlin / #udkmilano2019

Exhibition design for UdK Berlin Institute of Product and Process design: KM Maciej Chmara. Supervision and curatorial concept: Prof. Ineke Hans.
(The stand is for 99% made from recycled, found and reusable materials)

 

Draft by Julian Preindl in ein-und-zwanzig exhibition in Milan 2019!

 

 

 

Each year The German Design Council selects 21 projects for their ein-&-zwanzig exhibition in Milan.
Julian Preindl’s Draft project was selected for this years expo that will be on show at Via Tortona 31 from 9 till 14 April. The project was developed for the Celebrating Glass project in the summer semester of 2018.

Dario Annone and Anna Drewes who graduated at the UdK Produkt Design in 2017 will also be exhibited in the winner exhibition with their recent project Indigo.
And even more UdK graduates were selected for the short list:
– Laureanne Kootstra with her BAgraduate project Mastering the Mold.
– Patric Palcic with his MA graduation project Alphabet Tacitus
– and David Ciernicki & Dirk Biotto with their joint project Gilberto

For more info on the ein-&-zwanzig selection see
exhibition: Via Tortona 31, 20144 Milan
opening hours: 08 April, 6 p.m.: Exhibition opening and awards ceremony
09-14 April, 10 a.m. – 9 p.m.

 

 

Bundespreis Ecodesign – die Preisträger und Nominierten 2018, Opening: 11. April @ designtransfer

Wie sich Produkte und Dienstleistungen auf die Umwelt auswirken, wird maßgeblich bereits im Design- und Entwicklungsprozess bestimmt. Umso wichtiger ist es deshalb, schon während der Ideenfindung die ökologischen Folgen von Materialien und Herstellungsverfahren sowie die Konsequenzen des Gebrauchs, Möglichkeiten zur Reparatur und Wiederverwendung mitzudenken. Indem Designer*innen sowohl nachhaltige als auch ästhetische und gebrauchsfreundliche Lösungen schaffen, können sie einen wichtigen Beitrag zum ökologischen Wandel leisten.

Die Ausstellung zeigt mit den Preisträgern und Nominierten des Bundespreises Ecodesign 2018 wie vielfältig solche Lösungen sein können. Mit dabei sind Produkte, Services und Konzepte aus Bereichen wie Bau, Interieur, Haushalt, Mobilität, Kommunikation und Mode. Von rund 350 Einreichungen prämierte die interdisziplinäre Jury 24 Projekte großer Unternehmen, ehrenamtlicher Initiativen, Start-ups und Studierender.

Seit 2012 loben das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt und das Internationale Design Zentrum Berlin e.V. jährlich den Bundespreis Ecodesign aus. Der Wettbewerb wird in den Kategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs ausgeschrieben.

Eröffnung:
Donnerstag, 11. April 2019, 19:00
Eröffnungsrede von Prof. Friederike von Wedel-Parlow,
Modedesignerin und Gründerin des Beneficial Design Institute

Finissage:
Mittwoch, 22. Mai, 19:00 mit Vortrag von Eric Klarenbeek,
Studio Klarenbeek&Dros, Gründer des Design-Labels Krown und Gewinner des niederländischen New Material Award 2018

Ausstellung:
Freitag, 12. April – Mittwoch, 22. Mai 2019
Di-Fr, 10:00–18:00, Feiertage geschlossen

Mit Projekten von:
Coccon / Compostella / Band of Rascals GmbH / Grünzeug GmbH / KAYA & KATO / Knauf Insulation GmbH / Magnic Innovations GmbH & Co. KG / Manitober GmbH / paprfloor / reCup GmbH / Refill Deutschland / SHAPES in PLAY / Shift GmbH / STUDIO HARTENSTEINER GmbH / thingk.systems UG / VELOGICAL engineering GmbH / Tobias Bahne, Yvonne Cosentino, Ioannis Jyftopoulos, Michael Then / Lea Schücking / Luisa Rubisch, Rasa Weber / Ana Melissa Ortuño de Leon / Cosima Ariane Dörnte / Anna Souvignier, Sophie Zepnik / Armin Warnecke / Benedikt Bandtlow, Eleonore Eisath, David Meier, Steven Stannard

Ausstellungsdesign // Credits

Konzeption / Conception: Internationales Design Zentrum Berlin e. V. (IDZ)

Ausstellungsgestaltung / Exhibition Design: Julia Häusler-Kun

Planung und Bau / Planning and Construction: Arndt Menke-Zumbrägel

Ausstellungsgrafik / Exhibition Graphics: Delphine Dubuisson

Corporate Design: adlerschmidt kommunikationsdesign GmbH, Prof. Florian Adler

The impact of products and services on the environment is significantly determined by their design. It is therefore all the more important to consider the ecological consequences of materials and production processes as early as during the conceptualisation process. Moreover, consideration must be given to the consequences of eventual use and the possibilities of repair or reuse. Designers can contribute significantly to ecological change through the creation of sustainable, aesthetically pleasing and user-friendly solutions.

The exhibition presents all nominees and winners of the German Federal Ecodesign Award 2018, including products, services and concepts from different sectors like construction, interior, household, mobility, communication and fashion. From 350 submissions the interdisciplinary jury nominated 24 projects by companies, nonprofit organisations, start-ups and students.

Since 2012, the German Federal Ecodesign Award has been carried out annually by the Federal Environment Ministry (BMU) and the German Environment Agency (UBA) in cooperation with the International Design Center Berlin (IDZ). The award is launched in the competition categories product, service, concept and young-talent.

Opening:
Thursday, 11 April 2019, 19:00
Opening speech by Prof. Friederike von Wedel-Parlow,
fashion designer and founder of the Beneficial Design Institute

Finissage:
Wednesday, 22 May, 19:00 with talk by Eric Klarenbeek,
Studio Klarenbeek&Dros, founder of the design label Krown and
Winner of the Dutch New Material Award 2018

Exhibition:
Friday, 12 April – Wednesday, 22 May 2019,
Tue-Fri, 10:00-18:00, bank holidays closed

With projects by:
Coccon / Compostella / Band of Rascals GmbH / Grünzeug GmbH / KAYA & KATO / Knauf Insulation GmbH / Magnic Innovations GmbH & Co. KG / Manitober GmbH / paprfloor / reCup GmbH / Refill Deutschland / SHAPES in PLAY / Shift GmbH / STUDIO HARTENSTEINER GmbH / thingk.systems UG / VELOGICAL engineering GmbH / Tobias Bahne, Yvonne Cosentino, Ioannis Jyftopoulos, Michael Then / Lea Schücking / Luisa Rubisch, Rasa Weber / Ana Melissa Ortuño de Leon / Cosima Ariane Dörnte / Anna Souvignier, Sophie Zepnik /

Exhibition Design // Credits

Konzeption / Conception: International Design Center Berlin e. V. (IDZ)

Ausstellungsgestaltung / Exhibition Design: Julia Häusler-Kun

Planung und Bau / Planning and Construction: Arndt Menke-Zumbrägel

Ausstellungsgrafik / Exhibition Graphics: Delphine Dubuisson

Corporate Design: adlerschmidt kommunikationsdesign GmbH, Prof. Florian Adler

 

 

 

 

13 Febr. 18.30: discussion – WHAT DESIGN CAN DO!

# 4: rethink

discussion „what design can do“

Dutch designer Richard van der Laken gives an insight into the activities of the international design platform „What Design Can Do“. In an open round, concrete examples will discuss which paths are open to designers today: How can design be socially effective? What does it mean to apply design and creativity to the complex and problematic consequences of a globalized economy? How can socially engaged design communities connect internationally? Which formats does „What Design Can Do“ offer and how can graduates of Berlin design education get involved?

With: Esther Cleven (Bauhaus Archiv), Manon van Hoekel (social designer), Richard van der Laken (what design can do), Babette Porcelijn (the hidden impact), Ake Rudolf (IDZ Berlin)
Moderation: Lucas Verweij

Limited number of participants. The discussion will be in English. The event ends at 9 pm.

The discussion is a collaboration with Ineke Hans, Professor of Product Design / Design & Social Context at the University of Arts Berlin.

see also: Website Bauhaus Archiv Berlin

#4: überdenken

diskussion „what design can do“

Der niederländische Designer Richard van der Laken gibt einen Einblick in die Aktivitäten der internationalen Design-Plattform „What Design Can Do“. In einer offenen Runde wird an konkreten Beispielen diskutiert, welche Wege Gestaltern heute offen stehen: Wie kann Design gesellschaftlich wirksam sein? Was heißt es, Design und Kreativität auf die komplexen und problematischen Folgen einer globalisierten Wirtschaft anzuwenden? Wie können sich sozial engagierte Design-Communities international vernetzen? Welche Formate bietet „What Design Can Do“ und wie können Absolventen der Berliner Designausbildungen sich einbringen?

Mit: Esther Cleven (Bauhaus Archiv), Manon van Hoekel (social designer), Richard van der Laken (what design can do), Babette Porcelijn (the hidden impact), Ake Rudolf (IDZ Berlin)
Moderation: Lucas Verweij

Begrenzte Teilnehmerzahl. Die Diskussion wird in englischer Sprache geführt. Veranstaltungsende ist um 21 Uhr.

Die Diskussion findet statt in Kooperation mit Ineke Hans, Professorin für Produkt Design / Design & Social Context an der Universität der Künste Berlin.

 

12 Febr. 17.30: opening exhibition RETHINK – intervention #4 IN BAUHAUS ARCHIV BERLIN

RETHINK

In cooperation with Ineke Hans, Professor of Design & Social Context at the Berlin University of the Arts, the Bauhaus Archive / Museum of Design will be presenting works by students, assignments and opportunities at its temporary location from 13 February to 7 March 2019 Rethinking design.

At 6:30 pm on February 13, 2019, there will be an open discussion with Richard van der Laken, the founder of the international design platform „What Design Can Do“ and other players who are opening up new spaces for committed design in the globalized world.

One hundred years after the founding of the Bauhaus, the question arises again of which competencies and foundations must be given to young designers in order to be able to provide concrete and useful contributions in today’s world. How should design approaches that have inspired design a hundred years ago as a societal shaping practice be updated in the context of global trade, financial market dominance, digitization and dwindling resources?

This question was at the center of the Instanbul Biennale 2018. Building on six short workshops during the Biennale, students of the Design & Social Context branch embarked on a search for new roles and alternative roles for designers. For their semester projects, the students have focused on a topic from the fields of digitization, old and new production processes, as well as global issues such as nutrition, waste or energy and trying to find innovative, creative solutions and new strategies for the underlying issues. In the temporary bauhaus-archiv they present their theses as well as the thoughts and processes that underpin them.

From February 13 to March 7, 2019
Monday to Saturday, 2pm to 5pm

Opening on Tuesday, February 12, 2019 at 17.30
in the temporary bauhaus archive,
Knesebeckstrasse 1-2, Berlin-Charlottenburg
The number of participants is limited.

Dutch designer Richard van der Laken gives an insight into the activities of the international design platform „What Design Can Do“ on February 13, 2019. In an open round, concrete examples will discuss which paths are open to designers today: How can design be socially effective? What does it mean to apply design and creativity to the complex and problematic consequences of a globalized economy? How can socially engaged design communities connect internationally? Which formats does „What Design Can Do“ offer and how can graduates of Berlin design education get involved?

Discussion: Wednesday, February 13, 2019 at 18.30.
The number of participants is limited. The event ends at 9pm.
#bauhaus_interventionen #temporarybauhaus

see more at:  Website Bauhaus Archiv

ÜBERDENKEN

In Kooperation mit Ineke Hans, Professorin für Design & Social Context an der Universität der Künste Berlin, präsentiert das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung an seinem temporären Standort vom 13. Februar bis zum 7. März 2019 Arbeiten von Studierenden, die Aufgaben und Möglichkeiten von Design neu denken.

Am 13. Februar 2019 um 18.30 Uhr folgt eine offene Gesprächsrunde mit Richard van der Laken, dem Gründer der internationalen Design-Pattform „What Design Can Do” und weiteren Akteuren, die neue Handlungsräume für engagiertes Design in der globalisierten Welt erschließen.

Hundert Jahre nach Gründung des Bauhauses stellt sich erneut die Frage, welche Kompetenzen und Grundlagen jungen Gestalter/innen mit auf den Weg gegeben werden müssen, um in der heutigen Welt konkrete und nützliche Beiträge liefern zu können. Wie müssen Gestaltungsansätze, die das Design vor hundert Jahren als gesellschaftsformende Praxis begründeten, im Kontext von globalem Handel, Herrschaft der Finanzmärkte, Digitalisierung und schwindenden Ressourcen aktualisiert werden?

Diese Frage stand im Zentrum der Instanbul Biennale 2018. Aufbauend auf sechs kurzen Workshops während der Biennale haben sich Studierende des Studienzweigs Design & Social Context auf die Suche nach neuen Aufgaben und alternativen Rollen für Designer begeben. Für ihre Semesterprojekte haben die Studierenden sich auf ein Thema aus den Bereichen Digitalisierung, alte und neue Produktionsprozesse, sowie globale Themen wie Ernährung, Abfall oder Energie konzentriert und versucht, innovative, kreative Lösungen und neue Strategien für die dahinterliegenden Fragestellungen zu finden. Im temporary bauhaus-archiv präsentieren sie ihre Abschlussarbeiten sowie die Gedanken und Prozesse, die diesen zugrunde liegen.

Vom 13. Februar bis 7. März 2019
Montag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr

Eröffnung am Dienstag, 12. Februar 2019 um 17.30 Uhr
im temporary bauhaus-archiv,
Knesebeckstraße 1-2, Berlin-Charlottenburg
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Der niederländische Designer Richard van der Laken gibt am 13. Februar 2019 einen Einblick in die Aktivitäten der internationalen Design-Plattform „What Design Can Do“. In einer offenen Runde wird an konkreten Beispielen diskutiert, welche Wege Gestaltern heute offen stehen: Wie kann Design  gesellschaftlich wirksam sein? Was heißt es, Design und Kreativität auf die komplexen und problematischen Folgen einer globalisierten Wirtschaft anzuwenden? Wie können sich sozial engagierte Design-Communities international vernetzen? Welche Formate bietet „What Design Can Do“ und wie können Absolventen der Berliner Designausbildungen sich einbringen?

Diskussion: Mittwoch, 13. Februar 2019 um 18.30 Uhr.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Veranstaltung endet um 21 Uhr.
#bauhaus_interventionen #temporarybauhaus

 

OPENING

Photos: Catrin Schmitt

see more photo impressions at  New Grounds at Bauhaus Archiv Berlin 2019 .

Kasia Kucharska for Deutsche Welle’s 100 Jahre Bauhaus | Januar 2019

Zum 100. Geburtstag von Bauhaus hat die Deutsche Welle die Dokureihe bauhausWORLD ins Leben gerufen. In 3 Teilen werden die legendären Designs des Bauhaus mit den Arbeiten junger und aktiver Designer und Gestalter gegenübergestellt. Mit dabei ist ein Beitrag über die MA Studentin Kasia Kucharska, die vom Filmteam bei den letzten Schritten ihrer Bachelor-Kollektion (The evolution of things, BA 2017), welche einen neuen technischen Versuch visualisiert sich an Kleidungs- und Schnittgestaltung zu nähern.

credits: DW on youtube (ab 26:20)

 

Rapid – 3D Druck Projekte aus der UdK Berlin @ Kunstgewerbemuseum Berlin Opening: 17. Januar

 

 

  

3D Druck von Algorithmen bis Zitronenpresse
Projekte aus der UdK Berlin kuratiert von designtransfer

Die Pop Up Ausstellung im Kunstgewerbemuseum Berlin in Kooperation mit designtransfer, UdK Berlin, gibt Einblicke in 3D Druck Experimente, Prototypen und Produktionsprozesse von UdK Studierenden und Alumni der letzten Jahre – von individualisierten Schuhen, Brillen und Sport BHs bis edukativen Keramikdruckern und filigranen Netzstrukturen. Die Projekte erkunden die Gestaltungsmöglichkeiten der Digitaltechnik mit Algorithmen und Skripten, traditionellem Handwerk, neuen Materialien, Anwendungen und Typologien.

mit Eric Esser, Joana Schmitz & Denis Risse, Yair Kira, Daniel Valencia Ferrá, Cindy Valdez, Vlasta Kubušová & Miroslav Král (crafting plastics! studio), Sophia Guggenberger, Anna Ryzhova & Nadia Narges Rezaei, Cathryn McAnespy, Takuya Koyama & Kohei Kimura & Mizuki Tanaka, Laureanne Kootstra

Talks „In Progress – Die Design Digitalisierung“:
Donnerstag, 17. Januar 2019, 18:00

Speakers: Alexander Friend – Gillette, Yair Kira – UdK Berlin, Markus Mau/Aeneas Stankowski – SAME, Joana Schmitz – UdK Berlin, Wolfgang Seeger – ExOne, Stefanus Stahl – BMW, Silvia Weidenbach MA RCA, London, Babette Wiezorek – Additive Addicted; Moderation: Jan Wertel & Gernot Oberfell, Claudia Banz

Eröffnung: Donnerstag, 17. Januar 2019, 20:00

Ausstellung bis 24. Februar

Die Talks und die Ausstellung finden im Kunstgewerbemuseum Berlin  am Matthäikirchplatz, 10785 Berlin statt.

for more info visit the designtransfer Webseite

3D Printing from Algorithms to Lemon Squeezer
Projects from the UdK Berlin, curated by designtransfer

This Pop up exhibition at the Arts and Crafts Museum, Berlin, is in cooperation with designtransfer, UdK Berlin. It gives an insight into experiments, prototypes and production processes in 3D printing from UdK students and alumni over the recent years – from individualised shoes, glasses and sport bras to educational ceramic printers and filigree mesh structures.

The projects explore design possibilities of the digital technology with algorithms and scripts, traditional crafts, new materials, applications and typologies.

with Eric Esser, Joana Schmitz & Denis Risse, Yair Kira, Daniel Valencia Ferrá, Cindy Valdez, Vlasta Kubušová & Miroslav Král (crafting plastics! studio), Sophia Guggenberger, Anna Ryzhova & Nadia Narges Rezaei, Cathryn McAnespy, Takuya Koyama & Kohei Kimura & Mizuki Tanaka, Laureanne Kootstra

Talks “In Progress – The Design Digitalisation”:
Thursday, 17 January, 18:00

Speakers: Alexander Friend – Gillette, Yair Kira – UdK Berlin, Markus Mau/Aeneas Stankowski – SAME, Joana Schmitz – UdK Berlin, Wolfgang Seeger – ExOne, Stefanus Stahl – BMW, Silvia Weidenbach MA RCA, London, Babette Wiezorek – Additive Addicted; Moderation: Jan Wertel & Gernot Oberfell, Claudia Banz

Opening: Thursday, 17 January 2019, 20:00

Exhibition until 24 February

The talks and the exhibition take place at the Museum of Decorative Arts, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin.

 

 

 

Rasa Weber & Luisa Rubisch finalists German Design Newcomer Award

Rasa Weber & Luisa Rubisch, Newcomer Finalists 2019

Der Newcomerpreis ist eine einmalige Auszeichnung für junge Designerinnen und Designer, die durch außergewöhnliche Leistungen und kreatives Talent auf sich aufmerksam machen. Für die ausgezeichneten jungen Gestalter ist das Renommee des Wettbewerbs und die mit ihm verbundene internationale Publizität besonders wertvoll. Darüber hinaus bietet der Rat für Formgebung allen Finalisten bei einer Reihe von exklusiven Anlässen die Gelegenheit, mit seinen Stiftungsmitgliedern führende Köpfe der designorientierten Wirtschaft in Deutschland kennenzulernen.

Auf der Preisverleihung des German Design Award am 8. Februar 2019 in Frankfurt am Main wird ein Gewinner mit der Auszeichnung »Newcomer« gekürt.

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German Design Awards Newcomer interview

The newcomer award is a unique distinction for designers, who have attracted attention with their extraordinary achievements and creative talent. The renown and international publicity associated with the competition are valuable for the honoured young designers. Furthermore, the German Design Council offers all finalists a series of exclusive events where they have the opportunity to meet the foundation members, which include leading experts of the design-oriented industry.

At the German Design Awards ceremony in Frankfurt, Germany on 8 February 2019, the Newcomer prize will be bestowed on the winner of the competition.

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German Design Awards Newcomer interview

 

 

FUTURES at IMM Cologne 2019

Futures

From 14 till 20 January 2019 the Product Design course of Universität der Künste Berlin presents itself at the Pure Talents section of International Interiors Fair IMM in Cologne.

Students and graduates of the University der Künste Berlin, Product Design department experiment, innovate and look forward.
• They investigate new and sustainable materials and techniques for design
• They explore new possibilities for design with the help of digital technologies
• They develop new visions and product typologies that reflect our time and near future
• They collaborate with others, inspiring partners and gaining experience for their future careers

Under the title FUTURES these explorations are presented at IMM in four domains: • Material Futures • Digital Futures • Product Futures • Future Fusions

Eight BA and MA graduates present projects that stretch the boundaries of design today by showing innovative sustainable materials and applications, groundbreaking digital researches and new types of products for our future.
Next to it there will be inspiring student projects like ‚unentlicht‘, runner up for the 2018 BraunPrize and glass projects, partly developed at CiaV Meisenthal (Fr) in cooperation with HbK-Saar and other with technicians from TU Berlin.
On 15 January at 16.00 there will be some drinks at UdK’s Product Design stand in Cologne: Hall 3.1 I0-41

For your interest you can link here to info and images
for more information contact: instagram UdK Product Design: @udk_productdesign

In 2019 the stand in Köln is for 99% made from recycled, found and reusable materials.
Exhibition design: KM Maciej Chmara. Supervision and curatorial concept: Prof. Ineke Hans.

see images of UdK at IMM 2019 HERE

Bastian Thürich & Julian Ribler at Pure Talents IMM Cologne

furniture above: CLEO by Julian Ribler
light and film: SALT by Bastian Thürich

Julian Ribler & Bastian Thürich ARE selected for the Pure Talents competition at IMM Cologne!

Julian with his 2018 Bachelor project CLEO, that concerns flexible furniture for children.
Bastian with SALT that he developed during the Power House project in the Summer Semester 2018.

The Pure talents Award will be handed out at IMM Cologne
Date: Monday, 14.01.2019, 2:00 p.m.
Venue: The Stage, Hall 3.1
See more on their selections for IMM Pure Talents here

 

material changes V – Marcin Rusak – Vortrag: 22. Januar 2019, 19:00 @ designtransfer

Vortrag und Diskussion

Marcin Rusak wurde 1987 in Warschau, Polen geboren und lebt und arbeitet jetzt in London. Seine Arbeit platziert sich an der Schnittstelle von Werten, Vergänglichkeit und Ästhetik. Er studiert das zeitgenössische Verbraucherverhalten, die Industriemethoden der Manipulation und das komplizierte System, das wir unterstützen.

Bei seinem Streben nach Authentizität kreiert er Arbeiten, die Fragen stellen, sich auf Geschichte beziehen und mögliche zukünftigen Szenerien vorschlagen. Er verwendet die Kraft von Materialien, Volumen und Formen und bewegt sich zwischen dekorativem Kunstobjekt und Skulptur sowie zweidimensionalen Arbeiten geleitet von Geschichte.

Sein Hintergrund ist sowohl in Geisteswissenschaften (BA European Studies, University of Warsaw) als auch in Kunst und Design wie durch den Studiengang „Man and Living“ von der konzeptionellen Eindhoven Design Academy, Niederlanden als auch einem MA in Design Products vom Londoner Royal College of Arts.

Aus seinem Manifest: „Decaying and ageing materials have an important place in my practice. I develop them from organic ingredients in order to create objects that have en element of life on their own. Through research, craft and utilisation of new technology I try to embrace a complex approach to art in order to re evaluate objects and their significance while celebrating the organic outcome of natural materials and processes.“

In Kooperation mit Prof Ineke Hans / KM Marciej Chmara, Design and Social Context.

Dienstag, 22. Januar 2019, 19:00
designtransfer, UdK Berlin, 10587 Berlin

Mehr Information:
www.marcinrusakstudio.com
designtransfer Website

Talk and Discussion

Marcin Rusak was born in 1987 Warsaw, Poland. He now lives and works in London. Marcin situates his work at the intersection of value, ephemerality and aesthetics. He studies contemporary patterns of consumption, industry methods of manipulation, and the complicated systems we support.

In his pursuit of authenticity, Marcin creates work that asks questions, references history and proposes possible future scenarios. Utilising the power of materials, volume and form he moves fluidly from decorative art objects to sculptures, two dimensional work and back again each time with a story as his guide.

Marcin has a background in both humanities (BA from European Studies from University of Warsaw) and art programmes such as Man and Living at the conceptual Eindhoven Design Academy, Netherlands as well as receiving an MA in Design Products from London’s Royal College of Arts.

From his manifesto: “Decaying and ageing materials have an important place in my practice. I develop them from organic ingredients in order to create objects that have en element of life on their own. Through research, craft and utilisation of new technology I try to embrace a complex approach to art in order to re evaluate objects and their significance while celebrating the organic outcome of natural materials and processes.”

In Cooperation with Prof Ineke Hans / KM Maciej Chmara, Design and Social Context.

Tuesday, 22 January 2019, 19:00
designtransfer, UdK Berlin, 10587 Berlin

More information:
www.marcinrusakstudio.com
designtransfer Website

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material changes V – Jólan van der Wiel – Vortrag: 16. Januar 2019, 19:00 @ designtransfer


Vortrag und Diskussion

Jólan van der Wiel leitet ein ausgefallenes und kollaboratives Design Studio, das künstlerische Experimente in unterschiedlichen Umgebungen umsetzt. Seine kreativen Untersuchungen resultieren in innovativen Design-Werkzeugen, neuen Materialien und einzigartigen Objekten.

Das in Amsterdam ansässige multidisziplinäre Studio wurde 2011 von Jólan van der Wiel gegründet. Er ist ein Gerrit Rietveld Academie Absolvent, ein innovativer Gestalter, ausgerüstet mit einer ungewöhnlichen Mischung an Kompetenzen. Fasziniert von extremen natürlichen Phänomenen gestaltet er ungewöhnliche Formen und Materialien, die unser Verständnis von „unsichtbaren Kräften“ herausfordert.

Seine preisgekrönter Erfindung – Gravity Stool – fängt die Komplexität von magnetischen Feldern und die Macht der Schwerkraft ein und setzt sie in komplexe Formen und Designs um. Seit 2014 ist der Gravity Stool in der permanenten Sammlung des Vitra Design Museum.

Jólan van der Wiel arbeitet eng mit Architekten, Wissenschaftlern, Modedesignern, Marken und Institutionen zusammen wie Iris van Herpen, Benthem Crouwel Architects, Dutch Invertuals, Volvo Car Group und Dom Perignon. Seine Arbeiten wurden weltweit ausgestellt von China bis zu den US und in seiner Heimat Niederlanden. Momentan sind ausgewählte Objekte im Metropolitan Museum und dem Cooper Hewitt Smithsonian Design Museum in New York City ausgestellt.

In Kooperation mit Prof Ineke Hans, Design and Social Context.

Mittwoch, 16. Januar 2019, 19:00
designtransfer, UdK Berlin, 10587 Berlin

Mehr Information:
www.jolanvanderwiel.com
designtransfer Website

Talk and Discussion

Jólan van der Wiel leads a curious and collaborative design practice that conducts artistic experiments in multiple environments. His creative explorations result in original design tools, new materials and unique objects.

The Amsterdam-based multidisciplinary practice was established in 2011 by Jólan van der Wiel. A Gerrit Rietveld Academie graduate, Jólan is an intuitive designer and creator, equipped with a peculiar mix of expertise. Using his personal fascination with extreme natural phenomena, Jólan creates unusual shapes and materials that challenge our understanding of the ‘invisible’ forces.

His award-winning invention – Gravity Tool – captures the complexity of magnetic fields and the power of gravity, and translates them into intricate shapes and designs. Since 2014 one of his creations, the Gravity Stool, has become a part of the permanent collection at the Vitra Design Museum.

Jólan van der Wiel works closely with architects, scientists, fashion designers, brands and institutions, such as Iris van Herpen, Benthem Crouwel Architects, Dutch Invertuals, Volvo Car Group and Dom Perignon. His work has been widely exhibited from China to the US, and across his native Netherlands. Currently, selected objects are on show at the Metropolitan Museum and the Cooper Hewitt Smithsonian Design Museum in New York City.

In Cooperation with Prof Ineke Hans, Design and Social Context.

Wednesday, 16. January 2019, 19:00
designtransfer, UdK Berlin, 10587 Berlin

More information
www.jolanvanderwiel.com
designtransfer Website

 

material changes V – Jólan van der Wiel – Vortrag: 16. Januar 2019, 19:00 @ designtransfer

Vortrag und Diskussion

Jólan van der Wiel leitet ein ausgefallenes und kollaboratives Design Studio, das künstlerische Experimente in unterschiedlichen Umgebungen umsetzt. Seine kreativen Untersuchungen resultieren in innovativen Design-Werkzeugen, neuen Materialien und einzigartigen Objekten.

Das in Amsterdam ansässige multidisziplinäre Studio wurde 2011 von Jólan van der Wiel gegründet. Er ist ein Gerrit Rietveld Academie Absolvent, ein innovativer Gestalter, ausgerüstet mit einer ungewöhnlichen Mischung an Kompetenzen. Fasziniert von extremen natürlichen Phänomenen gestaltet er ungewöhnliche Formen und Materialien, die unser Verständnis von „unsichtbaren Kräften“ herausfordert.

Seine preisgekrönter Erfindung – Gravity Stool – fängt die Komplexität von magnetischen Feldern und die Macht der Schwerkraft ein und setzt sie in komplexe Formen und Designs um. Seit 2014 ist der Gravity Stool in der permanenten Sammlung des Vitra Design Museum.

Jólan van der Wiel arbeitet eng mit Architekten, Wissenschaftlern, Modedesignern, Marken und Institutionen zusammen wie Iris van Herpen, Benthem Crouwel Architects, Dutch Invertuals, Volvo Car Group und Dom Perignon. Seine Arbeiten wurden weltweit ausgestellt von China bis zu den US und in seiner Heimat Niederlanden. Momentan sind ausgewählte Objekte im Metropolitan Museum und dem Cooper Hewitt Smithsonian Design Museum in New York City ausgestellt.

In Kooperation mit Prof Ineke Hans / Design and Social Context.

Dienstag, 22. Januar 2019, 19:00
designtransfer, UdK Berlin, 10587 Berlin

Mehr Information:
www.jolanvanderwiel.com

designtransfer Website

Talk and Discussion

Jólan van der Wiel leads a curious and collaborative design practice that conducts artistic experiments in multiple environments. His creative explorations result in original design tools, new materials and unique objects.

The Amsterdam-based multidisciplinary practice was established in 2011 by Jólan van der Wiel. A Gerrit Rietveld Academie graduate, Jólan is an intuitive designer and creator, equipped with a peculiar mix of expertise. Using his personal fascination with extreme natural phenomena, Jólan creates unusual shapes and materials that challenge our understanding of the ‘invisible’ forces.

His award-winning invention – Gravity Tool – captures the complexity of magnetic fields and the power of gravity, and translates them into intricate shapes and designs. Since 2014 one of his creations, the Gravity Stool, has become a part of the permanent collection at the Vitra Design Museum.

Jólan van der Wiel works closely with architects, scientists, fashion designers, brands and institutions, such as Iris van Herpen, Benthem Crouwel Architects, Dutch Invertuals, Volvo Car Group and Dom Perignon. His work has been widely exhibited from China to the US, and across his native Netherlands. Currently, selected objects are on show at the Metropolitan Museum and the Cooper Hewitt Smithsonian Design Museum in New York City.

In Cooperation with Prof Ineke Hans / Design and Social Context.

Tuesdays, 22 January 2019, 19:00
designtransfer, UdK Berlin, 10587 Berlin

More information:
www.jolanvanderwiel.com

designtransfer Website

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IMAGINARY SPACES – Vorspiel transmediale @ designtransfer, Opening & Talk: 29. Januar

Ausstellung

‘Imaginary Spaces – Spaces of Communication’ untersucht die Frage wie Mensch-Raum-Beziehungen im Zeitalter voranschreitender Digitalisierung neu gedeutet werden können, um zukünftige, hybride Gestaltungsformen räumlicher Kommunikation hervorzubringen. 

Im Rahmen des Entwurfs- und Ausstellungsprojekts, das in Zusammenarbeit mit designtransfer entwickelt und realisiert wird, sollen diese Fragen räumlich und künstlerisch-experimentell untersucht werden – durch imaginative Raumkonstruktionen, Körperobjekte und Kommunikationsapparate, Möbelobjekte, Rauminstallationen, transmediale Umgebungen, Situationen oder neue multisensorische Werk-Betrachter-Beziehungen, die die Grenze zwischen dem, was real ist und was irreal, virtuell oder physisch, verschwimmen lassen. Es entstehen multidimensionale, erweiterte Perspektiven auf Formen räumlicher Kommunikation, die eine erweiterte sinnliche Dimension von Erfahrung ermöglichen. 

Ein Projekt des Entwurfsbereichs Raumbezogenes Entwerfen und Ausstellungsgestaltung in Zusammenarbeit mit designtransfer / Vorspiel transmediale. 

Eröffnung: Dienstag, 29. Januar 2019, 19:00

Vortrag von Banz & Bowinkel – ‘The Virtual Void as Artistic Space’

Ausstellung: 30. Januar – 05. Februar 2019, Mo-Sa, 12:00–19:00

designtransfer, UdK Berlin, Einsteinufer 43, 10587 Berlin  

 

Exhibition

‘Imaginary Spaces – Spaces of Communication’ examines how human-space relationships can be reinterpreted in the age of advancing digitization in order to produce future hybrid forms of spatial communication design.

As part of the design and exhibition project, which is being developed and produced in collaboration with designtransfer, the exhibition will explore these questions using experimental spatial and artistic means – imaginative spatial constructions, physical objects and communication apparatus, furniture objects, spatial installations, transmedia environments, situations, or new multisensory work-viewer relationships that blur the boundaries between the real and the unreal, the virtual and the physical. The result is a series of multidimensionally extended perspectives on forms of spatial communication that enable an expansion of the sensory dimension of experience.

A project of the Class of Spatial Design and Exhibition Design in collaboration with designtransfer / Vorspiel transmediale.

Opening: Tuesday, 29 January 2019, 19:00

Talk by Banz & Bowinkel – ‘The Virtual Void as Artistic Space’

Exhibition: 30 January – 05 February 2019, Mon-Sat, 12:00–19:00

designtransfer, UdK Berlin, Einsteinufer 43, 10587 Berlin

 

21-22 nov: MA-Product Design – at Skopje Design Week

INTERCULTURALITY / CULTURAL PRODUCTION

How are the products made that we use on a daily basis?
Many issues play a role in that: production method, material, social context, needs, economics, trends, etc.
But… production methods are changing and we move to a time where needs change too and become more individual: mass-customisation and small scale production becomes a viable alternative for mass-production.

Designers think about the ways we produce and have to think how products can be made by hand,as well as using laser cutters and modern open source technology.
But… how can labour intensive handmade methods work for today’s society and how can some of these crafty methods survive in our near future? Can we speed up processes and learn from industry or add designs that fit better to our current time?

Product Design students from the University of the Arts in Berlin were invited to Skopje’s Design Week as part of the Country in Focus program. Together with two Macedonian students they looked into the status quo of craft today and for four days they worked with ceramisist Aneta Popova and basket weaver Petar Blagojevski (Pero) in the Matka Valley on some proposals.

In the next days the students will visit industrial factories around Skopje, but the results of their research and outcomes on crafts are presented on 21 and 22 November at Public Room: 50 Divizija 22, 1000, Skopje

Snap On – Rapid and Light Wood Construction, 30. November, 18:00 @ designtransfer

Welche Potentiale stecken in einer Verbindung von zeitgenössischen Fertigungsprozessen und traditionellen Holzverbindungen?
Im Rahmen eines studentischen Workshops vom 15.–30. November 2018 in der designtransfer Galerie entwickeln Studierende des Lehrstuhls für Digitales und Experimentelles Entwerfen des Studienganges Architektur eine atmosphärische Installation aus CNC-gefertigten Holzelementen, die ein Nachdenken über eine Verbindung handwerklichen und digitalen Praktiken anregen soll.
Die Ausstellung der Ergebnisse eröffnet am 30. November um 18.00 im designtransfer mit einer Diskussionsrunde.

Eröffnung: 30. November mit Diskussion, 18:00

Gäste:
Mitsumasa Fujitsuka, Fotograf, Tōkyō
Ludwig Heimbach, Architekt und 2016 Artist in Residence des Goethe Instituts in der Villa Kamogawa, Kyōto
Kay Fingerle, Architektin und Fotografin
Moderation: Gastprof. Sven Pfeiffer, Digitales und Experimentelles Entwerfen der Architekturfakultät, UdK Berlin

Die Diskussionsrunde findet in deutscher Sprache statt.

Ausstellung: 03.-07. Dezember, 10:00–18:00

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin statt, wo vom 30. November bis 1. Februar 2019 die Ausstellung „Japans Meisterwerke der Holzarchitektur“, Fotografien von Mitsumasa Fujitsuka, zu sehen ist.

Eröffnung der Ausstellung „Japans Meisterwerke der Holzarchitektur“: 29. November 2018, 19 Uhr
Japanisch Deutsches Zentrum, Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin
Öffnungszeiten: Mo-Do (10:00–17:00), Fr (10:00–15:30)

Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin.

What potential can we find in merging modern production methods, with traditional Japanese wood joinery? In the context of a student workshop at gallery designtransfer between the 15–30 November 2018, students of the architecture course Digital and Experimental Design will develop an atmospheric installation piece. The work will consist of CNC machined wooden elements investigating a relationship between craft, and digital practice. The results will be shown at designtransfer at the opening 30 November 18:00, beginning with an open panel discussion.

Opening: 30 November with Discussion, 18:00

Guests:
Mitsumasa Fujitsuka, Photographer, Tōkyō
Ludwig Heimbach, architect and 2016 Artist in Residence of the Goethe Institute Villa Kamogawa in Kyōto, Japan
Kay Fingerle, architect and photographer
Moderator: Visiting professor Sven Pfeiffer for Digital and Experimental Design of the Architecture Department, UdK Berlin

The discussion will be held in German.

Exhibition: 03-07 December, 10:00–18:00

In Cooperation with the Japanese-German Center Berlin.

Japanese-German Center Berlin. 

VISITING TALK: 3 dec, Lukas Wegwerth | WiSe 2018/19

3 december, 2018
Room 202, 18.00

Lukas Wegwerth studied at the University of the Arts in Berlin where finished his Diplom in 2015.
He is interested in the folkloric work of Dagobert Peche, the honest carpentry of the shaker design movement, as well as the provocative work of Atelier van Lieshout. Lukas works primarily with found, organic materials, with which he explores growth and transformation, of memory and time.

In 2014 Lukas was the winner of the Interieur Award for Spaces in Kortrijk (BE). He has engaged with Atelier Luma in France to develop an Open Structures system that was used for all the display-units of the 4th Istanbul Design Biennial.
On 3 December Lukas will speak about his work and how it works when you are commissioned to take care of the display units for a Biennial.

www.lukaswegwerth.com

 

 

FASHION COLLOQIUM searching for the new luxury // Marlene Haase und Aïcha Abbadi zu Gast in Arnheim

„The ‘Fashion Colloquium: Searching for the New Luxury’ will explore new definitions of ‘luxury’ against the backdrop of urgent environmental and social issues.“, dies ist der einleitende Satz des Programms für das Fashion Colloqium: searching for the new luxury, welches am 31.05.+01.06.2018 in der ARTez in Arnheim, Niederlande abgehalten wurde.

Das Internationale Simposium vereinte in der holländischen Stadt Kreative aus verschiedenen Zweigen der Modebranche. Unter anderem auch die beiden UdK Studentinnen Marlene Haase und Aïcha Abbadi, welche dort über ihre Projekte Misfit (Haase) und Authentic fashion products! (Abbadi).

Marlene Haase’s Arbeit Misfit welche in der ‚Klasse AI‘ unter Ai WeiWei und Franziska Schreiber entstanden ist.

Aïcha Abbadi’s MA Projekt Authentic Fashion Products!

Credits:

http://fashioncolloquium.artez.nl/contributors/

 

 

 

http://designaward.hm.com/

3 Nov: 6 days / 6 topics – at 4th Istanbul Design Biennial

Design & Social Context students are a week in Istanbul at the 4th Istanbul Design Biennial: a school of schools
For the New Grounds project  they worked 6 days on the 6 topics of the Biennial that are seen as important for the future of design and designers.

On 3 November there is a presentation in Istanbul of the first ideas with a selection of the individual researches that everyone presented each morning and a selection of proposals that came out at the end of each day.

After this brainstorm week the students will work out a final project for the end of their semester.
In spring 2019 these will be presented in the Bauhaus Archiv in Berlin that than celebrates 100 years of ’school‘.

Design Studio Flaer gewinnt Design- und Research Residency am NTCRI 2019

Studio Flaer | UDK Alumni Anna Drewes und Dario Iannone

Die UDK Alumni Anna Drewes und Dario Iannone gewannen 2018 das ‚Creative Prototyping Stipendium‘ der UDK mit ihrem gemeinsamen Abschlussprojekt FRAME. Im Zuge dessen gründeten sie das Design Studio Flaer.

Nach Ende des Stipendiums, erwartet das Design Duo ein neues Projekt in Taiwan: In der Entwurfs- und Research Residency am NTCRI geht es um den Wert von traditionellem Handwerk für das zeitgenössische Design.

In Zusammenarbeit mit lokalen Kunsthandwerkern werden beinahe vergessene Herstellungstechniken untersucht und mit zeitgenössischen, nachhaltigen Gestaltungsansätzen und neuen Anwendungsgebieten verknüpft. Gefördert wird das Projekt unter anderem durch das ifa Stuttgart.

 

mehr Infos unter:

http://www.studioflaer.com/

https://www.udk-berlin.de/service/career-transfer-service-center/creative-prototyping-das-berliner-startup-stipendium-an-der-udk-berlin/

https://en.ntcri.gov.tw/

https://www.ifa.de/

H&M DESIGN AWARD 2019 // ANTONIA SCHREITER

Mit Stolz dürfen wir verkünden dass sich UdK Absolventin Antonia Schreiter mit ihrer Bachelor-Kollektion ‚Die a happy man‘ für das Halbfinale des H&M Design Awards 2019 qualifiziert hat.

Wir gratulieren und wünschen viel Glück!

Foto credits: http://designaward.hm.com/

i-D about studying fashion in Berlin | Oktober 18

// Photography by Nicolas Stephan Fischer

i-D stellt verschiedene Modeschulen in Berlin vor und hat dazu verschiedene Kreative der deutschen Hauptstadt befragt. Direktorin des Instituts für experimentelles Bekleidungs- und Textildesign Prof. Valeska Schmidt-Thomsen und Alumni Nicolas Fischer geben Statements ab.

i-D